DE19534451A1 - Hydraulische Zweikreisbremsanlage - Google Patents
Hydraulische ZweikreisbremsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer hydraulischen
Zweikreisbremsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bremsanlage ist beispielsweise aus der
DE 38 32 023 A1 bekannt. Diese bekannte Bremsanlage ist zur
Bremsschlupfregelung und zur Antriebsschlupfregelung geeignet.
Für eine Bremsschlupfregelung ist die Saugseite der selbstan
saugenden Rückförderpumpe an einen Niederdruckspeicher ange
schlossen, welcher das aus den Radbremsen bei Blockierneigung
abgelassene Druckmittel aufnimmt. Die Druckseite der Rückför
derpumpe ist an die Bremsleitung angeschlossen. Zwischen dem
Tandemhauptzylinder und dem Anschluß der Druckseite an die
Bremsleitung ist in die Bremsleitung ein 3/2-Wegemagnetventil
eingefügt. Dieses Ventil übernimmt zugleich die Aufgabe eines
Trennventils in der Bremsleitung und die Aufgabe, die Saugseite
der Rückförderpumpe über eine zweite Saugleitung an den Tandem
hauptzylinder und somit den Druckmittelvorratsbehälter an zu
schließen. Diese zweite Saugleitung wird durch das 3/2-Wegeven
til dann freigegeben, wenn zur Antriebsschlupfregelung Druck
mittel aus dem Vorratsbehälter angesaugt werden soll.
Ein derartiges Prinzip läßt sich selbstverständlich für jede
Art von fremdbetätigtem Bremseneingriff verwenden.
Beispielsweise kann zur Giermomentenregelung beim Durchfahren
einer Kurve ein gezielter Bremseneingriff an einem einzelnen
Rad vorgenommen werden, so daß auf das Fahrzeug ein
zusätzliches Giermoment in der gewünschten Richtung ausgeübt
wird. Während einer Giermomentenregelung ist es jedoch
unabdingbar, daß ein Bremseneingriff möglichst schnell erfolgt.
Bei tiefen Temperaturen hat sich nun gezeigt, daß derartige
Bremssysteme zur Giermomentenregelung, die mit Rückförderpumpen
ausgestattet sind, auch wenn diese selbstansaugend sind, nicht
ohne Vorladesysteme die geforderte Systemdynamik bieten, d. h.,
es sind Vorladesysteme zwingend notwendig. Es hat verschiedene
Vorschläge gegeben, eine derartige Vorladung vorzunehmen. Die
bekannten Vorschläge sind aber sehr aufwendig, kostenintensiv
und benötigen einen großen Platz im Motorraum des Fahrzeuges.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine
Bremsanlage der eingangs genannten Art mit einem Vorladesystem
auszustatten, welches platzsparend und preiswert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst in Verbindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1. Das Prinzip der vorliegenden
Erfindung besteht also darin, trotz einer selbstansaugenden
Rückförderpumpe zusätzlich eine Ladepumpe zu verwenden. Diese
Ladepumpe ist dann direkt an den Vorratsbehälter angeschlossen,
so daß lange Saugwege, wie sie bei einer Ansaugung über den
Hauptzylinder auftreten, entfallen. Dabei reicht eine einzige
Ladepumpe in jedem Falle aus.
Diese Ladepumpe kann entweder die Rückförderpumpen beider
Bremskreise gemeinsam vorladen, indem deren Saugleitungen sich
an der Druckseite der Ladepumpe vereinigen. Dann sind lediglich
zur Kreistrennung Rückschlagventile in den entsprechenden
Saugleitungen erforderlich.
Es kann aber auch auf die Vorladung eines der Bremskreise
verzichtet werden, wenn eine sogenannte Schwarz-Weiß-
Bremskraftaufteilung vorliegt. Eine Vorladung der
Rückförderpumpe erfolgt dann beispielsweise im Bremskreis der
Vorderachse, während bei der Hinterachse die Rückförderpumpe
auf bekannte Weise über den Hauptzylinder aus dem
Druckmittelvorratsbehälter ansaugt.
In jedem Falle kann jeweils in den Bremskreisen, deren
Rückförderpumpe von der Ladepumpe vorgeladen wird, ein
besonderes Umschaltventil zur Abtrennung der Saugseite der
Rückförderpumpe vom Hauptzylinderdruck entfallen, da die
jeweilige Saugleitung direkt zum Vorratsbehälter führt und
nicht unter Bremsdruck gesetzt werden kann. Hierdurch kann der
Ventilblock der Bremsanlage vereinfacht werden, weil ein oder
sogar zwei Umschaltventile in den Saugleitungen wegfallen.
Zur Vorladung reicht eine einfache, leistungsreduzierte
Ladepumpe, da keine federbelasteten Trennkolben verschoben
werden müssen oder separate Speicher gefüllt werden müssen. Der
Förderdruck der Ladepumpe wird ohne Überwindung irgendwelcher
Federkräfte direkt der Saugseite der Rückförderpumpen
zugeführt.
Eine derartige kleine Ladepumpe kann dann auch unmittelbar am
Vorratsbehälter oder am Bremskraftverstärker angeordnet sein.
Dadurch ergeben sich wie gesagt sehr kurze Saugleitungen, so
daß eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Ladepumpe erzielt
werden kann.
Um nach Beendigung einer fremdbetätigten Bremsung einen
Restdruck zwischen der Druckseite der Ladepumpe und der
Saugseite der zugeordneten Rückförderpumpe abzubauen, empfiehlt
es sich, der Ladepumpe eine Entlastungsblende
parallelzuschalten, die einen geringen Druckmittelstrom zurück
zum Vorratsbehälter erlaubt.
Eine nähere Erläuterung des Erfindungsgedankens erfolgt nun
anhand der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen in zwei
Figuren. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bremsanlage mit einer Ladepumpe,
die die Rückförderpumpen beider Bremskreise vorlädt,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Bremsanlage, in welcher nur die
Rückförderpumpe eines Bremskreises vorgeladen wird.
In der Bremsanlage nach Fig. 1 ist ein Tandemhauptzylinder 1 an
einen Vorratsbehälter 2 angeschlossen und durch ein Bremspedal
3 betätigbar. Vom Tandemhauptzylinder 1 gehen zwei Bremskreise
I und II aus. Diese sind fast völlig identisch aufgebaut.
Lediglich in der Bremsleitung 5 zum Bremskreis I ist ein
Drucksensor 4 angeordnet, welcher dazu dient, einen Bremswunsch
des Fahrers zu erkennen, wenn ein Hauptzylinderdruck durch
Pedalbetätigung aufgebaut wird. Die folgende weitere
Beschreibung des Bremskreises I gilt somit genauso für den
Bremskreis II.
Die Bremsleitung 5 verläuft durch ein Trennventil 6 und teilt
sich in zwei Bremszweige 7 und 8 auf. Der Bremszweig 7 führt
über ein Einlaßventil 9 zur Radbremse 10, und der Bremszweig 8
über ein gleiches Einlaßventil 11 zur Radbremse 12. Die
Einlaßventile 9 und 11 sind elektromagnetisch betätigbar,
stromlos geöffnet und jeweils mit einem parallel geschalteten
Rückschlagventil versehen, welches von der zugeordneten
Radbremse 10 bzw. 12 zum Tandemhauptzylinder 1 hin öffnet. Von
jeder Radbremse 10 und 12 verläuft ein Rücklaufzweig 13 bzw. 15
über jeweils ein Auslaßventil 14 bzw. 16 zu einem
Niederdruckspeicher 17. Der Niederdruckspeicher 17 ist über
eine erste Saugleitung 18 mit der Saugseite einer
selbstansaugenden Rückförderpumpe 19 verbunden. In der ersten
Saugleitung 18 ist ein Vordruckrückschlagventil 20 angeordnet,
welches verhindert, daß im Niederdruckspeicher 17 oder in den
Radbremsen 10 und 12 ein Unterdruck entsteht. Eine zweite
Saugleitung 21 ist mit einem einfachen Rückschlagventil 22
versehen, welches genauso wie das Vordruckrückschlagventil 20
zur Saugseite der Rückförderpumpe 19 hin öffnet. Diese zweite
Saugleitung 21 verbindet die Saugseite der Rückförderpumpe 19
mit der Druckseite einer Ladepumpe 23. Zwischen der Druckseite
der Ladepumpe 23 und dem Rückschlagventil 22 schließt an die
Druckmittelverbindung eine weitere Saugleitung 24 an, die die
zweite Saugleitung zur Rückförderpumpe 25 des Bremskreises II
bildet. Sie ist identisch zur zweiten Saugleitung 21 der
Rückförderpumpe 19 ausgebildet und weist entsprechend auch ein
Rückschlagventil 26 auf. Die Rückschlagventile 22 und 26 dienen
der ordnungsgemäßen Trennung der Bremskreise. Druckmittel,
welches diese Rückschlagventile passiert hat, kann nur noch
über die den einzelnen Bremskreisen I und II zugehörigen
Bremsleitungen 4 und 27 in den Vorratsbehälter 2 zurückfließen.
Die Ladepumpe 23 ist mit ihrer Saugseite an den Vorratsbehälter
2 angeschlossen.
Die Druckmittelverbindung zwischen Vorratsbehälter 2 und
Ladepumpe 23 hat nur in der Zeichnung eine so große Länge. In
Wirklichkeit kann die Ladepumpe 23 in unmittelbarer Nähe des
Vorratsbehälters 2 angeordnet werden.
Der Ladepumpe 23 ist eine Entlastungsblende 28 sowie ein
Überdruckventil 29 parallelgeschaltet. Während das
Überdruckventil 29 nur im Notfall eine Drucküberlastung der
Leitungen verhindert, dient die Entlastungsblende 28 einem
Restdruckabbau an der Druckseite der Ladepumpe 23. Sie macht
ein separates Ventil zur Herstellung einer Verbindung der
Druckseite der Ladepumpe 23 mit dem Vorratsbehälter 2
entbehrlich. Auch zur Druckbegrenzung des Förderdrucks der
Rückförderpumpe 19 ist ein Überdruckventil 30 parallel zum
Trennventil 6 angelegt. Dieses Überdruckventil 30 kann den
Druck in den Bremszweigen 7 und 8 auf ein solches Maß
begrenzen, wie es für eine Fremdbetätigung der Radbremsen 10
und 12 notwendig ist. Statt den Überdruck in die Bremsleitung
zwischen Hauptzylinder und Trennventil abzulassen, kann das
Überdruckventil 30 die Druckseite der Rückförderpumpe 19 auch
mit der Druckseite oder der Saugseite der Ladepumpe 23
verbinden.
Die Rückförderpumpe 19 ist auf bekannte Weise mit ihrer
Druckseite an die Bremsleitung 5 zwischen Trennventil 6 und den
Einlaßventilen 9 und 11 angeschlossen, so daß bei geschlossenem
Trennventil 6 ein Druckaufbau in den Radbremsen 10 und 12 ohne
Pedalbetätigung möglich ist. Soll ein Bremsdruck nur in einer
der beiden Radbremsen 10 und 12 aufgebaut werden, so kann
entweder das Einlaßventil der anderen Radbremse geschlossen
werden oder das jeweilige Auslaßventil der Radbremse geöffnet
werden, welche für einen Druckaufbau nicht vorgesehen ist.
Durch die Verwendung einer gemeinsamen Ladepumpe für beide
Bremskreise entfallen aufwendige Umschaltventile in den
Saugleitungen der Rückförderpumpen 19 und 25, da diese mit
ihrer Saugseite nicht mehr an den Tandemhauptzylinder 1 ange
schlossen sind. Hierdurch kann der zugehörige Ventilblock,
welcher die Magnetventile der Bremsanlage aufnimmt, vereinfacht
werden und entsprechend kleiner gestaltet werden.
Die Bremsanlage nach Fig. 2 weist zwar auch nur eine Ladepumpe
23 auf, welche jedoch nur die Rückförderpumpe 19 des
Bremskreises I lädt. Die Rückförderpumpe 25 des Bremskreises II
weist eine an sich bekannte zweite Saugleitung 31 auf, die an
die Bremsleitung 27 zwischen Tandemhauptzylinder 1 und
Trennventil 32 anschließt. Diese zweite Saugleitung 31 ist
daher mit einem elektromagnetisch betätigten Umschaltventil 33
versehen, welches die Saugseite der Rückförderpumpe 25 nur dann
mit dem Tandemhauptzylinder verbindet, wenn die
selbstansaugende Rückförderpumpe 25 zusätzliches Druckmittel
ansaugen muß, welches vom Niederdruckspeicher 34 nicht zur
Verfügung steht.
Im Gegensatz zur Bremsanlage nach Fig. 1 ist es bei der
Bremsanlage nach Fig. 2 wesentlich, welchen Rädern die
Radbremsen der einzelnen Bremskreise I und II zugeordnet sind.
Es empfiehlt sich, den Bremskreis I, in welchem eine schnelle
Vorladung der selbstansaugenden Rückförderpumpe 19 durch die
Ladepumpe 23 möglich ist, der Vorderachse zuzuordnen, da hier
bei einer Bremsung die größere Kraftübertragung möglich ist.
Claims (4)
1. Hydraulische Zweikreisbremsanlage mit einem pedalbetä
tigten Tandemhauptzylinder (1), der an einen
Vorratsbehälter (2) angeschlossen ist, wobei jeder
Bremskreis I, II aufweist:
eine Hauptbremsleitung (5), die den Tandemhauptzylinder (1) mit zwei Bremszweigen (7, 8) verbindet, die zu je einer Radbremse (10, 12) führen,
einen Niederdruckspeicher (17), der über je einen Rücklaufzweig (13, 15) mit den Radbremsen (10, 12) ver bunden ist,
eine selbstansaugende Rückförderpumpe (19), welche mit ihrer Saugseite über eine erste Saugleitung (18) an den Niederdruckspeicher (17) angeschlossen ist und mit ihrer Druckseite an die Hauptbremsleitung (5) anknüpft, wobei eine zweite Saugleitung (21) zumindest indirekt mit dem Vorratsbehälter (2) verbunden ist,
ein Trennventil (6) in der Hauptbremsleitung zwischen Tandemhauptzylinder und Anknüpfungspunkt der Druckseite der Rückförderpumpe (19),
je ein Einlaßventil (9, 11) in den Bremszweigen (7, 8) und
je ein Auslaßventil (14, 16) in den Rücklaufzweigen (13, 15),
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladepumpe (23) zumindest in der zweiten Saugleitung (21) einer der Rückförderpumpen (19) angeordnet ist, wobei die Saugleitung dieser Ladepumpe (23) direkt an den Vorratsbehälter (2) angeschlossen ist.
eine Hauptbremsleitung (5), die den Tandemhauptzylinder (1) mit zwei Bremszweigen (7, 8) verbindet, die zu je einer Radbremse (10, 12) führen,
einen Niederdruckspeicher (17), der über je einen Rücklaufzweig (13, 15) mit den Radbremsen (10, 12) ver bunden ist,
eine selbstansaugende Rückförderpumpe (19), welche mit ihrer Saugseite über eine erste Saugleitung (18) an den Niederdruckspeicher (17) angeschlossen ist und mit ihrer Druckseite an die Hauptbremsleitung (5) anknüpft, wobei eine zweite Saugleitung (21) zumindest indirekt mit dem Vorratsbehälter (2) verbunden ist,
ein Trennventil (6) in der Hauptbremsleitung zwischen Tandemhauptzylinder und Anknüpfungspunkt der Druckseite der Rückförderpumpe (19),
je ein Einlaßventil (9, 11) in den Bremszweigen (7, 8) und
je ein Auslaßventil (14, 16) in den Rücklaufzweigen (13, 15),
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladepumpe (23) zumindest in der zweiten Saugleitung (21) einer der Rückförderpumpen (19) angeordnet ist, wobei die Saugleitung dieser Ladepumpe (23) direkt an den Vorratsbehälter (2) angeschlossen ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Saugleitung (24) der anderen Rückförderpumpe
(25) an der Druckseite der Ladepumpe (23) mit der
erstgenannten zweiten Saugleitung (21) verknüpft ist,
wobei in beide zweiten Saugleitungen (21, 24) jeweils ein
Rückschlagventil (22, 26) eingefügt ist, das zur
jeweiligen Rückförderpumpe (19, 25) hin öffnet.
3. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Saugleitung (31) der anderen Rückförderpumpe
(25) mit einem Umschaltventil (33) versehen ist und an
die Bremsleitung (27) zwischen Tandemhauptzylinder (1)
und Trennventil (32) anschließt.
4. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladepumpe (23) eine
Entlastungsblende (28) parallelgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995134451 DE19534451A1 (de) | 1995-09-16 | 1995-09-16 | Hydraulische Zweikreisbremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE19534451A1 true DE19534451A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7772396
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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8141 | Disposal/no request for examination |