DE19715094A1 - Halterung zum Prüfen von Leiterplatten - Google Patents

Halterung zum Prüfen von Leiterplatten

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DE19715094A1
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DE19715094A
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John S Frans
Joseph M Creeden
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    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
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    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07364Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card with provisions for altering position, number or connection of probe tips; Adapting to differences in pitch
    • G01R1/07371Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card with provisions for altering position, number or connection of probe tips; Adapting to differences in pitch using an intermediate card or back card with apertures through which the probes pass

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine derartige Prüfhalterung, die Tragschienen auf­ weist.
Zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten ist die Verwendung einer Prüfhalterung mit einem "Nagelbett" seit langem be­ kannt. Solche Halterungen zum Prüfungen von Schaltungen beinhalten eine Anzahl metallischer Prüfsonden, die so angeordnet sind, daß sie einen elektrischen Kontakt zwi­ schen Prüf- bzw. Testpunkten auf der Leiterplatte und ei­ nem elektronischen Hochgeschwindigkeits-Prüfanalysator herstellen. Der elektronische Prüfanalysator weist ein standardisiertes Gitter von Prüfpunkten auf. Die zu unter­ suchenden gedruckten Leiterplatten weisen unterschiedliche Größen auf, und die auf der Leiterplatte befindlichen Prüfpunkte sind von Leiterplatte zu Leiterplatte unter­ schiedlich. Aus diesen Gründen ist die Prüfhalterung für jedes einzelne Muster von Leiterplatten eigens hergestellt bzw. angepaßt und weist ein Muster von Löchern auf, die so gebohrt sind, daß sie zu dem eigens angepaßten Feld von Prüfpunkten der gedruckten Leiterplatte auf einer ersten Platte einerseits und zu einem standardisierten Gitter bzw. Netz von Löchern auf einer zweiten Platte anderer­ seits, die dem standardisierten Gitter des elektronischen Prüfanalysators entspricht, passen. Die Prüfsonden, die in den gebohrten Löchern in der Halterung angebracht sind, übertragen die elektrischen Prüfsignale von dem Prüfanaly­ sator an die Leiterplatte, um entweder einen Durchgang oder aber das Fehlen eines Durchgangs zwischen unter­ schiedlichen Prüfpunkten in den Schaltkreisen auf der Lei­ terplatte festzustellen. Bei gegenwärtig existierenden Halterungen verwendet man starre oder nachgiebige Ab­ standselemente, um die unterschiedlichen Platten der Hal­ terung abzustützen und aneinander zu befestigen. Weiterhin haben die üblichen Halterungen eine obere Platte und eine untere Platte sowie mehrere Zwischenplatten, die sich zwi­ schen der oberen und unteren Platte befinden.
Senkrechte Stützteile sind in regelmäßiger Weise über die Halterung verteilt angeordnet, um die Gesamthöhe der Hal­ terung festzulegen, um alle zwischenliegenden Platten zu positionieren und zu halten und um den gegenseitigen Ab­ stand zwischen den Platten aufrechtzuerhalten.
Diese senkrechten Stützteile sind im allgemeinen mit Schrauben an der oberen und unteren Platte befestigt. Wei­ terhin erfordert jedes (Zwischen-)Niveau bzw. jede Höhe der Halterung ein eigenes Stützteil in dieser Höhe, um eine jede Platte in ihrer jeweiligen Höhe zu halten. Bei Halterungen, bei denen ein solches Trag- bzw. Abstützsy­ stem Verwendung findet, können 100 und mehr Teile erfor­ derlich sein, damit die nötige Starrheit zwischen sämtli­ chen Platten gewährleistet ist. Eine solche Anordnung mit derart vielen Einzelteilen ist sehr kostenaufwendig. Dar­ über hinaus kann die Zeit für den Zusammenbau bzw. die Zerlegung einer derartigen Halterung mehr als 30 Minuten je Halterung betragen. Weiterhin erfordert das zusätzliche Bohren von Löchern, um die Schrauben in den Halteteilen aufzunehmen, zusätzliche Zeit und Arbeitsaufwand, wobei je nach Größe der Halterung zusätzlich 10 bis 50 Löcher er­ forderlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird daher darin gesehen, eine Prüfhalterung bereitzustellen, die mit einer minimalen Anzahl von Einzelteilen auskommt und schnell und einfach zusammenzusetzen ist, wobei die Halterung die nö­ tige Starrheit bzw. Steifigkeit aufweist, um die Prüfson­ den aufzunehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, eine Prüfhalterung bereitzustellen, bei der eine kastenartige Form bzw. Anordnung ohne Verwendung von Schrauben erhalten wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, ein zeitsparendes und einfaches Verfahren zum Zusammensetzen einer Prüfhalterung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten gelöst, die eine obere Platte und eine untere Platte aufweist, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord­ nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen ist, und wobei Tragschienen die obere und die untere Platte an allen Seiten umschließen und abstützen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen jeweils vor­ springende Ränder aufweisen, um die Platten aufzunehmen bzw. zu tragen. Weiter kann vorgesehen sein, daß die Trag­ schienen ein Mittel aufweisen, um sie mit den Platten zu verrasten. In einer anderen Ausführungsform kann vorgese­ hen sein, daß die Tragschienen ein Mittel aufweisen, mit dem ein Reibschluß bzw. ein reibungsbehafteter Sitz oder Passung bereitgestellt wird, um die Tragschienen fest mit den Platten zu verbinden.
Es kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen eine Halte­ leiste aufweisen, um die obere Platte zu tragen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen eine Haltelei­ ste aufweisen, um die untere Platte zu tragen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Haltezapfen innerhalb der Halterung angebracht ist.
Es kann vorgesehen sein, daß der Haltezapfen mit Rippen versehen ist, die von den zylindrischen Rändern vorstehen, um in die Platten der Halterung einzugreifen und diese abzustützen.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Haltezapfen in Löchern bzw. Bohrungen aufgenommen ist, die in den Platten entlang einer Mittelachse angeordnet sind, während die Löcher längs der Mittelachse gegeneinander versetzt sind, so daß eine Schnittfläche der Löcher ent­ lang der Achse gebildet wird, die ausreicht, um den Halte­ zapfen durch diese hindurch aufzunehmen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Zapfen einen Schlitz an jedem Ende aufweisen.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß ein Eckklemmteil an einer Ecke an der Halterung befestigt ist.
Es kann vorgesehen sein, daß das Eckklemmteil Ansätze mit Fingern aufweist, mit denen das Eckklemmteil mit den Trag­ schienen verrastet werden kann.
Das Eckklemmteil kann ein Loch bzw. eine Öffnung zur Auf­ nahme eines Paßstifts aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Eckklemmteil an einer Ecke der Halterung fixiert ist, wobei erste Löcher vorhanden sind, die in den Ecken der Platten angebracht sind, und wobei das Eckklemmteil zweite Löcher aufweist, die mit den ersten Löchern der Platten fluchten, und wobei ein Paßstift durch die ersten und zweiten Löcher eingeschoben wird.
Es kann vorgesehen sein, daß in der Halterung eine Arre­ tierungsschicht angebracht ist, um die Prüfsonden darin festzuhalten.
Die Prüfsonden können ein Arretierungsmittel aufweisen, um die Arretierung der Sonden in der Halterung zu unterstüt­ zen.
Das Arretierungsmittel kann eine Nut aufweisen, die an jedem Endabschnitt einer Sonde angebracht ist.
Es kann vorgesehen sein, daß die Halterung ohne Schrauben zusammengehalten wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten gelöst, welche eine obere und eine untere Platte aufweist, die einen ge­ genseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anordnung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen ist; wobei die Halterung einen Haltezapfen auf­ weist, der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rip­ pen aufweist, die von den zylindrischen Rändern des Halte­ zapfens vorstehen, um in die Platten der Halterung einzu­ greifen und diese zu tragen, und wobei der Haltezapfen in Löchern aufgenommen ist, die in den Platten auf einer Mit­ telachse angeordnet sind, wobei die Löcher längs der Mit­ telachse gegeneinander versetzt sind, so daß eine Schnitt­ fläche der Löcher entlang der Achse gebildet wird, die ausreicht, um den Haltezapfen durch diese hindurch aufzu­ nehmen.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Halterung mit Trag­ schienen versehen ist, die die obere und die untere Plat­ te an allen Seiten umschließen und abstützen.
In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß mittlere bzw. zwischenliegende Platten zwischen der oberen und der unte­ ren Platte in der Halterung angebracht sind, wobei die zwischenliegenden Platten von den Tragschienen umschlossen und durch diese abgestützt sind.
Die Erfindung stellt schließlich noch eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten bereit, umfassend: eine obere Platte und eine untere Platte, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord­ nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen ist; Tragschienen, die die obere und die untere Platte an allen Seiten umschließen und abstützen; einen Haltezapfen, der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rippen auf­ weist, die von den zylindrischen Rändern vorstehen und mit den Platten der Halterung zusammenwirken und diese abstüt­ zen; und ein Eckklemmteil, das an einer Ecke der Platten an der Halterung befestigt ist, wobei beide jeweils ein Loch aufweisen, um gleichzeitig einen Paßstift durch die­ ses hindurch aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels und unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Prüfhalterung nach Fig. 1 in Höhe von Linie 2-2 zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Platten der Prüfhal­ terung nach Fig. 2 gebohrten Bohrungen bzw. eingebrachten Löcher zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Haltezapfens nach der Er­ findung zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Haltezapfens nach Fig. 4 zeigt, wobei der Zapfen um 90° verdreht dargestellt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Eckklemmteils nach der Erfindung zeigt.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Drauf­ sicht auf eine erfindungsgemäße Halterung 10 zum Prüfen von Leiterplatten zeigt, wobei eine obere Platte 21 an allen vier Seiten von Tragschienen 30 umgeben ist. Unter­ halb der oberen Platte 21 sind weitere Platten 21 angeord­ net, unter anderem eine untere Platte. Die Tragschienen 30 sind an den Platten 21 mittels einer mit Reibung versehe­ nen Passung der Tragschienen und Platten sowie durch Eck­ klemmteile 40 gehalten. Die Eckklemmteile 40 (siehe auch Fig. 6) weisen flügel- bzw. schenkelförmige Ansätze 41 und 42 auf. Die Flügel 41 und 42 sind mit Fingern versehen, die die Tragschienen 30 halten. In den Ecken der Platten sind Löcher gebohrt, die zur Aufnahme von Paßstiften 45 dienen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Eck­ klemmteils 40 weist dieses einen Halsabschnitt 47 auf, der einen U-förmigen Spalt 48 zur Aufnahme des Paßstifts 45 besitzt. Nachdem die Tragschienen 30 an allen vier Seiten an den Platten 21 angebracht sind, werden die Paßstifte 45 durch Löcher eingeschoben, die in den Ecken der Platten 21 gebohrt sind. Das Eckklemmteil 40 wird dann in seine Stel­ lung an der Ecke geschoben, indem die Flügel 41 und 42 gegen die Tragschienen 30 geschoben werden und der U-för­ mige Spalt 48 um den Paßstift 45 herum bzw. auf diesen aufgesteckt wird.
In einer alternativen Ausführungsform kann ein Eckklemm­ teil 40′ (Fig. 1) verwendet werden, bei dem in dem Hals­ abschnitt 47′ ein Loch 48′ ausgebildet ist. In diesem Fall erfolgt der Zusammenbau der Halterung 10 geringfügig an­ ders als vorstehend beschrieben. Die Tragschienen 30 wer­ den an allen vier Seiten der Platten 21 befestigt. An­ schließend wird das Eckklemmteil 40′ an den Ecken ange­ bracht, indem dessen Flügel an die Tragschienen 30 gescho­ ben werden, so daß das Loch 48′ des Eckklemmteils 40′ mit dem Loch bzw. den Löchern in der Ecke der Platten 21 fluchtet. Danach wird der Paßstift 45′ gleichzeitig durch die Löcher in den Ecken 21 und durch das Loch 48′ des Eck­ klemmteils 40′ eingeschoben.
Die Platten 21 weisen eine Anordnung bzw. ein Muster von in diese gebohrten Löchern 29 auf. Die obere Platte 21 weist eine Standardgitteranordnung auf, die der Gitteran­ ordnung eines elektronischen Prüf- bzw. Analysegeräts ent­ spricht. Die untere Platte ist mit einer Anordnung von Löchern versehen, die entsprechend den Orten der Prüfpunk­ te der zu prüfenden Leiterplatte gebohrt sind. Zwischen­ platten, d. h. zwischen der oberen Platte 21 und der unte­ ren Platte angeordnete Platten, sind mit Bohrungen verse­ hen, die in linearer Anordnung zu den entsprechenden Lö­ chern in der oberen Platte 21 und der unteren Platte ge­ bohrt sind. Beim Einsetzen von Prüfsonden in die Bohrungen 29 werden die Sonden von den Löchern in allen Platten ge­ tragen bzw. abgestützt.
Weiterhin sind in den Platten 21 Tragzapfen 50 und 51 an­ gebracht. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform sind zwei Tragzapfen dargestellt. Es kann vorgesehen sein, daß die Abmessungen der Prüfhalterung 10 ungefähr 14 Inch × 18 Inch (etwa 35,5 cm × 45,7 cm) betragen. Bei einer Halterung in einer derartigen Größe wären wahrscheinlich zwei Tragzapfen 50, 51 erforderlich, um die Platten im inneren Bereich der Prüfhalterung 10 ordnungsgemäß abzu­ stützen.
Nunmehr auf Fig. 2 Bezug nehmend, ist eine Seitenansicht der Prüfhalterung 10 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 dar­ gestellt. Die Darstellung nach Fig. 2 ist gegenüber Fig. 1 vergrößert, um die einzelnen Niveaus der Halterung 10 deutlich zu zeigen. Weiterhin ist die Darstellung in hori­ zontaler Richtung zusammengedrückt, um die Prüfsonden 60 und den Tragzapfen 50 zu zeigen.
Die Tragschiene 30 weist vorspringende Ränder 31, 32, 33 und 34 auf, um jeweils die mittleren bzw. Zwischenplatten 22, 23, 24 und 25 zu tragen. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform kann die Tragschiene 30 aus einem Kunststoffma­ terial extrudiert sein, z. B. aus starrem bzw. hartem Pvc, oder sie kann aus einem Polymermaterial in einem Formver­ fahren hergestellt sein. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind vier mittlere bzw. zwischenliegende Platten 22, 23, 24 und 25 sowie eine obere Platte 21 und eine untere Platte 26 vorhanden. Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung modifiziert werden, so daß eine Prüfhalterung mit einer beliebigen Anordnung gebildet wird. Beispielsweise kann lediglich die obere Platte 21 und die untere Platte 26 vorhanden sein, oder aber es kön­ nen mehr oder weniger als vier mittlere Platten vorhanden sein. Um solche Unterschiede auszugleichen, kann die Trag­ schiene 30 modifiziert werden oder so extrudiert sein, daß sie mehr oder weniger vorspringende Ränder aufweist, so daß die unterschiedliche Anzahl von Platten durch die Tragschiene 30 gehalten werden kann. Am oberen Endab­ schnitt der Tragschiene 30 befindet sich eine Halteleiste 36, die in eine Nut 37 der Halteschiene 30 eingeschoben ist. Die Halteleiste 36 hält die obere Platte 21 auf der Halterung 10, indem ein Druck gegen die abgewinkelte Flä­ che 28 der oberen Platte 21 ausgeübt wird. Die Halteleiste 36 ist mit einer Griffläche 39 versehen, die nach unten in Richtung auf die Tragschiene 30 niedergedrückt werden kann, um die Druckkraft in der Nut 37 zu entlasten, so daß die Leiste 36 aus der Nut 37 herausgeschoben werden kann. Danach kann die obere Platte 21 von der Halterung 10 abge­ nommen werden. In ähnlicher Weise ist eine zweite Halte­ leiste 76 am unteren Endabschnitt der Tragschiene 30 ange­ bracht, um die untere Platte 26 an der Halterung 10 zu halten. Diese Ausführungsform, bei der eine Tragschiene 30 mit einer Halteleiste 36 vorhanden ist, schafft die Mög­ lichkeit, die Halterung 10 zu modifizieren, und läßt eine verbesserte Bedienungs- bzw. Wartbarkeit der Halterung 10 zu. Es gibt Fälle, in denen die obere Platte 21 und die untere Platte 26 entfernt werden müssen, um die Halterung 10 zu warten. In einer alternativen Ausführungsform kann die Tragschiene 30 so ausgebildet sein, daß die Haltelei­ sten 36 ein einheitliches Teil mit der Tragschiene 30 bil­ den, wobei dann die obere Platte 21 und die untere Platte 26 in ähnlicher Weise wie bei der Befestigung der mittle­ ren Platten 21, 22, 23, 24 und 25 in die Tragschiene ein­ geschoben würden.
Die obere Platte weist Sondenbohrungen 29 auf. Die gitter­ artige Anordnung der Bohrungen 29 in der oberen Platte ist so, daß jede Bohrung eine entsprechende Bohrung in den unteren Platten 22, 23, 24, 25 und 26 hat. Beispielsweise entspricht die Bohrung 29 der Bohrung 229 der mittleren Platte 22, welche ihrerseits der Bohrung 329 der mittleren Platte 23 entspricht, welche ihrerseits der Bohrung 429 der mittleren Platte 24 entspricht, welche ihrerseits der Bohrung 529 der mittleren Platte 25 entspricht, welche schließlich ihrerseits der Bohrung 629 der unteren Platte 26 entspricht. Eine Sonde 61 wird in diese einander ent­ sprechenden Bohrungen 29, 229, 329, 429, 529 und 629 ein­ geschoben, so daß die Sonde 61 auf jedem Plattenniveau gehalten ist. Beim Einsetzen der Sonde in die Halterung 10 wird diese durch Einschieben durch die linear ausgerichte­ ten Bohrungen 29, 229, 329, 429, 529 und 629 sauber in ihre richtige Stellung geführt, so daß die Prüfzone der gedruckten elektrischen Leiterplatte mit dem entsprechen­ den Punkt des Prüfanalysators elektrisch verbunden ist. Die Prüfhalterung 10 kann mit jeglichem bekannten Mittel zum Festhalten der Prüfsonde 60 bzw. 61 innerhalb der Hal­ terung 10 versehen sein. In einer bevorzugten Ausführungs­ form bestehen die Prüfsonden nicht aus Drahtsonden. Eine bevorzugte Prüfsonde kann beispielsweise einen Abschnitt 62 mit vermindertem Durchmesser aufweisen, der in eine Arretierschicht 27 eingreift, welche aus einem flexiblen Material wie etwa Mylar oder Gummi bestehen kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Sonden 60 und 61 jeweils mit einem Abschnitt mit vermindertem Durchmesser bzw. einer Nut an jedem Endabschnitt versehen. Die Arretierungs­ schicht 27 weist ein Loch auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Löcher der mittleren Platten, um sicherzu­ stellen, daß die Sonde in ihrer richtigen Stellung inner­ halb der Halterung 10 erfaßt und festgehalten wird. In Ausgestaltung der Erfindung kann ein beliebiges Arretie­ rungsmittel und jegliche Arten von Prüfsonden vorgesehen sein. Es ist üblich, daß sich eine Anzahl von 3000 Prüf­ sonden in einer jeden Prüfhalterung 10 befindet.
Ein Haltezapfen 50 ist in die Prüfhalterung 10 eingescho­ ben und sorgt für Abstützung der Platten in den innenlie­ genden Bereichen der Halterung 10. Der Haltezapfen 50 ist mit Rippen 52 versehen, die von den Rändern des Zapfens 50 an den Bereichen vorstehen, die den Positionen der Platten 21, 22, 23, 24, 25 und 26 entsprechen. Die Rippen 52 ste­ hen von dem Zapfen 50 nur in begrenzten Bereichen entlang des Umfangs des Zapfens 50 vor. Daher weist der größte Teil der Haltezapfen 50 einen gleichförmigen, kreisförmi­ gen Querschnitt auf, bis auf die vorstehenden Rippenab­ schnitte 52, die in einem Winkelbereich von etwa 1° bis 5° des gesamten Umfangswinkels von 360° des Haltezapfens 50 vorstehen. Auf diese Weise kann der Haltezapfen 50 durch alle Platten in die Halterung 10 eingeschoben werden und dann um 90° verdreht werden, so daß die Rippen 52 die Platten erfassen, um für diese eine Abstützung zu bilden. Es ist ersichtlich, daß die Bohrungen 55 nach rechts und die Bohrungen 56 nach links versetzt sind, bezogen auf eine Mittelachse. Jede der einzelnen Bohrungen 55 und 56 weist einen Durchmesser von etwa 0,250 Inch (0,635 cm) auf. Der entsprechende Haltezapfen 50 weist an seiner breitesten Stelle, an der die Rippen 52 vorstehen, einen Durchmesser von etwa 0,022 Inch (0,05588 cm) auf. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, bilden die nach rechts versetzten Bohrungen 55 und die nach links versetzten Bohrungen 56 eine Schnittfläche 57, die eine ovale Form aufweist. Die Schnittfläche 57 der Bohrungen 55 und 56 weist an ihrer breitesten Stelle einen Durchmesser auf, der gleich oder größer als der Durchmesser des Haltezapfens 50 an der Stelle seiner größten Breite ist. Der Haltezapfen 50 ist in Fig. 3 in seiner vollständig in Eingriff stehenden Po­ sition dargestellt, wobei die Rippen 52 und 53 mit dem Rand der Bohrungen 55 bzw. 56 in Eingriff stehen. Wenn der Haltezapfen 50 um 90° in Richtung des Pfeils 59 verdreht wird, werden die Rippen 52 und 53 in den Überlappungs­ bzw. Schnittbereich 57 der Bohrungen 55 und 56 bewegt, so daß der Zapfen 50 aus der Halterung 10 herausgenommen bzw. in diese eingeschoben werden kann. Aufgrund dieser Kon­ struktion des Haltezapfens 50 und der versetzten Bohrungen 55 und 56 kann der Haltezapfen leicht in die Halterung eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden, wobei durch eine Drehung um 90° eine Abstützung sämtlicher Plat­ ten erreicht wird, indem die Rippen 52 und 53 in ihre Stellung an den Rändern der Bohrungen 55 und 56 bewegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hal­ tezapfen 50 aus einem Polymermaterial hergestellt, welches entsprechend der bevorzugten Ausrichtung der Halterung durch Spritzgießen geformt werden kann. Demnach kann, wenn eine Halterung gewünscht wird, bei der die mittleren Plat­ ten einen größeren oder kleineren gegenseitigen Abstand aufweisen, der Haltezapfen 50 leicht in einer passenden Form und Größe geformt bzw. hergestellt werden. Die Halte­ zapfen 50 weisen weiterhin an jedem Endabschnitt Schlitze 58 auf, um einen Schraubenzieher oder ein sonstiges Werk­ zeug einstecken zu können, damit das Verdrehen der Halte­ zapfen 50 und damit die Drehung der Rippen 52 und 53 in ihre erforderliche Stellung erleichtert wird.
Das Eckklemmteil 40 wird durch Einsetzen der Finger 81, 82 und 83 in die Nuten 91, 92 und 93 der Tragschiene 30 an den Ecken der Halterung 10 befestigt. Die Finger 81, 82 und 83 des Eckklemmteils 40 stehen vom Flügelteil 42 des Eckklemmteils 40 vor und tragen dazu bei, die Kräfte von den Tragschienen 30 an die Ecken der Halterung und die Paßstifte 45 zu übertragen, die am Eckklemmteil 40 gehal­ ten sind. Bei einer Ausführungsform, die Platten mit un­ terschiedlichen gegenseitigen Abständen aufweist und ande­ re Tragschienen 30 erfordert, können die Finger 81, 82 und 83 des Eckklemmteils 40 an anderen Stellen ausgebildet sein, damit sie den Abstützungspunkten der Tragschienen 30 entsprechen.
Nunmehr auf Fig. 4 Bezug nehmend, ist eine Seitenansicht des Haltezapfens 50 dargestellt, bei dem die Rippen 52 und 52′ dargestellt sind, wie sie von der im allgemeinen zy­ lindrischen Oberfläche des Zapfens 50 vorstehen. Hierbei ist weiterhin vorgesehen, daß sich zwischen den Rippen 52 und 52′ Eingreifflächen 72 befinden, die ebenfalls von der im allgemeinen zylindrischen Oberfläche des Zapfens 50 vorstehen. Die Eingreifflächen 72 tragen dazu bei, die Ränder der Bohrungen 55 und 56 der Platten zu erfassen, so daß bei einer Drehung des Zapfens 50 um 90°, um die Rippen 52 und 52′ unter die Platten zu bewegen, die Eingreifflä­ chen 72 gegen die Ränder der Bohrungen reiben und für ei­ nen reibungsbehafteten Paßsitz des Zapfens 50 gegen die Ränder der Bohrungen 55 und 56 sorgen, so daß der Zapfen 50 in seiner verriegelten Stellung bleibt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ansicht des Haltezapfens 50, wo­ bei dieser um 90° gegenüber der Ansicht nach Fig. 4 ge­ dreht ist. Die Rippen 52 und 52′ sowie die Eingreifflächen 72 stehen von den Rändern der zylindrischen Oberfläche des Zapfens 50 vor.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungs­ gemäßen Eckklemmteils 40, wobei die Flügelteile 41 und 42 und die Finger 81, 82 und 83 dargestellt sind. Die Ausspa­ rung bzw. der Spalt 48, der zur Aufnahme des Paßstifts 45 dient, ist ebenfalls dargestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Eckklemmteil 40 in einem Formver­ fahren aus einem Polymermaterial hergestellt, beispiels­ weise aus einem Azetatmaterial (Delrin).
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung eine Prüfhalterung 10 bereitstellt, welche eine starre, stabile Struktur aufweist, die eine Abstützung der oberen und unteren Platte 21 bzw. 26 und der mittleren Platten 22, 23, 24 und 25 bereitstellt und für die konsi­ stente Trennung der Platten über die gesamte Länge der Platten sorgt. Der erfindungsgemäße Aufbau läßt zu, daß Kräfte von 16 000 lbs. auf die obere Platte 21 der Halte­ rung 10 einwirken können, ohne daß eine Verformung der Halterung 10 oder ein Durchbiegen der Platten die Folge ist. Es können auch Druckstreben in die Prüfhalterung 10 eingefügt werden, um extreme Druckbelastungen aufzunehmen, die auf die Halterung in vertikaler Richtung ausgeübt wer­ den.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung wird auch verständ­ lich, daß die gesamte Prüfhalterung 10 ohne Verwendung von Schrauben und ohne Einsatz der herkömmlichen Abstandsele­ mente mit einzelnen Teilen zwischen jeder einzelnen Platte zusammengesetzt werden kann, was für den gesamten Zusam­ menbauvorgang der Halterung gilt. Dadurch wird einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung verständlich, der dar­ in besteht, daß es möglich ist, eine Prüfhalterung 10 schnell zusammenzusetzen, welche in einer bevorzugten Aus­ führungsform vier Eckklemmteile, vier Tragschienen, vier Paßstifte in den Ecken, eine obere und eine untere Platte und eine beliebige Anzahl von mittleren Platten aufweist. Keine weiteren Teile sind erforderlich, um die Prüfhalte­ rung 10 aufzubauen. In Abhängigkeit von der Größe der Prüfhalterung können Tragzapfen 50 und Druckstreben zu­ sätzlich vorgesehen sein.
In einem bevorzugten Verfahren zum Zusammensetzen einer erfindungsgemäßen Prüfhalterung werden die folgenden Schritte ausgeführt. Eine erste Tragschiene 30 wird auf eine ebene Fläche gelegt, wobei deren vorspringende Ränder 31, 32, 33 und 34 nach oben weisen bzw. freiliegen. Alle erforderlichen Platten werden in die entsprechenden vor­ springenden Ränder der ersten Tragschiene eingesetzt, in­ dem der Rand der jeweiligen Platte zwischen die beiden seitlichen Wände der vorspringenden Ränder 31, 32, 33 und 34 eingeschoben wird. Die Platten werden auf der Trag­ schiene 30 durch die reibungsbehaftete Passung der vor­ springenden Ränder und der oberen bzw. unteren Kante der Platten festgehalten. Eine zweite Tragschiene wird an der der ersten Tragschiene 30 gegenüberliegenden Seite der Platten an diesen befestigt. Anschließend wird eine dritte und vierte Tragschiene an den beiden verbleibenden Seiten der Gruppe von Platten nacheinander befestigt, um die Platten vollständig zu umschließen bzw. zu umgeben und auf diese Weise einen kastenartigen Aufbau zu bilden. Die Paßstifte werden in die Ecken der Platten eingefügt und die Eckklemmteile befestigt, wie vorstehend im einzelnen be­ schrieben. Tragzapfen können in zuvor gebohrte Löcher in der Halterung eingesteckt werden, wie ebenfalls vorstehend beschrieben ist. Schließlich kann die Prüfhalterung nach irgendeinem bekannten Verfahren mit Prüfsonden versehen werden, z. B. mit einer automatischen Vorrichtung zum Ein­ setzen von Prüfsonden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Prüfhalterung
21 obere Platte
22 zwischenliegende Platte
23 zwischenliegende Platte
24 zwischenliegende Platte
25 zwischenliegende Platte
26 untere Platte
27 Arretierungsschicht
29 Loch
30 Tragschiene
31 vorspringende Ränder
32 vorspringende Ränder
33 vorspringende Ränder
34 vorspringende Ränder
36 Halteleiste
37 Nut
39 Griffläche
40 Eckklemmteil
41 Ansatz
42 Ansatz
45 Paßstift
47 Halsabschnitt
48 Spalt/Loch
50 Haltezapfen
51 Haltezapfen
52 Rippe
53 Rippe
55 Loch
56 Loch
57 Schnittfläche
58 Schlitz
60 Prüfsonde
61 Prüfsonde
62 Abschnitt kleineren Durchmessers
72 Eingreiffläche
76 Halteleiste
81 Finger
82 Finger
83 Finger
229 Loch
329 Loch
429 Loch
529 Loch
629 Loch

Claims (22)

1. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, mit einer obe­ ren Platte (21) und einer unteren Platte (26), die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anordnung von Löchern (29) zum Aufnehmen von Prüfsonden (60, 61) versehen ist, und wobei Tragschienen (30) die obere und die untere Platte an allen Seiten um­ schließen und abstützen.
2. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (30) vor­ springende Ränder (31, 32, 33, 34) aufweisen, um die Plat­ ten aufzunehmen.
3. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen ein Mittel aufweisen, um sie mit den Platten zu verrasten.
4. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (30) ein Mittel aufweisen, mit dem eine rei­ bungsbehaftete Passung bereitgestellt wird, um die Tragschienen fest mit den Platten zu verbinden.
5. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen eine Halteleiste (36) aufweisen, um die obere Platte (21) zu tragen.
6. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen eine Halteleiste (76) zum Tragen der unteren Platte (26) aufweisen.
7. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltezapfen (50) innerhalb der Halterung angebracht ist.
8. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen mit Rippen (52) versehen ist, die von dessen zylindrischen Rändern vorstehen, um in die Platten der Halterung einzugreifen und diese abzustützen.
9. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen in Löchern (55, 56) aufgenommen ist, die in den Platten ent­ lang einer Mittelachse angeordnet sind, während die Löcher längs der Mittelachse gegeneinander versetzt sind, so daß eine Schnittfläche (57) der Löcher entlang der Achse ge­ bildet wird, die ausreicht, um den Haltezapfen durch diese hindurch aufzunehmen.
10. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hal­ tezapfen einen Schlitz an jedem Endabschnitt aufweisen.
11. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eckklemmteil (40) an einer Ecke an der Halterung befestigt ist.
12. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckklemmteil flügel­ artige Ansätze (41, 42) mit Fingern (81, 82, 83) aufweist, mit denen das Eckklemmteil mit den Tragschienen verrastet werden kann.
13. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckklemmteil (40) eine Öffnung (48) zur Aufnahme eines Paßstifts (45) aufweist.
14. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckklemmteil an einer Ecke der Halterung fixiert ist, wo­ bei erste Löcher vorhanden sind, die in den Ecken der Platten angebracht sind, und wobei das Eckklemmteil zweite Löcher aufweist, die mit den ersten Löchern der Platten fluchten, und wobei ein Paßstift durch die ersten und zweiten Löcher eingeschoben wird.
15. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung eine Arretierungsschicht (27) angebracht ist, um die Prüfsonden (60, 61) darin festzuhalten.
16. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfsonden (60, 61) ein Arretierungsmittel aufweisen, um die Arretierung der Sonden in der Halterung zu unterstüt­ zen.
17. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel eine Nut (62) aufweist, die an jedem Endabschnitt der Son­ de angebracht ist.
18. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ohne Schrauben zusammengehalten wird.
19. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, mit einer obe­ ren und einer unteren Platte, die einen gegenseitigen Ab­ stand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord­ nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen ist, wobei die Halterung einen Haltezapfen aufweist, der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rippen auf­ weist, die von den zylindrischen Rändern des Haltezapfens vorstehen, um in die Platten einzugreifen und diese zu tragen, und wobei der Haltezapfen in Löchern aufgenommen ist, die in den Platten auf einer Mittelachse angeordnet sind, wobei die Löcher längs der Mittelachse gegeneinander versetzt sind, so daß eine Schnittfläche der Löcher ent­ lang der Achse gebildet wird, die ausreicht, um den Halte­ zapfen durch diese hindurch aufzunehmen.
20. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit Trag­ schienen versehen ist, die die obere und untere Platte an allen Seiten umschließen und abstützen.
21. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischenliegende Platten zwischen der oberen und der unteren Platte in der Halterung angebracht sind, wobei die zwischenliegenden Platten von den Tragschienen umschlossen und durch diese abgestützt sind.
22. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, umfassend: eine obere Platte und eine untere Platte, die einen gegen­ seitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anordnung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen ist; Tragschienen, die die obere und die untere Platte an allen Seiten umschließen und abstützen; einen Haltezapfen, der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rippen aufweist, die von den zylindrischen Rändern vorstehen und mit den Platten der Halterung zusammenwirken und diese abstützen; und ein Eckklemmteil, das an einer Ecke der Platten an der Halterung befestigt ist, wobei beide jeweils ein Loch aufweisen, um gleichzeitig einen Paßstift durch dieses hindurchaufzunehmen.
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