DE19721826C2 - Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch leitfähigem Material - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch leitfähigem MaterialInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/002—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the work function voltage
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch
leitfähigem Material nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den Fertigungslinien unterschiedlichster Produkte ist es
von erheblicher Bedeutung, optisch nicht voneinander
unterscheidbare Teile, insbesondere Teile aus
Metalllegierungen oder Teile mit elektrisch leitfähigen
Beschichtungen, wie Steckkontakte, Zündkerzenelektroden usw.,
zu unterscheiden. Derartige Teile sind insbesondere nach dem
Einbau voneinander kaum unterscheidbar, d. h. man benötigt
zerstörungsfreie Meßmethoden, um die unterschiedlichen
leitfähigen Materialien, wie z. B. Zinn oder Silber, sicher
zu unterscheiden.
Derzeit wird eine solche Erkennung von Materialien
beispielsweise mit Wirbelstromverfahren durchgeführt, bei
denen durch Elektromagneten unter Verwendung von Wechselstrom
mit hohen Frequenzen ein Wirbelstrom induziert wird. Auch die
Messung der magnetischen Permeabilität bei einer magnetischen
Induktion mit unterschiedlichen Wechselstromfrequenzen ist
bei Beschichtungen mit ferromagnetischen Materialien
anwendbar.
Diese Verfahren benötigen eine sehr aufwendige und genaue
Meßelektronik, wobei die Abstandstoleranzen der
Induktionsspule zum Prüfling und die Prüflingsmaßtoleranzen
häufig den eigentlichen Meßeffekt überdecken. Weiterhin sind
diese Verfahren nur auf ferromagnetische Basismaterialien
anwendbar, d. h., daß beispielsweise von den gebräuchlichen
Beschichtungsmaterialien lediglich Nickel zu vermessen ist.
In der Druckschrift SU 15 48 731 A1 ist eine Vorrichtung
beschrieben, die Information über physikalische Eigenschaften
aus der Größe des Thermospannungssignals gewinnt. Ein
Thermoelement gemäß diesem Stand der Technik ist nicht in der
Lage, Aussagen über die Geometrie, beispielsweise über die
Schichtdicke des Materials im Bereich der Kontaktstellen zu
treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Materialprüfung von Prüflingen, insbesondere
von Steckkontakten, vorzuschlagen, das bei einer Vielzahl
elektrisch leitfähiger Beschichtungen einsetzbar ist, mit der
solche Aussagen über die Schichtdicke oder die sonstige
dreidimensionale Anordnung des Materials im Bereich der
Kontaktstellen möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung und einem
Verfahren der einleitend genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Materialprüfung eines
elektrisch leitfähigen Materials beruht im wesentlichen auf
der meßtechnischen Nutzung des sogenannten Seebeck-Effekts.
Der Seebeck-Effekt besagt, daß bei einer lokalen Erwärmung
eines Leiters sich eine Potentialdifferenz zwischen den
Bereichen mit entsprechender Temperaturdifferenz einstellt.
In der praktischen Anwendung, beispielsweise als
Thermoelement, benutzt man Vorrichtungen, die zwei
Kontaktstellen unterschiedlicher Materialien aufweisen. Bei
unterschiedlichen Temperaturen an diesen beiden Kontakten
bildet sich eine sogenannte Thermospannung aus. Der Betrag
dieser Spannung ist einerseits abhängig von der
Temperaturdifferenz zwischen beiden Kontaktstellen,
andererseits jedoch von der Materialbeschaffenheit an den
Kontaktstellen. Besonders gut eignet sich das Verfahren daher
zur Unterscheidung von Materialien, die einen entsprechenden
Abstand in der Spannungsreihe der Metalle zueinander
aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt diesen Effekt, indem
zwei elektrisch leitfähige Prüfkontakte mit bekanntem
Material vorgesehen werden, wobei ein Spannungs- und/oder
Strommeßgerät zwischen die beiden Prüfkontakte geschaltet
ist. Weiterhin sind Mittel zur Erzeugung einer
Temperaturdifferenz zwischen den Prüfkontakten wenigstens in
mit dem Prüfling kontaktierter Stellung vorhanden. Sobald
sich eine Temperaturdifferenz zwischen den beiden
Prüfkontakten einstellt, läßt sich anhand der Thermospannung,
wie oben bereits angedeutet, die Materialbeschaffenheit des
Prüflings an den Kontaktstellen bestimmen, da die
Thermospannung von den Kontaktmaterialien abhängt.
Kommen beispielsweise zwei verschiedene Materialien bei einem
Prüfling in Frage, so werden in einer besonders vorteilhaften
Ausführung der Erfindung die Prüfkontakte aus einem der
beiden Materialien gefertigt. Wird keine Spannung damit
gemessen, beinhaltet der Prüfling das gleiche Material,
anderenfalls das andere Material.
Eine derartige Vorrichtung ist mit einem äußerst geringen
Aufwand herzustellen und einzusetzen. Das Verfahren ist
völlig unabhängig von der Geometrie oder den
Fertigungstoleranzen des Prüflings. Die Analyseergebnisse
stehen unmittelbar zur Verfügung, d. h. die relevanten Daten
können bei Bedarf innerhalb von spätestens einigen
Millisekunden geliefert werden.
Eine solche Vorrichtung ist sowohl zur Prüfung einer
Beschichtung eines Werkstücks als auch zur Prüfung von
Vollmaterial geeignet.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zudem
Speichermittel zum Abspeichern der Meßdaten vorgesehen. Zum
einen ist hierdurch eine automatische Vermessung und
Zuordnung von Kenndaten eines Werkstücks zu den Meßdaten ohne
weiteres möglich, zum anderen kann hierdurch auch der
zeitliche Verlauf der Meßdaten beobachtet werden.
Hierzu wird zusätzlich eine Uhr bzw. ein Taktgenerator zur
zeitlichen Zuordnung gespeicherter Meßdaten vorgesehen.
Aufgrund einsetzender Wärmediffusion beim Heizen bzw. Kühlen
einer Kontaktstelle ergibt sich eine Zeitkurve in der
Meßspannung bzw. innerhalb des Meßstroms. Die Auswertung
dieser zeitlichen Zuordnung erlaubt nicht nur die Analyse des
jeweiligen Materials, sondern kann je nach Anwendungsfall
über die Korrelation zu der stattfindenden Wärmediffusion
Aufschluß über die Schichtdicke im Falle einer vermessenen
Beschichtung geben.
Hierzu wird bei der Erfindung eine Auswerteeinheit zur
automatischen Auswertung der zeitabhängigen Meßkurven
vorgesehen. Eine solche Auswerteeinheit, die in der Regel in
Form eines herkömmlichen Computers ausgeführt wird, liefert
unmittelbar die durch die Messung angestrebten Aussagen.
Neben der Analyse des Materials, beispielsweise durch
Vergleich mit Referenzkurven wie oben angeführt oder aber
auch durch die analytische Auswertung der Spannungswerte,
insbesondere des auftretenden Spannungsmaximums, kann eine
derartige Auswerteeinheit über den zeitlichen Verlauf der
Meßkurve die Schichtdicke einer vermessenen Beschichtung
angeben. Auch diese Auswertung kann beispielsweise über
Referenzkurven oder aber auch durch Anpassung analytischer
Funktionen an die Meßkurve und anschließender Auswertung der
entsprechenden Funktionsparameter stattfinden.
In einer anwenderfreundlichen Ausführungsvariante der
Erfindung werden zusätzliche Anzeigemittel zur Darstellung
wenigstens einer solchen zeitabhängigen Meßkurve vorgesehen.
Eine solche Anzeigeeinheit erlaubt es dem Betrachter
unmittelbar während der Messung Rückschlüsse auf den Prüfling
zu ziehen. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
werden die Anzeigemittel so ausgebildet, daß sie mehrere
zeitabhängige Meßkurven zugleich darstellen können. Die
Materialanalyse kann hierbei durch Vergleich der Meßdaten
unterschiedlicher Prüflinge stattfinden. Besonders
vorteilhaft ist hierbei die Verwendung einer Referenzkurve,
die an einem bekannten Prüfling aufgenommen wird. In einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform können
unterschiedliche Referenzkurven für die unterschiedlichsten
Materialien bzw. Schichtstärken verwendet werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird zur
Herstellung der notwendigen Temperaturdifferenz eine Heizung
an einem Prüfkontakt vorgesehen. Eine derartige Heizung kann
in einer besonders einfachen und damit vorteilhaften
Ausführung in Form eines Heizwiderstandes vorgesehen werden.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird zudem ein
Thermosensor an wenigstens einem der beiden Prüfkontakte,
vorzugsweise an dem beheizten Prüfkontakt, angebracht.
Hierdurch läßt sich die Temperaturdifferenz bestimmen, sofern
man davon ausgeht, daß der andere Prüfkontakt eine bestimmte
Temperatur, beispielsweise die Umgebungstemperatur aufweist.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung werden beide
Prüfkontakte mit Thermosensoren versehen, so daß ständig die
exakte Temperaturdifferenz zwischen beiden Prüfkontakten
bekannt ist. Je genauer die Information über die vorliegende
Temperaturdifferenz ist, um so präziser kann die
Thermospannung ausgewertet werden. Dies ist insbesondere dann
sinnvoll, wenn mehr als nur zwei verschiedene Materialien
voneinander unterschieden werden sollen.
Zudem ist es in einer besonderen Ausführungsform denkbar,
Steuermittel vorzusehen, mittels denen auf der Grundlage der
gemessenen Temperaturdifferenz die Heizmittel angesteuert
werden. Auf diese Weise läßt sich eine vorgegebene Temperatur
einstellen. Hierdurch wäre der Vergleich von Spannungswerten
bzw. Spannungskurven für unterschiedliche Materialien bei
vorgegebenen, übereinstimmenden Temperaturdifferenzen
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachstehend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Skizze zur Veranschaulichung
des prinzipiellen Aufbaus einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Beispiel für den Zeitverlauf einer mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
aufgenommene Meßspannung und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen
konstruktiven Aufbau zur Vermessung von
Kontaktstiften.
Die Vorrichtung 1 zur Materialprüfung gemäß Fig. 1 umfaßt
zwei Prüfspitzen 2, 3, die aus einem ersten Metall bestehen.
Sie sind mit einem Voltmeter 4 zur Messung der Thermospannung
verbunden.
Ein Prüfling 5, der aus einem zweiten Metall besteht, kann an
seiner Oberfläche 6 mit einer Beschichtung aus einem dritten
Metall versehen sein.
Zur Materialprüfung werden beide Prüfspitzen 2, 3 auf den zu
prüfenden Prüfling 5 bzw. im Falle einer beschichteten
Oberfläche 6 auf diese Beschichtung aufgelegt, wobei eine der
Prüfspitzen, beispielsweise die Prüfspitze 2, auf eine
erhöhte Temperatur gebracht wird. Hierdurch stellt sich eine
Thermospannung zwischen den Prüfspitzen 2, 3 ein, die
abhängig von der Temperaturdifferenz sowie der
Materialbeschaffenheit der verschiedenen Metalle ist. Für
eine grobe Unterscheidung von Materialien, beispielsweise
dann, wenn aufgrund einer Vorauswahl nur zwei verschiedene
Materialien in Frage kommen, muß die Temperaturdifferenz
nicht exakt bekannt sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn
die für die Thermospannung relevanten Materialkoeffizienten
größenmäßig weit auseinander liegen.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Meßspannung Um über der Zeit t.
Zum Beginn der Messung t0 steigt die Spannung sprunghaft auf
einen Wert U1 an, um innerhalb eines Zeitintervalls t1 - t0 auf
einen Wert in der Nähe von einer Spannung U2 abzuklingen.
Dieser Spannungsabfall zwischen der Zeit t0 und t1 ist im
Falle einer Beschichtung der Oberfläche 6 dadurch zu
erklären, daß durch Wärmediffusion sich die gewünschte
Temperaturdifferenz nicht nur zwischen den Kontaktstellen der
Prüfspitzen 2, 3 mit der Beschichtung, sondern auch in der
darunter liegenden Grenzschicht zwischen der Beschichtung und
dem Substrat des Prüflings 5 ausbildet. Das im Falle einer
beschichteten Oberfläche 6 durch den Kontakt zwischen der
Beschichtung und Prüfling 5 gebildete Thermoelement ist in
sich kurzgeschlossen, so daß sich der Seebeck-Effekt in
diesem Fall im wesentlichen durch entsprechende Ströme im
Material auswirkt. Aufgrund der begrenzten Leitfähigkeit bzw.
des vorhandenen elektrischen Widerstandes des Materials kann
jedoch davon ausgegangen werden, daß sich eine geringe
Spannungsdifferenz auch zwischen diesen Kontaktstellen
ausbildet.
Für die Unterscheidung der verschiedenen Materialien genügt
die Auswertung der Spannung U1, d. h. die Höhe des
Spannungsmaximums im Zeitintervall t0 und t1. Da jedoch der
darauffolgende zeitliche Verlauf der Spannung im wesentlichen
auf Wärmediffusionseffekte zurückzuführen ist, kann davon
ausgegangen werden, daß bei näherer Analyse dieses
Kurvenverlaufs Aussagen über die Schichtdicke getroffen
werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn aufgrund der
Auswertung des Spannungsmaximums die entsprechende
Materialkonstellation bekannt ist.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine
Vorrichtung 1, die zur Vermessung von Kontaktstiften
verwendbar. Ein Steckergehäuse 7 umgibt Kontaktstifte 8. Ein
Prüfadapter 9 umfaßt zwei Prüfkontakte 10, 11. Die
Prüfkontakte 10, 11 weisen eine gebogene Form auf, so daß bei
gleichzeitiger federnder Ausbildung der Prüfkontakte 10, 11
ein zuverlässiger Kontakt am Kontaktstift 8 sichergestellt
ist. Am Prüfkontakt 10 ist ein Heizdraht 12 elektrisch
isoliert befestigt, so daß die notwendige Temperaturdifferenz
zwischen den beiden Kontaktstellen der Prüfkontakte 10, 11
herstellbar ist.
Die beiden Prüfkontakte 10, 11 sind mit entsprechenden
ausgangsseitigen Meßanschlüssen 13, 14 verbunden, so daß an
diesen Meßanschlüssen 13, 14 ein entsprechendes, nicht näher
dargestelltes Voltmeter angeschlossen werden kann.
Aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht die schnelle
und problemlose Anwendung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens
hervor. Die gewünschten Meßwerte stellen sich, wie bereits
oben angeführt, innerhalb von einigen Millisekunden bzw. je
nach Anwendungsfall auch in weniger als einer Millisekunde
ein, so daß praktisch unmittelbar mit dem Aufstecken des
Prüfadapters 9 das Ergebnis der entsprechenden
Materialprüfung vorliegt.
Insbesondere in Verbindung mit einer selbsttätigen
Auswerteeinheit ist durch einfaches Aufstecken eines solchen
Prüfadapters 9 die sofortige Auskunft über das Material eines
Prüflings wie dem Kontakt 5 bzw. dessen Beschichtung, sowie
gegebenenfalls über die Schichtdicke im Falle einer
beschichteten Oberfläche 6 erhältlich.
1
Vorrichtung
2
Prüfspitze
3
Prüfspitze
4
Voltmeter
5
Prüfling
6
Oberfläche
7
Gehäuse
8
Kontaktstifte
9
Prüfadapter
10
Prüfkontakt
11
Prüfkontakt
12
Heizdraht
13
Meßanschluß
14
Meßanschluß
Claims (6)
1. Vorrichtung (1) zur Prüfung von elektrisch leitfähigem
Material eines Prüflings, insbesondere von Kontaktstiften (8)
eines Steckerkontakts, die zwei elektrisch leitfähige
Prüfkontakte (2, 3), zwischen die ein Spannungs- und/oder
Strommeßgerät (4) geschaltet ist, und Mittel zur Erzeugung
einer Temperaturdifferenz zwischen den Prüfkontakten (2, 3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Speichermittel zum
Speichern von Meßdaten, daß eine Uhr oder ein Taktgenerator
zur zeitlichen Zuordnung der gespeicherten Meßdaten und daß
eine Auswerteeinheit zur Auswertung der zeitabhängigen
Meßdaten vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel zur Darstellung von
zeitabhängigen Meßkurven vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizungseinrichtung an einem
der Prüfkontakte (2, 3) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der
Prüfkontakte (2, 3) ein Thermosensor vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zur Einstellung
einer definierten Temperaturdifferenz zwischen den
Prüfkontakten (2, 3) vorgesehen sind.
6. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche zur Prüfung von elektrisch leitfähigem Material
eines Prüflings, insbesondere von Kontaktstiften eines
Steckerkontakts.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121826 DE19721826C2 (de) | 1997-05-26 | 1997-05-26 | Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch leitfähigem Material |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19721826A1 DE19721826A1 (de) | 1998-12-03 |
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ID=7830428
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997121826 Expired - Fee Related DE19721826C2 (de) | 1997-05-26 | 1997-05-26 | Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch leitfähigem Material |
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Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE10042003B4 (de) * | 2000-08-26 | 2005-08-11 | Robert Bosch Gmbh | Materialprüfvorrichtung und deren Verwendung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU1548731A1 (ru) * | 1987-05-04 | 1990-03-07 | Институт Прикладной Физики Ан Бсср | Термоэлектрический датчик |
-
1997
- 1997-05-26 DE DE1997121826 patent/DE19721826C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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SU1548731A1 (ru) * | 1987-05-04 | 1990-03-07 | Институт Прикладной Физики Ан Бсср | Термоэлектрический датчик |
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