DE19716988A1 - Hydraulische Bremsanlage - Google Patents

Hydraulische Bremsanlage

Info

Publication number
DE19716988A1
DE19716988A1 DE1997116988 DE19716988A DE19716988A1 DE 19716988 A1 DE19716988 A1 DE 19716988A1 DE 1997116988 DE1997116988 DE 1997116988 DE 19716988 A DE19716988 A DE 19716988A DE 19716988 A1 DE19716988 A1 DE 19716988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
brake
low
pressure
pressure accumulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997116988
Other languages
English (en)
Other versions
DE19716988B4 (de
Inventor
Rolf Spaeth
Erhard Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
ITT Manufacturing Enterprises LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ITT Manufacturing Enterprises LLC filed Critical ITT Manufacturing Enterprises LLC
Priority to DE1997116988 priority Critical patent/DE19716988B4/de
Publication of DE19716988A1 publication Critical patent/DE19716988A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19716988B4 publication Critical patent/DE19716988B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/48Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition connecting the brake actuator to an alternative or additional source of fluid pressure, e.g. traction control systems
    • B60T8/4809Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems
    • B60T8/4827Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems in hydraulic brake systems
    • B60T8/4863Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems in hydraulic brake systems closed systems
    • B60T8/4872Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems in hydraulic brake systems closed systems pump-back systems
    • B60T8/4881Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems in hydraulic brake systems closed systems pump-back systems having priming means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Bremsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bremsanlage ist in der DE 41 38 027 A1 beschrieben. Mit ihr kann sowohl eine geregelte Pedalkraftbremsung als auch eine geregelte Fremdkraftbremsung durchgeführt werden. Unter einer Pedalkraftbremsung soll jede Art von Bremsung verstanden werden, bei der durch eine vom Fahrer gewollte Betätigung des Hauptbremszylinders ein von einer Bremsdruckre­ gelvorrichtung modulierbarer Bremsdruck in den Bremskreisen aufgebaut wird. Die Bremsdruckregelvorrichtung besteht aus Ein- und Auslaßventilen, einem Niederdruckspeicher und einer Rückförderpumpe. Durch Schalten der Ein- und Auslaßventile nach einem bestimmten Regelalgorithmus läßt sich der Druck in den angeschlossenen Radbremsen halten, senken und erhöhen. Zum Druckabsenken wird z. B. das Auslaßventil geöffnet, so daß das in den Radbremsen vorhandene, unter Druck stehende Druckmittel in den Niederdruckspeicher abfließt, von wo es mittels der Rückförderpumpe zum Haupt­ bremszylinder zurückgefördert wird. Die Bremsanlage ist somit nach dem bekannten Rückförderprinzip aufgebaut. Die Aufgabe des Niederdruckspeichers besteht dabei im wesentlichen darin, das bei einem raschen Druckabbau aus den Radbremsen abgelassene Druckmittel zwischenzuspeichern, da die Rückförderpumpe wegen ihrer begrenzten Förderkapazität nur eine bestimmte Druckmittelmenge pro Zeiteinheit zu fördern vermag.
Mit der in der Offenlegungsschrift beschriebenen Bremsanlage kann darüber hinaus auch eine sogenannte Fremdkraftbremsung durchgeführt werden. Unter einer Fremdkraftbremsung sollen Bremsungen verstanden werden, bei denen unabhängig von einer Pedalbetätigung ein Bremsdruck in den Radbremsen aufgebaut wird, der nach bestimmten Regelalgorithmen moduliert werden kann. So kann z. B. eine Antriebsschlupfregelung oder eine Fahrstabilitätsregelung durchgeführt werden. Bei einer An­ triebsschlupfregelung wird der Bremsdruck in den Bremsen der angetriebenen Räder so eingestellt, daß das um das Bremsmo­ ment reduzierte Motormoment von den Reifen auf die Fahrbahn übertragen werden kann, ohne daß die Räder durchdrehen. Bei einer Fahrstabilitätsregelung wird der Bremsdruck individu­ ell in den Radbremsen aller vier Räder des Fahrzeuges so eingestellt, daß ein Moment um die Fahrzeughochachse erzeugt wird, daß einer überhöhten Gierwinkelgeschwindigkeit des Fahrzeuges entgegenwirkt.
Ein besonderes Merkmal einer derartigen Anlage ist ein soge­ nanntes Trennventil in der Verbindung des Hauptbremszylinders mit einer Bremsleitung. Damit kann, auch ohne daß eine Pedalbetätigung erfolgt, mittels der Rückförderpumpe bei geschlossenem Trennventil ein Druck in den Bremsleitungen aufgebaut werden. Dazu muß allerdings eine entsprechende Druckmittelmenge dem Bremskreis zur Verfügung gestellt werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. So wird z. B. in der DE 38 00 854 A1 ein Hilfsgeberzylinder mit einer Vakuumdose beschrieben, der an die Saugseite oder an die Druckseite der Rückförderpumpe angeschlossen werden kann. Für eine Fremdkraftbremsung, z. B. bei einer Antriebsschlupfregelung, wird die Vakuumdose aktiviert, so daß das im Hilfsgeberzylinder vorhandene Druckmittel entweder unmittelbar in den Bremskreis oder aber an die Saugseite der Rückförderpumpe gebracht wird, die es in den Bremskreis fördert.
Außerdem sind Bremsanlagen bekannt, bei denen eine sogenannte Vorladepumpe eingesetzt wird, die die für eine Fremdkraftbremsung benötigte Druckmittelmenge aus dem Vorratsbehälter der Bremsanlage zur Saugseite der Rückförderpumpe fördert.
In der schon erwähnten DE 41 38 027 A1 wird vorgeschlagen, den Niederdruckspeicher der Bremsdruckanlage mit einem größeren Volumen vorzusehen, so daß zusätzlich zu dem Volumen, das benötigt wird, um das aus den Radbremsen abgelassene Druck­ mittel zwischenzuspeichern, ein zusätzliches Volumen bereit­ steht, das benötigt wird, um in den Bremskreisen einen In­ itialdruck aufzubauen. Zur Definition des Zusatzvolumens ist der Kolben des Niederdruckspeichers mit einer Sperrvorrich­ tung versehen, die nur im Falle einer Fremdkraftbremsung freigegeben wird. Es ist leicht nachzuvollziehen, daß bei einem Defekt dieser Sperreinrichtung keine Fremdkraftbremsung stattfinden kann, wodurch eine potentielle Störquelle gegeben ist.
Desweiteren sind Anlagen bekannt, bei denen der Hauptbremszylinder als Vordruckgeber ausgebildet ist (DE 44 25 578 A1). Bei diesen Anlagen ist der dem Hauptbremszylinder vorgeschaltete Bremskraftverstärker mit einer elektromagnetischen Ventilbetätigung versehen, so daß dieser auch angesteuert werden kann, ohne daß eine Pedalbetätigung erfolgt. Außerdem ist der Hauptbremszylinder über eine zusätzliche Leitung, die mit einem sogenannten Umschaltventil versehen ist, mit der Saugseite der Rückförderpumpe verbunden. Zur Bereitstellung der zum Füllen der Bremskreise benötigten Druckmittelmenge wird das Trenn­ ventil geschlossen, das Umschaltventil geöffnet und durch eine Aktivierung des Verstärkers Druckmittel aus dem Haupt­ bremszylinder zur Saugseite der Rückförderpumpe gebracht. Der Niederdruckspeicher wird dabei nicht gefüllt, da er durch ein Rückschlagventil gesichert ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß dabei die den Hauptbremszylinder mit der Saugseite der Rückförderpumpe verbindende Leitung unter Druck steht, so daß die Arbeitsgeräusche der Rückförderpumpe über das vorgespannte Druckmittel auf den Hauptbremszylinder und von dort auf den Bremskraftverstärker sowie die Spritzwand des Fahrzeuges übertragen werden, an dem der Verstärker üblicherweise befestigt ist.
Ähnliche Probleme treten auch bei den zuvor beschriebenen Ladeeinrichtungen auf, da auch bei diesen an der Saugseite der Rückförderpumpe eine vorgespannte, die Arbeitsgeräusche übertragende Druckmittelsäule entsteht.
Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, eine hydraulische Bremsanlage für Pedalkraftbremsungen und Fremdkraftbremsungen vorzusehen, die so konzipiert ist, daß das für die Fremdkraftbremsung benötigte Druckmittel in einfacher Weise zur Verfügung gestellt wird. Außerdem soll die Geräuschentwicklung bei einer Fremdkraftbremsung reduziert werden.
Dazu wird vorgeschlagen, daß das Zusatzvolumen des Nieder­ druckspeichers zu Beginn einer Fremdkraftbremsung geladen wird.
Dies hat den Vorteil, daß keine Sperreinrichtung vorgesehen sein muß, da anschließend an den Ladevorgang die Druckmittelmenge entsprechend dem Druckmittelbedarf aus dem Niederdruckspeicher entnommen wird.
Das Aufladen des Niederdruckspeichers mit einer zusätzlichen Druckmittelmenge kann auf ähnliche Weise erfolgen wie in der schon genannten DE 41 38 027 A1. Eine weitere Möglichkeit be­ steht darin, wie in der DE 44 25 578 A1 den dem Hauptbremszy­ linder vorgeschalteten Bremskraftverstärker mit einer elek­ tromagnetischen Ventilbetätigung zu versehen, so daß dieser auch angesteuert werden kann, ohne daß eine Pedalbetätigung erfolgt. Dazu muß der Hauptbremszylinder über eine zusätzli­ che Leitung, die mit einem sogenannten Umschaltventil verse­ hen ist, mit der Saugseite der Rückförderpumpe, d. h. mit dem Niederdruckspeicher verbunden werden. Durch diese hydrau­ lische Schaltung wird es möglich, Druckmittel aus dem Haupt­ bremszylinder in den Niederdruckspeicher zu bringen. Zum Laden des Niederdruckspeichers wird das Trennventil geschlossen, das Umschaltventil geöffnet und durch eine Aktivierung des Verstärkers Druckmittel aus dem Hauptbremszylinder in den Niederdruckspeicher verdrängt. Dabei wird der Hauptbremszylinder durch die in der Brems- und Nebenleitung vorgespannte Druckmittelsäule akustisch gekoppelt.
Im Gegensatz zur DE 44 25 578 A1 schlägt die Erfindung vor, das Umschaltventil wieder zu schließen, sobald der Niederdruckspeicher ausreichend gefüllt ist. Zusätzlich kann auch die Ansteuerung des Verstärkers wieder aufgehoben werden, so daß die Verbindungsleitung zum Hauptbremszylinder drucklos gestellt wird, wodurch die vom Arbeitshub der Rückförderpumpe induzierten Stoßwellen, soweit sie nicht bereits im Niederdruckspeicher abgebaut worden sind, im Vorratsbehälter des Hauptbremszylinder auslaufen. Die akustische Kopplung ist somit aufgehoben. Die Ansteuerung des Verstärkers kann aber auch aufrechterhalten bleiben, so daß sich dieser nach dem Ladevorgang in einer Bereitschaftsstellung befindet. Besteht die Ladeeinrichtung aus einer Vorladepumpe, so wird diese am Beginn einer Fremdkraftbremsung solange betrieben, bis der Niederdruckspeicher mit dem Zusatzvolumen gefüllt ist. Danach wird die Vorladepumpe abgeschaltet.
Der Ladevorgang erfolgt unmittelbar zu Beginn einer Fremd­ kraftbremsung. Dies bedeutet, daß die benötigte Druckmittel­ menge nicht sukzessive dem Volumenbedarf entsprechend aus dem Hauptbremszylinder zur Saugseite der Rückförderpumpe geleitet wird, sondern in einem Schub zur Zwischenspeicherung in den Niederdruckspeicher. Um die akustische Ankopplung des Hauptbremszylinders nur kurzzeitig entstehen zu lassen, wird das Umschaltventil wieder geschlossen, sobald der Niederdruckspeicher ausreichend gefüllt ist. Ggf. kann auch die Ansteuerung des Verstärkers aufgehoben werden. In diesem Fall muß aber die Ansteuerung der Rückförderpumpe dem Volumenbedarf der Radbremsen angepaßt geregelt erfolgen, da ansonsten Druckmittel über das parallel zum Trennventil geschaltete Überdruckventil in den nun drucklosen Hauptbremszylinder abfließen würde. Die geregelte Rückförderpumpe entnimmt dem Niederdruckspeicher die Druckmittelmenge nach Bedarf. Die Regelung der Rückförderpumpe kann insbesondere dadurch erfolgen, daß die Stromversorgung der Rückförderpumpe mit der Ansteuerung des Einlaßventils gekoppelt wird. Ist dieses geschlossen, wird auch die Förderung der Rückförderpumpe unterbrochen.
Um den Ladevorgang definiert abzustimmen, so daß im Nieder­ druckspeicher noch ein Hub verbleibt, um ein Puffervolumen aufzunehmen, können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Zum einen kann daran gedacht werden, die Ansteuerung des Verstärkers derart einzustellen, daß nur eine dem Zusatzvolumen entsprechende Druckmittelmenge in den Nieder­ druckspeicher eingeleitet wird.
Eine derartige Schaltung ist allerdings recht aufwendig. Eine relativ einfach zu realisierende Maßnahme besteht darin, den Niederdruckspeicher mit einem wegabhängigen Sperrventil zu versehen, das den Niederdruckspeicher zur Saugseite der Rückförderpumpe sperrt, sobald der Kolben des Niederdruckspeichers eine Position erreicht hat, die dem Zusatzvolumen entspricht.
Eine Aufladung des Niederdruckspeichers kann auch erfolgen, damit der Niederdruckspeicher eines abgestellten Fahrzeuges teilgeladen ist. Dem liegt das folgende Problem zugrunde: Der Niederdruckspeicher ist bei nicht betätigter Bremsanlage hydraulisch gesperrt; das geschlossene Umschaltventil sperrt die Verbindung zum Hauptbremszylinder, das geschlossene Aus­ laßventil die Verbindung zur Radbremse, das Saugventil die Verbindung zur Rückförderpumpe. Beim Abkühlen der Bremsflüs­ sigkeit zieht diese sich zusammen. Da der genannte Bereich in einem nicht nachgiebigen Ventilblock ausgebildet ist, bilden sich Leerräume, in die die Bremsflüssigkeit ausgast. Bei einem Anschluß dieses Bereichs an den Bremskreis müssen die entstandenen Gasblasen erst ausgespült werden. Dies erfordert eine erhöhten Druckmittelbedarf, was zur Folge hat, daß der Druckaufbau nur verzögert erfolgen kann. Damit die Teilladung erfolgen kann, muß zwischen dem Niederdruckspeicher und der Rückförderpumpe ein Vordruckventil geschaltet werden, wobei es sich zum Beispiel um ein entsprechend einem Druckunterschied von 1 bar vorgespanntes Rückschlagventil handelt. Diese Aufgabe kann beispielsweise das Saugventil der Rückförderpumpe übernehmen. Solche Vordruckventile werden insbesondere schon dann vorgesehen, wenn eine selbstansaugende Rückförderpumpe eingesetzt wird.
Im folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert werden. Die Beschreibung beschränkt sich auf die Darstellung einer Bremsanlage mit einem unabhängig von einer Pedalbetätigung steuerbaren Verstärker als Vorladeeinrichtung. Die Beschreibung soll aber in analoger Weise auch für andere Vorladeeinrichtungen gelten.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den hydraulischen Schaltplan einer Bremsanlage gemäß der Erfindung und die
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Niederdruckspeicher mit einem integrierten Sperr- bzw. Vordruck­ ventil.
Die in der Fig. 1 dargestellte hydraulische Fahrzeugbremsanlage besteht aus einem Hauptbremszylinder 1 mit einem Unterdruckbremskraftverstärker 2, der durch ein Bremspedal 3 und außerdem unabhängig von einer Bremspedalbetätigung über eine zu einer nicht gezeigten Steuereinrichtung führende Steuerleitung 7 zu betätigen ist. An dem Hauptbremszylinder 1 ist ein Vorratsbehälter 4 angeordnet, der ein Druckmittelvolumen enthält und in der Bremslösestellung an die Arbeitskammer des Hauptbremszy­ linders 1 angeschlossen ist. Der dargestellte Bremskreis weist eine an eine Arbeitskammer des Hauptbremszylinders 1 angeschlossene Bremsleitung 5 mit einem Trennventil 6 auf, das in seiner Ruhestellung einen offenen Durchgang für die Bremsleitung 5 bildet. Das Trennventil 6 wird üblicherweise elektromagnetisch betätigt. Es sind aber auch Variationen denkbar, bei der eine hydraulische Betätigung erfolgt.
Die Bremsleitung 5 verzweigt in zwei Zweigleitungen 8, 9, die jeweils zu einer Radbremse 10, 11 führen. Die Zweigleitungen 8, 9 enthalten jeweils ein elektromagnetisch betätigbares Einlaßventil 12, das in seiner Ruhestellung offen ist und durch Erregung des Betätigungsmagneten in eine Sperrstellung geschaltet werden kann. Jedem Einlaßventil 12 ist ein Rückschlagventil 13 parallel geschaltet, das in Richtung des Hauptbremszylinders 1 öffnet. Parallel zu diesem Bremskreis ist ein sogenannter Rückförderkreis angeschlossen, der aus einer Rücklaufleitung 15 mit einer Rückförderpumpe 16 besteht. Die Radbremsen 10, 11 schließen über jeweils ein Auslaßventil 14 an die Rücklaufleitung 15 an und damit an die Saugseite der Rückförderpumpe 16 , deren Druckseite mit der Bremsleitung in einem Einmündungspunkt E zwischen dem Trennventil 6 und den Einlaßventilen 12 verbunden ist.
Die Rückförderpumpe 16 ist als Hubkolbenpumpe mit einem Druckventil 17 und einem Saugventil 18 ausgebildet. An der Saugseite der Rückförderpumpe 16 befindet sich ein Nieder­ druckspeicher 20, bestehend aus einem Gehäuse 21 mit einer Feder 22 und einem Kolben 23.
In der Verbindung zwischen dem Niederdruckspeicher und dem Auslaßventilen kann optimal ein vorgespanntes, zu den Auslaßventilen öffnendes Rückschlagventil 26 eingesetzt sein.
Der Kolben 23 kann zwischen einer Minimalposition, bei der kein Volumen im Niederdruckspeicher 20 eingeschlossen ist, und einer Maximalposition, bei der ein maximales Volumen eingeschlossen ist, bewegt werden. In einer mittleren Bereitstellungsposition schließt der Niederdruckspeicher 20 ein Volumen ein, daß benötigt wird, um für eine Fremdkraft­ bremsung Druckmittel für den Aufbau eines Initialbremsdruc­ kes zur Verfügung zu stellen. Der verbleibende Hub zwischen der Bereitschaftsstellung und der maximalen Position ent­ spricht einem Volumen, daß benötigt wird, um einen Puffer für die Rückförderpumpe 16 zur Verfügung zu stellen.
Die Saugseite der Rückförderpumpe 16 ist weiterhin über eine Zusatzleitung 30 mit einem Umschaltventil 31 mit dem Haupt­ bremszylinder 1 verbunden. Außerdem ist der Bremskraftver­ stärker 2 mit einem mit der Steuerleitung 7 verbundenen, selbst jedoch nicht dargestellten Elektromagneten versehen, der das im Verstärker 2 enthaltende Bremskraftregelventil unabhängig von einer Pedalbetätigung anzusteuern vermag, so daß der Hauptbremszylinder 1 durch die im Bremskraftver­ stärker 2 erzeugte Kraft betätigt werden kann. Bei geöffnetem Umschaltventil 31 und geschlossenem Trennventil 6 wird das dabei aus dem Hauptbremszylinder 1 verdrängte Druckmittel in den Niederdruckspeicher 20 geführt, der auf diese Weise geladen wird. Der Ladevorgang wird beendet, indem das Umschaltventil 31 wieder geschlossen und die Ansteuerung des Bremskraftverstärkers 2 gelöst wird.
Der Ladevorgang erfolgt unmittelbar am Beginn einer Fremd­ kraftbremsung, wobei gleichzeitig die Rückförderpumpe 16 eingeschaltet wird. Um die akustische Kopplung zu unterbre­ chen, wird das Umschaltventil 31 wieder geschlossen und die Ansteuerung des Verstärkers 2 gelöst, sobald der Nieder­ druckspeicher 20 ausreichend gefüllt ist, d. h. eine Druck­ mittelmenge im Niederdruckspeicher 20 vorhanden ist, die ausreicht den Bremskreis mindestens einmal für einen maximalen Druckaufbau zu füllen. Dies hat zur Folge, daß die Förderung der Rückförderpumpe 16 an den Volumenbedarf angepaßt geregelt werden muß, damit nicht zu viel überschüs­ siges Volumen über das Überdruckventil 25 parallel zum Trennventil 6 in den drucklosen Hauptbremszylinder 1 abfließt.
Bei einer Blockierschutzbremsung wird durch Ansteuern der Einlaßventile 12 und Auslaßventile 14 der Druck in den ange­ schlossenen Radbremsen 10, 11 derart moduliert, daß der Rad­ bremsschlupf Werte annimmt, bei dem ausreichende Seitenfüh­ rungskräfte sowie maximale Bremskräfte übertragen werden können. Bei geöffneten Auslaßventilen 14 und geschlossenen Einlaßventilen 12 fließt Druckmittel aus den Radbremsen 10, 11 in den Niederdruckspeicher 20 und wird dort von der Rück­ förderpumpe 16 in die Bremsleitung oberhalb der Einlaßven­ tile 12 zurückgefördert. Der Niederdruckspeicher 20 über­ nimmt dabei eine Pufferfunktion.
Bei einer Fremdkraftbremsung wird das Trennventil 6 geschlossen und der oben beschriebene Ladevorgang eingeleitet. Gleichzeitig wird die Rückförderpumpe 16 eingeschaltet, die Druckmittel aus dem Niederdruckspeicher 20 ansaugt und in die Bremskreise gefördert, wobei in den angeschlossenen Radbremsen 10, 11 ein Druck erzeugt wird, der üblicherweise durch Ansteuern der Ein- und Auslaßventile 12, 14 den jeweiligen Regelungen angepaßt moduliert werden kann. Die in den Niederdruckspei­ cher 20 geladene Druckmittelmenge, die von der Rückförderpumpe 16 in die Bremskreise gefördert wird, ist so auszulegen, daß der benötigte Druck in den angeschlossenen Radbremsen 10, 11 aufgebaut werden kann.
Wie in Fig. 2 erläutert, kann zur Einstellung des Zusatzvo­ lumens auch ein vom Kolben 23 des Niederdruckspeichers 20 gesteuertes Wegeventil 40 vorgesehen werden. Der Schließkör­ per 41 verfügt über einen Stößel 42, der am Kolben 23 des Niederdruckspeichers 20 angelegt wird. In der Minimumposi­ tion des Kolbens 23 ist das Ventil 40 geöffnet. Beim Errei­ chen des Zusatzvolumens wird das Ventil 40 geschlossen. Der Schließkörper 41 ist zusätzlich von der Kraft einer Schließfeder 43, die am Stößel 42 abgestützt ist belastet, so daß das Ventil 40 gleichzeitig die Vordruckfunktion übernimmt.
Das Teilstück der Rücklaufleitung 15, die zum Auslaßventil 14 führt, wird unmittelbar in die Speicherkammer 24 des Niederdruckspeichers 20 geführt, während die Verbindung zur Rückförderpumpe 16 bzw. zum Hauptbremszylinder 1 nur über das Wegeventil 40 erfolgt.
Das Wegeventil 40 bzw. das Saugventil 18 sind entsprechend einem Differenzdruck von 1 bar vorgespannt, so daß eine ent­ sprechende Druckmittelmenge im Niederdruckspeicher 20 einge­ schlossen werden kann, der damit teilgefüllt ist. Eine Teil­ füllung des Niederdruckspeichers 20 kann unmittelbar vor oder nach dem Abstellen des Fahrzeuges erfolgen, so daß in der Abkühlphase das sich verkleinernde Volumen der in einem Ventilblock eingeschlossenen Druckmittelmenge durch ein Nachführen des von der Feder 22 beaufschlagten Speicherkolbens 23 des Niederdruckspeichers 20 ausgeglichen wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges für die Durchführung einer Pedal­ kraft- oder Fremdkraftbremsung
mit mindestens einem Bremskreis, bestehend aus einem pedalbetätigten Hauptbremszylinder (1) und mindestens einer Radbremse (10, 11), die über eine von einem Trennventil (6) sperrbare Bremsleitung (5) an den Hauptbremszylinder (1) angeschlossen ist,
mit einem Rückförderkreis, bestehend aus einer an die Radbremse (10, 11) anschließenden Rücklaufleitung, einem Niederdruckspeicher (20) zur Aufnahme eines Puffervolumens und einer Rückförderpumpe (16), an deren Saugseite der Niederdruckspeicher (20) anschließt,
mit Ein- und Auslaßventilen (12, 14), wobei jeweils ein Einlaßventil (12) in der Bremsleitung zwischen dem Trennventil (6) und der Radbremse (10, 11) und ein Aus­ laßventil (14) in der Rücklaufleitung zwischen der Rad­ bremse (10, 11) und dem Niederdruckspeicher (20) ange­ ordnet ist, wobei die Druckseite der Rückförder­ pumpe (16) an einen Einmündungspunkt (E) in der Brems­ leitung zwischen dem Trennventil (6) und dem Einlaßven­ til (12) anschließt und wobei der Niederdruckspei­ cher (20) ein über das Puffervolumen hinausgehendes Zu­ satzvolumen zur Aufnahme einer Druckmittelmenge auf­ weist, die zum Füllen der Bremskreise im Falle einer Fremdkraftbremsung benötigt wird,
und mit einer Ladeeinrichtung (2) zum Füllen des Zusatzvolumens des Niederdruckspeichers (20), dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzvolumen des Nie­ derdruckspeichers (20) am Beginn einer Fremdkraftbrem­ sung geladen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite der Rückförderpumpe (16) über eine Vorladepumpe mit einem Vorratsbehälter (4) verbunden ist, und daß die Vorladepumpe zum Laden des Niederdruckspeichers (20) zumindest kurzzeitig angesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptbremszylinder (1) ein pedalbetätigter Verstär­ ker (2) vorgeschaltet ist, der unabhängig von einer Pe­ dalbetätigung ansteuerbar ist, und daß der Haupt­ bremszylinder (1) über eine mit einem Umschaltven­ til (31) versehenen Nebenleitung (30) mit dem Nieder­ druckspeicher (20) verbunden ist und daß zum Laden des Niederdruckspeichers (20) das Umschaltventil (31) geöffnet, das Trennventil (6) geschlossen und der Ver­ stärker (2) angesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem der Niederdruckspeicher (20) ausreichend gefüllt ist, das Umschaltventil (31) wieder geschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Niederdruckspeicher (20) ausreichend gefüllt ist, die Ansteuerung des Verstärkers (2) aufgehoben wird und daß die Förderleistung der Rückförderpumpe (16) entsprechend dem Druckmittelbedarf der Bremsdruckmodulation geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückförderkreis ein Vordruckventil (18, 40) vorgesehen ist, daß der Niederdruckspeicher (20) entsprechend dem eingestellten Vordruck teilfüllbar ist und daß zu einem bestimmten Zeitpunkt der Niederdruckspeicher (20) teilgeladen wird, so daß zumindest in der Abkühlphase des abgestellten Fahrzeug der Niederdruckspeicher (20) teilgeladen ist.
7. Hydraulische Bremsanlage mit mindestens einem Bremskreis, bestehend aus einem pedalbetätigten Hauptbremszylinder (1) und mindestens einer Radbremse (10, 11), die über eine von einem Trennventil (6) sperrbare Bremsleitung (5) an den Hauptbremszylinder (1) angeschlossen ist,
mit einem Rückförderkreis, bestehend aus einer an die Radbremse (10, 11) anschließenden Rücklaufleitung, ei­ nem Niederdruckspeicher (20) zur Aufnahme eines Puffer­ volumens und einer Rückförderpumpe (16), an deren Saug­ seite der Niederdruckspeicher (20) anschließt,
mit Ein- und Auslaßventilen (12, 14), wobei jeweils ein Einlaßventil (12) in der Bremsleitung zwischen dem Trennventil (6) und der Radbremse (10, 11) und ein Aus­ laßventil (14) in der Rücklaufleitung zwischen der Rad­ bremse (10, 11) und dem Niederdruckspeicher (20) ange­ ordnet ist, wobei die Druckseite der Rückförder­ pumpe (16) an einen Einmündungspunkt (E) in der Brems­ leitung zwischen dem Trennventil (6) und dem Einlaßven­ til (12) anschließt und wobei
der Niederdruckspeicher (20) ein über das Puffervolumen hinausgehendes Zusatzvolumen zur Aufnahme einer Druck­ mittelmenge aufweist, die zum Füllen der Bremskreise im Falle einer Fremdkraftbremsung benötigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanlage mit einer Einrichtung zum Laden des Zusatzvolumen in den Niederdruckspeicher (20) versehen ist.
8. Bremsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptbremszylinder (1) ein pedalbetätigter Verstärker (2) vorgeschaltet ist, der unabhängig von einer Pedalbetätigung ansteuerbar ist, und daß der Hauptbremszylinder (1) über eine mit einem Umschaltventil (31) versehene Nebenleitung (30) unmittelbar mit dem Niederdruckspeicher (20) verbindbar ist.
9. Bremsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der hydraulischen Verbindung zwischen der Saugseite der Rückförderpumpe (16) und dem Niederdruckspeicher (20) ein in Abhängigkeit vom Hub des Speicherkolbens betätigtes Wegeventil (40) vorgesehen ist, wobei die Position des Speicherkolbens (23), bei der das Wegeventil (40) ge­ schlossen ist, das Zusatzvolumen definiert.
10. Bremsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (40) als Vordruckventil ausgebildet ist und daß das zum Auslaßventil (14) führende Teilstück der Rücklaufleitung (15) ummittelbar mit der Speicherkammer des Niederdruckspeichers (16) verbunden ist.
11. Bremsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückförderpumpe (16) eine Hubkolbenpumpe mit einem Druck- und einem Saugventil (17, 18) ist und daß das Saugventil (18) als Vordruckventil ausgebildet ist.
DE1997116988 1997-04-23 1997-04-23 Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage Expired - Lifetime DE19716988B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116988 DE19716988B4 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116988 DE19716988B4 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19716988A1 true DE19716988A1 (de) 1998-10-29
DE19716988B4 DE19716988B4 (de) 2007-07-26

Family

ID=7827397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997116988 Expired - Lifetime DE19716988B4 (de) 1997-04-23 1997-04-23 Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19716988B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19919841A1 (de) * 1999-04-30 2000-11-02 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren zur Druckmodulation von Bremsdrücken
EP1334894A3 (de) * 2002-02-01 2004-01-02 Mando Corporation Elektronisch gesteuertes Bremssystem für Kraftfahrzeuge
EP1749721A1 (de) * 2005-08-01 2007-02-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung einer Bremsanlage
DE102008062039A1 (de) * 2008-12-12 2010-06-17 Lucas Automotive Gmbh Einlassventilanordnung eines Niederdruckspeichers zur autonomen Hydraulikbremskrafterzeugung und -verstärkung
DE102005027856B4 (de) * 2004-12-16 2015-06-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Kraftfahrzeugbremsanlage
DE10137016B4 (de) * 2000-08-11 2021-06-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Bremsdruckreglung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009025344A1 (de) * 2008-10-22 2010-04-29 Continental Teves Ag & Co. Ohg Bremsanlage

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800854A1 (de) * 1988-01-14 1989-07-27 Bosch Gmbh Robert Bremsanlage mit antiblockier- und antriebsschlupfregelung
DE3910285A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Teves Gmbh Alfred Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit einer einrichtung zur regelung des antriebsschlupfes
DE4009303A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-26 Bosch Gmbh Robert Hydraulische zweikreisbremsanlage
DE4039661A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Bosch Gmbh Robert Hydraulische bremsanlage mit einer blockierschutz- und antriebsschlupfregeleinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4136109A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De Schlupfgeregelte hydraulische bremsanlage
DE4138027A1 (de) * 1991-11-19 1993-05-27 Teves Gmbh Alfred Bremsdruckregelvorrichtung fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage
DE4213205A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-28 Teves Gmbh Alfred Bremsdruckregelvorrichtung für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage
DE4317760A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-01 Teves Gmbh Alfred Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Einrichtung zum Regeln sowohl des Brems- als auch des Antriebsschlupfes
DE4425578A1 (de) * 1994-07-20 1996-01-25 Teves Gmbh Alfred Verfahren zum Betreiben einer blockiergeschützten Kraftfahrzeugbremsanlage
DE19503074A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-08 Teves Gmbh Alfred Hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit Bremsschlupfregelung und/oder automatischem Bremseneingriff zur Antriebs- und/oder Fahrdynamikregelung
DE19534451A1 (de) * 1995-09-16 1997-03-20 Teves Gmbh Alfred Hydraulische Zweikreisbremsanlage

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800854A1 (de) * 1988-01-14 1989-07-27 Bosch Gmbh Robert Bremsanlage mit antiblockier- und antriebsschlupfregelung
DE3910285A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Teves Gmbh Alfred Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit einer einrichtung zur regelung des antriebsschlupfes
DE4009303A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-26 Bosch Gmbh Robert Hydraulische zweikreisbremsanlage
DE4039661A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Bosch Gmbh Robert Hydraulische bremsanlage mit einer blockierschutz- und antriebsschlupfregeleinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE4136109A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De Schlupfgeregelte hydraulische bremsanlage
DE4138027A1 (de) * 1991-11-19 1993-05-27 Teves Gmbh Alfred Bremsdruckregelvorrichtung fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage
DE4213205A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-28 Teves Gmbh Alfred Bremsdruckregelvorrichtung für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage
DE4317760A1 (de) * 1993-05-28 1994-12-01 Teves Gmbh Alfred Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit einer Einrichtung zum Regeln sowohl des Brems- als auch des Antriebsschlupfes
DE4425578A1 (de) * 1994-07-20 1996-01-25 Teves Gmbh Alfred Verfahren zum Betreiben einer blockiergeschützten Kraftfahrzeugbremsanlage
DE19503074A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-08 Teves Gmbh Alfred Hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit Bremsschlupfregelung und/oder automatischem Bremseneingriff zur Antriebs- und/oder Fahrdynamikregelung
DE19534451A1 (de) * 1995-09-16 1997-03-20 Teves Gmbh Alfred Hydraulische Zweikreisbremsanlage

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19919841A1 (de) * 1999-04-30 2000-11-02 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren zur Druckmodulation von Bremsdrücken
JP2002542984A (ja) * 1999-04-30 2002-12-17 コンティネンタル・テーベス・アクチエンゲゼルシヤフト・ウント・コンパニー・オッフェネ・ハンデルスゲゼルシヤフト ブレーキ圧力の調節方法
DE10137016B4 (de) * 2000-08-11 2021-06-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Bremsdruckreglung
EP1334894A3 (de) * 2002-02-01 2004-01-02 Mando Corporation Elektronisch gesteuertes Bremssystem für Kraftfahrzeuge
DE102005027856B4 (de) * 2004-12-16 2015-06-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Kraftfahrzeugbremsanlage
EP1749721A1 (de) * 2005-08-01 2007-02-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung einer Bremsanlage
DE102008062039A1 (de) * 2008-12-12 2010-06-17 Lucas Automotive Gmbh Einlassventilanordnung eines Niederdruckspeichers zur autonomen Hydraulikbremskrafterzeugung und -verstärkung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19716988B4 (de) 2007-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3814045C2 (de) Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage
DE3940177C2 (de) Schlupfgeregelte hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE3832023C3 (de) Vorrichtung zur Anfahrschlupfregelung (ASR)
DE3802133C2 (de)
EP0636078B1 (de) Hydraulische bremsanlage mit bremsschlupf- und antriebsschlupfregelung
DE4329139C1 (de) Bremsdruck-Steuereinrichtung
DE3900852C1 (de) Antriebs-Schlupf-Regeleinrichtung (ASR) an einem auch mit einem Antiblockiersystem ausgerüsteten Straßenfahrzeug
DE4024596A1 (de) Bremsdruck-regelvorrichtung zur regelung des brems- und antriebsschlupfes eines kraftfahrzeugs
DE4000837B4 (de) Hydraulische Bremsanlage mit einer Einrichtung zur Brems- und/oder Antriebsschlupfregelung
DE4110851A1 (de) Kraftfahrzeugbremsanlage mit bremsschlupf- und antriebsschlupfabhaengiger regelung des bremsdruckes
DE60214663T2 (de) Elektronisch gesteuertes Kraftfahrzeug-Bremssystem
DE4102864A1 (de) Hydraulische zweikreisbremsanlage
EP0807040B1 (de) Hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage mit Bremsschlupfregelung und automatischem Bremseingriff zur Antriebs- und oder Fahrdynamikregelung
EP0530340B1 (de) Blockiergeschützte hydraulische bremsanlage
DE4010410A1 (de) Hydraulische zweikreisbremsanlage
DE19626289B4 (de) Hydraulische Bremsanlage mit einer Rückförderpumpe
EP0796187B1 (de) Schlupfgeregelte hydraulische bremsanlage
DE4112821A1 (de) Bremsanlage mit einer einrichtung zum regeln sowohl des bremsschlupfes als auch des antriebsschlupfes
DE4127040B4 (de) Schlupfgeregelte Bremsanlage
DE19716988B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Bremsanlage
DE4017873A1 (de) Hydraulische zweikreisbremsanlage
DE19632130A1 (de) Hydraulische Bremsanlage
DE4017874A1 (de) Hydraulische zweikreisbremsanlage
DE3506853C2 (de)
EP0447796B1 (de) Hydraulische Zweikreisbremsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60T 848

8364 No opposition during term of opposition
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20121201