DE19720109A1 - Leichtbauträger für Fahrzeuge od.dgl. - Google Patents
Leichtbauträger für Fahrzeuge od.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leichtbauträger mit einem
hohlprofilartigen Querschnitt für Fahrzeuge od. dgl., wie
z. B. für Fahrgastzellen von Kraftwagens.
Ein derartiges bekanntes Leichtbauprofil, welches nach
Möglichkeit eine relativ hohe Energieaufnahmefähigkeit und
einen großen Widerstand gegen äußere Kraftbelastungen aufwei
sen sollte, besteht z. B. bei einem türinnenseitigen Seiten
aufprall-Schutzprofil eines Kraftwagens aus einem strangge
preßten Leichtmetall-Hohlprofil mit einem ovalisierten
rechteckigen Profil-Hohlraum. Außerdem weist der bekannte
Leichtbauträger an diametral gegenüberliegenden Außenflächen
jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete randliche
Profilrippen auf.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen bekannten Leichtbau
träger, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit
verhältnismäßig einfachen Mitteln herstellbaren Leichtbauträ
ger zu schaffen, welcher vielfältiger als bisher einsetzbar
ist, außerdem ein wesentlich größeres Energieaufnahmevermögen
pro eingesetzte Trägermasse gewährleistet und einen bela
stungsoptimierten Widerstand gegen äußere Kraftbelastungen
sichert. Schließlich soll der Leichtbauträger funktional op
timal gestalt- und kostengünstiger als bisher fertigbar sein.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe allgemein
durch einen als Verbundträger ausgebildeten Leichtbauträger
gelöst, welcher aus zwei gleichsinnig mit ihren Profilstegen
ineinandergefügten und stets mit ihren Profilflanschen
ineinanderliegenden Hutprofilen, einem inneren Hutprofil und
einem äußeren Hutprofil, besteht, wobei die Profil-Steghöhe
und/oder die Breite der Profilböden der beiden Hutprofile
über die Axiallänge des Verbundträgers unterschiedlich sind.
Die Erfindung läßt Variationen zwischen den beiden fol
genden hauptsächlichen Querschnittsformen zu:
- 1. Die Steghöhen beider Hutprofile sind in einem Quer schnitt einer ersten axialen Länge so angepaßt, daß die bei den Hutprofile satt ineinanderliegen. Dabei liegen auch die beiden Profilböden aneinander, d. h., die profilbodenaußenflä che des inneren Profils liegt an der Profilbodeninnenfläche des äußeren Profils an. Ein derartiger Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Verbundträger ergibt ein verhältnismäßig geringes Biegewiderstandsmoment.
- 2. An einer anderen axialen Länge weist der erfindungs gemäße Verbundträger, bedingt durch unterschiedliche Profil-Steg höhen der beiden Einzelprofile, einen relativ großen Ab stand zwischen der Profilbodenaußenfläche des inneren Hutpro fils und der Profilbodeninnenfläche des äußeren Hutprofils auf. Bei diesem letztbeschriebenen Profilquerschnitt ergibt sich ein verhältnismäßig großes Biegewiderstandsmoment des Verbundträgers.
Außerdem kann das Biegewiderstandsmoment durch unter
schiedliche Profilbodenbreiten und Biegeradien an den Einzel
profilen verändert werden, was bei einer verhältnismäßig ge
ringen Bodenbreite und relativ hohen Profilstegen ein ver
hältnismäßig großes Biegewiderstandsmoment bezüglich der
x-Achse bedeutet.
Auf diese Weise läßt die erfindungsgemäße Lehre, bezogen
auf einen jeweiligen an einer bestimmten axialen Länge des
Verbundträgers vorhandenen Querschnitt, ein gezielt bemes
senes Biegewiderstandsmoment zu, womit das Energieaufnahme
vermögen eines Leichtbauträgers über seine unterschiedlichen
Querschnitte hinweg gewissermaßen gesteuert werden kann.
So hat die Erfindung auch die Möglichkeit geschaffen,
z. B. einen beidendig eingespannten Leichtbauträger als Träger
gleicher Biegesteifigkeit auszubilden. Das ist insbesondere
dann der Fall, wenn sowohl die Profilbodenbreiten als auch
die Profil-Steghöhen beider Einzelprofile des erfindungsge
mäßen Verbundträgers zur Mitte des Leichtbauträgers hin sym
metrisch zunehmen. Hierbei nimmt indessen die Profil-Steghöhe
des äußeren Hutprofils in einem stärkeren Maße zu, so daß
sich der Abstand zwischen den beiden Profilböden, d. h. die
Höhe des zwischen den beiden Profilböden gebildeten Hohl
raums, zur axialen Mitte des Verbundträgers hin vergrößert.
Mit der Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen worden,
die Masse eines Leichtbauträgers erheblich zu verringern.
Zweckmäßig werden zur Herstellung des erfindungsgemäßen Ver
bundträgers gepreßte Blechprofile aus kaltumformbarem Metall,
insbesondere aus Stahl, eingesetzt.
Weiterhin sieht die Erfindung zur Optimierung des ein
zelnen Anwendungsfalles vor, die Profil stärken von Innen- und
Außenprofil des erfindungsgemäßen Verbundträgers unterschied
lich zu wählen. Ebenso können die Materialqualitäten, also
die Festigkeitswerte von Innen- und Außenprofil, zur Optimie
rung des Leichtbauträgers unterschiedlich sein.
Eine höhere Steifigkeit des erfindungsgemäßen Verbund
trägers kann auch dadurch erzielt werden, daß der zwischen
den beiden Profilböden gebildete Hohlraum mit einem Formteil
aus einem Werkstoff geringerer Dichte oder mit einem Werk
stoff geringer Dichte ausgefüllt, z. B. ausgeschäumt, insbe
sondere mit einem Metallschaum, ausgeschäumt wird. Ein Zusam
mendrücken des Verbundträgers in Richtung der x-Achse
und/oder y-Achse kann dadurch erschwert werden, daß der Raum
zwischen den Profilsteginnenflächen und der Profilbodeninnen
fläche des Innenprofils mit einem Werkstoff geringer spezifi
scher Dichte ausgefüllt, z. B. ausgeschäumt, insbesondere mit
einem Metallschaum, ausgeschäumt oder durch ein eingelegtes
Formstück stabilisiert wird.
Die Grundstrukturen der erfindungsgemäßen Einzel-Hutpro
file sind aus der Sicht der Fertigung als Stanz-, Biege-,
Zieh- oder Prägeteile, die belastungsoptimiert konstruiert
werden können, aufgebaut. Derartige Profile gestatten eine
rationelle Fertigung.
Der erfindungsgemäße Leichtbauträger ist an den Enden im
wesentlichen frei gestaltbar, dieses zumal für den Fall, daß
an eingespannten Enden im Übergang zur Struktur der Fahrzeug
zelle die dort gegebenenfalls eingeleiteten Aufprallkräfte
gegen Null gehen und die auftretenden Zugspannungen optimal
in die Grundstruktur des Fahrzeuges eingeleitet werden kön
nen.
Die Verbindung der Einzelträger untereinander erfolgt
zweckmäßig durch bekannte Fügeverfahren, wobei vorrangig me
chanische Fügeverfahren (Clinchen, Toxen, Durchsetzfügen und
Stanznieten) oder thermische Fügeverfahren (Buckelschweißen,
Punktschweißen etc.), zweckmäßig im Bereich der Profilflan
sche, eingesetzt werden können.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Profilbereiche,
insbesondere den Bodenbereich der Hutprofile, längssickenar
tig auszubilden, um bei geringer Materialstärke die Steifig
keit zusätzlich zu erhöhen. Auch das Maß bzw. die Höhe derar
tiger Längssicken kann über die axiale Länge des erfindungs
gemäßen Verbundträgers unterschiedlich sein, um dessen
Festigkeitseigenschaften zu optimieren.
Eine zusätzliche Festigkeit, die ein unbeabsichtigtes
Aufklaffen des erfindungsgemäßen Verbundträgers verhindert,
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt,
daß die Hohlseite des erfindungsgemäßen Verbundträgers durch
eine außen auf den Flanschen des inneren Hutprofils auflie
gende und dort befestigte Verstrebung überbrückt ist. Diese
Verstrebung kann aus quer zur Profillängsachse (also in Rich
tung x-Achse) verlaufenden Einzelstreben bestehen oder von
einer durchgehenden Platte mit ausgestanzten Lochfeldern zur
Verringerung der Masse gebildet sein.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel entsprechend der Erfindung unter Einbeziehung einiger
Varianten dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in hälftiger axialer
Länge dargestellten Leichtbauträgers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hohlseite des Leichtbau
trägers entsprechend dem mit II bezeichneten Ansichts
pfeil in Fig. 1,
Fig. 3-7 an unterschiedlichen Axiallängen erstellte un
terschiedliche Profilquerschnitte, jeweils entsprechend
den in Fig. 1 mit III-III bis VII-VII gekennzeichneten
Einzelquerschnitten,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Ausführungsvariante
eines Leichtbauträgers und
Fig. 9-11 in vergrößerter Darstellung unterschiedliche
Profilierungen von Profilböden entsprechend den in
Fig. 8 mit IX, X und XI bezeichneten Einkreisungen.
In den Zeichnungen ist ein Leichtbauträger insgesamt mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Der Leichtbauträger 10, ein Verbundträger, ist aus zwei
Einzelprofilen zusammengesetzt, und zwar aus einem äußeren
Hutprofil 11 und aus einem inneren Hutprofil 12. Die beiden
Profilflansche des äußeren Profils 11 sind mit 13, die beiden
Profilstege des äußeren Profils 11 sind mit 14 und der Pro
filboden des äußeren Profils 11 ist mit 15 bezeichnet. Analog
hierzu weist das innere Profil zwei Profilflansche 16, zwei
Profilstege 17 und einen Profilboden 18 auf.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils die axiale Hälfte eines
Leichtbauträgers 10 gleicher Biegesteifigkeit dargestellt,
den man sich gemäß der in Fig. 2 mit S bezeichneten Spiegel
symmetrieebene zur linken Seite hin fortgesetzt denken muß.
Ein derartiger Leichtbauträger 10 wäre bevorzugt als tür
innenseitiger Aufprallschutz eines Kraftwagens einsetzbar.
Die Ausbildung des in den Figuren dargestellten Leichtbauträ
gers 10 gleicher Biegesteifigkeit ist besonders vorteilhaft,
da der Leichtbauträger 10 an jeder Axialstelle im wesentli
chen dasselbe Energieaufnahmevermögen erbringt, welches sich
demnach über die gesamte Axiallänge zu einem relativ großen
Wert addiert.
Die Fig. 3-7 (s.a. Fig. 8) zeigen, daß die Profilsteg-Hö
hen H14 und die Profilsteg-Höhen H17 von der Mitte M des
einen Verbundträger darstellenden Leichtbauträgers 10 zum
Einspannende E hin abnehmen. Hierbei nimmt die Höhe H17 des
inneren Profils 12 in einem geringeren Maße ab als die jewei
lige Höhe H14 des äußeren Profils 11, so daß der Abstand A
zwischen der Profilbodeninnenfläche 19 des äußeren Profils 11
und der Profilbodenaußenfläche 20 des inneren Profils 12 von
der Mitte M zum Einspannende E hin bis zu Null abnimmt. Der
innere Hohlraum des Verbundprofils 10 zwischen der Profilbo
deninnenfläche 19 und der Profilbodenaußenfläche 20 ist mit
21 bezeichnet. Dieser Hohlraum 21 kann mit einem die Steifig
keit erhöhenden Schaum, beispielsweise mit einem metallischen
Schaum 22, z. B. aus Aluminium, ausgefüllt sein. Ein Zusammen
drücken des Verbundprofils in Richtung der x-Achse kann da
durch erschwert werden, daß der Raum 31 zwischen den Profil
steginnenflächen 29 und der Profilbodeninnenfläche 30 des
Innenprofils 12 mit einem Werkstoff geringer spezifischer
Dichte ausgefüllt, z. B. ausgeschäumt, insbesondere mit einem
Metallschaum 28, ausgeschäumt wird.
Die Fig. 9-11 zeigen unterschiedlich ausgebildete, etwa
sickenartige Längsprofilierungen 23, 24, 25 des jeweiligen
Profilbodens 15/18. Durch diese Längsprofilierungen 23, 24,
25 wird die Biegesteifigkeit bezüglich der Längsachse Z des
Verbundprofils 10 zusätzlich vergrößert. Art und Maß der Pro
filierung können ebenfalls bezüglich der Optimierung der Bie
gesteifigkeit des Verbundprofils 10 über die Axiallänge hin
weg unterschiedlich sein.
Die Profilflansche 13, 16 der Einzelprofile 11, 12 sind
bei 26 gemäß einer gängigen Fügetechnik, beispielsweise durch
Punkt- oder Buckelverschweißung, miteinander verbunden. Um
bei besonderen Anwendungsfällen ein Aufklaffen des Verbund
profils 10 zu verhindern, kann eine in Fig. 8 gestrichelt
eingetragene Querverstrebung 27 in die Verschweißung 26 ein
bezogen sein. Die Querverstrebung 27 kann einzelstrebenartig
partiell oder deckelartig als Platte durchgehend ausgebildet
sein.
Die Profilbodenbreiten der Profilböden 15 und 18 sind
mit B15 und B18 bezeichnet.
Claims (20)
1. Leichtbauträger (10) mit einem hohlprofilartigen
Querschnitt für Fahrzeuge od. dgl., wie z. B. für Fahrgastzel
len von Kraftwagen, gekennzeichnet durch einen als Verbund
träger (10) ausgebildeten Leichtbauträger, welcher aus zwei
gleichsinnig mit ihren Profilstegen (17, 14) ineinandergefüg
ten und stets mit ihren Profilflanschen (16, 13) aneinander
liegenden Hutprofilen (12, 11), einem inneren Hutprofil (12)
und einem äußeren Hutprofil (11), besteht, wobei die Profil-Steg
höhe (H17, H14) und/oder die Breite (B18, B15) der Pro
filböden (18, 15) der beiden Hutprofile (12, 11) über die
Axiallänge (bei z) des Verbundträgers (10) unterschiedlich
sind.
2. Leichtbauträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Profil-Steghöhen (H14, H17) beider Hutprofile
(11, 12) in einem Querschnitt einer ersten axialen Länge so
aneinander angepaßt sind, daß die beiden Hutprofile (11, 12)
satt ineinanderliegen.
3. Leichtbauträger nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundprofil (10), bedingt
durch unterschiedliche Profil-Steghöhen (H14, H17) der beiden
Hutprofile (11, 12), einen relativ großen Abstand (A) zwi
schen der Profilbodenaußenfläche (20) des inneren Hutprofils
(12) und der Profilbodeninnenfläche (19) des äußeren Hutpro
fils (11) aufweist.
4. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch unterschiedliche Breiten (B15, B18) der
Profilböden (15, 18).
5. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch unterschiedliche Biegeradien der beiden
Hutprofile (11, 12).
6. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Verbundträger (10) beidendig
einspannbar und als Träger gleicher Biegesteifigkeit ausge
bildet ist.
7. Leichtbauträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß sowohl die Breiten (B15, B18) der Profilböden (15,
18) als auch die Profil-Steghöhen (H14, H17) beider Hutpro
file (11, 12) zur Mitte (M) des Verbundprofils (10) hin sym
metrisch zunehmen.
8. Leichtbauträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Pofil-Steghöhe (H14) des äußeren Hutprofils (11)
in einem stärkeren Maße zunimmt als die Profil-Steghöhe (H17)
des inneren Hutprofils (11), wobei sich der Abstand (A) zwi
schen den beiden Profilböden (15, 18), d. h. die Höhe des zwi
schen den beiden Profilböden (15, 18) gebildeten Hohlraums
(21), zur axialen Mitte (M) des Verbundprofils (10) hin ver
größert.
9. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Hutprofile (11, 12) aus kaltum
formbaren Metall gepreßte Blechprofile, insbesondere aus
Stahl, sind.
10. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstärken des inneren
Hutprofils (11) und des äußeren Hutprofils (12) und/oder die
Werkstoffqualitäten, d. h. die Festigkeitswerte des inneren
Hutprofils (11) und des äußeren Hutprofils (12), zur Optimie
rung des Verbundprofils (10) unterschiedlich sind.
11. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Profilbö
den (15, 18) der beiden Hutprofile (11, 12) gebildete Hohl
raum (21) mit einem Formteil aus einem Werkstoff geringerer
Dichte oder mit einem Werkstoff (22) geringerer Dichte ausge
füllt ist.
12. Leichtbauträger nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zwischen den beiden Profilböden (15, 18)
der beiden Hutprofile (11, 12) gebildete Hohlraum (21) ausge
schäumt, insbesondere mit einem Metallschaum (22) ausge
schäumt, ist.
13. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Profilsteginnen
flächen (29) und der Profilbodeninnenfläche (30) des Innen
profils (12) gebildete Raum (31) mit einem Werkstoff geringe
rer spezifischer Dichte ausgefüllt, z. B. ausgeschäumt, insbe
sondere mit einem Metallschaum (28) ausgeschäumt oder durch
ein eingelegtes Formstück stabilisiert ist.
14. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Hutpro
file (11, 12) untereinander durch an sich bekannte Fügever
fahren, insbesondere durch mechanische Fügeverfahren, wie
z. B. Clinchen, Toxen, Durchsetzfügen oder Stanznieten, oder
durch thermische Fügeverfahren, wie z. B. durch Buckel
schweißen, Punktschweißen etc., erfolgt.
15. Leichtbauträger nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung der beiden Hutprofile (11, 12)
miteinander im Bereich der Profilflansche (13, 16) erfolgt.
16. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Profilbereiche der beiden Hutpro
file (11, 12), insbesondere der Bodenbereich (15, 18) der
beiden Hutprofile (11, 12), längssickenartig (bei 23, 24, 25)
ausgebildet sind.
17. Leichtbauträger nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abmessungen, wie z. B. die Höhe der Längs
sicken (23, 24, 25), über die axiale Länge (bei z) des Ver
bundträgers (10) unterschiedlich sind.
18. Leichtbauträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlseite (bei 31) des Ver
bundträgers (10) durch eine außen auf den beiden Flanschen
(16) des inneren Profils (12) aufliegende und dort befestigte
Verstrebung (27) überbrückt ist.
19. Leichtbauträger nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstrebung (27) aus quer zur Profil
längsachse (z) verlaufenden Einzelstreben besteht.
20. Leichtbauträger nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstrebung (27) von einer durchgehenden
Platte mit ausgestanzten Lochfeldern gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19720109A DE19720109A1 (de) | 1996-05-14 | 1997-05-14 | Leichtbauträger für Fahrzeuge od.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619361 | 1996-05-14 | ||
DE19720109A DE19720109A1 (de) | 1996-05-14 | 1997-05-14 | Leichtbauträger für Fahrzeuge od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720109A1 true DE19720109A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7794251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19720109A Withdrawn DE19720109A1 (de) | 1996-05-14 | 1997-05-14 | Leichtbauträger für Fahrzeuge od.dgl. |
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