DE19724529A1 - Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von BehälternInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1405—Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von
Behältern, die als Aufsatzpresse mit Preßplatte, Einsatzspindel,
Spindelgriff, Spannbügel und Zuglaschen ausgebildet ist.
Derartige Vorrichtung werden insbesondere zur Verdichtung des Mülls zur
Vergrößerung der Aufnahmefähigkeit von Müllgefäßen benötigt.
Müllgebühren werden zunehmend individuell und haushaltsbezogen von den
entsorgungspflichtigen Körperschaften erhoben. Die Verrechnungseinheit ist
dabei beispielsweise das Volumen eines Standardmüllgefäßes mit einem
Fassungsvermögen von 120 l oder 240 l bzw. das Fassungsvermögen einer
Müllschleuse von ca. 10 l. Zur maximalen Auslastung dieses
Verrechnungsvolumens ist es wünschenswert, eine möglichst große
Lagerungsdichte des zu entsorgenden Mülls zu erreichen.
Technische Vorrichtungen zur Unterstützung des bisher manuell praktizierten
Vorgehens stehen bislang nicht zur Verfügung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb im Schaffen einer Vorrichtung, die
aus einer möglichst geringen Anzahl unterschiedlicher Bauteile zusammengebaut
werden kann. Die zu entwickelnde Vorrichtung soll außerdem für Behälter
unterschiedlicher Größe, Form und Gestaltung des oberen Randes nutzbar sein.
Die zu schaffende Vorrichtung soll auch an mit aufklappbaren Deckeln
ausgestatteten Behältern einsetzbar sein. Dabei kann die Funktionsfähigkeit für
einen definierten Mindestfüllgrad des Behälters beschränkt sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe im wesentlichen durch die
schutzbegründenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorrichtung enthält dazu wenigstens einen Spannbügel, an
dem wenigstens zwei Zuglaschen beweglich und bedarfsweise auch verschieblich
angeordnet sind, wobei die Zuglaschen mit Verankerungskrallen verbunden sind.
Der Spannbügel weist Positionierhilfen auf.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht den Einsatz an gebräuchlichen
Müllgefäßen, vorzugsweise an Mülleimern und Mülltonnen von 10 bis 240 l
Fassungsvermögen. Dazu wird das unverschlossene und gefüllte Müllgefäß mit
der Vorrichtung dadurch ausgestattet, daß am Spannbügel die vorzugsweise
verschieblichen Zuglaschen auf die konkrete Dimension des oberen
Randabstandes am jeweiligen Müllgefäß eingestellt werden. Die
Verankerungskrallen an den Zuglaschen umfassen dabei den oberen Rand und
stellen eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Müllgefäß und
der Vorrichtung her. Zur Erleichterung der Einstellarbeiten enthält der
Spannbügel Positionierhilfen für die Anordnung der Zuglaschen. Der Spannbügel
enthält außerdem die Einsatzspindel, die einerseits mit einem Spindelgriff und
andererseits mit der Preßplatte verbunden ist.
Im Einsatzfall wird durch das Verdrehen der Einsatzspindel mit Hilfe des
Spindelgriffs die an der Einsatzspindel angelenkte Preßplatte in das Müllgefäß
mit einer definierten Kraft hineingedrückt und dabei eine Verdichtung des im
Müllgefäß enthaltenen Mülls erreicht.
Wegen der aus praktischen Erwägungen begrenzten Länge der Einsatzspindel ist
die Vorrichtung wiederholt jeweils dann einzusetzen, wenn der geschaffene
Hohlraum erneut mit anfallendem Müll ausgefüllt ist. Bei jedem Preßvorgang
wird auf diese Weise eine insgesamt größere Mülldichte erreicht. Die Dimension
von Spindelsteigung und -griff ist so gewählt, daß es beim Verdichten des Mülls
zu keiner Deformation des Müllgefäßes kommen kann, was unüberwindliche
Schwierigkeiten beim Entleeren der Müllgefäße zur Folge hätte.
In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an
der Preßplatte ein die Preßfläche vergrößernder Aufsteckrahmen angeordnet, der
mit der Preßplatte lösbar verbunden sein kann. Ausgehend von einer Grundgröße
der Preßplatte sind auf diese Weise verschiedene Aufsteckrahmen verwendbar,
mit denen jeweils den Abmessungen der unterschiedlich gestalteten Müllgefäße
entsprochen werden kann. Das ermöglicht den variablen Einsatz der Vorrichtung,
die an sich aus wenigen Grundbauelementen gefertigt und zusammengesetzt
werden kann.
Die Preßplatte läßt sich in quadratische, rechteckiger oder runder Preßflächenform
ausbilden.
Es ist auch vorgesehen, an den Zuglaschen die feste Verbindung
zwischen Spannbügel und oberen Rand des Behälters sichernde Arretierelemente
anzuordnen. Damit kann verhindert werden, daß die Vorrichtung im Einsatzfall
durch unvollständige Verbindung mit dem Müllgefäß zu einer unerwünschten
einseitigen Überlastung des oberen Randes des Müllgefäßes führt.
Diese Arretierelemente können beispielsweise in Form von Exentern an den
Zuglaschen ausgebildet sein, wodurch es zur festen Verbindung zwischen dem
oberen Rand des Müllgefäßes und dem Spannbügel kommt.
An einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in der Preßplatte mittig eine
Aufnahme für das untere Ende der Einsatzspindel angeordnet.
Diese Aufnahme ist vorzugsweise aus einem Spezialkunststoff, beispielsweise
PTFE, mit besonderen Gleiteigenschaften gefertigt.
Das ermöglicht die Übertragung der aufgewendeten Preßkräfte am Spindelgriff
ohne nennenswerte Reibungsverluste auf den zu verdichtenden Müll. Mit gleicher
Zielrichtung ist im Spannbügel ein Gewindeeinsatz für die Aufnahme der
Einsatzspindel angeordnet, der vorzugsweise ebenfalls aus einem
Spezialkunststoff mit besonderen Gleiteigenschaften gefertigt ist.
Der Spannbügel kann aus drei im Winkel von ca. 120° zur Achse der
Einsatzspindel versetzten Teilen mit jeweils einer Zuglasche bestehen.
Ein derartig ausgebildeter Spannbügel ermöglicht es, die Vorrichtung
bedarfsweise an mit Verschlußdeckeln ausgestatteten Müllbehältern zum Einsatz
zu bringen, indem bei geöffnetem Verschlußdeckel eine formstabile
Dreipunktverankerung des Spannbügels realisiert wird.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor,
den jeweiligen Behälterdeckel als Spannbügel auszubilden und zu nutzen. Dabei
fungieren die entsprechend verstärkten Deckelgelenke ebenso als Zuglaschen,
wie die zumindest eine weitere Zuglasche, zu der der Verschlußmechanismus des
Behälterdeckels zusätzlich umfunktioniert werden kann. Diese zumindest eine
oder die mehreren zusätzlichen Zuglaschen bringen den Behälterdeckel mit Hilfe
von Verankerungskrallen form- und kraftschlüssig mit dem Müllbehälter in
Verbindung. Der im erforderlichen Maße verstärkte Behälterdeckel erhält
zusätzlich einen Gewindeeinsatz für die Aufnahme der Einsatzspindel, an der
wiederum sowohl der Spindelgriff für das Verdrehen der Einsatzspindel als auch
die Preßplatte angebracht sind.
In dieser Ausführungsform würde zwar der variable Einsatz der Vorrichtung
eingeschränkt sein, wobei jedoch ein besonderer Spannbügel für die Aufnahme
der Einsatzspindel entfallen könnte.
Die Erfindung ist auch anwendbar für das Herstellen von Paketen mit
verdichtetem Müll, wie sie kostensparend für die Nutzung von sogenannten
Müllschleusen eingesetzt werden können. Dazu wird im entsprechend
dimensionierten Müllgefäß ein flexibler Müllsack aus gering dehnbarem Material
in das Müllgefäß eingehängt.
Dieser Müllsack wird nach ausreichender Verdichtung des Inhaltes des
Müllgefäßes nach Entfernung der Verdichtungsvorrichtung verschlossen und als
Paket dem Müllgefäß entnommen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insgesamt vor allem darin, daß mit ihr eine
Vorrichtung verfügbar ist, die wegen der erzielbaren Einsparung bei der
Entsorgung des nach Volumeneinheiten bewerteten Mülls in kurzer Zeit
amortisierbar ist.
Die vorgeschlagene Beschaffenheit aus wenigen korrosionsfesten Plastelementen
dient sowohl der kostengünstigen Herstellung als auch der einfachen Montage
und Anwendung und schließlich auch der Haushaltshygiene.
Für den Entsorgungsträger kommt hinzu, daß seine Aufwendungen bei der
Entsorgung eines geringeren Müllvolumens ebenfalls reduziert werden können.
Die Erfindung soll nachstehend mit Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die schematische Seitenansicht der Vorrichtung mit
einem zweigliedrigen Spannbügel;
Fig. 2: die schematische Darstellung einer Zuglasche mit
Arretierelement;
Fig. 3: die schematische Darstellung eines mit einem
Müllsack ausgestatteten Müllgefäßes mit rundem
Querschnitt, an dem die Vorrichtung mit einer durch
einen Aufsteckrahmen vergrößerten runden
Preßplatte zum Einsatz kommt;
Fig. 4: die schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung mit
einem dreigliedrigen Spannbügel für ein Müllgefäß
mit angelenktem Gefäßdeckel und annähernd
quadratischem Querschnitt;
Fig. 5: die schematische Schnittdarstellung eines
Müllgefäßes, bei dem der Deckel als Spannbügel für
die Aufnahme der Einsatzspindel ausgeführt ist.
Die Erfindungsgemäße Vorrichtung kommt gemäß Fig. 1 und Fig. 2 an einem 120 l
fassenden Standardmüllgefäß aus Kunststoff zum Einsatz. Die Vorrichtung
besteht aus einem zweigliedrigen Spannbügel 1 aus thermoplastischem
Kunststoff, der mittig einen Gewindeeinsatz 10 und an den Enden
Positionierhilfen 3 aufweist. Der Gewindeeinsatz 10 ist form- und kraftschlüssig
von unten in den Spannbügel 1 eingesetzt und besteht aus dem Kunststoff PTFE
mit besonders günstigen Gleiteigenschaften. Die beiden Zuglaschen 2 bestehen
ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff und besitzen Verankerungskrallen 4,
die unter den oberen Rand des Müllgefäßes eingreifen.
Zur Gewährleistung eines festen Sitzes des Spannbügels 1 auf dem oberen Rand
des Müllgefäßes sind die Zuglaschen 2 außerdem mit Arretierelementen 11 in
Form einfach bedienbarer Exzenterhebel ausgestattet. Die Einsatzspindel 5
verfügt am oberen Ende über einen Spindelgriff 6. Die Einsatzspindel 5 ist ein
Bauelement aus oberflächenvergütetem Aluminium und wird bei der Montage
bedarfsweise vor dem Anbringen des Spindelgriffs 6 oder der Preßplatte 7 in den
Gewindeeinsatz 10 eingefügt. Das untere Ende der Einsatzspindel 5 ist als Kugel
ausgebildet, um eine kraft- und formschlüssige Kugelverbindung 9 mit der
Preßplatte 7 herstellen zu können. Die Preßplatte 7 besitzt zu diesem Zweck eine
eingesetzte Aufnahme 12, die vorzugsweise ebenfalls aus PTFE gefertigt ist. Die
Preßplatte 7 hat annähernd quadratische Abmessungen und verfügt, bezogen auf
den lichten Querschnitt des Müllgefäßes in der Ebene des oberen Randes, unter
Beachtung der Konizität des Müllgefäßes und der Länge der Einsatzspindel 5
über ein seitliches Spiel von jeweils 40 mm. Die Preßplatte 7 ist aus
thermoplastischem Kunststoff gefertigt und verfügt über eine unprofilierte
Unterfläche.
Die Vorrichtung kann unter Nutzung des gleichen Spannbügels 1 bei
Inanspruchnahme der äußeren Positionierhilfen 3 und bei Verwendung eines die
Preßplatte 7 vergrößernden Aufsteckrahmens 8 auch für die Müllverdichtung in
Standardmüllgefäßen mit einem Fassungsvermögen von 240 l genutzt werden.
Ein Haushaltsmüllgefäß mit einem Fassungsvermögen von 10 l besitzt gemäß Fig. 3
einen runden Querschnitt und ist zylindrisch ausgebildet. Vor Anwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Müllgefäß mit einem Müllsack 15 aus
mehrlagigem oder Papier ausgestattet. Der obere Rand des Müllgefäßes nimmt
den zweigliedrigen Spannbügel 1 auf wobei die Zuglaschen 2 wie im Beispiel 1
mit Verankerungskrallen 4 und Arretierelementen 11 ausgestattet sind. Die
Preßplatte 7 mit einem quadratischen Querschnitt wird mit einem einrastbarem
Aufsteckrahmen 8 ergänzt, wodurch die Preßplatte 7 einen runden Querschnitt
erhält, wobei zum lichten Querschnitt des Müllgefäßes ein Randabstand von
jeweils 20 mm verbleibt. Die lösbare Verbindung zwischen Aufsteckrahmen 8
und Preßplatte 7 ist in Belastungsrichtung form- und kraftschlüssig ausgeführt.
Auch der Aufsteckrahmen 8 ist ein spritzgegossenes Bauteil aus
thermoplastischem Kunststoff.
Nach Abschluß der Müllverdichtung und Erschöpfung der Aufnahmefähigkeit des
Müllgefäßes wird die Vorrichtung vom Müllgefäß abgenommen. Der Müllsack
15 wird nach dem Verschließen aus dem Müllgefäß entnommen und mit dem
enthaltenen verdichteten Müll über eine 10 l fassende Müllschleuse entsorgt.
An einem Müllgefäß mit einem Fassungsvermögen von 240 l wird gemäß Fig. 4
ein dreigliedriger Spannbügel 1 aufgesetzt, der im übrigen die im
Ausführungsbeispiel 1 aufgeführten Elemente enthält. Die Seite mit dem
angelenkten Behälterdeckel 14 wird dabei nicht in Anspruch genommen. Die
Einsatzspindel 5 wird im Ausführungsbeispiel mit einem radförmigen Spindelgriff
6 betätigt. Die Preßplatte 7 aus Beispiel 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch die Anwendung eines Aufsteckrahmens 8 so vergrößert worden, daß in der
Ebene des oberen Randes zwischen den äußeren Abmessungen des
Aufsteckrahmens 8 und der lichten Behälterwandung ein umlaufender Abstand
von etwa 35 mm besteht.
Gemäß Fig. 5 ist ein 120 l-Standardmüllgefäß mit einem Deckel ausgestattet, der
mit zwei verstärkten Deckelgelenken 14 einer an der Deckelunterseite
angeordneten Verrippung und einem zusätzlichen, den Deckelgelenken 14
gegenüberliegendem Verschlußelement ausgeführt ist.
Das Verschlußelement fungiert dabei als Verankerungskralle 4, die auf der
Gelenkseite entfallen.
Der verstärkte Behälterdeckel 13 ist bedarfsweise nach Entnahme einer
Verschlußkappe mit einem Gewindeeinsatz 10 ausgestattet, der bei Anwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einsatzspindel 5 mit Spindelgriff 6 und
Preßplatte 7 aufnimmt.
Zum Zwecke des Müllverdichtens wird jeweils nach dem Erreichen einer
entsprechenden Gefäßfüllung die Verschlußkappe entfernt, die Einsatzspindel 5
mit den zugehörigen Arbeitselementen angebracht und nach dem
Deckelverschluß betätigt.
1
Spannbügel
2
Zuglasche
3
Positionierhilfe
4
Verankerungskralle
5
Einsatzspindel
6
Spindelgriff
7
Preßplatte
8
Aufsteckrahmen
9
Kugelverbindung
10
Gewindeeinsatz
11
Arretierelement
12
Aufnahme
13
Behälterdeckel
14
Deckelgelenke
15
Müllsack
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von Behältern,
ausgebildet als Aufsatzpresse mit Preßplatte, Einsatzspindel,
Spindelgriff, Spannbügel und Zuglaschen, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung wenigstens einen Spannbügel (1) aufweist, an
dem wenigstens zwei Zuglaschen (2) verschieblich angeordnet
sind, die mit Verankerungskrallen (4) verbunden sind und
daß der Spannbügel (1) Positionierhilfen (3) aufweist.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Preßplatte (7) ein die Preßfläche vergrößernder
Aufsteckrahmen (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Preßplatte (7) in quadratischer,
rechteckiger oder runder Preßflächenform ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Zuglaschen (2) die feste Verbindung
zwischen Spannbügel (1) und oberen Rand des Behälters
sichernde Arretierelemente (11) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Preßplatte (7) mittig eine Aufnahme
(12) für das untere Ende der Einsatzspindel (5) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (12) aus einem Spezialkunststoff mit
besonderen Gleiteigenschaften gefertigt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Spannbügel (1) ein Gewindeeinsatz (10)
für die Aufnahme der Einsatzspindel (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindeeinsatz (10) aus einem Spezialkunststoff mit
besonderen Gleiteigenschaften gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufsteckrahmen (8) lösbar mit der
Preßplatte (7) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannbügel (1) aus drei im Winkel von
ca. 120° zur Achse der Einsatzspindel (5) versetzten Teilen mit
jeweils einer Zuglasche (2) besteht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (13) als Spannbügel (1)
ausgebildet ist, daß die Deckelgelenke (14) als Zuglaschen (2)
ausgebildet sind, daß der Behälterdeckel (13) wenigstens eine
weitere Zuglasche (2) in Form einer mit dem Behälterrand in
Eingriff zu bringenden Verankerungskralle (4) enthält und daß der
Behälterdeckel (13) einen Gewindeeinsatz (10) für die Aufnahme
der Einsatzspindel (5) aufweist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Müllgefäß ein flexibler Müllsack (15) für
das Überführen des verdichteten Mülls in die Müllschleuse
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124529 DE19724529A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997124529 DE19724529A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724529A1 true DE19724529A1 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=7832093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997124529 Withdrawn DE19724529A1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Vorrichtung zum Verdichten des Inhalts von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19724529A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMO20090054A1 (it) * | 2009-03-11 | 2009-06-10 | Paolo Artini | Bidoncino per rifiuti domestici adatto al conferimento con misurazione volumetrica |
CN104016045A (zh) * | 2014-06-26 | 2014-09-03 | 郭强 | 一种家用可移动垃圾液压压缩装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1294211A (en) * | 1915-12-18 | 1919-02-11 | Upton A Webley | Press. |
DE2455067A1 (de) * | 1974-11-21 | 1976-05-26 | Ludger Boeske | Muellpresse fuer muelltonnen |
DE8424499U1 (de) * | 1984-08-18 | 1984-11-15 | Duggen, Harald, 2398 Harrislee | Presse fuer muelleimer |
-
1997
- 1997-06-11 DE DE1997124529 patent/DE19724529A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104016045A (zh) * | 2014-06-26 | 2014-09-03 | 郭强 | 一种家用可移动垃圾液压压缩装置 |
CN104016045B (zh) * | 2014-06-26 | 2016-01-20 | 王卓亚 | 一种家用可移动垃圾液压压缩装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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