DE19719170C2 - Verfahren und Werkzeug zum Herstellen eines Telekommunikationsnetzes - Google Patents
Verfahren und Werkzeug zum Herstellen eines TelekommunikationsnetzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein
Werkzeug zum Herstellen eines Telekommunikationsnetzwerks.
Ein Telekommunikationsnetz, das geeignet ist,
Telekommunikationsdienste in einem großen geographischen
Gebiet bereitzustellen, umfaßt eine Vielzahl von Knoten, die
über das zu bedienende Gebiet verteilt sind. Zwischen einigen
dieser Knoten sind Verbindungen, im folgenden "Links"
genannt, vorgesehen, die es dem Netzwerk ermöglichen,
zwischen den Knoten des Netzwerks Verbindungen aufzubauen, so
daß jeder Teilnehmer, der mit irgendeinem gegebenen Knoten
des Netzwerks verbunden ist, jeden anderen Teilnehmer, der
mit einem anderen Knoten des Netzwerks verbunden ist, über
solche "Links" zwischen benachbarten Knoten, erreichen kann.
Der Begriff "Link" bezieht sich auf eine physikalische
Verbindung zwischen einem Paar von Knoten, die keinen
weiteren Knoten einschließt.
Um sicherzustellen, daß das Netzwerk allen
Dienstanforderungen gerecht werden kann, ist es denkbar,
einen individuellen Link zwischen jedem Paar von Knoten des
Netzwerks vorzusehen. Wenn die Knotenzahl des Netzwerks N
ist, ist die Gesamtanzahl von Links zwischen Knoten dann N(N-
1)/2. Während diese Lösung erlaubt, daß zwei Teilnehmer
miteinander kommunizieren, ohne daß irgendwelche anderen
Knoten als die Knoten involviert sind, an die die beiden
Teilnehmer angeschlossen sind, würde ein Netzwerk mit einer
größeren Anzahl von Knoten eine übermäßig hohe Anzahl von
Links erfordern, was in enormen Kosten bei der
Implementierung des Netzwerks resultiert.
Deshalb ermöglichen Netzwerke mit einer großen Anzahl von
Knoten, daß Kommunikationspfade zwischen Paaren von Knoten
aufgebaut werden, wobei die Pfade aus einer Vielzahl von
Links zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Knotenpaaren
bestehen, so daß eine Kommunikation zwischen einem ersten
Knoten und einem zweiten Knoten von allen anderen Knoten
entlang dem Pfad gehandhabt wird. Das heißt, ein Pfad besteht
aus einem oder mehreren Links, die hintereinander geschaltet
sind. Als direkte Konsequenz dieser Architektur müssen Links,
die Paare von Knoten verbinden, im allgemeinen nicht nur das
Kommunikationsaufkommen (traffic), das von den Teilnehmern
erzeugt wird, die mit den Knoten verbunden sind, die von dem
Link verbunden werden, tragen, sondern auch
Kommunikationsaufkommen, das von Teilnehmern stammt, die mit
Knoten verbunden sind, die über einen Pfad verbunden sind,
der diesen Link benutzt. Während in diesem Netzwerk die
Gesamtzahl von Links kleiner ist als in dem Fall, daß ein
individueller Link zwischen jedem Paar von Knoten vorgesehen
ist, d. h. dem vollständig verbundenen Fall, muß demgemäß die
Kommunikationskapazität (traffic capacity) der
implementierten Links eventuell höher sein als im vollständig
verbundenen Fall.
Des weiteren muß ein Kommunikationsnetzwerk gewöhnlich ein
hohes Maß an Zuverlässigkeit bieten. Um sicherzustellen, daß
Kommunikation zwischen jedem Paar von Knoten selbst in dem
Fall möglich ist, daß eine gegebene Anzahl von Links oder
Knoten ausfallen, kann das Erfordernis bestehen, daß jedes
Knotenpaar des Netzwerks miteinander über nicht weniger als
eine gegebene Anzahl nichtverbundener (disjoint) Pfade
verbunden ist, die um eines höher ist als die gegebene Anzahl
von Links oder Knoten, die ausfallen dürfen, ohne daß der
ordnungsgemäße Betrieb des Netzwerks beeinträchtigt wird.
Hier wird eine Vielzahl von Pfaden, die dasselbe Knotenpaar
verbinden, nichtverbunden genannt (disjoint), falls jeder
Link der Vielzahl von Pfaden von keinem anderen dieser Pfade
benutzt wird. Eine Vielzahl von Pfaden, die dasselbe
Knotenpaar verbinden, wird Knoten-Nichtverbunden genannt,
(node-disjoint), falls jeder Knoten entlang einem jeweiligen
Pfad von keinem anderen dieser Pfade verwendet wird.
Der physische Aufwand, der für die Erstellung eines Links
zwischen zwei Knoten erforderlich ist, hängt von den
geographischen Umständen ab, und von der
Kommunikationskapazität des Links. Ein Maß für den Aufwand,
der für die Erstellung eines Links erforderlich ist, sind die
Linkerstellungskosten. Allgemein sind die
Linkerstellungskosten ein Linkattribut, das anzeigt, wieviel
physischer Aufwand erforderlich ist für die Erstellung des
jeweiligen Link.
Aus A. FARAGO u. a. m.: "An ATM NETWORK PLANNING MODEL" in
Special Issue of Journal Communications, Band XLVII, Januar-
Februar 1996, Budapest, ist ein ATM Netzwerk-Planungsmodell
bekannt, um eine Netzwerktopologie mit virtuellem Pfad-Layout
und mit den virtuellen Pfaden zugewiesenen
Übertragungskapazitäten zu erstellen. Das Modell soll
vorgegebene Konnektivitätsanforderungen erfüllen und eine
Gesamtkostenfunktion minimieren. Aus dieser Entgegenhaltung
ist es bekannt, daß die Gesamtkosten sich aus der Summe der
Kosten für lokale Verbindungen zusammensetzen, wobei jede
lokale Kostenfunktion einen Fixkostenanteil und einen
kapazitätsabhängigen Anteil hat. Aus dieser Druckschrift ist
es ausserdem bekannt, den jeweiligen Verbindungen Kosten
zuzuweisen, wobei berücksichtigt wird, ob die Verbindung
bereits existiert und lediglich die Übertragungskapazität
verbessert werden muß oder ob die Verbindung neu zu erstellen
ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und ein Werkzeug zum Herstellen eines
Telekommunikationsnetzwerks mit niedrigen Erstellungskosten
im obigen Sinne anzugeben, wobei das Netzwerk den
Kommunikationsbedarf (traffic demand) zwischen allen
Knotenpaaren des Netzwerks erfüllt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
wie in Anspruch 1 und 14 angegeben. Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt, daß in bezug auf
die oben diskutierten Linkerstellungskosten, der
kostenträchtigste Teil eines Links die physische Aktion des
Verlegens von Kabel von einem Knoten zum anderen ist. Im
Vergleich mit diesem Teil der Erstellungskosten ist der Teil
der Erstellungskosten zum Bereitstellen eines erforderlichen
Übertragungskapazität wesentlich kleiner. Das Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung berücksichtigt dieses durch
Auswählen eines Pfades mit den geringsten Erstellungskosten
zunächst zwischen weniger entfernten Knotenpaaren mit höherem
Kommunikationsbedarf, und dann zwischen entfernteren
Knotenpaaren mit höherem Kommunikationsbedarf. Auf diese
Weise werden die Pfade zwischen Knoten mit geringer Distanz
und hohem Kommunikationsbedarf mit Schwerpunkt auf dem Anteil
der Erstellungskosten optimiert, die auf die geographischen
Umstände zurückzuführen sind. Außerdem berücksichtigt die
Pfadauswahl, wenn ein neuer Pfad zur Erstellung zwischen
einem gegebenen Paar von Knoten auszuwählen ist, gemäß der
Erfindung die Verbindungen, die in einem früheren Schritt
bereits zur Erstellung ausgewählt worden sind, um die Anteile
der Linkerstellungskosten zu sparen, die aus der
Notwendigkeit resultieren, die Verlegung von Kabeln
vorzubereiten. Die vorliegende Erfindung nutzt die Tatsache
aus, daß, sobald solche Vorbereitungen einmal getroffen
worden sind, im wesentlichen keine weiteren Anstrengungen
dieser Art erforderlich sind, um die Kommunikationskapazität
des Links zu erhöhen. Demgemäß stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines
Telekommunikationsnetzwerks mit geringen Erstellungskosten
bereit, wobei die Knoten des Netzwerks, deren geographischen
Ort und der Kommunikationsbedarf zwischen jedem Paar von
Knoten des Netzwerks gegeben sind.
Der Betriff "äquivalente Distanz" oder "äquivalente Länge"
berücksichtigt, daß die Entscheidung, ob ein Link mit einer
gegebenen Kommunikationskapazität einfacher zu erstellen ist
als ein anderer Link mit derselben Kommunikationskapazität,
nicht nur von der Distanz zwischen den Knoten abhängt,
sondern auch von den geographischen Umständen entlang des
Link. Als Beispiel ist die äquivalente Distanz zwischen zwei
Knoten, die mittels eines vergrabenen Links verbunden sind,
größer als die äquivalente Distanz zwischen zwei Knoten in
derselben gegebenen Entfernung, die mittels einer
Mikrowellenstrecke verbunden werden können. In gleicher Weise
ist die äquivalente Länge eines vergrabenen Link größer als
für einen Link durch einen Tunnel oder ähnliches, der bereits
vorhanden ist. Als eine einfache, jedoch weniger zu
bevorzugende Näherung für die äquivalente Distanz zwischen
zwei Knoten kann ihre geographische Distanz genommen werden.
In derselben Weise kann die äquivalente Länge eines Link oder
eines Pfades durch die physikalische Länge approximiert
werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum
Herstellen eines Telekommunikationsnetzwerkes gemäß der
vorliegenden Erfindung garantiert, daß die Erstellungskosten
für das gesamte Netzwerk, d. h. die Summe aller
Linkerstellungskosten, niedrig sind, und daß gleichzeitig
jedes Knotenpaar über eine gegebene Anzahl von
nichtverbundenen Pfaden verbunden ist, die gemäß den
Zuverlässigkeitsanforderungen des Netzwerks vorbestimmt sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird der Einfluß des Kommunikationsbedarfs auf die
Pfadauswahl reduziert, je größer die Anzahl von Pfaden wird,
die bereits zur Erstellung ausgewählt worden sind. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel werden bei einem größeren Einfluß
des Kommunikationsbedarfs auf die Auswahl von Pfaden zur
Erstellung, hauptsächlich die bereits existierenden Links
verwendet, um neue Pfade zu erstellen. Wenn der Einfluß des
Kommunikationsbedarfs reduziert wird, werden kürzere Pfade
zur Erstellung ausgewählt, und es werden mehr neue Links für
die Erstellung ausgewählt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
werden die Gesamterstellungskosten weiter optimiert durch den
Versuch, ohne zur Erstellung ausgewählter Links auszukommen,
für welche das Verhältnis ihrer effektiven Linklänge zu ihrer
physikalischen Länge und ihrer Kommunikationskapazität, sehr
hoch ist. Diese Optimierung wird erreicht durch Berechnen der
Gesamtnetzwerkerstellungskosten für den Fall, daß dieser
besondere Link nicht vorhanden ist, und an dessen Stelle
zusätzliche Pfade erstellt worden sind, um den
Kommunikationsbedarf und die Zuverlässigkeitsanforderungen
des Netzwerks zu erfüllen, und abhängig von dem Vergleich der
Gesamterstellungskosten mit den Erstellungskosten des
Netzwerks, bei welchem der besondere Link implementiert ist,
entweder Auswählen der zusätzlichen Pfade zur Erstellung,
oder Beibehalten der Auswahl des besonderen Link für die
Erstellung.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben:
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Herstellen eines Telekommunikationsnetzwerks gemäß der
vorliegenden Erfindung beginnt mit der Bestimmung der
geographischen Orte der Netzwerkvermittlungsknoten N1 bis Nm
der m Knoten, die über das Netzwerk miteinander zu verbinden
sind. Sobald diese geographischen Orte bestimmt sind, können
äquivalente Distanzen D(i, j) zwischen allen Paaren Ni, Nj von
Knoten basierend auf den relativen geographischen Orten der
Knoten eines jeden Paares, bestimmt werden. Bevorzugt
berücksichtigt die Bestimmung von äquivalenten Distanzen
außerdem die Eigenschaften des geographischen Gebietes
zwischen jedem Knotenpaar. Der Begriff "äquivalente Distanz"
ist als Attribut zu verstehen, das jedem Knotenpaar
zugewiesen ist. Dieses Attribut beschreibt beispielsweise die
Länge von Kabeln, die zur Verbindung des jeweiligen
Knotenpaares erforderlich sind. Als Approximation, ist die
äquivalente Distanz gleich der geographischen Distanz
zwischen den Knoten, unterscheidet sich jedoch in den meisten
Fällen von der geographischen Distanz aufgrund der Tatsache,
daß ein Link zwischen zwei Knoten sehr häufig nicht nur aus
Kabeln besteht, sondern auch andere Übertragungseinrichtungen
wie Mikrowellenverbindungen verwendet, die die Verlegung von
Kabeln nicht erfordern. Für jeden Mikrowellenkonverter kann
ein festes Kabellängenäquivalent von beispielsweise einem
Kilometer angenommen werden, so daß die äquivalente Distanz
zwischen einem Paar von Knoten die Summe der Länge der Teile
des in Kabel implementierten Links ist, zuzüglich die
äquivalente Länge eines jeden Mikrowellenkonverters entlang
dem Link. Gemäß einer weiteren Verfeinerung der äquivalenten
Distanz eines Link wird die Länge von Linkabschnitten, die in
Kabel erstellt werden, das vergraben werden muß, mit einem
Wichtungsfaktur größer als 1 gewichtet, während die Länge von
Linkabschnitten, die als Überland-Kabelleitungen erstellt
werden, zur äquivalenten Distanz mit dem Wichtungsfaktor 1
beiträgt.
Im nächsten Schritt werden Kommunikationskapazitäten T(i, j)
zwischen allen Paaren von Knoten Ni, Nj basierend auf dem
erwarteten Bedarf an Kommunikation bestimmt, die zwischen dem
Knoten Ni und dem Knoten Nj getragen werden muß.
Dann wird für jedes Knotenpaar ein Ausdruck S(i, j) evaluiert,
der eine streng monoton wachsende Funktion der äquivalenten
Distanz D(i, j) des Paares Ni, Nj und eine streng monoton
fallende Funktion der Kommunikationskapazität zwischen dem
Knotenpaar Ni, Nj ist. Dieser Ausdruck S(i, j) wird zum
Sortieren aller Knotenpaare Ni, Nj derart, daß S(i, j) nicht
abnehmend ist, verwendet. Mit anderen Worten werden alle
Knotenpaare so in einer Sequenz angeordnet, daß das erste
Knotenpaar in dieser Sequenz ein kleinstes S(i, j) hat, und
jedes nächste Knotenpaar ein S(i, j) hat, das nicht kleiner
ist als das des vorangehenden Knotenpaares in der Sequenz.
Gemäß einem einfachen und zu bevorzugenden
Ausführungsbeispiel kann der Ausdruck S(i, j) gewählt werden,
zu
S(i, j) = D(i, j)/Dmax - α T(i, j)/Tmax.
In dieser Gleichung sind Dmax und Tmax
Normalisierungskonstanten, und α ist eine reelle Zahl
zwischen 0 und 1. Der Parameter α bestimmt den Einfluß der
Kommunikationskapazität zwischen Knotenpaaren auf die
Reihenfolge der Knotenpaare. Für größere Werte von α werden
Knotenpaare mit starker Kommunikationsbelastung Knotenpaaren
mit einer geringfügig kleineren äquivalenten Distanz und
geringerer Kommunikationsbelastung vorgezogen. Andererseits
wird für kleinere Werte von α, die Reihenfolge der
Knotenpaare hauptsächlich durch die äquivalenten Distanzen
D(i, j) bestimmt.
In einem nächsten Schritt wird für jedes Knotenpaar Ni, Nj in
der Reihenfolge beginnend mit dem ersten Knotenpaar in der
Sequenz, d. h. beginnend mit einem Knotenpaar mit dem
kleinsten S(i, j), ein Pfad P zwischen den Knoten Ni und Nj
des Paares zur Erstellung ausgewählt, wobei die Auswahl unter
allen möglichen Pfaden vorgenommen wird, die jeweils aus
wenigstens einem Link bestehen, der zwei Knoten verbindet.
Die Auswahl unter all diesen Pfaden wird gemäß dem Kriterium
vorgenommen, daß die Erstellung des Pfades mit dem geringsten
Aufwand erreicht werden kann. Bevorzugt wird unter allen
möglichen Pfaden zwischen dem Knotenpaar Ni, Nj derjenige
Pfad P gewählt, für welchen
minimal ist, wobei k ein Index für alle Links des Pfades ist,
n ein Index für alle Links des Pfades ist, die noch in keinem
vorangehenden Schritt zur Erstellung ausgewählt worden sind;
C1 eine positive reelle Zahl ist, die gemäß den
Linkerstellungskosten pro Einheitsdistanz gewählt ist, C2
eine positive reelle Zahl ist, die gemäß
Linkerstellungskosten pro Einheitsdistanz und pro
Einheitskommunikationskapazität gewählt ist; Dk die
äquivalente Distanz für das Knotenpaar ist, das zum Link k
gehört, Dn die äquivalente Distanz für das Knotenpaar ist,
das zum Link n gehört.
Diese Auswahl von Pfaden zwischen Knotenpaaren, die in der
oben beschriebenen Reihenfolge geordnet sind, und so, daß
C(P) minimal ist, resultiert darin, daß zuerst diejenigen
Pfade zur Erstellung ausgewählt werden, die kurz sind, und
die vergleichsweise viel Kommunikation tragen müssen.
Außerdem nutzen alle in der oben erwähnten Reihenfolge
verbundenen Knotenpaare den Vorteil von Links aus, die
bereits in einem vorangehenden Schritt des Verbindens eines
Knotenpaares zur Erstellung ausgewählt worden sind. Wenn ein
Pfad bereits vorhandene Links verwendet, ist es ausreichend,
die Kommunikationskapazität dieser Links zu vergrößern,
während kein zusätzlicher Aufwand in bezug auf die Verlegung
auf Kabeln und ähnliches erforderlich ist. Auf diese Weise
resultiert das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in
einem effizienten und kostengünstigen Netzwerk.
Gemäß einer vorteilhaften Modifikation dieses
Ausführungsbeispiels basiert die Auswahl von Pfaden zwischen
Knotenpaaren, die wie oben beschrieben geordnet sind, und so,
daß C(P) minimal ist, auf einem modifizierten Ausdruck C(P)
wie folgt:
Durch Einführen eines Wichtungsfaktor β < 0 für jeden Link
eines Pfades ist es möglich, künstlich den Teil der
Linkerstellungskosten zu vergrößern oder zu verringern, die
aus der Vergrößerung der Kommunikationskapazität des Links um
T(i, j) entstehen. Standardmäßig ist β(k) = 1. Somit kann β
verwendet werden zum Ausüben von Einfluß auf den
Pfadauswahlmechanismus, ob die Auswahl neuer Links zur
Erstellung oder die Vergrößerung der Kommunikationskapazität
existierender Links zu bevorzugen ist. Der Wichtungsfaktor β
kann bestimmt werden, für alle für die Auswahl in Betracht
gezogenen Links gleich zu sein, oder kann individuell für
jeden Link oder für Gruppen von Links bestimmt werden. Falls
ein neuer, auszuwählender Pfad bevorzugt Links verwenden
soll, die bereits zur Erstellung ausgewählt worden sind, wird
β verkleinert. Wenn andererseits ein neuer, auszuwählender
Pfad bevorzugt neue Links verwenden soll, die noch nicht zur
Erstellung ausgewählt worden sind, wird β vergrößert, um den
Auswahlmechanismus dadurch zu beeinflussen, daß suggeriert
wird, daß Kommunikationskapazität teuer ist.
Bevorzugt wird nach jeder Auswahl eines Pfades zur
Erstellung, β verringert. Falls die Auswahl von Pfaden mit
β = 1 für jeden möglichen Link beginnt, und β nach jeder
Auswahl eines Pfades verringert wird, schreitet die Auswahl
von Links zur Erstellung so voran, daß zuerst eine Tendenz
besteht, neue Links zu erstellen, was das Auftreten von
vielen "Sackgassen", d. h. Knoten mit Grad Eins, in dem
Netzwerk verhindert. Der Begriff "Grad eines Knoten"
bezeichnet die Anzahl von Links, die mit dem Knoten verbunden
sind. Mit steigender Anzahl von Pfaden in dem Netzwerk wird
die Wachstumsgeschwindigkeit geringer, was in einem
effizienten Netzwerk resultiert. Dieses kann weiter
verfeinert werden durch spezielles Ändern von β(k) für
spezielle Gruppen von Links, beispielsweise durch Vergrößern
oder Konstanthalten von β für eine Gruppe von Links, die mit
Knoten mit Grad Eins verbunden sind, während β für alle
anderen Links, die nicht zu der Gruppe gehören, verringert
wird.
Außerdem kann die Änderung des Wertes von β verwendet werden,
die maximale Länge desjenigen Pfades eines Knotenpaares zu
garantieren, der das kleinste C(P) aufweist. Wenn
beispielsweise eine Bedingung erfüllt werden muß, daß der
Pfad mit dem kleinsten C(P) eines Knotenpaares nicht länger
sein darf als ein vorbestimmtes Vielfaches der geographischen
Distanz zwischen den von dem Pfad verbundenen Knoten,
und/oder nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von
Zwischenknoten verwenden darf, wird diese Bedingung am Ende
der Prozedur zum Auswählen von Links zur Erstellung geprüft.
Wenn diese Bedingung für wenigstens ein Kostenpaar nicht
erfüllt wird, wird der Parameter β für alle Knotenpaare
zeitweilig vergrößert, und es wird der Prozess des Auswählens
von Links zur Erstellung für jedes Knotenpaar, das diese
Bedingung nicht erfüllt, wiederholt. Wenn diese Bedingung für
irgendeinen der Pfade nicht erfüllt ist, wird der Wert von β
vergrößert, andernfalls wird er auf die Hälfte der Größe des
vorangehenden Schrittes verringert. Diese Prozedur kann gemäß
dem binären Suchalgorithmus fortgesetzt werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt das
Verfahren zum Herstellen eines Telekommunikationsnetzwerks
gemäß der Erfindung sicher, daß zwischen jedem Paar von
Knoten wenigstens Q nichtverbundene Pfade existieren. Das
Vorsehen von Q nichtverbundenen Pfaden zwischen jedem Paar
von Knoten ermöglicht es dem Netzwerk, vollständigen Service
zwischen allen Knoten bereitzustellen, selbst wenn Q-1 Links
des Netzwerks ausfallen. Im folgenden wird das Vorsehen von Q
nichtverbundenen Pfaden zwischen jedem Paar von Knoten Ni, Nj
Q-Konnektivität des Netzwerks genannt. Um die Q-Konnektivität
zu erreichen, werden die folgenden Schritte Q-1 mal
wiederholt, wobei q ein Laufindex von zwei bis Q ist:
Für jeden Knoten Ni mit einem Grad kleiner als q wird ein
dazugehöriger Knoten Nj ausgewählt, für welchen die
äquivalente Distanz D(i, j) minimal ist.
Zwischen jedem Knoten Ni mit einem Grad kleiner als q und
seinem dazugehörigen Knoten Nj, wird ein q-ter Pfad Pq unter
allen möglichen Pfaden zwischen Ni und Nj, die keinen Link
mit irgendwelchen anderen Pfaden zwischen Ni und Nj gemeinsam
haben, die bereits in einem früheren Schritt ausgewählt
worden sind, ausgewählt. Dieses stellt sicher, daß der q-te
Pfad Pq nichtverbunden ist mit allen anderen Pfaden, die
zwischen den Knoten Ni und Nj implementiert sind. Falls
gewünscht, wird der q-te Pfad Pq unter allen möglichen Pfaden
Ni und Nj ausgewählt, die Knoten-nichtverbunden sind, mit
allen anderen Pfaden zwischen Ni und Nj, die bereits in einem
vorangehenden Schritt ausgewählt worden sind, um die
Zuverlässigkeit des Netzwerks auch im Hinblick auf
Knotenausfälle weiter zu vergrößern. Außerdem wird diese
Auswahl so vorgenommen, daß der q-te Pfad Pq mit dem
geringsten Aufwand erstellt werden kann. Deshalb wird unter
allen möglichen Pfaden, die mit allen bereits zwischen Ni und
Nj erstellten Pfaden nicht verbunden sind, derjenige Pfad Pq
als der q-te Pfad ausgewählt, für den der obige Ausdruck
C(Pq) minimal ist.
Weil dieser Schritt für alle Knoten Ni mit einem Grad kleiner
als q durchgeführt worden ist, hat nun jeder Knoten des
Netzwerks einen Grad von wenigstens q.
Dann wird für alle verbleibenden Knotenpaare Ni, Nj ein q-ter
Pfad Pq gemäß denselben Prinzipien, die gerade beschrieben
wurden, ausgewählt, was in einem Netzwerk resultiert, das
wenigstens q verbundene Pfade zwischen jedem Paar von Knoten
Ni, Nj aufweist.
Die Wiederholung dieser Prozedur bis zu q = Q resultiert in
einem Netzwerk mit der gewünschten Q-Konnektivität.
Gemäß einer bevorzugten Verfeinerung dieses
Ausführungsbeispiels zum Herstellen der Q-Konnektivität
werden die Paare von Knoten Ni mit Grad kleiner als q und
ihren dazugehörigen Knoten Nj so sortiert, daß ein Ausdruck
S1(i, j) nicht abnehmend ist, wobei der Ausdruck S1(i, j) eine
streng monoton steigende Funktion der äquivalenten Distanz
D(i, j) und eine streng monoton fallende Funktion der
Kommunikationskapazität T(i, j) zwischen dem Knoten Ni und dem
Knoten Nj ist. Die Auswahl des q-ten Pfades für jedes Paar
von Knoten Ni mit einem Grad kleiner als q und dem
dazugehörigen Knoten Nj wird dann in dieser Reihenfolge
durchgeführt, beginnend mit einem Knotenpaar, für welches S1
(i, j) minimal ist, wobei jedes Knotenpaar ein S1(i, j) nicht
kleiner als S1(i, j) des zuvor verarbeiteten Knotenpaares
hat.
Der Ausdruck S1(i, j) kann gleich dem oben angegebenen S(i, j)
sein.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die
Sortierprozeduren der Knotenpaare, d. h. entweder die
Sortierprozedur, die in dem anfänglichen Prozess des
Auswählens eines Pfades P zwischen jedem Knotenpaar verwendet
wird, oder die Sortierprozedur zum Auswählen eines q-ten
Pfades Pq zwischen jedem Knotenpaar oder beide
Sortierprozeduren weiter verfeinert werden durch
Berücksichtigung des Grades der Knoten eines jeden Paares.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist S(i, j)
und/oder S1(i, j) eine strikt monoton steigende Funktion der
äquivalenten Distanz D(i, j) und eine streng monoton fallende
Funktion der Kommunikationskapazität T(i, j), und ist außerdem
eine strikt monoton steigende Funktion der Anzahl K(i) von
bereits in irgendeinem vorangehenden Schritt zur Erstellung
ausgewählten Links, die mit dem Knoten Ni verbunden sind, und
der Anzahl K(j) aller bereits zur Erstellung ausgewählter
Links, die mit Knoten Nj verbunden sind.
Diese Modifikation von S(i, j) ist darin vorteilhaft, daß
bevorzugt Knoten verbunden werden, die einen niedrigen Grad
haben, beispielsweise solche Knoten, die eine "Sackgasse" in
dem Netzwerk darstellen. Wenn solche Knoten zuerst verbunden
werden, braucht eine geringere Anzahl von Links hinzugefügt
zu werden, wenn die Q-Konnektivität des Netzwerks aufgebaut
wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel zum Zuweisen von
Kommunikationskapazitäten zu jedem der zur Erstellung
ausgewählten Links beschrieben. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wird unter allen Pfaden, die zuvor zur
Erstellung zwischen einem Paar von Knoten ausgewählt worden
sind, ein kürzester Pfad gefunden, für welchen die Summe der
Linklängen minimal ist. Auf diese Weise wird für jedes Paar
von Knoten ein Pfad mit minimaler Länge gefunden. Diese Pfade
werden Primärpfade genannt.
Die Zuweisung von Primärlink-Kommunikationskapazitäten
geschieht wie folgt. Für jedes Paar von Knoten Ni, Nj ist die
zwischen diesen Knoten zu tragende Kommunikationskapazität
bekannt. Die Zuweisung der Linkkommunikationskapazitäten
beginnt damit, daß jede Linkkommunikationskapazität Null ist.
Dann wird die Kommunikationskapazität eines jeden Link, die
den Pfad zwischen den Knoten Ni und Nj bilden, um die
Kommunikationskapazität zwischen diesen Knoten erhöht. Dieser
Schritt wird für die jeweiligen Primärpfade aller Knotenpaare
wiederholt, was in Primärlink-Kommunikationskapazitäten für
jeden zu erstellenden Link in dem Netzwerk resultiert.
Bevorzugt werden in einer nächsten Sequenz von Schritten
Sicherheitskapazitäten (Backup-Kapazitäten) für jeden zu
implementierenden Link berechnet, um ausreichende
Kommunikationskapazität für den Fall bereitzustellen, daß
einer oder mehrere Links in dem Netzwerk ausfällt.
In dem nun erhaltenen Netz kann ein Link von mehr als einem
Pfad verwendet werden. Jeder Pfad gehört zu einem Knotenpaar.
Außerdem gehören verschiedene Pfade, die wenigstens einen
Link gemeinsam haben, notwendigerweise zu verschiedenen
Knotenpaaren. Dieses ergibt sich aus der Tatsache, daß alle
Pfade, die dasselbe Paar von Knoten verbinden, nichtverbunden
oder sogar Knoten-nichtverbunden sind, wie oben erläutert
wurde. Als Konsequenz ergibt sich, daß falls ein Link
zerstört wird, dann alle Knotenpaare mit einem Primärpfad,
der diesen Link benutzt, auf einen Sekundärpfad zurückgreifen
müssen. Dann kann es geschehen, daß ein Link von mehr als
einem Sekundärpfad verwendet wird.
Um Sicherheits-Kommunikationskapazitäten einem jedem Link
eines Netzwerks zuzuweisen, wird zuerst ein Sicherheits-
Kommunikationskapazitätswert B eines jeden Link auf Null
gesetzt. Dann werden für jeden, zur Erstellung ausgewählten
Link des Netzwerks die folgenden Schritte durchgeführt.
Für jedes Paar von Knoten Ni, Nj, die mit einem Primärpfad
verbunden sind, der den Link verwendet, wird ein jeweiliger
Sekundärpfad, bevorzugt ein zweitkürzester Pfad, gefunden,
für den die Summe seiner Linklängen (bevorzugt, äquivalente
Linklängen) minimal ist, wenn der Primärpfad außer acht
gelassen wird. Dann wird für jeden Link aller so gefundenen
zweitkürzesten Pfade eine jeweilige
Kommunikationskapazitätssumme TC berechnet, durch
Aufsummieren der Kommunikationskapazitäten aller
Sekundärpfade, die den jeweiligen Link benutzen. Es wird
angemerkt, daß die Kommunikationskapazität eines
Sekundärpfades gleich der Kommunikationskapazität seines
Primärpfades ist, denn der Sekundärpfad muß in der Lage sein,
das Kommunikationsvolumen, das normalerweise von dem
Primärpfad zwischen Knoten Ni und Nj abgewickelt wird, zu
übernehmen. Wenn der Sicherheitskommunikations-Kapazitätswert
B des jeweiligen Link kleiner ist als TC des jeweiligen Link,
wird B des jeweiligen Link auf TC dieses Link gesetzt.
Diese Zuweisung von Sicherheitskapazitäten kann in ähnlicher
Weise für alle Sekundärpfade bis zu dem Q-ten Pfad
durchgeführt werden, um die Situation zu berücksichtigen, daß
Q-1 Links des Netzwerks ausfallen.
Nachdem die Sicherheitskapazität eines jeden Link gefunden
worden ist, ist dann die erforderliche
Kommunikationskapazität Tk eines jeden Link die Summe seiner
Primärlinkkapazität und seiner Sicherheitskapazität. Die
Primärlinkkapazität ist die Summe der Kommunikationskapazität
aller Primärpfade, die über den Link gehen.
Nachdem alle Links gefunden sind, die zu erstellen sind, und
die Kommunikationskapazität eines jeden dieser Links, kann
die Effizienz des Gesamtnetzwerks basierend auf der Anzahl
von Links, der äquivalenten Linklänge (äquivalenten Distanz)
und der Kommunikationskapazität eines jeden Link geschätzt
werden. In diesem Stadium kann eine Sequenz von Schritten
durchgeführt werden, um ineffiziente Links zu eliminieren,
die das Netzwerk teurer machen als nötig.
Für jeden zur Erstellung ausgewählten Link wird ein
Koeffizient η proportional zum Linkerstellungsaufwand LC des
Link und umgekehrt proportional zur physikalischen Länge des
Link und zur Linkkommunikationskapazität berechnet. Die Summe
von LC(k) über alle Links k, die zur Erstellung ausgewählt
sind, wird Netzwerkerstellungsaufwand NC genannt. Der
Linkerstellungsaufwand LC(k) eines Link k ist gleich
C2.Dk.Tk + C1.Dk. C2, Dk, Tk dieser Gleichung sind oben im
Zusammenhang mit dem Ausdruck C(P) erläutert.
Um zu prüfen, ob der Netzwerkstellungsaufwand NC weiter
reduziert werden kann, können die folgenden Schritte für
einen Link mit den höchsten Koeffizienten η geführt werden,
d. h. für einen Link mit der geringsten Effizienz: Zuerst
werden alle zur Erstellung ausgewählten Pfade bestimmt, die
diesen Link benutzen. Für jeden dieser Pfade wird ein
zusätzlicher Pfad zwischen demselben Knotenpaar zur
Erstellung ausgewählt, welcher zusätzliche Pfad keinen Link
oder Knoten mit irgendeinem anderen Pfad dieses Knotenpaares
gemeinsam hat. Dann werden Linkkommunikationskapazitäten für
die Links aller Pfade zwischen den Knoten Ni und Nj
einschließlich des zusätzlichen Pfades, aber ausschließlich
des Pfades, der den Link mit den höchsten Koeffizienten η
enthält, berechnet, wie oben bezüglich des Primärpfades und
des Sekundarpfades beschrieben wurde.
In diesem Stadium wird ein Netzwerk erhalten, das den Link
mit dem höchsten Koeffizienten η nicht länger enthält, und
das in der Lage ist, den Kommunikationsbedarf zwischen allen
Knotenpaaren zu befriedigen, und Q-Konnektivität
bereitstellt.
Der Netzwerkerstellungsaufwand NC dieses neuen Netzwerkes
wird berechnet und mit NC des vorangehenden Netzwerks
verglichen. Wenn der Erstellungsaufwand für das neue Netzwerk
kleiner ist als für das vorangehende Netzwerk, ist das neue
Netzwerk effizienter als das vorangehende Netzwerk. Diese
Prozedur zur Verbesserung der Netzwerkeffizienz kann für das
neue Netzwerk basierend auf dem am wenigsten effizienten Link
des neuen Netzwerks wiederholt werden, bis keine weitere
Verbesserung erhalten wird.
Ein Telekommunikationsnetzwerk-Konstruktionswerkzeug gemäß
der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Zentralverarbeitungseinheit zum Ausführen des oben
beschriebenen Verfahrens. Es umfaßt ferner einen
Programmspeicher und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
zum Speichern von Daten betreffend die äquivalenten Distanzen
zwischen der Vielzahl von Knotenpaaren des
Telekommunikationsnetzwerks, und betreffend die
Kommunikationskapazitäten, die zwischen jedem dieser
Knotenpaare bereitzustellen sind. Eine Tastatur oder andere
Eingabeeinrichtung ist vorgesehen, um diese Daten in den
Speicher einzugeben.
Die Zentralverarbeitungseinheit verarbeitet diese Daten gemäß
dem oben beschriebenen Verfahren und gibt Knotenpaare aus,
die über einen Link zu verbinden sind. Bevorzugt werden auch
die erforderlichen Kommunikationskapazitäten Tk eines jeden
dieser Links von der Zentralverarbeitungseinheit ausgegeben.
Die Ausgabe dieser Daten kann durchgeführt werden durch
Anzeigen der mittels eines Link zu verbindenden Knotenpaare,
bevorzugt zusammen mit den dazugehörigen
Linkkommunikationskapazitäten Tk, auf einem Anzeigeschirm
oder durch Ausdrucken dieser Daten auf Papier.
Diese Daten werden dann zur Erstellung ausgewählter Links
hergenommen, wodurch ein betriebsbereites
Telekommunikationsnetz erhalten wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks, mit den Schritten:
- a) Bestimmen von geographischen Orten von m Netzwerkvermittlungsknoten N1 bis Nm, wobei m eine positive ganze Zahl ist;
- b) Bestimmen von äquivalenten Distanzen D(i, j) zwischen allen Paaren Ni, Nj der Knoten basierend auf den relativen geographischen Orten dieser Knoten Ni, Nj eines jeden Paares, wobei i, j ∈ {1, . . ., m} und i ≠ j;
- c) Bestimmen von Kommunikationskapazitäten T(i, j) zwischen allen Paaren von Knoten Ni, Nj basierend auf dem erwarteten Kommunikationsvolumen, das zwischen dem Knoten Ni und dem Knoten Nj zu tragen ist;
- d) für alle Knotenpaare Ni, Nj Evaluieren eines Ausdruckes S(i, j), der eine streng monoton steigende Funktion von D(i, j) und eine streng monoton fallende Funktion von T(i, j) ist;
- e) Ordnen der Knotenpaare Ni, Nj so, daß S(i, j) nicht abnimmt; und
- f) Auswählen in der Reihenfolge für jedes Knotenpaar
Ni, Nj unter allen möglichen Pfaden, die jeweils
aus wenigstens einem Link bestehen, der zwei Knoten
verbindet, eines Pfades P zwischen Knoten Ni und Nj
zur Erstellung, für welchen Pfad P
minimal ist,
wobei
k ein Index für alle Links des Pfades ist,
n ein Index für alle Links des Pfades ist, die noch in keinem vorangehenden Schritt zur Erstellung ausgewählt worden sind,
C1 eine positive reelle Zahl ist, die gemäß Linkerstellungskosten pro Distanzeinheit gewählt ist,
C2 eine positive reelle Zahl ist, die gemäß Linkerstellungskosten pro Distanzeinheit und pro Kommunikationskapazitätseinheit gewählt ist;
Dk bzw. Dn die äquivalente Distanz für das Paar von Knoten ist, das mit Link k bzw. Link n assoziiert ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunkationsnetzwerks nach Anspruch 1, mit den
folgenden Schritten, die für q = 2 bis Q wiederholt
werden, wobei Q eine positive ganze Zahl größer als Eins
und vorbestimmt gemäß der Konnektivität des
Telekommunikationsnetzwerks ist:
- a) für jeden Knoten Ni mit einem Grad kleiner als q Auswählen eines dazugehörigen Knotens Nj, für welchen D(i, j) minimal ist;
- b) für jedes Paar von Knoten Ni, Nj des Schrittes g) Auswählen eines q-ten Pfades Pq zur Erstellung unter allen möglichen Pfaden zwischen Ni und Nj, die keinen Link gemeinsam haben mit irgendeinem anderen Pfad zwischen Ni und Nj, der bereits in einem vorangehenden Schritt gewählt worden ist, für welchen Pfad Pq der Ausdruck C(Pq) minimal ist;
- c) für alle verbleibenden Knotenpaare Ni, Nj Auswählen
eines q-ten Pfades Pq zur Erstellung unter allen
möglichen Pfaden Ni und Nj, die wenigstens eine der
Bedingungen erfüllen,
- 1. keinen Link gemeinsam zu haben mit irgendeinem anderen Pfad zwischen Ni und Nj, der bereits zur Erstellung in einem vorangehenden Schritt gewählt worden ist, für welchen Pfad der Ausdruck C(Pq) minimal ist,
- 2. keinen Knoten gemeinsam zu haben mit irgendeinem anderen Pfad zwischen Ni und Nj, der in einem vorangehenden Schritt bereits zur Erstellung ausgewählt worden ist, für welchen Pfad der Ausdruck C(Pq) minimal ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch die Schritte
- 1. Sortieren der Paare von Knoten Ni, Nj des Schrittes g) in einer Reihenfolge so, daß S(i, j) nicht abnimmt, wobei S(i, j) eine reelle Zahl zwischen 0 und 1 ist;
- 2. wobei Schritt h) in der Reihenfolge gemäß Schritt g1) durchgeführt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks gemäß einem der
vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den Schritt des
Verringerns von C2 nach der Auswahl eines Pfades zur
Erstellung.
5. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerkes gemäß einem der
vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Schritte, die für
jedes Paar von Knoten Ni, Nj durchgeführt werden:
- a) unter allen zur Erstellung ausgewählten Pfaden zwischen Ni und Nj, Finden eines Primärpfades, für welchen die Summe über alle seine Links der Linklängen minimal ist; und
- b) Vergrößern eines Kommunikationskapazitätswertes eines jeden Link des Pfades um die in Schritt c) bestimmte Kommunikationskapazität.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch die Schritte, die für
jeden zur Erstellung ausgewählten Link des Netzwerks
durchgeführt werden:
- a) unter allen Pfaden, die ein jeweiliges Knotenpaar Ni, Nj, das mittels eines Primärpfades, der den Link umfaßt, verbinden, Finden eines Sekundärpfades außer dem in Schritt j gefundenen Primärpfad, für welchen die Summe über alle seine Links der Linklängen minimal ist; und
- b) für jeden Link der Sekundärpfade zwischen allen Knotenpaaren Ni, Nj, die die Knotenpaarbedingung des Schrittes l) erfüllen, Erhalten der Summe TC der Kommunikationskapazitäten aller Sekundärpfade, die ihn enthalten; wobei die Kommunikationskapazität eines Sekundärpfades gleich der Kommunikationskapazität seines dazugehörigen Primärpfades ist;
- c) Setzen seines Sicherheitskommunikations- Kapazitätswertes B auf das Maximum der Summe TC und eines Sicherheitskommunikations-Kapazitätswertes B, der ihm in einem vorangehenden Schritt zugewiesen wurde; und
- d) Erhalten seiner Link-Kommunikationskapazität Tk als die Summe der in Schritt k) erhaltenen Primär-Link- Kommunikationskapazität und seiner Sicherheitskapazität B.
7. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerkes nach einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
äquivalente Distanz zwischen einem Paar von Knoten
proportional zur geographischen Distanz zwischen den
Knoten bestimmt wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks gemäß einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente
Distanz zwischen einem Paar von Knoten proportional zu
Kosten bestimmt wird, die für die Erstellung eines Links
mit Einheitskommunikationskapazität zwischen dem Paar
von Knoten entstehen.
9. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks gemäß einem der
vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
S(i, j) = D(i, j)/Dmax - α T(i, j)/Tmax;
wobei α eine reelle Zahl zwischen 0 und 1 ist und Dmax, Tmax Normalisierungskonstanten sind.
S(i, j) = D(i, j)/Dmax - α T(i, j)/Tmax;
wobei α eine reelle Zahl zwischen 0 und 1 ist und Dmax, Tmax Normalisierungskonstanten sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß S(i, j) eine
streng monoton steigende Funktion der Anzahl K(i) von
bereits zur Erstellung ausgewählten Links, die mit
Knoten Ni verbunden sind, und der Anzahl K(j) von Links,
die bereits zur Erstellung ausgewählt und mit Knoten Nj
verbunden sind, ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
S(i, j) = D(i, j)/Dmax - α T(i, j)/Tmax + K(i) + K(j).
S(i, j) = D(i, j)/Dmax - α T(i, j)/Tmax + K(i) + K(j).
12. Verfahren zur Herstellung eines
Telekommunikationsnetzwerks nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
gekennzeichnet durch
- a) für jeden zur Erstellung ausgewählten Link k Berechnen eines Koeffizienten η proportional zu einem Linkerstellungsaufwand LC(k) = C2.Dk.Tk + C1.Dk und umgekehrt proportional zur physikalischen Linklänge und zur Kommunikationskapazität Tk des Link;
- b) Berechnen der Summe ΣLC von LC(k) über alle Links k, die zur Erstellung ausgewählt sind;
- c) für einen Link mit dem höchsten Koeffizienten η Durchführen der Schritte
- d) Bestimmen von zur Erstellung ausgewählten Pfaden zwischen Knotenpaaren Ni, Nj, welche Pfade den jeweiligen Link verwenden;
- e) für jeden in Schritt p1) bestimmten Pfad Auswählen eines zusätzlichen Pfades zur Erstellung zwischen den Knoten Ni, Nj des in Schritt p1) bestimmten Pfades, wobei der zusätzliche Pfad keinen Link gemeinsam hat mit dem in Schritt p1) bestimmten Pfad;
- f) Berechnen von Kommunikationskapazitäten gemäß den Schritten j) bis m) für die Links aller Pfade zwischen den Knoten Ni und Nj einschließlich des zusätzlichen Pfades, jedoch ausschließlich des in Schritt p1) bestimmten Pfades;
- g) Berechnen der Summe ΣLC von LC(k) über alle zur Erstellung ausgewählten Links k des Netzwerks;
- h) Vergleichen der in Schritt o) erhaltenen Summe mit der in Schritt p4) erhaltenen Summe; und
- i) wenn die in Schritt p5) erhaltene Summe kleiner ist als die in Schritt o) erhaltene Summe, Verwerfen der Auswahl des Links des Schrittes p), andernfalls Verwerfen der Auswahl des zusätzlichen Pfades des Schrittes p2) zur Erstellung.
13. Verfahren zum Erzeugen eines Telekommunikationsnetzwerks
nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den Schritt des
Erstellens der Links eines jeden Pfades, der zur
Erstellung ausgewählt worden ist.
14. Werkzeug zum Erzeugen eines Telekommunikationsnetzwerks,
mit
- 1. Einrichtungen zum Eingeben und Speichern von Daten bezüglich äquivalenter Distanzen zwischen einer Vielzahl von Paaren von Vermittlungsknoten eines Telekommunikationsnetzwerks, und Kommunikationskapazitäten, die zwischen jedem Paar von Knoten bereitzustellen sind;
- 2. Einrichtungen einschließlich einer Zentralverarbeitungseinheit eines Arbeitsspeichers und eines Nur-Lesespeichers, die angepaßt sind, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzuführen; und
- 3. Einrichtungen zum Ausgeben von Paaren von Knoten, die zur Verbindung mittels eines Link ausgewählt worden sind, in Übereinstimmung mit den zur Erstellung ausgewählten Pfaden.
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