DE19714164C2 - Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren Sperrwerkselementen - Google Patents
Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren SperrwerkselementenInfo
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- DE19714164C2 DE19714164C2 DE19714164A DE19714164A DE19714164C2 DE 19714164 C2 DE19714164 C2 DE 19714164C2 DE 19714164 A DE19714164 A DE 19714164A DE 19714164 A DE19714164 A DE 19714164A DE 19714164 C2 DE19714164 C2 DE 19714164C2
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/40—Swinging or turning gates
- E02B7/42—Gates of segmental or sector-like shape with horizontal axis
Description
Die Erfindung betrifft Konstruktionen nach den Oberbegrif
fen der Ansprüche 1 und 2. Sperrwerke, zwischen einer be
liebigen uferbegrenzten Wasserfläche, mit oder ohne Tideein
fluß, schützen bei extremen Hochwassserständen binnenseitig
vor Überflutungen. Sie dienen zur Sicherheit gefährdeter
Bevölkerungsteile und verhindern volkswirtschaftliche Schä
den.
Obwohl in den vergangenen Jahrzehnten nach Sturmflutkata
strophen in den Niederlanden, im deutschen Nordseeküsten-
und im Unterelbebereich über umfassende Deicherhöhungen,
Sperrwerksbauten an Nebenflüssen und Einpolderungen spe
zieller Hafen- und Industriegebiete hohe Sicherheitsstan
dards erreicht wurden, müssen unter langfristigen Betrach
tungen vorhandene Hochwasserschutzanlagen kritisch bewertet
werden. Verursacht wurde diese Situation über globale Er
kenntnisse möglicher Klimaveränderungen. Negative Einflüsse
auf Fluthöhe und -häufigkeit haben sich bestätigt. Ihre
Entwicklungstendenz ist ungewiß, aber nicht nur kurzfristig
oder vorübergehend zu bewerten. Von dieser Entwicklung sind
u. a. tidebeeinflußte Großschiffahrtswege betroffen. Kon
ventionelle Deicherhöhungen oder -verstärkungen sind in
städtischen und/oder industriellen Ballungsgebieten nicht
oder nur mit hohen finanziellen Aufwendungen möglich. Unter
Beachtung verkürzter Deichlinien und vermindertem Schadens
risiko bieten Sperrwerkslösungen eine wirtschaflich inter
essante Alternative. Befürworten korrespondierende Ver
kehrsplanungen eine kombinierte Bauweise:
- - Sperrwerk und Tunnel in einer gemeinsamen Trasse. -
Dabei ergeben sich beachtliche Vorteile.
In einer unveröffentlichten, umfangreichen Grundlagenstu
die:
Engelbrecht - Sellhorn
Sturmflutsperrwerk Elbe, Gutachten der Planungsgemeinschaft Sturmflutsicherung, 1978,
wurde über den gesamten Flußquerschnitt ein kombinierter Ausführungsvorschlag, monolithisch mit einer ortsfesten Sperrwerkskonstruktion verbunden, empfohlen. Vergleichende Untersuchungen führten im Ergebnis zum Verschluß einer 400 m breiten Hauptöffnung durch zwei Schwergewichtsschwimmtore von je 200 m Länge.
Engelbrecht - Sellhorn
Sturmflutsperrwerk Elbe, Gutachten der Planungsgemeinschaft Sturmflutsicherung, 1978,
wurde über den gesamten Flußquerschnitt ein kombinierter Ausführungsvorschlag, monolithisch mit einer ortsfesten Sperrwerkskonstruktion verbunden, empfohlen. Vergleichende Untersuchungen führten im Ergebnis zum Verschluß einer 400 m breiten Hauptöffnung durch zwei Schwergewichtsschwimmtore von je 200 m Länge.
Allerdings wurden zu einem späteren Zeitpunkt grundsätz
che Bedenken zur Betriebssicherheit großer Schwimmkörper
veröffentlicht. Zuverlässige Schließ- und Öffnungsvorgänge
können für die großen Verschlußkörper unter extremen Wet
terbedingungen nicht garantiert werden. Nicht tolerierba
re, befürchtete häufige und längere Sperrungen mit ihren
negativen Auswirkungen auf eine unbehinderte Schiffahrt,
führten zur Aufgabe weiterer Untersuchungen. Zusätzlich
wurden lange und breite Strompfeiler unmittelbar neben ei
ner Hauptschiffahrtsöffnung mit ihren Beeinflussungsmög
lichkeiten auf die Schiffahrt kritisch bewertet. Zwischen
den Pfeilerbauwerken müßte eine nachteilige Langsamfahrt
akzeptiert werden und zahlreiche Strompfeiler der Haupt-
und Nebenöffnung(en) würden hydraulische Abflußverhältnis
se langfristig beeinträchtigen. Ein möglicher Aufstau von
Eisbarrieren ergibt weitere Abflußprobleme und Erschwernis
se für die Schiffahrt.
Zur Vermeidung unübersehbarer Risiken mit großen Schwimm
körpern begann anschließend die Entwicklung horizontal
beweglicher, ein- und ausfahrbarer, zwangsgeführter Sperr
werkselemente ausschließlich für den Hauptschiffahrtsbe
reich.
Hierzu werden ergänzend nachfolgende Fachveröffentlichungen
genannt:
Bauingenieur, 61 (1986), Seiten 177-180,
Bautechnik 66 (1989), Seiten 423-428,
Hansa, 125 (1988), Seiten 1449-1457,
Hansa, 127 (1990), Seiten 1403-1413,
Hansa, 131 (1994) Seiten 57-60.
Bauingenieur, 61 (1986), Seiten 177-180,
Bautechnik 66 (1989), Seiten 423-428,
Hansa, 125 (1988), Seiten 1449-1457,
Hansa, 127 (1990), Seiten 1403-1413,
Hansa, 131 (1994) Seiten 57-60.
Konsequent wurde das Konzept: horizontale Zwangsführung -
kombiniert mit einer Rampe - über die Hauptschiffahrtsöff
nung hinaus auf den gesamten Flußquerschnitt übertragen
und durch die Veröffentlichung der Patentschrift DE 40 10
221 C2 Stand der Technik.
Verbunden mit dem Nachteil neigungsabhängiger Übertiefen in
Fahrwassermitte wird zum Ein- und Ausfahren der Verschluß
elemente eine schiefe Ebene vorgeschlagen. Durch den Gefäl
lebrechpunkt in Fahrwassermitte ist der Gründungskörper für
einen integralen Verkehrsweg nur bedingt geeignet.
Lastverteilende Schutzkonstruktionen gegen außergewöhnli
che Einflüsse, z. B. Stoßlasten aus Schiffen, sind an den
dreieckförmigen Verschlußelementen nicht erkennbar und Zu
satzkräfte, verursacht durch das Einfahren geschlossener
Verschlußelemente, erschweren über eine ständig zunehmende
Flußbetteinengung den Schließgang.
Die Kippsicherheit aller Verschlußelemente wird überwie
gend durch den Neigungswinkel der Dreiecksform beeinflußt,
und im Beispiel vorgesehene acht muldenförmige Fahrbahnen
verursachen einen hohen Räumungsaufwand mit dem Risiko,
sich gegenseitig beeinflussender Eintreibungen durch vorge
sehene Spülvorgänge.
Positiv erwähnte, neigungsbedingte Tiefpunkte einige Meter
unter der Sollsohle in Fahrwassermitte bieten nur einen
örtlich begrenzten Wasserstandsvorteil für die Schiffahrt
bei Niedrigwasser. In anschließenden Fahrbereichen sind
vermutlich keine entsprechenden Vertiefungen vorgesehen.
Ungeschützt vorragende Federbleche zur Sicherung der Sohl
dichtung an der Stauwandseite sind im Bewegungszustand der
Verschlußelemente nicht ungefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bewegliche Sperr
werksbauten mit hohen Sicherheitsstandards zu schaffen, die
die aufgezeigten Nachteile für Schiffahrt und Wasserwirt
schaft vermeiden.
Sie wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder 2 gelöst.
Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen 3 bis 30
aufgeführt.
Der Lösungsvorschlag vermeidet Strompfeiler und besteht
aus beweglichen Sperrwerkselementen, die auf kreisförmigen
Gleitbahnen aus einer Ruhestellung in die Verschlußlage
und zurück, über geeignete Einzel- oder Gruppenantriebe,
transportiert werden.
Seeseitige, mittlere und binnenseitige Drempelauflagerbe
reiche werden unterhalb ihrer Konstruktionsebene balla
stiert. Drei aussteifende Wandscheiben - in Querrichtung
und statisch erforderlichen Abständen mit dem zugehörigen
Drempelauflagerbereich verbunden - übernehmen Horizontalla
sten und gewährleisten eine verformungsarme Lastabtragung
über die Gründungskörperhöhe.
Zwei innere Ballastbereiche, zwischen den Drempelauflagern,
verbinden durch überbrückende Stäbe alle drei Querscheiben
zu einem Gesamtquerschnitt. Eine durchlaufende Fundament
platte übernimmt die untere Verbindung. Sie kann zur
zweiachsigen Lastabtragung durch obenliegende Sohlbalken
verstärkt werden. Querscheiben, überbrückende Stäbe und
Sohlbalken liegen in gleicher Ebene.
Wände in Sperrwerkslängsrichtung sind in ihrer Zweckmäßig
keit vom gewählten Bauverfahren abhängig. Wählt man z. B.
die aus dem Unterwassertunnelbau bewährte Absenkmethode
großer Fertigteile, werden alle drei Ballastbereiche unter
den Drempelauflagern mit durchlaufenden Längswänden zu Bal
lastzellen ergänzt und offene - nur durch Einzelstäbe über
brückte - Ballastbereiche zwischen den geschlossenen Drem
pelbereichen über abnehmbare, wiederholt einsetzbare und
druckwasserdichte Abdeckungen verschlossen. Dem Gründungs
körper-Querschnitt angepaßte Ballastierungsphasen gewähr
leisten erforderliche Schwimm- und Absenkstabilitäten.
Da ohne besondere Anforderungen im Hauptschiffahrtsbereich
(siehe Pkt. 1.1) für den gesamten temporären Sperrwerks
bereich ein Gründungskörper ausreicht, wird unter dieser
Voraussetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit ein symmetri
scher Querschnitt bevorzugt.
Gründungskörper werden als Fertigteile in geeigneten Län
gen im Trockenen hergestellt, aufgeschwommen, zwischengela
gert, zur Einbautrasse verholt, auf vorbereitete Lagerpunk
te abgesenkt und unterspült.
Blockfugen, in Querrichtung der Gründungskörper, werden zur
Verhinderung von Relativverschiebungen über Verzahnungen in
den geschlossenen Ballastbereichen gesichert. Ein seeseiti
ger Wasserüberdruck darf im Sperrfall nicht zur unzulässi
gen Durchströmung des Bodenkörpers unterhalb der Grün
dungssohle führen. Seeseitig injizierte Abdichtungskörper,
in ihren Abmessungen vom örtlichen Bodenmaterial abhängig,
sind als Sicherungsmaßnahmen unerläßlich.
Ortbetonbauweisen innerhalb trockener Baugruben erhalten
in Sperrwerkslängsrichtung örtlich begrenzte Wände zur Ab
tragung neigungsbedingter Horizontallasten. Seeseitig
durchlaufende Längswände sind anzuordnen, wenn alternative
Bauverfahren unzulässige Umläufigkeiten langfristig nicht
zweifelsfrei ausschließen.
Vertikallasten aus den Sperrwerkselementen werden im Ge
brauchszustand über seeseitige-, mittlere- und binnenseiti
ge Drempelschwellen-Lagerflächen in die Gründungskörper
eingeleitet. Im Eigengewichtszustand nur über see- und bin
nenseitige Drempelschwellen-Lagerflächen (siehe Pkt. 2).
Horizontallasten aus den Sperrwerkselementen werden in al
len Lastfallkombinationen entweder an den seeseitigen- oder
binnenseitigen lotrechten Drempelschwellen-Lagerflächen
übertragen.
Anschließende, nach oben offene Ballastbereiche übernehmen
zusätzlich eine Sandfangfunktion und reduzieren damit
gleichzeitig eine behindernde Versandungsgefahr aller
Gleit- und Lagerkonstruktionen.
Lotrechte Drempelschwellen- und nachfolgende Stabhöhen
werden in ihren Mindestmaßen von statischen Erfordernissen
beeinflußt. Konstruktiv von einer gewünschten max. Boden
freiheit. Dieser vorgegebene Wert, abhängig von möglichen
Sedimentationshöhen innerhalb eines festgelegten Zeitrau
mes, wird von Fall zu Fall bestimmt. Nach Reduzierung einer
gewählten Bodenfreiheit bis auf vertretbare Mindestmaße,
wird, über Räumung, die max. Bodenfreiheit wieder herge
stellt. Müssen Sperrwerkselemente kurzfristig vor regel
mäßigen Räumungsfahrten die Gleitbahnen benutzen, wird von
Konstruktionen an geeigneten Sperrwerkselementen die
Zwischenräumung übernommen und Druckluft- oder Druckwasser
spülsysteme gewährleisten auf den Gleitbahnen einen geringen
Reibungsbeiwert.
Zur allgemeinen Redundanzerhöhung und Vermeidung horizonta
ler Verschiebungen sollte auf Abtragungen seeseitiger Was
serüberdruckkräfte durch anteiligen Erdwiderstand verzich
tet werden.
Unkontrollierte Freispülungen (Kolkbildung) im binnenseiti
gen Sperrwerksbereich würde die langfristige Funktionsfä
higkeit mit einem Risiko belasten.
Hinzu kommt, im entscheidenden Gebrauchszustand, eine Unsi
cherheit über nicht ausschließbare Durchströmungen von
unten nach oben. Sich hieraus reduzierende Erddruckwerte
würden Sicherheitsreserven abbauen.
Die Abtragung einseitiger Horizontallasten erfolgt rechne
risch ausschließlich über Bodenreibung in der Sohlfuge.
Unter Beachtung nicht reibungsfähiger Sohlwasserdruckantei
le in der Bodenfuge ergeben sich entspr. Bauwerksgewichte.
Sohldruckordinaten oberhalb vom Sohlwasserdruck setzen im
überlagerten Eigengewichts- und Gebrauchszustand, in Quer-
und Längsrichtung des Gründungskörpers, eine weitgehend
gleichmäßige Lastverteilung voraus. Begünstigt wird diese
Absicht durch eine bereits erwähnte zusätzliche Mittelstüt
zung der Sperrwerkselemente im Gebrauchszustand.
Eine langfristige Nutzung kann über vorgegebene Redundanzre
serven im Gründungskörperbereich, auch für evtl. notwendi
ge Anpassungen an höhere seeseitige Wasserstände, mit ver
tretbaren wirtschaftlichen Aufwendungen gesichert werden,
denn nach heutiger Auffassung wird von Bauwerken dieser
Größenordnung Betriebssicherheit über einen Mindestzei
traum von 100 Jahren erwartet.
Die erwähnte Redundanzerhöhung kann z. B. über erhöhte Roh
dichten des Ballastmaterials bereits während einer Bauaus
führung erfolgen oder bei geeignetem Ballastmaterial durch
nachträgliche Verpreßarbeiten.
Die beiden alternativen Maßnahmen könnten zur zweckmäßigen
Sicherung einer langfristigen Bauwerksnutzung durch symme
trische Querschnittsverbreiterungen, über einen erfdl. mi
nimalen Querschnitt hinaus, ergänzt werden. Verbreiterun
gen, gestaffelt im Verhältnis zu den Wassertiefen, oder
mit veränderten Ballastgewichten zur gemeinsamen Einfluß
nahme kombiniert, wären möglich. Im Übergang von temporä
ren zu permanenten Verschlußbereichen endet jede Quer
schnittsverbreiterung. Lagerflächenbereiche (siehe Pkt. 3)
würden nur mit dem erfdl. minimalen Querschnitt gebaut.
Maßgebend ist dann die Nutzungsmöglichkeit der Gleitbah
nen, abhängig von einer maximalen Transportbreite der
Sperrwerkselemente.
Erwägenswert ist die nachträgliche Mobilisierung zunächst
vernachlässigter Teil-Erdwiderstände. Verträgliche Ver
schiebungswege setzten verbesserte Lagerungsdichten des
binnenseitigen Bodenkörpers über die gesamte Bauwerkshöhe
voraus. Tiefenverdichtungen - möglicherweise kombiniert mit
Injektionen - erfüllen diese Bedingung. Verzahnungen ver
hindern Relativverschiebungen.
Auswirkungen seeseitig erhöhter Wasserstände auf die Sperr
werkselemente werden am Ende von Pkt. 2 erklärt. Sie stehen
in unmittelbarer Beziehung zur langfristigen Sperrwerksre
dundanz.
Erwartet die Großschiffahrt eine weitgehend ungehinderte
Zu- oder Abfahrt zum oder vom nächstgelegenen Zielort,
wird, außer einer Vermeidung von Strompfeilern, nur eine
minimale Sperrzeit dieser Voraussetzung gerecht. Eine späte
Schließung und frühzeitige Öffnung im Hauptschiffahrtsbe
reich muß unabhängig von den übrigen Sperrwerkselementen
bautechnisch berücksichtigt werden. In vertretbaren Fluß
breiten bietet sich für Zwangsführungslösungen ein zweiter
Gründungskörper an.
Im Prinzip gelten die Beschreibungen zum Gründungskörper I.
Einseitig um den binnenseitigen Drempelauflagerbereich
verkürzt, entsteht am Gründungskörper II ein unsymmetri
scher Querschnitt. Gründungskörper I verbleibt in seiner
Querschnittsbreite, wird aber durch breitere see- und kür
zere binnenseitige Drempelbereiche ebenfalls unsymme
trisch. Am verbreiterten seeseitigen Drempel von Gründungs
körper I verbleibt ein Restbereich zur Auflagerung seesei
tig versetzter Sperrwerkselemente im Hauptschiffahrtsbe
reich. Kausal ergeben sich diese zweckmäßigen, unsymmetri
schen Querschnitte aus einer verkürzten Klapptorbauweise.
Vertikallasten im Hauptschiffahrtsbereich werden im Eigen
gewichtszustand über die seeseitige Drempelschwellen-Lager
fläche von Gründungskörper II und binnenseitig über die
seeseitige Drempelschwellen-Lagerfläche von Gründungskör
per I eingeleitet.
Über eine Systemverformung der Fachwerkträger im Gebrauchs
zustand werden zusätzlich die mittleren Drempelschwellen-
Lagerflächen von Gründungskörper II benutzt.
Horizontallasten entweder an den seeseitigen lotrechten
Drempelschwellen-Lagerflächen von Gründungskörper I oder
II eingeleitet.
Im Zufahrtsbereich zum Gründungskörper II kann der beschrie
bene reduzierte Gründungskörper II bis auf einen geschlos
senen seeseitigen Restquerschnitt verkleinert werden. Die
bereits erwähnte Einfeldstützung der Sperrwerkselemente im
Transportzustand und vorgenannte Auflagerungen ermöglichen
diese weitere Reduzierung.
Über eine Verbindung der Gründungskörper I und II im Haupt
schiffahrtsbereich könnten in diesem gefährdeten Sperr
werksbereich erhöhte Horizontallasten aufgenommen werden.
Ohne breitere Bauwerksquerschnitte wären zusätzliche La
steinflüsse, z. B. aus Schiffstoß und/oder Eisdruck, mög
lich.
Bereits zuvor beschriebene Maßnahmen zur Redundanzerhöhung
würden sich auf Bereiche außerhalb des Hauptschiffahrtsbe
reiches beschränken.
Über den relativ geringen Sperrwerkseinsatz, vermutlich in
Zeitabständen von 5 bis 10 Jahren, besteht ein unmittelba
rer Bezug zur wirtschaftlichen Verträglichkeit.
Ein kombiniertes Sperrwerk-Tunnelbauwerk wäre mit seiner
täglichen Nutzung ökonomisch und ökologisch, gegenüber
örtlich getrennter Bauausführungen, überzeugend.
Versorgungs-, Betriebs- und Verkehrstunnel für Straße und/
oder Schiene ersetzen offene Ballastbereiche bzw. einen
geschlossenen Ballastraum. Reduzierte Gründungskörperge
wichte werden zum Ausgleich in den verbleibenden, geschlos
senen Ballastbereichen, mit einem höheren Materialgewicht
verfüllt.
Ein mögliches Antriebs- und/oder Gegengewichtssystem könn
te ebenfalls in den erwähnten Betriebstunnel installiert
werden.
Eine Integration von Verkehrstunneln setzt die Vermeidung
großer neigungsbedingter Übertiefen in der Hauptschiffahrts
achse voraus. Eine Kreisbahn entspricht dieser Vorgabe.
Tunneleinbauten können mit dem Gründungskörper verbunden
sein, bzw. komplett oder Bereichsweise vom restlichen Grün
dungskörper getrennt werden. Sich aus einer getrennten
Bauausführung ergebende Vorteile - im Vergleich zu einer
üblichen monolithischen Verbundbauweise - liegen in gerin
geren Zusatzspannungen aus Schwinden, Kriechen, Temperatur-
und Setzungseinflüssen.
Abdichtungsmaßnahmen sind den Tunneleinbauten und -nutzungs
absichten, unabhängig vom restlichen Gründungskörper, fle
xibel anpaßbar.
Vom Gründungskörper vollkommen getrennte Tunneleinbauten
können, Bauzeit verkürzend, zum zeitgleichen Gründungskör
perbau als Fertigteile angeliefert und eingebaut werden
(siehe Pkt. 3).
Zur Vermeidung großer neigungsbedingter Übertiefen im
Hauptschiffahrtsbereich wird zum Schließen und Öffnen tem
porärer Sperrwerksbereiche eine Kreisbahn benutzt.
Im Hauptschiffahrtsbereich eine nutzbare Fahrwasserbreite
von 400 m angenommen, ergeben sich in Fahrwasserachse fol
gende Übertiefen:
r = 150.000 m; h = 0,13 m
r = 125.000 m; h = 0,16 m
r = 100.000 m; h = 0,20 m
r = 75.000 m; h = 0,27 m
r = 50.000 m; h = 0,40 m
r = 40.000 m; h = 0,50 m
r = 30.000 m; h = 0,64 m
r = 20.000 m; h = 1,00 m
r = 10.000 m; h = 2,00 m
r = 150.000 m; h = 0,13 m
r = 125.000 m; h = 0,16 m
r = 100.000 m; h = 0,20 m
r = 75.000 m; h = 0,27 m
r = 50.000 m; h = 0,40 m
r = 40.000 m; h = 0,50 m
r = 30.000 m; h = 0,64 m
r = 20.000 m; h = 1,00 m
r = 10.000 m; h = 2,00 m
Eine Kreisbahn kann dem örtlichen Gewässerquerschnitt mit
einheitlichen oder wechselnden Kreisradien variabel ange
paßt werden und wird in einer Sperrwerkselementen-Talfahrt
außerdem die Schwerkraftnutzung, über sich ständig verfla
chende Auslaufzonen, positiv ergänzen.
Neben möglichen, unterschiedlichen Kreisbahnradien, iden
tisch mit dem gleichen Transportwegradius, sind zusätzlich
unterschiedliche Kreisradien zwischen Sperrwerkselementen
und Gründungskörpern möglich.
Über wechselnde Drempelhöhen ergibt sich im Bereich offe
ner Ballastbereiche ein größeres Sandfangvolumen.
Sperrwerkselemente transportieren in Tal- und Bergfahrt ein
offenes Verschlußsystem. Klapptore, oberhalb des max. Stau
ziels montiert, lagern binnenseitig drehbar und seeseitig
an einer Seilaufhängung. Im Schließfall werden über Vor
richtungen Klapptore abgesenkt und nach dem Sperrfall,
vor dem Rücktransport, in ihre Ruhelage angehoben. In Ru
he, Transport- und Verschlußzuständen liegen Klapptore im
Schutz see- und binnenseitiger Verkehrskonstruktionen.
Neben ihrer Schutzfunktion gewährleisten sie in allen La
ger- und Gebrauchszuständen einen zuverlässigen Wartungszu
gang. Diese Konstruktionsteile lagern in Sperrwerkslängs
richtung und geeigneten Abständen auf querverbundenen Pfei
lerbauwerken. Geschützt zwischen den Pfeilern befinden sich
Hauptfachwerkträger, die über lastverteilende Scheiben
horizontale Gebrauchslasten aus der Sperrwerksfunktion über
die binnenseitige Drempelkonstruktion in den Gründungskör
per einleiten. Nebenfachwerke, im halben Abstand pfeilerge
schützter Hauptfachwerkträger, übernehmen die gleiche Auf
gabe und sind indirekt durch Verkehrskonstruktionen see-
und binnenseitig geschützt. Im Eigengewichtszustand nur
see- und binnenseitig drempelgestützte Fachwerkträger er
halten im Gebrauchszustand, über eine Systemverformung, ein
zusätzliches mittleres Auflager.
Fachwerkträger-Abstände müssen von Fall zu Fall bestimmt
werden. Konstante oder wechselnde Einzellängen der Sperr
werkselemente, abhängig von örtlichen Verhältnissen, Bela
stungsvorgaben und Optimierungsansprüchen im Rahmen des
Gesamtkomplexes, beeinflussen Systemabstände.
Allgemein betrachtet wird es bei einer unabhängigen Ver
schlußforderung im Hauptschiffahrtsbereich günstig sein,
Längendifferenzen zwischen den Sperrwerkselementen im Haupt
schiffahrts- und anschließenden Bereich(en) vorzusehen. Je
nach erfdl. Grundrißlage von Betriebsgebäuden könnte sich
ein zunächst ungenutzter Freiraum, zusammen mit einer Paral
lellagerung im Lagerflächenbereich, als geeigneter Standort
für ein Betriebsgebäude seeseitig versetzter Sperrwerksele
mente im Hauptschiffahrtsbereich erweisen.
Die angestrebte, bereits erwähnte gleichmäßige Lastvertei
lung wird in ihrer Absicht durch Klapptor-Einfeldsysteme
vom Haupt- zum Nebenfachwerk ergänzt. Unerwünschte Lastkon
zentrationen auf Nebenfachwerke werden durch Vermeidung ei
nes Zweifeldsystems umgangen. Besonders ausgeprägt wäre ei
ne Lastkonzentration im Gebrauchszustand. Flexible Quer
kraftverbindungen, zwischen jeweils zwei Klapptoreinheiten,
würden lediglich zur Stabilisierung im evtl. gemeinsamen
Absenk- und Hubvorgang beitragen. Parallel zur seeseitigen
Verkehrs- und Schutzkonstruktion ist für jede Klapptorein
heit eine Hub- und Absenkstation vorgesehen.
Die Queraufteilung der Gründungskörper ist über die be
schriebene Fachwerkträgerstützung im Gebrauchszustand vor
gegeben.
Eine unmittelbare Klapptordichtung gegen den seeseitigen
Drempel würde räumlich komplizierte Klapptorformen und
Tragsysteme ergeben. Stetig wechselnde, kreisbahnbedingte
Höhendifferenzen im temporären Sperrwerksbereich verursachen
diesen Einfluß. Unvermeidbare Höhendifferenzen zwischen
OK.-Stauziel und seeseitiger Drempelschwelle ergeben sich
am Anfang und Ende eines beliebigen Sperrwerkelementes.
Wählt man am Anfang und Ende eines Sperrwerkelementes - ent
sprechend den statisch-konstruktiven Vorgaben - eine lot
rechte, konstant verbleibende Querschnittshöhe für die Un
terkonstruktion am seeseitigen vertikalen Auflagerbereich,
beläßt aber den sich in Längsrichtung zwangsläufig ergeben
den variablen Differenzbereich unterhalb einer horizontalen
Konstruktionsbegrenzung, ergibt sich - im Übergang zum
Klapptor - oberhalb dieser horizontalen Begrenzung in Sperr
werkslängsrichtung Parallelität zwischen OK.-Stauziel und
horizontaler Konstruktionsbegrenzung.
Durch die Verlegung der Klapptordichtung von der seeseitigen
Drempelschwelle in den horizontal begrenzten Konstruktions
übergang ergeben sich geometrisch einfache Verschlüsse mit
rechteckigen, ebenen Klapptorflächen. Von Fall zu Fall wird
entschieden, ob das gewählte Konstruktionsprinzip in einem
konstanten Höhenbereich und variablen Differenzbereich
unterteilt wird. Im (konstanten) Höhenbereich geschützt ein
gebaute, hydraulisch gesteuerte Dichtungen gewährleisten ei
nen Restverschluß an der seeseitigen Drempelschwelle.
Außer geometrisch einfachen, kostengünstigen Klapptorflächen
ergeben sich per se - unter Einbeziehung des unsymmetischen
Gründungskörpers I (siehe Pkt. 1.1) - aus dem beschriebenen
Konstruktionsprinzip zusätzlich zwei weitere wirtschaftliche
Vorteile.
Über die Anhebung der unteren Klapptordichtung von der see
seitigen Drempelschwelle in den horizontalen Konstruktions
übergang verkürzen sich Klapptorlängen
Wie zuvor in Abschnitt 2 beschrieben, ergibt sich hieraus
die geschützte Klapptorlage zwischen den see- und binnensei
tigen Verkehrskonstruktionen im Ruhe- und Transportzustand.
Über den Doppeleffekt - verkürzte Klapptorlängen und unsym
metrischer Gründungskörper I - wird eine Querschnittsver
breiterung umgangen.
Parallel zu den reduzierten Klapptorlängen verkürzen sich
im Gebrauchszustand horizontale Auflagerbereiche
Verkürzte, horizontale Auflagerbereiche am seeseitigen
Drempel des unsymmetrischen Gründungskörpers I gewährlei
sten Restbereiche zur Auflagerung seeseitig versetzter
Sperrwerkselemente im Hauptschiffahrts- und Zufahrtsbe
reich (siehe Pkt. 1.1) ohne Querschnittsverbreiterung.
Die seeseitige Dichtung in Sperrwerkslängsrichtung, zwischen
Gründungskörperdrempel und Sperrwerkselementen, wird von der
Klapptordichtung nicht beeinflußt.
Dichtungskontakte, quer zur Längsrichtung, zwischen benach
barten Sperrwerkselementen müssen bei wechselnden Klapptor
neigungen im Übergangsbereich dem kleineren Neigungswinkel
angepaßt werden.
Vorgaben über die Länge temporärer Sperrwerksbereiche und
Optimierungsansprüchen im Rahmen des Gesamtkomplexes bestim
men wesentlich die Anzahl der Sperrwerkselemente.
Eine gerade Stückzahl, beeinflußt von einer doppelten Paral
lellagerung, ermöglicht den Bau relativ kostengünstiger La
gerflächen.
Die hierzu erforderliche Quer- und Längsverschiebung betrof
fener Sperrwerkselemente ist über eine tiefer liegende
"zweite Gleitbahn" realisierbar. Im Eigengewichtszustand
nicht erforderliche Stützungen auf den mittleren Drempel
entfallen auf den Lagerflächen und vereinfachen eine kon
struktive Lösung.
Wird entsprechend Abschnitt 1.1 im Hauptschiffahrtsbereich
ein spezieller temporärer Verschluß gefordert, entsteht
zwischen den betroffenen Sperrwerkselementen durch die see
seitige Verlagerung ein ungeschützter Sperrwerksbereich.
Offene Parallelogrammflächen werden über druckwasserdichte
Abschlußwände bis OK.-Stauziel verschlossen. Diese Wände
sind anteilig mit den beweglichen Sperrwerkselementen kon
struktiv verbunden. Lotrechte Trennfugen zwischen den ver
setzten Sperrwerkselementen werden wasserundurchlässig über
vertikale, hydraulisch betätigte Dichtungen gesichert.
Die seeseitige Dichtung in Sperrwerkslängsrichtung, zwischen
Gründungskörperdrempel und Sperrwerkselement, wird in Quer
richtung des Versatzbereiches ergänzt.
Zur Vermeidung von Dichtungsbeschädigungen im Fahrzustand
werden vorerwähnte Dichtungen versenkt eingebaut.
Alternativ zum beschriebenen Klapptorsystem kann mit ver
gleichbarer Betriebssicherheit ein Segmentverschluß einge
setzt werden. Je nach Klapptorneigung reduzieren sich Stau
wandflächen, z. B. im Hauptschiffahrtsbereich, um ca. 30%
bis 45%.
Haupt- und Nebenfachwerke entfallen. Sie werden durch Bock
konstruktionen ersetzt. Installiert auf einer Unterkonstruk
tion übertragen sie im erfdl. Abstand zur gleichmäßigen
Lastverteilung Horizontallasten auf den Gründungskörper.
Herstellungstechnische Gründe entscheiden, ob Stauwandflä
chen kreiszylindrisch oder polygonal ausgebildet werden.
Verkürzte Riegellängen querverbundener Pfeilerbauwerke,
verursacht durch kleinere Konstruktionsquerschnitte der
Segmentverschlüsse, und schützende see- und binnenseitige
Verkehrskonstruktionen in Sperrwerkslängsrichtung verblei
ben. Hub- und Absenkstationen können direkt innerhalb bin
nenseitiger Verkehrs- und Schutzkonstruktionen eingebaut
werden. Konstruktive Maßnahmen zur weitgehend gleichmäßigen
vertikalen Lastverteilung in der Sohlfuge sind auf den Seg
mentverschluß nicht direkt übertragbar. Segmenttore mit
Druck- oder Zugarmen bestimmen die Lastverteilung. Druckarme
ergeben im Gebrauchszustand eine entlastende lotrechte Kom
ponente, Zugarme eine belastende auf den mittleren Drempel
des Gründungskörpers. Im Ausführungsfall kann über die Ein
beziehung entsprechender Vorbelastungen (Ballast) die Zweck
mäßigkeit einer Entscheidung begründet werden.
Bereits beschriebene quer- und längsverbundene Tragsysteme,
beginnend oberhalb OK.-Stauziel, bieten gegenüber erhöhten
seeseitigen Wasserständen - durch ihre Heraushebung über ein
theoretisch festgelegtes Stauziel hinaus - sehr hohe Reser
ven. Eine nachträgliche Erhöhung ist damit gegenstandslos.
Abgewogen werden muß lediglich, ob Tragreserven gleich be
rücksichtigt oder über spätere, nachträgliche Verstärkungen
genutzt werden. In bezug auf die Höhenanordnung vorgenannter
Bauteile kann auch eine entgegengesetzte Auffassung vertre
ten werden. Eine Absenkung der Verkehrs- und Schutzebene auf
ca. 50% einer see- und binnenseitigen Wasserspiegeldiffe
renz (Stauhöhe) würde sich bei einer angenommenen Stauhöhe
von ca. 4,0 m bis 6,0 m kostengünstig auswirken. Ausreichen
de Reserven im vorerwähnten Sinne verbleiben.
Die bereits erwähnte, langfristig zu gewährleistende Be
triebssicherheit über einen Mindestzeitraum von 100 Jahren
wird im Ausführungsfall vermutlich nicht ausschließlich
über unmittelbare Baukosten bewertet, sondern nachfolgende,
permanente Betriebskosten in den Entscheidungsprozeß mit
einbeziehen. Eine qualitativ gute Lösung kann gegenüber Al
ternativlösungen im Anschaffungspreis teurer sein, aber in
ihren Folgekosten wirtschaftlicher. Zur langfristigen Un
terhaltung, unabhängig von üblichen Hochwasserständen, ist
eine wirtschaftliche Wartung nur über eine ständige oder
zeitlich begrenzte Lagerung im Trockenen möglich. Hierzu bie
ten sich, verbunden mit unterschiedlichen Kostenverhältnis
sen im zuvor beschriebenen Sinne, nachfolgende Lösungen an:
- A) Ständige Lagerung aller Sperrwerkselementen im Trockenen innerhalb von Dockbauwerken.
- B) Ständige Lagerung aller Sperrwerkselemente im Trockenen auf Lagerflächen oberhalb des max. Stauziels.
- C) Wechselnde Lagerung einzelner Sperrwerkselemente zwischen trockenen Dock- bzw. Landlagerflächen und dem nicht hoch wasserfreien Beginn temporärer Sperrwerksbereiche.
Örtliche Geländeverhältnisse, klimatische Voraussetzungen
(Vereisungsgefahr), zusätzliche Anforderungen im Hauptschif
fahrtsbereich, Tunnelbauwerke innerhalb der Gründungskörper
und gewählte Antriebsarten der Sperrwerkselemente werden
eine Entscheidung zur bevorzugten Lagerung beeinflussen.
LÖSUNG A, verbunden mit einer unauffälligen tiefen Lagerung
in flachen Küstenlandschaften, bietet eine ständige visuelle
Verträglichkeit mit dem Landschaftsbild. Kombiniert mit ei
ner "Dock Wasserlagerung" ergeben sich zahlreiche Vorteile:
Zur statischen Entlastung dockumfassender Stützwände wird
nur im unteren Wandbereich eine Teilhinterfüllung eingebaut.
Zur ständigen Baudocknutzung alle Umfassungswände und Dock
tore bis zur OK.-Stauziel hochgeführt. Langfristige Bauaus
führungen in Dockbauwerken bleiben frei von ungewissen Ter
minverzögerungen durch Dockflutungen und -lenzungen. Ponton
getragene Schwertransporte und ihre Übernahme durch Schwimm
kräne am Einbauort sind möglich.
Bauausführungen für Gründungskörper und Sperrwerkselemente
in den Dockbauwerken ersparen langfristige Kosten zur Anmie
tung werfteigener Trocken- oder Schwimmdocks, Transport- und
Lagerkosten.
Verbleibende Wasserflächen zwischen den Dockbauwerken und
vorgezogenen Deichflächen - sie sichern gleichzeitig die
Dockanlagen - bieten sich mit ihrer geschützten Lage als
Nothafen und/oder zur Nutzung wassersportlicher Aktivitäten
an.
Der gesamte Verschluß zwischen dem linken und rechten Ufer
besteht damit aus beweglichen Sperrwerkselementen und, in
den Hochwasserschutz mit einbezogenen, binnenseitigen Dock
wänden.
Bei ausreichender Wassertiefe können Wasserflächen -
zwischen den Dockbauwerken und vorgezogenen Deichflächen -
zur Zwischenlagerung ausgeschwommener Gründungskörper und
die vorgezogenen Deichflächen zum Betrieb von Baustellenein
richtungen genutzt werden.
Baubetrieblichen und/oder endgültigen Nutzungsabsichten sind
die vorgenannten Bereiche flexibel anpaßbar, und bis OK.-
Stauziel hochgeführte Dock-Umfassungswände, einschließlich
zugehöriger Docktoranordnungen, bieten - unter gleichen
Randbedingungen - eine weitere Voraussetzung zur ergänzenden
Nutzungsmöglichkeit.
So kann z. B. eine weitgehend unbehinderte Zufahrtsmöglich
keit zum Zielort auch im Sperrfall gewährleistet werden.
Über eine Dockquerung könnte im Sperrfall die Großschiffahrt
weiterhin den Zielort erreichen. Eine Schleuse - in erfor
derlicher Länge und Breite - läßt sich mit relativ geringen
Zusatzkosten bautechnisch integrieren. Da Docktore und
Sperrwerkselemente sich in keinem Betriebszustand räumlich
überschneiden, kann im Zustand bereits eingefahrener Sperr
werkselemente ein Docktor-Neuverschluß erfolgen.
See- bzw. binnenseitige Dock-Umfassungswände entfallen be
reichsweise. Sie werden durch Schleusentore ersetzt.
Im Staufall bieten binnenseitige Wasserstände ausreichende
Wassertiefen zur Schiffspassage.
Eine mögliche Kombination: Dock-Wasserlagerung + Schleuse
berücksichtigt optimal die Interessen betroffener Häfen.
Ergänzende Untersuchungen werden von Fall zu Fall klären, ob
mit einer Kombination: Dock-Wasserlagerung + Schleuse ein
spezieller Verschluß im Hauptschiffahrtsbereich, über Grün
dungskörper II, entfallen kann.
LÖSUNG B würde hohe Bauteile zusätzlich optisch auffällig
hervorheben. Eine erfdl. Weiterführung des gewählten Kreis
radius oberhalb des max. Stauziels über die Lagerflächen
länge, führt bereits unter großen Gleitbahnradien zu be
achtlichen Geländeerhöhungen im Lagerflächenbereich.
Von den Lagerflächen bis zum temporären Sperrwerksbereich
ergeben sich zwangsläufig wesentlich längere Gleitwege
und, in den gesamten Hochwasserschutz mit einbezogen, bin
nenseitige Anschlußwände. Wahrscheinlich ist diese Lösung
nur in Verbindung mit einer kombinierten Bauweise:
Tunnelbauwerke innerhalb Gründungskörper I oder II
erwägenswert, wenn per se über den Sperrwerksbereich
hinaus ein Gründungskörper vorhanden wäre, vorausgesetzt,
optisch negative Begleiterscheinungen werden akzeptiert
oder über erhebliche landschaftspflegerische Aufwendungen
verträglich gelöst. Hinzu käme ein größerer Flächenbedarf.
LÖSUNG C ist mit nur einer Dockanlage, z. B. am rechten
Ufer, für mindestens ein Sperrwerkselement möglich, wenn
eine Querung der Bauwerkstrasse mit Sperrwerkselementen
von Ufer zu Ufer über den gleichen Transportwegradius ver
tretbar wäre. Um ein beliebiges Sperrwerkselement im Dock
bauwerk zu warten, muß jedes Sperrwerkselement zusätzlich
quer verschiebbar sein. D. h., parallel zu den im Normal
fall nicht hochwasserfrei gelagerten Sperrwerkselementen
muß eine geeignete Konstruktion vorhanden sein.
Vorausgesetzt: Gründungskörper II im Hauptschiffahrtsbe
reich und ein Tunnelbauwerk innerhalb Gründungskörper I sind geplant,
gäbe es bereits geeignete Bauteile. Sie müßten ergänzt wer
den, um verlängerte Zufahrten zum zweiten reduzierten Grün
dungskörper im Hauptschiffahrtsbereich.
Die Erfindung wird anhand prinzipieller Zeichnungen am
folgenden Beispiel erläutert. Als Vergleichsbeispiel wird
- wie eingangs erwähnt - ein in der Fachpublikation wieder
holt behandeltes Projekt - Sturmflutsperrwerk Elbe, am
km 683,85 - vorgelegt.
Zur Erfassung wesentlicher Ausführungsvarianten wird ein
zweiter, seeseitig versetzter Gründungskörper im Haupt
schiffahrtsbereich mit einer "Dock-Wasserlagerung" gemäß
LÖSUNG A (siehe Pkt. 3) und Klapptore gesicherten Sperr
werkselementen kombiniert.
Die Zeichnungen zeigen folgendes:
Fig. 1 Übersicht - Grundriß,
Fig. 2 Übersicht - Längsschnitt,
Fig. 3 Höhenabstufung der Sperrwerks
elemente,
Fig. 4 Unterkonstruktion der Sperrwerks
elemente,
Fig. 5 Verkehrs- und Schutzkonstruktion
der Sperrwerkselemente,
Fig. 6 Dichtungsübergang Schnitt B-B,
Fig. 7 Fachwerkträger Schnitt A-A,
Fig. 8 Fachwerkträger Schnitt B-B,
Fig. 9 Fachwerkträger Schnitt C-C,
Fig. 10 Fachwerkträger Schnitt D-D,
Fig. 11 Gründungskörper I ohne Tunnel,
Fig. 12 Gründungskörper I mit
Versorgungs- oder Betriebstunnel,
Fig. 13 Gründungskörper I mit Straßen
verkehrstunnel und Betriebstunnel,
Fig. 14 Gründungskörper I mit Tunnel
für Straßen- und Schienenverkehr,
Fig. 15 Gründungskörper II ohne Tunnel,
Fig. 16 Gründungskörper II mit
Versorgungs- oder Betriebstunnel,
Fig. 17 Gründungskörper II mit Straßen
verkehrstunnel und Betriebstunnel,
Fig. 18 Gründungskörper II mit Tunnel
für Straßen- und Schienenverkehr,
Fig. 19 Gründungskörper Verzahnung der
Blockfugen; Grundriß,
Fig. 20 Gründungskörper Verzahnung der
Blockfugen; Schnitt E-E,
Fig. 21 Wasserdichter Anschluß zwischen
Sperrwerkselementen im Übergang
zu den Gründungskörpern I und II
Schnitt F-F,
Fig. 22 Wasserdichter Anschluß zwischen
Sperrwerkselementen im Übergang
zu den Gründungskörpern I und II
Grundriß,
Fig. 23 Restquerschnitt Gründungskörper II;
Schnitt G-G,
Fig. 24 Dockquerschnitt; Schnitt H-H,
Fig. 25 Verkürzte Klapptorlängen,
Fig. 26 Verbindung zwischen den Gründungs
körpern I und II,
Fig. 27 Verbindung zwischen den Gründungs
körpern I und II,
Fig. 28 Segmentverschluß.
Fig. 1 zeigt das Sperrwerk nach abgeschlossenen Bauarbeiten
zwischen dem linken und rechten Flußufer 1, 2 im Lagerzu
stand. Seeseitige, links- und rechtsseitige Landesschutz
deiche 16, 3, 4 werden dem max. Stauziel 29 angepaßt. Bin
nenseitige, links- und rechtsseitige Landesschutzdeiche 17,
3, 4 verbleiben im vorhandenen Höhenbereich. Im Sperr
fall schützen sie vor nachfließendem Oberwasser auf dem Elb
fluß 5 und dienen als unverzichtbar zweite Deichlinie.
Ufernahe Flachwasserzonen links- und rechtsseitig 1, 2 er
lauben ohne negative wasserwirtschaftliche Folgen vorgezo
gene Deichflächen 6 bis 9. Sie sichern "wassergelagerte
Dockbauwerke" 10, 11 mit einer uferseitigen Zufahrtsmöglich
keit im hinterfüllten Landbereich.
Im linksseitigen Dock 10 lagern sechs Sperrwerkselemente
20a bis 20f. Vier Sperrwerkselemente 20a bis 20d benutzen
im Sperrfall den Gründungskörper 18, die Sperrwerkselemente
20e und 20f für den Hauptschiffahrtsbereich 35 den Grün
dungskörper 19 über den Restquerschnitt im Zufahrtsbereich
25. Sperrwerkselement 20a wurde zur Parallellagerung quer
versetzt.
Für Gründungskörper 18 ist am hinterfüllten Dockende ein
Betriebsgebäude 27 vorgesehen. Für Gründungskörper 19 im
Dockbereich 26 zwischen den Sperrwerkselementen 20a und
20e.
Zwei Docktore 12 sichern den Verschluß, die im Sperrfall
in zugehörige Docktorkammern 13 verschoben werden.
Im rechtsseiten Dock 11 lagern vier Sperrwerkselemente
20g bis 20k. Sie benutzen im Sperrfall den Gründungskörper
18. Zwei Sperrwerkselemente, 20i und 20k, wurden zur Paral
lellagerung querversetzt. Ein Betriebsgebäude 28 ist am
hinterfüllten Dockende vorgesehen. Ein Docktor 14 sichert
den Verschluß und wird im Sperrfall in die Docktorkammer
15 verschoben. Betriebsanlagen für die Sperrwerkselemente
20a, 20i und 20k können für den Querversatz ggf. in den
links- und rechtsseitigen Winkelstützwänden 1, 2, 106 der
Dockbauwerke 10 und 11 eingebaut werden.
Fig. 2 zeigt die allgemeine Anordnung im Sperrfall. Der
bewegliche Gesamtverschluß besteht aus dem Hauptschif
fahrtsbereich 35 und den links- bzw. rechtsseitigen An
schlußbereichen 36, 37. Ergänzt wird dieser temporäre
Sperrwerksbereich um die ortsfesten, links- und rechtssei
tigen Winkelstützwände 1, 2, 107 der Dockbauwerke 10 und
11. Ein wasserundurchlässiger Kontakt zwischen temporären
und ortsfesten Sperrwerksbereichen erfolgt im Prinzip
entspr. dem lotrechten Abdichtungsverlauf gemäß den Fig.
21 und Fig. 22 zwischen den Gründungskörpern 18, 19 und
Sperrwerkselementen. Unterkanten der Sperrwerkselemente
30 und Gründungskörper 31 folgen einem gemeinsamen Kreisra
dius 38 und 39 mit seiner Symmetrieachse 48 im Hauptschif
fahrtsbereich 35. Dockwannen 33 und 34 gewährleisten die
Auftriebssicherheit der Dockbauwerke 10 und 11 und eine
seeseitige Dichtungswand 32 sichert die Gründungskörper 18,
19 vor unzulässiger Unterströmung. Wasserflächen 21 bis
24 zwischen den vorgezogenen Deichflächen 6 bis 9 und
Dockbauwerken 10 und 11 wurden in ihrem Sohlverlauf einge
tragen.
Fig. 3 zeigt abgestufte Sperrwerkshöhen 20a bis 20k
rechtsseitig 2 zur Symmetrieachse 48. Konstante Höhenberei
che 42 und anschließende Differenzbereiche 43 sichern eine
abschnittsweise Anpassung an die Gleitebenen 40, 41 ober
halb der Gründungskörper 18, 19. Vier unterschiedliche
Klapptorneigungen 44 bis 47, verteilt über den temporären
Sperrwerksbereich, sind ausreichend. Schnittführungen in
den Schnitten A-A bis D-D werden in den Fig. 7 bis 10 ge
zeigt.
Fig. 4 zeigt die Unterkonstruktion der einzelnen Sperr
werkselemente 20a bis 20k und Fig. 5 die obere, über dem
Stauziel 29 herausgehobene, im Sperrfall sichtbare Be
triebsebene. Wechselnde Bauhöhen zwischen den vorgenannten
Konstruktionsebenen werden mit Haupt- und Nebenfachwerkträ
gern verbunden 62, 65.
Fig. 6 erfaßt, im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 10,
mögliche Konstruktionsregeln zu den Fachwerkträgern 62
und 65.
Die Fig. 7 bis 10 besitzen einen gemeinsamen, oberen Flä
chenfestpunkt (x, y) und einen unteren Linienfestpunkt
(xo). Größere Bauhöhen (y) ergeben steilere Klapptorneigun
gen 44 bis 47. Die Festpunktordinate (x) erfaßt ein glei
ches Maß von der Innenseite seeseitiger Pfeiler 58. Die
Festpunktordinate (y) ist identisch mit OK.-Stauziel 29.
Auflagerabstände zwischen seeseitiger Drempelschwelle 67
und dem mittleren Auflager 69 (nur im Gebrauchszustand)
sind gleichbleibend. Das gleiche gilt, mit einem geringeren
Systemabstand, für die Abstände mittleres Auflager 69 und
binnenseitiger Drempelschwelle 68. Zwingend ist die bei
spielhaft gewählte Flächen- und Fußlinienfestlegung nicht.
Wechselnde, steilere Klapptorneigungen, oder gleiche Nei
gungswinkel - z. B. 45° - im gesamten temporären Sperr
werksbereich sind ohne Änderungen weiterer Randbedingungen
möglich. Normierte Gesamt-Kippsicherheitsbeiwerte, beein
flußt vom seeseitigen Wasserüberdruck, Schiffstoß, Eis
druck und Auftriebskräften, bestimmen die Klapptorneigungen
von Fall zu Fall. Steile Neigungswinkel ergeben geringere
Klapptorflächen, und gleiche Neigungswinkel benachbarter
Sperrwerkselemente vereinfachen den gemeinsamen Dichtungs
kontakt.
Die Unterkonstruktion zeigt nach Fig. 4 und 6 seeseitige-,
mittlere- und binnenseitige Längsträger 49, 50, 51. Quer
träger unter den Hauptfachwerkträgern 52 und Nebenfachwerk
trägern 53 ergänzen die Längsträger zu einem Trägerrost.
Seeseitige Wasserüberdruckkräfte werden über eine lastver
teilende Verbindungsplatte 54 zwischen dem Trägerrost in
Verbindung mit binnenseitigen, lotrechten Lager- und Gleit
flächen 71 in die binnenseitige Drempelschwelle 68 über
tragen. Haupt- und Nebenfachwerke 62, 65 sind mit dem Trä
gerrost verbunden. Horizontalkräfte werden an seeseiti
gen-, mittleren- und binnenseitigen Kontaktflächen 55, 56,
57 von den Haupt- und Nebenfachwerken 62, 65 übernommen.
Geringere, zur Seeseite 16 orientierte, Horizontalkräfte
aus Fahrzuständen oder vergleichbaren Größenordnungen,
werden an den lotrechten Lager- und Gleitflächen 70 an die
seeseitige Drempelschwelle 67 übertragen.
Im Schnitt B-B zeigt Fig. 6, ergänzend zur Fig. 7 und
8, den Differenzbereich 43 im Dichtungsübergang 66 vom
Sperrwerkselement 20i zu 20k. Über die hydraulische Dich
tung 103 ist der untere Anschluß vorgegeben. Die seeseitige
hydraulische Abdichtung 103 folgt der Sperrwerksunterkante
30. Klapptor-Profildichtungen folgen ihren Neigungswinkeln
44 bis 47 und den horizontalen Differenzbereichen 43.
Für den Querverschub erfdl. see- und binnenseitige Trans
portlager 72, 73 wurden in Fig. 6 lokalisiert.
Räumkonstruktionen 104 zu den Unterkonstruktionen der
Sperrwerkselemente 20d, 20f und 20g sind in Fig. 22 am
Sperrwerkselement 20d angedeutet.
Obere, jedes Sperrwerkselement abschließende Konstruktions
bereiche bestehen aus see- und binnenseitigen pfeilerge
stützten Verkehrs-Schutzkonstruktionen 58, 59, 60, 61 see
seitigen Hub- und Absenkstationen 63. Riegel 62 verbindet
58 und 59.
Zwischen den Schutzkonstruktionen liegen die Klapptore 64.
Fig. 11 zeigt den Gründungskörper-Querschnitt 18 ohne Tun
neleinbauten. Drei geschlossene Ballastbereiche 76 bis 78
mit zugehörigen Quer-Wandscheiben 83 bis 85 ergeben zusam
men mit den Längs-Wandscheiben 74, 75 drei wasserundurch
lässige, aussteifende Zellen. Zwei offene Ballastbereiche
79 und 80, über oben liegende Stäbe 81 und 82 und unteren,
ergänzenden Sohlflächen 88 mit den drei Ballastzellen 76
bis 78 monolithisch verbunden, bilden den gemeinsamen Grün
dungskörper 18. Sohlbalken 86 und 87 verstärken die Sohl
flächen 88. Querverbundene Scheiben- und Stabbauteile 81
bis 87 liegen in einer Ebene.
Drempelschwellen 67, 68 und 69 übertragen vertikale, lot
rechte Lagerflächen 70 und 71 übernehmen horizontale Fach
werkträgerlasten.
Fig. 12 zeigt den Gründungskörper-Querschnitt 18 mit Be
triebs- oder Versorgungstunneln 90.
Fig. 13 zeigt den Gründungskörper-Querschnitt 18 mit
Straßenverkehrstunneln 91 einschließlich Betriebs
bereichen 92.
Fig. 14 zeigt den Gründungskörper-Querschnitt 18 mit
Straßenverkehrstunneln 91 einschließlich Betriebs
bereichen 92 und einem Schienenverkehrstunnel 93.
Fig. 15 zeigt den reduzierten Gründungskörper-Querschnitt
19 ohne Tunneleinbauten, verkürzt um den binnenseitigen,
geschlossenen Ballastbereich 78 in Fig. 11. Ein kürzerer,
seeseitig geschlossener Ballastbereich 76 wurde um den
Arbeitsraum 89 ergänzt. Zum störungsfreien Einbau von
Dichtwänden 32 im Hauptschiffahrtsbereich kann er genutzt
werden.
Die Fig. 16, 17 und 18 zeigen identische Tunneleinbauten
90 bis 93 zu den Fig. 12, 13 und 14.
Abdichtungsausführungen an den Gründungskörpern und Tunnel
einbauten bieten sich zur Gewährleistung einer ständigen
Gebrauchsfähigkeit in folgenden Varianten an:
Fig. 11, 15 u. 23 komplett in wasserundurchlässigem Beton
(WU-Beton).
Fig. 12 u. 16 im Tunnelbereich 90 je nach Nutzungsab
sichten. Entweder wie für Fig. 11, 15 u.
23 beschrieben, oder im gesamten Außen
bereich eine Blechabdichtung. Im Decken
bereich alternativ eine Weichabdichtung
in Verbindung mit einer Fest-Losflansch
(F.-L.) Anschlußverbindung an die äußere
Blechhaut.
Fig. 13 u. 17 Im Prinzip wie für Fig. 12 u. 16 be
schrieben.
Fig. 14 u. 18 wird bei einer Blechaußenhaut an den Tun
nelwänden 91 an die WU-Betonsohle 88
über F.-L.-Konstruktion angeschlossen.
Im Deckenbereich 91 u. 92 alternativ
eine Weichabdichtung wie in Fig. 12 u.
16 beschrieben. Tunneldecke im Schienen
verkehrsbereich 93 aus WU-Beton mit F.-
L.-Konstruktion an die Weichabdichtung im
übrigen Tunnelbereich 91 u. 92.
Fig. 12/16 u. 13/17 Unterspüldüsen zur Flächengründung
durchdringen nicht die Tunnelsohlen.
Sand-Wasser-Gemisch Zuführleitungen
können zwischen Tunnel- 90 bis 92 und
Gründungskörpersohle 88 eingebaut wer
den.
Fig. 12, 13, 14, 16, 17, 18
zeigen komplett oder bereichsweise ge
trennte Tunneleinbauten innerhalb der
Gründungskörper 18, 19.
Bei einer monolithischen Verbindung: Gründungskörper/Tun
neleinbauten entfallen sämtliche Tunnelaußenwände. Ihre ab
schließende, wasserundurchlässige Funktion wird von den
Längsscheiben 75 der Gründungskörper 18, 19 übernommen.
Abhängig von ihrer Zweckmäßigkeit entfallen Einzelstäbe 81,
82 bzw. werden mit oder ohne Verbindung zu den verbleiben
den Tunneldecken belassen und an die Längsscheiben 75 was
serundurchlässig angeschlossen.
Verbleiben in den Fig. 12 und 16 Sohlbalken 79 und 80,
wird die Tunnelsohle mit oder ohne Verbund zu den Sohlbal
ken 79 und 80 belassen und an die Längsscheiben 75 wasser
undurchlässig angeschlossen. Ohne Sohlbalken 79, 80
entfällt die Tunnelsohle. Sie wird durch die Bauwerkssohle
88 ersetzt. Diese Aussage gilt ebenfalls für die Fig. 14
und 18. In den Fig. 14 und 18 ist die Tunnelsohle bereits
identisch mit der Bauwerkssohle 88.
Die Fig. 19 u. 20 zeigen am binnenseitig geschlossenen Bal
lastraum 78 eine Verbindung zwischen den Gründungskörpern
18 oder 19 im Grundriß und Längsschnitt E-E. Ein zugängiger
98 Arbeitsraum 97, zunächst provisorisch gedichtet 94,
wird ausgepumpt und mit einer dauerhaften Dichtung 95
ergänzt. Der Arbeitsraum 97 wird ausbetoniert, so daß über
die Verzahnung 96 eine kraftschlüssige Verbindung gesichert
bleibt.
Zusätzlich zeigen die Fig. 19 u. 20: Binnenseitige Drempel
oberkante 68. Obere Stäbe 82 und Sohlbalken 87 im binnen
seitigen offenen Ballastbereich 80. Wandscheiben 85 im bin
nenseitigen geschlossenen Ballastbereich 78, Bauwerksohle
88 und die binnenseitige lotrechte Lager- und Gleitflächen
höhe 71.
Die Fig. 21 u. 22 zeigen im Querschnitt F-F und Teilgrund
riß den Dichtungsanschluß von Gründungskörper 19 an Grün
dungskörper 18 zwischen den Sperrwerkselementen 20d u.
20e. Im Normalfall offene Ballastbereiche 79 u. 80 werden
bereichsweise oberhalb der Stäbe 81 u. 82 mit einer Decken
platte verschlossen. Damit ist die erfdl. Kontaktfläche,
zur hydraulisch gesicherten Abdichtung 99 zwischen Sperr
werkselement 20e und dem Gründungskörper 19, vorhanden.
Wasserdichte Abschlußwände 101 an den Sperrwerkselementen
20d, u. 20e, hochgezogen bis zur OK.-Stauziel 29, vervoll
ständigen die Schutzmaßnahmen und ergänzen über den lot
rechten Abdichtungsverlauf 100 den Verschluß. Abdichtungs
maßnahmen über die Gründungskörperhöhe 102 erfolgen örtlich
zeitgleich mit der Herstellung seeseitiger Dichtwände 32.
Justierende Grenzkonsolen 105, neben den Räumkonstruktionen
104 der Sperrwerkselemente 20d, 20f u. 20g auf den Grün
dungskörpern, blockieren am Ende einer Talfahrt Sperrwerks
elemente.
Fig. 23 zeigt den Restquerschnitt 25 von Gründungskörper
19 im Zufahrtsbereich. Angedeutet wurde das Sperrwerksele
ment 20e bzw. 20f mit seiner Lagerung auf den Gründungskör
pern 18 und 19. Vorgelagert wurde dem Restquerschnitt
25, neben dem geschlossenen Ballastbereich 76, seeseitig
ein offener Bauteil. Verbunden mit gemeinsamen Wandscheiben
83 überträgt der Restquerschnitt 25 von den seeseitigen
Lasteinleitungsflächen 70 Horizontalkräfte aus Fahrzu
ständen in die Bodenfuge.
Fig. 24 zeigt im Querschnitt H-H das linksseitige 1 Bau-,
Lager- und Wartungsdock 10 außerhalb der Docktornischen
13. Der Querschnitt besteht aus vier, durch Längsfugen
getrennte, Bauteile. Seeseitiger Winkelstützwand 106, bin
nenseitiger Winkelstützwand 107 und den Anteilen aus Grün
dungskörper 18 und Gründungskörper 19. Überschneidungen von
106 u. 19 bzw. 107 u. 18, vorgegeben durch eine evtl. Tun
nelnutzung in den Bereichen 79 u. 80, bestimmen die Lage
wasserdichter Trennfugen 111 bzw. zugehöriger Kontaktfugen
112 in der Bauwerkssohle 88. Die Trennfugen, sie verhindern
weitgehend eine Übertragung von Setzungseinflüssen auf
anschließende Konstruktionsteile, sind räumlich zugängig,
damit austauschbar u. ggf. als Doppelsicherung einbaubar.
Wasserdichte Trennfugen 111, ebenfalls in Querrichtung
vorgesehen, verhindern, über einen vorgesehenen Dockwasser
stand 113 hinaus, eine Dockwannen-Auffüllung durch Nieder
schlagswasser oder Dockflutungen. Umlaufende Dichtungs
(spund)wände 108 und eine abschließende Injektionssohle
109 bilden gemeinsam die Dockwanne und gewährleisten eine
ständige Auftriebssicherheit. Zusätzliche Dichtwände 110
innerhalb der Dockwanne, dienen zur abschnittsweisen Loka
lisierung möglicher Undichtigkeiten im Bauzustand. Sie
werden über Drainleitungen an Rückhaltebecken unterhalb der
Docktornischen 13 angeschlossen.
Fig. 25 zeigt die Anhebung einer unteren Klapptordichtung
im Querschnitt. Die verkürzende Klapptorlänge 115
wird über eine Verlegung vor der seeseitigen Drem
pelschwelle 67 in den horizontal begrenzten Über
gang oberhalb des konstanten Höhenbereiches 42 er
reicht. Die untere Klapptordichtung 114 und zu
sätzliche seeseitige Dichtung 103 sichern die Was
serdichtigkeit.
Fig. 26 zeigt eine mögliche Verbindung der Gründungskörper
18 und 19 mit oder ohne Tunneleinbauten im Grün
dungskörper 19. Konsolstreifen 116 und Kontaktflä
chen 117 übertragen Horizontallasten über die
Verbindungsplatte 118 in den Gründungskörper 19.
Fig. 27 zeigt eine mögliche Verbindung der Gründungskörper
18 und 19 ohne Tunneleinbauten im Gründungskörper
19. Eine verlängerte Sohlplatte 88 am Gründungskör
per 18 ersetzt 118. Zwischen oberen, binnenseiti
gen Stäben 82 (siehe Fig. 15) und unteren Sohlbal
ken 87 wird zusätzlich eine Wandscheibe 119 einge
baut.
Fig. 28 verdeutlicht das Prinzip eines gleitfähigen Seg
mentverschlusses 120 auf dem symmetrischen Grün
dungskörper 18.
See- und binnenseitige Verkehrs-Schutzkonstruktionen 60 und
61 in den Verschlußbereichen 35, 36, 37 bleiben erhalten.
Sie sind in geeigneten Abständen mit pfeilergestützten Rie
geln 58, 59, 62 verbunden. Hub- und Absenkstationen 63
sind in 61 integriert.
Seeseitige Horizontallasten werden im Gebrauchszustand
über druckbeanspruchte Segmentverschlüsse 120 und Bockkon
struktionen 121 in den Gründungskörper 18 geleitet.
1
Linkes Ufer
2
Rechtes Ufer
3
Schutzdeich linkes Ufer
4
Schutzdeich rechtes Ufer
5
Elbe Wasserlauf
6
Vorgezogene Deichflächen linkes Ufer seeseitig
7
Vorgezogene Deichflächen linkes Ufer binnenseitig
8
Vorgezogene Deichflächen rechtes Ufer seeseitig
9
Vorgezogene Deichflächen rechtes Ufer binnenseitig
10
Dock linkes Ufer
11
Dock rechtes Ufer
12
Docktore linkes Ufer
13
Docktorkammern linkes Ufer
14
Docktor rechtes Ufer
15
Docktorkammer rechtes Ufer
16
Seeseite
17
Binnenseite
18
Gründungskörper I
19
Gründungskörper II
20
Sperrwerkselemente a, b, c, d, e, f, g, h, i, k
21
Wasserflächen zwischen vorgezogenen Deichflächen
linkes Ufer seeseitig
22
Wasserflächen zwischen vorgezogenen Deichflächen
linkes Ufer binnenseitig
23
Wasserflächen zwischen vorgezogenen Deichflächen
rechtes Ufer seeseitig
24
Wasserflächen zwischen vorgezogenen Deichflächen
rechtes Ufer binnenseitig
25
Restquerschnitt Gründungskörper II
26
Betriebsgebäude Gründungskörper II linkes Ufer
27
Betriebsgebäude Gründungskörper I linkes Ufer
28
Betriebsgebäude Gründungskörper I rechtes Ufer
29
OK.-Stauziel
30
UK.-Sperrwerkselemente
31
UK.-Gründungskörper
32
Dichtungswand seeseitig
33
Dockwanne linkes Ufer
34
Dockwanne rechtes Ufer
35
Hauptschiffahrtsbereich, Großschiffahrtsbereich,
Schiffahrtstrasse
36
Anschlußbereich linkes Ufer
37
Anschlußbereich rechtes Ufer
38
Kreisradius Sperrwerkselemente
39
Kreisradius Gründungskörper
40
Gleitbahn Gründungskörper I
41
Gleitbahn Gründungskörper II
42
Konstanter Höhenbereich in Sperrwerkslängsrichtung
43
Differenzbereich in Sperrwerkslängsrichtung
44
Klapptorneigung
45
Klapptorneigung
46
Klapptorneigung
47
Klapptorneigung
48
Symmetrieachse
49
Seeseitiger Längsträger
50
Mittlerer Längsträger
51
Binnenseitiger Längsträger
52
Querträger unter Hauptfachwerkträgern
53
Querträger unter Nebenfachwerkträgern
54
Aussteifende und Hozizontalkräfte verteilende
Verbindungsplatte
55
Seeseitige Horizontalkrafteinleitungsflächen
56
Mittlere Horizontalkrafteinleitungsflächen
57
Binnenseitige Horizontalkrafteinleitungsflächen
58
Seeseitige Pfeiler
59
Binnenseitige Pfeiler
60
Seeseitige Verkehrs- und Schutzkonstruktion
61
Binnenseitige Verkehrs- und Schutzkonstruktion
62
Hauptfachwerk und Querverbindung (Riegel)
zwischen
58
und
59
63
Hub- und Absenkstation
64
Klapptor
65
Nebenfachwerk ohne
58
und
59
66
Differenzbereich im Dichtungsübergang
quer zur Längsrichtung
67
Seeseitige Drempelschwelle
68
Binnenseitige Drempelschwelle
69
Mittlere Drempelschwelle
70
Seeseitige lotrechte Lager- und Gleitflächen
71
Binnenseitige lotrechte Lager- und Gleitflächen
72
Seeseitiges Quer-Transport-Lager
73
Binnenseitiges Quer-Transport-Lager
74
Seeseitige Längsscheibe
75
Restliche Längsscheiben
76
Seeseitiger geschlossener Ballastraum
77
Mittlerer geschlossener Ballastraum
78
Binnenseitiger geschlossener Ballastraum
79
Seeseitiger offener Ballastbereich
80
Binnenseitiger offener Ballastbereich
81
Stäbe im seeseitigen offenen Ballastbereich
82
Stäbe im binnenseitigen offenen Ballastbereich
83
Querscheibe im seeseitigen Ballastbereich
84
Querscheibe im mittleren Ballastbereich
85
Querscheibe im binnenseitigen Ballastbereich
86
Sohlbalken im seeseitigen offenen Ballastbereich
87
Sohlbalken im binnenseitigen offenen Ballastbereich
88
Sohle
89
geschlossener Arbeitsraum
90
Betriebs- und Versorgungstunnel
91
Straßenverkehrstunnel
92
Betriebstunnel zum Straßenverkehrstunnel
93
Schienenverkehrstunnel
94
Vorübergehende Dichtung
95
Ständige Dichtung
96
Verzahnung
97
Nachträgliche Verfüllung im Arbeitsraum
98
Einstieg
99
Hydraulische Dichtung quer zur Längsrichtung
100
Lotrechte hydraulische Dichtung
101
Wasserdruckdichte Abschlußwände
102
Abdichtung über die Gründungskörperhöhe
103
Hydraulische Dichtung in Sperrwerkslängsrichtung
104
Räumkonstruktion
105
Grenzkonsolen
106
Seeseitige Winkelstützwand
107
Binnenseitige Winkelstützwand
108
Umlaufende Dichtungs(spund)wand
109
Injektionssohle
110
Dichtwände
111
Wasserdichte Trennfugen
112
Kontaktfugen
113
Dockwasserstand
114
Horizontale untere Klapptordichtung
115
Verkürzte Klapptorlänge
116
Konsolstreifen
117
Kontaktfläche
118
Verbindungsplatte
119
Wandscheibe
120
Segmentverschluß
121
Bockkonstruktion
Claims (2)
1. Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren
Sperrwerkselementen, die auf einer Bahn aus uferseiti
gen Lagerbereichen in einer den gesamten Gewässerquer
schnitt verschließenden Sperrstellung und umgekehrt ver
schiebbar sind, wobei die Bahn auf einem Gründungskör
per angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gründungskörper (18) eine kreisbogenförmige Gleitbahn
(40) aufweist, die von Drempelschwellen (67, 68)
gebildet ist und auf der alle Sperrwerkselemente
(20a, b, c, d, e, f, g, h, i, k) verschiebbar sind, und
daß die Sperrwerkselemente (20a, b, c, d, e, f, g, h, i,
k) am Ufer (1, 2) neben- und/oder hintereinander lager
bar sind.
2. Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern mit einer Schiff
fahrtstrasse aus mehreren Sperrwerkselementen, die auf
zwei parallelen Bahnen aus uferseitigen Lagerbereichen
in eine den gesamten Gewässerquerschnitt verschließende
Sperrstellung und umgekehrt verschiebbar sind, wobei die
Bahnen auf zwei Gründungskörpern angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Gründungskörper (18, 19)
zwei kreisbogenförmige Gleitbahnen (40, 41) aufweisen,
von denen der zweite Gründungskörper (19) sich von einem
Ufer (1, 2) bis unter die Schiffahrtstrasse (35) er
streckt, daß die zwei Gleitbahnen (40, 41) der Grün
dungskörper (18, 19) von Drempelschwellen (67, 68)
gebildet sind, daß die Sperrwerkselemente (20a, b, c, d,
e, f, g, h, i, k) am Ufer neben- und/oder hintereinander
lagerbar sind, daß eine erste Gruppe von Sperrwerksele
menten (20a, b, c, d, g, h, i, k) auf dem ersten Grün
dungskörper (18) Anschlußbereiche zum links- und rechts
seitigen Ufer (36, 37) verschließt und mit einer zwei
ten Gruppe von Sperrwerkselementen (20e, f) auf dem
ersten und zweiten Gründungskörper (18, 19) allein der
Bereich der Schiffahrtstrasse (35) sperrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714164A DE19714164C2 (de) | 1996-06-20 | 1997-04-05 | Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren Sperrwerkselementen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19624521 | 1996-06-20 | ||
DE19714164A DE19714164C2 (de) | 1996-06-20 | 1997-04-05 | Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren Sperrwerkselementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19714164A1 DE19714164A1 (de) | 1998-01-08 |
DE19714164C2 true DE19714164C2 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7797409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19714164A Expired - Fee Related DE19714164C2 (de) | 1996-06-20 | 1997-04-05 | Sperrwerk zur Absperrung von Gewässern aus mehreren Sperrwerkselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19714164C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714248A1 (de) * | 1987-04-29 | 1988-11-17 | George Paraskevopoulos | Hochflutsperrwerk |
DE4010221C2 (de) * | 1990-03-27 | 1992-03-26 | Noell Gmbh, 8700 Wuerzburg, De |
-
1997
- 1997-04-05 DE DE19714164A patent/DE19714164C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714248A1 (de) * | 1987-04-29 | 1988-11-17 | George Paraskevopoulos | Hochflutsperrwerk |
DE4010221C2 (de) * | 1990-03-27 | 1992-03-26 | Noell Gmbh, 8700 Wuerzburg, De |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
DE-Z.: "Bauingenieur" 61 (1986), S.177-180 * |
DE-Z.: "Bautechnik" 66 (1989), S.423-428 * |
DE-Z.: "Hansa" 125 (1988), S.1449-1457 * |
DE-Z.: "Hansa" 127 (1990), S.1403-1413 * |
DE-Z.: "Hansa" 131 (1994), S.57-60 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19714164A1 (de) | 1998-01-08 |
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