DE19714834A1 - Getriebeeinrichtung - Google Patents
GetriebeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Getriebeeinrichtung zum
drehenden Bewegen eines Gegenstandes, insbesondere des
Drehantriebs eines Potentiometers zur Leistungsregelung
eines Gebläses oder Motors eines Haushalts- oder
Arbeitsgeräts, mit einem eine Verzahnung aufweisenden
ersten Zahnelement und einem mit diesem kämmenden zweiten
Zahnelement, von denen eines mit dem Gegenstand
kommuniziert, und von denen eines manuell bewegbar ist.
Derartige Getriebeeinrichtungen kommen beispielsweise bei
Haushaltsgeräten in Form eines Staubsaugers oder
dergleichen zum Einsatz und dienen dort dazu, dem Bediener
eine einfache manuelle Betätigungsmöglichkeit eines
Leistungsreglers für das Gebläse oder den Motor des
Staubsaugers oder dergleichen zu geben. Hierbei wird bei
Betätigung der Getriebeeinrichtung der Drehantrieb eines
Potentiometers betätigt, über welches das Gebläse oder der
Motor in seiner Leistung geregelt wird. Bisher bekannte
Getriebeeinrichtungen weisen zwei miteinander kämmende
Zahnelemente auf, von denen eines beispielsweise direkt mit
dem Drehantrieb des Potentiometers verbunden ist und das
andere mit diesem kämmt, wobei eines der beiden beweglich
ist und so eine Bewegung des mit dem Gegenstand, also
beispielsweise dem Potent iometerantrieb kommunizierenden
Zahnelements möglich ist.
Eine derartige Getriebeeinrichtung ist z. B. in DE 39 14 396 C2
beschrieben und besteht aus einem mit dem Drehantrieb
direkt verbundenen ersten Zahnelement in Form eines
Zahnrades und einem zweiten Zahnelement in Form einer
feststehenden Zahnstange, die mit dem Zahnrad kämmt.
Schwierigkeiten ergeben sich aber insbesondere bei der
Montage daraus, daß die Bewegung des manuell betätigbaren
Zahnelements, das zumeist indirekt über einen externen
Schieber oder dergleichen betätigbar ist, und die jeweilige
Stellung des Potentiometers miteinander derart zu
koordinieren ist, daß beispielsweise in der einen
Endstellung des Zahnelements das Potentiometer ebenfalls
eine seiner Endstellungen erreicht, in welcher das Gebläse
oder der Motor abgeschaltet ist, wohingegen in der anderen
Endstellung des Zahnelements auch das Potentiometer seine
zweite, den vollen Lastbetrieb ermöglichende Endstellung
eingenommen haben sollte. Zwar ist es möglich, wie auch
bereits in der DE 39 14 396 C2 beschrieben, als mit dem
Potentiometer kommunizierendes Zahnelement ein Zahnrad
einzusetzen, das in seinem Umfang derart bemessen werden
kann, daß beispielsweise bei einer vollen Umdrehung des
Zahnrads auch das Potentiometer zwischen seinen
Endstellungen vollständig bewegt wird. Jedoch ergeben sich
auch hier beachtliche Schwierigkeiten bei der Montage, da
die Stellung der bezüglich einander festzulegenden
Zahnelemente und die jeweilige Momentanstellung des
Potentiometers nicht miteinander korreliert sind.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine
Getriebeeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
die in ihrer Montage vereinfacht ist bei gleichzeitiger
Verbesserung der Montagesicherheit hinsichtlich der
jeweiligen Montagestellung der Elemente.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer
Getriebeeinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen
erfindungsgemäß vorgesehen, daß am ersten und/oder am
zweiten Zahnelement Montagecodierungsmittel ausgebildet
sind, derart, daß beide Zahnelemente nur in einer oder
mehreren vorbestimmten Stellungen bezüglich einander
festlegbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Getriebeeinrichtung werden also
mit besonderem Vorteil Montagecodierungsmittel verwendet,
die das Zusammenführen der Zahnelemente nur dann
ermöglichen, wenn diese eine vorbestimmte Stellung
zueinander aufweisen. Dies ermöglicht es, daß die
Zahnelemente in ihrer Lagebeziehung zueinander korreliert
sind, so daß diesbezüglich die eingangs genannten
Schwierigkeiten beseitigt sind. Da eines der Zahnelemente
bereits mit dem Gegenstand, also beispielsweise dem
Drehantrieb des Potentiometers, kommunizierend verbunden
ist oder aber mit diesem einfach verbindbar ist, wobei in
diesem Fall dann zweckmäßig an diesem Zahnelement weitere
Montagecodierungsmittel zum Zusammenwirken mit am
Gegenstand vorgesehenen komplementären
Montagecodierungsmitteln vorgesehen sind, ist zusätzlich
auch die Lagebeziehung des Gegenstandes, also des
Potentiometers oder dergleichen, vorgegeben, so daß die
gesamte Getriebeeinrichtung in Verbindung mit dem
Gegenstand stellungskoordiniert ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens
sieht vor, daß die Montagecodierungsmittel mittels eines an
wenigstens einem der Zahnelemente ausgebildeten, die
Verzahnung übergreifenden oder überdeckenden Vorsprung und
einer am Vorsprung vorgesehenen, die Verzahnung
freigebenden Ausnehmung oder dergleichen gebildet sind. Mit
dem übergreifenden oder überdeckenden Vorsprung wird
vorteilhaft die Verzahnung in einem entsprechenden Bereich
abgedeckt, so daß hier ein Zusammenführen der Zahnelemente
bedingt durch ein Sperren des Vorsprungs nicht möglich ist.
Lediglich im von der Ausnehmung freigegebenen
Verzahnungsbereich können die Zähne ineinandergreifend
eingeführt werden, so daß auf einfache Weise eine Codierung
realisiert ist. Neben der Möglichkeit, lediglich einen
Vorsprung vorzusehen, der dann quasi das Zahnelement im
gesamten Abdeckungsbereich übergreift, sieht eine
Erfindungsalternative vor, daß die Montagecodierungsmittel
mittels mehrerer an wenigstens einem der Zahnelemente
ausgebildeter, die Verzahnung übergreifender oder
überdeckender und nur in einem bestimmten Bereich
vorgesehener Vorsprünge gebildet sind, das heißt, es kommen
hier mehrere derartiger Vorsprünge zum Einsatz, die
beispielsweise auf drei VierteIn des gesamten
Zahnelementbereichs mit einem vorbestimmten Abstand
zueinander vorgesehen sind, da zum Sperren des
ineinanderführens der Verzahnung bereits ein einzelner,
auch kurz bemessener Vorsprung ausreicht.
Zwar ist es möglich, lediglich an einem der beiden
Zahnelemente einen oder mehrere Vorsprünge vorzusehen, die
für ein hinreichendes Sperren ausreichend sind. Jedoch hat
es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn an beiden
Zahnelementen entsprechend ausgebildete Vorsprünge
vorgesehen sind. Um neben der Realisation lediglich einer
vorbestimmten Montagestellung eine oder mehrere mögliche
weitere Stellungen anzugäben, sieht eine vorteilhafte
Weiterbildung des Erfindungsgedankens vor, daß mehrere
Ausnehmungen oder mehrere Bereiche an wenigstens einem der
Vorsprünge vorgesehen sind.
Sofern an beiden Zahnelementen entsprechende
Codierungsvorsprünge vorgesehen sind, können die Vorsprünge
erfindungsgemäß - bezogen auf die Montagestellung - am
ersten und am zweiten Zahnelement an jeweils
gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sein.
Im Hinblick auf den zweckmäßigen Einsatz der
Getriebeeinrichtung zum drehenden Antreiben eines
Potentiometerantriebs oder dergleichen ist das erste
Zahnelement erfindungsgemäß ein Zahnrad oder ein
Zahnsegment, mit dem also eine Rotationsbewegung möglich
ist. Das zweite Zahnelement, welches direkt oder indirekt
manuell betätigbar ist, kann erfindungsgemäß eine
Zahnstange sein, so daß also eine Schieberbetätigung zur
Leistungsregulierung möglich ist. Alternativ hierzu kann
das zweite Zahnelement aber auch ein Zahnrad oder ein
Zahnradsegment sein, um eine Dreheinstellungsmöglichkeit zu
realisieren, wobei die betreffend die Stellungskoordination
genannten Probleme vor allem dann gegeben sind, wenn der
Drehwinkel des zweiten Zahnelements begrenzt ist. Für den
Fall, daß das zweite Zahnelement als Zahnstange ausgebildet
ist, ist erfindungsgemäß die Ausnehmung bezogen auf die
Längsachse des Vorsprungs mittig an diesem angeordnet.
Ein weiterer der aus DE 39 14 396 C2 bekannten
Getriebeeinrichtung anhaftender Nachteil besteht darin, daß
dort der zu drehende Gegenstand, also das Potentiometer,
fest mit dem mittels des Schiebers horizontal bewegten
Zahnrades verbunden ist, das heißt, der Drehwiderstand
selbst wird mitbewegt. Dies erfordert zum einen die
Anordnung flexibler Leitungen, mittels welchän das
Potentiometer mit dem nachgeschalteten Motor oder Gebläse
verbunden ist, sowie eine hinreichend aufwendige
Bewegungsmimik. Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht eine
zweckmäßige weitere Erfindungsausgestaltung vor, daß das
mit dem Gegenstand kommunizierende, als Zahnrad oder
Zahnsegment ausgebildete erste Zahnelement und damit der
Gegenstand selbst ortsfest angeordnet ist. Gemäß dieser
Erfindungsausgestaltung ist also die gesamte, dem zweiten
Zahnelement nachgeschaltete Getriebemimik und auch das
Potentiometer ortsfest angeordnet, so daß die genannten
Nachteile beseitigt sind. Ist das Zahnelement eine
Zahnstange, so wird nur diese hin- und hergeschoben, nicht
aber die nachgeschalteten Elemente. Im Falle einer
Zahnradausführung des zweiten Zahnelements verbleibt die
gesamte Technik ortsfest. Um dies zu ermöglichen, sowie für
eine einfache Befestigung und Anordnung der gesamten
Getriebeeinrichtung zu sorgen, sieht die Erfindung ferner
vor, daß eine gemeinsame Halterung, die an einem weiteren
Drittgegenstand, insbesondere einer das Potentiometer oder
dergleichen tragenden Platine befestigbar ist, vorgesehen
ist, an oder mittels der das erste und das zweite
Zahnelement festlegbar sind, wobei die Halterung
erfindungsgemäß eine Lageraufnahme für das als Zahnrad oder
Zahnradsegment ausgebildete erste Zahnelement und eine
Führung, insbesondere in Form einer Schiene für das zweite,
als Zahnstange ausgebildete Zahnelement oder eine zweite
Lageraufnahme für das als Zahnrad oder Zahnradsegment
ausgebildete zweite Zahnelement aufweisen kann. Mit dieser
Halterung ist also eine einfache Befestigungsmöglichkeit
angegeben, an welcher die Zahnelemente mühelos und in
entsprechender Position festlegbar sind, wobei bedingt
durch die Einstückigkeit der Halterung auch keine weiteren
Elemente mehr erforderlich sind. Im Hinblick auf eine
einfache wie kostengünstige Herstellung der
Getriebeeinrichtung beziehungsweise ihrer wesentlichen
Komponenten können das erste und das zweite Zahnelement und
gegebenenfalls die Halterung aus Kunststoff gebildet,
insbesondere gespritzt sein.
Neben der Getriebeeinrichtung selbst sieht die Erfindung
ferner ein Haushalts- oder Arbeitsgerät in Form eines
Staubsaugers, Haartrockners oder dergleibhen vor, mit einem
in seiner Leistung über ein Drehpotentiometer regelbaren
Gebläse oder Motor, wobei das Drehpotentiometer mittels
einer über ein manuell betätigbares Handhabungsmittel wie
einen Schieber oder dergleichen betätigbaren
Getriebeeinrichtung drehbar ist. Dieses Haushalts- oder
Arbeitsgerät zeichnet sich durch eine Getriebeeinrichtung
wie vorbeschrieben aus. Festzuhalten ist in diesem
Zusammenhang, daß unter Haushalts- oder Arbeitsgerät
jedwedes Gerät zu verstehen ist, bei dem eine derartige
Getriebeeinrichtung zum Einsatz kommen kann, wie
beispielsweise bei einem Staubsauger oder einem
Haartrockner, oder aber auch beispielsweise bei
Dunstabzugshauben oder stufenlos regelbaren Bohrmaschinen
oder dergleichen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus dem im nachfolgenden beschriebenen
Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Explosivdarstellung der beiden
erfindungsgemäß ausgebildeten Zahnelemente, und
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen
Getriebeeinrichtung in montiertem Zustand.
Fig. 1 zeigt die beiden bevorzugt aus Kunststoff
gefertigten Zahnelemente 1, 2 einer erfindungsgemäßen, in
Fig. 2 im montierten Zustand gezeigten Getriebeeinrichtung
3. Das erste Zahnelement 1 ist als Zahnrad 4 ausgebildet,
dessen Verzahnung 5 mittels eines Vorsprungs 6 oberseitig
übergriffen und damit abgedeckt ist. Am Vorsprung 6 ist
eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die derart angeordnet und
bemessen ist, daß die Verzahnung 5 in einem vorbestimmten
Bereich freigegeben ist.
An dem dem ersten Zahnelement 1 zugeordneten zweiten
Zahnelement 2, das in Form einer Zahnstange 8 ausgebildet
ist, ist ebenfalls eine Verzahnung 9 vorgesehen, die im
montierten Zustand, vergleiche Fig. 2, mit der Verzahnung 5
des Zahnelements 1 kämmt. Auch dieser Verzahnung 9 ist ein
Vorsprung 10 zugeordnet, der die Verzahnung 9 übergreift.
Am Vorsprung 10, ist ebenfalls eine Ausnehmung 11
vorgesehen, in deren Bereich die Verzahnung 9 freigegeben
ist, wobei die Ausnehmung 11 mittig am Vorsprung 10
angeordnet ist. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Vorsprünge 6, 10
an den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Zahnelemente
1, 2 angebracht.
Die Montage der erfindungsgemäßen Getriebeeinrichtung 3
ergibt sich aus Fig. 2. Die Getriebeeinrichtung 3 ist dort
auf einer Platine 12 mittels einer Halterung 13 angeordnet
und dient zum Betätigen einer Drehelektronik beispielsweise
in Form eines Potentiometers 14. Zur Montage wird zunächst
das erste Zahnelement 1, an dem unterseitig ein
Antriebszapfen 15 mit einer geeigneten Montagecodierung
angeordnet ist, auf oder in das Potentiometer 14 gesteckt
und damit verbunden. Anschließend wird die Halterung 13 auf
die Platine 12 gesetzt und dort beispielsweise verrastet.
An der Halterung 13 ist eine Lageraufnahme 16 in Form einer
Durchbrechung angeordnet, welche von einem an dem ersten
Zahnelement 1 ausgebildeten Lagerzapfen 17 durchsetzt wird.
Mittels der Halterung 13 wird das erste Zahnelement 1 in
seiner Stellung gehalten.
Zum Befestigen des zweiten Zahnelements 2 ist an der
Halterung 13 eine Führung 18 in Form einer langgestreckten
Schiene vorgesehen,. auf welche das zweite Zahnelement, das
entsprechend profiliert ist, aufgesteckt werden kann. Dies
kann aber nur dann erfolgen, wenn einerseits das erste
Zahnelement 1 in einer Stellung ist, in der der von der
Ausnehmung 7 freigegebene Verzahnungsbereich der Führung 18
und damit dem aufzusetzenden zweiten Zahnelement
gegenübersteht, und gleichzeitig auch der von der
Ausnehmung 11 freigegebene Verzahnungsbereich des zweiten
Zahnelements 2 dem des ersten Zahnelements exakt
gegenübersteht. Denn nur in diesem Fall kann die Verzahnung
des einen in die des anderen Zahnelements eingeschoben
werden. Sobald auch nur eines der beiden Zahnelemente 1, 2
nicht in der in Fig. 2 gezeigten Stellung angeordnet ist,
können die Verzahnungen nicht ineinander geführt werden, da
ansonsten wenigstens einer der beiden Vorsprünge 6, 10 das
Einschieben der Verzahnung versperrt. Nachdem das
Zahnelement 2 auf die Führung 18 aufgesteckt ist, kann
dieses auf der Führung längs verschoben werden, wodurch
bedingt durch den Verzahnungseingriff das erste Zahnelement
1 gedreht und damit das Potentiometer 14 betätigt wird.
Bedingt durch die Montagecodierung befindet sich sowohl die
Getriebeeinrichtung als auch das Potentiometer bei der
Montage in einer vorbestimmten Lagerbeziehung zueinander.
Während des Verschiebens beziehungsweise Betätigens der
Getriebeeinrichtung 3 gleiten die Vorsprünge 6, 10 über den
jeweiligen Verzahnungsbereich des gegenüberliegenden
Zahnelements, so daß keine Behinderung auftritt. Die
Betätigung des Zahnelements 2 erfolgt beispielsweise
mittels eines aus dem Gehäuse des Haushalts- oder
Arbeitsgerätes herausragenden Schiebers oder dergleichen,
der mit einem am Zahnelement 2 vorgesehenen Zapfen 19
entsprechend gekoppelt ist.
Claims (14)
1. Getriebeeinrichtung zum drehenden Bewegen eines
Gegenstands, insbesondere des Drehantriebs eines
Potentiometers zur Leistungsregelung eines Gebläses
oder Motors eines Haushalts- oder Arbeitsgeräts, mit
einem eine Verzahnung aufweisende ersten Zahnelement
und einem mit diesem kämmenden zweiten Zahnelement,
von denen eines mit dem Gegenstand kommuniziert, und
von denen eines manuell bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß am ersten und/oder am zweiten
Zahnelement (1, 2) Montagecodierungsmittel ausgebildet
sind, derart, daß beide Zahnelemente (1, 2) nur in
einer oder mehreren vorbestimmten Stellungen bezüglich
einander festlegbar sind.
2. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montagecodierungsmittel
mittels eines an wenigstens einem der Zahnelemente (1,
2) ausgebildeten, die Verzahnung (5, 9) übergreifenden
oder überdeckenden Vorsprung (6, 10) und einer am
Vorsprung (6, 10) vorgesehen, die Verzahnung (5, 9)
freigebenden Ausnehmung (7, 11) o. dgl. gebildet sind.
3. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montagecodierungsmittel
mittels mehrere an wenigstens einem der Zahnelement
ausgebildeter, die Verzahnung übergreifender oder
überdeckender und nur in einem bestimmten Bereich
vorgesehener Vorsprünge gebildet sind.
4. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Zahnelementen (1, 2)
entsprechend ausgebildete Vorsprünge (6, 10)
vorgesehen sind.
5. Getriebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen oder
mehrere Bereiche an wenigstens einem der Vorsprünge
vorgesehen sind.
6. Getriebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf die
Montagestellung - die Vorsprünge (6, 10) am ersten und
am zweiten Zahnelement (1, 2) an jeweils
gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind.
7. Getriebeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Zahnelement (1) ein Zahnrad (4) oder ein
Zahnradsegment und das zweite Zahnelement (2) eine
Zahnstange (8) oder ein Zahnrad oder ein
Zahnradsegment ist.
8. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 7, wobei das zweite
Zahnelement als Zahnstange ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) bezogen auf
die Längsachse des Vorsprungs (10) mittig an diesem
angeordnet ist.
9. Getriebeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
Gegenstand kommunizierende, als Zahnrad (4) oder
Zahnsegment ausgebildete erste Zahnelement (1) und
damit der Gegenstand (14) selbst ortsfest angeordnet
ist.
10. Getriebeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame
Halterung (13), die an einem weiteren Drittgegenstand,
insbesondere einer Platine (12) befestigbar ist,
vorgesehen ist, an oder mittels der das erste und das
zweite Zahnelement (1, 2) festlegbar sind.
11. Getriebeeinrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (13) eine
Lageraufnahme (16) für das als Zahnrad (4) oder
Zahnradsegment ausgebildete erste Zahnelement (1) und
eine Führung (18), insbesondere in Form einer Schiene
für das als Zahnstange (8) ausgebildete zweite
Zahnelement (2) oder eine zweite Lageraufnahme für das
als Zahnrad oder Zahnradsegment ausgebildete zweite
Zahnelement aufweist.
12. Getriebeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am mit dem
Gegenstand (14) verbindbaren, als Zahnrad (4) oder
Zahnsegment ausgebildeten ersten Zahnelement (1)
weitere Montagecodierungsmittel zum Zusammenwirken mit
am Gegenstand (14) vorgesehenen komplementären
Montagscodierungsmitteln vorgesehen sind.
13. Getriebeeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
das zweite Zahnelement (1, 2) und gegebenenfalls die
Halterung aus Kunststoff gebildet, insbesondere
gespritzt sind.
14. Haushalts- oder Arbeitsgerät in Form eines
Staubsaugers, Haartrockners o. dgl., mit einem in
seiner Leistung über ein Drehpotentiometer regelbaren
Gebläse oder Motor, wobei das Drehpotentiometer
mittels einer über ein manuell betätigbares
Handhabungsmittel wie einen Schieber o. dgl.
betätigbaren Getriebeeinrichtung drehbar ist,
gekennzeichnet durch eine Getriebeeinrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 13.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997114834 DE19714834A1 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Getriebeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997114834 DE19714834A1 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Getriebeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19714834A1 true DE19714834A1 (de) | 1998-10-22 |
Family
ID=7826026
Family Applications (1)
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DE1997114834 Withdrawn DE19714834A1 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Getriebeeinrichtung |
Country Status (1)
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8130 | Withdrawal |