DE19720243A1 - Sender- und Empfängerkombination - Google Patents

Sender- und Empfängerkombination

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DE19720243A1
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Martin Meyer
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B29/00Apparatus for mountaineering
    • A63B29/02Mountain guy-ropes or accessories, e.g. avalanche ropes; Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons
    • A63B29/021Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/10Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using wireless transmission systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sender- und Empfängerkombination zur Suche von Gegenständen und/oder Personen im Nahbereich, insbesondere Kleinkindern, mit einem Funksignale abgebenden Sender und einem zugehörigen Empfänger.
Funk-Sendegeräte und zugehörige Funkempfänger werden beispielsweise dazu verwendet, die Position einer Person oder eines Gegenstandes zu ermitteln. So wird beispielsweise das Global Positioning System (GPS) dazu genutzt, Schiffe oder beispielsweise auch gestohlene Autos aufzuspüren, welche ein Funksignal aussenden, mit dessen Hilfe der Ort des Schiffes oder ein entwendetes Auto lokalisierbar ist.
Aus der DE 296 01 436 U1 ist ferner eine Signalmelde- und Empfangsanlage bekannt, welche auch als Personensuchanlage eingesetzt werden kann. Dabei handelt es sich um eine Anlage zum Benachrichtigen einer Person, die einen Empfänger mit sich führt, welcher der Person anzeigt, daß sie gesucht wird, so daß sie sich z. B. per Telefon beim Suchenden (der einen Sender betätigt) melden kann. Der Suchende bzw. der Empfänger erhält dagegen keine Angabe über den Ort der gesuchten Person. Zum Auffinden von Kleinkindern oder Personen, welche nicht dazu in der Lage sind, sich von selbst zu melden, ist die Anlage daher nicht geeignet.
Die vorstehend genannten Systeme haben sich zwar an sich bewährt, sind aber für das Auffinden von Kleinkindern Personen im Nahbereich (d. h. im Bereich von vorzugsweise unter 50-100 m oder darunter) nicht geeignet und vor allem auch zu teuer. Im Rahmen der Erfindung soll vielmehr eine Sender- und Empfängerkombination zur Suche von Personen im Nahbereich geschaffen werden, beispielsweise zur Suche eines Kleinkindes in einem Kaufhaus oder auf einem Jahrmarkt, welche äußerst kostengünstig herstellbar ist und dennoch zuverlässig funktioniert.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 7.
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Empfänger eine Schallquelle aufweist, die derart dimensioniert ist, daß das abgegebene Signal innerhalb des gesamten Sendebereiches vom Standort des Senders bei freier Übertragungsstrecke ohne Hilfsmittel akustisch wahrnehmbar ist.
Eine derartige Sender- und Empfängerkombination ermöglicht in überraschend einfacher Weise das zuverlässige Auffinden von Kindern, da lediglich ein Suchsignal abgegeben werden muß, um irgendwo in der Nähe ein akustisches Signal zu erzeugen, welches auf zuverlässige Weise das Wiederfinden des Kindes erlaubt. Ist nach Abgabe eines Suchsignales kein Empfangssignal hörbar, ist das Kind aus der üblichen Suchumgebung bereits heraus. Die Erfindung soll allerdings auch vorzugsweise nur dazu dienen, ein Kleinkind in unmittelbarer Nähe, welches sich z. B. in einem Kaufhaus zum Spiel nicht auffindbar versteckt, wiederzufinden. Diesem Zweck wird Erfindung ohne weiteres gerecht.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nicht etwa das Kind einen Sender mit sich tragen muß, welcher permanent Sendesignale abgibt, welche Strom verbrauchen und welche kontinuierlich von einem Empfänger verarbeitet werden müssen, sondern daß lediglich dann von einer Begleitperson ein Suchsignal abgegeben werden muß, wenn man das Kind - beispielsweise in dichter Menschenmenge - aus den Augen verliert. Die Erfindung schafft damit auch in überraschender Weise einen neuen Verwendungszweck von Sende- und Empfangsvorrichtungen und -verfahren. Dabei wird zur Suche der Person mit dem Sender ein Suchsignal abgestrahlt, welches vom Empfänger innerhalb der Sendereichweite empfangen wird, woraufhin der Empfänger ein Schallsignal abgibt, welches innerhalb des gesamten Sendebereiches vom Standort des Senders bei freier Übertragungsstrecke ohne Hilfsmittel akustisch wahrnehmbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in der ausgesprochen kostengünstigen Realisierbarkeit zu sehen. Der Empfänger besteht vorzugsweise lediglich aus einer Empfangselektronik mit handelsüblichen Standardbauelementen, einer Piezzo-Schallquelle und einem Halteklipp zur Anbringung an einem Kleidungsstück und ist damit äußerst billig als vorzugsweise batteriebetriebener Massenartikel realisierbar (analoges gilt für den Sender). Die Elektronik umfaßt vorzugsweise eine Empfängerantenne und einen Verstärker (sowie die Batterie).
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung;
Fig. 2 verschiedene Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Empfänger;
Fig. 3 eines Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Empfängers.
Fig. 1 verdeutlicht beispielhaft den an sich bekannten Aufbau eines Empfängers 1, der auch bei der Erfindung verwendet werden kann. Ein Signalgeber 2 gibt ein vorzugsweise codiertes Signal an einen Verstärker 3 ab, der ein verstärktes Sendesignal 4 einer Antenne 5 zuleitet, welche das Signal abstrahlt.
Ein von der zu findenden Person getragener Empfänger 6 umfaßt eine Elektronikeinheit 7 mit einer Empfängerantenne 8, welche beim Empfang eines Signales dieses einem Verstärker 9 zuleitet, welcher die Abgabe eines Schallsignales von einer Schallquelle 10 bewirkt. Wie in der Seitenansicht der Fig. 3 zu erkennen, weist der Empfänger 6 die auf einer Grundplatte 11 befestigte Elektronikeinheit 6, einen Halteklipp 12 und einen frontseitigen Schall-Abgabepiezo 13 auf. Vorzugsweise hat der Sender 1 eine Reichweite von ca. 40 m und strahlt eine Frequenz von 433 Mhz ab.
Fig. 2 zeigt vorteilhafte und kindgerechte Designvarianten des Empfängers 6 in Blumen- oder Sternform.

Claims (7)

1. Sender- und Empfängerkombination zur Suche von Gegenständen und/oder Personen im Nahbereich, insbesondere Kleinkindern, mit einem Funksignale abgebenden Sender (1) und einem zugehörigen Empfänger (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (6) eine Schallquelle (10) aufweist, die derart dimensioniert ist, daß das abgegebene Schallsignal innerhalb der gesamten Senderreichweite vom Standort des Senders (1) bei freier Übertragungsstrecke ohne Hilfsmittel akustisch wahrnehmbar ist.
2. Sender- und Empfängerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (6) eine Empfangselektronik (7) und als Schallquelle eine Piezzo-Schallquelle (13) aufweist.
3. Sender- und Empfängerkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (6) mit einem Halteklipp (12) zur Anbringung an einem Kleidungsstück versehen ist.
4. Sender- und Empfängerkombination nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) eine Reichweite von ca. 40m hat.
5. Sender- und Empfängerkombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) eine Frequenz von 433 Mhz abstrahlt.
6. Sender- und Empfängerkombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (6) eine Grundplatte (11) in Blumen- oder Sternform aufweist.
7. Verwendung einer Sender- und Empfängerkombination zur Suche von Personen im Nahbereich, wobei mit dem Sender ein Suchsignal abgestrahlt wird, welches vom Empfänger innerhalb der Senderreichweite empfangen wird, woraufhin der Empfänger ein Schallsignal abgibt, welches innerhalb des gesamten Sendebereiches vom Standort des Senders bei freier Übertragungsstrecke ohne Hilfsmittel akustisch wahrnehmbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10032750A1 (de) * 2000-07-05 2002-01-17 Opel Adam Ag Fernbedienung
WO2015110044A1 (en) * 2014-01-23 2015-07-30 Tencent Technology (Shenzhen) Company Limited Playback request processing method and apparatus

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US9913055B2 (en) 2014-01-23 2018-03-06 Tencent Technology (Shenzhen) Company Limited Playback request processing method and apparatus

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