DE19721754A1 - Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten derartigen Radaufhängung (JP 58-139807 A (Patents Abstracts
of Japan, M-256, Nov. 16,1983, Vol. 7, No. 257)) sind die Räder über Schräglenker
geführt, wobei die karosserieseitige Anlenkung der bezüglich ihrer Schwenkachse zur
Radachse in Längsrichtung versetzten Schräglenker über elastische Lager erfolgt.
Diese elastische Anlenkung hat zur Folge, daß bei auf die Räder bei zum Beispiel bei
Kurvenfahrt wirkenden Seitenkräften das kurvenäußere Rad tendenziell aufgrund der
gegebenen Elastizitäten in Richtung Nachspur verschwenkt wird, was unerwünscht ist.
Dem wird bei der bekannten Lösung dadurch begegnet, daß der Schräglenker im
Bereich des radnahen, also der Fahrzeugaußenseite benachbarten Lenkerlagers über
einen zusätzlichen Führungsarm mit der Karosserie verbunden wird, der in einer zur
Schwenkachse des Schräglenkers senkrechten Schwenkebene liegt und achsparallel
zur Schwenkachse des Schräglenkers sowohl am Schräglenker wie auch
karosserieseitig angelenkt ist. Die Anlenkungen des Führungsarmes am Schräglenker
bzw. an der Karosserie liegen dabei, bezogen auf die Fahrtrichtung, zu beiden Seiten
der Schwenkachse des Schräglenkers, und damit auch versetzt zu dieser
Schwenkachse, so daß der Anlenkpunkt des Führungsarmes am Schräglenker
bezogen auf die Schwenkachse des Schräglenkers einen kleineren Krümmungsradius
aufweist als bezogen auf die durch die karosserieseitige Anlenkung des
Führungsarmes bestimmte Schwenkachse. In Verbindung mit einem Höhenversatz der
karosserieseitigen Anlenkung des Führungsarmes gegenüber der entsprechenden
Anlenkung des Schräglenkers lassen sich die Schwenkkurven des Führungsarmes und
des Schräglenkers soweit gegeneinander verschieben, daß die durch die Elastizitäten
in den Lenkerlagern des Schräglenkers gegebene Tendenz, daß das Rad unter
Seitenkrafteinfluß in Richtung Nachspur verschwenkt, über die durch den Führungsarm
erreichte Zwangsführung kompensiert bzw. überkompensiert werden kann.
Systembedingt hat eine derartige Zwangsführung aber zur Folge, daß die über den
Führungsarm bewirkte zwangsweise Vorspuränderung nicht nur bei Kurvenfahrt eintritt,
sondern bei allen Federvorgängen, d. h. auch bei einseitiger oder zweiseitiger
Hindernisfederung. Abgesehen davon, daß eine derartige Zwangsführung mit der
dadurch bedingten Verspannung der Elastizitäten dem Komfort des Fahrzeuges
abträglich ist, ist die erreichte Vorspuränderung beim Hindernisfedern unerwünscht und
führt auch zu erhöhtem Reifenverschleiß.
Durch die Erfindung sollen die genannten Nachteile vermieden werden, und es soll bei
einer einfachen konstruktiven Gestaltung eine Möglichkeit geschaffen werden, unter
Seitenkrafteinfluß bei Kurvenfahrt eintretende unerwünschte Spuränderungen
zumindest teilweise zu kompensieren oder auch zu überkompensieren.
Erreicht wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1. Diese haben zur Folge, daß
auf den Lenker beim einseitigen Kurvenfedern eine der seitenkraftabhängigen Stellkraft
entgegenwirkende Gegenkraft ausgeübt wird, so daß das konstruktiv vorgegebene
Spurverhalten, ungeachtet einer Kurvenfahrt bedingten Seitenkraft, zumindest im
Wesentlichen beibehalten werden kann oder trotz Seitenkrafteinfluß bei Kurvenfahrt
sogar eine Änderung in Richtung Vorspur erreicht werden kann, ohne das
Federungsverhalten bei gleichseitiger Hindernisfederung zu beeinträchtigen. Auch sind
bei einseitiger Hindernisfederung die durch die Erfindung erreichten Effekte der
Änderung in Richtung Vorspur nur halb so groß wie bei wechselseitiger
Kurvenfederung, so daß mögliche negative Einflüsse bei einseitiger Hindernisfederung
gering sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl in Verbindung mit Längs- wie auch mit
Schräglenkern, und in Abhängigkeit von den Elastizitäten der Lenkerlager sowohl in
Bezug auf die radnahen wie auch in Bezug auf die radfernen Lenkerlager einsetzbar,
wobei der Einsatz bevorzugt in Bezug auf jenes Lenkerlager erfolgt, in dem sich unter
Seitenkrafteinfluß bei Kurvenfahrt die größeren Lenkeffekte im Hinblick auf Änderungen
der Vorspur ergeben. Darüber hinaus sind bei der erfindungsgemäßen Lösung auch
unterschiedliche Lagen des Stabilisators zum Schräglenker möglich und es ist ferner
zusätzlicher Gestaltungsspielraum dadurch gegeben, das der mit dem Lenker
verbundene Momentenhebel über ein Brückenglied mit dem Hebelarm des
Wankstabilisators verbunden wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Ferner ist die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert,
das in stark schematisierter Darstellung in
Fig. 1 eine Schräglenker-Radaufhängung eines Personenkraftwagens in Drauf
sicht zeigt, und in
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung gemäß Linie II-II in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist von einer unabhängigen Radaufhängung für
Personenkraftwagen lediglich die eine Seite einer Achse dargestellt, wobei mit 1 das
Rad bezeichnet ist, das über einen Schräglenker 2 geführt ist, der über eine bei 3
angedeutete Feder- und/oder Dämpferanordnung gegenüber der Karosserie abgestützt
ist. Der Schräglenker 2 weist Lenkerlager 4 und 5 auf, über die in nicht näher
dargestellter Weise die Anbindung an die Karosserie erfolgt, wobei die Lenkerlager 4
und 5 die Schwenkachse 6 des Schräglenkers 2 bestimmen, die quer zur Fahrtrichtung
F schräg nach vorne außen verläuft. Von den Lenkerlagern 4 und 5 ist das Lenkerlager
5, also hier das radfernere, fahrzeuginnere Lenkerlager 5 elastisch ausgebildet, derart,
daß der Schräglenker 2 bei Kurvenfahrt, bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 bei
Fahrt einer Rechtskurve (Pfeil 7), über die mit 8 bezeichnete und im Bereich des
Aufstandspunktes des Rades 1 angreifende Seitenkraft tendenziell in Richtung
Nachspur verstellt wird. Bezogen auf die in den Lenkerlagern 4 und 5 dabei
auftretenden Kräfte bedeutet dies für das Lager 4, daß dies bezogen auf die dort
angreifenden Kräfte relativ härter ausgebildet sein muß als das Lager 5, aber ebenfalls
eine elastische Ausbildung aufweisen kann.
Wie die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 zeigt, ist der Schräglenker 2 im Bereich des
Lagers 5, bevorzugt über das dem Schräglenker 2 zugehörige Gehäuse des Lagers 5
mit einem Momentenhebel 9 starr verbunden, der im Ausführungsbeispiel, das die
Konstruktionslage zeigt, senkrecht nach oben ragt und an seinem oberen Ende mit
einer Stange 10 als Brückenglied gelenkig verbunden ist, die über ein weiteres Gelenk
am Hebelarm 11 eines insgesamt mit 12 bezeichneten Wankstabilisators angelenkt ist,
der einen in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden und gegenüber dem Fahrzeugaufbau
gelagerten Drehstab 13 umfaßt.
Entsprechend der symmetrischen Ausbildung ist der Wankstabilisator 12, wie Fig. 1
zeigt, im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Hebelarme 11 vom Drehstab 13
aufragen und in der Konstruktionslage im wesentlichen parallel zum jeweiligen
Momentenhebel 9 stehen, mit dem das stangenförmige Brückenglied 10 über die
Gelenke 14 und 15 verbunden ist.
Federt das Rad 1 ein, so wird, wie schematisch (Pfeil 17) in Fig. 2 dargestellt, der
Schräglenker 2 nach oben verschwenkt, und in entsprechender Weise der
Momentenhebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies gilt bezogen auf die hier
dargestellte linke Fahrzeugseite und hat zur Folge, daß das Brückenglied 10 als
Druckstange den Hebelarm 11 des Stabilisators 12 in gleicher Richtung verschwenkt.
Für die hier nicht gezeigte zweite Fahrzeugseite, also die rechte Fahrzeugseite gilt
unter quasi umgekehrtem Vorzeichen entsprechendes. Denn das rechte, bezogen auf
eine Rechtskurve (Pfeil 7) innere Rad federt gegenüber der Karosserie aus, so daß der
Momentenhebel im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, und damit auch der Hebelarm des
Stabilisators 12.
Die Übertragung einer Druck- bzw. Zugkraft von dem mit dem Schräglenker 2 starr
verbundenen Momentenhebel auf das Brückenglied 10 hat zur Folge, daß sich im
entsprechenden Lenkerlager, bezogen auf Fig. 1 also dem Lenkerlager 5 eine der auf
das Brückenglied 10 ausgeübten Kraft entsprechende Gegenkraft ergibt, die im
Ausführungsbeispiel durch den Pfeil 16 symbolisiert ist und die bezogen auf die über
den Momentenhebel 9 in das Brückenglied 10 eingeleitete Stellkraft im Lager 5 eine
Gegenkraft zu der aus der Seitenkraft resultierenden Stellkraft bildet.
Die vorgeschilderten Effekte treten beim gleichseitigen Federn nicht auf, da der
Drehstab 13 des Stabilisators 12 dann frei mitschwenkt. Beim einseitigen
Hindernisfedern ergeben sich zwar im Prinzip gleiche Verhältnisse wie bei durch
Kurvenfahrt bedingtem Federn, aber deutlich geringere Effekte, da bei Kurvenfahrt
durch die gegenläufige Federbewegung an kurveninnerem und kurvenäußerem Rad
über den Stabilisator wesentlich größere Gegenkräfte aufgebaut werden als bei
einseitigem Hindernisfedern.
Um solche Effekte beim einseitigen Federn gänzlich auszuschließen ist es möglich, den
Drehstab in bekannter Weise schaltbar auszuführen, so daß der erfindungsgemäße
Effekt nur bei Kurvenfahrt auftritt, bei einseitigem Hindernisfedern dagegen nicht zum
Tragen kommt.
Um den erfindungsgemäßen Effekt möglichst groß zu machen, erweist es sich als
zweckmäßig, das jeweils mit dem Momentenhebel verbundene Lager radial
unsymmetrisch so auszulegen, daß, bezogen auf das jeweils kurvenäußere Rad, das
einer weit höheren Seitenkraft unterliegt als das kurveninnere, eine große
Wegänderung in Richtung Vorspur erreicht werden kann. Über Anfahr- und
Bremskräfte, die ebenfalls über die Lagerstellen des Schräglenkers abgefangen
werden und ebenfalls Spuränderungen hervorrufen können, ergeben sich keine
entsprechenden Wirkungen, da die hier auftretenden Kräfte im Vergleich zu den über
den Wankstabilisator bei der erfindungsgemäßen Lösung eingeleiteten Gegenkraft sehr
viel geringer sind. Dies ergibt sich daraus, daß die Abstützbasis zwischen den Lagern 4 und 5
des Schräglenkers sehr viel größer ist als die Länge des Momentenhebels und
die Länge des Hebelarmes des Stabilisators.
Durch geeignet gewählte Längen für den Momentenhebelarm und den Hebelarm des
Stabilisators sowie die Federkennung des Federstabes läßt sich im übrigen die Größe
der der seitenkraftabhängigen Stellkraft zu überlagernden Gegenkraft soweit
beeinflussen, daß bei entsprechender Abstimmung auf die gewählten Elastizitäten der
Lenkerlager der angestrebte Lenkeffekt entsprechend beeinflußt werden kann.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, das jeweils
radnähere, also fahrzeugäußere Lenkerlager über den Momentenhebelarm mit dem
Wankstabilisator zu verbinden, wobei dann allerdings im Hinblick auf die dort
entgegengesetzten Belastungsverhältnisse Momentenhebelarm und Stabilisator in ihrer
Lage angepaßt werden müßten, also beispielsweise bezogen auf die Darstellung
gemäß Fig. 2, beide nach unten ragend und an ihrem unteren freien Ende über das
Brückenglied verbunden angeordnet werden müßten.
Bezogen auf das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist es, was
hier nicht dargestellt ist, möglich, unter Beibehalt der Lage des Momentenhebels den
Stabilisator um 180° bezüglich des Gelenkes 14 gedreht anzuordnen, so daß der
Hebelarm vom Drehstab nach unten ragt. Weiter kann das Brückenglied sich vom
Momentenhebel in der zur gezeigten Erstreckung entgegengesetzten Richtung
erstrecken, und zwar bei ausgehend vom Brückenglied nach oben oder unten sich
erstreckendem Hebelarm.
Entsprechende Möglichkeiten der Abwandlung sind auch bezogen auf die Anordnung
gegeben, die vorstehend für den nicht dargestellten Fall der Aufbringung der
Gegenkraft am radnäheren Lenkerlager beschrieben wurde.
Die Erfindung ist auch in Verbindung mit Verbundlenkerachsen einzusetzen, also
Achsen, bei denen die Räder jeweils über einen Längs- oder Schräglenker geführt sind
und diese Lenker über ein biegesteifes, aber torsionsweiches Querglied verbunden
sind, das seinerseits im Bereich der Längsseiten des Fahrzeuges elastisch gegenüber
dem Fahrzeugaufbau abgestützt ist. Hierdurch ergibt sich zwar eine sehr viel breitere
Abstützbasis als bei Radaufhängungen mit unabhängig voneinander gegenüber dem
Fahrzeugaufbau gelagerten Schräg- oder Längslenkern. Dennoch können auch bei
solchen Verbundlenkerachsen die erfindungsgemäß angestrebten Effekte, wenn auch
in verringertem Umfang, erreicht werden, wobei dann allerdings, analog zu Längs- oder
Schräglenkern mit Anbringung des Momentenhebels am radnäheren Lenkerlager, der
Momentenhebel nach unten ragend anzuordnen ist, und in entsprechender Weise auch
der mit diesem über das Brückenglied verbundene Hebelarm des Drehstabstabilisators.
Claims (16)
1. Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
mit beiderseits einer Fahrzeugachse über mindestens einen Lenker geführtem Rad,
Anlenkung des jeweiligen Lenkers über mindestens ein elastisches Lenkerlager,
Vorspuränderung des Rades durch elastische Verformung des Lenkerlagers unter
Einwirkung von Seitenkräften auf das jeweilige Rad bei Kurvenfahrt sowie
Stabilisierung des Fahrzeuges über einen die beiden Räder einer Achse verbindenden
Wankstabilisator mit über einen Drehstab verbundenen Hebelarmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim wechselseitigen Federn in entsprechenden Lenkerlagern (5) der Lenker (2)
einer Achse eine der seitenkraftabhängigen Stellkraft (8) entgegengerichtete, in ihrer
Größe mit der Auslenkung der Lenker (2) aus ihrer Konstruktionslage zunehmende, auf
das jeweilige Lenkerlager (5) wirkende Gegenkraft als Stützkraft eines starr mit dem
jeweiligen Lenkerlager (5) verbundenen Momentenhebels (9) gegeben ist, der
seinerseits gegen den zugehörigen, in der Konstruktionslage etwa parallel liegenden
Hebelarm (11) des Wankstabilisators (12) über eine Gelenkverbindung (10, 14, 15)
abgestützt ist.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker als Längslenker ausgebildet ist.
3. Radaufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenker als Schräglenker (2) ausgebildet ist.
4. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils radferne, bezogen auf die Fahrtrichtung vor der Radachse liegende
Lenkerlager (5) elastisch ausgebildet ist und daß der Momentenhebel (9) diesem
Lenkerlager (2) zugeordnet ist.
5. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils radnahe, bezogen auf die Fahrtrichtung vor der Radachse liegende
Lenkerlager elastisch ausgebildet ist und daß der Momentenhebel diesem Lager
zugeordnet ist.
6. Radaufhängung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel (9) in der Konstruktionslage aufrechte, insbesondere
senkrechte Erstreckung aufweist.
7. Radaufhängung nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel (9) sich nach oben erstreckt.
8. Radaufhängung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel nach unten ragt.
9. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel (9) und der mit diesem verbundene Hebelarm (11) des
Wankstabilisators (12) gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen.
10. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel und der mit diesem verbundene Hebelarm des
Wankstabilisators entgegengesetzte Erstreckungsrichtung aufweisen.
11. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel (9) und der mit diesem verbundene Hebelarm (11) des
Wankstabilisators (12) in Fahrzeuglängsrichtung versetzt zueinander liegen.
12. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Momentenhebel (9) verbundene Lenkerlager (5) und der Drehstab
(13) des Wankstabilisators (12) im Wesentlichen auf gleicher Höhe liegen.
13. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Momentenhebel (9) und der mit diesem verbundene Hebelarm (11) des
Wankstabilisators (12) über ein Brückenglied (10) gekoppelt sind.
14. Radaufhängung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenglied (10) in der Konstruktionslage in Annäherung senkrecht zum
Momentenhebel (9) und/oder Hebelarm (11) des Wankstabilisators (12) liegt.
15. Radaufhängung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenglied (10) etwa horizontale Erstreckung aufweist.
16. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenglied (10) in Draufsicht parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft.
Priority Applications (1)
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DE1997121754 DE19721754B4 (de) | 1997-05-24 | 1997-05-24 | Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
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DE1997121754 DE19721754B4 (de) | 1997-05-24 | 1997-05-24 | Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
Publications (2)
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DE19721754A1 true DE19721754A1 (de) | 1998-11-26 |
DE19721754B4 DE19721754B4 (de) | 2004-03-04 |
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ID=7830374
Family Applications (1)
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DE1997121754 Expired - Fee Related DE19721754B4 (de) | 1997-05-24 | 1997-05-24 | Unabhängige Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen |
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DE (1) | DE19721754B4 (de) |
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- 1997-05-24 DE DE1997121754 patent/DE19721754B4/de not_active Expired - Fee Related
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