DE19714160A1 - Lautsprecheranordnung - Google Patents

Lautsprecheranordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lautsprecheranordnung zur Anbringung in einem Durchtrittskanal, der sich zwischen dem Koffer- oder Laderaum und dem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges erstreckt, wobei die Lautsprecheranordnung eine in den Fahrgastraum und den Koffer- oder Laderaum schallabstrahlende Membran eines Lautsprechers aufweist.
Bei hochwertigen Audiosystemen werden im Allgemeinen zur Ergänzung des Frequenzganges nach unten hin sogenannte Subwoofer als Lautsprecher eingesetzt, die zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrades große Membranflächen und hinter dem Lautsprecher ein großes angekoppeltes Volumen erfordern. Dieses Volumen wird durch eine Ankopplung des Volumens des Einbauraumes, wie des Koffer- oder Laderaumes eines Kraftfahrzeuges, oder durch den Einbau einer entsprechenden Lautsprecherbox realisiert.
Bei der Ankopplung des entsprechenden Volumens des Einbauraumes wird jedoch die Fahrzeugakustik verschlechtert, da durch die Membran des Lautsprechers auch die tieffrequenten Störgeräusche in den Innenraum gelangen. Deshalb wird eine entsprechende Lautsprecherbox eingebaut, deren Unterbringung jedoch das verfügbare Ladevolumen in dem Kraftfahrzeug zum Teil erheblich reduziert und somit zu einer Einschränkung des Nutzwertes des Kraftfahrzeuges führt. So wird der Subwoofer beispielsweise innerhalb einer Box im Kofferraum oder in einer Skisacköffnung zwischen dem Kofferraum und dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges fest eingebaut, wodurch das zum Beispiel bei einem Cabrio-Pkw ohnehin eingeschränkte Kofferraumvolumen weiter reduziert wird bzw. die von dem Subwoofer blockierte Skisacköffnung zu einer Behinderung der Beladung mit langen Gegenständen führt. Deshalb war bisher lediglich alternativ der Einbau eines Skisacks oder eines Subwoofers in der Skisacköffnung des Kraftfahrzeuges möglich.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lautsprecheranordnung zur Anbringung in einem Durchtrittskanal zwischen dem Koffer- oder Laderaum und dem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, wobei mit einfachen Mitteln und geringem Kostenaufwand eine optimale Schallabstrahlung eines Lautsprechers ermöglicht wird, ohne das Volumen des Koffer- oder Laderaums einzuschränken oder die Belademöglichkeit für lange Gegenstände zu beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lautsprecheranordnung mit einer Verriegelungseinrichtung, welche zum lösbaren Befestigen der Lautsprecheranordnung in dem Durchtrittskanal geeignet ist einem koffer- oder laderaumseitigen Deckel und einer damit verbundenen fahrgastraumseitigen Abdeckung, wozwischen der Lautsprecher angeordnet ist, versehen ist.
Eine solche Anordnung ermöglicht eine Nutzung des Durchtrittskanals sowohl zur Unterbringung des Lautsprechers und weiterer Gegenstände, wie beispielsweise eines Skisacks, als auch zur Beladung des Kraftfahrzeugs, ohne die Funktion des Lautsprechers oder das Volumen des Koffer- oder Laderaums einzuschränken. Durch die lösbare Befestigung der Lautsprecheranordnung in dem Durchtrittskanal mittels der Verriegelungseinrichtung kann der Lautsprecher aus seiner Funktionsstellung innerhalb des Durchtrittskanals in einfacher Weise in eine Stellung gebracht werden, in der der Durchtrittskanal für Beladezwecke zur Verfügung steht. Hierbei ermöglicht die Verriegelungseinrichtung ein schnelles und unkompliziertes Lösen und Verriegeln der Lautsprecheranordnung aus der jeweiligen Stellung bzw. in diese zurück.
Die Anordnung des Lautsprechers zwischen dem koffer- oder laderaumseitigen Deckel und der damit verbundenen fahrgastraumseitigen Abdeckung stellt einerseits sicher, daß das Volumen des Koffer- oder Laderaums nicht beeinträchtigt wird, da der Lautsprecher in dem Durchtrittskanal von dem koffer- oder laderaumseitigen Deckel zum Fahrgastraum hin angeordnet ist und deshalb nicht in den Koffer- oder Laderaum des Kraftfahrzeuges hineinragt. Andererseits wird der Lautsprecher von der fahrgastraumseitigen Abdeckung in seiner Funktionsstellung insbesondere gegen mechanische Einflüsse benachbarter Gegenstände innerhalb des Durchtrittskanals und in seiner den Durchtrittskanal freigebenden Stellung insbesondere gegen mechanische Einflüsse der Ladung des Koffer- oder Laderaums geschützt.
Darüberhinaus bildet der an den Lautsprecher gekoppelte Koffer- oder Laderaum ein Gehäuse, das die Funktion einer Lautsprecherbox übernimmt, so daß die Voraussetzungen für eine gute Schallabstrahlung durch den Lautsprecher gegeben sind.
In vorteilhafter Weise kann die Abdeckung mittels Abstandshaltern an dem Lautsprecher befestigt sein. Dadurch kann ein für die Schallabstrahlung erforderlicher Abstand zwischen der Abdeckung und dem Lautsprecher gesichert werden, wobei gleichzeitig eine entsprechende Stabilität bei Einwirkung mechanischer Kräfte auf die Abdeckung gewährleistet ist. Die Abstandshalter können zwischen der Abdeckung und dem Lautsprecher in einem etwa gleichen Abstand voneinander nebeneinander angeordnet sein, um eine ausreichende Stabilität gegen äußere Einflüsse zum Schutz des Lautsprechers vor Beschädigungen zu erreichen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Abdeckung mit dem Deckel verbunden sein. Dies gewährleistet eine einfache Montage der Lautsprecheranordnung, wobei der Lautsprecher nur entweder mit der Abdeckung oder mit dem Deckel verbunden werden braucht. Gleichzeitig wird eine ausreichende Stabilität der Abdeckung gegen mechanische Kräfte und somit ein Schutz des Lautsprechers sichergestellt.
In vorteilhafter Weise kann die Membran des Lautsprechers zum Koffer- oder Laderaum hin ausgerichtet und die Abdeckung im wesentlichen der Form des Lautsprechers angepaßt sein. Das hat den Vorteil, daß ein geringes Volumen um den Lautsprecher zwischen der Abdeckung und dem Deckel zugunsten des Einbauvolumens für weitere Gegenstände, wie einen Skisack, erreicht wird und eine ausreichende Abstützfläche bei Einwirkung mechanischer Kräfte um den Lautsprecher herum vorhanden ist. Diese Ausbildung der Abdeckung gewährleistet eine gute Steifigkeit derselben, wobei die Abdeckung auch der Form des Durchtrittskanals unter Berücksichtigung der Veränderbarkeit der Stellung der Lautsprecheranordnung weitgehend angepaßt werden kann.
Die Abdeckung kann weiterhin mit einer Öffnung zur Schallabstrahlung in den Fahrgastraum versehen sein. Eine solche Öffnung ermöglicht eine gute Ausbreitung der Schallwellen des Lautsprechers über den Durchtrittskanal in den Fahrgastraum hinein. Hierbei ist es zweckmäßig, auch den Durchtrittskanal mit entsprechenden Öffnungen zu versehen, die ausreichend groß sind, um eine akustische Abstrahlung des Lautsprechers in den Fahrgastraum zu gewährleisten. Die Abstrahlung in den Fahrgastraum kann sowohl durch zusätzliche Lautsprecherblenden als auch einfach durch die Nutzung von ohnehin vorhandenen Leckagen zwischen dem Durchtrittskanal und dem Fahrgastraum erreicht werden.
Es ist vorteilhaft, die Öffnung an der oberen Seite der Abdeckung auszubilden, da bei einer erfindungsgemäßen Lautsprecheranordnung in einem Pkw zweckmäßigerweise das bereits vorhandene Lüftungsgitter für ein Heckscheibengebläse oder der Spalt um den ausfahrbaren Überrollbügel bei einem Cabrio-Pkw zur Schallabstrahlung in den Fahrgastraum genutzt werden können. Die Ausbreitung des Schalls kann durch optimale Ausbildung des Einbauraums nach oben weiter verbessert werden.
In vorteilhafter Weise kann der Abstand der Abdeckung zum Lautsprecher an der Seite der Öffnung am größten sein. Dadurch wird erreicht, daß bereits an der Öffnung der Abdeckung eine optimale Ausbreitung der Schallwellen des Lautsprechers vorliegt, wodurch eine optimale Voraussetzung für die weitere Schallübertragung in den Fahrgastraum geschaffen wird.
Ferner kann der Deckel in vorteilhafter Weise eine Reihe von Öffnungen aufweisen. Dadurch koppelt der Lautsprecher in seiner Funktionsstellung den Koffer- oder Laderaum als nutzbares Volumen an, wodurch ein hoher Wirkungsgrad des Lautsprechers erreicht wird. Die Öffnungen können kreisförmig, bogenförmig, schlitzförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Je größer der Bereich der Öffnungen ist, desto wirksamer ist die Ankopplung des Koffer- oder Laderaums an den Lautsprecher.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Deckel vor der Öffnung des Durchtrittskanals mittels eines Gelenks schwenkbar angelenkt und mittels einer Dichtung gegen den Durchtrittskanal abgedichtet sein.
Hierbei kann der Deckel mit dem Lautsprecher und der Abdeckung aus der Funktionsstellung des Lautsprechers in den Koffer- oder Laderaum hineingeschwenkt werden, wenn der Durchtrittskanal für Beladungszwecke benutzt werden soll. Ein solches Schwenken des Deckels ist schnell, einfach und ohne großen Kraftaufwand möglich und gewährleistet eine flexible Nutzbarkeit des Durchtrittskanals.
Die Dichtung ermöglicht eine schalldichte Trennung des Volumens des Koffer- und Laderaums von dem Fahrgastraum im Funktionszustand des Lautsprechers, so daß kein akustischer Kurzschluß und keine Verminderung des Schalldrucks eintreten können. Außerdem werden durch die Dichtung in der Funktionsstellung des Lautsprechers unerwünschte Nebengeräusche aus dem Koffer- oder Laderaum vermieden und eine feste und schwingungsdämpfende Verbindung des Deckels an der Öffnung des Durchtrittskanals geschaffen.
In vorteilhafter Weise kann der Deckel seitlich vor der Öffnung des Durchtrittskanals schwenkbar angelenkt sein. Da der Koffer- oder Laderaum eines Kraftfahrzeuges im Allgemeinen in der Breite größer als in der Höhe ist, kann die Bewegungsfreiheit in der Breite zweckmäßigerweise dazu genutzt werden, den Deckel weitmöglichst in den Koffer- oder Laderaum hineinzuschwenken, so daß die Öffnung des Durchtrittskanals vollständig freigelegt werden kann und für Beladungszwecke uneingeschränkt zur Verfügung steht. Außerdem kann durch das weite seitliche Schwenken des Deckels die Ladung im Koffer- oder Laderaum optimal verteilt werden, so daß die Lautsprecheranordnung in ausgeschwenkter Stellung keine Behinderung beim Beladen des Koffer- oder Laderaums darstellt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Abdeckung den Deckel aufnehmen und seitlich vor der Öffnung des Durchtrittskanals mittels eines Gelenks schwenkbar angelenkt sowie mittels einer Dichtung gegen den Durchtrittskanal abgedichtet sein. Eine solche Anordnung der Abdeckung und des Deckels zueinander ist fertigungstechnisch einfach, wobei die Abdichtung der Abdeckung gegen den Durchtrittskanal über einen nach außen vorstehenden Rand der Abdeckung erfolgen kann.
In vorteilhafter Weise kann die Verriegelungseinrichtung am Deckel und/oder der Abdeckung angebracht und zum Durchtrittskanal hin verriegelbar sein. Dadurch wird eine sichere und zuverlässige lösbare Verbindung der Lautsprecheranordnung an der Öffnung des Durchtrittskanals geschaffen. Dabei kann der Deckel und/oder die Abdeckung einerseits mit einem Scharniergelenk und andererseits mit einem Schnappverschluß versehen sein.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lautsprecheranordnung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Funktionsstellung des Lautsprechers;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Lautsprecheranordnung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in Funktionsstellung des Lautsprechers;
Fig. 3 einen Schnitt einer Lautsprecheranordnung in Funktionsstellung des Lautsprechers; und
Fig. 4 eine Vorderansicht eines koffer- oder laderaumseitigen Deckels der Lautsprecheranordnung aus Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zwischen einem Kofferraum 1, einer Zwischenwand 2 und einer in einem Fahrgastraum angeordneten Sitzrückenlehne 3 eines Kraftfahrzeuges ein Durchtrittskanal 4 angeordnet, der zur Aufnahme eines Skisacks ausgebildet ist. Innerhalb des Durchtrittskanals 4 ist eine Lautsprecheranordnung lösbar befestigt, die einen kofferraumseitigen Deckel 5 und eine damit verbundene fahrgastraumseitige Abdeckung 6 aufweist, wozwischen ein Lautsprecher 7 angeordnet ist. Der Lautsprecher 7 ist als sogenannter Subwoofer für niederfrequente Töne ausgebildet und weist eine zum Kofferraum hin ausgerichtete Membran auf, die an dem Deckel 5 befestigt ist. An der Öffnung des Durchtrittskanals 4 ist eine Dichtung 8 ausgebildet, die zur Abdichtung des Deckels 5 gegen den Durchtrittskanal 4 in der dargestellten Funktionsstellung des Lautsprechers 7 dient.
In dieser Stellung des Lautsprechers 7 kann ein nicht dargestellter Skisack innerhalb des Durchtrittskanals 4 derart angeordnet sein, daß er an der Abdeckung 6 der Lautsprecheranordnung benachbart anliegt. Der Deckel 5 kann mit der Abdeckung 6 und dem Lautsprecher 7 in den Kofferraum 1 hineingeschwenkt werden, so daß der Durchtrittskanal 4 zu Beladungszwecken benutzt werden und der Skisack zum Aufnehmen langer Gegenstände in den Fahrgastraum hineinragen kann.
Aus Fig. 2 ist eine Lautsprecheranordnung ersichtlich, bei der die Abdeckung 6 den Deckel 5 aufnimmt und mittels der Dichtung 8 gegen den Durchtrittskanal 4 abgedichtet ist. Hierbei weist die Abdeckung 6 einen nach außen vorstehenden Rand auf, der gleichzeitig die Dichtfläche bildet.
Fig. 3 zeigt eine Lautsprecheranordnung, bei der die Abdeckung 6 im wesentlichen der Form des Lautsprechers 7 angepaßt ist und an ihrer oberen Seite mit einer Öffnung 9 zur Schallabstrahlung in den Fahrgastraum versehen ist. Hierbei ist der Abstand der Abdeckung 6 zum Lautsprecher 7 an der Seite der Öffnung 9 am größten, um eine optimale Ausbreitung des Schalls des Lautsprechers 7 über nicht dargestellte Öffnungen des Durchtrittskanals 4 und der Zwischenwand 2 in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges zu erreichen.
Der Lautsprecher 7 ist sehr flach ausgebildet, um den erforderlichen Bauraum für die Lautsprecheranordnung zu minimieren und einen ausreichend großen Einbauraum für den Skisack innerhalb des Durchtrittskanals 4 zu ermöglichen. Ferner weist der Deckel 5 mehrere Öffnungen 10 auf, um den Lautsprecher 7 an das Volumen des Kofferraumes 1 anzukoppeln.
Aus Fig. 4 ist ein kofferraumseitiger Deckel 5 ersichtlich, der mit den Öffnungen 10 versehen ist, die schlitzförmig ausgebildet sind. Der Deckel 5 wird von der Abdeckung 6 aufgenommen, die an ihrem Rand einerseits zwei Scharniergelenke 11 aufweist und andererseits mit einer Verriegelungseinrichtung 12 versehen ist. Mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung 12 ist die Lautsprecheranordnung zum Durchtrittskanal 4 hin verriegelbar. Die Abdeckung 6 ist mittels der Scharniergelenke 11 seitlich vor der Öffnung des Durchtrittskanals 4 schwenkbar angelenkt, so daß eine optimale Bewegungsfreiheit der Abdeckung 6 beim Schwenken innerhalb des Kofferraums 1 gewährleistet ist.

Claims (12)

1. Lautsprecheranordnung zur Anbringung in einem Durchtrittskanal, der sich zwischen dem Koffer- oder Laderaum und dem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei die Lautsprecheranordnung eine in den Fahrgastraum und den Koffer- oder Laderaum schallabstrahlende Membran eines Lautsprechers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecheranordnung versehen ist mit:
einer Verriegelungseinrichtung (12), welche zum lösbaren Befestigen der Lautsprecheranordnung in dem Durchtrittskanal (4) geeignet ist,
einem koffer- oder laderaumseitigen Deckel (5) und einer damit verbundenen fahrgastraumseitigen Abdeckung (6), wozwischen der Lautsprecher (7) angeordnet ist.
2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) mittels Abstandshaltern an dem Lautsprecher (7) befestigt ist.
3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) mit dem Deckel (5) verbunden ist.
4. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran des Lautsprechers (7) zum Koffer- oder Laderaum (1) hin ausgerichtet und die Abdeckung (6) im wesentlichen der Form des Lautsprechers (7) angepaßt ist.
5. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) eine Öffnung (9) zur Schallabstrahlung in den Fahrgastraum aufweist.
6. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) an der oberen Seite der Abdeckung (6) ausgebildet ist.
7. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abdeckung (6) zum Lautsprecher (7) an der Seite der Öffnung (9) am größten ist.
8. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) eine Reihe von Öffnungen (10) aufweist.
9. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) vor der Öffnung des Durchtrittskanals (4) mittels eines Gelenks (11) schwenkbar angelenkt und mittels einer Dichtung (8) gegen den Durchtrittskanal (4) abgedichtet ist.
10. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) seitlich vor der Öffnung des Durchtrittskanals (4) schwenkbar angelenkt ist.
11. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) den Deckel (5) aufnimmt und seitlich vor der Öffnung des Durchtrittskanals (4) mittels eines Gelenks (11) schwenkbar angelenkt sowie mittels einer Dichtung (8) gegen den Durchtrittskanal (4) abgedichtet ist.
12. Lautsprecheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (12) am Deckel (5) und/oder der Abdeckung (6) angebracht und zum Durchtrittskanal (4) hin verriegelbar ist.
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