DE19715094A1 - Halterung zum Prüfen von Leiterplatten - Google Patents
Halterung zum Prüfen von LeiterplattenInfo
- Publication number
- DE19715094A1 DE19715094A1 DE19715094A DE19715094A DE19715094A1 DE 19715094 A1 DE19715094 A1 DE 19715094A1 DE 19715094 A DE19715094 A DE 19715094A DE 19715094 A DE19715094 A DE 19715094A DE 19715094 A1 DE19715094 A1 DE 19715094A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- plates
- printed circuit
- circuit boards
- holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/06—Measuring leads; Measuring probes
- G01R1/067—Measuring probes
- G01R1/073—Multiple probes
- G01R1/07307—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
- G01R1/07364—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card with provisions for altering position, number or connection of probe tips; Adapting to differences in pitch
- G01R1/07371—Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card with provisions for altering position, number or connection of probe tips; Adapting to differences in pitch using an intermediate card or back card with apertures through which the probes pass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung zum Prüfen
von Leiterplatten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine derartige Prüfhalterung, die Tragschienen auf
weist.
Zum Prüfen von gedruckten Leiterplatten ist die Verwendung
einer Prüfhalterung mit einem "Nagelbett" seit langem be
kannt. Solche Halterungen zum Prüfungen von Schaltungen
beinhalten eine Anzahl metallischer Prüfsonden, die so
angeordnet sind, daß sie einen elektrischen Kontakt zwi
schen Prüf- bzw. Testpunkten auf der Leiterplatte und ei
nem elektronischen Hochgeschwindigkeits-Prüfanalysator
herstellen. Der elektronische Prüfanalysator weist ein
standardisiertes Gitter von Prüfpunkten auf. Die zu unter
suchenden gedruckten Leiterplatten weisen unterschiedliche
Größen auf, und die auf der Leiterplatte befindlichen
Prüfpunkte sind von Leiterplatte zu Leiterplatte unter
schiedlich. Aus diesen Gründen ist die Prüfhalterung für
jedes einzelne Muster von Leiterplatten eigens hergestellt
bzw. angepaßt und weist ein Muster von Löchern auf, die so
gebohrt sind, daß sie zu dem eigens angepaßten Feld von
Prüfpunkten der gedruckten Leiterplatte auf einer ersten
Platte einerseits und zu einem standardisierten Gitter
bzw. Netz von Löchern auf einer zweiten Platte anderer
seits, die dem standardisierten Gitter des elektronischen
Prüfanalysators entspricht, passen. Die Prüfsonden, die in
den gebohrten Löchern in der Halterung angebracht sind,
übertragen die elektrischen Prüfsignale von dem Prüfanaly
sator an die Leiterplatte, um entweder einen Durchgang
oder aber das Fehlen eines Durchgangs zwischen unter
schiedlichen Prüfpunkten in den Schaltkreisen auf der Lei
terplatte festzustellen. Bei gegenwärtig existierenden
Halterungen verwendet man starre oder nachgiebige Ab
standselemente, um die unterschiedlichen Platten der Hal
terung abzustützen und aneinander zu befestigen. Weiterhin
haben die üblichen Halterungen eine obere Platte und eine
untere Platte sowie mehrere Zwischenplatten, die sich zwi
schen der oberen und unteren Platte befinden.
Senkrechte Stützteile sind in regelmäßiger Weise über die
Halterung verteilt angeordnet, um die Gesamthöhe der Hal
terung festzulegen, um alle zwischenliegenden Platten zu
positionieren und zu halten und um den gegenseitigen Ab
stand zwischen den Platten aufrechtzuerhalten.
Diese senkrechten Stützteile sind im allgemeinen mit
Schrauben an der oberen und unteren Platte befestigt. Wei
terhin erfordert jedes (Zwischen-)Niveau bzw. jede Höhe
der Halterung ein eigenes Stützteil in dieser Höhe, um
eine jede Platte in ihrer jeweiligen Höhe zu halten. Bei
Halterungen, bei denen ein solches Trag- bzw. Abstützsy
stem Verwendung findet, können 100 und mehr Teile erfor
derlich sein, damit die nötige Starrheit zwischen sämtli
chen Platten gewährleistet ist. Eine solche Anordnung mit
derart vielen Einzelteilen ist sehr kostenaufwendig. Dar
über hinaus kann die Zeit für den Zusammenbau bzw. die
Zerlegung einer derartigen Halterung mehr als 30 Minuten
je Halterung betragen. Weiterhin erfordert das zusätzliche
Bohren von Löchern, um die Schrauben in den Halteteilen
aufzunehmen, zusätzliche Zeit und Arbeitsaufwand, wobei je
nach Größe der Halterung zusätzlich 10 bis 50 Löcher er
forderlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird daher darin
gesehen, eine Prüfhalterung bereitzustellen, die mit einer
minimalen Anzahl von Einzelteilen auskommt und schnell und
einfach zusammenzusetzen ist, wobei die Halterung die nö
tige Starrheit bzw. Steifigkeit aufweist, um die Prüfson
den aufzunehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, eine
Prüfhalterung bereitzustellen, bei der eine kastenartige
Form bzw. Anordnung ohne Verwendung von Schrauben erhalten
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, ein
zeitsparendes und einfaches Verfahren zum Zusammensetzen
einer Prüfhalterung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halterung
zum Prüfen von Leiterplatten gelöst, die eine obere Platte
und eine untere Platte aufweist, die einen gegenseitigen
Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord
nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen
ist, und wobei Tragschienen die obere und die untere
Platte an allen Seiten umschließen und abstützen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen jeweils vor
springende Ränder aufweisen, um die Platten aufzunehmen
bzw. zu tragen. Weiter kann vorgesehen sein, daß die Trag
schienen ein Mittel aufweisen, um sie mit den Platten zu
verrasten. In einer anderen Ausführungsform kann vorgese
hen sein, daß die Tragschienen ein Mittel aufweisen, mit
dem ein Reibschluß bzw. ein reibungsbehafteter Sitz oder
Passung bereitgestellt wird, um die Tragschienen fest mit
den Platten zu verbinden.
Es kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen eine Halte
leiste aufweisen, um die obere Platte zu tragen. Weiterhin
kann vorgesehen sein, daß die Tragschienen eine Haltelei
ste aufweisen, um die untere Platte zu tragen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
ein Haltezapfen innerhalb der Halterung angebracht ist.
Es kann vorgesehen sein, daß der Haltezapfen mit Rippen
versehen ist, die von den zylindrischen Rändern vorstehen,
um in die Platten der Halterung einzugreifen und diese
abzustützen.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der
Haltezapfen in Löchern bzw. Bohrungen aufgenommen ist, die
in den Platten entlang einer Mittelachse angeordnet sind,
während die Löcher längs der Mittelachse gegeneinander
versetzt sind, so daß eine Schnittfläche der Löcher ent
lang der Achse gebildet wird, die ausreicht, um den Halte
zapfen durch diese hindurch aufzunehmen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Zapfen einen Schlitz an
jedem Ende aufweisen.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß ein
Eckklemmteil an einer Ecke an der Halterung befestigt ist.
Es kann vorgesehen sein, daß das Eckklemmteil Ansätze mit
Fingern aufweist, mit denen das Eckklemmteil mit den Trag
schienen verrastet werden kann.
Das Eckklemmteil kann ein Loch bzw. eine Öffnung zur Auf
nahme eines Paßstifts aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
das Eckklemmteil an einer Ecke der Halterung fixiert ist,
wobei erste Löcher vorhanden sind, die in den Ecken der
Platten angebracht sind, und wobei das Eckklemmteil zweite
Löcher aufweist, die mit den ersten Löchern der Platten
fluchten, und wobei ein Paßstift durch die ersten und
zweiten Löcher eingeschoben wird.
Es kann vorgesehen sein, daß in der Halterung eine Arre
tierungsschicht angebracht ist, um die Prüfsonden darin
festzuhalten.
Die Prüfsonden können ein Arretierungsmittel aufweisen, um
die Arretierung der Sonden in der Halterung zu unterstüt
zen.
Das Arretierungsmittel kann eine Nut aufweisen, die an
jedem Endabschnitt einer Sonde angebracht ist.
Es kann vorgesehen sein, daß die Halterung ohne Schrauben
zusammengehalten wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch
eine Halterung zum Prüfen von Leiterplatten gelöst, welche
eine obere und eine untere Platte aufweist, die einen ge
genseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit
einer Anordnung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden
versehen ist; wobei die Halterung einen Haltezapfen auf
weist, der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rip
pen aufweist, die von den zylindrischen Rändern des Halte
zapfens vorstehen, um in die Platten der Halterung einzu
greifen und diese zu tragen, und wobei der Haltezapfen in
Löchern aufgenommen ist, die in den Platten auf einer Mit
telachse angeordnet sind, wobei die Löcher längs der Mit
telachse gegeneinander versetzt sind, so daß eine Schnitt
fläche der Löcher entlang der Achse gebildet wird, die
ausreicht, um den Haltezapfen durch diese hindurch aufzu
nehmen.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Halterung mit Trag
schienen versehen ist, die die obere und die untere Plat
te an allen Seiten umschließen und abstützen.
In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß mittlere bzw.
zwischenliegende Platten zwischen der oberen und der unte
ren Platte in der Halterung angebracht sind, wobei die
zwischenliegenden Platten von den Tragschienen umschlossen
und durch diese abgestützt sind.
Die Erfindung stellt schließlich noch eine Halterung zum
Prüfen von Leiterplatten bereit, umfassend: eine obere
Platte und eine untere Platte, die einen gegenseitigen
Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord
nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen
ist; Tragschienen, die die obere und die untere Platte an
allen Seiten umschließen und abstützen; einen Haltezapfen,
der innerhalb der Halterung angebracht ist und Rippen auf
weist, die von den zylindrischen Rändern vorstehen und mit
den Platten der Halterung zusammenwirken und diese abstüt
zen; und ein Eckklemmteil, das an einer Ecke der Platten
an der Halterung befestigt ist, wobei beide jeweils ein
Loch aufweisen, um gleichzeitig einen Paßstift durch die
ses hindurch aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels und unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter
erläutert, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Halterung zum Prüfen von
Leiterplatten nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Prüfhalterung nach Fig. 1 in
Höhe von Linie 2-2 zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Platten der Prüfhal
terung nach Fig. 2 gebohrten Bohrungen bzw. eingebrachten
Löcher zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Haltezapfens nach der Er
findung zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Haltezapfens nach Fig. 4
zeigt, wobei der Zapfen um 90° verdreht dargestellt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Eckklemmteils
nach der Erfindung zeigt.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Drauf
sicht auf eine erfindungsgemäße Halterung 10 zum Prüfen
von Leiterplatten zeigt, wobei eine obere Platte 21 an
allen vier Seiten von Tragschienen 30 umgeben ist. Unter
halb der oberen Platte 21 sind weitere Platten 21 angeord
net, unter anderem eine untere Platte. Die Tragschienen 30
sind an den Platten 21 mittels einer mit Reibung versehe
nen Passung der Tragschienen und Platten sowie durch Eck
klemmteile 40 gehalten. Die Eckklemmteile 40 (siehe auch
Fig. 6) weisen flügel- bzw. schenkelförmige Ansätze 41 und
42 auf. Die Flügel 41 und 42 sind mit Fingern versehen,
die die Tragschienen 30 halten. In den Ecken der Platten
sind Löcher gebohrt, die zur Aufnahme von Paßstiften 45
dienen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Eck
klemmteils 40 weist dieses einen Halsabschnitt 47 auf, der
einen U-förmigen Spalt 48 zur Aufnahme des Paßstifts 45
besitzt. Nachdem die Tragschienen 30 an allen vier Seiten
an den Platten 21 angebracht sind, werden die Paßstifte 45
durch Löcher eingeschoben, die in den Ecken der Platten 21
gebohrt sind. Das Eckklemmteil 40 wird dann in seine Stel
lung an der Ecke geschoben, indem die Flügel 41 und 42
gegen die Tragschienen 30 geschoben werden und der U-för
mige Spalt 48 um den Paßstift 45 herum bzw. auf diesen
aufgesteckt wird.
In einer alternativen Ausführungsform kann ein Eckklemm
teil 40′ (Fig. 1) verwendet werden, bei dem in dem Hals
abschnitt 47′ ein Loch 48′ ausgebildet ist. In diesem Fall
erfolgt der Zusammenbau der Halterung 10 geringfügig an
ders als vorstehend beschrieben. Die Tragschienen 30 wer
den an allen vier Seiten der Platten 21 befestigt. An
schließend wird das Eckklemmteil 40′ an den Ecken ange
bracht, indem dessen Flügel an die Tragschienen 30 gescho
ben werden, so daß das Loch 48′ des Eckklemmteils 40′ mit
dem Loch bzw. den Löchern in der Ecke der Platten 21
fluchtet. Danach wird der Paßstift 45′ gleichzeitig durch
die Löcher in den Ecken 21 und durch das Loch 48′ des Eck
klemmteils 40′ eingeschoben.
Die Platten 21 weisen eine Anordnung bzw. ein Muster von
in diese gebohrten Löchern 29 auf. Die obere Platte 21
weist eine Standardgitteranordnung auf, die der Gitteran
ordnung eines elektronischen Prüf- bzw. Analysegeräts ent
spricht. Die untere Platte ist mit einer Anordnung von
Löchern versehen, die entsprechend den Orten der Prüfpunk
te der zu prüfenden Leiterplatte gebohrt sind. Zwischen
platten, d. h. zwischen der oberen Platte 21 und der unte
ren Platte angeordnete Platten, sind mit Bohrungen verse
hen, die in linearer Anordnung zu den entsprechenden Lö
chern in der oberen Platte 21 und der unteren Platte ge
bohrt sind. Beim Einsetzen von Prüfsonden in die Bohrungen
29 werden die Sonden von den Löchern in allen Platten ge
tragen bzw. abgestützt.
Weiterhin sind in den Platten 21 Tragzapfen 50 und 51 an
gebracht. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform
sind zwei Tragzapfen dargestellt. Es kann vorgesehen sein,
daß die Abmessungen der Prüfhalterung 10 ungefähr 14 Inch
× 18 Inch (etwa 35,5 cm × 45,7 cm) betragen. Bei einer
Halterung in einer derartigen Größe wären wahrscheinlich
zwei Tragzapfen 50, 51 erforderlich, um die Platten im
inneren Bereich der Prüfhalterung 10 ordnungsgemäß abzu
stützen.
Nunmehr auf Fig. 2 Bezug nehmend, ist eine Seitenansicht
der Prüfhalterung 10 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 dar
gestellt. Die Darstellung nach Fig. 2 ist gegenüber Fig. 1
vergrößert, um die einzelnen Niveaus der Halterung 10
deutlich zu zeigen. Weiterhin ist die Darstellung in hori
zontaler Richtung zusammengedrückt, um die Prüfsonden 60
und den Tragzapfen 50 zu zeigen.
Die Tragschiene 30 weist vorspringende Ränder 31, 32, 33
und 34 auf, um jeweils die mittleren bzw. Zwischenplatten
22, 23, 24 und 25 zu tragen. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann die Tragschiene 30 aus einem Kunststoffma
terial extrudiert sein, z. B. aus starrem bzw. hartem Pvc,
oder sie kann aus einem Polymermaterial in einem Formver
fahren hergestellt sein. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sind vier mittlere bzw. zwischenliegende
Platten 22, 23, 24 und 25 sowie eine obere Platte 21 und
eine untere Platte 26 vorhanden. Selbstverständlich kann
die vorliegende Erfindung modifiziert werden, so daß eine
Prüfhalterung mit einer beliebigen Anordnung gebildet
wird. Beispielsweise kann lediglich die obere Platte 21
und die untere Platte 26 vorhanden sein, oder aber es kön
nen mehr oder weniger als vier mittlere Platten vorhanden
sein. Um solche Unterschiede auszugleichen, kann die Trag
schiene 30 modifiziert werden oder so extrudiert sein, daß
sie mehr oder weniger vorspringende Ränder aufweist, so
daß die unterschiedliche Anzahl von Platten durch die
Tragschiene 30 gehalten werden kann. Am oberen Endab
schnitt der Tragschiene 30 befindet sich eine Halteleiste
36, die in eine Nut 37 der Halteschiene 30 eingeschoben
ist. Die Halteleiste 36 hält die obere Platte 21 auf der
Halterung 10, indem ein Druck gegen die abgewinkelte Flä
che 28 der oberen Platte 21 ausgeübt wird. Die Halteleiste
36 ist mit einer Griffläche 39 versehen, die nach unten in
Richtung auf die Tragschiene 30 niedergedrückt werden
kann, um die Druckkraft in der Nut 37 zu entlasten, so daß
die Leiste 36 aus der Nut 37 herausgeschoben werden kann.
Danach kann die obere Platte 21 von der Halterung 10 abge
nommen werden. In ähnlicher Weise ist eine zweite Halte
leiste 76 am unteren Endabschnitt der Tragschiene 30 ange
bracht, um die untere Platte 26 an der Halterung 10 zu
halten. Diese Ausführungsform, bei der eine Tragschiene 30
mit einer Halteleiste 36 vorhanden ist, schafft die Mög
lichkeit, die Halterung 10 zu modifizieren, und läßt eine
verbesserte Bedienungs- bzw. Wartbarkeit der Halterung 10
zu. Es gibt Fälle, in denen die obere Platte 21 und die
untere Platte 26 entfernt werden müssen, um die Halterung
10 zu warten. In einer alternativen Ausführungsform kann
die Tragschiene 30 so ausgebildet sein, daß die Haltelei
sten 36 ein einheitliches Teil mit der Tragschiene 30 bil
den, wobei dann die obere Platte 21 und die untere Platte
26 in ähnlicher Weise wie bei der Befestigung der mittle
ren Platten 21, 22, 23, 24 und 25 in die Tragschiene ein
geschoben würden.
Die obere Platte weist Sondenbohrungen 29 auf. Die gitter
artige Anordnung der Bohrungen 29 in der oberen Platte ist
so, daß jede Bohrung eine entsprechende Bohrung in den
unteren Platten 22, 23, 24, 25 und 26 hat. Beispielsweise
entspricht die Bohrung 29 der Bohrung 229 der mittleren
Platte 22, welche ihrerseits der Bohrung 329 der mittleren
Platte 23 entspricht, welche ihrerseits der Bohrung 429
der mittleren Platte 24 entspricht, welche ihrerseits der
Bohrung 529 der mittleren Platte 25 entspricht, welche
schließlich ihrerseits der Bohrung 629 der unteren Platte
26 entspricht. Eine Sonde 61 wird in diese einander ent
sprechenden Bohrungen 29, 229, 329, 429, 529 und 629 ein
geschoben, so daß die Sonde 61 auf jedem Plattenniveau
gehalten ist. Beim Einsetzen der Sonde in die Halterung 10
wird diese durch Einschieben durch die linear ausgerichte
ten Bohrungen 29, 229, 329, 429, 529 und 629 sauber in
ihre richtige Stellung geführt, so daß die Prüfzone der
gedruckten elektrischen Leiterplatte mit dem entsprechen
den Punkt des Prüfanalysators elektrisch verbunden ist.
Die Prüfhalterung 10 kann mit jeglichem bekannten Mittel
zum Festhalten der Prüfsonde 60 bzw. 61 innerhalb der Hal
terung 10 versehen sein. In einer bevorzugten Ausführungs
form bestehen die Prüfsonden nicht aus Drahtsonden. Eine
bevorzugte Prüfsonde kann beispielsweise einen Abschnitt
62 mit vermindertem Durchmesser aufweisen, der in eine
Arretierschicht 27 eingreift, welche aus einem flexiblen
Material wie etwa Mylar oder Gummi bestehen kann. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, sind die Sonden 60 und 61 jeweils mit
einem Abschnitt mit vermindertem Durchmesser bzw. einer
Nut an jedem Endabschnitt versehen. Die Arretierungs
schicht 27 weist ein Loch auf, dessen Durchmesser kleiner
ist als der der Löcher der mittleren Platten, um sicherzu
stellen, daß die Sonde in ihrer richtigen Stellung inner
halb der Halterung 10 erfaßt und festgehalten wird. In
Ausgestaltung der Erfindung kann ein beliebiges Arretie
rungsmittel und jegliche Arten von Prüfsonden vorgesehen
sein. Es ist üblich, daß sich eine Anzahl von 3000 Prüf
sonden in einer jeden Prüfhalterung 10 befindet.
Ein Haltezapfen 50 ist in die Prüfhalterung 10 eingescho
ben und sorgt für Abstützung der Platten in den innenlie
genden Bereichen der Halterung 10. Der Haltezapfen 50 ist
mit Rippen 52 versehen, die von den Rändern des Zapfens 50
an den Bereichen vorstehen, die den Positionen der Platten
21, 22, 23, 24, 25 und 26 entsprechen. Die Rippen 52 ste
hen von dem Zapfen 50 nur in begrenzten Bereichen entlang
des Umfangs des Zapfens 50 vor. Daher weist der größte
Teil der Haltezapfen 50 einen gleichförmigen, kreisförmi
gen Querschnitt auf, bis auf die vorstehenden Rippenab
schnitte 52, die in einem Winkelbereich von etwa 1° bis 5°
des gesamten Umfangswinkels von 360° des Haltezapfens 50
vorstehen. Auf diese Weise kann der Haltezapfen 50 durch
alle Platten in die Halterung 10 eingeschoben werden und
dann um 90° verdreht werden, so daß die Rippen 52 die
Platten erfassen, um für diese eine Abstützung zu bilden.
Es ist ersichtlich, daß die Bohrungen 55 nach rechts und
die Bohrungen 56 nach links versetzt sind, bezogen auf
eine Mittelachse. Jede der einzelnen Bohrungen 55 und 56
weist einen Durchmesser von etwa 0,250 Inch (0,635 cm)
auf. Der entsprechende Haltezapfen 50 weist an seiner
breitesten Stelle, an der die Rippen 52 vorstehen, einen
Durchmesser von etwa 0,022 Inch (0,05588 cm) auf. Wie in
Fig. 3 dargestellt ist, bilden die nach rechts versetzten
Bohrungen 55 und die nach links versetzten Bohrungen 56
eine Schnittfläche 57, die eine ovale Form aufweist. Die
Schnittfläche 57 der Bohrungen 55 und 56 weist an ihrer
breitesten Stelle einen Durchmesser auf, der gleich oder
größer als der Durchmesser des Haltezapfens 50 an der
Stelle seiner größten Breite ist. Der Haltezapfen 50 ist
in Fig. 3 in seiner vollständig in Eingriff stehenden Po
sition dargestellt, wobei die Rippen 52 und 53 mit dem
Rand der Bohrungen 55 bzw. 56 in Eingriff stehen. Wenn der
Haltezapfen 50 um 90° in Richtung des Pfeils 59 verdreht
wird, werden die Rippen 52 und 53 in den Überlappungs
bzw. Schnittbereich 57 der Bohrungen 55 und 56 bewegt, so
daß der Zapfen 50 aus der Halterung 10 herausgenommen bzw.
in diese eingeschoben werden kann. Aufgrund dieser Kon
struktion des Haltezapfens 50 und der versetzten Bohrungen
55 und 56 kann der Haltezapfen leicht in die Halterung
eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden, wobei
durch eine Drehung um 90° eine Abstützung sämtlicher Plat
ten erreicht wird, indem die Rippen 52 und 53 in ihre
Stellung an den Rändern der Bohrungen 55 und 56 bewegt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hal
tezapfen 50 aus einem Polymermaterial hergestellt, welches
entsprechend der bevorzugten Ausrichtung der Halterung
durch Spritzgießen geformt werden kann. Demnach kann, wenn
eine Halterung gewünscht wird, bei der die mittleren Plat
ten einen größeren oder kleineren gegenseitigen Abstand
aufweisen, der Haltezapfen 50 leicht in einer passenden
Form und Größe geformt bzw. hergestellt werden. Die Halte
zapfen 50 weisen weiterhin an jedem Endabschnitt Schlitze
58 auf, um einen Schraubenzieher oder ein sonstiges Werk
zeug einstecken zu können, damit das Verdrehen der Halte
zapfen 50 und damit die Drehung der Rippen 52 und 53 in
ihre erforderliche Stellung erleichtert wird.
Das Eckklemmteil 40 wird durch Einsetzen der Finger 81, 82
und 83 in die Nuten 91, 92 und 93 der Tragschiene 30 an
den Ecken der Halterung 10 befestigt. Die Finger 81, 82
und 83 des Eckklemmteils 40 stehen vom Flügelteil 42 des
Eckklemmteils 40 vor und tragen dazu bei, die Kräfte von
den Tragschienen 30 an die Ecken der Halterung und die
Paßstifte 45 zu übertragen, die am Eckklemmteil 40 gehal
ten sind. Bei einer Ausführungsform, die Platten mit un
terschiedlichen gegenseitigen Abständen aufweist und ande
re Tragschienen 30 erfordert, können die Finger 81, 82 und
83 des Eckklemmteils 40 an anderen Stellen ausgebildet
sein, damit sie den Abstützungspunkten der Tragschienen 30
entsprechen.
Nunmehr auf Fig. 4 Bezug nehmend, ist eine Seitenansicht
des Haltezapfens 50 dargestellt, bei dem die Rippen 52 und
52′ dargestellt sind, wie sie von der im allgemeinen zy
lindrischen Oberfläche des Zapfens 50 vorstehen. Hierbei
ist weiterhin vorgesehen, daß sich zwischen den Rippen 52
und 52′ Eingreifflächen 72 befinden, die ebenfalls von der
im allgemeinen zylindrischen Oberfläche des Zapfens 50
vorstehen. Die Eingreifflächen 72 tragen dazu bei, die
Ränder der Bohrungen 55 und 56 der Platten zu erfassen, so
daß bei einer Drehung des Zapfens 50 um 90°, um die Rippen
52 und 52′ unter die Platten zu bewegen, die Eingreifflä
chen 72 gegen die Ränder der Bohrungen reiben und für ei
nen reibungsbehafteten Paßsitz des Zapfens 50 gegen die
Ränder der Bohrungen 55 und 56 sorgen, so daß der Zapfen
50 in seiner verriegelten Stellung bleibt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ansicht des Haltezapfens 50, wo
bei dieser um 90° gegenüber der Ansicht nach Fig. 4 ge
dreht ist. Die Rippen 52 und 52′ sowie die Eingreifflächen
72 stehen von den Rändern der zylindrischen Oberfläche des
Zapfens 50 vor.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungs
gemäßen Eckklemmteils 40, wobei die Flügelteile 41 und 42
und die Finger 81, 82 und 83 dargestellt sind. Die Ausspa
rung bzw. der Spalt 48, der zur Aufnahme des Paßstifts 45
dient, ist ebenfalls dargestellt. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist das Eckklemmteil 40 in einem Formver
fahren aus einem Polymermaterial hergestellt, beispiels
weise aus einem Azetatmaterial (Delrin).
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die
Erfindung eine Prüfhalterung 10 bereitstellt, welche eine
starre, stabile Struktur aufweist, die eine Abstützung der
oberen und unteren Platte 21 bzw. 26 und der mittleren
Platten 22, 23, 24 und 25 bereitstellt und für die konsi
stente Trennung der Platten über die gesamte Länge der
Platten sorgt. Der erfindungsgemäße Aufbau läßt zu, daß
Kräfte von 16 000 lbs. auf die obere Platte 21 der Halte
rung 10 einwirken können, ohne daß eine Verformung der
Halterung 10 oder ein Durchbiegen der Platten die Folge
ist. Es können auch Druckstreben in die Prüfhalterung 10
eingefügt werden, um extreme Druckbelastungen aufzunehmen,
die auf die Halterung in vertikaler Richtung ausgeübt wer
den.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung wird auch verständ
lich, daß die gesamte Prüfhalterung 10 ohne Verwendung von
Schrauben und ohne Einsatz der herkömmlichen Abstandsele
mente mit einzelnen Teilen zwischen jeder einzelnen Platte
zusammengesetzt werden kann, was für den gesamten Zusam
menbauvorgang der Halterung gilt. Dadurch wird einer der
Vorteile der vorliegenden Erfindung verständlich, der dar
in besteht, daß es möglich ist, eine Prüfhalterung 10
schnell zusammenzusetzen, welche in einer bevorzugten Aus
führungsform vier Eckklemmteile, vier Tragschienen, vier
Paßstifte in den Ecken, eine obere und eine untere Platte
und eine beliebige Anzahl von mittleren Platten aufweist.
Keine weiteren Teile sind erforderlich, um die Prüfhalte
rung 10 aufzubauen. In Abhängigkeit von der Größe der
Prüfhalterung können Tragzapfen 50 und Druckstreben zu
sätzlich vorgesehen sein.
In einem bevorzugten Verfahren zum Zusammensetzen einer
erfindungsgemäßen Prüfhalterung werden die folgenden
Schritte ausgeführt. Eine erste Tragschiene 30 wird auf
eine ebene Fläche gelegt, wobei deren vorspringende Ränder
31, 32, 33 und 34 nach oben weisen bzw. freiliegen. Alle
erforderlichen Platten werden in die entsprechenden vor
springenden Ränder der ersten Tragschiene eingesetzt, in
dem der Rand der jeweiligen Platte zwischen die beiden
seitlichen Wände der vorspringenden Ränder 31, 32, 33 und
34 eingeschoben wird. Die Platten werden auf der Trag
schiene 30 durch die reibungsbehaftete Passung der vor
springenden Ränder und der oberen bzw. unteren Kante der
Platten festgehalten. Eine zweite Tragschiene wird an der
der ersten Tragschiene 30 gegenüberliegenden Seite der
Platten an diesen befestigt. Anschließend wird eine dritte
und vierte Tragschiene an den beiden verbleibenden Seiten
der Gruppe von Platten nacheinander befestigt, um die
Platten vollständig zu umschließen bzw. zu umgeben und auf
diese Weise einen kastenartigen Aufbau zu bilden. Die Paßstifte
werden in die Ecken der Platten eingefügt und die
Eckklemmteile befestigt, wie vorstehend im einzelnen be
schrieben. Tragzapfen können in zuvor gebohrte Löcher in
der Halterung eingesteckt werden, wie ebenfalls vorstehend
beschrieben ist. Schließlich kann die Prüfhalterung nach
irgendeinem bekannten Verfahren mit Prüfsonden versehen
werden, z. B. mit einer automatischen Vorrichtung zum Ein
setzen von Prüfsonden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Prüfhalterung
21 obere Platte
22 zwischenliegende Platte
23 zwischenliegende Platte
24 zwischenliegende Platte
25 zwischenliegende Platte
26 untere Platte
27 Arretierungsschicht
29 Loch
30 Tragschiene
31 vorspringende Ränder
32 vorspringende Ränder
33 vorspringende Ränder
34 vorspringende Ränder
36 Halteleiste
37 Nut
39 Griffläche
40 Eckklemmteil
41 Ansatz
42 Ansatz
45 Paßstift
47 Halsabschnitt
48 Spalt/Loch
50 Haltezapfen
51 Haltezapfen
52 Rippe
53 Rippe
55 Loch
56 Loch
57 Schnittfläche
58 Schlitz
60 Prüfsonde
61 Prüfsonde
62 Abschnitt kleineren Durchmessers
72 Eingreiffläche
76 Halteleiste
81 Finger
82 Finger
83 Finger
229 Loch
329 Loch
429 Loch
529 Loch
629 Loch
21 obere Platte
22 zwischenliegende Platte
23 zwischenliegende Platte
24 zwischenliegende Platte
25 zwischenliegende Platte
26 untere Platte
27 Arretierungsschicht
29 Loch
30 Tragschiene
31 vorspringende Ränder
32 vorspringende Ränder
33 vorspringende Ränder
34 vorspringende Ränder
36 Halteleiste
37 Nut
39 Griffläche
40 Eckklemmteil
41 Ansatz
42 Ansatz
45 Paßstift
47 Halsabschnitt
48 Spalt/Loch
50 Haltezapfen
51 Haltezapfen
52 Rippe
53 Rippe
55 Loch
56 Loch
57 Schnittfläche
58 Schlitz
60 Prüfsonde
61 Prüfsonde
62 Abschnitt kleineren Durchmessers
72 Eingreiffläche
76 Halteleiste
81 Finger
82 Finger
83 Finger
229 Loch
329 Loch
429 Loch
529 Loch
629 Loch
Claims (22)
1. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, mit einer obe
ren Platte (21) und einer unteren Platte (26), die einen
gegenseitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten
mit einer Anordnung von Löchern (29) zum Aufnehmen von
Prüfsonden (60, 61) versehen ist, und wobei Tragschienen
(30) die obere und die untere Platte an allen Seiten um
schließen und abstützen.
2. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (30) vor
springende Ränder (31, 32, 33, 34) aufweisen, um die Plat
ten aufzunehmen.
3. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen ein
Mittel aufweisen, um sie mit den Platten zu verrasten.
4. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschienen (30) ein Mittel aufweisen, mit dem eine rei
bungsbehaftete Passung bereitgestellt wird, um die
Tragschienen fest mit den Platten zu verbinden.
5. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschienen eine Halteleiste (36) aufweisen, um die obere
Platte (21) zu tragen.
6. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschienen eine Halteleiste (76) zum Tragen der unteren
Platte (26) aufweisen.
7. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Haltezapfen (50) innerhalb der Halterung angebracht ist.
8. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen mit Rippen
(52) versehen ist, die von dessen zylindrischen Rändern
vorstehen, um in die Platten der Halterung einzugreifen
und diese abzustützen.
9. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen in
Löchern (55, 56) aufgenommen ist, die in den Platten ent
lang einer Mittelachse angeordnet sind, während die Löcher
längs der Mittelachse gegeneinander versetzt sind, so daß
eine Schnittfläche (57) der Löcher entlang der Achse ge
bildet wird, die ausreicht, um den Haltezapfen durch diese
hindurch aufzunehmen.
10. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hal
tezapfen einen Schlitz an jedem Endabschnitt aufweisen.
11. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Eckklemmteil (40) an einer Ecke an der Halterung befestigt
ist.
12. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckklemmteil flügel
artige Ansätze (41, 42) mit Fingern (81, 82, 83) aufweist,
mit denen das Eckklemmteil mit den Tragschienen verrastet
werden kann.
13. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckklemmteil
(40) eine Öffnung (48) zur Aufnahme eines Paßstifts (45)
aufweist.
14. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eckklemmteil an einer Ecke der Halterung fixiert ist, wo
bei erste Löcher vorhanden sind, die in den Ecken der
Platten angebracht sind, und wobei das Eckklemmteil zweite
Löcher aufweist, die mit den ersten Löchern der Platten
fluchten, und wobei ein Paßstift durch die ersten und
zweiten Löcher eingeschoben wird.
15. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Halterung eine Arretierungsschicht (27) angebracht
ist, um die Prüfsonden (60, 61) darin festzuhalten.
16. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüfsonden (60, 61) ein Arretierungsmittel aufweisen, um
die Arretierung der Sonden in der Halterung zu unterstüt
zen.
17. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel
eine Nut (62) aufweist, die an jedem Endabschnitt der Son
de angebracht ist.
18. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung ohne Schrauben zusammengehalten wird.
19. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, mit einer obe
ren und einer unteren Platte, die einen gegenseitigen Ab
stand aufweisen, wobei jede der Platten mit einer Anord
nung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden versehen
ist, wobei die Halterung einen Haltezapfen aufweist, der
innerhalb der Halterung angebracht ist und Rippen auf
weist, die von den zylindrischen Rändern des Haltezapfens
vorstehen, um in die Platten einzugreifen und diese zu
tragen, und wobei der Haltezapfen in Löchern aufgenommen
ist, die in den Platten auf einer Mittelachse angeordnet
sind, wobei die Löcher längs der Mittelachse gegeneinander
versetzt sind, so daß eine Schnittfläche der Löcher ent
lang der Achse gebildet wird, die ausreicht, um den Halte
zapfen durch diese hindurch aufzunehmen.
20. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit Trag
schienen versehen ist, die die obere und untere Platte an
allen Seiten umschließen und abstützen.
21. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten nach Anspruch
19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischenliegende
Platten zwischen der oberen und der unteren Platte in der
Halterung angebracht sind, wobei die zwischenliegenden
Platten von den Tragschienen umschlossen und durch diese
abgestützt sind.
22. Halterung zum Prüfen von Leiterplatten, umfassend:
eine obere Platte und eine untere Platte, die einen gegen
seitigen Abstand aufweisen, wobei jede der Platten mit
einer Anordnung von Löchern zum Aufnehmen von Prüfsonden
versehen ist; Tragschienen, die die obere und die untere
Platte an allen Seiten umschließen und abstützen; einen
Haltezapfen, der innerhalb der Halterung angebracht ist
und Rippen aufweist, die von den zylindrischen Rändern
vorstehen und mit den Platten der Halterung zusammenwirken
und diese abstützen; und ein Eckklemmteil, das an einer
Ecke der Platten an der Halterung befestigt ist, wobei
beide jeweils ein Loch aufweisen, um gleichzeitig einen
Paßstift durch dieses hindurchaufzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/631,407 US5939892A (en) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Circuit board testing fixture |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715094A1 true DE19715094A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=24531067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715094A Withdrawn DE19715094A1 (de) | 1996-04-12 | 1997-04-11 | Halterung zum Prüfen von Leiterplatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5939892A (de) |
DE (1) | DE19715094A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013004775A1 (de) | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Dtg International Gmbh | Adapter für eine prüfvorrichtung und prüfvorrichtung zum testen von leiterplatten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060129955A1 (en) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Jacobsen Chris R | Printed circuit board development cycle using probe location automation and bead probe technology |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4164704A (en) * | 1976-11-01 | 1979-08-14 | Metropolitan Circuits, Inc. | Plural probe circuit card fixture using a vacuum collapsed membrane to hold the card against the probes |
US4230985A (en) * | 1978-01-12 | 1980-10-28 | Fairchild Camera And Instrument Corporation | Fixturing system |
US4322682A (en) * | 1979-05-21 | 1982-03-30 | Everett/Charles Inc. | Vacuum actuated test head having programming plate |
US4352061A (en) * | 1979-05-24 | 1982-09-28 | Fairchild Camera & Instrument Corp. | Universal test fixture employing interchangeable wired personalizers |
US4626776A (en) * | 1984-06-07 | 1986-12-02 | O. B. Test Group, Inc. | Programmable test fixture |
US4774462A (en) * | 1984-06-11 | 1988-09-27 | Black Thomas J | Automatic test system |
US4771234A (en) * | 1986-11-20 | 1988-09-13 | Hewlett-Packard Company | Vacuum actuated test fixture |
US4935696A (en) * | 1987-04-16 | 1990-06-19 | Teradyne, Inc. | Test pin assembly for circuit board tester |
EP0299232A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-18 | Everett/Charles Contact Products Inc. | Prüfadapter für gedruckte Schaltung |
US4803424A (en) * | 1987-08-31 | 1989-02-07 | Augat Inc. | Short-wire bed-of-nails test fixture |
ATE75319T1 (de) * | 1987-11-09 | 1992-05-15 | Mania Gmbh | Adapter fuer eine vorrichtung zur elektronischen pruefung von leiterplatten. |
DE3903060A1 (de) * | 1989-02-02 | 1990-08-09 | Minnesota Mining & Mfg | Vorrichtung zum pruefen von integrierten schaltungsanordnungen |
US5453702A (en) * | 1993-12-22 | 1995-09-26 | Methode Electronics, Inc. | Automatic probe fixture loading apparatus with gimballing compensation |
-
1996
- 1996-04-12 US US08/631,407 patent/US5939892A/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-04-11 DE DE19715094A patent/DE19715094A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013004775A1 (de) | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Dtg International Gmbh | Adapter für eine prüfvorrichtung und prüfvorrichtung zum testen von leiterplatten |
DE102011051607A1 (de) * | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Dtg International Gmbh | Adapter für eine Prüfvorrichtung und Prüfvorrichtung zum Testen von Leiterplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5939892A (en) | 1999-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3423455C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2514357C3 (de) | Beschlag zum verschwenkbaren Verbinden einer Möbelplatte mit einem feststehenden Möbelteil | |
DE112006000167T5 (de) | Breiteneinstellbares Plattenlagerungsgestell und Montageverfahren dafür | |
DE3600361A1 (de) | Substrathalter in integralbauweise | |
DE202007009358U1 (de) | Haltekonstruktion für einen Datenspeicher | |
DE3003176A1 (de) | Verfahren zum befestigen einer leiterplatte in einem geraet der nachrichtentechnik | |
WO1998023138A2 (de) | Schaltschrank mit einer montageplatte | |
EP0961535A1 (de) | Befestigungselement zur beabstandeten Befestigung einer Leiterplatte auf einem elektrisch leitenden Träger | |
DE3143518C2 (de) | Halter für Stromsammelschienen | |
DE4013371C1 (en) | Transverse rail fixer for frame shanks in electrical equipment cabinet - uses fitting plate and joint block with aligned threaded bores | |
EP0315707A1 (de) | Adapter für eine Vorrichtung zur elektronischen Prüfung von Leiterplatten | |
DE3833703A1 (de) | Rahmenanordnung zur aufnahme von platten fuer gedruckte schaltungen | |
DE19507724C1 (de) | Vorrichtung zum Kodieren des Einschubplatzes einer Steckbaugruppe in einem Baugruppenträger | |
DE10332423B4 (de) | Trägerkopf | |
DE19715094A1 (de) | Halterung zum Prüfen von Leiterplatten | |
DE2652672C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses für elektrische Geräte in einer Öffnung einer Schalttafel | |
DE19735251C1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von anreihbaren Schaltschränken | |
DE1933141A1 (de) | Rohrfoermige Auskleidung fuer im Querschnitt kreisfoermiges Loch in einer Leiterplatte und Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen derartiger Auskleidungen in Loecher in einer Leiterplatte | |
DE2515345A1 (de) | Gestell zur aufnahme und befestigung von steckbaren elektrischen bauteilen, moduln, einschueben o.dgl. | |
EP0534315A1 (de) | Fixiervorrichtung für Kennzeichenschilder innerhalb eines Kennzeichenverstärkers | |
DE2020628C3 (de) | System zur Anordnung und Befestigung von Anzeige- und Bedienungselementen in Baueinheiten der Meß-, Steuer- und Regeltechnik | |
DE8802894U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen | |
DE19909283A1 (de) | Verfahren zur Befestigung von Sitzschienen | |
DE4233402C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen | |
EP4108879B1 (de) | Blendenhalterung zur festlegung einer blende an einer tür- oder fensterzarge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |