DE10328672A1 - Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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DE10328672A1
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longitudinal
bead
support structure
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hollow profile
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Withdrawn
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DE2003128672
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Inventor
Rudolf Dipl.-Ing. Greiner
Joachim Dipl.-Ing. Herre
Richard Dipl.-Ing. Krüger
Michael Dipl.-Ing. Piesche
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur für ein Kraftfahrzeug mit einem sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Hohlprofilträger 1, der mit einer sich in Längsachsrichtung erstreckenden Längssicke 7 versehen ist. DOLLAR A Um einen Hohlprofilträger 1 zu entwickeln, dessen Eignung für Belastungen parallel zur Längsachse L verbessert ist, wird vorgeschlagen, dass die Längssicke 7 über ihre Längserstreckung im Querschnitt unterschiedliche Sickentiefen T aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 198 52 976 A1 geht eine Tragstruktur für ein Kraftfahrzeug insbesondere für eine Fahrzeugtür hervor, die einen Hohlprofilträger umfasst. Der Hohlprofilträger erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung und ist mit einer Längssicke versehen.
  • Die in der DE 198 52 976 A1 offenbarte Längssicke weist einen im wesentlichen runden Querschnitt auf und dient zur Erhöhung der Knick- und Biegesteifigkeit der Fahrzeugtür für Krafteinwirkungen quer zur Längsachse der Hohlprofilträgers.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tragstruktur mit einem Hohlprofilträger zu entwickeln, dessen Eignung für Belastungen parallel zur Längsachse verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Hohlprofilträger für eine Tragstruktur, der mit einer sich in Längsachsrichtung erstreckenden Längssicke versehen ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Längssicke über ihre Längserstreckung im Querschnitt unterschiedliche Sickentiefen aufweist. Damit kann der Hohlprofilträger bei verbesserter Knick- und Biegesteifigkeit für Belastungen in Richtung der Längsachse so ausgelegt werden, dass eine gezielte Deformation erreicht wird. So kann nur durch Variation der Sickentiefe der Hohlprofilträger für Lastfälle mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Geschwindigkeit ausgelegt werden. Gleichmaßen kann durch die Variation der Sickentiefe das Kraftniveau der Tragstruktur sehr genau eingestellt werden, so dass bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, beispielsweise bei einem Reparaturcrash bis zu 15 km/h, keine unerwünschte Deformation auftritt. Diese Abstimmung zwischen Lastfällen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist durch die Variation der Sickentiefe wesentlich einfacher darzustellen.
  • Durch die Erhöhung bzw. Verringerung der Sickentiefe wird eine Unstetigkeit im Sickenverlauf erzeugt, an der der Hohlprofilträger nur geringere Kräfte aufnehmen kann.
  • Durch eine gezielte Anordnung der Abschnitte mit erhöhter bzw. reduzierter Sickentiefe kann das Deformationsverhalten des Hohlprofilträgers gezielt beeinflusst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel geht aus der Zeichnung hervor. Dabei zeigen:
  • 1 einen Längsträger 1 für einen nicht weiter dargestellten Vorbau eines Kraftfahrzeugs sowie
  • 2 einen Querschnitt durch den Längsträger gemäß 1.
  • Der Längsträger 1 ist aus zwei Halbschalen 2 und 3 zusammengesetzt, die über jeweils einen Flansch 4 bzw. 5 miteinander verschweißt sind.
  • Die Halbschale 2 weist an ihrer Seitenwand 6 eine Längssicke 7 auf. Die Längssicke 7 erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Längsträgers 1 parallel zu dessen Längsachse L. Der Querschnitt der Längssicke 7 ist im wesentlichen U-förmig, wobei die Längssicke 7 in dem mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Abschnitt eine reduzierte und in mit dem Bezugszeichen 9 bezeichneten Abschnitt eine erhöhte Sickentiefe T aufweist. Die Verteilung der Abschnitte 8 bzw. 9 mit erhöhter bzw. reduzierter Sickentiefe T über die Länge der Längssicke 7 richtet sich nach der gewünschten Deformation.
  • Durch die beschriebene Variation der Sickentiefe wird einerseits für die Lastfälle mit hoher Geschwindigkeit eine sehr effektive Steuerung des Deformationsverhaltens ermöglicht. Zudem kann das Kraftniveau der Trägerstruktur sehr genau eingestellt werden, so dass für Crashs mit niedriger Geschwindigkeit keine unerwünschte Deformation auftritt. Damit kann eine stufenlose Steuerung der Deformation bei beliebig einstellbarem Kraftniveau für einen Hohlprofilträger, der in Längsrichtung beaufschlagt wird, erreicht werden.

Claims (4)

  1. Tragstruktur für ein Kraftfahrzeug mit einem sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Hohlprofilträger, der mit einer sich in Längsachsrichtung erstreckenden Längssicke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssicke (7) über ihre Längserstreckung im Querschnitt unterschiedliche Sickentiefen (T) aufweist.
  2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssicke (7) einen Abschnitt (8) mit geringer Sickentiefe (T) aufweist.
  3. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssicke (7) einen Abschnitt (9) mit erhöhter Sickentiefe (T) aufweist.
  4. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (8, 9) über die Länge der Längssicke (7) angeordnet sind.
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