DE19725746A1 - Waschmaschine mit einer Wasserweiche - Google Patents

Waschmaschine mit einer Wasserweiche

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DE19725746A1
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Germany
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washing machine
water switch
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water
inlet
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DE19725746A
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English (en)
Inventor
Bernhard Graute
Michael Finke
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/028Arrangements for selectively supplying water to detergent compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Wasserweiche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Eine Waschmaschine der eingangs genannten Art ist aus der DE 43 35 600 A1 bekannt. Es ist bei Waschmaschinen üblich, die Wasseranschlußleitung innerhalb des Maschi­ nengehäuses zu verzweigen und über Anschlußleitungen in verschiedene Kammern eines Waschmitteleinspülkastens zu führen. Hierdurch können dem Laugenbehälter der Maschine während eines Waschprogramms verschiedene Behandlungsmittel zugeführt werden. In der Regel werden drei Kammern für ein Vorwaschmittel, ein Hauptwaschmittel und einen Weich­ spüler verwendet. Es ist bekannt, jeder Anschlußleitung ein Magnetventil voranzustellen, das dem vollen Druck des Wasserversorgungsnetzes stand hält, wobei die Eingänge dieser Ma­ gnetventile mit einem druckfesten Schlauch verbunden sind, der zum Anschluß des Hausgerä­ tes an das Wasserversorgungsnetz dient. Zur Vereinfachung der Montage ist es bekannt diese Magnetventile zu einem Block zu vereinen. Infolge der Ausführung des Ventilblocks für einen Betriebsdruck von bis zu 12 Bar ist dieser jedoch verhältnismäßig teuer. Auch sonst sind hohe Qualitätsanforderungen an die Ventile zu steilen, die unmittelbar am Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind, da bei Betriebsstörungen Überschwemmungen mit hohen Folgeschäden auftreten können.
Aus diesem Grund wird in der DE 43 35 600 A1 der Ventilblock durch ein einziges Magnetventil und eine sich daran anschließende Wasserweiche, dort als Hydraulikverteiler bezeichnet, ersetzt. Diese Wasserweiche wird mittels eines Stellmotors von der Programmsteuerung der Waschmaschine gesteuert, so daß während der verschiedenen Programmabschnitte das zufließende Wasser auf die entsprechenden Kammern des Waschmitteleinspülkastens verteilt werden kann. In der DE 43 35 600 A1 wird vorgeschlagen, die Verbindung zwischen den Auslässen der Wasserweiche und den Anschlüssen des Waschmitteleinspülkastens durch Verbindungsleitungen herzustellen oder die Wasserweiche mit dem Waschmitteleinspülkasten baulich zu vereinigen. Die Montage von Verbindungsleitungen ist jedoch zeitaufwendig und erfordert zusätzliche Bauteile. Bei einer Integration der Wasserweiche in den Waschmittelein­ spülkasten ist ein nachträglicher Einbau oder die Verwendung des gleichen Kastens für Waschmaschinen ohne Wasserweiche nicht möglich.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art zu offenbaren, bei der die Wasserweiche leicht montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschine mit den im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Schemaskizze einer erfindungsgemäß aufgebauten Waschmaschine (1);
Fig. 2 die Wasserweiche einer erfindungsgemäß aufgebauten Waschmaschine (1) in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 die Draufsicht auf eine mit einem Waschmitteleinspülkasten (20) verbundene Wasserweiche (8).
In Fig. 1 ist eine Waschmaschine, insbesondere eine Trommelwaschmaschine allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Maschine (1) umfaßt ein Gehäuse (2), innerhalb dessen ein Laugenbehäl­ ter (3) angeordnet ist. In dem Gehäuse (2) ist ein Einlaßmagnetventil (4) angebracht, über wel­ ches eine Mikroprozessor-Steuerung (5) die Wasserzufuhr aus dem Versorgungsnetz (25) zum Laugenbehälter (3) steuert. Der Ausgang des Magnetventils führt über einen drucklosen Verbindungsschlauch (6) zum Einlaß (7) einer Wasserweiche (8). Diese Wasserweiche (8) weist vier Auslässe (9, 10, 11, 12) auf, die über einen Verteilerarm (13) mit dem Einlaß (7) in Verbindung stehen. Zur Bewegung des Verteilerarms (13) in eine der vier Auslaßstellungen dient ein Stellmotor (14), der von der Mikroprozessor-Steuerung (5) über eine Steuerlei­ tung (15) mit Strom versorgt wird. Vom Verteilerarm (13) erfolgt über eine Signalleitung (16) eine Rückführung seiner Position als Ausgangsgröße zur Mikroprozessor-Steuerung (5).
Die Auslässe sind mit den drei Kammern (17, 18, 19) eines Waschmitteleinspülkastens (20) verbunden. Jede dieser drei Kammern (17, 18, 19) weist eine zum Laugenbehälter (3) führende Auslaßöffnung (21, 22, 23) auf. Der vierte Auslaß der Wasserweiche ist mit einem zum Tür­ schauglas (nicht dargestellt) führenden Schlauch (24) verbunden. Hierüber kann Wasser unter Umgehung des Einspülkastens (20) direkt in den Laugenbehälter (3) gefüllt werden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Verteilers anhand einer Explosionszeichnung:
Die einzelnen Bauteile werden von einem zweiteiligen Gehäuse (26, 27) eingeschlossen. Das Gehäuseunterteil (26) und eine darauf aufgesetzte Verteilerplatte (28) bilden eine Aufnahme­ kammer (29), in die als Einlaß ein Wasserzulaufstutzen (30) geführt ist. Der Zulaufstutzen (30) ist drehbar am Gehäuseunterteil (26) gelagert und kann über eine Rastung (31) in verschiede­ nen Stellungen arretiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Verbindungsschlauch (6) an verschiedene, vom Gerätetyp abhängige Positionen des Magnetventils (4) zu verlegen (s. Fig. 3). Zur einfachen Montage des Verbindungsschlauchs (6) kann dieser in eine zylindrische Dichtung (32) in der nach außen gerichteten Öffnung (33) des Zulaufstutzens (30) eingesetzt werden. Das andere Ende (34) des Zulaufstutzens (30) erstreckt sich bis in die Aufnahmekammer (29) hinein und ist von einer Flachdichtung (35) umgeben. Auf dieses Ende ist der Grundkörper (36) des Verteilerarms (13) dichtend aufgesetzt.
Der Verteilerarm (13) ist in der Aufnahmekammer (34) drehbar gelagert. An den Boden (37) des nach unten geöffneten topfförmigen Grundkörpers (36) ist ein Ausgang (38) exzentrisch angeformt. Die Öffnung (39) des Ausgangs (38) ist von einer weiteren Flachdichtung (40) um­ geben.
Die drehbare Lagerung des Verteilerarms (13) erfolgt durch eine an den Grundkörper (36) an­ geformte Welle (41), welche durch eine Bohrung (nicht dargestellt) in der Verteilerplatte (28) geführt ist. Hierdurch läßt sich die Öffnung (40) des Ausgangs (39) auf einer Kreisbahn über die Verteilerplatte (28) bewegen. Auf der Kreisbahn sind in der Platte Bohrungen (42, 43, 44, 45) angeordnet. Der Verteilerarm (13) bildet somit eine verstellbare Durchflußstrecke vom Wasserzulaufstutzen (30) zu einer der Bohrungen (42, 43, 44, 45) in der Verteilerplatte (28).
Auf der dem Verteilerarm (13) abgewandten Seite wird auf die Verteilerplatte (28) ein Auslaß- gehäuse (46) aufgesetzt, welches mit Stegen (47) auf der Verteilerplatte (28) vier Kanäle (48, 49, 50, 51) bildet. Diese Kanäle (48, 49, 50, 51) münden in die vier Auslässe (52, 53, 54, 55) der Wasserweiche (8). In die Öffnungen (56, 57, 58, 59) der Auslässe (52, 53, 54, 55) sind weitere zylindrische Dichtungen (60, 61, 62, 63) eingesetzt. Die gesamte Wasserweiche (8) kann mit drei ihrer Auslaßöffnungen (56, 57, 58) direkt auf die Anschlüsse (64, 65, 66) der ein­ zelnen Kammern (17, 18, 19) des Waschmitteleinspülkastens (20) aufgesetzt werden (s. Fig. 3). Dies vereinfacht die Montage der Wasserweiche (8), läßt andererseits durch ihre Trennung vom Waschmitteleinspülkasten (20) eine Verwendung desselben in Waschma­ schinen ohne Wasserweiche (8) zu. In solchen Waschmaschinen (nicht dargestellt) müssen vom Ventilblock Schlauchleitungen zu den Anschlüssen (64, 65, 66) verlegt werden. Zur Verbindung mit dem Waschmitteleinspülkasten sind am Auslaßgehäuse Befestigungs­ laschen (67, 68) angeordnet.
Die Drehung des Verteilerarms (13) erfolgt über ein auf die Welle (41) aufgesetztes Zahn­ rad (69), welches wiederum unter Zwischenschaltung eines Getriebes (70) über einen Stellmotor (14) angetrieben wird. Der Stellmotor (14) ist zum Schutz vor Flüssigkeit in einer Motorkammer (71) angeordnet.

Claims (3)

1. Waschmaschine (1) mit einer Wasserweiche (8) zur Herstellung eines Durchflusses von min­ destens einem Einlaß (7) auf einen von mehreren wählbaren Auslässen (52, 53, 54, 55), von denen mindestens einer mit einem Anschluß (64, 65, 66) eines Waschmitteleinspülkastens (20) in Verbindung steht, gekennzeichnet durch Mittel (61, 62, 63), welche eine direkte, lösbare Verbindung des Aus­ lasses mit dem mit dem Anschluß (64, 65, 66) ermöglichen.
2. Waschmaschine mit einer Wasserweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen (56, 57, 58, 59) der Auslässe (52, 53, 54, 55) zylindrische Dichtun­ gen (60, 61, 62, 63) eingesetzt sind.
3. Waschmaschine mit einer Wasserweiche nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (7) als am Gehäuse (26, 27) der Wasserweiche (8) drehbar gelagert, in ver­ schiedenen Rastpositionen arretierbarer Wasserzulaufstutzen (30) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016120534B3 (de) * 2016-10-27 2017-11-23 Miele & Cie. Kg Wasserzuführungs- und Waschmitteleinspülsystem für eine Waschmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8515352U1 (de) * 1985-05-24 1986-06-19 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Steuerungsvorrichtung für die Wasserzufuhr zum Laugenbehälter, von programmgesteuerten Wasch- oder Geschirrspülmaschinen

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