DE19713898A1 - Verfahren zum Gewinnen von Metallen - Google Patents
Verfahren zum Gewinnen von MetallenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von gediegenen Me
tallen aus tauben, insbesondere silikatischen Gesteinen.
Zur Gewinnung von insbesondere edlen Metallen - Gold, Silber, Platin,
Paldium u. dgl. - aus an sich tauben Gestein wird dieses Gestein berg
männisch abgebaut, gebrochen und dann zur Gewinnung der Metalle mit
geeigneten Lösemitteln behandelt (Quecksilber zum Amalgamieren der
Edelmetalle; Kalium- (oder Natrium-)Cyanidlösung zur Gewinnung der
Edelmetalle als Cyanokomplex-Verbindung, die leicht gespalten werden
kann, so daß sowohl das Edelmetall abgetrennt und einer weiteren
Verwendung zugeführt, als auch die Cyanidlösung zurückgewonnen und
wieder eingesetzt werden kann). Trotzdem sind beide Verfahren wegen
der Umweltprobleme durch Quecksilber oder durch die Cyanide nur be
dingt einsetzbar, wobei durch Betriebsunfälle erhebliche Gefahren
heraufbeschworen werden können. Thermische Verfahren zum Gewinnen
solcher in geringen Mengen im tauben Gestein vorliegenden Edelme
tallen sind wegen des erheblichen Energiebedarfs äußerst aufwendig
und setzen einen Transport des abgebauten Gesteins an einen Ort
voraus, an dem diese Wärmeenergie verfügbar ist.
Es besteht somit das Bedürfnis nach einem Verfahren, das diese Nach
teile vermeidet, bei dem zum einen keine umweltschädigenden Chemika
lien eingesetzt werden müssen, und bei dem zum anderen ein Ausschmel
zen der Edelmetalle mit dem hohen Bedarf an Wärmeenergie vermieden
wird; weiter besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung, mit der
das Verfahren wirtschaftlich durchführbar ist.
Diese Aufgabestellungen werden durch die in den unabhängigen Ansprü
chen enthaltenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und
bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Durch eine erste Behandlung mit elektromagnetischen Stoßwellen werden
die Gesteinsmassen zertrümmert und die dabei entstehenden Partikel -
soweit deren Größe einen gewissen Grenzwert unterschreitet - über
einen Förderer ausgetragen. Vorteilhaft wird dabei zur Abtrennung der
auszutragenden Partikel eine Siebung eingesetzt, bei der die größeren
Partikel zurückbleiben und erneut einer ersten Stoßwellbehandlung
unterzogen werden können. Der Durchgang besteht dabei aus einem Ge
misch von edelmetallhaltigen Partikeln und Partikeln tauben Gesteins;
dieses Gemisch ist dann mittels eines Sicht-Verfahrens trennbar, da
die Dichte der edelmetallhaltigen Partikel wesentlich größer ist, als
die Dichte der Partikel, die lediglich aus tauben Gestein bestehen.
Als Sichtverfahren kann dabei eine Sedimentation in Wasser (das an
sich bekannte "Waschen") oder eine Sichtung mittels strömender Luft
eingesetzt werden.
Nach dieser Trennung durch ein Sichtverfahren wird der dabei abge
trennte edelmetallhaltige Teil in einer zweiten Stoßwellenbehandlung
unterzogen, wobei diese zweite Stoßwellenbehandlung in einer Säure
erfolgt, die nichtedle Metalle - soweit noch vorhanden - angreift, so
daß deren Leitfähigkeit verändert wird. Nach dieser zweiten Stoßwel
lenbehandlung sind diese Nichtedelmetalle magnetisch abtrennbar, so
daß die reinen Edelmetalle zurückbleiben, die dann - je nach Anfor
derungen - thermisch getrennt werden können.
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens werden diese zurück
bleibenden Edelmetall-Partikel kurzzeitig magnetisiert; dieses Mag
netisieren bewirkt aufgrund der unterschiedlichen Aufnahmevermögen
der verschiedenen Edelmetalle die Trennbarkeit.
Für die Trennung der edelmetallhaltigen Partikel von den tauben Par
tikeln ist die zweifache Stoßwellenbehandlung bedeutsam, wobei die
zweite Stoßwellenbehandlung in einem verdünnten Säurebad durchgeführt
wird. Dieses Vorgehensweise ist umweltfreundlich; umweltgefährdende
Mittel kommen nicht zum Einsatz; als Säurebad eignen sich neben ver
dünnten organischen Säuren (niedere Fettsäuren, wie bespielsweise
Essigsäure auch anorganische Säuren, etwa Salz- oder Salpetersäure).
Ein aufwendiges Brechen des Gesteins, beispielsweise in Kugelmühlen,
oder der Einsatz hoher Temperaturen, um die Edelmetalle aus dem Ge
stein "auszuschmelzen", werden vermieden.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die folgende Komponenten umfaßt: Ein erstes Stoßwellenbad mit einem
ersten Stoßwellengenerator, wobei in dem Bad ein Sieb vorgesehen ist,
das die ungenügend zerkleinerten Anteile des Gesteingranulats zur
weiteren Stoßwellenbehandlung zurückhält; einen Austrag für den Sieb
durchgang, dem ein erstes Förderband mit ersten Sichtmitteln nachge
schaltet ist, sowie ein Säurebad, in das das Förderband entleert, ei
ne Übergabevorrichtung zur Überleitung des sauer vorbehandelten Mate
rials in ein zweites Stoßwellenbad mit zweitem Stoßwellengenerator,
wobei in dem Bad ein Sieb vorgesehen ist, das die ungenügend zerklei
nerten Anteile des Gesteingranulats zur weiteren Stoßwellenbehandlung
zurückhält; einen Austrag für den Siebdurchgang, dem ein zweites För
derband mit zweiten Sichtmitteln nachgeschaltet ist, zum Austragen
der zurückbleibenden Edelmetallpartikel. Diese Kombination erlaubt
eine wirtschaftliche Aufbereitung des edelmetallhaltigen Gesteins,
das wegen des ersten Stoßwellenbades nur einfach vorgebrochen zu sein
braucht.
Als erstes Sichtmittel ist vorteilhaft ein Strömungssichter mit einem
eine Luftströmung erzeugenden Gebläse vorgesehen. Der Luftstrom nimmt
die leichten Partikel mit und läßt die (wegen ihrer größeren Dichte)
schwereren edelmetallhaltigen Partikel auf dem Förderband zurück.
Hier kann in gleicher Weise eine Sedimentation in flüssiger Phase
vorgesehen sein, da die Partikel aufgrund ihrer unterschiedlichen
Dichte unterschiedliche Sinkgeschwindigkeiten aufweisen, die zur
Trennung ausgenutzt werden können. Eine weitere Möglichkeit besteht
in der Anwendung von Flotationsverfahren, wobei die Unterschiede in
der Benetzbarkeit ausgenutzt werden, um das edle von dem tauben Ma
terial zu trennen.
In einer vorteilhaften Ausbildung sind als erste und zweite Sichtmit
tel Magnetscheider vorgesehen. Diese Magnetscheider trennen nach
unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften, die entweder natürlich
vorhanden sind, oder die durch die direkten Einwirkungen von Stoßent
ladungen auf das Material erzeugt werden; solche Bildungen magnetisch
beeinflußbarer Massen ist vom Blitzschlag her bekannt. Daher ist hier
vorteilhaft zumindest der zweite Stoßwellengenerator mit einer direkt
auf das zu zerkleinernde Gut einwirkenden Entladungsstrecke versehen.
Die Erfindung ist anhand des in der Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert; dabei zeigt die
Fig. 1 Verfahrens-Ablaufschema.
Das vorgebrochene Gestein 7 wird in einem ersten Stoßwellenbad 1 mit
einem abklappbaren Boden 1.1, der mittels des Verschlusses 1.2 am Be
hälter des Stoßwellenbades 1 gehalten wird, eingesetzt und liegt auf
einer Siebplatte 6; in das Stoßwellenbad 1 taucht eine Sonde 3 eines
Stoßwellengenerators 2 ein, deren Stoßwellenkopf 3.1 bei einer Entla
dung des Ausgangskondensators des Stoßwellengenerators 2 in dem Was
serbad 4 des Stoßwellenbades 1 eine Stoßwelle auslöst. Diese Stoß
welle zertrümmert das vorgebrochene Gestein 10, wobei der hinreichend
zertrümmerte Anteil durch die Maschen der Siebplatte 6 fällt und sich
als Bodensatz 10 im Grund des ersten Stoßwellenbades 1 sammelt. Ein
mit einem Schieber 9.1 absperrbarer Heber 9 erlaubt das Absaugen der
Flüssigkeit 4 aus dem Stoßwellenbad 1. Das hinreichend zertrümmerte
Gestein aus dem Bodensatz 10 kann mittels eines aufklappbaren Bodens
1.1 (abgeklappt punktiert angedeutet) auf ein Förderband 11 übergeben
werden: Wird der Boden 1.1 abgeklappt, fällt das Feingut auf das
erste Förderband 11, wobei vor dem Abklappen das Wasser 4 abgezogen
wird, etwa über die Absaugleitung 9 mit dem Absperrventil 9.1.
Das so anfallende Feingut wird zunächst - evtl. mit einer Bandheizung -
getrocknet und dann über ein erstes Förderband 11 einem Strömungs
sichter 12 zugeführt und fällt durch eine Einfall-Öffnung 13 in des
sen Sichterraum 12.1. Das Gebläse 14 erzeugt in dem Sichterraum 12.1
(einem Windsichter entsprechend) einen Luftstrom mit einer solchen
Geschwindigkeit, daß edelmetallhaltige Partikel beim Fallen nur
wenig, taube Gesteinspartikel jedoch stark abgelenkt werden. Die
edelmetallhaltigen Partikel sammeln sich daher als edelmetallhaltiges
Material 10.1 unterhalb der Einfall-Öffnung 13, während taube Parti
kel als taubes Material 10.2 in den stromab gelegenen Teil des Sich
terraumes 12.1 gelangen. Am Boden des Strömungssichters 12 sind Klap
pen 13.1 und 13.2 vorgesehen, wobei durch die unterhalb der Einfall-
Öffnung 13 gelegenen Klappe 13.1 edelmetallhaltiges Material 10.1 und
durch die am stromabwärts gelegenen Ende des Strömungssichters 12
angeordnete Klappe 13.2 taubes Material 10.2 abgezogen werden kann.
Das edelmetallhaltige Material 10.1 wird - beispielsweise über die
als Rutsche ausgebildete, unterhalb der Einfall-Öffnung 13 gelegenen
Klappe 13.1 - in ein Säurebad 16 überführt, und legt sich auf einen
Siebboden 15.3. In dem Säurebad 16 befindet sich eine verdünnte an
organische oder organische Säure 16 (Salz-, Salpetersäure oder ein
fache Fettsäuren, beispielsweise Essig- oder Propionsäure). Die Säure
beeinflußt die Edelmetalle nicht, dagegen werden nicht-edle Metalle
angegriffen und umgewandelt. Das Säurebad 16 ist vorteilhaft als
zweites Stoßwellenbad 15 ausgebildet, das mit einem zweiten Stoßwel
lengenerator 17 zusammenwirkt, dessen Sonde 17.1 mit ihrem die Stoß
welle bei Entladung des Stoßwellenkondensators erzeugenden Stoßwel
lenkopfes 17.2 in die Säure eintaucht, wobei es sich von selbst ver
steht, daß die Stoßwellensonde 17.1 mit Kopf 17.2 beständig gegen
über der angewandten Säure sind. Der Behälter für dieses Säurebad 16
entspricht in seinem Aufbau dem des ersten Stoßwellenbades 1: Ein ab
getauchtes Absaugrohr 19 mit Absperrventil 19.1 erlaubt das Abziehen
der Säure 16, so daß das durch den Siebboden 15.3 gefallene Feingut
ohne Behinderung durch Flüssigkeit entnommen werden kann. Dazu wird
der abklappbare Boden 15.1 (abgeklappt punktiert angedeutet) nach
Öffnen der Verschlüsse 15.2 abgeklappt, so daß das durch den Sieb
boden 15.3 gefallene, ausreichend behandelte Teil des Feingutes 18.1,
das metallisch praktisch nur noch Edelmetall enthält, ausgetragen
werden kann.
Dieses Material 18.1 fällt nun - nach vorheriger Trocknung - aus dem
aufgeklappten Boden 15.1 auf ein zweites Förderband 20 und wird einem
Magnet-Scheider 21 mit einer magnetisierbaren Platte 22 zugeführt.
Diese magnetisierbare Platte 22 hält eingeschaltet die tauben Parti
kel 25, die unter direkter Einwirkung der Stoßentladung magnetisch
geworden sind, zurück, während die edelmetallhaltigen Partikel 23
passieren, so daß sie in den Behälter 24 für Edelmetall fallen kön
nen. Die auf der eingeschalteten magnetisierbaren Platte 22 zurückge
haltenen tauben Partikel 25 werden in gewissen Zeitabständen "abge
reinigt"; dazu wird die Magnetisierung der magnetisierbaren Platte 22
aufgehoben (durch Abschalten eines einen Elektromagneten erregenden
Stromes oder durch einen Kurzschluß des magnetischen Kreises über ein
ferromagnetisches Joch). Nach dem Aufheben der Magnetisierung können
die tauben Partikel 25 bei geneigter Platte 22 abrutschen und in den
ihnen zugeordneten Behälter 26 gelangen. Dieses Umschalten wird vor
teilhaft mit einem "Umschwenken" der magnetisierbaren Platte 22 (wie
punktiert in Fig. 1 dargestellt) verbunden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Gewinnen von gediegenen Metallen aus tauben
Gesteinen durch folgende Verfahrensschritte:
Das Gestein wird, ggf. grob zerkleinert, in ein Flüssig keitsbad eingesetzt.
Das Gestein wird im Flüssigkeitsbad mit elektromagnetischen Stoßwellen zertrümmert.
Der verbleibende Grobanteil wird abgetrennt und erneut der Zertrümmerung zugeführt.
Der entstandene Feinanteil wird abgeführt.
Der Feinanteil wird in einer verdünnten Säure vorbehandelt und einer zweiten Stoßwellenbehandlung unterzogen.
Die bei der zweiten Stoßwellenbehandlung magnetisch gewor denen nichtedelmetallhaltigen Partikel werden magnetisch abgetrennt.
Die zurückbleibenden Edelmetallpartikel werden gesammelt.
Das Gestein wird, ggf. grob zerkleinert, in ein Flüssig keitsbad eingesetzt.
Das Gestein wird im Flüssigkeitsbad mit elektromagnetischen Stoßwellen zertrümmert.
Der verbleibende Grobanteil wird abgetrennt und erneut der Zertrümmerung zugeführt.
Der entstandene Feinanteil wird abgeführt.
Der Feinanteil wird in einer verdünnten Säure vorbehandelt und einer zweiten Stoßwellenbehandlung unterzogen.
Die bei der zweiten Stoßwellenbehandlung magnetisch gewor denen nichtedelmetallhaltigen Partikel werden magnetisch abgetrennt.
Die zurückbleibenden Edelmetallpartikel werden gesammelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesammelten Edelmetallpartikel thermisch getrennt und zu
reinen Edelmetallen aufgeschmolzen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesammelten Edelmetallpartikel kurzzeitig magnetisiert und
danach einer Magnet-Trennung unterzogen werden, wobei die
so getrennten Edelmetalle zu den entsprechenden reinen
Edelmetallen aufgeschmolzen werden.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein erstes Stoßwellenbad (1) mit einem
ersten Stoßwellengenerator (2), wobei in dem Stoßwellenbad
(1) ein Sieb (6) vorgesehen ist, das die ungenügend zer
kleinerten Anteile (7) des Gesteingranulats zur weiteren
Stoßwellenbehandlung zurückhält, einen Austrag für den
Siebdurchgang, dem ein erstes Förderband (11) mit ersten
Sichtmitteln nachgeschaltet ist, sowie ein Säurebad (16),
in das das erste Förderband (11) entleert, eine Überga
bevorrichtung zur Überleitung des sauer vorbehandelten
Materials in ein zweites Stoßwellenbad (15) mit zweitem
Stoßwellengenerator (17), wobei in dem Stoßwellenbad (15)
ein Sieb (15.3) vorgesehen ist, das die ungenügend zer
kleinerten Anteile (18) des Gesteingranulats zur weiteren
Stoßwellenbehandlung zurückhält, einen Austrag für den
Siebdurchgang, dem ein zweites Förderband (20) mit zweiten
Sichtmitteln nachgeschaltet ist, zum Austragen der zurück
bleibenden Edelmetallpartikel.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Säurebad (16) als zweites Stoßwellenbad (15) ausgebil
det ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des ersten oder des zweiten Förderbandes
(11; 20) eine Trocknung, vorzugsweise mittels Bandheizung,
vorgesehen ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als erstes Sichtmittel ein Strömungs
sichter (12) mit einem eine Luftströmung erzeugenden Ge
bläse (14) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als erstes Sichtmittel ein Sedimenta
tionssichter mit flüssiger Phase vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als erstes Sichtmittel ein Flotations
sichter vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als erste und zweite Sichtmittel
Magnetscheider (21) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der zweite Stoßwellengenerator
(17) mit Stoßwellensonde (17.1) einen Stoßwellenkopf (17.2)
aufweist, der mit einer direkt auf das zu zerkleinernde Gut
(18) einwirkenden Entladungsstrecke versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113898 DE19713898A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Verfahren zum Gewinnen von Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113898 DE19713898A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Verfahren zum Gewinnen von Metallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713898A1 true DE19713898A1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=7825424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113898 Withdrawn DE19713898A1 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Verfahren zum Gewinnen von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713898A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10021779C1 (de) * | 2000-05-04 | 2001-10-18 | Bauer Jeanette | Verfahren bzw. Einrichtung zum Sedimentationstrennen physikalisch detektierbarer Partikel aus einem Partikelstrom |
-
1997
- 1997-04-03 DE DE1997113898 patent/DE19713898A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10021779C1 (de) * | 2000-05-04 | 2001-10-18 | Bauer Jeanette | Verfahren bzw. Einrichtung zum Sedimentationstrennen physikalisch detektierbarer Partikel aus einem Partikelstrom |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |