DE1971615U - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer. - Google Patents

Description

EA.502 509*31.8.67

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Ki/Sl

Anlage zur Patent« und Gebraachsmusterhilfs ■=Anmeldung

R OBERS BO S C H SMBH» Stattgart W, Bre.itsclieidstraB®

^ScheibeawiBcher

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung? iasbesonderö für S ehe ib envois ciaer „ bestehend aus einem elektrischen Aatrielasaotor und einem mit dem Motor asu einer Baueinheit vereinigtem.

getriebe₂ dessen eingangsseitiges Antriebaelement auf der ten Welle des Motors sitzt₉ die an ihren beiden Enden sowit zwischen dem Motoranker und dem Antriebselement gelagert isto

Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Lagerkörper für die Motorwell© fest in das Gehäuse der Vorrichtung eingebaut (USA-Patent

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schrift 1 80S 33δ)ο Bei diesen Vorrichtungen, ist ein hohe^ Fertigung s aufwand erforderlich j, ma die Achs abweichungen d©r Lag^rkörper untereinander so gering au halten, daß die LagerreibsingSTerlmst© der Motorwelle ein tragbares laß nicht überschreitest.

Der Erfindung liegt di© Aufgabe gugrundöj, eia© Antriebsvorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszubilden₉ daß mit einfachen and billigen Mitteln ein© höh® Fluchtlingsgenauigkeit der Lagerkörper für die Motorwell© erzielt werden kann_e

Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß"der Erfindung irorgeschlag©a₉ daß mindestens einer der LagerlEörper für die Motörwelle zum Ausgleich τοη Iluchtungsfehlera. mit radialem Spiel an dem ihm tragenden Teil Vorrichtung gehaltert und in jeder Stellung des durch das Spitl gegebenen Einstellbereichs mindestens in Richtung der τοη der welle auf den Lagerkörper ausgeübten Querkraft am Iragteil abstütebar istβ

Hierdurch ist erreicht ₉ daß der einstellbar© Lagerkörper durch die Motorwelle selbst in die darch die Achslage der "beiden anderen Lagerkörper bestimmte Fluchtlinie gebracht und dort mit einfachen Mitteln festgehalten oder zumindest in Richtung der τοη der Motorwelle auf den Lagerkörper ausgeübten Querkraft abgestützt werden.kann».

Als Mittel gum Abstützen des verstellbaren Lagerkörper® kann vorteilhaft eine mit. dessen Mantelfläche zusammenarbeitende Sehray.be äienen₂ die verstellbar in einer GewijadeTbohriing eines den Lagerkörper wmschlie·= ßenden G<ehäus®absehnlttes sitzt» Das Einstellen der S tut ζ schraub® kann zweckmäßig so geschehen^ daß die Schraub© bei laoiend^arMotor ■ gegen den Lagerkörper geschraubt wirdj, bis sich bei Leerlauf belastung ein Anstieg der Stromaufnähme des Motore bemerkbar machte

Besonders Torteilhaft ist ©s₉ wenn die Stütssehraube ©twa in Läng®«=· mitte des einstellbaren Lagerkörpers an dessen Mantelfläche angreifte

Hierdurch ist erreicht, daß sich der Lagerkörper gegenüber des¹ Motor«=· welle nicht verkant©n kann und daß das Lager di©

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auf seiner ganzen Länge trägt_o ' - .

In weiteren Ausgestaltung d@r Erfindung wird verges cü'lag©n₉ daß &®τ.
Lagerkörper an seinem Mantelumfang einen ebenen flächenabsehnitt auf weist«, an dem die Stütaschraube mindestens entlang einer q.ue3? aar 3Da gerachse ^erlaufenden Linie anliegt_o Die Stütgschraab©· stellt in die ■sem falle sicher _f daß sich der Lagerkörper mit der umlaufenden Welle nicht mitdrehen

Vorteilhaft kann die Stutzschrau.be vorn derart kegelig ss&gespitst
und derart gegenüber dem Lagerkörper angeordnet s®in_s daB die von der Motorwelle auf den Lagerkörper ausgeübte Querkraft mindtsteas annähernd senkrecht nuf der mit dem ebenen Flächenabsehnitt am Maatelum« fang dee Lagerkörpers gänasammenarbeitenden. Erzeugenden der Kegtlflä·=
cn© auf triff t_e' Bei dieser Ausbildung kann die Stütgssehra&be la. einem beliebigen Winkel ssu der auf den Lagerkörper 'einwirkenden Querferaft
angeordnet stinj, ohn© daß an der Abstütafläofe.© ¥@rsehiebuag-©kräfte
auftreten^ welche die Sinstellgenauigkeit der Abstützung bitifiträeil·= tigen

öemäß einem weiteren Torschlag der Erfindung kann der in radialer
Richtung einstellbare lagerkörper dem vom UntersetKungsgetrieti® abgekehrten Stirnenöe der Motorwelle 'zugeordnet sein.» An diesem Lagerkör per treten in der Regel geringere Kräfte aaf als an dera b®id@a anderen₉ beiderseits des Antriebelements für dae Untersetzungsgetriebe
angeordneten Lagerkörpern ₉ 00 daß eine Einstellbarkeit gerad® öiesee lagers angezeigt ist_o Die beiden anderen Lagerkörper können vorteil= -haft gemeinsam in einem dae üntersetzungs-getrieb© umschließ end @a Gehäuseteil sitaea und den Hauptanteil der v©m Getriebe auf di® Motorwelle ausgeübten Qiierkraft aufnehmen« Biese 'beiden G-etriebelag'er kön nen, vorteilhaft als Zylinderlager ausgebildet SeIn₅₁' deren Aufnahme-
-bohrungen fte di@ sylindrischen LagerbiaGhsea in einem Arbeitsgang
hergestellt und fertigbearbeitet werden

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3*ΐ~ 11 "V" "§f Ci" 23 *V^a *?^Λ Tl Λ τι

.Eine besonders einfache Aasführung ergibt sieh, wenn gemäß d©r Erfindung der einstellbare Lagerkörper in einem.die Stirnseite dee Motors abdeckenden Lagerschild sitzt, der ohne radial© .Zentrierung am Gestell des Motors befestigter ist«, Hierbei ist es vorteilhaft_s ■wenn der Lagerschild durch Schrauben mit dem Gestell des Motors verbindbar ist, deren Schäfte mit radialem Spiel dureh Bohrungen im Lagerschild hindurchtreten« Der noch nicht festgaaogene Lagerdeckel stellt sich dann bei laufendem Motor von selbst in die Lag® B±n_f in der alle drei Lagerkörper in einer Flacht liegen» Der Lagerschild kann dann SeB^ mit Hilfe einer Montagevorrichtung gegen das Gestell des Motore gedrückt and festgeschraubt werden«

In der Zeichnung sind sswei Ausfuhrungsbeispiel® der Erfindung dargestellt*,

Es zeigen?

3?igo Ί als erstes Aasführungs'beispiel eine Antriebsvorrichtung für

Scheibenwischer, im Längsschnitt, S¹Xg₀ 2 ein© Tei|.ansicht eines Schnittes nach Linie H=IX in Fig_e 1-,

in vergrößertem Maßstab, und
figc 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung für Scheibenwischerβ

Die Vorrichtung nach Fig_e 1 weist einen elektrischen Antriebsmotor auf _B der mit einem Untersetzungsgetriebe 11 eh ©iner Baueiaheit banden iste Der Motor 10 hat ein zylindrisches Gehäus-® 12 g, d@©s©n eine Stirnseite ein Gehäuse 13 für das Getriebe 11 and d@s©@si Stirnseite einen Lagerschild 14 trägt® An der Innenwand" de© Gehäuses, 12- sind sswei in der Zeichnung nicht näher dargestellt® Perman©atmag~ nete aus gesintertem Oxidwerkstoff befestigt» zwischen denen der An= ker 15 des Motors umläuft» Der Anker 15 sitzt zusammen.mit. einem Stromwender 16 auf einer ,Yelle 1T₅ die in gwei Kalottenlagern IS₅₁ 19

gelagert iste Zwischen dem Gehäuse 12 und dem Lagerschild 14 ist ein® Tragplatt© 20 für die Schleifbürsten des Stromwenders 16 eingespannt»

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Stuttgart ■ 14ο Se

DeT Lagerschild 14 ist gemeinsam mit dem Getriebegehäuse 13 durch Zuganker 22 ₉ 23 am Motorgehäuse 12 befestigte

Das Untersetzungsgetriebe 11 weist eine Schnecke 24 auf» die telbar auf der in des Gehäuse 13 hinein verlängerten Welle 1? des •^otors sitzte Di© Schnecke 24 arbeitet mit einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Schneekenrad zusammen₉ das auf &in@v AbtTieTbgiwell© 25 sitzt j die "in einer lab© 26 des Gehäuses 13 gelagert ist« Ataf der von der lab© 26 abgekehrten Seite ist das G-ehäas® 13 mit eines? Ein™ bauöffnung für da® Schneckenrad versehen*, di<g durch einen BXeehdeekel· 27 nach außen verschlossen

An die Well® 17 1st ein Zapfen 28 angeformt„ der eine zylindrische Lagerbuchs® 29 trägt₉ die das dritte Lager für di@ S©11® 1t bildete Die Lagerbachs© 29 ist^git radialem Spiel vom Gehäas© 13 umgeben und an diesem in Richtung/Von der Welle auf' die ■ Lagerbuchse ausg@iil>t®a Querkraft ^HK^5Ü über eine Schraube 30 abgestützt* Die Sehraub© 30 eitsst verstellbar in einer Gewiadebohrung des Gehäuse® 13 und arbeitet mit einem ebenen Flächenabsehnitt 31 am Mantel umfang d®j? Lagerbuchs® 29 zusammen., Die etwa in Längsmitte der Lagerbuchs© 29 angeordnet© Schrati° be 30 ist vorn d©x'art kegelig verjüngt unä de-rart aus der "hoÄositalen Radialeben© der Lagerbuchse 29 heraus versetzt* daß dl©'Qaerlcraft ^9äK^ss annähernd senkrecht auf die mit dem Flächenabsehnitt 31 attsammenar«?V-Ä" = ■beitend® Erzeugend© der Kegelfläche auf trifft» Ein© GewiS-deutt©!* 32 dient zum Sichern der Schraube 50 gegen Xioc-kern und uabeabsieirfcigte^ axiales Verstellen_a

Beim Einstellen des Stüt^lagers wird der Motor ohne Last la Betrieb genommen und die Schraube 30 soweit gegen di@ Lagafbuolii© 29 gedreht bis sich @ia geringer lasting der Stromaufnähme des ,Motors bsmer&bar macht=, Danach wird die Schraube 30 durch Anziehen am* Gewlnd©mutter 32 gesicherte Durch die Anordnung der Schraabt 30 in Längsmltt® der

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Lagerbüchse 2g ist erreicht _s daß sich die lagerbmehe© S der Well® 17 nicht verkanten kann und daß das Lager die W®11® 1? auf seiner gansen Mag© trägt_β

Bei der Vorrichtung nach fig_a 3 ^ die in ihrem grundsätzlichen Aufbau. mit der vorangehend "be sehr !'ebenen Vorrichtung, übereinstimmt und insoweit mit den gleichen Beaagszahlen wie letzter© bezeichnet ist_e ist das radial einstellbar® Lager dem vom Untersetzungsgetriebe 11 abge». kehrten Stirnend® der Well® 17 zugeordnet_ö Das Lager weist @lm© kalottenförmige Lagerbuchs© 35 auf„ die in ein lagerschild 34 eingebaut -istο Die beiden anderen Lager sind mit zylindrischen Lagerbüchsen 35» 35 versehen^ die in radialer Richtung unYerstölibar im Gehäiii® 13 d@e Getriebes sit sen ₀ Der lagerschild 34· liegt mit einem ebenen Stirnband 37 am Gehäas© 12 auf und hat Bohrungen 38 ₉ 39 ₉ durch welch© di© Ziigan« 22 j, 23 mit radialem Spiel hindurchtreten₀

Einstellen des Lagers werden die Gehäuse 12 und 15 durch ein© Hilfsvorrichtung in der vorschriftsmäßigen lag© sasammeagehaltea und der Motor bei noch nicht festgeschraubtem lagerschild 34 la Betrieb genommeiu Di® lagerbiiclas® 33 und der Lagerschild 34 st@2lea sich nun selbsttätig in die durch die Achslage der beiden anderen Buielieta 35» 36 vorgegebene Fluchtlinie" elxu Der lagerschild 34 wird je tat dtiren die Hilfsvorrichtung an- das Gehäuse 12 angedrückt? wonach die Zaganker 22₉ 23 festgesogen werden !εΰηηθϊΐβ ' -'

Claims (1)

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   ANSPRÜCHE

   Antriebsvorrichtung^ insbesondere für Scheibenwischer
   aus einem elektrischen Antriebsmotor und einem mit dem ^otOJ? .zu einer Baueinheit verbundenen Untersetzungsgetriebe_g dsss@n ®in° gangsseitigea Antriebselement auf der verlängerten Welle des Motors sitstj die an ihren beiden Enden sowie zwischen dem Motor« anker und dem Antriebselement gelagert ist₉ dadurch gekennzeichnet _p daß mindestens einer der Lagerkörper (29) für die Motorwöl-Ie (1?) sum Ausgleich von Pluchtungsfehlern mit radialem "Spiel an dem ihm tragenden Teil (13) der Vorrichtung gehaltert «and in jeder Stellung d©s durch "das Spiel vorgegebenen linst@lll)er®ichs mindestens in Richtung der von der Motorwtll© auf d©a LagerWrper ausgeübten Qtier&raft am Tragteil abstütsfesr ist_a -

   ¥orrichtung nach Anspraeii 1, dadurch gefeenaB@iolmet₉ dai sei? Ab» s tut as UHg d©s Lagerkörpers (29) eine mit d@ss@a Maatelf lach®
   menarbeitende Schraub® (30) dient ₉ die verstellbas¹ in einer
   debohriing eines den Lagerkörper umschließenden

   Vorrichtung nach Anspruch 2_S dadurch gekennzeichnet^ dal die Stütz« schraub© (30) etwa in Längsmitte des Lagerkörpers (29) aa öt&sen Mantelfläche angreifte

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   4ο Vorrichtung nach Ansprach 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet? daß der Lagerkörper (29) an seinem Mautelumfang einen ebeaea FXächenabschnXtt (31) aufweist^ an dem die Stützschraub© (30) mindestens entlang einer quer sur Lagerachse verlaufenden Linie anliegt«

   5ο Vorrichtung nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet„ daß die Stützschraub® (30) vorn derart kegelig zugespitzt und derart ge=» genüber d<am Lagerkörper angeordnet ist, daß die von ä&T Mötorwel-Ie auf den Lagerkörper ausgeübte Querkraft mindestens annähernd senkrecht auf der mit dem ebenen Flächenabschnitt (31) am Mantelumfang des Lagerkörpers suaammenarbeitenden Erzeugenden der Kegel= fläche auftrifft.

   Vorrichtung nach Anspruch 1_§ dadurch gekennzeichnet^ daß der in radialer Richtung eine;teilbare Lagerkörper (33s ^ig» 2) dem vom Untersetzungsgetriebe abgekehrten Ende der Motorwoll© -zugeordnet

   Vorrichtung nach Anspruch 6_g dadurch gekennzeichnet₉ daß der ein·=· stellbare Lagerkörper (33) in einem die Stirnseite des Motors ab= deckenden Lagerschild (34) si tat-₉ der ohne radial® Zentrierung am Gestell dee Motor® befestigbar i

   Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet„ daß der Lager= schild (34) durch Sehrauben (22₉23) mit dem bestell des Motors

   Robert Bosoh GmbH ·" R₆Ir* 8591

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   verbind Tsar ist j, deren Schäfte mit radialem Spiel durch •im lagerschild hindurclrfcreten₀

   Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis S₉ dadurch gekeimzeich« net₉ äaß die beiden radial nicht verschiebbaren Lager (3U₁₉ 36) in einem das Untersetzungsgetriebe umschließenden Gehäas@t©il der Vorrichtung sitz;©a_e

   Vorrichtung nach Ansprach 9₉ dadurch gekennzeichnet $ daß di© beladen radial nicht verschiebbaren Lager (39s> 36) zylindrisch® büchsen aufweisen^