DE19715661A1 - Zentrifugenrotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugenrotor sowie die dazugehörige Zentrifuge.
Derartige Zentrifugenrotoren sind z. B. bekannt aus der DE OS 1 5 32 699. Dort wird ein
Läufer für eine Zentrifugal-Reinigungsvorrichtung mit einer hohlen Nabe beschrieben, über
die die zu reinigende Flüssigkeit Einlaßöffnungen zugeführt wird, die mit dem Inneren einer
Läuferkammer in Verbindung stehen, wobei die Flüssigkeit von einem Ende des Innenraums
der Läuferkammer aus über eine oder mehrere Reaktionsdüsen entweicht, die so angeordnet
sind, daß der Läufer in Drehung versetzt wird, wobei das Innere des Läufers durch eine
ringförmige Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist, und zwar in eine relativ große
Einlaßkammer, mit der die Einlaßöffnungen in Verbindung stehen sowie eine relativ kleine
Auslaßkammer, an die sich die Düsen anschließen, und wobei die Einlaßkammer und die
Auslaßkammer durch einen Überströmkanal miteinander verbunden sind, der die hohle Nabe
in einem kleinen Abstand umschließt. Eine solche Vorrichtung verfügt über ein hohes
Gewicht und ist teuer in der Herstellung.
Weiter ist aus der DE PS 4014440 ein Zentrifugenrotor für eine Laboratoriums-Zentrifuge
bekannt, der mehrere Kunststoffspritzteile aufweist, und der zu einer vertikalen Achse, die
gleichzeitig die Drehachse bildet, eine Symmetrie in der Art aufweist, daß er in
Umfangsrichtung in mehrere in ihrem Aufbau identische Sektoren unterteilt ist, wobei die
Sektoren mehrere radiale und in Umfangsrichtung verlaufende Stege und Flächenteile
aufweisen, der mehrere mit ihrer Achse zu der Drehachse radial und unter einem Winkel
verlaufende Aufnahmen für Probenröhrchen besitzt. Eine derartige Vorrichtung eignet sich
nicht zum Einsatz als Durchströmzentrifuge.
Ebenfalls ist aus der EP A2 608 519 ein Zentrifugenrotor bekannt, der ein biegeschlaffes
Kunststoffbehältnis zur Aufnahme von roten Blutkörperchen enthält, das von einer
Zentrifugenrotorgehäuseaufnahme aus Metall, die die statischen Kräfte aufnimmt. Bei dieser
Ausführung liegt das Hauptgewicht auf der Schaffung eines entfernbaren, biokompatiblen
Behältnisses zur Aufnahme von zu zentrifugierenden Humansekreten, insbesondere z. B. der
Trennung von roten Blutkörperchen und Plasma, wobei die abgeschiedenen Blutkörperchen
anschließend entfernt und gereinigt werden. Diese Vorrichtung verfügt über einen stark
eingeschränkten Anwendungsbereich bezüglich der zu zentrifugierenden Medien.
Nachteilig daran ist, daß die bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art schwer,
teuer und im Bereich hoher Mengendurchsatzraten ungeeignet sind und nicht für die
Reinigung von zum Beispiel eines Motorölstromes mit den entsprechend hohen Temperaturen
verwendbar sind.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß ein Zentrifugenrotor geschaffen wird, der sicher und
zuverlässig im Betrieb, insbesondere hinsichtlich Durchsatzmenge und Trenngrenze ist, wobei
ein Aspekt der am Lebenszeitende folgenden einfachen Entsorgung gilt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Zentrifugenrotor, der ein
Zentrifugenrotorgehäuse, mit wenigstens einem Ein- und wenigstens einem Auslaß für das zu
zentrifugierende Medium umfaßt, wobei das Zentrifugenrotorgehäuse wenigstens eine
Lagerstelle zur Aufnahme eines Lagerelements aufweist, wobei das Zentrifugenrotorgehäuse
im wesentlichen aus selbsttragendem Kunststoff besteht, gelöst. Durch die Verwendung von
Kunststoff läßt sich ein Gewichtsreduzierungseffekt erzielen. Zusätzlich bietet die
Verwendung von z. B. Spritzgießteilen ebenfalls einen erheblichen Kostenvorteil. Kunststoffe
heutiger Provenienz haben ihre Alltagstauglichkeit erbracht. Sie sind in der Lage hohe
Temperaturen bis um etwa 140 Grad Celsius zu ertragen, wie dies beispielsweise bei
Motorenöl, insbesondere in extremen Betriebszuständen der entsprechenden
Verbrennungskraftmaschine, in der eine solche Zentrifuge zum Einsatz kommen kann, der
Fall ist. Das Kunststoffteil kann sogenannt werkzeugfallend zum Einsatz kommen, ohne die
sonst üblichen Nachbearbeitungstechniken wie z. B. das Schweißen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Zentrifugenrotorgehäuse des
Zentrifugenrotors wenigstens ein Strömungsleitelement aufweist. Durch die Erstreckung
dieses Strömungsleitelements von der innenliegenden Hohlnabe bis zur Außenwandung des
Zentrifugenrotorgehäuses einerseits und der Erstreckung des Strömungsleitelements von der
dem Zentrifugenrotorgehäusedeckel abgewandten Seite des Zentrifugenrotorgehäusebodens
bis hin zum Zentrifugenrotorgehäusedeckel im Inneren des Zentrifugenrotorgehäuses erfährt
das zu zentrifugierende Medium eine zwangsweise Führung, die in Abhängigkeit der
Rotordrehzahl ermöglicht, eine definierte Trenngrenze bezüglich der abzuscheidenden
Partikel einzustellen.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Zentrifugenrotorgehäuse
als Lagerelement eine Zentrifugenwelle aufweist. Durch die Verwendung einer z. B. aus Stahl
bestehenden Welle ist eine sehr präzise wirkende Lagerung in Verbindung mit einer im
Zentrifugengehäuse befindlichen Zentrifugenachse und den entsprechenden Lagern möglich,
so daß der Einsatz der Zentrifuge als Hauptstromzentrifuge ohne vor- oder nachgeschalteten
Ölfilter denkbar ist. Bei einem eventuellen Einsatz als Hauptstromzentrifuge erweist es sich
als vorteilhaft, insbesondere in niedrigen Drehzahlbereichen den Rotor zwangsweise mit
einem Fremdantrieb zu unterstützen, um die gewünschte Grenzpartikelgröße zu garantieren,
die wiederum direkt von der Drehzahl des Rotors abhängig ist. Eine stabile und kriechfeste
Lagerung erweist sich hier als vorteilhaft.
Weiter kann man erfindungsgemäß vorsehen, daß das Zentrifugenrotorgehäuse einen
Zentrifugenrotorgehäusedeckel und einen Zentrifugenrotorgehäuseboden aufweist. Durch die
Aufnahme der Lagerungseinheit im Gehäusedeckel erreicht man Vorteile insbesondere bei
der Montage des Rotors. So kann die zur Demontage bei einem Patronenwechsel benötigte
Höhe über der Zentrifuge um ein Vielfaches geringer ausfallen, da der Rotor nicht mehr über
die festmontierte Achse gezogen werden muß. Darüberhinaus läßt sich das
Zentrifugenrotorgehäuse in Kunststoff einfacher und billiger herstellen. Ein weiterer
vorteilhafter Effekt stellt sich ein, wenn man sich vorstellt, daß man die Gehäusehälften aus
unterschiedlichen Materialien herstellt, z. B. um diese gemäß den notwendigen Anforderungen
anzupassen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der
Zentrifugenrotorgehäusedeckel wenigstens einen Auslaß aufweist. Über diesen Auslaß
gelangt das zentrifugierte Medium wie beispielsweise Motorenöl gereinigt wieder in den
Schmierölkreislauf der Verbrennungskraftmaschine zurück.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß der
Zentrifugenrotorgehäusedeckel aus Metall besteht. Durch die Ausführung in Metall kann die
Lagerung des Rotors wesentlich exakter bezüglich der einstellbaren Toleranzen erfolgen, was
direkte Auswirkungen auf die zu erwartende Unwucht und somit auf die Einsatztauglichkeit
des Rotors hat.
Weiter kann man erfindungsgemäß vorsehen, daß der Auslaß bezogen auf die Rotationsachse
in der Weise angebracht ist, daß das zu zentrifugierende Medium den Auslaß tangential
verlassen kann. Bei einer derartigen Auslaßgeometrie wirkt ein Drehmoment auf den Rotor,
das diesen in Drehung versetzt und so mittels Fliehkraft im Inneren des Gehäuses das zu
zentrifugierende Medium, wie beispielsweise das Durchblasgas einer
Verbrennungskraftmaschine vom darin enthaltenen Öl trennt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Abstand des Auslasses zur
Rotationsachse größer ist als der Abstand wesentlicher Gehäuseteile zur Rotationsachse. Auf
diese Weise wird zum einen sichergestellt, daß das Austrittsmedium aus der Düse tatsächlich
tangential austreten kann, was im Vergleich zum Stand der Technik eine Leistungssteigerung
darstellt, zum anderen wird das Hochlaufverhalten positiv beeinflußt und die Betriebsdrehzahl
ist wesentlich stabiler und weniger stark von z. B. Parametern wie kaltem Motorenöl oder
Lagerreibung abhängig.
Weiter kann man erfindungsgemäß vorsehen, daß innerhalb und/oder außerhalb des
Zentrifugenrotorgehäuses in Richtung der Hauptspannungsachsen Versteifungselemente
angebracht sind.
Dies führt zur notwendigen Steifigkeitserhöhung des Rotors. Im Falle der innerhalb des
Zentrifugenrotorgehäuses radial angebrachten Versteifungselemente übernehmen diese
ebenfalls die Funktion der Strömungsleitung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Zentrifugenrotor mittels dem
zu zentrifugierenden Medium und/oder einem Fremdantrieb antreibbar ist. Für den Fall, daß
die Zentrifuge als Hauptstromzentrifuge ohne Ölfilter im Schmierölkreislauf einer
Verbrennungskraftmaschine betrieben wird, ist der Einsatz eines Fremdantriebs erforderlich,
um in Bereichen niedriger Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine, bedingt durch den
niedrigeren Öldruck, den Rotor der Zentrifuge auf die erforderliche Drehzahl zu bringen, bei
der das gewünschte Trennverhalten sich einstellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Zentrifuge, insbesondere zum Zentrifugieren
von Flüssigkeiten, umfassend ein Zentrifugengehäuse mit wenigstens einem Ein- und
wenigstens einem Auslaß und einem an einer im Zentrifugengehäuse befindlichen
Zentrifugenwelle befestigten Zentrifugenrotor gelöst. Der Ein- bzw. der Auslaß der Zentrifuge
kommunizieren mit dem Ein- bzw. Auslaß des Zentrifugenrotors, wie dies bereits im Stand
der Technik weiter oben beschrieben wurde. Der bereits weiter oben beschriebene
Zentrifugenrotor kann, bei Erreichen seines Lebenszeitendes ausgetauscht werden. Ebenfalls
denkbar wäre, da auch der Rotor über ein zweigeteiltes Gehäuse verfügt, daß man diesen
lediglich öffnet und dessen Gehäuse von Partikelrückständen befreit und somit auf einen
weiteren Betriebszyklus vorbereitet.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer
aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen
können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zentrifuge,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Zentrifugenrotor.
Der in Fig. 1 dargestellte Zentrifugenrotor 1 verfügt über ein Zentrifugenrotorgehäuse, das
über einen Einlaß 3 und einen Auslaß 4 verfügt. Das Zentrifugenrotorgehäuse weist zwei
Lagerstellen 5 auf, die ein Lagerelement 6 aufnehmen, das in diesem Ausführungsbeispiel als
sogenannte Zentrifugenwelle 19 zum Einsatz kommt. Innerhalb des Rotors befinden sich
Strömungsleitelemente 7, die in der Fig. 1 nicht dargestellt sind. Diese
Strömungsleitelemente verlaufen bezogen auf die Rotationsachse radial nach außen und
münden in der Gehäusehülle. Durch diese Strömungsleitelemente wird der
Zentrifugenrotorgehäuseinnenraum 8 in verschiedene Bereiche 9 unterteilt. Das eigentliche
Zentrifugenrotorgehäuse besteht aus einem Zentrifugenrotorgehäusedeckel 10 und einem
Zentrifugenrotorgehäuseboden 11. Der Auslaß 12 des Zentrifugenrotorgehäusedeckels 10 ist
mit dem Auslaß 4 des Zentrifugenrotors identisch. Der Zentrifugenrotor ist bezüglich der
Rotationsachse 13 rotationssymmetrisch aufgebaut. Zur Erhöhung der Festigkeit des
Kunststoffrotors weist dieser Versteifungselemente 14 auf, die im Falle der radialen
Anordnung identisch mit den Strömungsleitelementen 7 sind. Diese Versteifungselemente
haben am äußeren Umfang des Zentrifugenrotorgehäuses die Form von Kühlrippen und
dürfen im Falle einer Spritzgießkonstruktion eine gewisse Wandstärke (hier: 3- 4 mm) nicht
überschreiten. Dieser Zentrifugenrotor 1 ist in einer Zentrifuge 15 untergebracht, die ihrerseits
aus einem Zentrifugengehäuseoberteil 16 und einem Zentrifugengehäuseunterteil 25 besteht.
Die Zentrifuge verfügt über einen Einlaß 17, über den Rohöl oder die Durchblasgase einer
Verbrennungskraftmaschine, die hier nicht dargestellt ist, ins Innere der Zentrifuge in der
Weise gelangen, daß diese zu zentrifugierenden Medien im Innern der Zentrifugenwelle 19,
bzw. der Zentrifugenachse 20 bis zu den korrespondierenden Durchlaßöffnungen 32, 33
gelangen. Von der Durchlaßöffnung 33 aus gelangt das Medium über den Kanal 34 direkt
zum Einlaß 3 des Zentrifugenrotors 1 und darüber direkt in den
Zentrifugenrotorgehäuseinnenraum 8. Im Innern des Rotors wird das Medium an den
Strömungsleitelementen 7 entlanggeleitet, bis es dann vorbei am Zwischenboden 26 den Weg
über den Auslaß 4 des Rotors hin zum Auslaß 18 der Zentrifuge gelangt, von wo aus es
wieder dem Schmierölkreislauf der nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine zugeführt
wird. Die Lagerung des Zentrifugenrotors 1 in der Zentrifuge geschieht im Zusammenspiel
mit der Zentrifugenachse 20, der Anlaufbuchse 21 und den Lagern 23 sowie der
Unterlegscheibe 27, wobei die Zentrifugenachse über Konusverspannung mittels Mutter 22
mit dem Zentrifugengehäuseoberteil 16 drehsteif verbunden ist. Zwischen der
Zentrifugenwelle 19 und dem Zentrifugenrotorgehäuse befinden sich zur Verhinderung von
Leckageverlusten die Dichtungen 24. Die Dichtung 28 gleicht unvermeidliche Toleranzen und
Setzungen bei der Konusverspannung des Zentrifugenrotorgehäuses aus und sorgt dafür, daß
es zwischen dem Zentrifugenrotorgehäusedeckel 10 und dem Zentrifugenrotorgehäuseboden
11 nicht zu unerwünschten Kurzschlüssen kommt, wobei der Zusammenhalt zwischen dem
Zentrifugenrotorgehäusedeckel 10 und dem Zentrifugenrotorgehäuseboden 11
mittels Mutter 29 realisiert wird. Die Dichtung 30 verhindert, daß über einen nicht
erwünschten Kurzschluß das zu zentrifugierende Medium am Rotor vorbei direkt zum Auslaß
18 der Zentrifuge gelangt. Die Einpreßbuchse 31 stellt die zweite Lageraufnahme für die
Zentrifugenachse 20 dar, die nach der Montage des Zentrifugengehäuseunterteils mit dessen
korrespondierendem -oberteil 16 wirksam wird.
In Fig. 2 wird ein Schnitt durch den Zentrifugenrotor 1 dargestellt, in dem der
rotationssymmetrische Aufbau des Zentrifugenrotorgehäuses 2 bezüglich der Rotationsachse
13 deutlich wird. Radial nach außen, in sternförmiger Anordnung erstrecken sich die
Strömungsleitelemente 7, die das Zentrifugenrotorgehäuse als Versteifungselementen 14
versteifen. Weiter sind die durch die Strömungsleitelemente 7 unterteilten verschiedenen
Bereiche 9 des Zentrifugenrotorgehäuseinnenraums 8 erkennbar.
1
Zentrifugenrotor
2
Zentrifugenrotorgehäuse
3
Einlaß
4
Auslaß
5
Lagerstelle
6
Lagerelement
7
Strömungsleitelement
8
Zentrifugenrotorgehäuseinnenraum
9
verschiedene Bereiche
10
Zentrifugenrotorgehäusedeckel
11
Zentrifugenrotorgehäuseboden
12
Auslaß
13
Rotationsachse
14
Versteifungselemente
15
Zentrifuge
16
Zentrifugengehäuse
17
Einlaß
18
Auslaß
19
Zentrifugenwelle
20
Zentrifugenachse
21
Anlaufbuchse
22
Mutter
23
Lager
24
Dichtung
25
Zentrifugengehäuseunterteil
26
Zwischenboden
27
Unterlegscheibe
28
Dichtung
29
Mutter
30
Dichtung
31
Einpreßbuchse
Claims (11)
1. Zentrifugenrotor, umfassend ein Zentrifugenrotorgehäuse, mit wenigstens einem Ein- und
wenigstens einem Auslaß, wobei das Zentrifugenrotorgehäuse wenigstens eine Lagerstelle
zur Aufnahme eines Lagerelements aufweist, wobei das Zentrifugenrotorgehäuse im
wesentlichen aus selbsttragendem Kunststoff besteht.
2. Zentrifugenrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zentrifugenrotorgehäuse wenigstens ein durchgängiges Strömungsleitelement aufweist.
3. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zentrifugenrotorgehäuse als Lagerelement eine Zentrifugenwelle
aufweist.
4. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zentrifugenrotorgehäuse einen Zentrifugenrotorgehäusedeckel
und einen Zentrifugenrotorgehäuseboden aufweist.
5. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrifugenrotorgehäusedeckel den wenigstens einen Auslaß
aufweist.
6. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrifugenrotorgehäusedeckel aus Metall besteht.
7. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß bezogen auf die Rotationsachse in der Weise angebracht
ist, daß das zu zentrifugierende Medium den Auslaß tangential verlassen kann.
8. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Auslasses zur Rotationsachse größer ist als der
Abstand wesentlicher Gehäuseteile zur Rotationsachse.
9. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb und/oder außerhalb des Zentrifugenrotorgehäuses in
Richtung der Hauptspannungsachsen Versteifungselemente angebracht sind.
10. Zentrifugenrotor nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrifugenrotor mittels dem zu zentrifugierenden Medium
und/oder einem Fremdantrieb antreibbar ist.
11. Zentrifuge, insbesondere zum Zentrifugieren von Flüssigkeiten, umfassend ein
Zentrifugengehäuse mit wenigstens einem Ein- und wenigstens einem Auslaß und einem
an einer im Zentrifugengehäuse befindlichen Zentrifugenwelle befestigten
Zentrifugenrotor, nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche.
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