DE19717103A1 - Formverfahren und -vorrichtung sowie ein geformtes Produkt - Google Patents

Formverfahren und -vorrichtung sowie ein geformtes Produkt

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DE19717103A1
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Kazunori Miura
Shoichi Inaba
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Bandai Co Ltd
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formvorrichtung, bei der ein in einer Primärform geformtes Primärprodukt zum Formen in eine Sekundärform eingesetzt wird, auf ein Formverfahren sowie auf ein mittels eines derartigen Verfahrens hergestelltes Produkt.
2. Beschreibung des Standes der Technik
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 62-40621 wird Stand der Technik beschrieben, der sich auf eine Formvorrichtung, bei der ein in einer Primärform geformtes Primärprodukt zum Formen in eine Sekundärform eingesetzt wird, auf ein Formverfahren sowie auf ein mittels eines derartigen Verfahrens hergestelltes Produkt bezieht. Die dort beschriebene Formvorrichtung weist eine Sekundärform mit einem Hohlraum auf, in welchem ein in einer Primärform geformtes Primärprodukt plaziert wird. Ein synthetisches Harzmaterial wird eingespritzt, um ein Sekundärprodukt zu formen.
Wird das synthetische Harzmaterial in den Sekundärformhohlraum eingespritzt, verursacht seine Viskosität die Verschiebung des Primärprodukts aus seiner richtigen Lage. Daher wird das Primärprodukt mit Beabstandungsvorsprüngen ausgebildet, um es gegen eine Verschiebung in Richtung seiner Dickenabmes­ sung zu halten. Das Primärprodukt weist auch ein Längsende oder -enden auf, die zwischen einem Paar Formteilen gehalten werden, um es hinsichtlich einer etwaigen Längsverschiebung zu halten.
Die Sekundärform der konventionellen Formvorrichtung oder des Formverfahrens ist jedoch nicht mit einer Einrichtung zum Sichern des in der Primärform geformten Primärprodukts in seiner Lage versehen. Daher wird das Primärprodukt mit Beab­ standungsvorsprüngen geformt, welche als integrale Teile von diesem ausgebil­ det sind und an die Wandung des Sekundärformhohlraums angreifen können. Es weist jedoch keinen Beabstandungsvorsprung auf, der sich quer zu seiner Län­ genabmessung oder rechtwinklig zu den oben genannten Vorsprüngen erstreckt. Wird das synthetische Harzmaterial in den Sekundärformhohlraum eingespritzt, wird daher aufgrund seiner Viskosität verursacht, daß das Primärprodukt aus seiner richtigen Lage verschoben wird und versagt, als richtig positionierter Einsatz in seiner Lage zu verbleiben.
Wenn eines oder beide Enden des Primärprodukts aus einem oder beiden Längsenden des Sekundärprodukts, welches mittels der vorbekannten Formvor­ richtung und mittels des Verfahrens geformt wurde, hervorsteht oder -stehen, ist es notwendig, sein hervorstehendes Teil oder Teile zu entfernen. Dies ist jedoch eine aufwendige Aufgabe, die sehr sorgfältig ausgeführt werden muß, damit nicht irgendein anderer Bereich des Produkts beschädigt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Formvorrichtung und ein Formverfahren zu schaffen, welche es ermöglichen, daß ein in einer Primär­ form geformtes Primärprodukt in einer Sekundärform stabil gehalten wird, so daß das Primärprodukt nicht von irgendeinem in die Sekundärform eingespitzten syn­ thetischen Harzmaterial verschoben werden kann, und daß das Primärprodukt ohne irgendeinen Bereich ausgebildet ist, der aus dem Sekundärprodukt hervor­ steht.
Diese Aufgabe wird mittels einer Formvorrichtung, einem Formverfahren bzw. einem geformten Produkt nach den Ansprüchen 1, 2 bzw. 3 gelöst.
Die erfindungsgemäße Formvorrichtung umfaßt:
  • (a) eine Primärform und eine Sekundärform;
  • (b) wobei die Primärform ein erstes Formteil mit einer ersten Formaussparung und ein zweites Formteil mit einer zweiten Formaussparung aufweist, und wobei die erste und die zweite Formaussparung einen Primärformhohlraum bilden, wenn das erste und das zweite Formteil aneinandergefügt werden;
  • (c) wobei das erste und das zweite Formteil mit Vorsprüngen versehen sind, die in den Primärformhohlraum hineinragen, um in der Oberfläche eines in dem Primärformhohlraum geformten Primärprodukts Löcher zu bilden;
  • (d) wobei die Sekundärform ein drittes Formteil mit einer dritten Formaussparung und ein viertes Formteil mit einer vierten Formaussparung aufweist, und wobei die dritte und die vierte Formaussparung einen Sekundärformhohlraum bilden, wenn das dritte und das vierte Formteil aneinandergefügt werden; und
  • (e) wobei das dritte und das vierte Formteil Vorsprünge aufweisen, die in den Sekundärformhohlraum hineinragen, um in die Löcher des in dem Sekundär­ formhohlraum befindlichen Primärprodukts einzugreifen, um es in seiner Lage zu halten.
Das erfindungsgemäße Formverfahren umfaßt:
  • (a) einen ersten Formschritt, in dem ein synthetisches Harzmaterial in einen in einer Primärform befindlichen Primärformhohlraum eingespritzt wird, in welchen Formvorsprünge hineinragen, wodurch ein Primärprodukt mit in seiner Oberfläche ausgebildeten Eingriffslöchern geformt wird; und
  • (b) einen zweiten Formschritt, in dem ein Sekundärprodukt mit in seiner Oberflä­ che von Vorsprüngen ausgebildeten Durchgangslöchern geformt wird, indem die Vorsprünge, welche nach innen in einen Sekundärformhohlraum einer Sekundärform hineinragen, in die Löcher des in dem ersten Schritt geformten Primärprodukts eingreifen, um das Primärprodukt in dem Sekundärformhohl­ raum zu sichern, bevor ein synthetisches Harzmaterial in den Sekundärform­ hohlraum eingespritzt wird.
Das erfindungsgemäße geformte Produkt wird mit Hilfe der oben beschriebenen Formvorrichtung und des -verfahrens geformt und umfaßt:
  • (a) ein Primärprodukt, welches das Innere bildet, und ein Sekundärprodukt, welches das Äußere bildet;
  • (b) wobei das Primärprodukt aus einem synthetischen Harzmaterial geformt ist, welches in einen in einer Primärform befindlichen Primärformhohlraum einge­ spritzt wird, in den Formvorsprünge hineinragen, um in der Oberfläche des Primärprodukts Eingriffslöcher auszubilden
  • (c) wobei das Sekundärprodukt so geformt ist, daß es in seiner Oberfläche von Vorsprüngen ausgebildete Durchgangslöcher aufweist, welche durch Eingrei­ fen der Vorsprünge, die nach innen in den Sekundärformhohlraum der Sekundärform hineinragen, in die Löcher des in dem ersten Schritt herge­ stellten Primärprodukts ausgebildet werden, um das in dem Sekundärform­ hohlraum befindliche Primärprodukt zu sichern, bevor ein synthetisches Harzmaterial in den Sekundärformhohlraum eingespritzt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Spritzgußmaschine dar­ stellt, welche eine Formvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform trägt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Formvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine teilweise vereinfachte Seitenansicht der Formvorrichtung in ihrer geöffneten Stellung.
Fig. 4 zeigt eine teilweise vereinfachte Seitenansicht der Formvorrichtung, die ihre Betriebsweise illustriert.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht einer beweglichen Formeinrichtung der Formvor­ richtung.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht, die eine Primärform der Formvorrichtung darstellt.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht, die eine Sekundärform der Formvorrichtung darstellt.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht, die eine Tertiärform der Formvorrichtung darstellt.
Fig. 9 zeigt eine Aufsicht, die eine Quaternärform der Formvorrichtung darstellt.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht, die das Fließen eines synthetischen Harzmaterials in der Primärform darstellt.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 14 zeigt eine Aufsicht, die das Fließen eines synthetischen Harzmaterials in der Sekundärform darstellt.
Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform.
Fig. 16 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform.
Fig. 17 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 19 zeigt eine Aufsicht, die das Fließen eines synthetischen Harzmaterials in der Tertiärform darstellt.
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Tertiärform.
Fig. 21 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Tertiärform.
Fig. 22 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Tertiärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 23 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Tertiärform.
Fig. 24 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Tertiärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 25 zeigt eine Aufsicht, die das Fließen eines synthetischen Harzmaterials in der Quaternärform darstellt.
Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Quaternärform.
Fig. 27 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Quaternärform.
Fig. 28 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Quaternärform, die eine ihrer Betriebsweisen illustriert.
Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht eines Quaternärprodukts.
Fig. 30 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform.
Fig. 31 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform, die deren Bewegung verdeutlicht.
Fig. 32 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Primärform, die deren Bewegung verdeutlicht.
Fig. 33 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform.
Fig. 34 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Sekundärform, die deren Bewegung verdeutlicht.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 30 bis 34 beschrieben.
Die Formvorrichtung weist eine Primärform 85′ und eine Sekundärform 87′ auf. Die Primärform 85′ weist ein erstes Formteil 15′ mit einer ersten Formaussparung 171′ sowie ein zweites Formteil 69′ mit einer zweiten Formaussparung 172′ auf. Die erste und die zweite Formaussparung 171′ und 172′ bilden einen Primärform­ hohlraum 173′, wenn das erste und das zweite Formteil 15′ und 69′ aneinander­ gefügt sind.
Das erste und das zweite Formteil 15′ und 69′ sind mit mehreren sich in den Primärformhohlraum 173′ erstreckenden Vorsprüngen 187′ versehen, um Löcher 191′ in der Oberfläche eines Primärprodukts 340′, welches von dem Primärform­ hohlraum 171′ geformt wird, zu bilden.
Die Sekundärform 87′ weist eine drittes Formteil 17′ mit einer dritten Formausspa­ rung 221′ sowie ein viertes Formteil 71′ mit einer vierten Formaussparung 222′ auf. Die dritte und die vierte Formaussparung 221′ und 222′ bilden einen Sekun­ därformhohlraum 225′, wenn das dritte und das vierte Formteil 17′ und 71′ anein­ andergefügt sind.
Das dritte und vierte Formteil 17′ und 71′ sind mehreren mit sich in den Sekun­ därformhohlraum 225′ erstreckenden Vorsprüngen 227′ versehen, so daß die Vorsprünge 227′ in die Löcher 191′ des in dem Sekundärformhohlraum 225′ pla­ zierten Primärprodukts 340′ eingreifen können, um es in dem Sekundärformhohl­ raum 225′ zu sichern.
Es wird nun ein Verfahren beschrieben, welches die vorliegende Erfindung ver­ körpert und welches mittels der oben beschriebenen Vorrichtung durchgeführt werden kann.
Ein synthetisches Harzmaterial wird in den Primärformhohlraum 173′ der Primär­ form 85′, die den Primärformhohlraum 173′ aufweist, in welchem sich die Vorsprünge 187′ erstrecken, eingespritzt, wodurch das die Löcher 191′ in seiner Oberfläche aufweisende Primärprodukt 340′ geformt wird (erster Formschritt).
Die sich in den Sekundärformhohlraum 225′ der Sekundärform 87′ erstreckenden Vorsprünge 227′ greifen in die als Ergebnis des ersten Formschrittes in dem Primärprodukt 340′ ausgebildeten Löcher 191′ ein, um es in den Sekundärform­ hohlraum 225′ zu sichern. Ein synthetisches Harzmaterial wird in den Sekundär­ formhohlraum 225′ eingespritzt, um ein Sekundärprodukt 360′ mit von den Vor­ sprüngen 227′ ausgebildeten Durchgangslöchern zu bilden (zweiter Formschritt).
Das mittels der oben beschriebenen Vorrichtung oder dem Verfahren geformte Produkt 360′ umfaßt das Primärprodukt 340′, welches sein Inneres bildet, und das Sekundärprodukt 360′, welches sein Äußeres bildet. Das die Löcher 191′ in seiner Oberfläche aufweisende Primärprodukt 340′ wird aus dem synthetischen Harz­ material geformt, welches in den Primärformhohlraum 173′ der Primärform 85′, die den Primärformhohlraum 173′, in den sich die Vorsprünge 187′ erstrecken, auf­ weist, eingespritzt wird.
Das mit den von den Vorsprüngen 227′ ausgebildeten Durchgangslöchern verse­ hene Sekundärprodukt 360′ wird aus dem synthetischen Harzmaterial geformt, welches in den Sekundärformhohlraum 225′ der Sekundärform 87′ eingespritzt wird, in den sich die Vorsprünge 227′ erstrecken, um in die Löcher 191′ des Pri­ märprodukts 340′ einzugreifen und es dadurch in der Sekundärform 87′ zu sichern.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 20 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform beinhaltet die Primärform 85′ bzw. die Sekundärform 87′ der ersten Ausführungsform die Tertiärform 85 bzw. die Quaternärform 87.
Eine erfindungsgemäße Formvorrichtung 1 weist eine bewegliche Formeinrich­ tung 3 bzw. eine ortsfeste Formeinrichtung 61 auf, die an der beweglichen bzw. ortsfesten Seite einer bekannten Spritzgußmaschine W montiert sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
Eine drehbare Welle 7 erstreckt sich drehbar und axial verschieblich ungefähr durch die Mitte der beweglichen Formeinrichtung 3, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt. An ihrem vorderen Ende weist die drehbare Welle 7 eine Verlängerung 7a auf, an welcher ein Drehtisch 9 befestigt ist.
Die bewegliche Formeinrichtung 3 weist eine vordere Oberfläche 3a auf, an der ein erstes bewegliches Formteil 11 zum Formen eines Primärprodukts 300, ein zweites bewegliches Formteil 13 zum Formen eines Sekundärprodukts 320, ein drittes bewegliches Formteil 15 zum Formen eines Tertiärprodukts 340 und ein viertes bewegliches Formteil 17 zum Formen eines Quaternär-(oder End-) Pro­ dukts 360 mittels Bolzen etc. in Intervallen von 90° um die drehbare Welle 7 herum befestigt sind, wie in Fig. 5 gezeigt. Die ersten bis vierten beweglichen Formteile 11 bis 17 weisen die selben Abmessungen auf, mit der Ausnahme der Abmessungen der von ihnen definierten Formaussparungen, wie später beschrie­ ben wird.
Der Drehtisch 9 weist eine rückwärtige Oberfläche 9b auf, die an die vordere Oberfläche 3a der beweglichen Formeinrichtung 3 angelegt werden kann. Der Drehtisch 9 ist mit Öffnungen 19, 21, 23 bzw. 25 versehen, in welche die ersten bis vierten beweglichen Formteile 11, 13, 15 bzw. 17 satt anliegend eingepaßt sind. Die beweglichen Formteile 11, 13, 15 und 17 können in jede der Öffnungen 19, 21, 23 und 25 satt anliegend eingepaßt werden.
Die bewegliche Formeinrichtung 3 weist eine vordere Kammer 31 und eine hin­ tere Kammer 33 auf. Die hintere Kammer 33 enthält eine erste Grundplatte 35, die entlang der Führungsstifte 37 verschieblich ist. Das hintere Ende der drehbaren Wellen 7 ist drehbar von der ersten Grundplatte 35 abgestützt. Mehrere Schie­ berstangen 39, die an ihren vorderen Enden mit der rückwärtigen Oberfläche 9b des Drehtisches 9 verbunden sind, um ihn nach vorne zu schieben, erstrecken sich durch die bewegliche Formeinrichtung 3, wobei ihre hinteren Enden an der ersten Grundplatte 35 befestigt sind.
Die vordere Kammer 31 enthält eine zweite Grundplatte 41, die vorwärts und rückwärts beweglich ist. Mehrere Auswurfstifte 43 sind mit ihren hinteren Enden an der zweiten Grundplatte 41 befestigt, um geformte Produkte und Angüsse nach vorne auszuwerfen, wie detailliert beschrieben werden wird. Ein Paar Hydraulikzylinder 45 ist in der hinteren Kammer 33 installiert, wobei jeder der Zylinder eine Betätigungsstange 47 aufweist, an der die zweite Grundplatte 41 befestigt ist. Die Hydraulikzylinder 45 werden an ihren hinteren Enden in einem Paar von in der ersten Grundplatte 35 ausgebildeten Löchern 49 getragen und sind in einem Paar von oberhalb der hinteren Kammer 33 ausgebildeten Ausspa­ rungen 51 angeordnet.
Die bewegliche Formeinrichtung 3 weist auch eine ungefähr in ihrem mittleren Bereich ausgebildete Zwischenkammer 53 auf. Die Zwischenkammer 53 enthält ein Stirnrad 57, welches mittels einer nicht gezeigten Keilfeder mit der drehbaren Welle 7 verbunden ist und mit einer Zahnstange 59 kämmt, die mit der Betäti­ gungsstange eines Hydraulikzylinders (nicht gezeigt), der an der beweglichen Formeinrichtung 3 befestigt ist, verbunden ist.
Die ortsfeste Formeinrichtung 61 ist mit einem ersten ortsfesten Formteil 65, welches dem ersten beweglichen Formteil 11 zugeordnet ist und an dieses angefügt wird, um eine Primärform 81 zu bilden, mit einem zweiten ortsfesten Formteil 67, welches dem zweiten beweglichen Formteil 13 zugeordnet ist und an dieses angefügt wird, um eine Sekundärform 83 zu bilden, mit einem dritten orts­ festen Formteil 69, welches dem dritten beweglichen Formteil 15 zugeordnet ist und an dieses angefügt wird, um eine Tertiärform 85 zu bilden, sowie mit einem vierten ortsfesten Formteil 71, welches dem vierten beweglichen Formteil 17 zu­ geordnet ist und an dieses angefügt wird, um eine Quaternärform 87 zu bilden, versehen, welche in eine der beweglichen Formeinrichtung 3 gegenüberliegende vordere Oberfläche 63 eingebettet sind.
Das erste bewegliche Formteil 11 weist eine in seiner Oberfläche ausgebildete erste bewegliche Formaussparung 101 auf, während das erste ortsfeste Formteil 65 mit einer in seiner Oberfläche ausgebildeten ersten ortsfesten Formausspa­ rung 103 versehen ist, wie in den Fig. 6, 11 und 12 gezeigt. Die erste beweg­ liche Formaussparung 101 und die erste ortsfeste Formaussparung 103 bilden einen Primärformhohlraum 105 in der Primärform 81, welche von dem ersten beweglichen und stationären Formteil 11 und 65, die wie oben beschrieben aneinander gefügt werden, gebildet wird, so daß ein Primärprodukt 300 in dem Primärformhohlraum 105 geformt werden kann.
Der Primärformhohlraum 105 beinhaltet einen Rumpfhohlraum 107 zum Formen des Rumpfbereichs 303, Unterarmhohlräume 109 zum Formen seiner Unterarm­ bereiche 311 sowie Unterschenkelhohlräume 111 zum Formen seiner Unter­ schenkelbereiche 315.
Der Hohlraum 105 beinhaltet auch ein Paar Schultergelenkhohlräume 113, 113 an den Stellen, die den Schultern seines Rumpfhohlraums 107 entsprechen, um ein Paar kugelförmiger Schultergelenke 305 mit einem im wesentlichen polygo­ nalen Querschnitt formen zu können, ein Paar Hüftgelenkhohlräume 115, 115 an den Stellen, die den Hüften seines Rumpfhohlraums 107 entsprechen, um ein Paar kugelförmiger Hüftgelenke 307 mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt formen zu können, und einen Halsgelenkhohlraum 117 an der Stelle, die dem Hals seines Rumpfhohlraums 107 entspricht, um ein glattes kugelförmi­ ges Halsgelenk 309 zu formen.
Der Hohlraum 105 beinhaltet des weiteren Ellbogengelenkhohlräume 119, die an den Stellen, die den Ellbogen seines Unterarmhohlraums 109 entsprechen, mit einem hervorstehenden Achsschaft 313, der einen im wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweist und an einer Seite ausgebildet ist, und mit einem Stützachs­ schaft 314, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an der gegenüber­ liegenden Seite ausgebildet ist, ausgebildet sind.
Darüberhinaus sind Kniegelenkhohlräume 121 an den Stellen, die den Knien seiner Unterschenkelhohlräume 111 entsprechen, mit einem hervorstehenden Achsschaft 317, der einen im wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweist und an einer Seite ausgebildet ist, und mit einem Stützachsschaft 318, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und an der anderen Seite ausgebildet ist, aus­ gebildet.
Das erste ortsfeste Formteil 65 weist einen Satz Angußkanäle 123 auf, die an seiner vorderen Oberfläche zum Zuführen eines ersten synthetischen Harzmate­ rials A in die Rumpf-, Unterarm- und Unterschenkelhohlräume 107, 109 und 111 des ersten Formhohlraums 105 durch die Einläufe 124 hindurch ausgebildet sind, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Drehtisch 9 ist in seiner vorderen Oberfläche 9a mit Angußkanälen 125 versehen, die das erste bewegliche Formteil 11 umgeben und mit den Angußkanälen 123 verbunden sind. Die Angußkanäle 125 sind über die Tunneleinläufe 129 auch mit den Angußkanälen 127 verbunden und die Anguß­ kanäle 127 sind mit einem Materialversorgungsdurchlaß 131 verbunden, der von der drehbaren Welle 7 gebildet wird und sich von ihrem hinteren zu ihrem vorde­ ren Ende erstreckt.
Das zweite bewegliche Formteil 13 weist eine in seiner vorderen Oberfläche aus­ gebildete zweite bewegliche Formaussparung 133 auf, während das zweite orts­ feste Formteil 67 mit einer zweiten ortsfesten Formaussparung 134 versehen ist, wie in den Fig. 7 und 15 gezeigt. Die zweite bewegliche Formaussparung 133 und die zweite ortsfeste Formaussparung 134 bilden einen zweiten Formhohlraum 135 in der Sekundärform 83, die von dem zweiten beweglichen und ortsfesten Formteil 13 und 67, die wie oben beschrieben aneinandergefügt werden, gebildet wird, so daß ein Sekundärprodukt 320 in dem Sekundärformhohlraum 135 geformt werden kann.
Der Sekundärformhohlraum 135 weist einen Rumpffixierhohlraum 137 zum Halten des Rumpfbereichs 303 des in der Primärform 81 geformten Primärprodukts 300, ein Paar Unterarmfixierhohlräume 139 zum Halten seiner Unterarmbereiche 311 sowie ein Paar Unterschenkelfixierhohlräume 141 zum Halten seiner Unterschen­ kelbereiche 315 auf. Die vordere Oberfläche 63 der ortsfesten Formeinrichtung 61 und die vordere Oberfläche des zweiten ortsfesten Formteils 67 weisen Angußfi­ xierkanäle 143 zum Halten der von den Angußkanälen 123 geformten Angüsse 122 auf.
Der Sekundärformhohlraum 135 ist auch mit Oberarmhohlräumen 145 zum For­ men der Oberarmbereiche 321, mit Oberschenkelhohlräumen 147 zum Formen seiner Oberschenkelbereiche 327 sowie mit einem Schädelhohlraum 149 zum Formen seines Schädelbereichs 333 versehen. Der Hohlraum 135 weist auch an der Seite der Oberarmhohlräume 145 ausgebildete Schulterschalenhohlräume 151 auf, wobei jeder zum Formen einer Schulterschale 323 dient, um jedes der von der Primärform 81 geformten kugelförmigen Schultergelenke 305 einsetzen zu können. Ellbogenlagerhohlräume 153 sind an der Ellbogenseite der Oberarm­ bereiche 145 zum Formen von Ellbogenlagern 325 ausgebildet, wobei jedes zum Einsetzen eines jeden der hervorstehenden Achsschäfte 313 sowie eines jeden der Stützachsschäfte 314 dient, die von der Primärform 81 geformt wurden.
Der Hohlraum weist des weiteren an dem Ende seiner Oberschenkelhohlräume 147 ein Paar Hüftschalenhohlräume 155 zum Formen einer Hüftschale 329 für eines der von der Primärform 81 geformten kugelförmigen Hüftgelenke 307, an dem Ende eines der Oberschenkelhohlräume 147 ein Paar Knielagerhohlräume 157 zum Formen eines Knielagers 331 für einen der hervorstehenden Achs­ schäfte 317 und einen der Stützachsschäfte 318, die von der Primärform 81 ge­ formt wurden, sowie an dem Ende seines Schädelhohlraums 149 einen Hals­ schalenhohlraum 159 zum Formen einer Halsschale 335 für das einzusetzende von der Primärform 81 geformte kugelförmige Halsgelenk 309 auf.
Das zweite ortsfeste Formteil 67 weist einen in seiner vorderen Oberfläche aus­ gebildeten Satz Angußkanäle 161 auf, um ein zweites synthetisches Harzmaterial B durch einen von dem zweiten beweglichen Formteil 13 gebildeten Satz von Tunneleinläufen 163 in die Oberarm-, Oberschenkel- und Schädelhohlräume 145, 147 und 149 des Sekundärformhohlraums 135 zu leiten. Die Angußkanäle 161 sind mit Angußkanälen 165 verbunden, welche um die in dem Drehtisch 9 befind­ lichen Angußkanäle 125 herum ausgebildet sind. Die Angußkanäle 165 sind über Tunneleinläufe 169 mit den Angußkanälen 167 verbunden, und die Angußkanäle 167 sind an eine Einspritzeinheit angeschlossen, welche nicht dargestellt ist, jedoch einen Teil der Spritzgußmaschine W bildet und mit der beweglichen oder ortsfesten Formeinrichtung 3 oder 61 verbunden ist.
Das dritte bewegliche Formteil 15 weist eine an seiner vorderen Oberfläche ausgebildete dritte bewegliche Formaussparung 171 auf, während das dritte ortsfeste Formteil 69 mit einer an seiner vorderen Oberfläche ausgebildeten dritten ortsfesten Formaussparung 172 versehen ist, wie in den Fig. 8, 20 sowie (b) aus 21 gezeigt. Die dritte bewegliche und ortsfeste Formaussparung 171 und 172 bilden einen Tertiärformhohlraum 173 zum Formen eines Tertiärpro­ duktes 340 in der Tertiärform 85, welche von den zusammengefügten dritten beweglichen und ortsfesten Formteilen 15 und 69 gebildet wird.
Der Tertiärformhohlraum 173 weist einen Rumpffleischhohlraum 175 zum Formen des Rumpffleischbereichs 341 des Tertiärprodukts 340 durch Spritzgießen um den Rumpfbereich 303 des Primärprodukts 300 herum, ein Paar Oberarmfleisch­ hohlräume 177 zum Formen seiner Oberarmfleischbereiche 343 durch Spritz­ gießen um die Oberarmbereiche 321 des Sekundärprodukts 320 herum und ein Paar Unterarmfleischhohlräume 179 zum Formen seiner Unterarmbereiche 345 durch Spritzgießen um die Unterarmbereiche 311 des Primärprodukts 300 herum auf. Der Hohlraum 173 ist auch mit einem Paar Oberschenkelfleischhohlräumen 181 zum Formen der Oberschenkelfleischbereiche 347 des Tertiärprodukts 340 durch Spritzgießen um die Oberschenkelbereiche 327 des Sekundärprodukts 320 herum, mit einem Paar Unterschenkelfleischhohlräumen 183 zum Formen seiner Unterschenkelfleischbereiche 349 durch Spritzgießen um die Unterschenkel­ bereiche 315 des Primärprodukts 300 herum sowie mit einem Schädelfleischhohl­ raum 185 zum Formen seines Schädelfleischbereichs 351 durch Spritzgießen um den Schädelbereich 333 des Sekundärprodukts 320 herum versehen.
Die dritte bewegliche Formaussparung 171 des dritten beweglichen Formteils 15 und die dritte ortsfeste Formaussparung 172 des dritten ortsfesten Formteils 69 weisen Vorsprünge 187 auf, welche in diesen integral oder separat ausgebildet sind und welche sich nahe an den Rumpfbereich 303, den Oberarmbereich 321, den Unterarmbereich 311, den Oberschenkelbereich 327 sowie den Unterschen­ kelbereich 315 erstrecken, die in dem Tertiärformhohlraum 173 angeordnet sind. Daher werden von den Vorsprüngen 187 Eingriffslöcher 191 in den Rumpf-, in den Oberarm- und Unterarm- sowie in den Oberschenkel- und Unterschenkel­ fleischbereichen 341, 343, 345, 347 bzw. 349 ausgebildet, welche in den Rumpf-, den Oberarm- und Unterarm- sowie den Oberschenkel- und Unterschenkel­ fleischhohlräumen 175, 177, 179, 181 bzw. 183 geformt werden.
Das dritte ortsfeste Formteil 69 weist an seiner vorderen Oberfläche ausgebildete Angußfixierkanäle 193 zum Halten und Sichern der Angüsse 122, die in den An­ gußkanälen 123 geformt sind, auf. Die Angußfixierkanäle 193 weisen Aussparun­ gen 195 auf, welche an solchen Stellen ausgebildet sind, die denjenigen der Verbindungsenden 132 entsprechen, welche von den Einläufen 124 der Anguß­ kanäle 123 geformt wurden. Das dritte bewegliche Formteil 15 ist mit integral oder separat an seiner vorderen Oberfläche ausgebildeten Vorsprüngen 197 zum Trennen der Verbindungsenden 132 der Angüsse 122 von dem geformten Produkt und zum Drücken dieser in die Aussparungen 195 versehen.
Das dritte bewegliche Formteil 15 weist einen an seiner vorderen Oberfläche ausgebildeten Satz Angußkanäle 203 auf, um ein drittes synthetisches Harzmate­ rial G über Einläufe 201 in die Rumpf-, die Oberarm- und Unterarm- sowie die Unterschenkel- und Oberschenkelfleischhohlräume 175, 177, 179, 181 und 183 des Tertiärformhohlraums 173 zu leiten. Die Angußkanäle 203 sind mit den in dem Drehtisch 9 vorgesehenen Angußkanälen 165 verbunden, welche wiederum über die Tunneleinläufe 169 mit den Angußkanälen 167 verbunden sind, die an die Einspritzeinheit angeschlossen sind, welche nicht dargestellt ist, jedoch einen Teil der Spritzgußmaschine W bildet und mit der beweglichen oder stationären Formeinrichtung 3 oder 61 verbunden ist.
Das vierte bewegliche Formteil 17 weist eine an seiner vorderen Oberfläche ausgebildete vierte bewegliche Formaussparung 221 auf, während das vierte ortsfeste Formteil 71 mit einer an seiner vorderen Oberfläche ausgebildeten vierten ortsfesten Formaussparung 222 versehen ist, wie in den Fig. 9 und 26 gezeigt. Das vierte bewegliche und ortsfeste Formteil 221 und 222 bilden einen Quaternärhohlraum 225 zum Formen eines Quaternärprodukts 360 in der Quater­ närform 87, die von den aneinandergefügten vierten beweglichen und ortsfesten Formteilen 17 und 71 gebildet wird.
Der Quaternärformhohlraum 225 wird zum Formen einer Gesamtummantelung 361 durch Spritzgießen um das Tertiärprodukt 340 herum verwendet. Die vierte bewegliche und stationäre Formaussparung 221 und 222 weisen integral oder separat vorgesehene Vorsprünge 227 zum Eingreifen in die Löcher 191 auf, welche von den Vorsprüngen 187 in den Rumpf-, den Oberarm- und Unterarm- sowie den Oberschenkel- und Unterschenkelbereichen 341, 343, 345, 347 und 349 ausgebildet worden sind.
Das vierte ortsfeste Formteil 71 weist einen an seiner vorderen Oberfläche aus­ gebildeten Satz Angußkanäle 231 auf, um ein viertes synthetisches Harzmaterial D über die Einläufe 229 in den Quaternärformhohlraum 225 leiten zu können. Die Angußkanäle 231 sind mit den Angußkanälen 125 verbunden, welche über die Tunneleinläufe 169 an die Angußkanäle 167 angeschlossen sind.
Das vierte bewegliche Formteil 17 weist an seiner vorderen Oberfläche ausgebil­ dete Angußfixierkanäle 235 zum Halten der in den Angußkanälen 203 geformten Angüsse 223 auf. Die Angußkanäle 235 sind mit Aussparungen 237 zum Auf­ nehmen derjenigen Enden 239 der Angüsse 223 versehen, welche von den Ein­ läufen 201 der Angußkanäle 203 geformt wurden und mit dem geformten Produkt verbunden sind, bevor sie von dem geformten Produkt abgetrennt werden, wie in Fig. 27 gezeigt. Das vierte ortsfeste Formteil 71 weist an seiner vorderen Ober­ fläche ausgebildete Vorsprünge 241 auf, um die Enden 239 der Angüsse 223 von dem geformten Produkt abtrennen und sie in die Aussparungen 237 drücken zu können. Es beseht die Möglichkeit, die Vorsprünge 241 als integrale Teile oder nicht als integrale Teile des Formteils 71 auszubilden.
Es wird nun die Betriebsweise der oben beschriebenen Formeinrichtung 1 beschrieben. Die bewegliche Formeinrichtung 3 ist an der beweglichen Seite der Spritzgußmaschine W befestigt und die ortsfeste Formeinrichtung 61 ist an der ortsfesten Seite angebracht (siehe Fig. 1). Die nicht gezeigte Einspritzdüse der Spritzgußmaschine W ist mit dem hinteren Ende der in der beweglichen Formein­ richtung 3 vorgesehenen drehbaren Welle 7 verbunden und die nicht gezeigte Einspritzeinheit der Spritzgußmaschine W ist an die bewegliche Formeinrichtung 3 angeschlossen, so daß sie mit jedem Angußkanal 167 verbunden werden kann.
Die Spritzgußmaschine W wird so betrieben, daß sie die bewegliche Formein­ richtung 3 an die ortsfeste Formeinrichtung 61 anfügt, wie in Fig. 2 gezeigt. Als Folge davon wird das erste bewegliche Formteil 11 an das erste ortsfeste Formteil 65 angefügt, um die Primärform 81 zu bilden, und das zweite bewegliche Formteil 13 wird an das zweite ortsfeste Formteil 67 angefügt, um die Sekundärform 83 zu bilden, während das dritte bewegliche Formteil 15 an das dritte ortsfeste Formteil 69 angefügt wird, um die Tertiärform 85 zu bilden, und das vierte bewegliche Formteil 17 an das vierte ortsfeste Formteil 71 angefügt wird, um die Quaternär­ form 87 zu bilden.
Das erste synthetische Harzmaterial A wird von der Einspritzdüse durch den in der drehbaren Welle 7 angeordneten Materialversorgungsdurchlaß 131, die in dem Drehtisch 9 vorgesehenen Angußkanäle 127, seine Tunneleinläufe 129 sowie die Angußkanäle 125 und die in dem ersten ortsfesten Formteil 65 vorge­ sehenen Angußkanäle 123 in die Rumpf-, Unterarm- und Unterschenkelhohl­ räume 107, 109 und 111 eingespritzt, wie in Fig. 10 gezeigt. Als Folge davon werden der Rumpfbereich 303 des Primärprodukts 300 in dem Rumpfhohlraum 107 des Primärformhohlraums 105, seine Unterarmbereiche 311 in dessen Unter­ armhohlräumen 109 sowie seine Unterschenkelbereiche 315 in dessen Unter­ schenkelhohlräumen 111 geformt, während die Angüsse 128 in den Angußkanälen 127, die Angüsse 126 in den Angußkanälen 125 sowie die Angüsse 122 in den Angußkanälen 123 geformt werden.
Der Rumpfbereich 303 weist an seinen Schultern kugelförmige Schultergelenke 305, 305 mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt auf, welche von den Schultergelenkhohlräumen 113, 113 geformt wurden. An der Hüfte des Rumpfbe­ reichs 303 werden seine kugelförmigen Hüftgelenke 307, 307 mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt mittels der Hüftgelenkhohlräume 115, 115 geformt. Am Hals des Rumpfbereichs 303 wird das glatte kugelförmige Halsge­ lenk 309 mittels des Halsgelenkhohlraums 117 geformt. Das Halsgelenk 309 kann alternativ mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt versehen sein.
Das Ellbogengelenk des Unterarmbereichs 311 weist einen hervorstehenden Achsschaft 313 mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt und einen Stützachsschaft 314 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf, welche von dem Ellbogengelenkhohlraum 119 geformt werden. An den Kniegelenken der Unter­ schenkelbereiche 315 wird ein hervorstehender Achsschaft 317 mit einem im wesentlichen polygonalen Querschnitt und ein Stützachsschaft 318 mit einem kreisförmigen Querschnitt mittels des Kniegelenkhohlraums 121 geformt. Bei dieser Ausführungsform sind die hervorstehenden Achsschäfte 313, 317 an einer Seite und die Stützachsschäfte 314 und 318 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die hervorstehenden Achsschäfte 313 oder 314 können natürlich auch auf beiden Seiten vorgesehen werden. Der polygonale Querschnitt eines jeden Gelenks ist vorzugsweise wenigstens hexagonal ausgebildet.
Während ein Primärprodukt 300, welches den Rumpfbereich 303, den Unterarm­ bereich 311 und den Unterschenkelbereich 315 umfaßt, wie oben beschrieben von der Primärform 81 geformt wird, werden ein Sekundär-, ein Tertiär- bzw. ein Quaternärprodukt 320, 340 bzw. 360 gleichzeitig von der Sekundär-, Tertiär- bzw. Quaternärform 83, 85 bzw. 87 geformt.
Wird die Spritzgußmaschine W dann so betrieben, daß sich die bewegliche Formeinrichtung 3 von der ortsfesten Formeinrichtung 61 löst, wie in Fig. 3 gezeigt, bleibt das Primärprodukt 300 an der beweglichen Formeinrichtung 3 stecken, wie in Fig. 12 dargestellt. Bei Betätigung der Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 zwecks Bewegung der zweiten Grundplatte 41 nach vorne ragen mehrere Auswurfstifte 43 nach vorne hervor. Die Angüsse 128 werden von einem Teil der mehreren Auswurfstifte 43 ausgeworfen, wie in Fig. 6 gezeigt. Da die Angüsse 126 im Bereich der Tunneleinläufe 129 mit den Angüssen 128 verbunden sind, werden die Angüsse 126 beim Auswurf der Angüsse 128 von den Tunneleinläufen 129 abgeschnitten und nur die Angüsse 128 werden ausgewor­ fen. Der Auswurf derartiger unnötiger Angüsse durch die Auswurfstifte 43 findet auch in der Sekundär-, Tertiär- und Quaternärform 83, 85 und 87 statt.
Die Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 werden zwecks Zurückbe­ wegung der zweiten Grundplatte 41 in ihre Originalstellung betätigt und die erste Grundplatte 35 wird nach vorne bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Drehtisch 9 wird mittels der drehbaren Welle 7 und der Schieberstangen 39 nach vorne bewegt. Als Folge davon werden der Rumpf-, der Unterarm- und der Unterschen­ kelbereich 303, 311 und 315 des Primärprodukts 300 von dem ersten bewegli­ chen Formteil 11 gelöst, wie in Fig. 13 gezeigt, da sie über die Angüsse 122 mit den Angüssen 126 verbunden sind, welche an dem Drehtisch 9 haften.
Der nicht gezeigte Hydraulikzylinder wird zwecks Bewegung der Zahnstange 59 zum Drehen des Stirnrads 57 und der drehbaren Welle 7 sowie zum Drehen des Drehtisches 9 um einen Winkel von 90° betätigt und die erste Grundplatte 35 wird in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt, wodurch das Primärprodukt 300 in der zweiten beweglichen Formaussparung 133 des zweiten beweglichen Formteils 13 plaziert wird, das Sekundärprodukt 320 in der dritten beweglichen Formaussparung 171 des dritten beweglichen Formteils 15 plaziert wird und das Tertiärprodukt 340 in der vierten beweglichen Formaussparung 221 des vierten beweglichen Formteils 17 plaziert wird.
Die Spritzgußmaschine W wird erneut so betrieben, daß die bewegliche Formein­ richtung 3 an die ortsfeste Formeinrichtung 61 angefügt wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Das erste bewegliche Formteil 11 wird an das erste ortsfeste Formteil 65 angefügt, um die Primärform 81 zu bilden, und das zweite bewegliche Formteil 13 wird an das zweite ortsfeste Formteil 67 angefügt, um die Sekundärform 83 zu bilden. Darüberhinaus wird das dritte bewegliche Formteil 15 an das dritte orts­ feste Formteil 69 angefügt, um die Tertiärform 85 zu bilden, und das vierte bewegliche Formteil 17 wird an das vierte ortsfeste Formteil 71 angefügt, um die Quaternärform 87 zu bilden.
Als Folge davon befindet sich das Primärprodukt 300 nun in dem Sekundärform­ hohlraum 135 der Sekundärform 83, wobei sein Rumpfbereich 303 in dem Rumpffixierhohlraum 137 des Formhohlraums 135 gehalten wird, seine Unterarm­ bereiche 311 in dessen Unterarmfixierhohlräumen 139 gehalten werden und seine Unterschenkelbereiche 315 in dessen Unterschenkelfixierhohlräumen 141 gehalten werden, während die Angüsse 122 in den Angußkanälen 143 des dritten ortsfesten Formteils 69 gehalten werden.
Das zweite synthetische Harzmaterial B mit einem Schmelzpunkt, der niedriger liegt als derjenige des ersten synthetischen Harzmaterials A, wird von der nicht gezeigten Einspritzeinheit der Spritzgußmaschine W durch die Angußkanäle 167, die Tunneleinläufe 169, die Angußkanäle 165 und 169 sowie die Tunneleinläufe 163 in die Oberarm-, Oberschenkel- und Schädelaussparungen 145, 147 und 149 des Sekundärformhohlraums 135 eingespritzt, wie in Fig. 14 gezeigt.
Als Folge davon werden die Angüsse 168 von den Angußkanälen 167, die Angüsse 166 und 162 in den Angußkanälen 165 und 161, die Oberarmbereiche 321 des Sekundärprodukts 320 in den Oberarmhohlräumen 145 des Formhohl­ raums 135, seine Oberschenkelbereiche 327 in dessen Oberschenkelhohlräumen 147 und sein Schädelbereich 333 in dessen Schädelhohlraum 149 geformt.
Der Oberarmbereich 321 wird mittels des Schulterschalenhohlraums 151 mit einer Schulterschale 323 ausbildet, welche die kugelförmigen Schultergelenke 305 des Rumpfbereichs 303 umschließt, und mittels der Ellbogenlagerhohlräume 153 mit einem Ellbogenlager 325 ausbildet, welches einen der hervorstehenden Achs­ schäfte 313 sowie der Stützachsschäfte 314 der Unterarmbereiche 311 umschließt, wie in den Fig. 7, 15 und 16 gezeigt. Der Oberschenkelbereich 327 wird mittels des Hüftschalenhohlraums 155 mit einer Hüftschale 329 ausge­ bildet, welche das kugelförmige Hüftgelenk 307 des Rumpfbereichs 303 um­ schließt, und mittels des Knielagerhohlraums 157 mit einem Knielager 331 aus­ gebildet, welches den hervorstehenden Achsschaft 317 sowie den Stützachs­ schaft 318 des Unterschenkelbereichs 315 umschließt.
Der Schädelbereich 333 wird mittels des Halsschalenhohlraums 159 mit einer Halsschale 335 ausgebildet, welche das kugelförmige Halsgelenk 309 des Rumpfbereichs 303 umschließt.
Während das Sekundärprodukt 320, welches, wie oben beschrieben, Oberarmbe­ reiche 321, die an den Rumpf- und an die Unterarmbereiche 303 und 311 des Primärprodukts 300 angefügt sind, Oberschenkelbereiche 327, welche an dessen Rumpf- und Unterschenkelbereiche 303 und 305 angefügt sind, und einen Schädelbereich 333, welcher an dessen Rumpfbereich 303 angefügt ist, aufweist, mittels der Sekundärform 83 geformt wird, werden gleichzeitig ein anderes Primärprodukt 300, ein anderes Tertiärprodukt 340 bzw. ein anderes Quaternär­ produkt 360 mittels der Primär-, Tertiär- bzw. Quaternärform 81, 85 bzw. 87 geformt.
Wenn die Spritzgußmaschine W erneut so betrieben wird, daß sich die bewegli­ che Formeinrichtung 3 von der ortsfesten Formeinrichtung 61 löst, wie in Fig. 3 gezeigt, verbleibt das Sekundärprodukt 320 an der beweglichen Formeinrichtung 3. Die Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 werden so betätigt, daß sich die zweite Grundplatte 41 und die mehreren Auswurfstifte 43 nach vorne bewegen, um die Angüsse 162,166 und 168 auszuwerfen (s. Fig. 7 und 17). Die Angüsse 162, welche im Bereich der Tunneleinläufe 163 mit dem Oberarm-, dem Oberschenkel- und dem Schädelbereich 321, 327 und 333 des Sekundärprodukts 320 verbunden sind, werden von diesem im Bereich der Tunneleinläufe 163 abgetrennt, wenn sie ausgeworfen werden, wie in Fig. 17 gezeigt.
Die Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 werden erneut betätigt, um die zweite Grundplatte 41 und die Auswurfstifte 43 in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubewegen, und die erste Grundplatte 35 wird nach vorne bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Als Folge davon wird der Drehtisch 9 von der drehbaren Welle 7 und den Schieberstangen 39 nach vorne bewegt. Das Sekundärprodukt 320 wird von dem zweiten beweglichen Formteil 13 gelöst, da es mittels der Angüsse 122 mit den Angüssen 126 verbunden ist, welche an dem Drehtisch 9 haften, wie in Fig. 18 gezeigt.
Der nicht gezeigte Hydraulikzylinder wird zwecks Bewegung der Zahnstange 59 zum Drehen des Stirnrads 57 und der drehbaren Welle 7 sowie zum Drehen des Drehtisches 9 um einen Winkel von 90° betätigt und die erste Grundplatte 35 wird in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt, wodurch das Primärprodukt 300 in der zweiten beweglichen Formaussparung 133 des zweiten beweglichen Form­ teils 13 plaziert wird, das Sekundärprodukt 320 in der dritten beweglichen Formaussparung 171 des dritten beweglichen Formteils 15 platziert wird und das Tertiärprodukt 340 in der vierten beweglichen Formaussparung 221 des vierten beweglichen Formteils 17 platziert wird.
Die Spritzgußmaschine W wird erneut so betrieben, daß die bewegliche Formein­ richtung 3 an die ortsfeste Formeinrichtung 61 angefügt wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Das erste bewegliche Formteil 11 wird an das erste ortsfeste Formteil 65 angefügt, um die Primärform 81 zu bilden, und das zweite bewegliche Formteil 13 wird an das zweite ortsfeste Formteil 67 angefügt, um die Sekundärform 83 zu bilden. Darüberhinaus wird das dritte bewegliche Formteil 15 an das dritte orts­ feste Formteil 69 angefügt, um die Tertiärform 85 zu bilden, und das vierte bewegliche Formteil 17 wird an das vierte ortsfeste Formteil 71 angefügt, um die Quaternärform 87 zu bilden.
Als Folge davon wird das Sekundärprodukt 320 in dem Tertiärformhohlraum 173 der Tertiärform 85 angeordnet, während die Angüsse 122 in den Angußkanälen 193 des dritten ortsfesten Formteils 69 gehalten werden. Die Angußfixierkanäle 193 weisen kreisförmige Aussparungen 195 auf, welche in denjenigen ihrer Bereiche ausgebildet sind, die den Verbindungsenden 132, an denen das Sekun­ därprodukt 320 mit den Angüssen 122 verbunden ist, entsprechen, wie bei (a) der Fig. 21 gezeigt, während das dritte bewegliche Formteil 15 an seiner vorderen Oberfläche ausgebildete Druckvorsprünge 197 zur Druckbeaufschlagung der Verbindungsenden 132 aufweist.
Wenn das dritte bewegliche Formteil 15 an das dritte ortsfeste Formteil 69 ange­ fügt wird, schneiden die Druckvorsprünge 197 daher die Verbindungsenden 132 ab, indem sie sie in die Aussparungen 195 drücken, und das Sekundärprodukt 320 wird daher von den Angüssen 122 gelöst, wenn es in dem Tertiärformhohl­ raum 173 platziert wird.
Das dritte synthetische Harzmaterial C mit einem Schmelzpunkt, der niedriger liegt als derjenige des zweiten synthetischen Harzmaterials B, wird von der nicht ge­ zeigten Einspritzeinheit der Spritzgußmaschine W durch die Angußkanäle 167, die Tunneleinläufe 169, die Angußkanäle 165 und 203 sowie die Einläufe 201 in die Rumpf-, Oberarm-, Unterarm-, Oberschenkel-, Unterschenkel- und Schädel­ fleischhohlräume 175, 177, 179, 181, 183 und 185 des Tertiärformhohlraums 173 eingespritzt, wie in Fig. 19 gezeigt.
Als Folge davon werden der Rumpf-, die Oberarm-, Unterarm-, Oberschenkel-, Unterschenkel- und Schädelfleischbereiche 341, 343, 345, 347, 349 und 351 des Tertiärprodukts 340 in den entsprechenden Fleischhohlräumen 175, 177, 179, 181, 183 und 185 des Tertiärformhohlraums 173 geformt, während die Angüsse 168 in den Angußkanälen 167 geformt werden, die Angüsse 166 in den Anguß­ kanälen 165 geformt werden, die Angüsse 223 in den Angußkanälen 203 geformt werden und die Verbindungsenden 239 der Angüsse 223 in den Einläufen 201 geformt werden, wie in den Fig. 20 und 23 gezeigt.
Jeder Fleischbereich 341, 343, 345, 347, 349 und 351 des Tertiärprodukts 340 ist mit Löchern 191 versehen, die von den Vorsprüngen 187 gebildet wurden, welche sich in jeden entsprechenden Hohlraum 175, 177, 179, 181, 183 und 185 des Tertiärformhohlraums 173 erstrecken, wie in (b) der Fig. 21 gezeigt.
Das Tertiärprodukt 340 wird somit als Körper geformt, wobei dem in der Tertiär­ form 85 befindlichen Sekundärprodukt 320 "Fleisch" hinzugefügt wurde. Ein anderes Primärprodukt 300, ein anderes Sekundärprodukt 320 bzw. ein anderes Quaternärprodukt 360 werden gleichzeitig in der Primär-, der Sekundär- bzw. der Quaternärform 81, 83 bzw. 87 geformt.
Wird die Spritzgußmaschine W so betrieben, daß sich die bewegliche Formein­ richtung 3 von der ortsfesten Formeinrichtung 61 löst, wie in Fig. 3 gezeigt, so bleibt das Tertiärprodukt 340 an der beweglichen Formeinrichtung 3 stecken. Bei Betätigung der Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 zwecks Bewegung der zweiten Grundplatte 41 nach vorne stehen mehrere Auswurfstifte 43 nach vorne hervor. Die Angüsse 168,122 und 126 werden von einem Teil der mehreren Auswurfstifte 43 ausgeworfen, wie in Fig. 8 gezeigt. Da die Angüsse 122 mittels der Vorsprünge 197 bereits wie oben beschrieben von dem Tertiär­ produkt 340 abgeschnitten worden sind, können nur die Angüsse 122 und 126 ausgeworfen werden, wie in Fig. 22 gezeigt.
Die Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylinder 45 werden dann betätigt, um die zweite Grundplatte 41 und die Auswurfstifte 43 in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubewegen, und die erste Grundplatte 35 wird nach vorne bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt. Als Folge davon wird der Drehtisch 9 mittels der drehbaren Welle 7 und der Schieberstangen 39 nach vorne bewegt und das Tertiärprodukt 340 wird von der beweglichen Formeinrichtung 3 oder von dem dritten beweglichen Formteil 15 gelöst, da es über die Angüsse 233 mit den Angüssen 166 verbunden ist, welche an dem Drehtisch 9 haften, wie in den Fig. 8 und 24 gezeigt.
Der nicht gezeigte Hydraulikzylinder wird zwecks Bewegung der Zahnstange 59 zum Drehen des Stirnrads 57 und der drehbaren Welle 7 sowie zum Drehen des Drehtisches 9 um einen Winkel von 90° betätigt, und die erste Grundplatte 35 wird in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt, wodurch das Primärprodukt 300 in der zweiten beweglichen Formaussparung 133 des zweiten beweglichen Formteils 13, das Sekundärprodukt 320 in der dritten beweglichen Formausspa­ rung 171 des dritten beweglichen Formteils 15 und das Tertiärprodukt 340 in der vierten beweglichen Formaussparung 221 des vierten beweglichen Formteils 17 platziert werden.
Die Spritzgußmaschine W wird so betrieben, daß die bewegliche Formeinrichtung 3 erneut an die ortsfeste Formeinrichtung 61 angefügt wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Das erste bewegliche Formteil 11 wird an das erste ortsfeste Formteil 65 ange­ fügt, um die Primärform 81 zu bilden, und das zweite bewegliche Formteil 13 wird an das zweite ortsfeste Formteil 67 angefügt, um die Sekundärform 83 zu bilden. Darüberhinaus wird das dritte bewegliche Formteil 15 an das dritte ortsfeste Formteil 69 angefügt, um die Tertiärform 85 zu bilden, und das vierte bewegliche Formteil 17 wird an das vierte ortsfeste Formteil 71 angefügt, um die Quaternär­ form 87 zu bilden.
Als Folge davon wird das Tertiärprodukt 340 in dem Quaternärformhohlraum 225 der Quaternärform 87 platziert, während die Angüsse 233 in den Angußkanälen 235 des vierten beweglichen Formteils 17 gehalten werden. Der Quaternärform­ hohlraum 225 ist mit mehreren Eingriffsvorsprüngen 227 versehen, welche in die Eingriffslöcher 191 des Tertiärprodukts 340 eingreifen, wie in Fig. 26 gezeigt. Die Angußkanäle 235 weisen Aussparungen 237 auf, welche in denjenigen ihrer Bereiche ausgebildet sind, die den Verbindungsenden 239, an denen das Tertiär­ produkt 340 mit den Angüssen 233 verbunden ist, entsprechen, wie in Fig. 27 ge­ zeigt, während das vierte ortsfeste Formteil 71 an seiner vorderen Oberfläche ausgebildete Druckvorsprünge 241 zur Druckbeaufschlagung der Verbindungs­ enden 239 aufweist.
Wenn das vierte bewegliche Formteil 17 an das vierte ortsfeste Formteil 71 an­ gefügt wird, durchschneiden daher die Druckvorsprünge 241 die Verbindungsen­ den 239, indem sie sie in die Aussparungen 237 drücken, und das Tertiärprodukt 340 wird daher von den Angüssen 233 gelöst, wenn es in dem Quaternärform­ hohlraum 225 platziert wird.
Das vierte synthetische Harzmaterial D mit einem Schmelzpunkt, der niedriger liegt, als derjenige des dritten synthetischen Harzmaterials C, wird von der nicht gezeigten Einspritzeinheit der Spritzgußmaschine W durch die Angußkanäle 167, die Tunneleinläufe 169, die Angußkanäle 125 und 231 sowie die Einläufe 229 in den Quaternärformhohlraum 225 eingespritzt, wie in Fig. 25 gezeigt.
Beispielsweise wird als viertes synthetisches Harzmaterial D zur Herstellung des Quaternärprodukts 360, innerhalb dessen das Tertiärprodukt 340 beweglich ist, Weichvinylchlorid verwendet. Obwohl dieses Material derart viskos ist, daß es ansonsten die Verschiebung des Tertiärprodukts 340 aus seiner richtigen Lage als Einsatz verursachen kann, halten die in seine Löcher 191 eingreifenden Vor­ sprünge 227, wie in Fig. 26 gezeigt, das Tertiärprodukt 340 gegen irgendeine derartige Verschiebung in der Quaternärform 87 beständig fest.
Als Folge davon wird die das Tertiärprodukt 340 umschließende Ummantelung 361 als Quaternärprodukt 360 in dem Quaternärformhohlraum 325 geformt, während die Angüsse 268 in den Angußkanälen 167 geformt werden, die Angüsse 126 in den Angußkanälen 125 geformt werden und die Angüsse 233 in den Angußkanälen 231 geformt werden.
Während das Quaternärprodukt 360 in der Quaternärform 87 geformt wird, werden gleichzeitig ein anderes Primärprodukt 300, ein anderes Sekundärprodukt 320 bzw. ein anderes Tertiärprodukt 340 in der Primär-, der Sekundär- bzw. der Tertiärform 81, 83 bzw. 85 geformt.
Wenn die Spritzgußmaschine W so betrieben wird, daß sich die bewegliche Formeinrichtung 3 von der ortsfesten Formeinrichtung 61 löst, wie in Fig. 3 gezeigt, so bleibt das Quaternärprodukt 360 noch an der beweglichen Formein­ richtung 3 stecken. Bei Betätigung der Betätigungsstangen 47 der Hydraulikzylin­ der 45 zwecks Bewegung der zweiten Grundplatte 41 nach vorne stehen mehrere der Auswurfstifte 43 nach vorne hervor. Die Angüsse 166, 223,168,126 und 233 sowie das Quaternärprodukt 360 werden von einem Teil der mehreren Aus­ wurfstifte 43 ausgeworfen, wie in den Fig. 9 und 28 gezeigt. Da die Angüsse 166 und 223 bereits wie oben beschrieben mittels der Vorsprünge 241 von dem Quaternärprodukt 360 abgeschnitten worden sind, kann das Quaternärprodukt 360 herausgenommen werden, wobei die Angüsse 168 und 233 noch mit ihm verbunden sind.
Das Quaternärprodukt oder das Endprodukt 360 kann durch Abtrennen von den Angüssen 233 entnommen werden. Bei dem Quaternärprodukt 360 sind die Schulterschalen 323 der Oberarmbereiche 321 mit den kugelförmigen Schulter­ gelenken 305 des Rumpfbereichs 303 verbunden, wobei die Schulterschalen 323 die kugelförmigen Schultergelenke 305 umschließen und halten, und die äußeren Oberflächen der kugelförmigen Schultergelenke 305 sowie die inneren Ober­ flächen der Schulterschalen 323 sind im wesentlichen polygonal ausgebildet. Dann können die Oberarmbereiche 321 mittels einer Rastbewegung sowohl in die vertikale als auch in die horizontale Richtung bewegt werden, indem die äußeren Oberflächen der kugelförmigen Schultergelenke 305 oder die inneren Ober­ flächen der Schulterschalen 323 gebeugt oder gebogen werden.
In ähnlicher Weise sind bei dem Quaternärprodukt 360 die Hüftschalen 329 der Oberschenkelbereiche 327 mit den kugelförmigen Hüftgelenken 307 des Rumpf­ bereichs 303 verbunden, wobei die Hüftschalen 329 die kugelförmigen Hüftge­ lenke 307 umschließen und halten, und die äußeren Oberflächen der kugelförmigen Hüftgelenke 307 sowie die inneren Oberflächen der Hüftschalen 329 sind im wesentlichen polygonal ausgebildet. Dann können die Oberschenkel­ bereiche 327 mittels einer Rastbewegung sowohl in vertikaler als auch in hori­ zontaler Richtung bewegt werden, indem die äußeren Oberflächen der kugel­ förmigen Hüftgelenke 307 oder die inneren Oberflächen der Hüftschalen 329 gebeugt oder gebogen werden.
Bei dem Quaternärprodukt 360 sind die Ellbogenlager 325 der Oberarmbereiche 321 mit den hervorstehenden Achsschäften 313 des Unterarmbereichs 311 ver­ bunden, wobei die Ellbogenlager 325 die hervorstehenden Achsschäfte 313 umschließen und halten, und die äußeren Oberflächen der hervorstehenden Achsschäfte 313 sowie die inneren Oberflächen der Ellbogenlager 325 sind im wesentlichen polygonal ausgebildet. Dann kann der Unterarmbereich 311 mittels einer Rastbewegung in der vertikalen Richtung bewegt werden, indem die äußeren Oberflächen der hervorstehenden Achsschäfte 313 oder die inneren Oberflächen der Ellbogenlager 325 gebeugt oder gebogen werden.
Bei dem Quaternärprodukt 360 sind die Knielager 331 der Oberschenkelbereiche 327 mit den hervorstehenden Achsschäften 317 des Unterschenkelbereichs 315 verbunden, wobei die Knielager 331 die hervorstehenden Achsschäfte 317 um­ schließen und halten, und die äußeren Oberflächen der hervorstehenden Achs­ schäfte 317 sowie die inneren Oberflächen der Knielager 331 sind im wesentli­ chen polygonal ausgebildet. Dann kann der Unterschenkelbereich 315 mittels einer Rastbewegung in der vertikalen Richtung bewegt werden, indem die äußeren Oberflächen der hervorstehenden Achsschäfte 317 oder die inneren Oberflächen der Knielager 331 gebeugt oder gebogen werden.
Bei dem Quaternärprodukt 360 sind der Rumpfbereich 303, die Oberarmbereiche 321, die Unterarmbereiche 311, die Oberschenkelbereiche 327 und die Unter­ schenkelbereiche 315 mit einer Ummantelung 361 bedeckt, dessen Material eine Rückstellkraft entfaltet, die jedes der oben genannten Teile in seine ursprüngliche Stellung zurückdrücken will, wenn sie bewegt werden. Die Rastbewegung jedoch ermöglicht, daß jedes der Teile in seiner Stellung, in die es bewegt wurde, ver­ bleibt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Formvorrichtung und dem Verfahren wird das Primärprodukt mit an seiner Oberfläche ausgebildeten Löchern in der Primärform geformt und die Vorsprünge, welche in der Sekundärform ausgebildet sind und sich in den Sekundärformhohlraum hineinerstrecken, greifen in die Löcher des Primärprodukts ein, um es in dem Sekundärformhohlraum zu sichern. Daher wird das Primärprodukt derart sicher in dem Sekundärformhohlraum gehalten, daß es keinerlei Verschiebung aus seiner richtigen Lage erfährt, wenn ein synthetisches Harzmaterial in den Sekundärformhohlraum eingespritzt wird. Somit gewährleistet die vorliegende Erfindung die Herstellung geformter Produkte, welche bezüglich der Qualität immer einheitlich sind.
Wird ein erfindungsgemäßes geformtes Produkt hergestellt während es von den Vorsprüngen in dem Sekundärformhohlraum gehalten wird, weist das die Innen­ struktur des Produkts bildende Primärprodukt keinerlei Bereich auf, die aus dem die Außenstruktur bildenden Sekundärprodukt herausragen. Somit ist das Sekun­ därprodukt als Endprodukt akzeptabel, ohne daß irgendwelche wesentlichen Zu­ satzarbeiten erforderlich sind, wie etwa Schneidarbeiten.

Claims (3)

1. Formvorrichtung, umfassend:
  • (a) eine Primärform und eine Sekundärform;
  • (b) wobei die Primärform ein erstes Formteil mit einer ersten Formausspa­ rung und ein zweites Formteil mit einer zweiten Formaussparung aufweist, und wobei die erste und die zweite Formaussparung einen Primärform­ hohlraum bilden, wenn das erste und das zweite Formteil aneinanderge­ fügt werden;
  • (c) wobei das erste und das zweite Formteil Vorsprünge aufweisen, welche in den Primärformhohlraum hineinragen, um in der Oberfläche eines in dem Primärformhohlraum geformten Primärprodukts Löcher auszubilden;
  • (d) wobei die Sekundärform ein drittes Formteil mit einer dritten Formausspa­ rung und ein viertes Formteil mit einer vierten Formaussparung aufweist, und wobei die dritte und die vierte Formaussparung einen Sekundärform­ hohlraum bilden, wenn das dritte und das vierte Formteil aneinander­ gefügt werden; und
  • (e) wobei das dritte und das vierte Formteil Vorsprünge aufweisen, die in den Sekundärformhohlraum hineinragen, um in die Löcher des in dem Sekun­ därformhohlraum befindlichen Primärprodukts einzugreifen, um das Primärprodukt in dem Sekundärformhohlraum in seiner Lage zu halten.
2. Formverfahren, umfassend:
  • (a) einen ersten Formschritt, in dem ein Primärprodukt durch Einspritzen eines synthetischen Harzmaterials in einen Primärformhohlraum einer Primärform hergestellt wird, welche nach innen ragende Vorsprünge auf­ weist, so daß das Primärprodukt in seiner Oberfläche ausgebildete Löcher aufweist; und
  • (b) einen zweiten Formschritt, in dem ein Sekundärprodukt mit in seiner Oberfläche von Vorsprüngen ausgebildeten Durchgangslöchern geformt wird, indem die Vorsprünge, welche nach innen in einen Sekundärform­ hohlraum einer Sekundärform hineinragen, in die Löcher des in dem ersten Schritt geformten Primärprodukts eingreifen, um das Primärprodukt in dem Sekundärformhohlraum zu sichern, bevor ein synthetisches Harz­ material in den Sekundärformhohlraum eingespritzt wird.
3. Geformtes Produkt, umfassend:
  • (a) ein Primärprodukt, welches das Innere des geformten Produkts bildet, und ein Sekundärprodukt, welches das Äußere des geformten Produkts bildet;
  • (b) wobei das Primärprodukt durch Einspritzen eines synthetischen Harzma­ terials in einen Primärformhohlraum einer Primärform, welche nach innen ragende Vorsprünge aufweist, geformt ist, so daß Löcher in seiner Ober­ fläche ausgebildet sind; und
  • (c) wobei das Sekundärprodukt so geformt ist, daß es in seiner Oberfläche von Vorsprüngen ausgebildete Durchgangslöcher aufweist, welche durch Eingreifen der Vorsprünge, welche nach innen in einen Sekundärform­ hohlraum einer Sekundärform hineinragen, in die Löcher des in dem ersten Schritt geformten Primärprodukts ausgebildet werden, um das Pri­ märprodukt in dem Sekundärformhohlraum zu sichern, bevor ein syntheti­ sches Harzmaterial in den Sekundärformhohlraum eingespritzt wird.
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