DE19714790C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von verschmutzten Luftfiltern aus Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von verschmutzten Luftfiltern aus KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren von
verschmutzten Luftfiltern aus Kraftfahrzeugen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft ferner eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 3.
Ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung sind bekannt
aus der DE-A-38 43 798. Die verschmutzten Luftfilter werden
in großer Zahl auf einen zylindrischen Filterelementträger
aufgezogen, der seinerseits in einen Autoklaven gestellt
wird. Anschließend werden Waschlösung und Trockenluft von
der Innenseite der Luftfilter aus durch das Filtermedium
gepreßt. Es versteht sich, daß zum Ausblasen der in den
Filterporen sitzenden Schmutzpartikel die Luft einen
erheblichen Druck und eine erhebliche Geschwindigkeit haben
muß. Angesichts der großen Filterfläche eines Luftfilters
ergibt sich ein derart hoher Luftbedarf, daß das Ganze
unwirtschaftlich wird. Eine praktische Realisierung des
vorbeschriebenen Verfahrens ist nicht bekanntgeworden.
Aus der DE 32 14 255 C2 ist eine Vorrichtung zum Abreinigen von Hohlfiltern für
Pulverbeschichtungsanlagen bekannt. Bei diesen Filtern sitzen die Pulver auf der
Oberfläche. Zum Reinigen werden die verschmutzten Filter in ein Gehäuse
eingesetzt. Die Filterinnenseite wird mit Druckluftstößen beaufschlagt, während
gleichzeitig die pulverbeschichtete Filteraußenseite mit einer Luftdüse abgeblasen
wird. Die Erzeugung von Druckstößen, deren Stärke ausreicht, um die
Pulverpartikel von der Filteroberfläche abzusprengen, hat einen hohen Luft- und
Energiebedarf zur Folge. Die Verwendung von Reinigungsflüssigkeit wird strikt
abgelehnt.
Aus der US 3 538 926 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Kfz-Luftfiltern
bekannt. In einem Gehäuse ist eine rotierende Plattform angeordnet, die das Filter
aufnimmt. Mit Hilfe von Düsen wird so viel Waschflüssigkeit in den Behälter gefüllt,
dass der Filter ganz untertaucht. Nach dem Ablassen der Waschflüssigkeit werden
Plattform und Filter so schnell gedreht, dass die noch daran haftende
Waschflüssigkeit abgeschleudert wird. Zum Schluss wird das Filter mit Trockenluft
aus den Waschdüsen getrocknet.
Gleichwohl ist das Regenerieren von verschmutzten
Luftfiltern angesichts knapper werdender Resourcen
einerseits und wachsender Müllberge andererseits ein
erstrebenswertes und wirtschaftlich interessantes Ziel. Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine zur
Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung anzugeben,
mit deren Hilfe Luftfilter wirtschaftlich regeneriert werden
können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere unter Verwendung
einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 3.
Dank der Verwendung von Luftdüsen lassen sich auch mit
begrenztem technischem Aufwand die Luftgeschwindigkeiten und
-mengen erzeugen, die für eine einwandfreie Entfernung der
im Filtermedium festsitzenden Schmutzpartikel erforderlich
sind. Unterstützt wird diese Reinigungswirkung noch dadurch,
daß die Luftdüse, deren Luftstrahl auf die Außenseite des
Luftfilters gerichtet ist, einen Winkel zur Filteroberfläche
hat, so daß die dort sitzenden Schmutzpartikel von der
Filteroberfläche sozusagen abgeschabt werden. Dabei
verhindert der im Inneren des Luftfilters aufrechterhaltene
Luft-Innendruck, für den ca. 1,5 bar völlig genügen, daß
Schmutzpartikel tiefer in das Filtermedium eindringen
können.
Während die Vorreinigung nur mittels Luft durchgeführt wird,
wird für die Hauptreinigung Waschlösung verwendet. Die
Waschlösung wird so in den Autoklaven geführt, daß sie
primär die Außenseite des Filters benetzt. Der
Luft-Innendruck im Filter verhindert ein Eindringen der
Waschflüssigkeit.
Es hat sich herausgestellt, daß es den heute allgemein
verwendeten Luftfiltern nicht schadet, wenn ihr Filtermedium
durchgehend mit Waschflüssigkeit benetzt wird. Aus diesem
Grunde kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des
Verfahrens während der Hauptreinigung der Luft-Innendruck
abgeschaltet werden. Die Luftdüsen arbeiten jedoch
unverändert weiter und blasen somit den durch die
Waschlösung gelösten Schmutz aus den Filterporen in die
Waschflüssigkeit. Nach Beendigung der Hauptreinigung kann
der Schmutz durch eine einfache Filtrierung aus der
Waschlösung entfernt werden, so daß die Waschlösung
wiederverwendet werden kann.
Auf die Hauptreinigung folgt die Trocknung. Als Trockenluft
dient primär die Luft, die den Luft-Innendruck erzeugt. Die
Luft aus den Luftdüsen unterstützt diesen Trocknungsvorgang
jedoch sehr wirksam, wobei insbesondere die innere Luftdüse
die Flüssigkeitsreste aus den Filterporen bläst. Dank der
kombinierten Wirkung der verschiedenen Luftströmungen ist
das Filterelement sehr schnell trocken.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich
aus den Unteransprüchen 4 bis 10.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Autoklaven zur
Durchführung eines Verfahrens zum Regenerieren von
verschmutzten Luftfiltern aus Kraftfahrzeugen,
Fig. 2 rein schematisch einen Längsschnitt durch den
Autoklaven der Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittsweise eine Seitenansicht eines
Schrittantriebs zur Verwendung mit dem Autoklaven der
Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 ausschnittsweise und rein schematisch eine
Druntersicht unter den Schrittantrieb der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die
Außenansicht eines Autoklaven 10 zum Regenerieren von
verschmutzten Luftfiltern aus Kraftfahrzeugen. Er besteht
aus einem zylinderförmigen, aufrechtstehenden
Edelstahlbehälter 11, dessen Abmessungen an die Abmessungen
der zu reinigenden Luftfilter angepaßt sind. An der
Vorderseite befindet sich eine Tür 12, durch die die
Luftfilter eingesetzt und entnommen werden.
Auf dem Deckel des Behälters 11 erkennt man ein zentrales
Zuluftrohr 17, welches mit Hilfe eines Druckluftzylinders 18
in der Höhe verstellbar ist, ein Abluftrohr 25 sowie einen
Druckluftzylinder 20, dessen Funktion anhand der Fig. 2 noch
im einzelnen erläutert werden soll.
Unter dem Boden des Behälters 11 erkennt man einen
Schrittantrieb 14, 15, dessen Aufbau und Funktion anhand der
Fig. 3 und 4 noch im einzelnen erläutert werden sollen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Behälter 11 der
Fig. 1. Man erkennt, daß vom Schrittantrieb 14, 15 eine
Welle 13' luft- und flüssigkeitsdicht durch den Boden des
Behälters 11 geführt ist. Sie trägt einen Drehteller 13, auf
dem ein Luftfilter 1 steht. Von oben drückt eine
Deckelplatte 16 auf den Luftfilter, so daß das Innere 2 des
Luftfilters 1 abgedichtet ist. Der Schrittantrieb 14, 15
dreht den Luftfilter 1 taktweise.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, hängt die Deckelplatte 16 am
inneren Ende des höhenverstellbaren Zuluftrohrs 17. Dadurch
hebt und senkt der Druckluftzylinder 18 nicht nur das
Zuluftrohr 17, sondern auch die Deckelplatte 16.
Im Inneren des Zuluftrohrs 17 erkennt man einen weiteren
Druckluftzylinder 20, der eine erste Luftdüse 19 taktweise
auf und ab bewegt. Die erste Luftdüse 19 richtet einen
ersten Druckluftstrahl etwa senkrecht auf die Innenfläche
des Luftfilters 1. Dadurch werden die in den Poren des
Filters 1 sitzenden Schmutzpartikel nach außen weggeblasen.
Auf die Außenseite 3 des Luftfilters 1 wird durch eine
zweite Luftdüse 21 ein zweiter Luftstrahl geblasen, und zwar
unter einem solchen Winkel, daß die Schmutzpartikel nicht in
die Filterporen hineingedrückt, sondern quasi von der
Oberfläche abgeschabt werden. Die zweite Luftdüse 21 ist am
unteren Ende der hohlen Kolbenstange 22' des Luftzylinders
22 positioniert.
Während der Vorreinigung wird durch das Zuluftrohr 17 so
viel Druckluft in das Innere 2 des Luftfilters 1 gedrückt,
daß dort ein Luft-Innendruck von p1 = ca. 1,5 bar
aufrechterhalten wird. Der Luftdruck in den Düsen 19, 21 ist
wesentlich höher, z. B. p2 = 4 bar. Das Gemisch aus Luft und
Filterschmutz wird durch das Abluftrohr 25 abgesaugt.
Während des gesamten Regenerierungsvorgangs wird das
Luftfilter 1 mit Hilfe des Schrittantriebs 14, 15 taktweise
gedreht. Gleichzeitig werden die Luftdüsen 19, 21 taktweise
auf und ab bewegt, so daß jede Lamelle des Luftfilters 1
wenigstens einmal ausgeblasen wird.
Nach dieser Vorreinigung wird durch ein Zuleitungsrohr 23 im
Boden des Behälters 11 Waschlösung in den Behälter 11
gedrückt, bis die Öffnung des Überlaufrohrs 24 erreicht ist.
Dadurch wird die Außenseite 3 des Luftfilters 1 mit
Flüssigkeit benetzt und der noch anhaftende Schmutz gelöst.
Er wird dann mit Hilfe der Druckluftdüsen 19, 21 entfernt.
Bleibt während der Hauptreinigung der Luft-Innendruck p1
bestehen, dann perlt die Luft durch die Poren des
Luftfilters 1 und durch die Waschlösung. Es ist jedoch auch
möglich, zwecks Energieersparnis den Luft-Innendruck p1
abzuschalten. Dann füllt die Waschlösung auch das Innere 2
des Luftfilters 1. Es hat sich gezeigt, daß die derzeit
handelsüblichen Luftfilter dies ohne weiteres aushalten.
Sobald die Hauptreinigung durchgeführt ist, wird die
Waschlösung durch das Zuleitungsrohr 23 wieder abgepumpt und
kann nach Entfernen des darin enthaltenen Schmutzes wieder
verwendet werden.
An den Hauptreinigungsvorgang schließt sich die Trocknung
an. Hierzu wird durch das Zuluftrohr 17 Trockenluft
eingeleitet. Gleichzeitig wird die in den Poren des
Luftfilters 1 sitzende Flüssigkeit durch die Luftdüsen 19,
21 zusätzlich ausgeblasen. Die feuchten Luftströmungen
werden durch das Abluftrohr 25 abgeführt.
Fig. 3 als Seitenansicht und Fig. 4 als Druntersicht zeigen
Einzelheiten eines Schrittantriebs, mit dessen Hilfe der
Luftfilter 1 taktweise gedreht werden kann. Der Antrieb
erfolgt über einen Pneumatikzylinder 15, dessen Kolbenstange
15' mit einem Schaltarm 14' verbunden ist, der auf der Welle
13' gelagert ist. Mit der Welle 13' verbunden ist eine
Antriebsscheibe 14. Die Antriebsscheibe 14 besitzt an ihrem
Umfang Löcher, deren Anzahl z. B. mit der Zahl der Lamellen
des Luftfilters 1 übereinstimmt. Ein am Schaltarm 14'
federnd gelagerter Nocken wirkt mit den Öffnungen in der
Antriebsscheibe 14 nach Art einer Ratsche zusammen, so daß
bei jedem Hub des Zylinders 15, 15' die Antriebsscheibe 14
und mit ihr der Luftfilter 1 einen Takt weitergedreht wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Regenerieren von verschmutzten Luftfiltern (1) aus
Kraftfahrzeugen, umfassend die Schritte
- 1. Vorreinigung der angelieferten Luftfilter (1) unter Beseitigung des anhaftenden Schmutzes,
- 2. Hauptreinigung in einem Autoklaven (10) mit Waschlösung
- 3. und Trocknung mit Luft,
- 1. Vorreinigung, Hauptreinigung und Trocknung erfolgen im Autoklaven (10),
- 2. dabei wird der Luftfilter (1) taktweise gedreht,
- 3. zur Vorreinigung wird
- 1. auf der Innenseite (2) des Luftfilters (1) ein Luft-Innendruck (p1) erzeugt,
- 2. mit einer ersten Luftdüse (19) ein erster Luftstrahl auf die Innenseite (2) des Luftfilters (1) geblasen
- 3. und mit einer zweiten Luftdüse (21) ein zweiter Luftstrahl unter einem Winkel auf die Außenseite (3) des Luftfilters (1) geblasen,
- 4. wobei sich beide Luftdüsen (19, 21) taktweise auf und ab bewegen
- 5. und der Druck (p2) in den Luftdüsen (19, 21) höher ist als der Innendruck (p1) im Luftfilter (1, 2),
- 4. zur Hauptreinigung
- 1. wird die Waschlösung so in den Autoklaven (10) eingeleitet, dass die Außenseite (3) des Luftfilters (1) benetzt wird,
- 2. und werden die beiden Luftdüsen (19, 21) weiterhin taktweise auf und ab bewegt,
- 5. zur Trocknung
- 1. wird die Waschlösung abgesaugt und gefiltert
- 2. und werden die beiden Luftdüsen (19, 21) weiterhin taktweise auf und ab bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- 1. während der Hauptreinigung wird der Luft-Innendruck (p1) abgeschaltet.
3. Autoklav (10) zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
umfassend
- 1. ein Gehäuse (11),
- 2. eine Tür (12),
- 3. einen Träger für den Luftfilter (1)
- 4. und Anschlüsse (17, 23, 24, 25) für Waschlösung, Druckluft und Abluft,
- 1. der Träger für den Luftfilter ist ein Drehteller (13),
- 2. ein Schrittantrieb (14, 15) dreht den Drehteller (13) taktweise,
- 3. ein Deckelteller (16) drückt von oben auf den Luftfilter (1),
- 4. ein Luftrohr (17) leitet den Luft-Innendruck (p1) auf die Innenseite (2) des Luftfilters (1),
- 5. ein auf der Außenseite (3) des Luftfilters (1) in den Autoklaven (10) mündendes Zuleitungsrohr (23) für die Waschlösung,
- 6. eine erste Luftdüse (19) bläst einen ersten Luftstrahl auf die Innenseite (2) des Luftfilters (1),
- 7. eine zweite Luftdüse (21) bläst einen zweiten Luftstrahl unter einem Winkel auf die Außenseite (3) des Luftfilters (1),
- 8. Hubantriebe (20, 22) bewegen die Luftdüsen (19, 21) taktweise auf und ab,
- 9. ein Abluftrohr (25) leitet die Trocknungsluft aus dem Autoklaven (10).
4. Autoklav nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- 1. der Schrittantrieb (14, 15) umfasst
- 1. einen Zylinder (15) mit Kolbenstange (15'),
- 2. eine Lochscheibe (14),
- 3. eine Ratsche (14')
- 4. und eine druckdicht durch den Boden des Autoklaven (10) geführte Welle (13').
5. Autoklav nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- 1. ein Rohr (23) für die Waschlösung sitzt im Boden des Autoklaven (10).
6. Autoklav nach Anspruch 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- 1. das Luftrohr (17) ist in den Deckelteller (16) eingedichtet.
7. Autoklav nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch das
Merkmal :
- 1. ein Zylinder (18) hebt und senkt das Luftrohr (17) und/oder den Deckelteller (16).
8. Autoklav nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- 1. die erste Luftdüse (19) und ihr Hubzylinder (20) sind im Luftrohr (17) befestigt.
9. Autoklav nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- 1. die zweite Luftdüse (21) sitzt an der hohlen Kolbenstange (22') eines Zylinders (22).
10. Autoklav nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- 1. alle Zylinder (15, 18, 20, 22) sind pneumatisch betätigt.
Priority Applications (1)
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DE19714790A DE19714790C2 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren von verschmutzten Luftfiltern aus Kraftfahrzeugen |
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Publications (2)
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DE19714790A1 DE19714790A1 (de) | 1998-10-15 |
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ID=7825995
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