DE19725590A1 - Fahrzeug zum Befahren von Schienenwegen - Google Patents
Fahrzeug zum Befahren von SchienenwegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Befahren von
Schienenwegen gemäß der im Oberbegriff des Patentan
spruches 1 angegebenen Art.
Fahrzeuge zum Befahren von Schienenwegen sind als Loko
motiven, Schienenfahrzeugen für das Befahren von Stra
ßen und Schienenwegen sowie Straßenfahrzeugen für das
Befahren von Straßen und Schienenwegen bekannt. Letz
tere werden auch Mehrwegefahrzeuge genannt. Die Räder
rollen dabei in der Regel über die Schienen, deren
Oberseite die Abrollfläche für die Räder bildet.
Problematisch beim Befahren von Schienenwegen ist der
sich durch Nässe auf der Schiene ergebende Schmierfilm,
der den Reibungskoeffizienten zwischen den angetriebenen
Rädern und der Schiene drastisch reduziert.
Bisher ist es bekannt, Sand in Bezug auf die Fahrtrich
tung vor den angetriebenen Rädern auf den Kopf der
Schiene auf jeder Seite des Schienenweges aufzubringen,
um dadurch den Reibungskoeffizienten zu verbessern.
Der Reibungskoeffizient im trockenen Zustand, also ohne
nassen Schmierfilm und ohne auf der Abrollfläche be
findliche Partikel, kann jedoch dadurch nicht erreicht
werden, so daß die Zug- oder Schubleistung des Fahrzeu
ges bei Nässe oder bei beispielsweise auf der Abroll
fläche befindlichen Partikeln, wie Sand, o. ä., ein
geschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug
zum Befahren von Schienenwegen gemäß der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Art derart weiterzu
bilden, daß ein hoher Reibungskoeffizient zumindest
zwischen den angetriebenen Rädern und ihrer Abroll
fläche gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Ober
begriffsmerkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich
durch Entfernen des durch Nässe auf dem Schienenkopf
befindlichen Schmierfilms oder der auf dem Schienenkopf
liegenden Partikel der ursprüngliche Reibungskoeffizient
wieder erhalten wird und dies am einfachsten mit Druck
luft erreicht werden kann.
Hierfür ist zumindest eine auf die Abrollfläche der Rä
der gerichtete Düse in Bezug auf die Fahrtrichtung vor
zumindest einem angetriebenen Rad auf jeder Seite des
Schienenweges vorgesehen, wobei die Düse mit einer
Druckluftquelle verbunden ist, so daß zum Trockenlegen
des Schmierfilms und Entfernen der Partikel auf der Ab
rollfläche bedarfsweise Druckluft auf die Abrollfläche
aufgebracht werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zumin
dest die angetriebenen Räder des Fahrzeuges gummibe
reift. Infolge des hohen Reibungskoeffizientens zwi
schen den gummibereiften Rädern des Fahrzeugs und den
Schienen können mit diesen Fahrzeugen erhebliche Lasten
gezogen oder geschoben werden. Beispielsweise liegt der
Reibungskoeffizient in trockenem Zustand zwischen Gummi
und Stahl bei ca. 0,9, wohingegen der Reibungskoeffi
zient auf ca. 0,4 reduziert wird, wenn der Gummi und
nasser Stahl einander berühren.
Vorzugsweise bildet ein Mehrwegefahrzeug, insbesondere
ein Straßenfahrzeug, für den Einsatz auf Straßen und
Schienenwegen das Fahrzeug nach der Erfindung.
Hierfür weist das Fahrzeug insbesondere eine Führungs
einrichtung auf, die jeweils mit einer parallel zu den
Radachsen der Räder sich erstreckenden Traverse verse
hen ist, an der bei Schienenfahrt des Fahrzeugs die
Führung bewirkende, mit Spurkränzen versehene Führungs
rollen oder Führungsdoppelrollen gelagert sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
an den Außenseiten der Führungsrollen konzentrisch an
geordnete Reibzylinder vorgesehen, die triebschlüssig
mit den angetriebenen Rädern des Fahrzeugs für die
Schienenfahrt verbindbar sind.
Eine Düse ist hierbei auf den Reibzylinder gerichtet.
Ergänzend oder alternativ hierzu kann die Düse oder
eine weitere Düse auf die Schiene gerichtet sein.
Um den Wirkungsgrad der Düse für das Entfernen des
durch Nässe entstehenden Schmierfilms auf der Abroll
fläche des angetriebenen Rades möglichst hoch zu hal
ten, ist die Düse als Flachdüse ausgebildet.
Damit die Feuchtigkeit oder die Partikel auf der Ab
rollfläche mit dem Wegblasen über die Düse nicht auf
die nächstgelegenen Räder oder Führungsrollen gelangen,
ist die Düse in einem in Bezug auf die Fahrtrichtung
von der Schiene zur Düse sich ergebenden stumpfen Win
kel angeordnet.
Günstig ist es, die Düse mit der Traverse zu koppeln,
da mit Verschwenken der Traverse in die Ruheposition
auch die Düse aus dem Arbeitsbereich geschwenkt wird
und das Fahrzeug seine volle Bodenfreiheit wieder er
hält.
In der Regel weisen Fahrzeuge zum Befahren von Schie
nenwegen ein über Druckluft gespeistes Bremssystem auf.
Es ist daher von Vorteil, daß die Druckluftquelle von
einem Druckluftgenerator gespeist wird, der Teil dieses
Bremssystems des Fahrzeugs ist.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung zweier Ausführungsformen in Zusam
menhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mehrwegefahrzeugs bei
Schienenfahrt gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Räder und ei
nes Teils der zugeordneten Führungseinrichtung
mit Düsen von Fig. 1;
Fig. 3 eine Prinzipskizze für das Anfahren des Fahr
zeuges auf nassen Schienenwegen; und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Mehrwegefahrzeugs bei
Schienenfahrt gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Mehrwegefahrzeug 10 für das Befahren
von Straßen und Schienenwegen 12 mittels luftbereifter
Räder 14 bei Schienenfahrt dargestellt.
Das Mehrwegefahrzeug 10 weist für die Vorder- und Hin
terräder 14 jeweils eine Führungseinrichtung 16 auf,
die mittels hier nicht dargestellter Stellglieder aus
einer Ruhe- in eine Arbeitslage und umgekehrt schwenk
bar ist.
Die Räder 14 werden jeweils über eine mit dem Antrieb
des Fahrzeugs 10 verbundene Gelenkwelle 18 angetrieben.
In der Führungseinrichtung 16 sind paarweise hinterein
ander für jede Schiene 24 jeweils eine große Führungs
rolle 20 oder zwei kleine Führungsrollen 20 hinterein
ander - Führungsdoppelrollen - den Vorder- bzw. Hinter
rädern 14 zugeordnet. Die Führungsrollen 20 sind je
weils an einer Traverse 22 der Führungseinrichtung 16
gelagert und weisen den Spurköpfen der Schienen 24 des
Schienenweges 12 zugeordnete Spurkränze 26 auf, so daß
bei Schienenfahrt in der Arbeitslage - wie in Fig. 1
dargestellt - über die Führungsrollen 20 die Führung
des Fahrzeuges 10 gewährleistet wird.
Desweiteren sind jeweils zwei Schwenkarme 28 pro Füh
rungseinrichtung 16 vorgesehen, die schwenkbar an ihrer
einen Seite an dem Fahrzeug 10 gelagert und mit ihrer
anderen Seite mit der zugeordneten Traverse 22 fest
verbunden sind.
Die Stellglieder sind auf der einen Seite mit dem Fahr
zeug 10 und auf der anderen Seite zum vorbestimmten
Verschwenken der Traversen 22 aus einer fahrzeugnahen
Ruhestellung in eine Arbeitslage mit den Schwenkarmen
28 oder mit der Traverse 22 jeweils gelenkig verbunden.
Die Stellglieder werden dabei hydraulisch betätigt.
In Fahrtrichtung vor der den Vorderrädern 14 zugeord
neten vorderen Führungsrolle 20 ist jeweils eine Düse
30 angeordnet, die auf die Oberfläche der zugeordneten
Schiene 24 des Schienenweges 12 gerichtet ist. Die Düse
30 ist mit der Traverse 22 fest verbunden und wird für
die Straßenfahrt zusammen mit der Traverse 22 durch die
Stellglieder über die Schwenkarme 28 in die Ruhelage
und für die Schienenfahrt in die Arbeitslage ver
schwenkt.
Die Düse 30 ist zur Oberfläche der Schiene 24 jeweils
so angestellt, daß sich der in Fahrtrichtung nach vorne
ergebende Winkel Gamma zwischen Schiene 24 und Düse 30
jeweils stumpf ist.
Über einen Druckluftschlauch 32 sind die Düsen 30 je
weils mit einem auf der Lagefläche des Fahrzeugs 10 be
findlichen Druckluftbehälter 34 verbunden. Der Druck
luftbehälter 34 wird dabei von einem Drucklufterzeuger
36 gespeist.
Die den Hinterrädern 14 zugeordnete Führungseinrichtung
16 weist eine entsprechende Konstruktion auf, jedoch
ist jeweils die Düse 30 hinter der hinteren Führungs
rolle 20 angeordnet. Die Düse 30 ist dabei zur Oberflä
che der Schiene 24 so angestellt, daß sich bei
Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges 10 der sich in Fahrtrich
tung von der Schiene 24 zur Düse 30 ergebende Winkel
Gamma stumpf ist.
Auch die hinteren Düsen 30 sind über einen Druckluft
schlauch 32 jeweils mit dem Druckluftbehälter 34 ver
bunden.
Vor dem Druckluftbehälter 34 ist ein Steuerventil 38
vorgesehen, über das der Druckluftaustritt über die
vorderen Düsen 30 oder die hinteren Düsen 30 gesteuert
wird. Über das Steuerventil 38 kann auch der Druckluft
austritt aus den Düsen 30 unterbunden werden.
Mit dem Drucklufterzeuger 36 wird komprimierte Luft in
den Druckluftbehälter 34 gefördert und somit ein pulsa
tionsfreies Luftpolster gespeichert.
Über das Steuerventil 38 wird bei Bedarf, d. h. bei
nasser oder verschmutzter Schiene 24, über den Druck
luftschlauch 32 und die Düse 30 bei Vorwärtsfahrt auf
die vor den vorderen Führungsrollen 20 angeordneten Dü
sen 30 und bei Rückwärtsfahrt über den Druckluft
schlauch 32 und die hinter den hinteren Führungsrollen
20 angeordneten Düsen 30 Druckluft auf die Schiene 24
gefördert.
Durch eine besondere Formgebung und Ausbildung als
Flachdüse 30 kann eine optimale Beseitigung des Wasser
films und der Partikel von den Abrollflächen - der
Oberseiten der Schienen 24 - erreicht werden, bei
spielsweise durch einen vorbestimmten Verengungswinkel
Beta und einen Verbreitungswinkel Alpha der Flachdüse
30 - siehe Fig. 2. Die optimalen Winkel ergeben sich
im praktischen Versuch ebenso wie der oben erwähnte An
stellwinkel Gamma der Düse 30 zur Schiene 24.
Die volle Zugkraft und somit die hohe Haftreibung von
ca. µ = 0,9 wird erfahrungsgemäß nur beim Anfahren des
von dem Fahrzeug 10 gezogenen oder geschobenen Zug
verbandes und in Steigungen benötigt. Sobald der Zug
verband rollt, ist auch die durch Nässe oder Sandparti
kel verminderte Haftreibung ausreichend, um den Zugver
band durch das Fahrzeug 10 zu beschleunigen bzw. in Be
wegung zu halten. Zur Energieeinsparung ist deshalb
beim Ankuppeln des Fahrzeugs 10 folgendes Verfahren
sinnvoll, siehe Fig. 3.
Vor dem Anfahren der Waggons 40 wird auf der Distanz a -
a entspricht dem Abstand von dem hinteren Ende der
Kupplungsstange 44 des Fahrzeugs 10 zur zugeordneten
vorderen Kupplung eines Waggons 40 - a = 5×1 - 1 ist
gleich die Fahrzeuglänge - mit dem Fahrzeug 10 über die
hinteren Düsen 30b der Schienenweg 12 in Rückwärtsfahrt
des Fahrzeugs 10 in Richtung a von dem Wasserfilm und
den Schmutzpartikeln getrocknet bzw. gereinigt. Beim
Anschleppen des Zugverbandes in Richtung b sind der
Schienenweg 12 und die Straßen- bzw. Schienenrädern 14
bereits vorgetrocknet. Zusätzlich wird mit den Düsen
30a die durch Regen hinzukommende Nässe vor dem Fahr
zeug 10 auf der Distanz b = 7×1 entfernt. Der restliche
Fahrweg kann erfahrungsgemäß mit einem verminderten
Reibwert bewältigt werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt,
wobei für funktionsgleiche Teile dieselben Bezugszei
chen verwendet werden.
Die Führungsrollen 20 sind bei dieser Ausführungsform
jeweils mit einem Reibzylinder 42 versehen, der konzen
trisch zur Führungsrolle 20 an deren Außenseite angeord
net ist.
Zum Befahren des Schienenweges 12 wird die Führungsein
richtung in die Arbeitslage verschwenkt, siehe Fig. 4.
In dieser Arbeitslage wird das Fahrzeug 10 von den
Schienen 24 hochgehoben und über die Räder 14 jeweils
auf den Reibzylindern 32 abgesetzt. Das gesamte Fahr
zeuggewicht liegt somit anteilig verteilt auf den Reib
zylindern 32 und darüber auf den Führungsrollen 20 auf.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Wendegetriebe 46 er
forderlich, da zusätzlich zu den beiden Fahrtrichtungen
in allen Gängen zwischen den Rädern 14 und den Reibzy
lindern 42 eine Drehrichtungsumkehr erfolgt. Dies wird
durch die in die Räder 14 und die Führungsrollen 20
eingezeichneten Bewegungspfeile verdeutlicht.
Bei dieser Ausführungsform bildet die Abrollfläche der
Räder 14 die Umfangsfläche der Reibzylinder 42. Inso
fern sind die Düsen 30 auf die Umfangsfläche der Reib
zylinder 42 gerichtet und entsprechend angestellt. Die
Düsen 30 sind mit der Traverse 22 oder den Schwenkarmen
28 verbunden und werden somit ebenfalls für die Stra
ßenfahrt in die Ruhelage mitverschwenkt.
Gemäß einer hierzu alternativen, hier nicht dargestell
ten, Ausführungsform sind entsprechende Düsen 30 auch
den Führungsrollen 20 wie beim ersten Ausführungsbei
spiel zusätzlich zugeordnet.
Mit der Erfindung wird auf einfache Weise ein schnelles
Reinigen und Abtrocknen der Abrollfläche der Antriebs
räder erreicht, wodurch der Reibungskoeffizient zwi
schen den antreibenden Rädern und der Abrollfläche ein
fach erhöht werden kann. Somit sind nunmehr auch bei
Nässe Steigungen einfach zu bewältigen bzw. es bleibt
die Zugleistung beim Anfahren eines Zugverbandes, ins
besondere bei gummibereiften Rädern 14, erhalten.
10
Mehrwegefahrzeug
12
Schienenweg
14
Vorder- und Hinterräder
16
Führungseinrichtung
18
Gelenkwelle
20
Führungsrollen
22
Traverse
24
Schienen
26
Spurkränze
28
Schwenkarme
30
Düse
32
Druckluftschlauch
34
Druckluftbehälter
36
Drucklufterzeuger
38
Steuerventil
40
Waggon
42
Reibzylinder
44
Kupplungsstange
46
Wendegetriebe
Claims (11)
1. Fahrzeug (10) zum Befahren von Schienenwegen
(12) mit über Abrollflächen, wie Schienen (12)
o. ä., rollenden Rädern (14), gekennzeichnet
durch zumindest eine auf die Abrollfläche der
Räder (14) gerichtete Düse (30) in Bezug auf
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) vor zumin
dest einem angetriebenen Rad (14) auf jeder
Seite des Schienenweges (12), wobei die Düse
(30) mit einer Druckluftquelle (34) verbunden
ist, so daß zum Trockenlegen und Reinigen der
Abrollfläche bedarfsweise Druckluft auf die Ab
rollfläche bringbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
gummibereifte Räder (14).
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Ausbildung als Mehrwegefahrzeug
(10), insbesondere Straßenfahrzeug, für den
Einsatz auf Straßen- und Schienenwegen.
4. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine
Düse (30) bei Schienenfahrt auf die ihr zuge
ordnete Schiene (24) des Schienenweges (12) ge
richtet ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Düse (30) in einem in Bezug auf
die Fahrtrichtung von der Schiene (24) zur Düse
(30) sich ergebenden stumpfen Winkel (Gamma)
angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch zumindest eine Füh
rungseinrichtung (16), die mit einer parallel
zu den Radachsen der Räder (14) erstreckenden
Traverse (22) versehen ist, an der bei Schie
nenfahrt des Fahrzeugs (10) die Führung bewir
kende mit Spurkränzen (26) versehene Führungs
rollen (20) oder Führungsdoppelrollen (20) ge
lagert sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß an den Außenseiten der Führungsrollen
(20) konzentrisch angeordnete Reibzylinder (42)
angeordnet sind, die triebschlüssig mit den
angetriebenen Rädern (14) des Fahrzeuges (10)
verbindbar sind, wobei jeweils zumindest eine
Düse (30) auf den zugeordneten Reibzylinder
(42) gerichtet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils zumindest eine Düse
(30) in Bezug auf die Fahrtrichtung vor den
Führungsrollen (20) angeordnet und auf die
Schienen (24) gerichtet ist.
9. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Flachdüse (30).
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 und insbe
sondere einem der weiteren vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(30) mit der Traverse (22) gekoppelt ist.
11. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
luftquelle (34) von einem Druckluftgenerator
(36) gespeist wird, der Teil des Bremssystems
des Fahrzeugs (10) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125590 DE19725590A1 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Fahrzeug zum Befahren von Schienenwegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125590 DE19725590A1 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Fahrzeug zum Befahren von Schienenwegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19725590A1 true DE19725590A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7832738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125590 Ceased DE19725590A1 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Fahrzeug zum Befahren von Schienenwegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19725590A1 (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
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-
1997
- 1997-06-17 DE DE1997125590 patent/DE19725590A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |