DE19725347A1 - Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm - Google Patents

Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tragarm für einen Fluggastsitz, insbesondere einen Videoarm, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bekannte Tragarme dieser Art sind über ein oder mehrere Gelenke relativ zum Fluggastsitz beweglich, vorzugsweise relativ zu dessen Armlehne. Die Abstell­ fläche oder im Falle eines Videoarms ein darauf montierter Bildschirm, kann bei Vorhandensein mehrerer Gelenke nahezu beliebig verschwenkt werden, und so an die Augenhöhe und Augenrichtung des Fluggastes angepaßt werden. Damit die Gelenke in der eingestellten Position verbleiben, weisen die Gelenke jeweils Reibscheiben auf, die ein Verdrehen der Gelenke ohne Einwirkung des Fluggastes verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragarm der eingangs genann­ ten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgelöst durch einen Trag­ arm mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß eines oder alle vorgesehenen Gelenke einen Rastmechanismus, insbesondere eine Kugelrastung, aufweisen, ist der erfindungsgemäße Tragarm weniger verschleißanfällig als die bekannten Tragarme mit Reibscheiben in den Gelenken. Gleichzeitig verringert sich dadurch der Wartungsaufwand, da ein "Nachstellen" der Reibscheiben entfällt.
Eine Ausbildung mit vier Gelenken hat den Vorteil, daß der Tragarm über vier Freiheitsgrade hinsichtlich seiner Verstellbarkeit verfügt, also individuell an den Fluggast anpaßbar ist. Damit wird dem Fluggast ein hoher Komfort geboten. Es kann aber eine andere Anzahl von Gelenken vorgesehen sein.
Dadurch, daß die Gelenke in wenigstens einer Stellung einen Spalt zum Ein­ legen eines Kabels bieten, kann beispielsweise ein konfektioniertes Videokabel mit fest verbundenem Stecker problemlos montiert werden, insbesondere auch im Falle eines Defektes an Bord mit geringem Aufwand eingesetzt werden. Da­ durch wird ebenfalls der Wartungsaufwand verringert.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Kopf­ bereiches des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht eines Teiles des Ausführungsbei­ spiels mit eingelegtem Kabel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfbereichs des Ausführungsbeispiels mit eingelegtem Kabel,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Lehnengelenk.
Ein Tragarm weist zwischen seinem Arm 1 und der Armlehne des Fluggastsitzes ein Lehnengelenk 3 auf. Das Lehnengelenk 3 ist als Drehgelenk ausgebildet, wobei die Schwenkachse bei montiertem Tragarm waagerecht und quer zur Flugrichtung verläuft. Das Lehnengelenk 3 weist dabei ein mit dem Arm 1 verbundenes Gelenkgehäuse 5 mit einem zylindrischen Innenraum auf, der zu einer Stirnseite hin offen ist. Im Zentrum dieses zylindrischen Innenraumes ist ein erster Lagerzapfen 7 angeordnet, welcher mit dem Gelenkgehäuse 5 ver­ bunden ist und die Schwenkachse des Lehnengelenkes 3 definiert. Der erste Lagerzapfen 7 weist im Bereich seines freien Endes einen umlaufenden Ein­ schnitt 7' auf. Das Gelenkgehäuse weist konzentrisch zum ersten Lagerzapfen 7 eine Ringnut 9 auf, welche zum zylindrischen Innenraum des Gelenkgehäuses 5 hin und parallel zum Lagerzapfen 7 geöffnet ist. In diese Ringnut 9 ist eine ringförmige Rastscheibe 11 eingelegt.
Der relativ zu den bisher beschriebenen Teilen bewegliche Teil des Lehnenge­ lenkes 3 besteht aus einer Führungshülse 13, welche auf ihrer Innenseite an der Außenseite des ersten Lagerzapfens 7 anliegt. Die Führungshülse weist vor­ zugsweise zwei oder drei Vorsprünge auf, die radial abstehen und in der Zeichnung im Schnitt zu sehen sind. An ihrem vom Gelenkgehäuse 5 abge­ wandten stirnseitigen Ende weist die Führungshülse 13 einen seitlich abstehen­ den Flansch 15 auf, der zumindest soweit vorspringt, daß seine von der Füh­ rungshülse 13 abgewandte Seite mit der Stirnseite des ersten Lagerzapfens 7 in einer Ebene liegt oder übersteht. Der Flansch 15 ist mit der Armlehne verbun­ den. Zwischen dem Flansch 15 und der Innenseite der Führungshülse 13 ist die Stirnseite der Führungshülse 13 als eine ringförmige Anlauffläche ausgebildet. Die Breite der Anlauffläche ist dabei so, daß bei eingeführtem erstem Lagerzap­ fen 7 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Sprengring aufgebracht werden kann, und zwar so, daß er im Einschnitt 7' festsitzt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß bei festsitzendem Sprengring die Führungshülse 13 in axialer Richtung nicht zum ersten Lagerzapfen 7 verschiebbar ist, wohl aber drehbar. In jedem Vorsprung der Führungshülse 13 ist eine Bohrung vorgese­ hen. In jeder Bohrung ist an dem dem Gelenkgehäuse 5 zugewandten Ende innerhalb eines Kugelkäfigs 16 eine Kugel 16' angeordnet. Der Kugelkäfig 16 ist an der Führungshülse 13 abgestützt und vom anderen Ende der Bohrung her durch eine Schraube 17 fixiert. Die Kugel 16' ist gegenüber dem Kugelkäfig 16 durch eine Feder abgestützt und entgegen der Kraft dieser Feder in den Kugel­ käfig 16 hineindrückbar. Die vorgesehenen Kugeln 16' können in vier Rastun­ gen der Rastscheibe 11 eingreifen. Durch die Federbelastung in jedem Kugelkä­ fig 16 werden dabei die Kugeln 16' gegen die Rastscheibe 11 gedrückt, sobald sie sich außerhalb der Rastungen befinden. Ohne äußere Krafteinwirkung durch den Fluggast verlassen die Kugeln 16' deshalb die Rastungen der Rastscheibe 11 nicht. Eine Begrenzung des Schwenkbereichs auf 125,5° wird durch einen Stift an der Führungshülse 13 und ein kreisbogenförmiges Langloch 15 im Gelenkgehäuse 5 zwischen dem ersten Lagerzapfen 7 und der Rastscheibe 11 erreicht.
Zwischen dem Arm 1 und einem in axialer Verlängerung des Armes 1 vorgese­ henen Zwischenstück 19 ist ein Armgelenk 21 vorgesehen, das als Drehgelenk ausgebildet ist und dessen Schwenkachse in axialer Verlängerung des Armes 1 verläuft, also bei hochgestelltem Arm 1 in lotrechter Richtung. Das Armgelenk 21 ist dabei sehr ähnlich zu dem Lehnengelenk 3 ausgebildet. Insbesondere weist der Arm 1 ein als geschlitzte Hülse ausgebildetes Flanschstück 23 auf, welches einen zweiten Lagerzapfen 27 des Zwischenstückes 19 umschließt. Der zweite Lagerzapfen 27 ist hohl ausgebildet und weist einen seitlichen Schlitz auf. Über einen U-förmigen über den zweiten Lagerzapfen 27 geschobe­ nen Abstandseinleger 28 ist das Flanschstück 23 durch einen weiteren, den zweiten Lagerzapfen 27 umschließenden Sprengring gegen Verschiebungen relativ zum Zwischenstück 19 gesichert. Im Zwischenstück 19 ist eine Ringnut vorgesehen, welche einen Rastring 31 aufnimmt. Dieser Rastring 31 ist wie die Rastscheibe 11 ausgebildet, weist also Rastungen für Kugeln 26' auf, welche wie beim Lehnengelenk 3 in Kugelkäfigen 26 gelagert, welche innerhalb des Flanschstückes 23 angeordnet und durch Schrauben 25 fixiert sind. Wie beim Lehnengelenk 3 werden die Kugeln 26', wenn sie die Rastungen des Rastringes 31 verlassen, entgegen der Kraft der im Kugelkäfig 26 vorgesehenen Feder in den Kugelkäfig 26 hineingedrückt. Der Schwenkbereich des Armgelenks 21 beträgt 120°. Die Rastungen sind im Abstand von 15° vorgesehen. Der Rast­ ring 31 kann auch als Scheibe und einstückig mit dem zweiten Lagerzapfen 27 ausgebildet sein.
Zwischen dem Zwischenstück 19 und einem Kopfstück 39 ist ein Kopfgelenk 41 vorgesehen. Die Drehachse des Kopfgelenkes 41 verläuft senkrecht zu den Drehachsen des Lehnengelenkes 3 und des Armgelenkes 21, bei aufgerichtetem Arm also in Flugrichtung. Das Zwischenstück 19 weist dabei auf einem Träger 45, welcher mit dem zweiten Lagerzapfen 27 fluchtet, einen quer verlaufenden Bolzen 47 auf, welcher die Drehachse des Kopfgelenkes 41 bildet. Der Bolzen 47 kann einstückig mit dem Träger 45 ausgebildet oder in ein auf dem Träger 45 befestigtes Rohr eingepaßt sein. Das Kopfstück 39 besteht aus zwei Hälften, deren Teilungsebene senkrecht zur Drehachse des Kopfgelenkes 41 liegt. Ein Ring 42 ist mit beiden Hälften verschraubt und hält sie so zusammen. Das Kopfteil 39 umschließt den Bolzen 47 und öffnet sich in Form von zwei Bac­ ken 49 quer zur Längsrichtung des Bolzens 47 auf das Zwischenstück 19 hin. Die Backen 49 liegen an ihrem vom Bolzen 47 abgewandten Ende in jeder Hälfte des Kopfstückes 39 an einem zylinderschalenförmigen Rastsegment 51 an, welches ein Teil des Zwischenstückes 19 bildet. Der Krümmungsmittel­ punkt der Rastsegmente 51 stimmt mit dem Zentrum des Bolzens 47 überein. Wird das Kopfstück 39 relativ zum Bolzen 47 verschwenkt, so werden die Backen 49 entlang den Rastsegmenten 51 verschoben. Der maximale Schwenk­ winkel wird durch den Öffnungswinkel der Backen 49 zueinander bestimmt und beträgt von einer Mittelstellung aus jeweils vorzugsweise 15° bis 20°. Bei jeder Hälfte des Kopfstückes 39 ist zwischen den Backen 49 eine Materialpartie 53 angeordnet, innerhalb derer parallel zum Träger 45 Kugelkäfige und Fixier­ schrauben vorgesehen sind, die den Kugelkäfigen 16 und 26 und den Schrau­ ben 17 und 25 entsprechen. Deren Kugeln können in Rastungen des Rastseg­ mentes 51 eingreifen, womit sie dann das Kopfstück 39 relativ zum Zwi­ schenstück 19 fixieren, soweit keine äußere Krafteinwirkung erfolgt.
Das Kopfstück 39 ist mit einem Aufnahmewinkel 57 und einer Abdeckung 59 über ein Aufnahmegelenk 61 verbunden. Dabei verläuft die Schwenkachse des Aufnahmegelenks 61 sowohl senkrecht zur Achse des Bolzens 47 als auch senkrecht zum Träger 45, dem zweiten Lagerzapfen 27 und dem Arm 1. Die Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61 ist damit parallel zur Schwenkachse des Lehnengelenkes 3, also quer zur Flugrichtung. An dem von den Backen 49 abgewandten Ende, also quer zur Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61, ist das Kopfstück 39 zylindrisch abgerundet, wobei die Schwenkachse des Auf­ nahmegelenks 61 mit dem Zentrum dieser Abrundung zusammenfällt, das zugleich auch das Zentrum des Rings 42 bildet.
Der Aufnahmewinkel 57 weist einen langen Schenkel auf, welcher in Richtung der Schwenkachse des Aufnahmegelenkes 61 verläuft. Ferner weist der Auf­ nahmewinkel 57 einen kurzen Schenkel auf, welcher senkrecht zum langen Schenkel verläuft. Die beiden Schenkel des Aufnahmewinkels 57 umfassen das Kopfstück 39 von zwei Seiten. Am kurzen Schenkel des Aufnahmewinkels 57 ist fluchtend mit der Schwenkachse des Aufnahmegelenks 61 ein dritter Lager­ zapfen 65 vorgesehen, welcher in eine entsprechende Aufnehmung des Kopf­ stückes 39 greift. An der gegenüberliegenden Seite des Kopfstückes 39 greift ein vierter Lagerzapfen 67 in eine zylinderartige Ausnehmung der Abdeckung 59 ein. Der hohl ausgebildete und einen seitlichen Schlitz aufweisende vierte Lagerzapfen 67 ist mit einem Rastflansch 71 versehen, welcher über Stifte verdrehsicher im Kopfstück 39 angeordnet und ebenfalls mit einem seitlichen Schlitz versehen ist. Auf der dem Rastflansch 71 zugewandten Seite weist die Abdeckung 59 entsprechend zur Führungshülse 13 und zum Flanschstück 23 zwei Kugelkäfige auf, die wie die Kugelkäfige 16 und 26 ausgebildet und fixiert sind. Die darin vorgesehenen Kugeln greifen in Rastöffnungen des Rastflansches 71 ein. Dadurch verbleibt die Abdeckung 59 und mit ihr der Aufnahmewinkel 57 in der entsprechenden Winkelstellung relativ zum Kopfstück 39, solange keine äußere Kraft einwirkt. Der Schwenkbereich des Aufnahmegelenks 61 beträgt ausgehend von einer Mittelstellung je 45°. Die Rastöffnungen sind im Abstand von 15° vorgesehen. Um den dritten und vierten Lagerzapfen 65 bzw. 67 in Eingriff mit dem Kopfstück 39 zu halten, sind der Aufnahmewinkel 57 und die Abdeckung 59 miteinander verschraubt, umgreifen also das Kopfstück 39 von drei Seiten. Auf dem Aufnahmewinkel 57 ist der Videobildschirm oder eine Platte montierbar.
Die Positionen der Kugeln und Rastungen in den Gelenken können auch je­ weils ausgetaucht sein.
Bei allen vier vorgesehenen Gelenken gibt es eine Stellung, in der sich ein Aufnahmekanal für ein Kabel 75 öffnet, beispielsweise für ein bereits konfektio­ niertes Videokabel. In dieser Stellung kann dann das Kabel 75 problemlos in den erfindungsgemäßen Tragarm eingebaut werden, und zwar mit geringem Aufwand, also im Bedarfsfall auch an Bord. Beim Lehnengelenk 3 wird dabei das Kabel 75 durch eine Ausnehmung des Flansches 15 und neben den Vor­ sprüngen der Führungshülse 13 vorbei in den hohlen Arm 1 geführt. Beim Armgelenk 21 werden die Schlitze des zweiten Lagerzapfens 27, des Abstands­ einlegers 28 und des Flanschstückes 23 aufeinander ausgerichtet. Im Kopfge­ lenk 41 wird das Kabel 75 in einem freigelassenen Raum zwischen den beiden Hälften des Kopfstückes 39 hindurchgeführt. Beim Aufnahmegelenk 61 werden die Schlitze des vierten Lagerzapfens 67 mit seinem Rastflansch 71 und der Schlitz in der Abdeckung 59 im Bereich der Aufnahme für den vierten Lager­ zapfen 67 zunächst aufeinander ausgerichtet, und die Teile erst nach dem Einlegen des Kabels 75 zusammengesteckt.

Claims (6)

1. Tragarm für Fluggastsitz, insbesondere Videoarm, der über wenigstens ein Gelenk (3, 21, 41, 61) relativ zum Fluggastsitz beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (3, 21, 41, 61) einen Rastmechanismus (11, 16, 26, 31, 51, 71) aufweist.
2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmecha­ nismus (11, 16, 26, 31, 51, 71) als Kugelrastung ausgebildet ist.
3. Tragarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gelenke (3, 21, 41, 61) vorgesehen sind.
4. Tragarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (3, 21, 41, 61) als Drehgelenke ausgebildet sind, deren Schwenkachsen nicht sämtlich übereinstimmen.
5. Tragarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Stellung der Gelenke (3, 21, 41, 61) diese einen Kabelkanal zum Einführen eines Kabels (75) freigeben.
6. Fluggastsitz mit einem Tragarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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