DE19717544A1 - Verdampferbrenner für ein Heizgerät oder eine thermische Regeneration eines Abgas-Partikelfilters - Google Patents
Verdampferbrenner für ein Heizgerät oder eine thermische Regeneration eines Abgas-PartikelfiltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampferbrenner mit einer
Brennkammer für ein Heizgerät oder eine thermische Regenera
tion eines Abgas-Partikelfilters, mit einer Umfangs-Begren
zungswand, einer Stirn-Begrenzungswand, welche eine zentrale
Öffnung besitzt, einem einen radialen Umfangsflansch aufwei
senden, koaxial in die Brennkammer hineinragenden Luftzufüh
rungsstutzen, welcher radiale Luftaustritte durch die Stut
zenwand aufweist und welchem eine Luftleiteinrichtung für
eine Drallstrom-Luftzufuhr vorgelagert ist, und mit einer
seitlichen Zündeinrichtung sowie einer Brennstoffzuführung.
Aus WO 96/15408 ist ein Verdampferbrenner der vorgenannten
Art bekannt, welcher einen zentralen Luftzuführungsstutzen
besitzt, der auf dem Umfang mit Schlitzen versehen ist und
eine Durchgangsöffnung aufweist, welche auch verschlossen
sein kann. Die Brennstoffzuführung erfolgt über einen am
Außenmantel angebrachten Kerzenstutzen oder über einen Ring
kanal am Brennkammerboden. Der zugeführte Brennstoff wird
über eine an der Innenseite der Umfangsbegrenzungswand ange
brachte poröse Auskleidung durch Kapillarwirkung in axialer
und tangentialer Richtung verteilt, abgedampft und im Be
reich der Schlitze verbrannt. Die Auskleidung weist in der
Regel eine axiale Erstreckung bis zum Ende der Luftzufüh
rungsstutzen auf.
Von Nachteil bei der vorgenannten bekannten Ausführungsform
eines Verdampferbrenners ist die Lageabhängigkeit der Brenn
stoffverteilung infolge der Schwerkraft sowie der relativ
hohe Materialaufwand hinsichtlich der porösen Auskleidung.
Da die Brennkammer mit dem porösen Material vollständig aus
gekleidet und damit ein großer Teil der Verbrennung ausge
setzt ist, unterliegt das poröse Material einem hohen Ver
schleiß. Desweiteren ist der seitliche Aufnahmestutzen bzw.
Kerzenstutzen vergleichweise kompliziert in der Umfangsbe
grenzungswand der Brennkammer integriert und mit einem zu
sätzlichen Sieb versehen, was ein weiteres Bauteil mit Anbin
dungsproblemen zum Brennraum bedeutet.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der Erfindung, einen Verdampferbrenner der eingangs genannte
Art zu schaffen, welcher sehr einfach aufgebaut ist und lage
unabhängig in zuverlässiger und effektiver Weise betrieben
werden kann.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen Mittel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 14.
Die Erfindung kennzeichnet sich also dadurch, daß die Luft
leiteinrichtung, der Luftzuführungsstutzen und die Stirn-Be
grenzungswand ein einstückiges Feinguß-Bauteil dergestalt
sind, daß die radiale Stirn-Begrenzungswand der Brennkammer
und der Luftzuführungsstutzens zusammen mit dem radialen
Umfangsflansch eine Zündtasche mit einer radialen Zündluft
bohrung ausbilden, wobei die seitliche Zündeinrichtung zumin
dest teilweise in der Zündtasche angeordnet und poröses Ver
dampfermaterial in Ringform im Brennkammerbodenbereich vorge
sehen ist.
Die Luftleiteinrichtung besitzt vorzugsweise einen radial
äußeren Leitschaufelring, wobei eine geschlossene Stirnwand
vorgelagert ist, welche als Scheibe dem Leitschaufelring
aufgesetzt ist.
Eine besonders günstige Luftführungsgeometrie mit minimier
tem Gebläsegegendruck ergibt sich, wenn in vorteilhafter Wei
terbildung der Erfindung die vorgenannte geschlossene Stirn
wand eine zentralsymmetrische im wesentlichen konische Ein
buchtung und der Luftzuführungsstutzen an seinem brennkammer
inneren Axialende eine geschlossene weitere Stirnwand mit ei
ner weiteren zentral symmetrischen konischen Einbuchtung auf
weist, welche der erstgenannten Einbuchtung entgegengerich
tet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Umfangs-Begrenzungswand der Brenn
kammer als zylindrisches blechgeformtes Flammrohr ausgebil
det.
Im Flammrohr kann eine dem Luftzuführungsstutzen nachgeordne
te blechgeformte Blende aufgenommen sein.
Das ringförmige poröse Verdampfermaterial ist insbesondere
eine mehrlagige brennkammerbodenseitige Auskleidung (gege
benenfalls mit unterschiedlicher Dichte zur Steuerung der
Brennstoffverteilung) , welche der Zündeinrichtung nachgeord
net ist, oder alternativ ein mehrlagiges Gespinst mit einer
Aussparung für die Zündeinrichtung, wobei zwischen dem Brenn
kammerboden und dem Gespinst zusätzlich eine Metallfilz
schicht eingefügt sein kann. Das poröse Verdampfermaterial
kann auch eine ringförmige Keramikplatte sein.
Die Zündeinrichtung ist bevorzugt eine Glühkerze oder ein
Glühstift, welche(r) formschlüssig zumindest teilweise in
der Zündtasche (18) aufgenommen ist.
Die seitliche Zündeinrichtung kann vorteilhafterweise tangen
tial zum radialen Umfangsflansch des Luftzuführungsstutzens
gelegen sein.
Insbesondere ist die seitliche Zündeinrichtung bezüglich des
Brennkammerbodens bzw. der Ebene des radialen Umfangsflan
sches des Luftzuführungsstutzens in einem Neigungswinkel von
bevorzugt ca. 4° bis 10° angeordnet.
Die Brennstoffzuführung zum ringförmigen porösen Verdampfer
material erfolgt über den Brennkammerboden oder alternativ
über den Zündeinrichtungsstutzen bzw. über die Zündtasche.
Um also das Bauteil Kerzensieb zu sparen, wird zwischen
Brennkammerboden und Luftleiteinrichtung erfindungsgemäß
eine Zündtasche mit einer radialen Zündluftbohrung vorge
sehen. In dieser Zündtasche befindet sich die Zündeinrich
tung (Glühstift oder ähnliches), welcher die ringförmige
Auskleidung in einer Ausführungsvariante in Richtung Brenn
kammer nachgelagert ist. Die Zündtasche liegt tangential am
Luftzuführungsstutzen an.
Für die Lageunabhängigkeit und die Zündung ist der Ort des
Brennstoffeintritts von Bedeutung. Da dieser Ort nicht unab
hängig von der Zündeinrichtung und der Schwerkraft sein
kann, wird erfindungsgemäß der Brennkammerbodenbereich aus
gewählt, wo sich das ringförmige poröse Verdampfermaterial
befindet, welches für die Verteilung und Verdampfung des
Brennstoffs vergleichweise wenig Ringfläche bzw. wenig Mate
rial beansprucht und zu geringen Kosten gefertigt werden
kann.
Beim erfindungsgemäßen Verdampferbrenner sind im Bereich des
Verdampfers und des Brennraumes und des Ortes der Flamment
stehung geringe Materialmassen eingesetzt, so daß sich keine
unnötig langen Aufheizzeiten ergeben, bis der Prozeß stabil
läuft. Da durch die Gußtechnik eine bestimmte Mindestwand
stärke in Abhängigkeit der Bauform zwingend erforderlich
sind, müssen Teile, die diesen Zwang hervorrufen, reduziert
werden. Dies ist möglich, wenn die Auskleidung der Brennkam
merwand an den Boden verlegt wird und somit der Brennkammer
mantel nicht mehr gegossen werden muß.
Bei der Erfüllung der vorgenannten Kriterien ergibt sich der
Wegfall der Brennkammer-Umfangsbegrenzungswand aus Guß. Das
bedeutet, daß der zentrale Luftzuführungsstutzen frei liegt
und man weitere Freiheitsgrade (z. B. für die zusätzliche Ein
bringung von Löchern im Luftverteilerrohr im Zündbereich) ge
schaffen hat. Weiterhin können die Vorteile der Feingußtech
nik ausgenutzt und die Wandstärken reduziert werden. Durch
die Bauweise als Feingußteil kann der Verdampferbrenner sehr
klein gestaltet werden, was zur Senkung der Stückkosten
beiträgt. Weiterhin ist es möglich, die Baugruppe filigraner
zu bauen, was weiter zu Wandstärkenreduktion führt.
Der Brennkammermantel fällt weg. Er wird durch die Verlän
gerung des Flammrohres ersetzt.
Um eine optimale Brennstoffverteilung zu gewährleisten, wird
das Verdampferflies mehrschichtig, eventuell mit unterschied
licher Dichte, und/oder als Keramikplatte aufgebaut. Hierbei
wird zwischen dem Brennkammerboden und dem mehrschichtig auf
gebauten Gespinst zusätzlich eine Metallfilzschicht einge
fügt, die die unterschiedlichen Oberflächenrauhigkeiten kom
pensiert und damit einen optimalen Übergang des Brennstoffes
ermöglicht. Die Schichtung und die Stärke werden durch Ver
such ermittelt.
Eine weitere Variante sieht vor, den Kerzenstutzen tangenti
al, aber am Innenmantel der Brennkammer vorzusehen. Somit
ragt der Glühstift oder dergleichen im wandnahen Bereich tan
gential in die Brennkammer. Der Brennkammerboden ist eben
falls mit einer ringförmigen Gespinstpackung ausgekleidet,
welche etwa 3mm bis 6mm hoch ist und den Glühstift umgibt.
Damit sitzt der Glühstift in einer Gespinsttasche. Der Brenn
stoff wird entweder über den Brennkammerboden oder über den
Kerzenstutzen zugeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher be
schrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Verdampferbrenner in einem schematischen Axial
schnitt mit einem zentralen Luftzuführungsstutzen
und einer vorgelagerten Luftleiteinrichtung,
Fig. 2 einen Luftzuführungsstutzen mit Luftleiteinrichtung
in abgeänderter Form in einem Axialschnitt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante eines Verdampferbren
ners in einem schematischen Axialschnitt ähnlich
Fig. 1, und
Fig. 4 den Verdampferbrenner nach Fig. 3 im Querschnitt
längs der Linie A-A der Fig. 3.
Der in der Fig. 1 gezeigte Verdampferbrenner für ein Heizge
rät oder für eine thermische Regeneration eines Abgas-Parti
kelfilters umfaßt eine Brennkammer 1 mit einer Umfangs-Be
grenzungswand 2 und einer Stirn-Begrenzungswand 3.
Die Stirn-Begrenzungswand 3 weist eine zentrale Öffnung auf,
durch welche ein zentraler Luftführungsstutzen 5 in die
Brennkammer 1 hineinragend angeordnet ist.
Der Luftzuführungsstutzen besitzt in seiner zylindrischen
Stutzenwand in der Brennkammer 1 radiale Luftaustritte 6 in
Form von Längsschlitzen sowie endseitig eine geschlossene
Stirnwand 15.
Durch den Luftzuführungsstutzen 5 wird in der Brennkammer 1
ein Ringraum ausgebildet, in welchem brennkammerbodenseitig
in Höhe der Stirn-Begrenzungswand 3 ein poröses Verdampfer
material 11 in Form einer mehrlagigen Auskleidung vorgesehen
ist. Die mehrlagige Auskleidung, insbesondere ein mehrschich
tiges Verdampfervlies oder -Gespinst, welcher bzw. welchem
auch eine Metallfilzschicht 20 vorgelagert sein kann, wird
im Betrieb mit Brennstoff von einer seitlichen Brennstoffzu
führung 9 versorgt. Der Brennstoff wird im ringförmigen Ver
dampfermaterial gleichmäßig verteilt, an der Brennkammerin
nenseite des Verdampfermaterials verdampft und dort unter
Luftzuführung im Ringraum der Brennkammer verbrannt.
Dem Luftzuführungsstutzen 5 nachgeordnet in der Brennkammer 1
ist ein Blende 17 aus Blech, welche an der Umfangs-Begren
zungswand 2 befestigt ist, welche ebenfalls aus Blech be
steht und als zylindrisches Flammrohr ausgebildet ist.
Auf der anderen brennkammeraußenseitig gelegenen Stirnseite
des Verdampferbrenners ist der Luftzuführungsstutzen 5 mit
einem radialen Umfangsflansch 4 versehen, welcher von der
Stirn-Begrenzungswand 3 der Brennkammer beabstandet angeor
dnet ist und eine Zündtasche 18 ausbildet, die nachfolgend
noch beschrieben wird.
Dem Luftzuführungsstutzen 5 vorgelagert ist eine Luftleitein
richtung 7 mit einem radial äußeren Leitschaufelring für ei
ne Drallstrom-Luftzufuhr, wobei der Leitschaufelring durch
eine separate geschlossene Stirnwand abgedeckt ist.
Die Luftleiteinrichtung 7 bzw. der Leitschaufelring, der
Luftzuführungsstutzen 5 und die Stirn-Begrenzungswand 3 sind
insbesondere als ein einstückiges Feinguß-Bauteil ausgebil
det, wobei die radiale Stirn-Begrenzungswand 3 der Brennkam
mer 1 und der nicht in die Brennkammer hineinragende Stutzen
bereich 10 des Luftzuführungsstutzens 5 zusammen mit dem ra
dialen Umfangsflansch 4 die vorgenannte Zündtasche 18 mit ei
ner radialen Zündluftbohrung 19 ausbildet, und eine seitli
che Zündeinrichtung 8 in Form eines Glühstiftes oder einer
Glühkerze zumindest teilweise in der Zündtasche angeordnet
ist. Die Zündtasche liegt hierbei tangential am Luftzufüh
rungsstutzen an.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, können bei dünnwandiger fi
ligraner Feingußfertigung der Luftzuführungsstutzen 5 und die
Luftleiteinrichtung 7 luftdurchströmungsgünstig aufgebaut
sein. Insbesondere können für einen minimierten Gebläsegegen
druck die geschlossene Stirnwand 13 der Luftleiteinrichtung
7 eine zentral symmetrische im wesentlichen konische Einbuch
tung 14 und der Luftzuführungsstutzen 5 an seinem brennkammer
inneren Axialende eine geschlossene Stirnwand 15 mit einer
weiteren zentralsymmetrischen konischen Einbuchtung 16 auf
weisen, welche der erstgenannten Einbuchtung 14 entgegenge
richtet ist.
Bei einer weiteren Variante eines Verdampferbrenners nach
den Fig. 3 und 4 liegt der Kerzenstutzen tangential, aber am
Innenmantel der Brennkammer. Der Glühstift oder die Glühker
ze ragt hierbei im wandnahen Bereich tangential in die Brenn
kammer selbst, ist also nicht der Brennkammer 1 vorgelagert,
wie dies bei der erstgenannten Ausführungsvariante nach Fig.
1 der Fall ist. Der Brennkammerboden ist hierbei bis zum ra
dialen Umfangsflansch 4 des Luftzuführungsstutzen vorverla
gert und ebenfalls mit einem ringförmigen porösen Verdampfer
material in Form einer Gespinstpackung ausgekleidet, welche
etwa 3mm bis 6mm hoch bzw. dick ist und den Glühstift oder
die Glühkerze umgibt. Damit sitzt der Glühstift bzw. die
Glühkerze in einer Gespinsttasche. Der Brennstoff wird entwe
der über den Brennkammerboden oder über die Brennstoffzufüh
rung 9 über den Kerzenstutzen gemäß Fig. 3 und 4 zugeführt.
Die Zündeinrichtung 8 (Glühkerze, Glühstift) kann in der
Zündtasche 18 bzw. dem Kerzenstutzen aufgenommen sein.
Im besonderen liegt die seitliche Zündeinrichtung 8 bezüg
lich des Brennkammerbodens bzw. der Ebene des radialen Um
fangsflansches 4 des Luftzuführungsstutzens 5 in einem Nei
gungswinkel x von ca. 4° bis 10°.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene
selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen
formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden
eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämtli
che in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfinde
rischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (14)
1. Verdampferbrenner mit Brennkammer (1) für ein Heizgerät
oder eine thermische Regeneration eines Abgas-Partikel
filters, mit einer Umfangs-Begrenzungswand (2), einer
Stirn-Begrenzungswand (3), welche eine zentrale Öffnung
besitzt, einem einen radialen Umfangsflansch (4) aufwei
senden, koaxial in die Brennkammer (1) hineinragenden
Luftzuführungsstutzen (5), welcher radiale Luftaustritte
(6) durch die Stutzenwand aufweist und welchem eine Luft
leiteinrichtung (7) für eine Drallstrom-Luftzufuhr vorge
lagert ist, und mit einer seitlichen Zündeinrichtung (8)
sowie einer Brennstoffzuführung (9),
dadurch gekennzeichnet,
die Luftleiteinrichtung (7), der Luftzuführungsstutzen
(5) und die Stirn-Begrenzungswand (3) ein einstückiges
Feinguß-Bauteil sind, wobei die radiale Stirn-Begren
zungswand (3) der Brennkammer (1) und der Luftzuführungs
stutzens (5) zusammen mit dem radialen Umfangsflansch
(4) eine Zündtasche (18) ausbilden, und die seitliche
Zündeinrichtung (8) zumindest teilweise in der Zündta
sche angeordnet und poröses Verdampfermaterial (11) in
Ringform im Brennkammerbodenbereich vorgesehen ist.
2. Verdampferbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleiteinrichtung (7) einen radial äußeren
Leitschaufelring umfaßt, wobei eine separate geschlos
sene Stirnwand (13) vorgelagert ist.
3. Verdampferbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlossene Stirnwand (13) eine zentralsymme
trische im wesentlichen konische Einbuchtung (14) und
der Luftzuführungsstutzen (5) an seinem brennkammerin
neren Axialende eine geschlossene weitere Stirnwand (15)
mit einer weiteren zentralsymmetrischen konischen Ein
buchtung (16) aufweist, welche der erstgenannten Ein
buchtung (14) entgegengerichtet ist.
4. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangs-Begrenzungswand (2) der Brennkammer (1)
als zylindrisches blechgeformtes Flammrohr ausgebildet
ist.
5. Verdampferbrenner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Flammrohr eine dem Luftzuführungsstutzen (5) nach
geordnete blechgeformte Blende (17) aufgenommen ist.
6. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige poröse Verdampfermaterial (11) eine
mehrlagige brennkammerbodenseitige Auskleidung ist.
7. Verdampferbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige poröse Verdampfermaterial (11) ein
mehrlagiges Gespinst, gegebenenfalls mit unterschiedli
cher Dichte, oder eine poröse Keramikplatte ist.
8. Verdampferbrenner nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Brennkammerboden und dem Gespinst
zusätzlich eine Metallfilzschicht (20) eingefügt ist.
9. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung (8) eine Glühkerze oder ein
Glühstift ist, welche(r) formschlüssig zumindest teil
weise in der Zündtasche (18) aufgenommen ist.
10. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Zündeinrichtung (8) tangential zum
radialen Umfangsflansch (4) des Luftzuführungsstutzens
(5) gelegen ist.
11. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Zündeinrichtung (8) bezüglich des
Brennkammerbodens bzw. der Ebene des radialen Umfangs
flansches (4) des Luftzuführungsstutzens (5) in einem
Neigungswinkel (x) angeordnet ist.
12. Verdampferbrenner nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (x) ca. 4° bis 10° beträgt.
13. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffzuführung (9) über den Brennkammerbo
den erfolgt.
14. Verdampferbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffzuführung (9) über den Zündeinrich
tungsstutzen bzw. über die Zündtasche erfolgt.
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