DE19716902A1 - Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen, insbesondere für Musik- und Konzerträume - Google Patents

Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen, insbesondere für Musik- und Konzerträume

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen unter Verwendung von wenigstens zwei ersten Klangkörpern und einem zweiten Klangkörper, die eine optimale akustisch Ausschöpfung des zu beschallenden Raumes ermöglichen.
Die zum Stand der Technik gehörenden Beschallungsanordnungen zur Be­ schallung von Räumen sind im wesentlichen in einem Randbereich eines zu beschallenden Raumes angeordnet, in dem zusätzlich Musikboxen verteilt angeordnet sein können. Damit werden aber die zu beschallenden Räume nicht optimal akustisch voll ausgeschöpft.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Beschallungsanordnung zu schaf­ fen, die eine Erzeugung und Vermischung unterschiedlicher Klangbilder in einem zu beschallenden Raum, insbesondere nach künstlerischen und akusti­ schen Gesichtspunkten ermöglicht. Die erfindungsgemäße Beschallungsanord­ nung soll insbesondere anwendbar sein auf Musikräume, Musikhallen, Kon­ zerträume, Präsentationshallen, Konzerthallen und Diskotheken.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die weiteren Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Beschallungsanordnung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen besteht aus wenigstens zwei ersten Klangkörpern, die in einander gegenüber­ liegenden Randbereichen eines zu beschallenden Raumes angeordnet sind. Außerdem gehört zu der erfindungsgemäßen Beschallungsanordnung ein zweiter Klangkörper, der im wesentlichen mittig auf der Verbindungslinie zwischen den beiden ersten Klangkörpern angeordnet ist und eine nach allen Seiten abstrahlende Klangcharakteristik aufweist. Die Beschallungsanordnung gemäß der Erfindung ist sowohl für geschlossene Räume wie auch für Open-Air- bzw. Freilichträume bestimmt. Die zwei ersten Klangkörper können im zu beschallenden Raum in einander diagonal gegenüberliegenden Ecken angeordnet sein. Die Beschallungsanordnung kann auch weitere erste Klangkörperpaare umfassen, deren Klangkörper jeweils in weiteren einander gegenüberliegenden Randbereichen des zu beschallenden Raumes angeordnet sind.
Die Beschallungsanordnung ist insbesondere für zu beschallende Räume geeignet, die einen rechteckigen Grundriß aufweisen, wobei in jeder der vier Ecken dieses Grundrisses ein erster Klangkörper angeordnet ist. Die ersten Klangkörper weisen eine im wesentlichen gerichtete Klangabstrahlungscharak­ teristik auf, damit die in den Beschallungsanordnungen erzeugten Klänge den Raum gerichtet (furchschweben, durchlaufen, durchqueren oder aufeinander­ prallen können.
Der zweite Klangkörper kann aus einer kreisförmigen Anordnungen einer Mehrzahl von Einzelklangkörpern bestehen. Je im mittleren Bereich des zu beschallenden Raumes angeordneten Einzelklangkörper können durch die Musikanlagen von kreisförmig angeordneten, insbesondere in Radialrichtung orientierten Kraftfahrzeugen gebildet sein, weil das Raumzentrum als Werbe- und Ausstellungsfläche für Kraftfahrzeuge und dergleichen genutzt werden kann. Dabei stellen die Musik, die Geräusche oder Ansprachen der Autora­ dios oder der in den Autos eingebauten CD-Players die einzelnen Klangkör­ per dar. Im Innenbereich der kreisförmigen Anordnung von Einzelklangkör­ pern ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Bühne zur Darbietung von Life-Musik vorgesehen. Life-Musik kann auch in dem Bereichen der ersten Klangkörper von dort vorgesehenen Bühnen dargeboten werden. Auch in diesem Falle befinden sich die Bühnen der ersten Klangkörper in einander gegenüberliegenden Randbereichen, insbesondere Eckbereichen des zu beschal­ lenden Raumes. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Beschallungsanordnung mit einem Mixer ausgestattet, der mit dem ersten Klangkörper und dem zweiten Klangkörper in Verbindung steht und eine gezielte Vermischung der von diesen Klangkörpern erzeugten Klangbilder im zu beschallenden Raum ermöglicht.
Mit der erfindungsgemäßen Beschallungsanordnung ist es möglich, verschie­ denste musikalische Elemente wie Klassik, Folklore, Jazz, Hipp-Hopp, Avantgarde, computererzeugte Klänge miteinander klanglich zu verbinden, wobei das zuhörende Publikum zu einem neuen Klangerlebnis geführt wird. Auf diese Weise können unterschiedliche Kultur- und Hörwelten miteinander verwoben werden. Gerade die Klangabstrahlung konträrer Musiken wie Klassik und Jazz führt zu musikalischen Spannungserlebnissen.
Mit der erfindungsgemäßen Beschallungsanordnung können verschiedene Musikrichtungen einerseits von einem Orchester oder einer Jazz-Band und andererseits von vorgefertigten Tonmodulen, abgespielt in den HiFi-Anlagen der zentral aufgestellten Autos präsentiert werden. Die Beschallungsanordnung nach der Erfindung ist daher für ein weites künstlerisches Programm ge­ eignet und revolutioniert damit die herkömmliche Musikpraxis.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist in Draufsicht ein rechteckiger Raum 1 gezeigt in dessen diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen erste Klangkörper 2, 3 vorgesehen sind. Um die Raummitte 4 kreisförmig aufgestellte, voneinander beabstandete PKW's 7 besitzen einge­ baute HiFi-Stereoanlagen und CD-Player, die durch die offenen Fahrer- und Beifahrertüren strahlen. Bevorzugt ist das Abstrahlen identischer Klänge bzw. Musik aus allen Fahrzeugen 7.
Ein zweiter Klangkörper befindet sich in der Mitte des Raumes 1. Im Bereich einer Seitenwand des Raumes 1 ist ein Mixer 6 mit Mischpult und Soundregie angeordnet, von welchem aus die beiden ersten Klangkörper 2, 3 und der in der Mitte vorgesehene weitere Klangkörper angesteuert werden, um die oben erwähnten verschiedenen Effekte zu erzielen. Das Beschallungs­ system kann entsprechend den gewünschten Anforderungen auch in ein professionelles Soundsystem unter Verwendung von Quadrophonie integriert werden, wobei dieses Soundsystem beispielsweise 48 Kanal-Mixer mit hochdimensionierten Verstärkern und Lautsprechern umfaßt die in allen Eckbereichen des Raumes 1 angeordnet sein können. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel sind 12 Personenkraftwagen als Soundmodule in der Raum­ mitte gezeigt, wobei die Bezugsziffer 8 die aus den Autos abgestrahlten Klänge andeutet.
Es lassen sich zweckmäßige Abänderungen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (11)

1. Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen, bestehend aus wenigstens zwei ersten Klangkörpern, die in einander gegenüberliegen­ den Randbereichen eines zu beschallenden Raumes angeordnet sind, sowie
einem zweiten Klangkörper, der im wesentlichen mittig auf der Ver­ bindungslinie zwischen den beiden ersten Klangkörpern angeordnet ist und eine nach allen Seiten abstrahlende Klangcharakteristik aufweist.
2. Beschallungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu beschallende Raum ein geschlossener Raum ist.
3. Beschallungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ersten Klangkörper in bezug auf den zu beschallenden Raum einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Beschallungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschallungsanordnung weitere erste Klangkörperpaare umfaßt, deren Klangkörper jeweils in weiteren ein­ ander gegenüberliegenden Randbereichen des zu beschallenden Raumes angeordnet sind.
5. Beschallungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum einen rechteckigen Grundriß aufweist, wobei in jeder der vier Ecken dieses Grundrisses ein erster Klangkörper angeordnet ist.
6. Beschallungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Klangkörper eine im wesentli­ chen gerichtete Klangabstrahlungscharakteristik aufweisen.
7. Beschallungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klangkörper aus einer kreisför­ migen Anordnung einer Mehrzahl von Einzelklangkörpern aufgebaut ist.
8. Beschallungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelklangkörper durch die Musikanlagen von kreisförmig angeord­ neten, insbesondere in Radialrichtung orientierten Kraftfahrzeugen gebil­ det sind.
9. Beschallungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß im Innenbereich der kreisförmigen Anordnung von Einzel­ klangkörpern eine Bühne zur Darbietung von Live-Musik vorgesehen ist.
10. Beschallungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der ersten Klangkörper jeweils Bühnen zur Darbietung von Live-Musik vorgesehen sind.
11. Beschallungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit den ersten Klangkörpern und dem zweiten Klangkörper in Verbindung stehenden Mixer, der eine gezielte Vermischung der von diesen Klangkörpern erzeugten Klangbilder im zu beschallenden Raum ermöglicht.
DE1997116902 1997-04-22 1997-04-22 Beschallungsanordnung zur Beschallung von Räumen, insbesondere für Musik- und Konzerträume Withdrawn DE19716902A1 (de)

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