DE19716788A1 - Tastatur für ein Microprozessorsystem sowie Microprozessorsystem - Google Patents
Tastatur für ein Microprozessorsystem sowie MicroprozessorsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur für ein Microprozessor
system, insbesondere für ein portables Datenbanksystem, mit in
Reihen angeordneten Tasten. Des weiteren betrifft die Erfindung
ein Microprozessorsystem mit einer Tastatur aus in Reihen ange
ordneten Tasten und mit einer Anzeigeeinrichtung.
Bei den Microprozessorsystemen der obigen Art handelt es sich
um portable Hochleistungscomputer bzw. portable Datenbank
systeme für unterwegs im Brieftaschenformat. Die rasante Ent
wicklung der Microprozessortechnik erlaubt es hierbei, die
portablen Microprozessorsysteme sehr klein zu gestalten. Die
Größe derartiger Microprozessorsysteme wird lediglich durch die
zur Eingabe von Zeichen, nämlich von Daten bzw. Befehlen, not
wendige Tastatur begrenzt. So ist bei bekannten portablen
Microprozessorsystemen im Brieftaschenformat die Tastatur durch
sehr kleine Tasten gekennzeichnet, die darüber hinaus infolge
geringer Abstände voneinander sehr eng zusammenstehen. Insge
samt sind bekannte portable Microprozessorsysteme daher wegen
der ungünstig gestalteten Tastatur bedienungsunfreundlich. Es
ist nahezu unmöglich, von Hand gezielt eine Taste zu kontak
tieren und damit fehlerfrei ein Zeichen einzugeben.
Hiervon ausgehend liegt demnach der vorliegenden Erfindung das
Problem zugrunde, ein Microprozessorsystem sowie eine Tastatur
für ein portables Microprozessorsystem bereitzustellen, die
trotz einer kleinen Bauweise bedienungsfreundlich ausgestaltet
sind.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Tastatur
für ein Microprozessorsystem dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Tasten geringer ist als die Anzahl der anzuwählenden
Zeichen eines Zeichensatzes, insbesondere der anzuwählenden
Buchstaben und/oder Zahlen, und daß durch Kontaktieren einer
einzelnen Taste oder durch gleichzeitiges Kontaktieren mehrerer
Tasten, einer sogenannten Tastenkombination, die gesamte Anzahl
der Zeichen des Zeichensatzes anwählbar ist. Dies hat den Vor
teil, daß die Tastatur insgesamt eine geringe Größe aufweisen
kann, die Größe der Tasten jedoch unverändert bleibt. Die Größe
der Tastatur ist auf die Größe einer Handfläche verkleinerbar.
Hierdurch wird die erfindungsgemäße Tastatur sehr bedienungs
freundlich. Darüber hinaus wird die Anzahl der anzuwählenden
Zeichen bzw. Funktionen nicht eingeschränkt.
Vorzugsweise verfügt die Tastatur insgesamt über zehn Tasten,
die in drei Reihen angeordnet sind. In einer oberen sowie
unteren Reihe sind hierbei jeweils drei Tasten angeordnet, in
einer mittleren Reihe hingegen sind vier Tasten angeordnet.
Eine derartige Anordnung der Tasten bzw. Ausgestaltung der
Tastatur erlaubt es, mit zehn Tasten den gesamten Zeichensatz
bzw. Befehlssatz einer herkömmlichen Tastatur anzuwählen. Dar
über hinaus ist diese Anordnung sehr bedienungsfreundlich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die
Tasten und/oder die Tastenkombinationen hinsichtlich der mit
diesen anzuwählenden Zeichen vom Benutzer frei programmierbar.
Hierdurch läßt sich die Tastatur bzw. das portable Microprozes
sorsystem an die individuellen Bedürfnisse des Benutzer anpas
sen.
Das erfindungsgemäße Microprozessorsystem ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Tasten der Tastatur geringer ist
als die Anzahl der anzuwählenden Zeichen eines Zeichensatzes,
nämlich der anzuwählenden Buchstaben und/oder Zahlen, und daß
durch Kontaktieren einer einzelnen Taste oder durch gleich
zeitiges Kontaktieren mehrerer Tasten die gesamte Anzahl der
Zeichen des Zeichensatzes anwählbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung. Anhand der Zeichnung wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Ein portables Microprozessorsystem in schematisier
ter Draufsicht,
Fig. 2 das Microprozessorsystem der Fig. 1 mit einer
Zeichenbelegung für Tasten einer Tastatur des Micro
prozessorsystems, und
Fig. 3 einen mit Hilfe der Tastatur anwählbaren Zeichen
satz.
Bei den erfindungsgemäßen Microprozessorsystemen handelt es
sich um portable Computer im Brieftaschenformat. Derartige por
table Computer verfügen über eine Vielzahl von Funktionen. So
kann das erfindungsgemäße Microprozessorsystem zum Beispiel als
Datenbanksystem ausgebildet sein und einen Terminplaner, ein
Telefonverzeichnis, ein Notizbuch, einen Dateimanager oder
dergleichen umfassen. Vor allem eignet sich das erfindungs
gemäße Microprozessorsystem aber zur Eingabe langer Texte. Be
kannte Microprozessorsysteme im Brieftaschenformat sind hierzu
nicht geeignet.
Ein Microprozessorsystem 10 verfügt über eine Tastatur 11 sowie
eine Anzeigeeinrichtung 12. Die Tastatur 11 dient der Eingabe
von Zeichen, nämlich von Befehlen oder Daten, die Anzeigeein
richtung 12 der optischen Wiedergabe eingegebener und ge
speicherter Zeichen. Bei der Anzeigeeinrichtung 12 handelt es
sich üblicherweise um ein Flüssigkristall-Display.
Die Tastatur 11 des Microprozessorsystems 10 verfügt über ins
gesamt zehn Tasten. Die Anzahl der Tasten ist also deutlich ge
ringer als die Anzahl der Buchstaben eines Zeichensatzes. Die
Tasten sind in drei übereinander angeordneten sowie im wesent
lichen horizontal verlaufenden Reihen 13, 14, 15 angeordnet. In
der oberen Reihe 13 sind drei Tasten 16 angeordnet. Ebenso ver
fügt die untere Reihe 15 über drei Tasten 17. In der mittleren
Reihe 14 hingegen, die zwischen der oberen Reihe 13 und der un
teren Reihe 15 angeordnet ist, sind vier Tasten 18 positio
niert.
Die Tasten 16, 17, 18 der Tastatur 11 verfügen über eine sechs
eckige Form und sind in Form eines Wabenmuster angeordnet. Wei
terhin sind die Tasten 16 der Reihe 13, die Tasten 17 der Reihe
15 und die Tasten 18 der Reihe 14 voneinander beabstandet. Auch
die Tasten 16, 18 der benachbarten Reihen 13, 14 sowie die
Tasten 17, 18 der benachbarten Reihen 15, 14 sind voneinander
beabstandet. Zwischen zwei beliebigen Tasten 16, 17, 18 ist
demnach jeweils ein Zwischenraum 19 vorgesehen.
Die Tasten 16 der Reihe 13 sind des weiteren in Bezug zu den
Tasten 18 der Reihe 14 versetzt angeordnet. Hierbei ist ein
Mittelpunkt 20 einer Taste 16 der Reihe 13 in etwa in der Mitte
des Abstands von Mittelpunkten 21 zweier benachbarter Tasten 18
der Reihe 14 positioniert. Durch diese Anordnung sind unter an
derem jeweils drei Tasten 16, 18 in Form eines Dreiecks ange
ordnet. Die im Dreieck angeordneten Tasten sind also benachbart
und besonders leicht kontaktierbar. Gleiches gilt für die
Relativstellung der Tasten 17 der Reihe 15 gegenüber den Tasten
18 der Reihe 14.
Die Tasten 16, 17, 18 einer jeden Reihe 13, 14, 15 verfügen
über eine horizontale sowie vertikale Abmessung von in etwa
1 cm bis 2 cm. Der Abstand zwischen benachbarten Tasten 16, 17,
18 beträgt in etwa ein Drittel bis ein Viertel der Abmessung
einer Taste 16, 17, 18. Hierdurch ist gewährleistet, daß die
Tasten 16, 17, 18 präzise kontaktierbar bzw. von Hand betätig
bar sind.
Die Tastatur 11 des Microprozessorsystems 10 verfügt demnach
über insgesamt zehn Tasten 16, 17, 18. Die Anzahl der Tasten
16, 17, 18 ist deutlich geringer als die Anzahl anzuwählender
Zeichen eines Zeichensatzes, sowie deutlich geringer als die
Anzahl der anzuwählenden Buchstaben des Zeichensatzes. Durch
Kontaktieren einer einzelnen Taste 16, 17, 18 oder durch
gleichzeitiges Kontaktieren mehrerer Tasten 16, 17, 18, also
durch Kontaktieren einer Tastenkombination, ist jedoch die ge
samte Anzahl der Zeichen des Zeichensatzes anwählbar. Hierzu
sind die Tasten 16, 17, 18 der Tastatur 11 sowie die Tastenkom
binationen der Tasten 16, 17, 18 hinsichtlich der mit diesen
anzuwählenden Zeichen vorbelegt. Die Vorbelegung erfolgt anhand
einer Häufigkeitsverteilung. Die beim Schreiben eines Textes
oder beim Eingeben von Daten am häufigsten anzuwählenden und
damit benutzten Zeichen werden einer einzelnen Taste
zugeordnet. Die nach dieser Tastenbelegung verbleibenden Zei
chen werden sodann Tastenkombinationen, insbesondere Zweier-
oder Dreier-Kombinationen von jeweils benachbarten Tasten 16,
17, 18 zugeordnet. Die konkrete Zuordnung von Zeichen zu Tasten
16, 17, 18 und Tastenkombinationen hängt des weiteren noch da
von ab, daß auch die häufigsten Buchstabenverbindungen in ein
zugebenen Worten oder Daten in leicht kontaktierbarer Nähe zu
einander liegen. Hieraus hat sich die in Fig. 2 dargestellte
Belegung der Tasten bzw. Tastenkombinationen mit Buchstaben,
Zahlen sowie Satzzeichen eines Zeichensatzes ergeben.
Den Tasten 16 der oberen Reihe 13 wurden die Zeichen S, T und H
zugeordnet. Den Tasten 17 der unteren Reihe 15 hingegen sind
die Zeichen E, N und I zugeordnet. Die Tasten 18 der mittleren
Reihe 14 sind mit den Zeichen R, A, D sowie mit dem Leerzeichen
belegt. Darüber hinaus kann Fig. 2 die Zuordnung von Zeichen zu
Tastenkombinationen aus zwei sowie drei Tasten entnommen
werden. Durch gleichzeitiges Kontaktieren der mit den Zeichen
S, R und A belegten sowie jeweils benachbarten Tasten 16, 18
ist das Zeichen W anwählbar. Durch gleichzeitiges Kontaktieren
der mit den Zeichen D, I und dem Leerzeichen belegten und je
weils benachbarten Tasten 17, 18 hingegen ist das Zeichen L an
wählbar. Durch gleichzeitiges Kontaktieren der mit den Zeichen
N und D belegten Tasten 17, 18 wird das Zeichen 9 erzeugt;
durch gleichzeitiges Kontaktieren der mit den Zeichen S und E
belegten Tasten 16, 17 hingegen ist das Zeichen Q anwählbar.
Hieraus ist ersichtlich, daß durch Kontaktieren der einzelnen
Tasten 16, 17, 18 oder durch gleichzeitiges Kontaktieren von
zwei oder drei Tasten 16, 17, 18 sämtliche Buchstaben sowie
Zahlen anwählbar sind. Durch eine weitere Belegung von Tasten
kombinationen aus zwei oder drei nicht benachbarten Tasten 16,
17, 18 sowie aus vier, fünf oder sechs benachbarten Tasten 16,
17, 18 sind des weiteren beliebige Sonderzeichen anwählbar.
Eine mögliche Zuordnung bzw. Belegung von Tastenkombinationen
mit Zeichen zeigt Fig. 3.
Fig. 2 zeigt des weiteren, daß einerseits die Tasten 16, 17, 18
und andererseits die Zwischenräume 19 zwischen benachbarten
Tasten 16, 17, 18 als Informationsträger ausgebildet sind. Dem
Benutzer wird demnach angezeigt, welches Zeichen durch Kontak
tieren einer einzelnen Taste 16, 17, 18 oder durch Kontaktieren
einer Zweier- oder Dreierkombination von Tasten 16, 17, 18 an
wählbar ist. Der Zuordnung bzw. Belegung von
Tastenkombinationen mit Zeichen gemäß Fig. 3 zeigt weiterhin,
daß zu kontaktierende Tastenkombinationen eine den anzuwählen
den Zeicheninhalt bzw. Befehlsinhalt verdeutlichende optische
Anordnung haben. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die
Dreier-Kombinationen mit dem Befehlsinhalt "Pfeil n. rechts",
"Pfeil n. links", "< größer" und "< kleiner". Für andere
Tastenkombinationen ergibt sich eine den Zeicheninhalt bzw. Be
fehlsinhalt verdeutlichende Anordnung aus der oben beschrieben
den Belegung einzelner Tasten 16, 17, 18 bzw. Zweier- oder
Dreier-Kombinationen von Tasten 16, 17, 18 mit Zeichen. So ist
das Zeichen π durch gleichzeitiges Kontaktieren der mit den
Zeichen T, H und I belegten Tasten 16, 17 anzuwählen, wobei die
Zweier-Kombination der mit den Zeichen T, H belegten Tasten 16
einem P entspricht. Durch gleichzeitiges Kontaktieren der
Zweier-Kombination für das Zeichen P und der einzelnen Taste
für das Zeichen I ist demnach das Zeichen π (gesprochen Pi)
anwählbar.
Zusätzlich zu den in Fig. 1, 2 gezeigten zehn Tasten 16, 17, 18
kann das Microprozessorsystem über eine weitere Taste verfügen,
die vorzugsweise einem Rand 22 der Tastatur 11 zugeordnet ist.
Bei dieser Taste handelt es sich um eine Umschalttaste für
Großschreibung bzw. Kleinschreibung. Es ist aber auch denkbar,
diese Umschaltfunktion von Großschreibung auf Kleinschreibung
bzw. von Kleinschreibung auf Großschreibung einer Tasten
kombination der gezeigten zehn Tasten 16, 17, 18 zuzuordnen.
Alternativ können auch beide Möglichkeiten vorgesehen sein, um
auf Versalien umzustellen. Die Anordnung und Ausgestaltung
dieser Umschalttaste ist für das Grundprinzip der Erfindung je
doch nicht von entscheidender Bedeutung.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Tastatur 11 ist es demnach mög
lich, die Größe des Microprozessorsystems 10 ohne Einschränkung
der Bedienungsfreundlichkeit zu verkleinern. Durch die Reduzie
rung der Anzahl der zur Verfügung stehenden Tasten kann eine
Tastengröße gewählt werden, die eine bedienungsfreundliche
Dateneingabe gewährleistet.
Die Tasten 16, 17, 18 der Tastatur 11 sind über eine Auswerte
einrichtung, insbesondere über eine logische Schaltung, mitein
ander verbunden. Diese dient der Erkennung der kontaktierten
Tasten 16, 17, 18 bzw. Tastenkombinationen und der Zuordnung
der Tasten 16, 17, 18 bzw. Tastenkombinationen zu den anzu
wählenden Zeichen. Darüber hinaus steuert die Auswerteein
richtung die Darstellung des angewählten Zeichens auf der An
zeigeeinrichtung.
Die Tasten 16, 17, 18 und die Tastenkombinationen sind darüber
hinaus hinsichtlich der Belegung der mit den Tasten 16, 17, 18
und Tastenkombinationen anzuwählenden Zeichen vom Benutzer frei
programmierbar. Dies erlaubt eine individuelle Anpassung der
Tastatur an die Bedürfnisse des Benutzers.
10
Microprozessorsystem
11
Tastatur
12
Anzeigeeinrichtung
13
Reihe
14
Reihe
15
Reihe
16
Taste
17
Taste
18
Taste
19
Zwischenraum
20
Mittelpunkt
21
Mittelpunkt
22
Rand
Claims (18)
1. Tastatur für ein Microprozessorsystem, insbesondere für
ein portables Datenbanksystem, mit in Reihen (13, 14, 15)
angeordneten Tasten (16, 17, 18), dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Tasten (16, 17, 18) geringer ist als die Anzahl
der anzuwählenden Zeichen eines Zeichensatzes, insbesondere der
anzuwählenden Buchstaben und/oder Zahlen, und daß durch
Kontaktieren einer einzelnen Taste (16, 17, 18) oder durch
gleichzeitiges Kontaktieren mehrerer Tasten (16, 17, 18), einer
Tastenkombination, die gesamte Anzahl der Zeichen des
Zeichensatzes anwählbar ist.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Kontaktieren einer einzelnen Taste (16, 17, 18) oder
gleichzeitiges Kontaktieren von zwei oder drei vorzugsweise
jeweils benachbarten Tasten (16, 17, 18) alle Zahlen und
Buchstaben des Zeichensatzes anwählbar sind.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasten (16, 17, 18) in n Reihen (13, 14, 15) angeordnet
sind, wobei in der oberen Reihe (13) und in der unteren Reihe
(15) je n Tasten (16, 17) und in der oder jeden
dazwischenliegenden Reihe (14) je n+1 Tasten (18) angeordnet
sind.
4. Tastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tasten (16, 17, 18) in drei Reihen (13, 14, 15) angeordnet
sind, wobei in der oberen Reihe (13) und in der unteren Reihe
(15) je drei Tasten (16, 17) und in der mittleren Reihe (14) 4
Tasten (18) angeordnet sind.
5. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 18; 17, 18)
benachbarter Reihen (13, 14; 15, 14) versetzt zueinander
angeordnet sind, derart, daß ein Mittelpunkt (20) einer Taste
(16) einer Reihe (13) in etwa in der Mitte des Abstands von
Mittelpunkten (21) zweier benachbarter Tasten (18) einer
benachbarten Reihe (14) angeordnet ist.
6. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18) in Form
eines wabenförmigen Musters angeordnet sind, wobei die
benachbarten Tasten (16, 17, 18) einer Reihe (13, 14, 15) und
die benachbarten Tasten (16, 18; 17, 18) benachbarter Reihen
(13, 14; 15, 14) voneinander beabstandet sind.
7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
einerseits die Tasten (16, 17, 18) selbst und andererseits
Zwischenräume (19) benachbarter Tasten (16, 17, 18) als
Informationsträger ausgebildet sind.
8. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18)
sechseckförmig ausgebildet sind.
9. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18) eine
horizontale und vertikale Abmessung von 1 cm bis 2 cm
aufweisen, und daß der Abstand zwischen benachbarten Tasten in
etwa ein Drittel bis ein Viertel der Abmessung einer Taste (16,
17, 18) beträgt.
10. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
91 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18) durch
eine logische Schaltung miteinander verknüpft sind.
11. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18)
und/oder die Tastenkombinationen hinsichtlich der mit diesen
anzuwählenden Zeichen vom Benutzer frei programmierbar sind.
12. Tastatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18)
und/oder die Tastenkombinationen hinsichtlich der mit diesen
anzuwählenden Zeichen nach einer Häufigkeitsverteilung
vorbelegt sind, derart, daß die am häufigsten anzuwählenden
Zeichen einer einzelnen Taste (16, 17, 18) zugeordnet sind, und
daß nach dieser Belegung die verbleibenden Zeichen einer
Tastenkombination zugeordnet sind.
13. Microprozessorsystem, insbesondere portables
Datenbanksystem, mit einer Tastatur (11) aus in Reihen (13, 14,
15) angeordneten Tasten (16, 17, 18) und mit einer
Anzeigeeinrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Tasten (16, 17, 18) geringer ist als die Anzahl der
anzuwählenden Zeichen eines Zeichensatzes, insbesondere der
anzuwählenden Buchstaben und/oder Zahlen, und daß durch
Kontaktieren einer einzelnen Taste (16, 17, 18) oder durch
gleichzeitiges Kontaktieren mehrerer Tasten (16, 17, 18), einer
Tastenkombination, die gesamte Anzahl der Zeichen des
Zeichensatzes anwählbar ist.
14. Microprozessorsystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 17, 18) in n Reihen (13,
14, 15) angeordnet sind, wobei in der oberen Reihe (13) und in
der unteren Reihe (15) je n Tasten (16, 17) und in der oder
jeden dazwischenliegenden Reihe (14) je n+1 Tasten (18)
angeordnet sind.
15. Microprozessorsystem nach- Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasten (16, 18; 17, 18) benachbarter
Reihen (13, 14; 15, 14) versetzt zueinander angeordnet sind,
derart, daß ein Mittelpunkt (20) einer Taste (16) einer Reihe
(13) in etwa in der Mitte des Abstands von Mittelpunkten (21)
zweier benachbarter Tasten (18) einer benachbarten Reihe (14)
angeordnet ist.
16. Microprozessorsystem nach einem oder mehreren der
Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten
(16, 17, 18) eine horizontale und vertikale Abmessung von 1 cm
bis 2 cm aufweisen, und daß der Abstand zwischen benachbarten
Tasten in etwa ein Drittel bis ein Viertel der Abmessung einer
Taste (16, 17, 18) beträgt.
17. Microprozessorsystem nach einem oder mehreren der
Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur
(11) eine Auswerteeinrichtung zugeordnet ist, die nach
Kontaktieren einer einzelnen Taste (16, 17, 18) oder einer
Tastenkombination Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung (12) zur
Anzeige bringt.
18. Microprozessorsystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch eine Tastatur (11) nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116788 DE19716788A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Tastatur für ein Microprozessorsystem sowie Microprozessorsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116788 DE19716788A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Tastatur für ein Microprozessorsystem sowie Microprozessorsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716788A1 true DE19716788A1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7827269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997116788 Withdrawn DE19716788A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Tastatur für ein Microprozessorsystem sowie Microprozessorsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19716788A1 (de) |
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