DE19713797A1 - Elektrochirurgisches Instrument zur Herbeiführung einer Myomnekrose - Google Patents
Elektrochirurgisches Instrument zur Herbeiführung einer MyomnekroseInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein elektrochirurgisches Instrument
zur Behandlung von Myomen und insbesondere ein Instrument mit
mehreren Elektroden zur Herbeiführung einer Nekrose von
Uterus-Leiomyomen.
Ein Myom ist ein aus glattem Muskelgewebe bestehender Tumor.
Ein Tumor des Uterus ist ein Leiomyom. Diese Art Tumor kann
auch Fibroid genannt werden.
Uterus-Leiomyome sind typischerweise benigne Tumore, die in
der Muskelschicht des Uterus auftreten. Diese Tumore treten
bei 20% bis 30% Frauen während ihrer Fortpflanzungsjahre
auf. Das stärkste Auftreten von Leiomyomen erfolgt während des
fünften Jahrzehnts eines Frauenlebens. Über 25% sämtlicher in
den Vereinigten Staaten durchgeführten Hysterektomien können
durch das Vorhandensein von Myomen angezeigt erscheinen.
In Abhängigkeit von ihrer Größe und Lage können Fibroide
völlig asymptomatisch sein oder können Bauchschmerzen,
Dyspareunia, Druckgefühl, Urinausscheidungsprobleme und häufig
wiederkehrende Menorrhagien verursachen. Ein Leiomyosarkom ist
ein seltener maligner Tumor, der weniger als zwei Prozent der
Uterustumore ausmacht.
Augenblicklich gibt es vier grundlegende Behandlungsverfahren
für Myome. Das erste, die Hormontherapie, war im Hinblick auf
eine Verringerung der Myommasse erfolgreich, jedoch kann ein
wiedereinsetzendes Wachstum stattfinden, nachdem die
Behandlung abgebrochen wird. Zudem sind die Hormone teuer und
können unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Das zweite Verfahren, die Hysterektomie, ist die vollständige
Entfernung des Uterus. Dies ist das einzige dauerhafte
Myomentfernungsverfahren, jedoch beseitigt es auch die
Fruchtbarkeit und beinhaltet lange Krankenhausaufenthalte.
Hysterektomien können auch zu größeren Komplikationen führen,
wie beispielsweise Verletzungen des Harnleiters, der Blase und
der Eingeweide.
Das dritte Verfahren ist die Myomektomie. Diese kann je nach
Größe und Lage der Myome ein komplizierter Eingriff sein. Die
Myomektomie kann bei gewissen Patienten die Fruchtbarkeit
erhalten, kann jedoch auch größere technische Schwierigkeiten
und höhere Sterblichkeitsraten als eine Hysterektomie nach
sich ziehen. Dieser Eingriff könnte für Fälle nicht geeignet
sein, wo es schwierig sein kann, die Wand des Uterus zu
schließen, nachdem das Fibroid entfernt worden ist.
Das vierte Verfahren zur Behandlung von Uterus-Leiomyomen ist
die Behandlung durch Myolyse. Diese Behandlung ist weniger
kompliziert als die Myomektomie, weil das Fibroid nicht
chirurgisch entfernt werden muß. Statt dessen wird das
Fibroidgewebe mittels Laserstrahlung oder Elektrochirurgie
durch Austrocknung der Zellen zerstört. Dies bewirkt, daß das
Fibroid ausreichend stark schrumpft, so daß es asymptomatisch
wird. Es kann auch möglich sein, daß das Myom aufgrund der
Zerstörung des Gefäßsystems schrumpft, welches das Myom mit
Blut versorgt. Mindestens ein Teil des toten Gewebes wird
schließlich durch natürliche Vorgänge aus dem Körper des
Patienten ausgestoßen. Die Myolyse hat den Vorteil einer
Bewahrung des Uterus und einer Minimierung von
Krankenhausaufenthalten.
Die Myolyse kann entweder durch laparoskopische Verfahren oder
durch endoskopische Verfahren, beispielsweise transvaginal,
erreicht werden. Die laparoskopischen Verfahren beinhalten die
Verwendung einer Kanüle, durch welche ein Myolyseinstrument
eingeführt werden kann. Der transvaginale Zugang kann durch
den Cervix oder den Fornix erfolgen. Das Myolyseinstrument und
das Myolyseverfahren, die hier offenbart sind, können bei
jedem dieser Verfahren eingesetzt werden.
Ein Artikel von Dr. Herbert Goldfarb, "Removing Uterine
Fibroids Laparoscopically", Contemporary OB/GYN, Feb. 1994,
beschreibt eine laparoskopische Koagulation von Uterus-
Leiomyomen unter Verwendung von Lasern und Elektrochirurgie.
Der elektrochirurgische Ansatz in diesem Artikel zeigt ein
bipolares Instrument mit zwei Stahlnadeln. Jede Anwendung des
Instruments kann nur ein begrenztes Gewebevolumen austrocknen.
Daher muß der Chirurg die Nadeln wiederholt in verschiedene
Bereiche des Myoms einstechen, um eine vollständige
Gewebenekrose zu erreichen. In einem anderen Artikel "Bipolar
Laparoscopic Needles for Myoma Coagulation", The Journal of
the American Association of Gynecologic Laparoscopists, Feb.
1995, berichtet Herbert Goldfarb, daß ein Durchschnitt von 30
bis 50 Handbewegungen mit der bipolaren Nadel erforderlich
war.
Zwei bipolare elektrochirurgische Geräte sind augenblicklich
für eine Uterusmyolyse erhältlich. Ein Instrument ist eine von
J.E.M.D. Medical, 14 Herzog Place, Hicksville, NY11801, USA
erhältliche bipolare Nadel. Das andere Instrument wird von
Reznick Surgical Instruments, Skokie, IL, USA hergestellt.
Beide augenblicklich erhältlichen Ausführungen sind bipolar
mit zwei Nadeln. Bei jeder Anwendung dieser Instrumente kann
nur ein kleines Gewebevolumen ausgetrocknet werden. Beide
Ausführungen leiden unter dem Nachteil, daß viele
Nadeleinstiche in das Myom erforderlich sind. Dies verlängert
die für den chirurgischen Eingriff benötigte Gesamtzeit und
bietet mehr Gelegenheiten für eine versehentliche Schädigung
benachbarter Strukturen.
Andere Vorrichtungen zur Behandlung von Tumoren sind bekannt.
Zum Beispiel offenbart das U.S. Patent 4,763,671 ein Verfahren
zur Behandlung von Tumoren unter selektiver Anwendung von
Wärme und Strahlung. Das Verfahren umfaßt die Schritte eines
Einführens einer Mehrzahl von flexiblen Kathetern, von denen
jeder eine äußere Elektrode enthält, in einen Tumor. Ein
elektrochirurgischer Strom wird dann zwischen den Elektroden
hindurchgeleitet, um den Tumor selektiv zu erwärmen.
Zusätzlich wird radioaktives Material in einen der Katheter
eingeführt, um eine weitergehende Nekrose des Tumors zu
bewirken.
Das U.S. Patent 4,776,334 offenbart einen Katheter zur
Verwendung bei der Behandlung von Tumoren. Die Vorrichtung
enthält eine Mehrzahl von Leitern, wobei jeder Leiter einzeln
mit einer Hochfrequenzstromquelle verbunden ist. Zusätzlich
sind Einrichtungen für eine getrennte Ermittlung der
Temperatur an jedem der Leiter vorhanden, um eine
kontinuierliche gleichförmige Temperatur über den gesamten
Tumor hinweg sicherzustellen.
Andere bipolare Nadelinstrumente sind bekannt, sind jedoch für
eine Myolyse nicht wirkungsvoll. Zum Beispiel offenbart das
U.S. Patent 5,470,309 eine medizinische Sonde mit
Mandrinöffnungen, wo flexible Mandrine in einem rechten Winkel
zur Sonde ausgefahren werden können. Diese Vorrichtung ist
wegen eines relativ begrenzten RF-Feldes nicht imstande, mit
einer einzigen Anwendung eine große Läsion in Myomgewebe zu
bilden. Auch besitzen die flexiblen Mandrine nicht die
notwendige Steifigkeit, um in ein Myom einzudringen.
Ein elektrochirurgisches Myolyseinstrument kann so bemessen
sein, daß es für laparoskopische Operationen am Uterus durch
eine Kanüle paßt. Ein distales Ende des Myolyseinstruments
weist eine Mehrzahl von Elektroden auf, die für einen Kontakt
mit Gewebe bestimmt sind. Ein elektrochirurgischer Generator
ist mit dem Myolyseinstrument verbunden, um den Elektroden
einen elektrischen Hochfrequenzstrom zu liefern.
Das Myolyseinstrument kann bei einer Ausführungsform monopolar
oder bei einer anderen Ausführungsform bipolar sein. Bei einer
bipolaren Ausführungsform arbeitet das Myolyseinstrument ohne
die Notwendigkeit einer getrennten Patienten-Neutralelektrode
oder Rückflußelektrode. Die bipolare Ausführungsform weist
auch mindestens eine Elektrode auf, die mit einem ersten
Ausgang des Generators verbunden ist, und mindestens eine
andere Elektrode, die mit einem zweiten Ausgang des Generators
verbunden ist. Bei der monopolaren Ausführungsform sind
sämtliche der Elektroden mit demselben Generatorausgang
verbunden. Bei der monopolaren Ausführungsform wird eine
getrennte Patienten-Rückflußelektrode verwendet und wird mit
einem zweiten Generatorausgang elektrisch verbunden.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jede Anwendung
der Nadelelektroden am Myom ein großes Gewebenekrosevolumen
hervorrufen kann. Der Grund dafür liegt in der Anzahl und im
Abstand der Elektroden am distalen Ende des Instruments.
Augenblicklich erhältliche bipolare Nadeln besitzen nur zwei
Elektroden: eine Elektrode ist mit einem ersten Pol verbunden,
und eine zweite Elektrode ist mit einem zweiten Pol verbunden.
Der elektrochirurgische Strom fließt zwischen den beiden
Elektroden und verursacht dazwischen eine Gewebenekrose. Bei
der vorliegenden Erfindung hat man gefunden, daß durch
Bereitstellung von drei oder mehr Elektroden am distalen Ende
des Instruments ein größeres nekrotisiertes Gewebevolumen
herbeigeführt werden kann. Es sind noch immer lediglich zwei
Ausgangspolaritäten vorhanden, und im Allgemeinen ist jede
Elektrode nur mit dem einen oder dem anderen der Ausgangspole
verbunden. Durch Bereitstellung von drei oder mehr Elektroden
ist es jedoch möglich, eine weiträumigere Verteilung von
elektrochirurgischem Strom durch das Gewebe zu erreichen. Die
Bedeutung der Erzeugung einer großen Läsion im Myom besteht
darin, daß die zum Austrocknen eines Myoms benötigte
Gesamtzeit kleiner ist als bei den augenblicklich erhältlichen
Systemen. Dies nützt dem Patienten, indem es die für die
Operation benötigte Gesamtzeit verringert.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß weniger Anwendungen
des Instruments erforderlich sind, um Nekrosen des Myoms
herbeizuführen. Indem man die Elektroden weniger oft in das
Myom einsticht, ist das Trauma für den Uterus kleiner. Dies
kann auch die Gefahr einer Schädigung oder eines Festhängens
an umgebenden Strukturen verringern.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Nadelelektroden in Bezug zu der Umhüllung, in der sie
enthalten sind, zurückziehbar sind. Dies ermöglicht es dem
Chirurgen, sowohl das Gewebe des Patienten als auch das
chirurgische Personal vor einem versehentlichen Einstich zu
schützen. Dieses Merkmal ermöglicht es dem Chirurgen auch, die
Nadelelektroden ohne ein Ziehen an den umgebenden Strukturen
leicht aus dem ausgetrockneten Gewebe zurückzuziehen. Zum
Beispiel kann das Myom an den Nadeln festhängen, wenn sie
zurückgezogen werden. Jedoch kann der Schaft des Instruments
verwendet werden, um das Myom an seinem Platz zu halten oder
abzustützen, während die Nadeln zurückgezogen werden.
Noch ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Nadeln an einer Umhüllung abgewischt werden können, um eine
Schorfanbackung zu entfernen. Die Bedeutung des Abwischens der
Nadeln besteht darin, daß der elektrochirurgische Strom aus
einer sauberen Nadel aufgrund einer geringeren Kontaktimpedanz
gleichmäßiger zugeführt wird. Die Umhüllung kann in ein
Abstandhalterelement am distalen Ende des Schaftes integriert
werden, welches die Elektroden führt und trennt.
Gewisse Ausführungsformen der Erfindung weisen den Vorteil
auf, daß durch das Instrument hindurch ein Operationskanal
verfügbar ist. So könnte ein Chirurg bei laparoskopischen
Eingriffen das Instrument für eine Myolyse benutzen und
anschließend einen Operationskanal für eine Faßvorrichtung,
einen Spiegel oder ein anderes Instrument verfügbar haben.
Dies gibt dem Chirurgen eine größere Flexibilität bei der
Verwendung unterschiedlicher Instrumente ohne die
Notwendigkeit eines Einführens eines anderen Trokars in den
Patienten. Bei einem Anwendungsverfahren kann im
Operationskanal eine Myomschraube vorgesehen sein, um das Myom
festzuhalten, während die Nadelelektroden in das Myom
eingebracht werden. Dies kann dort besonders wichtig sein, wo
das Myom aus sehr dichtem oder verkalktem Gewebe besteht.
Gewisse andere Ausführungsformen der Erfindung besitzen den
Vorteil, daß sie transvaginal verwendet werden können. Diese
Ausführungsformen können die Notwendigkeit von Trokaren
vermindern oder beseitigen. Sie können es auch ermöglichen,
die Erfindung in einem ambulanten Eingriff zu verwenden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines Myolyseinstruments.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer
Betätigungsvorrichtung eines Myolyseinstruments, die in ihrer
zurückgezogenen Stellung dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines
Myolyseinstruments mit einzeln ausbringbaren Elektroden und
zeigt auch einen elektrochirurgischen Generator und einen
Fußschalter.
Fig. 4 zeigt eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines
distalen Teils einer dritten Ausführungsform eines
Myolyseinstruments.
Fig. 5 ist eine Stirnseitenansicht eines distalen Teils eines
Myolyseinstruments.
Fig. 6 zeigt eine teilweise weggeschnitte Ansicht eines
distalen Teils einer vierten Ausführungsform eines
Myolyseinstruments.
Fig. 7a ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines
distalen Teils einer fünften Ausführungsform eines
Myolyseinstruments und zeigt nicht-parallele Elektroden.
Fig. 7b ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines
distalen Teils einer sechsten Ausführungsform eines
Myolyseinstruments und zeigt nicht-parallele Elektroden.
Fig. 8 ist eine geschnittene Seitenansicht einer siebenten
Ausführungsform eines Myolyseinstruments und zeigt einen durch
den Schaft verlaufenden Operationskanal.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Myolyseinstrument 10 kann
verwendet werden, um im Uterus Gewebe auszutrocknen, zu
koagulieren und eine Gewebenekrose herbeizuführen. Das
Instrument 10 ist zur Verwendung mit einem
elektrochirurgischen Generator 11 mit einem ersten und zweiten
bipolaren Ausgangsanschluß 12 und 13 bestimmt, wie in Fig. 3
dargestellt. Der elektrochirurgische Generator 11 erzeugt
elektrische RF-Wellenformen, die durch die Ausgangsanschlüsse
12 und 13 zum Myolyseinstrument 10 geleitet werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt das
Myolyseinstrument 10 einen langgestreckten Schaft 14, der so
bemessen ist, daß er für eine laparoskopische Operation ins
Innere einer Kanüle paßt. Bei einer Ausführungsform ist der
Schaft 14 so bemessen, daß er ins Innere einer
Zehnmillimeterkanüle paßt. Bei einer anderen Ausführungsform
ist der Schaft 14 so bemessen, daß er ins Innere einer
Fünfmillimeterkanüle paßt.
Der Schaft 14 weist ein proximales Ende 15 und ein distales
Ende 16 auf. Das proximale Ende 15 ist dazu bestimmt, vom
Chirurgen benutzt und gesteuert zu werden. Das distale Ende 16
ist für einen Kontakt mit dem Gewebe des Patienten bestimmt.
Während des Betriebs des Myolyseinstruments 10 erstrecken sich
mindestens drei Elektroden 17 über das distale Ende 16 hinaus
und befinden sich im Kontakt mit dem Gewebe des Patienten.
Der Schaft 14 ist steif, so daß er eine Kraft aufnehmen bzw.
aushalten kann, die ausreicht, um die Elektroden 17 in das
Myom zu drücken. Man hat gefunden, daß bestimmte Myome von
dichtem Gewebe gebildet werden. Die Steifigkeit des Schaftes
14 ermöglicht es dem Chirurgen, ohne ein Biegen des
Myolyseinstruments eine Kraft aufzubringen.
Gewisse Ausführungsformen des Myolyseinstruments 10 können
auch bei einem endoskopischen Verfahren durch transvaginale
Annäherung an das Myom verwendet werden. Diese
Ausführungsformen besitzen einen Schaft 14, der gekrümmt ist,
um dem Chirurgen einen leichteren Zugang in den Uterus zu
ermöglichen. Bei diesen Ausführungsformen erstrecken sich die
Elektroden 17 unter einem Winkel bezüglich des distalen Endes
des Schaftes 14.
Die Elektroden 17 sind bei der bevorzugten Ausführungsform
nadelförmig. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß eine
Nadelform gebogene Nadeln, Nadeln mit verschiedenen
Querschnittsformen und Nadeln mit scharfen Kanten umfassen
kann. Die Funktion der Elektroden 17 besteht darin, in das
Myom einzudringen und elektrochirurgischen Strom zu leiten.
Der Begriff Nadelform soll eine Form beschreiben, die imstande
ist, in ein Myom einzudringen. Die Nadelelektroden 17 sind
auch ausreichend steif, so daß sie sich nicht biegen, wenn
sie in das Myom gedrückt werden.
Das Myolyseinstrument 10 kann bei einer Ausführungsform
monopolar sein oder bei einer anderen Ausführungsform bipolar.
Bei einer bipolaren Ausführungsform funktioniert das
Myolyseinstrument 10 ohne die Notwendigkeit einer getrennten
Patienten-Rückflußelektrode. Eine bipolare Ausführungsform ist
in Fig. 3 dargestellt, wo mindestens eine Elektrode 17 mit
einem ersten Ausgang 12 des Generators 11 verbunden ist, und
mindestens eine andere Elektrode 17 mit einem zweiten Ausgang
13 des Generators 11 verbunden ist. Jede Elektrode bei der
bevorzugten Ausführungsform ist elektrisch mit dem einen oder
dem anderen Ausgang 12 oder 13 des elektrochirurgischen
Generators 11 verbunden. Bei der monopolaren Ausführungsform
sind alle Elektroden mit demselben Generatorausgang, entweder
12 oder 13, verbunden. Bei der monopolaren Ausführungsform
wird eine getrennte Patienten-Rückflußelektrode (nicht
dargestellt) verwendet, die elektrisch mit einem zweiten
Generatorausgang verbunden ist.
Der Schaft 14 weist einen Innenraum 18 auf, in dem die
Elektroden 17 in einer Weise untergebracht sind, die den
Chirurgen und den Patienten vor einem versehentlichen Einstich
schützt. Zum Beispiel kann der Innenraum erzeugt werden, indem
man eine Umhüllung über das distale Ende 16 hinausschiebt, so
daß sie die Elektroden 17 umgibt. Die Umhüllung wäre entlang
eines Teils des Schaftes 14 verschiebbar, so daß sie die
Elektroden 17 wahlweise umgibt oder freilegt. Alternativ kann
das Innere des Schaftes 14 teilweise hohl sein, um in der Nähe
des distalen Endes 16 einen Innenraum 18 zu erzeugen, in den
die Elektroden 17 sicher zurückgezogen werden können, wie in
Fig. 6 dargestellt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Elektroden 17
beweglich angebracht, so daß sie über das distalen Ende 16
hinaus ausgefahren oder in den Innenraum 18 zurückgezogen
werden können. Bei einer anderen Ausführungsform sind die
Elektroden 17 starr am Ende des Schaftes 14 befestigt, so daß
sie sich über das distale Ende 16 hinaus erstrecken. Bei einer
Ausführungsform erstrecken sich die Elektroden 17 mindestens
einen Zentimeter über das distale Ende 16 des Schaftes 14
hinaus.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Elektroden 17
etwa im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Bei einer
Ausführungsform, bei der vier Elektroden 17 verwendet werden,
sind die Elektroden 17 so im Abstand angeordnet, daß sie die
Ecken eines Quadrates bilden, wie in Fig. 5 dargestellt. Bei
einer Ausführungsform, bei der sechs Elektroden 17 verwendet
werden, sind die Elektroden 17 so im Abstand angeordnet, daß
sie die Ecken eines regelmäßigen Sechsecks bilden.
Die bevorzugte Ausführungsform weist am distalen Ende 16 auch
eine Spitze auf, wie in Fig. 1 dargestellt. Wenn die
Elektroden 17 in den Innenraum 18 zurückgezogen sind, dient
die Spitze dazu, ein Verankern und Stabilisieren des gegen das
Myom anliegenden Instruments 10 zu unterstützen. Dies hilft
dem Chirurgen, indem es verhindert, daß das Instrument 10 an
der Oberfläche des Myoms entlanggleitet, wenn die Elektroden
17 aus dem Innenraum 18 ausgebracht werden. Bei einer
alternativen Ausführungsform kann sich am distalen Ende 16
eine Myomschraube befinden. Die Myomschraube kann sich in das
Myom eindrehen, um das Instrument 10 zu verankern, so daß
anschließend die Nadelelektroden in das Myom gedrückt werden
können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede Elektrode 17 mit
nur einem bipolaren Ausgangsanschluß 12 oder 13 elektrisch
verbunden (d. h. einem von zwei Anschlüssen 12 und 13 mit
jeweils unterschiedlicher Wechselstrompolarität). Bei einer
bipolaren Ausführungsform ist mindestens eine Elektrode
elektrisch mit dem ersten bipolaren Ausgangsanschluß 12
verbunden, und mindestens eine andere Elektrode ist elektrisch
mit dem zweiten bipolaren Anschluß 13 verbunden. Bei einer
monopolaren Ausführungsform sind alle Elektroden elektrisch
mit demselben Ausgangsanschluß 12 verbunden, und eine
getrennte Rückflußelektrode ist mit dem anderen
Ausgangsanschluß 13 verbunden. Dem Fachmann ist bekannt, daß
diese Ausgangsanschlüsse manchmal als "aktiver" Anschluß und
"Rückfluß"-Anschluß bezeichnet werden, obwohl diese
Anschlüsse bei einem Hochfrequenz-Wechselstromkreis
austauschbar sein können. Während des Betriebs fließt
elektrischer RF-Strom von einem Anschluß, zum Beispiel 12,
durch eine oder mehr Elektroden 17, durch das Gewebe des
Patienten, durch die andere Elektrode oder Elektroden 17 und
zurück zum anderen Anschluß 13.
Bei einer Ausführungsform sind vier Elektroden 17 vorhanden,
wobei zwei Elektroden 17 mit dem ersten bipolaren
Ausgangsanschluß verbunden sind, und die beiden anderen
Elektroden mit dem zweiten bipolaren Ausgangsanschluß 13
verbunden sind. Elektroden 17, die mit demselben bipolaren
Ausgangsanschluß verbunden sind, können einander benachbart
sein oder können sich bei einer anderen Ausführungsform auf
entgegengesetzten Seiten einer Diagonale befinden.
Bei einer anderen Ausführungsformen sind sechs Elektroden 17
vorhanden, wobei drei der Elektroden 17 mit dem ersten
bipolaren Ausgangsanschluß 12 verbunden sind, und die drei
anderen Elektroden 17 mit dem zweiten bipolaren
Ausgangsanschluß 13 verbunden sind. Bei noch einer anderen
Ausführungsform sind acht Elektroden 17 vorhanden, wobei mit
jedem der bipolaren Ausgangsanschlüsse 12 und 13 vier
Elektroden 17 verbunden sind. Bei einigen Ausführungen sind
bestimmte Elektroden 17 zu Elektroden 17 mit derselben
Polarität benachbart. Bei anderen Ausführungsformen ist jede
Elektrode 17 zu mindestens einer anderen Elektrode 17 mit
entgegengesetzter Polarität benachbart.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine
Betätigungsvorrichtung 19 in der Nähe des proximalen Endes 15
des Schaftes 14 angebracht, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei
einer Ausführungsform umfaßt die Betätigungsvorrichtung einen
Daumenring 20, der so angeordnet, daß er sich parallel zur
Achse des Schaftes 14 bewegt. Die Betätigungsvorrichtung 19
ist in Fig. 2 in ihrer zurückgezogenen Position dargestellt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die
Betätigungsvorrichtung 19 wie Scherengriffe geformt, wobei
eine scherenartige Bewegung der Betätigungsvorrichtung 19 die
Elektroden 17 in axialer Richtung entlang des Schaftes 14
bewegt. Die Betätigungsvorrichtung 19 ist so gestaltet, daß
sie vom Chirurgen leicht betätigt werden kann, und ist
mechanisch mit den Elektroden 17 verbunden, um die Elektroden
17 über das distalen Ende 16 hinaus auszufahren und die
Elektroden 17 in den Innenraum 18 zurückzuziehen. Bei gewissen
Ausführungsformen ist ein mechanischer Arretiermechanismus in
der Betätigungsvorrichtung 19 enthalten. Die
Arretiervorrichtung ermöglicht es dem Chirurgen, die
Elektroden 17 bis zu einer gewünschten Länge über das distale
Ende 16 hinaus auszufahren. Bei einer anderen Ausführungsform
des Instruments ist zusammen mit der Betätigungsvorrichtung 19
ein Lineal oder eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, um
anzuzeigen, wie weit die Elektroden 17 über das distale Ende
16 hinaus ausgefahren worden sind.
Bei einer Ausführungsform ist ein in den Fig. 4 und 5
dargestelltes Sieb oder Lochgitter 21 an der distalen Spitze
des Schaftes 14 angeordnet, so daß die Elektroden 17 daran
entlangschaben, während sie ausgefahren oder zurückgezogen
werden. Auf diese Weise kann der Chirurg Schorf von den
Elektroden 17 abwischen, indem er die Elektroden 17 durch das
Lochgitter 21 ausfährt und zurückzieht. Das Lochgitter 21 kann
auch verwendet werden, um die Elektroden 17 zu führen und sie
im Abstand voneinander zu halten.
Bei einer Ausführungsform weist das proximale Ende 15 des
Instruments 10 einen elektrischen Schalter 22 auf, der in
einer Weise angebracht ist, die eine leichte Handhabung durch
den Chirurgen ermöglicht, wie in Fig. 4 dargestellt. Bei
einer alternativen Ausführungsform ist der Schalter ein
Fußschalter 23, wie in Fig. 3 dargestellt, und ist somit
nicht auf dem Instrument 10 angebracht. Der Schalter 22 oder
23 ist elektrisch so angeordnet, daß er einen elektrischen
Stromkreis zwischen dem ersten bipolaren Anschluß 12 und dem
zweiten bipolaren Anschluß 13 schließen kann, wobei der
Stromkreis über die Elektroden 17 geschlossen wird. Während
einer Operation am Uterus bringt der Chirurg die Elektroden 17
in das Myom ein und aktiviert nach dem Einbringen den Schalter
22 oder 23, um zu bewirken, daß ein elektrischer RF-Strom
durch das Gewebe zwischen den Elektroden 17 fließt. Unter
gewissen Umständen kann der Chirurg die Wahl treffen, den
Schalter 22 oder 23 während des Einbringens der Elektroden 17
in das Myom zu aktivieren, um deren Eindringen in das Myom zu
unterstützen.
Das Myomgewebe erwärmt sich und trocknet aus, während ein
elektrochirurgischer Strom hindurchfließt. Wenn der
elektrochirurgische Strom zu lange zugeführt wird, verkohlt
das Gewebe und haftet an den Elektroden 17 an. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung ist in der Nähe des distalen
Endes 16 ein Thermoelement 24 angebracht. Das Thermoelement 24
überwacht die Temperatur des behandelten Gewebes und wird
verwendet, um anzuzeigen, wenn die Stromzufuhr unterbrochen
werden soll.
Selbst wenn der elektrochirurgische Strom korrekt zugeführt
wird, kann es zu einem gewissen Anhaften von Gewebe an den
Elektroden 17 kommen. Der Nachteil einer Schorfbildung oder
Schorfanbackung besteht darin, daß der elektrochirurgische
Strom dem Gewebe nicht gleichmäßig zugeführt wird. Daher ist
bei einer Ausführungsform der Erfindung innerhalb des
Innenraums 18 eine Abschabfläche vorgesehen. Die Abschabfläche
ist starr am Schaft 14 angebracht. Die Elektroden gleiten über
die Abschabfläche, während sie aus dem Innenraum 18
ausgefahren und in diesen zurückgezogen werden, womit jegliche
Schorfanbackung entfernt wird.
Bei gewissen Operationen kann es notwendig sein, ein Myom zu
erreichen, das innerhalb der Wand des Uterus eingebettet ist.
Diese Art von Myom nennt man manchmal ein rein intramurales
Myom. Unter diesen Umständen wäre es erwünscht, die Wand des
Uterus vor Austrocknung zu schützen. Daher sieht die Erfindung
bei einer Ausführungsform teilweise isolierte Elektroden 17
vor. Der in Fig. 4 mit 25 bezeichnete Isolierteil schützt die
Wand des Uterus, während das distale Ende der Elektroden 17,
welches nicht isoliert ist, das Myom austrocknet. Bei noch
einer anderen Ausführungsform ist die Isolierung 25 auf den
Elektroden 17 eine verschiebbare Hülse und ist vom Chirurgen
einstellbar.
Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die
Elektroden 17 nicht im Wesentlichen parallel zueinander. Zum
Beispiel zeigt Fig. 7b einen Fall, wo sich die Elektroden 17
an ihren distalen Spitzen näher beieinander befinden können
als an ihrem Fuß, wo sie mit der Betätigungsvorrichtung 19
verbunden sind. Diese Ausführungsform ermöglicht es, das
elektrische Feld in einer Weise zu verändern, welche bevorzugt
die Innenbereiche des Myoms in der Nähe der distalen Spitzen
der Elektroden 17 austrocknet. Bei einem in Fig. 7a
dargestellten anderen Beispiel sind die distalen Spitzen in
einer Weise auseinandergespreizt, die aufgrund eines stärkeren
elektrischen Feldes am Fuß der Elektroden 17 bevorzugt die
Oberfläche des Myoms austrocknet. Bei diesen Ausführungsformen
bestehen die Elektroden 17 aus einem Metall, das eine
vorgeformte Gestalt bewahrt, wie beispielsweise Nitinol.
Unter gewissen Umständen können es die Formen der Myome
erforderlich machen, daß die einzelnen Elektroden 17 auf
verschiedene Längen, d. h. unterschiedlich weit ausgefahren
werden. So ist die Betätigungsvorrichtung 19 bei einer
Ausführungsform der Erfindung mit den einzelnen Elektroden 17
in einer Weise mechanisch verbunden, die ein selektives
Ausbringen ermöglicht, wie in Fig. 3 dargestellt. Dieses
Merkmal ermöglicht es Chirurgen, umgebende Strukturen vor der
elektrochirurgischen Behandlung zu schützen.
Gewisse Ausführungsformen des Myolyseinstruments 10 weisen
einen Operationskanal 26 auf, der sich durch den Schaft 14
erstreckt, wie in Fig. 8 dargestellt. So könnte ein Chirurg
bei laparoskopischen Verfahren das Instrument 10 für die
Myolyse benutzen und einen Operationskanal 16 für eine
Faßvorrichtung, einen Spiegel oder ein anderes Instrument
verfügbar haben. Dies gibt dem Chirurgen eine größere
Flexibilität bei der Verwendung von verschiedenen
Instrumenten, ohne die Notwendigkeit eines Einführens eines
anderen Trokars in den Patienten. Ein Verwendungsverfahren
kann darin bestehen, eine Myomschraube im Operationskanal 26
vorzusehen, um das Myom an seinem Platz festzuhalten, während
die Nadelelektroden 17 in das Myom eingebracht werden. Eine
andere Verwendung für den Operationskanal 26 könnte in einer
Absaugung und Spülung am Operationsort bestehen.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen
Ausführungsformen für die Anwendung der Prinzipien der
vorliegenden Erfindung nur erläuternd sind. Der Fachmann kann
sich zahlreiche Abwandlungen und alternative Anordnungen
ausdenken, ohne den Geist und Umfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Die beigefügten Patentansprüche
sollten derartige Abwandlungen und Anordnungen umfassen.
Claims (11)
1. Elektrochirurgisches Instrument, zur Verwendung mit einem
elektrochirurgischen Generator (11) mit einem ersten und einem
zweiten Ausgangsanschluß (12 und 13), wobei das Instrument
umfaßt:
einen langgestreckten steifen Schaft (14) mit einem proximalen Ende (15), einem distalen Ende (16), einem Innenraum (18) und einem Außendurchmesser von zehn Millimetern oder weniger;
mindestens drei Elektroden (17), die beweglich im Innenraum (18) angebracht sind, wobei mindestens eine Elektrode elektrisch mit dem ersten Ausgangsanschluß verbünden ist, und mindestens eine andere Elektrode elektrisch mit dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist;
eine Betätigungsvorrichtung (19), die in der Nähe des proximalen Endes (15) des Schaftes (14) angebracht und mechanisch mit den Elektroden (17) verbunden ist, um die Elektroden (17) in Bezug zum distalen Ende (16) auszufahren und zurückzuziehen, und
einen elektrischen Schalter (22) zum Schließen eines elektrischen Stromkreises durch die Elektroden und zwischen dem ersten Ausgangsanschluß und dem zweiten Ausgangsanschluß.
einen langgestreckten steifen Schaft (14) mit einem proximalen Ende (15), einem distalen Ende (16), einem Innenraum (18) und einem Außendurchmesser von zehn Millimetern oder weniger;
mindestens drei Elektroden (17), die beweglich im Innenraum (18) angebracht sind, wobei mindestens eine Elektrode elektrisch mit dem ersten Ausgangsanschluß verbünden ist, und mindestens eine andere Elektrode elektrisch mit dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist;
eine Betätigungsvorrichtung (19), die in der Nähe des proximalen Endes (15) des Schaftes (14) angebracht und mechanisch mit den Elektroden (17) verbunden ist, um die Elektroden (17) in Bezug zum distalen Ende (16) auszufahren und zurückzuziehen, und
einen elektrischen Schalter (22) zum Schließen eines elektrischen Stromkreises durch die Elektroden und zwischen dem ersten Ausgangsanschluß und dem zweiten Ausgangsanschluß.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter eine Schutzhülle in der Nähe des distalen Endes (16)
umfaßt, mit einer ausreichenden Größe, um die Elektroden zu
umgeben.
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vier Elektroden vorhanden sind.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Elektroden elektrisch mit dem ersten Ausgangsanschluß
verbunden sind, und zwei andere Elektroden elektrisch mit dem
zweiten Ausgangsanschluß verbunden sind.
5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter Einrichtungen zum selektiven Ausfahren und
Zurückziehen jeder Elektrode (17) in Bezug zum distalen Ende
(16) umfaßt.
6. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter ein Lumen umfaßt, das sich vom proximalen Ende (15)
bis zum distalen Ende (16) durch den Schaft (14) erstreckt,
wobei das Lumen eine Durchmessergröße aufweist, die
ausreichend ist, um einen Hindurchtritt eines chirurgischen
Instruments zu gestatten.
7. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter eine auf dem distalen Ende (16) angebrachte
Schraubgewindespitze umfaßt.
8. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter eine elektrisch isolierende Umhüllung entlang eines
Teils jeder Elektrode (17) umfaßt.
9. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es weiter ein in der Nähe des distalen Endes (16) angebrachtes
Thermoelement (24) umfaßt.
10. Elektrochirurgisches Instrument, zur Verwendung in
Verbindung mit einem elektrochirurgischen Generator (11) mit
einem ersten und einem zweiten Ausgangsanschluß (12 und 13),
wobei das Instrument umfaßt:
einen langgestreckten steifen Schaft (14) mit einem
proximalen Ende (15) und einem distalen Ende (16);
mindestens drei Nadelelektroden, die jeweils eine Oberfläche aufweisen und sich jeweils über das distale Ende (16) hinaus erstrecken, wobei jede Elektrode elektrisch mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist, und
eine Patienten-Rückflußelektrode, die eine Oberfläche aufweist, welche wesentlich größer ist als die Oberflächen sämtlicher Nadelelektroden, und die elektrisch mit dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist.
mindestens drei Nadelelektroden, die jeweils eine Oberfläche aufweisen und sich jeweils über das distale Ende (16) hinaus erstrecken, wobei jede Elektrode elektrisch mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist, und
eine Patienten-Rückflußelektrode, die eine Oberfläche aufweist, welche wesentlich größer ist als die Oberflächen sämtlicher Nadelelektroden, und die elektrisch mit dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist.
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