DE19725958C2 - Fußsack für Kindersportwagen - Google Patents

Fußsack für Kindersportwagen

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DE19725958C2 DE19725958A DE19725958A DE19725958C2 DE 19725958 C2 DE19725958 C2 DE 19725958C2 DE 19725958 A DE19725958 A DE 19725958A DE 19725958 A DE19725958 A DE 19725958A DE 19725958 C2 DE19725958 C2 DE 19725958C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fußsack für Schlitten, Sport-, Buggy- oder Kinderwagen oder dgl. mit den in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merkma­ len. Die Erfindung ist nicht nur auf die Verwendung für Kleinkinder bzw. Babys beschränkt, sondern in kleinerer Ausführung auch für Puppen geeignet.
Ein gattungsgemäßer Fußsack ist beispielsweise aus der DE 40 02 426 C2 bekannt. Der darin angegebene Fußsack weist die Besonderheit auf, daß er in eine Baby- bzw. Puppentragetasche umwandelbar ist, zu welchem Zweck der Kopfteil aus einer ersten ausladenden Gebrauchsstellung in eine zweite wannenförmige Gebrauchsstellung durch Ver­ kürzen des Randes und durch Veränderung der Geometrie des Randbereiches umwandelbar ist und in den Boden eine Ver­ stärkungsplatte einsetzbar oder daran befestigbar ist.
Ein transportables Behältnis für Säuglinge und Kleinkin­ der, das sowohl als Tragetasche als auch als Fußsack nutzbar ist, ist aus dem DE-GM 70 16 416 bekannt. Auch diese Tragetasche bzw. dieser Fußsack weist eine entfern­ bare Verstärkungsplatte auf. Der Fußsack ist kastenförmig ausgebildet und läßt sich nicht im Kopfbereich verändern.
Bei einer praktischen Ausführung eines Fußsackes gemäß der DE 40 02 426 C2 ist es ferner bekannt, zur Verstärkung der gepolsterten Seitenwände in diese Pappstreifen einzu­ ziehen.
Weiterhin ist es aus der DE 94 09 440 U1 bekannt, in dem tragbaren Behältnis, das als Fußsack ausgebildet ist, zwischen den nachgiebigen Längsseitenwandabschnitten sich erstreckende Querversteifungselemente vorzusehen, um den Fußsack im Bereich der Tragegurte bzw. Tragegriffe nicht zusammenziehen zu können. Dies ist dann erforderlich, wenn die Tragegurte bzw. die Tragegriffe sehr kurz gehal­ ten sind, so daß, wenn sie mit einer Hand geschlossen ge­ tragen werden, die Seitenwände sich nach innen drücken.
Allen bekannten Ausführungen haftet der Nachteil an, daß die Stirnwände bei Belastung durch Druck von oben sich zur Seiten neigen oder zusammengestaucht werden können, so daß das Kind ungeschützt dem Druck ausgesetzt ist.
Ein Kinderwagenaufsatz mit einem U-förmigen mittigen Rah­ men und einer Bodenplatte ist aus der EP-0 629 539 A1 be­ kannt. Der Rahmen weist darüber hinaus an der Unterseite vorstehende Füße auf, die als Befestigungselemente an ei­ nem Trägerrahmen eines Kinderwagens befestigbar sind. An dem Rahmen ist ferner zur Ankopplung eines Dachgestänges eines Haubendaches eine Befestigungsführungsvorrichtung vorgesehen. Der Rahmen mit dem eingelegten Boden wird von einer textilen oder folienartigen Wandung umgeben. Auch dieser Kinderwagenaufsatz ist nicht als tragbares Be­ hältnis ausgeführt und kann nicht für andere Funktionen umgewandelt werden. Der Bodenrahmen und die Wandung bil­ den eine untrennbare Einheit.
Weiterhin ist der JP-4-27 662 A ein Kindersportwagenein­ satz bekannt, der einen Sitzteil und einen Rückenteil so­ wie seitlich am Sitzteil und am Rückenteil befindliche Seitenwandteile und einen den Rückenteil überstehenden Kopfteil aufweist. Dieser textile Einsatz läßt sich als Wickelunterlage verwenden und weist in den Seitenwänden und der Kopfwand taschenförmige Öffnungen auf, in die Wandversteifungselemente, die vorstehend an einer Boden­ platte fest angeordnet sind, eingeführt werden können. Die Seitenwandteile und der Kopfteil sind dabei aufge­ stellt und bieten einen Seitenschutz und einen Schutz über den Kopfteil hinaus. Ein Abrollen des Säuglings oder Kleinkindes von der Wickelauflage ist dadurch nicht mög­ lich. Hierbei handelt es sich nicht um ein tragbares Be­ hältnis im Sinne der vorliegenden Erfindung. Ebenso läßt sich die Wickelauflage nur als Sportwagenauflage verwen­ den. Weitere Funktionen sind nicht möglich.
Weiterhin ist aus der DE 43 05 548 C2 ein transportables Behältnis für Säuglinge und Kleinkinder bekannt, das aus einem langgestreckten Fuß-, Bein- und Rückenteil und pas­ sendem Unterteil und einem sich anschließenden Kopfteil besteht und umlaufende Seitenwände aufweist, in denen ein Tragrahmen im oberen Randbereich vorgesehen ist, durch den die obere Öffnungsweite des Behältnisses konstant vorgegeben ist. Der Tragrahmen kann dabei in vielfältiger Weise verwendet werden. Aus dieser Schrift ist es ferner bekannt, in den Seitenwänden Verstärkungseinlagen vorzu­ sehen und in einer anderen Ausgestaltungsform die Trage­ gurte im Bereich der Seitenwände mit Verstärkungen anzu­ bringen. Durch diese Maßnahmen soll eine höhere Stabili­ tät der Seitenwände erreicht werden. Dieses Transportable Behältnis weist keinen Einlegeboden auf, der herausnehm­ bar wäre. Durch den oberen Randbereich der Seitenwandung vorgesehenen Tragrahmen ist die Öffnungsweite stets gege­ ben. Dieser Rahmen beschwert allerdings die Seitenwände, so daß diese in sich zusammenfallen bzw. seitlich wegkip­ pen würden. Der erfinderische Gegenstand beruht auf einem anderen Aufbauprinzip.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, die angegebenen Nachteile zu vermeiden und einen höheren Sicherheitsstandard bei als Tragetasche oder Babynest nutzbaren Fußsäcken zu schaffen.
Ein weiteres Ziel ist es, eine hohe Variabilität bezüg­ lich der Nutzung eines gattungsgemäßen Fußsackes zu er­ reichen.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung eines Fußsackes gemäß den Lehren der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.
Die mit der Verstärkungsplatte erzielte Stabilität ist bei bekannten Behältnissen mit Tragegurten für Babys durch die mindestens abschnittsweise vorgesehene steife Wandung an dem steifen Boden sichergestellt. In diesen wannenförmigen Untersatz ist der Fußsack einsetzbar. Bei den Fußsäcken eingangs genannter Art ist dieser Vorteil nicht gegeben. Wird beispielsweise eine Handtasche auf den Fußsack gestellt, so werden die Seitenwände nach in­ nen gebogen und können dadurch ein innenliegendes Kind einklemmen. Ebenso ist ein Zusammenziehen möglich, wenn die Tragegriffe oder Tragegurte sehr kurz gehalten sind. Dies ist auch dann gegeben, wenn nicht nur eine Wattie­ rung zur Eigenstabilität der Seitenwände bzw. der umlau­ fenden Wandung vorgesehen ist, sondern auch dann, wenn Verstärkungspappe eingezogen ist. Dies läßt sich auch nicht durch die Verstärkungsplatte, die ein Durchbiegen des Bodens vermeidet, beheben.
Die Erfindung schafft nun hier Abhilfe, indem mindestens in dem Bereich, in dem die Tragegriffe angebracht sind, der auch in der Regel der Bereich der querverlaufenden Schwerpunktachse ist, feste, mehr oder minder verbiege- und verdrehsteife Verstärkungselemente an der Verstär­ kungsplatte senkrecht hochstehend angebracht oder mit dieser verbindbar vorgesehen sind.
Will man darüber hinaus eine noch höhere Stabilität erreichen, so können selbstverständlich auch weitere Ver­ stärkungselemente konturenangepaßt, dem Verlauf der Sei­ tenwand bzw. der Stirnwand entsprechend, zusätzlich an der Verstärkungsplatte vorgesehen oder an dieser befe­ stigbar sein. Es wird damit praktisch eine unterbrochene Wannenform realisiert, auf deren Ränder sodann der Fuß­ sack in der Funktion als Tragetasche aufsetzbar ist. Eine besonders hohe Stabilität als Babytragetasche ist dann gegeben, wenn die Tragegurte nicht wie üblicherweise vor­ gesehen an den Seitenwänden des Fußsackes angenäht sind, sondern an den seitlichen Verstärkungselementen befestigt sind. Die Tragegurte oder -griffe können dabei seitlich an den Verstärkungselementen befestigt oder aber auch mittels Steckschloßsystem an den Verstärkungselementen befestigbar ausgeführt sein. Im letzteren Fall empfiehlt es sich, entweder Schloßelemente über Gurte durch Öffnun­ gen in der oberen Seitenkante des Fußsackes durchzuführen und das Gegenschloßelement an dem einen bzw. dem anderen Gurtende einzuführen oder aber an dem Verstärkungselement unmittelbar ein Schloßsystem vorzusehen, mit dem rastend ein Gegenschloßelement lösbar zusammenwirkt, das am Ende des Tragegurtes bzw. Tragegriffes vorgesehen ist. In bei­ den Fällen sind also nur kleine Schlitze, die auch über Reißverschlußelemente, z. B. Flächenreißverschlußelemen­ te, normalerweise verschlossen sind, vorzusehen, um bei Verwendung des Fußsackes als Tragetasche die Gurte an den Verstärkungselementen befestigen zu können. Die Verstär­ kungselemente können aber auch aus der Oberseite hervor­ stehen oder mit Schloßteilen oder Befestigungsansätzen hervorstehen.
In allen Ausführungen wird der Fußsack gewissermaßen in die Verstärkungsplatte mit den Verstärkungselementen ein­ gesetzt. Zweckmäßig sind dabei in der Seitenwand und/oder der Stirnwand des Fußsackes Aufnahmetaschen vorgesehen, deren Öffnungen sich unten befinden und beispielsweise im normalen Zustand über Klettverschlüsse verschlossen sind, um die nach oben vorstehenden Verstärkungselemente, die auch einzelne zungenförmige Lamellen sein können, oder unterbrochene Wandelemente einführen zu können. Im Falle der Verwendung eines Klettverschlusses empfiehlt es sich darüber hinaus, im unteren Randbereich der Verstärkungs­ elemente entsprechende Gegenflächenreißverschlußelemente vorzusehen, um eine Rundum-Sicherung des Fußsackes an der Verstärkungsplatte ohne zusätzliche Maßnahmen sicherzu­ stellen. Das Gegenflächenreißverschlußelement ist dabei an dem unteren Rand der Verstärkungsplatte und/oder den Verstärkungselementen angeklebt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Explosions­ darstellung einen Fußsack mit darunter befind­ licher erfindungsgemäß ausgeführter Verstär­ kungsplatte und darüber befindlichem bügel­ förmigen Tragegurt;
Fig. 2 ein mögliches Steckschloßsystem zur Ankopplung des Tragegurtes;
Fig. 3 eine andere Anordnung der Befestigung eines Tragegurtes an einem Verstärkungselement;
Fig. 4 eine weitere wannenförmige Ausführungsform der Verstärkungsplatte mit Verstärkungselementen gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform mit einem Quer­ versteifungsteil oberhalb lamellenartiger Verstärkungselemente;
Fig. 6 eine Explosionszeichnung einer erfindungsge­ mäßen Ausführung eines Fußsackes mit darunter befindlicher Verstärkungsplatte;
Fig. 7 eine weitere Ausführung einer Verbindung zwi­ schen Verstärkungsplatte und Verstärkungs­ element gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Verstärkungsplatte mit Verstärkungselementen an den Seiten und der Stirnseite des Kopfteils; und
Fig. 9 eine Unteransicht der Verstärkungsplatte gemäß Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein Kinderfußsack dargestellt, der in ein Behältnis zum Tragen der Kinder umwandelbar ist, wie er beispielsweise aus der DE 40 02 426 bekannt ist. Es kann aber auch jedes andere Behältnis verwendet werden, das die Form eines Fußsackes aufweist und in einen Kinder­ sportwagen oder in eine andere Kinderbeförderungseinrich­ tung eingangs angegebener Art ohne Verstärkungsplatte einsetzbar ist, z. B. auch ein rechteckförmiges bzw. kastenförmiges Behältnis, dessen Kopfteil nicht oder andersartig veränderbar ist. Dieser Fußsack 1 weist in der dargestellten Gebrauchsstellung eine umlaufende Wand, gebildet aus den Seitenwänden 3a, 3b und den Stirnwänden 5a, 5b, auf. Die Stirnwand 5a läßt sich darüber hinaus über nicht dargestellte lösbare bzw. verkürzte Elemente im Randbereich für eine zweite Gebrauchsstellung auswei­ ten, was aber nicht zwingend notwendig ist. Die Stirnwand 5a umfaßt den Kopfteil 7, während die Seitenwände 3a und 3b, die sich aneinanderschließen, das Unterteil 6 gemein­ sam mit der Stirnwand 5b begrenzen. Die so gebildete Ringwand kann fest am Boden 4 befestigt oder aber auch z. B. mittels eines Reißverschlusses oder Flächenreißver­ schlußelementes trennbar davon ausgeführt sein. Ebenso kann das darin einzulegende Kleinkind bzw. Baby durch ein Oberteil 2 geschützt werden. Dieses Oberteil 2 kann eben­ falls abnehmbar oder zurückklappbar ausgeführt sein, zu welchem Zweck im Seitenbereich ebenfalls Reißverschlüsse oder Flächenreißverschlußelemente vorzusehen sind. Das Oberteil 2 kann aber auch gemeinsam mit den Seitenwänden 3a und 3b sowie der Stirnwand 5b schalenförmig ausgeführt sein und abnehmbar am Unterteil befestigt sein. Alle diese Ausführungen sind in der genannten Patentschrift näher beschrieben.
Erfindungswesentlich ist die Ausgestaltung der Verstär­ kungsplatte 8, die nur von der Unterseite her an den Fuß­ sack 1 angefügt werden kann. Die Besonderheit besteht darin, daß diese Verstärkungsplatte 8 mindestens an den Längsseiten, und zwar in etwa im Bereich der querverlau­ fenden Schwerpunktachse des Fußsackes mit innenliegendem Baby bzw. Kleinkind, hochstehende Verstärkungselemente 9a und 9b aufweist, die relativ verbiege- und verdrehsteif sind und eine geringere Höhe als die Seitenwände 3a, 3b aufweisen und üblicherweise unter dem oberen Rand der Seitenwände 3a, 3b enden oder aus Öffnungen oben hervor­ stehen. Diese verdrehsteifen, als stehende Wand ausgebil­ deten Verstärkungselemente 9a, 9b stehen im wesentlichen rechtwinklig aus der Ebene der Verstärkungsplatte 8 nach oben und sind so fest daran befestigt, daß ihre Lagepo­ sition nicht verändert werden kann. Die Verstärkungsele­ mente 9a und 9b werden von unten in taschenförmige Auf­ nahmen 38 in den Seitenwänden 3a und 3b des Fußsackes 1 eingesteckt und enden im oberen Randbereich. Dieser Rand­ bereich der Seitenwände 3a, 3b des Fußsackes weist schlitzförmige Öffnungen 37a und 37b auf, aus denen ent­ weder in Verlängerung des oberen Randes der Verstär­ kungselemente 9a, 9b vorstehende Schloßsysteme hervorste­ hen oder versenkt unterhalb der Öffnung 37a, 37b enden. Die Schloßsysteme werden im dargestellten Ausführungsbei­ spiel durch an die Verstärkungselemente 9a und 9b ange­ setzte dreieckförmig verlaufende Schloßwand 10a und 10b gebildet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In die Öffnung 39 des Schloßkastens, der vorderseitig in der Wand 10a bzw. 10b einen Durchbruch 11 aufweist, ist das Schloßge­ genelement 19 eines Tragebügels bzw. eines Tragegurtes 18 einsteckbar. Dieses Steckschloßelement besteht aus einem Trägerteil 12, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das ein quer­ laufendes Langloch zur Aufnahme einer Schlaufe 14 des Tragegurtes 18 aufweist. An dem Träger 12 ist in bekann­ ter Weise ein federnder Schloßkeil 13 befestigt, der in Richtung des Trägers 12 drückbar ist, wenn er in die Öff­ nung 39 des Schloßteils 10a, 10b an den Verstärkungsele­ menten 9a, 9b eingeschoben wird. Der federnde Schloßkeil 13 greift rastend mit der oberen Kante unter die obere Kante des Durchbruches 11, so daß der Tragegurt 8 hier­ über fest an dem Befestigungselement 9a, 9b befestigt ist. Zum Lösen ist es erforderlich, wieder auf den feder­ belasteten Schloßkeil 13 zu drücken und diesen so weit in die Öffnung 39 zu verschieben, daß die Sperrkante sich im Inneren der Öffnung 39 befindet, so daß der Schloßkeil 13 des Schloßteils 19 aus der Öffnung 39 herausgezogen werden kann. Zugänglich ist die Druckfläche des Schloßkeils 13 entweder durch die Öffnung 37a, 37b oder von außen durch Druck auf das textile Gewebe oder durch eine Ausnehmung im textilen Wandgewebe der Seitenwand im Bereich des Durchbruches 11. Eine Besonderheit besteht somit darin, daß bei Benutzung des Fußsackes 1 als Babytragetasche bzw. als Behältnis zum Tragen eines Babys über das Anbringen der Tragegurte 18, die beidseitig vor­ gesehen sind, die Verstärkungsplatte 8 automatisch hieran mit befestigt wird. Es können aber auch besondere Befe­ stigungsmittel, z. B. Druckknopfverbindungen, an der Unterseite des Bodens 4 oder an der Innenseite der ta­ schenförmigen Öffnung 3 vorgesehen sein, die mit korre­ spondierenden Gegenelementen an der Verstärkungsplatte 8 oder an den Verstärkungselementen 9a, 9b verbindbar sind. Relativ einfach in der Handhabung sind dabei Flächenreiß­ verschlußelemente, die an den entsprechenden Stellen festgeklebt bzw. an dem Fußsack angenäht sind. Die Ver­ stärkungsplatte 8 mit den Verstärkungselementen und dem Steckschloßkasten ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt und einteilig ausgebildet.
In Fig. 3 ist eine Variante des Verstärkungselementes 9a bzw. 9b dargestellt. Wie daraus ersichtlich, sind in den oberen Eckenbereichen Abschrägungen zum leichteren Ein­ führen in die Tasche 38 der Seitenwand vorgesehen. Ferner sind parallel hierzu auch schräg gegenüber der Verstär­ kungsplatte 8 verlaufende Langlöcher 15a und 15b zur Auf­ nahme einer Schlaufe 16 aus Gurtmaterial vorgesehen, an deren Enden Gurtschloßelemente 17 befestigt sind, wie es bei allen Sicherheitsgurten üblich ist. Die Erfindung ist nicht an ein spezielles Schloßsystem für Sicherheitsgurte gebunden.
Die Neigungswinkel zeigen darüber hinaus, daß hierdurch eine V-förmige Weitung gegeben ist, so daß der entspre­ chend anzufügende Tragebügel bzw. Tragegurt 18 mit seinem Gegenschloßelement 19 eine leichte Bogenform aufweisen kann, insbesondere dann, wenn er als relativ steifer Bügel ausgebildet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Verstär­ kungsplatte 8 dargestellt, die nicht nur seitlich Ver­ stärkungselemente 9a und 9b, sondern auch im Kopfteil ein weiteres nach oben stehendes Verstärkungselement 21 und im Fußteil ein Verstärkungselement 22 aufweist. Diese sind in dem Bogenteil eingepaßt. Sie können aber auch bei entsprechender Ausführung des Fußsackes eckig ausgebildet sein. Die Breite und die Dicke sind dabei von der ge­ wünschten Verstärkung abhängig.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß ein umlau­ fender, wannenförmig angeformter Rand 35 zur Stabilitäts­ verbesserung der Verstärkungsplatte 8 vorgesehen ist. Damit ist praktisch eine unterbrochene Wannenform reali­ siert, an der - in gleicher Weise wie anhand von Fig. 1 beschrieben - der Fußsack befestigbar ist. Auch dieser Teil kann aus Kunststoff oder einem preßbaren Formstoff, z. B. Preßpappe, hergestellt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante einer Verstärkungs­ platte 8 mit daran befestigten lamellenförmigen, finger­ artig nach oben stehenden Verstärkungselementen 20a und 20b dargestellt, welche darüber hinaus ein wandförmiges Verstärkungselement 21 im Kopfteil aufweist. Diese Dar­ stellung soll zeigen, daß einzelne stegförmige bzw. zun­ genförmige Verstärkungselemente 20a und 20b an entspre­ chenden Stellen plaziert den gleichen Zweck erfüllen, nämlich zu verhindern, daß im Falle des Aufliegens eines Gewichtes querverlaufend auf der Tragetasche diese in sich zusammenfallen kann.
Die gewünschte Wirkung kann noch verstärkt werden, indem von oben auf die einzelnen Lamellen oder auch auf die wandförmigen Verstärkungselemente 9a, 9b gemäß Fig. 1 und 4 ein Querverstärkungselement 36 aufgesteckt wird. Entsprechend weist dieses an den Seiten beispielsweise Langlöcher auf, mit denen das Querverstärkungselement 36 auf verbindungsangepaßte Verstärkungselemente 9a, 9b oder Lamellen 20a, 20b oder auf vorstehende Ansätze an den Verstärkungselementen 9a und 9b aufsetzbar ist. Dadurch können auch längs auf das Oberteil 2 aufgelegte Teile zu keinem Zusammenziehen der Seitenwände führen. Hierdurch wird die gewünschte Stabilitätswirkung noch verstärkt. Ein Querverstärkungselement ist aber nicht zwingend notwendig.
In Fig. 6 ist eine andere Variante dargestellt. Diese besteht darin, daß in der Seitenwand 3a, 3b bzw. auch in der Stirnwand 5b (gleiches gilt auch für die Stirnwand 21 im Kopfbereich) bereits ein streifenförmiges Verstär­ kungselement 24 bzw. 23 eingezogen ist; dies kann bei­ spielsweise eine sehr stabile Pappe sein. Dieses Verstär­ kungselement weist nach unten vorstehende Ansätze 25 und 26 auf, um das Verstärkungselement 24 bzw. 23 an der von unten anfügbaren Verstärkungsplatte 8 anbringen zu kön­ nen. Im Ausführungsbeispiel sind hierzu kongruent verlau­ fend in der Verstärkungsplatte 8 Langlöcher 29 und 30 mit querverlaufenden federbelasteten Riegeln 31 und 32, die vorgezogen werden können, vorgesehen, so daß die vorste­ henden Ansätze 25 und 26 in die Langlöcher 29 und 30 ein­ gesteckt werden können. Sodann werden die federbelasteten Hebel 31 und 32 losgelassen und gleiten in die Verriege­ lungsbohrungen 27 und 28. Dadurch wird das Verstärkungs­ element 24 mit der unteren Kante in Richtung der Verstär­ kungsplatte 8 gezogen und fest hieran befestigt. Auch dadurch ist sichergestellt, daß die Verstärkungselemente bzw. die Seitenwand bei Druckbelastung von oben nicht nach innen in den Innenraum des Fußsackes fallen oder in sich zusammengedrückt werden können. Die gleiche Befesti­ gungsmethode kann auch für das Verstärkungselement 23 vorgesehen sein.
Eine andere Befestigungsart ist aus Fig. 7 ersichtlich. So können an der Verstärkungsplatte 8 auch nach oben ste­ hende U-förmige Aufnahmen aus den Wänden 33 und 34 oder Stegen vorgesehen sein, die in taschenförmige Öffnungen der Seitenwände 3a und 3b des Fußsackes von unten ein­ greifen und in die dann die Verstärkungselemente 24 bzw. 33 von oben eindrückbar sind. Ein vorstehender Rastansatz an der Wand 34 der U-förmigen Aufnahme kann dabei in eine entsprechend plazierte Ausnehmung 41 des Verstärkungs­ elementes 24 einrasten. Durch erhöhte Zugkraft auf die Seitenwand 3a, 3b kann diese Verbindung nach dem Entfer­ nen des Tragegrifes wieder gelöst werden, indem die Eigenelastizität der Wand 34 ausgenutzt wird. Es ist aber auch möglich, anstelle der angegebenen Rastverbindung zusätzliche Befestigungsmittel, wie Druckknopfverbindun­ gen oder Flächenreißverschlußverbindungen, zur Fixierung des Fußsackes 1 an der Verstärkungsplatte 8 vorzusehen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine erfindungsgemäße Verstär­ kungsplatte dargestellt, die aus Kunststoff besteht. Zur Gewichtsreduzierung sind dabei sowohl in den wandförmigen Verstärkungselementen 9a bzw. 21 Durchbrüche 42 vorgese­ hen als auch in der Verstärkungsplatte 8 selbst solche Ausschnitte 43. Durch diese Struktur wird zudem eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung gewährleistet.

Claims (22)

1. Fußsack für Schlitten, Sport-, Buggy- oder Kinderwagen oder dgl., der mindestens in eine Babytragetasche umwan­ delbar ist, bestehend aus einem einen Fuß- bzw. Bein- und Rückenteil umfassenden Unterteil (6) und einem sich an­ schließenden Kopfteil, die mindestens in der Gebrauchs­ form als Babytragetasche den Körper des Kindes schützende Seitenwände (3a, 3b) und Kopf-, Fuß- und Stirnwände (5a, 5b) und Tragegurte (18) oder Tragegriffe aufweisen, wobei eine Verstärkungsplatte am Boden (4) des Unterteils (6) entfernbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens im Bereich der querverlaufenden Schwerpunktachse des Fußsackes (1) an den Längsseiten nach oben vorstehende und herausnehmbare Verstärkungsele­ mente (9a, 9b; 20a, 20b) vorgesehen sind, die in die Sei­ tenwände (3a, 3b) des Fußsackes (1) von unten einsetzbar und/oder mit diesen verbindbar und miteinander bodensei­ tig biegesteif verbunden sind.
2. Fußsack für Schlitten, Sport-, Buggy- oder Kinderwagen oder dgl., der mindestens in eine Babytragetasche umwan­ delbar ist, bestehend aus einem einen Fuß- bzw. Bein- und Rückenteil umfassenden Unterteil (6) und einem sich an­ schließenden Kopfteil, die mindestens in der Gebrauchs­ form als Babytragetasche den Körper des Kindes schützende Seitenwände (3a, 3b) und Kopf-, Fuß- und Stirnwände (5a, 5b) und Tragegurte (18) oder Tragegriffe aufweisen, wobei eine Verstärkungsplatte am Boden (4) des Unterteils (6) entfernbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeich­ net,
  • 1. daß in den Seitenwänden (3a, 3b) mindestens im Bereich der querverlaufenden Schwerpunktachse des Fußsackes (1) die Seitenwände stabilisierende Verstärkungselemente (24) eingesetzt sind,
  • 2. daß an der Unterseite der Verstärkungselemente (24) Elemente (25, 26, 41) vorgesehen sind, die mit Befesti­ gungselementen (29, 30, 33, 34) an der Verstärkungsplatte (8) korrespondieren und beim Unterfügen der Verstärkungs­ platte (8) unter den Fußsack (1) mit diesem derart ver­ bindbar sind, daß die Verstärkungselemente (24) nach oben verlaufend, nicht abknickbar oder umbiegbar, an der Ver­ stärkungsplatte (8) befestigt sind.
3. Fußsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich mindestens an dem stirnsei­ tigen Ende des Kopfteils (7) nach oben vorstehende Ver­ stärkungselemente (21) vorgesehen sind.
4. Fußsack nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (8) unten einen umlaufenden, nach oben stehenden Randteil (35) zur Bildung einer flachen Wanne aufweist und daß in den Rand (35) die Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) eingefügt oder daran befestigt sind.
5. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen frei­ en Enden der gegenüberliegenden Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) an oder in den Seitenwänden des Fußsackes (1) Vorrichtungen zur Befestigung mindestens eines Quer­ versteifungselementes (36) vorgesehen sind.
6. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Körper des Kindes schützendes, ihn übergreifendes Oberteil (2) vor­ gesehen ist, der mit den Seitenwänden (3a, 3b) und der Stirnwand (5b) eine haubenförmige Einheit bildet oder an dem oberen Rand der Seitenwände (3a, 3b) und/oder der Stirnwand (5b) befestigt ist.
7. Fußsack nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Querversteifungselement (36) in oder unter dem Oberteil verlaufend angeordnet und mit den seitlichen Enden an den Oberseiten der Verstärkungsele­ mente (9a, 9b; 20a, 20b) lösbar befestigt ist.
8. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs­ elemente (9a, 9b; 20a, 20b) geschlossene oder unterbro­ chene oder rahmenförmige Wandteile aufweisen.
9. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsachse der Verstärkungsplatte (8) verlaufend an dieser seitlich an den Seitenwänden (3a, 3b) nach oben bügelförmig hoch­ ziehbare Tragegurte (18) bzw. Tragebügel vorgesehen sind, die an den Seitenwänden (3a, 3b) und/oder querverlaufend an der Verstärkungsplatte (8) angebracht sind.
10. Fußsack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegurte (18) an den obe­ ren Enden der seitlichen Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) durch Öffnungen (37a, 37b) in den Seitenwänden (3a, 3b) hindurchgreifend jeweils mit ihren Enden (19) befestigt sind.
11. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs­ elemente (9a, 9b; 20a, 20b) in taschenförmige Öffnungen (38) in den Seitenwänden (3a, 3b) von unten einsetzbar sind und innerhalb der Seitenwände (3a, 3b) enden oder aus diesen aus der Oberseite mindestens teilweise durch Öffnungen hervortreten und daß bei versenkter Anordnung in den Oberseiten der Seitenwände (3a, 3b) Öffnungen (37a, 37b) für das Einsetzen der Enden (19) eines Tragegurtes (18), Bügels oder Tragegriffes vorgesehen sind und bei vorstehenden Teilen der Verstärkungselemente aus der Oberseite die Enden eines Tragegurtes (18), Bügels oder Tragegriffes jeweils beabstandet an den seitlichen Verstärkungselementen gegenüberstehend befestigt sind.
12. Fußsack nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Bereich der Verstärkungsele­ mente (9a, 9b) Steckschloßsysteme (10a, 11, 16, 17) vor­ gesehen oder hieran befestigt sind, die mit Gegensteck­ schloßsystemen (12, 13, 14; 17, 19) an dem Tragebügel oder dem flexiblen Tragegurt (18) wieder lösbar verbind­ bar sind.
13. Fußsack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (8) mit den Verstärkungselementen (9a, 9b; 20a, 20b) einteilig aus Kunststoff, Preßpappe oder einem anderen gieß- oder preßbaren Werkstoff ausgeformt ist.
14. Fußsack nach Anspruch 1 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (8) und/oder die wandförmigen Verstärkungselemente Öffnungen, Durchbrüche und/oder Freischnitte aufweisen, in sich aber verbiegungssteif ist.
15. Fußsack nach Anspruch 2, 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verstärkungselement (9a, 9b; 20a, 20b) beabstandet seitlich zwei Steckschloßkam­ mern (39) angebracht sind, in die federbelastete, schwenkbewegliche Schloßzungen (13) eines Schloßsystems einführbar sind, wobei eine Seitenwand (9a) und eine hieran befestigte keilförmig verlaufende, die Kammeröff­ nung begrenzende Wand (10a), die einen Durchbruch (11) aufweist, in den ein Rastansatz (13) an der Schloßzunge im eingeschobenen Zustand lösbar einrastet, die Steck­ schloßkammer (39) bilden.
16. Fußsack nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Mutterteil (17) eines Steckschlos­ ses mittels eines Gurtes (16) an dem Verstärkungselement (9a, 9b), vorzugsweise durch eine Öse (15a, 15b) gezogen, angebracht ist und daß in die durch die Öffnungen (37a, 37b) herausgeführten Mutterteile (17) des Schloßsystems die Stecklaschen bzw. Schloßzungen (19) des Tragebügels bzw. Tragegurtes (18) einsteckbar sind.
17. Fußsack nach Anspruch 12 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß Langlöcher (15a, 15b) zur Auf­ nahme der Befestigungsgurtschlaufen (16) des Gurtes vor­ gesehen sind bzw. fest integrierte Schloßöffnungen (39) derart angeordnet sind, daß die Tragegurtenden V-förmig oder parallel zur Verstärkungsplatte (8) verlau­ fen.
18. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestes im äuße­ ren Randbereich der Verstärkungsplatte (8) und/oder an den Außenseiten der Verstärkungselemente Befestigungs­ mittel, wie Druckknöpfe, Flächenreißverschlußelemente, Langlöcher oder Knebel für Langloch-Knebelverschlüsse und dergleichen, angebracht sind und daß die Gegenelemente an der Unterseite oder an der Innenseite der taschenförmigen Aufnahmen in den Seitenwänden des Fußsackes zur Fixierung des Fußsackes an der Verstärkungsplatte vorgesehen sind.
19. Fußsack nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die taschenförmigen Öffnungen (38) zur Aufnahme der Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) so ausgebildet sind, daß sie an Flächenreißverschlußelemen­ ten im unteren Bereich der Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) selbsthaftend andrückbar sind oder mit Gegen­ flächenreißverschlußelementen versehen sind, um diese Verbindung mindestens an der Außenseite der Verstärkungs­ elemente (9a, 9b; 20a, 20b) herzustellen.
20. Fußsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungselemente verbie­ ge- und verdrehsteif sind.
21. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem texti­ len Webstoff besteht und gepolstert bzw. wattiert oder unwattiert ist.
22. Fußsack nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungselemente (9a, 9b; 20a, 20b) an den Innen- oder Außenseiten der Seitenwände (3a, 3b) verlaufend vorgesehen sind und unterhalb oder mit den Seitenwandrändern enden oder diese überragen, wobei kor­ respondierende Mittel zur Befestigung der Seitenwände (3a, 3b) an den Verstärkungselementen (9a, 9b; 20a, 20b) oder umgekehrt vorgesehen sind.
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