DE19713519C2 - Verfahren zum Vorbehandeln und Beschichten von Aluminium-Bohrungsoberflächen - Google Patents
Verfahren zum Vorbehandeln und Beschichten von Aluminium-BohrungsoberflächenInfo
- Publication number
- DE19713519C2 DE19713519C2 DE19713519A DE19713519A DE19713519C2 DE 19713519 C2 DE19713519 C2 DE 19713519C2 DE 19713519 A DE19713519 A DE 19713519A DE 19713519 A DE19713519 A DE 19713519A DE 19713519 C2 DE19713519 C2 DE 19713519C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- particles
- furrows
- coating
- abrasive particles
- produce
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/02—Pretreatment of the material to be coated, e.g. for coating on selected surface areas
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C4/00—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
- C23C4/12—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the method of spraying
- C23C4/14—Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge characterised by the method of spraying for coating elongate material
- C23C4/16—Wires; Tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Technologie mechanischer Endbear
beitung von Metalloberflächen und die thermische Abscheidung
von Metallen auf Substraten, insbesondere die Ausführung
solcher Technologien an einem Aluminiumsubstrat wie z. B. ei
nem Aluminiummotorblock.
Der in der Industrie beim thermischen Spritzen üblicherweise
angewandte Vorbehandlungsprozeß besteht in einem Sandstrah
len metallischer Substrate unter Anwendung von Mitteln wie
beispielsweise Quarz, Sand, Alumiumoxid, Karbid oder Granat.
Hierdurch wird eine aufgerauhte Oberflächentopographie mit
einem trichterartigen oder gehämmerten Effekt erzeugt, die
üblicherweise frei von Oxiden ist. Typischerweise werden et
wa 45,4 g Sand pro Minute durch eine Düse mit Einlaßdrücken
bis zu etwa 124 bar in einem Gasmedium (N2 oder Luft) her
ausgestrahlt. Die Auslaßgeschwindigkeiten können im Über
schallbereich liegen, wobei sich das Materialabtragsvolumen
mit steigender Partikelgeschwindigkeit ändert. Die ge
strahlte Oberfläche muß anschließend gereinigt werden, um
sämtliche Fremdverunreinigungen bzw. Restsand oder Oxide zu
entfernen. Trotz einer derartigen Reinigung besteht immer
noch das Problem eines Sand- oder Oxideinschlusses in der
vorbehandelten Oberfläche und einer Sandverschmutzung des
Teils und der umgebenden Maschinerie als Ergebnis eines sol
chen Strahlvorgangs. Das Sandstrahlen kann sowohl das End
produkt als auch die Einrichtungen für den Herstellungspro
zeß beschädigen, was zu erhöhten Wartungskosten und einer
reduzierten Produktivität führt. Das herstellungsbegleitende
Sammeln, Aufbewahren und Beseitigen des Sandstrahlmediums
ist ein schwieriger und für die Umwelt belastender Prozeß.
Zur Erzeugung einer aufgerauhten Oberfläche kann weiterhin
ein Rauhschneiden mittels eines nur einen Punkt bearbeiten
den Werkzeuges eingesetzt werden. Dieses Rauhschneiden wird
häufig mit einem Sandstrahlen kombiniert, um eine entspre
chend aufgerauhte Endoberfläche zu erzielen. Ein Problem bei
der Anwendung des Rauhschneidens als Oberflächenvorbehand
lung zum thermischen Sprühen besteht darin, daß kein ausrei
chendes Maß an Haftfestigkeit erzeugt wird. Das Rauhschnei
den erzeugt infolge des Einsatzes eines feststehenden
Schneidewerkzeuges mit halbkreisförmiger Spitze oder
Schneidkante sich nicht überschneidende Furchen, wobei jede
Furche glatt bzw. flach ist. Die Furchen liegen in regelmä
ßigen Abständen, was sich negativ auf die Haftfestigkeit ei
ner auf diese aufgebrachten Beschichtung auswirkt.
Eine besondere Herausforderung bezüglich der Haftung einer
Beschichtung an der vorbehandelten Oberfläche stellen Alumi
niumsubstrate dar, insbesondere solche, die unter extremen
Betriebsbedingungen, wie sie in einer Zylinderkammer eines
Verbrennungsmotors auftreten, eingesetzt werden. Durch die
nur schwer vermeidbare Bildung von Aluminiumoxid an jeder
offenliegenden Aluminiumoberfläche kann eine effektive che
mische oder mechanische Bindung der überlagerten metalli
schen Beschichtung unabhängig von der Art des angewendeten
thermischen Spritzverfahrens unmöglich werden.
Aus der EP 0 716 158 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von
Motorblöcken mit beschichteten Zylinderbohrungen bekannt,
bei dem die Beschichtung durch thermisches Spritzen aufge
tragen wird. Zur Vorbereitung der Bohrungsoberfläche für das
Auftragen der Beschichtung wird vorgeschlagen, die Fläche zu
fräsen, wobei auch Rillen gefräst werden können, sandzu
strahlen, mit Plasma anzuätzen oder durch Elektroerosion zu
behandeln. Die gefrästen Rillen oder Furchen weisen gleich
mäßige Abstände zueinander und eine untereinander gleichmä
ßige, glatte Gestalt auf, so daß nur eine relativ geringe
Haftfestigkeit der Oberflächenbeschichtung an der Bohrungs
wand erzielt wird. Durch Sandstrahlen, Anätzen mit Plasma
oder Elektroerosion wird zwar eine unregelmäßige und auch
nicht mehr glatte Oberflächentopographie der Bohrungswand
erzeugt, jedoch sind diese Oberflächenvorbehandlungen mit
einem beträchtlichen technischen Aufwand verbunden und er
fordern zudem zusätzliche Arbeiten, wie zum Beispiel Reini
gung der vorbehandelten Oberfläche oder Sammeln des auf die
Oberfläche aufgebrachten Mediums. Außerdem hat sich die er
zielte Haftfestigkeit nicht in jedem Fall als ausreichend
herausgestellt.
Aus der DE 195 08 687 A1 ist eine Vorbehandlung mittels
Strahlen mit kaltem Eisenschrot oder einem anderen geeigne
ten Abrasivmaterial bekannt.
In der US 5 194 304 wird ein Verfahren zum thermischen Auf
sprühen einer Oberflächenbeschichtung auf eine Metallfläche
beschrieben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
verbesserte mechanisch/chemische Bindung zwischen einer
thermisch gesprühten metallischen Beschichtung und einem A
luminiumsubstrat ohne die Nachteile hoher Kosten für die O
berflächenvorbehandlung oder die Nachteile einer Sandver
schmutzung, von Oxidrückständen und einer Sandbeseitigung,
wie sie bei herkömmlichen Technologien auftreten, zu schaf
fen.
Erfindungungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren
zum Vorbehandeln und Beschichten zylindrischer Bohrungsober
flächen in einem Aluminiumwerkstück gelöst, welches die
Schritte aufweist: (a) Einführen und drehendes Hin- und Her
bewegen von Honelementen gegenüber der Bohrungsoberfläche
mit einem Druck von mindestens 2,07 bar, um ein Muster sich
spiralförmig überlappender Abtragsspuren auf der Oberfläche
zu erzeugen, wobei jedes Element von mehrfach facettierten,
unregelmäßig geformten und abrasiven Partikeln gebildet
wird, wobei die Partikel, wenn sie in einen Kontakt mit der
Oberfläche kommen, mikrofeine, nicht-glatte und unregelmäßig
geformte Furchen in das Aluminiumwerkstück eingraben, was zu
spiralartigen Spitzen und Tälern entlang der Bewegungsrich
tung der Partikel führt, worauf dann eine gegenläufige wie
derholte Hin- und Herbewegung und Drehung der Elemente zu
überlappenden Furchen und einem Querabtrag der vorher er
zeugten Spitzen und Täler, begleitet von einer Umformung und
Umfaltung bestimmter Spitzen und Täler führt, so daß unre
gelmäßige mikrofeine Risse, Falten und Unterschnitte erzeugt
werden; und (b) thermisches Abscheiden verschleißbeständiger
metallischer Partikel auf der abgetragenen Oberfläche, um
eine haftende Beschichtung zu erzeugen, wobei die ab
geschiedenen Partikel in die unregelmäßigen Risse, Falten
und Unterschnitte während der thermischen Abscheidung ein
wandern, so daß die mechanische Haftfestigkeit der Beschich
tung auf der Werkstückoberfläche verbessert wird.
Bevorzugt besteht das Aluminiumwerkstück aus einer Alumini
umlegierung "319"; die abrasiven Partikel bestehen bevorzugt
aus Diamant oder Siliziumkarbid mit einer kontrollierten
Größe im Bereich von 30 bis 1300 µm und die Bewegungsrate
der Elemente entlang der Oberfläche liegt bevorzugt bei etwa
0,25 bis 1 m/s. Weiterhin wird ein leichter Kontaktdruck
zwischen den Elementen und dem Werkstück sichergestellt, in
dem die Steine auf diesem mit einem kontinuierlichen Kontakt
gleiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht in Explosionsdarstellung eines
ausfahrbaren Honwerkzeuges, das zum Honen des In
nendurchmessers von Zylinderbohrungen gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendbar ist,
Fig. 1A eine stark vergrößerte Ansicht eines Abschnittes
der Oberfläche der Honsteine von Fig. 1 zur Il
lustration des Gemisches von Harz und abrasiven
Partikeln,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kopfes
des Werkzeugs gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufrißansicht einer Vertikalhonmaschine, wel
che das Honwerkzeug zwecks Einführung in ein Alu
miniumwerkstück (einen Motorblock mit mehreren Zy
linderbohrungen) trägt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie
die Steine in einen tragenden Kontakt mit dem In
nendurchmesser der zylindrischen Bohrungsoberflä
che gebracht werden,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht der Innenoberfläche ei
ner Zylinderbohrung nach einer erfindungsgemäßen
Bearbeitung mit einem Honstein,
Fig. 6 eine Ansicht des abgewickelten Musters der Ab
tragsspuren, das sich aus der durch diese Erfin
dung angewendeten Drehung und Hin- und Herbewegung
von Honsteinen ergibt,
Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines durch den Stein
kontakt entstandenen Abtragspfades,
Fig. 8 eine extrem vergrößerte schematische Darstellung
nebeneinanderliegender, eine Umformung und Umfal
tung von Spitzen und Furchen vorausgegangener Ab
tragsspuren bewirkender Honstein-Partikel, mittels
derer eine Textur von Unterschnitten erhalten
wird,
Fig. 9 eine schematische Aufrißschnittansicht einer
Drahtlichtbogen-Thermosprüh-Pistole (thermal spray
wire arc gun), welche zum erfindungsgemäßen Ab
scheiden einer metallischen Beschichtung auf einer
gehonten Oberfläche einer Zylinderbohrung verwen
det wird und
Fig. 10 eine schematische Querschnitts-Vergleichsansicht
einer rauhgeschnittenen Oberfläche im Vergleich zu
einer erfindungsgemäß aufgerauhten Oberfläche.
Das in Verbindung mit dieser Erfindung verwendete ausfahrba
re Honwerkzeug 10 weist ein Antriebsteil 11 mit einem ein
stellbaren Kopf 12 auf, in welchem eine entfernbare Hohlwel
le 13 angeordnet ist, die einen konischen Stab 14 trägt, der
sich zwischen den Teilen 12 und 13 erstreckt. Eine Axialbe
wegung des konischen Stabes 14 bewirkt, daß mehrere Halter
15, welche von Ausdehnungselementen 16 in Schlitzen eines
Körpers 19 gehalten werden, durch Betätigung mittels eines
abgeschrägten Dorns oder eines Konus 17 radial ausgefahren
werden. Jeder Halter 15 trägt einen abrasiven Honstein 18.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 werden bis zu 8 Honsteine 18
verwendet, wovon jeder eine Außenoberfläche 20 mit einem zu
dem Innenradius der Zylinderbohrung 21 des zu honenden Alu
miniummotorblocks 24 komplementären Radius aufweist. Die A
luminiumoberfläche 25 des zu honenden Motorblocks besteht
vorzugsweise aus einer "319"-Aluminiumlegierung.
Das Material der Steine 18 besteht vorzugsweise aus einem
Pulvermetallverbund 22, welcher Partikel 23 einer Größe ent
hält, die statistisch in einem Bereich von 37 bis 1270 µm
variiert. Die abrasiven Partikel 23 bestehen bevorzugt aus
Diamant, können aber auch aus anderen harten Materialen,
durch die eine wirksame Abtragung einer Aluminiumoberfläche
möglich ist, bestehen, z. B. Siliziumkarbid, Aluminiumoxid,
Bornitrid usw.. Diamant ist härter und behält länger scharfe
Kanten, während Siliziumkarbid ein besserer Wärmeleiter als
Aluminiumoxid ist und leichter zerbricht, was neue Schneide
oberflächen erzeugt, welche die Gebrauchslebensdauer des
Schleifmittels erhöhen. Diese Materialien sind insbesondere
für das Polieren von Metallen niedriger Festigkeit wie z. B.
Aluminium geeignet. Die Diamantpartikel sind vorzugsweise in
einem Pulvermetallverbund enthalten, der im Vergleich zu Di
amanten eine geringere Verschleißrate aufweist. SiC-Partikel
sind vorzugsweise in einer Phenolharzmatrix in einer ähnli
chen Weise enthalten, so daß eine Vielzahl zufällig verteil
ter Mehrfachkanten vorliegt. Derartige Partikel (Diamant o
der SiC) zeigen unregelmäßig geformte, mehrfach facettierte,
abrasive Schneidkanten. Der Stein bzw. das Honelement ist
ein Verbundmaterial, welches kontrolliert mit zufällig ver
teilter Partikelgröße und Struktur hergestellt wird, da dies
für einen erfolgreichen Einsatz wichtig ist.
Das Honwerkzeug 10 wird so eingeführt und drehend hin und
her bewegt, daß mehrere Honsteine gegen die Bohrungsober
fläche 25 mit einem Druck von 2,07 bis 10,3 bar andrücken.
Es hat sich herausgestellt, daß ein Druck von mindestens
2,07 bar aufgebracht werden muß, um das Aluminium derart zu
bearbeiten.
Diese Bearbeitung kann von einer üblichen Industrie-Honma
schine 26, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, ausgeführt
werden, in welcher das Werkzeug 10 mittels einer Einrichtung
27 entlang eines Pfades für die Hin und Herbewegung abge
senkt und angehoben wird. Eine mit einem Elektromotor 29
versehene Rotationsantriebseinheit 28 dreht die Wellenanord
nung, welche Kreuzgelenke 31 aufweist, um ein Schweben des
Werkzeuges mit leichtem Druck gegenüber der Bohrungsoberflä
che 25 zu ermöglichen, damit die Konzentrizität um die Boh
rungsachse aufrechterhalten wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 4 bringt die Kraft oder der Druck
32 des Konus oder Dorns die Steine 18 mit der Oberfläche 25
des Blocks 24 mit einem Oberflächendruck 33 in Kontakt. Jede
Kontaktfläche oder jeder Partikelumfang der Steine unter
liegt sowohl einer Drehung 34 als auch einer Hin- und Herbe
wegung entlang des Hubpfades 35.
Die Steine bewirken ein Muster sich spiralförmig überlappen
der Abtragsspuren oder Riefen 36 auf der Oberfläche 25, wie
in Fig. 5 dargestellt. Die Partikel 33 graben, wenn sie mit
der Oberfläche in Kontakt kommen, mikrofeine, nicht-glatte
und unregelmäßig geformte Furchen 36 in die Alumini
umoberfläche ein, was zu spiralförmigen Spitzen 38 und Tä
lern 39 entlang der Bewegungsrichtung 37 der Partikel führt.
Nach wiederholten Hin und Herbewegungen und Drehungen (vgl.
Fig. 7) liegen sich überlappende Furchen 36 und ein Querab
trag der zuvor erzeugten Spitzen und Täler an Schnittpunkten
40 (siehe Fig. 6) vor. Dies wird von einer Umformung und Um
faltung bestimmter zuvor erzeugter Spitzen und Täler beglei
tet, so daß mikrofeine Risse 41 und Unterschnitte 42 (siehe
Fig. 8) erzeugt werden. Die abrasiven Partikel weisen einen
zufällig verteilten Korngrößenbereich von 30 bis 1300 µm
auf, um die unregelmäßige Abstandsbildung der Furchen oder
Riefen 36 zu gewährleisten, und sind ferner an dem Kontakt
punkt mit der Oberfläche 25 gezackt, um nicht-glatte Seiten
wände oder Täler der Riefen 36 zu bewirken.
Die Steine werden bevorzugt mit einer Oberflächengeschwin
digkeit von etwa 0,25 bis 1 m/s bewegt, die Abtragsrate des
Materials beträgt etwa 0,048 cm3/cm/min, wobei die Größe
der den Stein bearbeitenden Diamanten etwa 30 bis 50 Ge
wichtskarat beträgt. Die sich ergebende Oberfläche oder auf
gerauhte Endschicht der Aluminiumoberfläche liegt in einem
Bereich von etwa 0,5 bis 17 µm. Wie insbesondere aus Fig. 6
ersichtlich, führt der Querabtrag zuvor eingegrabener Ab
tragsspuren zu Überschneidungen 40, welche zuvor erzeugte
Furchen umformen und umfalten, so daß Risse und Unter
schnitte 42 erzeugt werden.
Die bei dem Rauhschneiden nach dem Stand der Technik verwen
dete Schneidkante ist glatt und abgerundet (da der Radius
ein regelmäßiger Halbkreis ist), wodurch relativ flache Fur
chen 50 (gemäß Darstellung in Fig. 10) mit glatten Oberflä
chen am Boden jedes Tales 51 erzeugt werden. Die Furchen 50
sind gleichmäßig, wie bei 52 dargestellt, beabstandet und
haben eine gleichförmige Tiefe 53, welche sich aus der ein
zigen festgelegten Anordnung zu dem Werkstück ergibt. Es
gibt weder ein Überlappungsmuster von Furchen, noch Über
schneidungen von Spitzen und Tälern, da nur ein Bearbei
tungsvorgang in nur einer Richtung vorliegt. Im Gegensatz
hierzu werden erfindungsgemäß unregelmäßig geformte abrasive
Partikel verwendet, welche wegen ihrer unregelmäßigen Form
und zufallsbedingten Kontaktkanten oder -Punkte unregelmäßi
ge, nicht glatte Furchen 54 oder Riefen erzeugen, die tiefer
sein können und einen Abstand 55 und eine Tiefe 56 besitzen,
die zufallsbedingt ist. Die Partikel des abrasiven Steins
ragen verschieden stark aus dem Stein hervor und bewirken
eine zufällige Überlappung und Überschneidungen der Spitzen
und Täler, welche zuvor erzeugte Spitzen und Täler wegdrü
cken, falten und aufreißen. Dieses Reißen und Falten erzeugt
Unterschnitte 56 bzw. teilweise von Aluminium abgedeckte
Hohlräume. Das geschmolzene Sprühmittel kann diese unter
fließen und sich in derartigen Metallfalten verhaken.
Nach der topographischen Aufrauhung der Oberfläche 25 wird
eine thermische Abscheidung verschleißbeständiger, metalli
scher Partikel 43 auf der abgetragenen Oberfläche so ausge
führt, daß auf dieser eine zusammenhängende Beschichtung 44
(siehe Fig. 9) ausgebildet wird. Die abgeschiedenen ge
schmolzenen Partikel wandern während der thermischen Ab
scheidung als Folge der Aufprallkraft sowie der halb-fluiden
Eigenschaften der Partikel bei dem Kontakt mit der Alumini
umoberfläche in die unregelmäßige Textur und in Unter
schnitte 42 oder 56 ein. Das Einwandern in die Unterschnitte
und in die unregelmäßige Textur erhöht die mechanische Haft
festigkeit der Beschichtung auf der Werkstückoberfläche bis
auf ein Niveau von etwa 207 bis 310 bar.
Der thermische Sprühvorgang kann mit einer Vorrichtung gemäß
Darstellung in Fig. 9 ausgeführt werden, in welcher Drähte
45 und 46 an einer drehbaren und hin- und herbeweglichen
Tragwelle entlanggeführt und so ausgerichtet werden, daß de
ren Spitzen 48 sich in einem nahen Abstand befinden, um das
Erzeugen eines Lichtbogens zu ermöglichen, durch welchen ein
Gas hindurchtritt. Elektrischer Strom aus einer Energiever
sorgungsquelle 50a wird durch die Drähte geführt, um den
Lichtbogen über dem Spalt 49 zu erzeugen, während unter
Druck stehendes Gas durch den Spalt geführt wird, um ge
schmolzene Tröpfchen von den Drähten zu wegzusprühen. Die
Tröpfchen werden dann als Folge der Gasströmung auf die
Sprühzielfläche, welche einen Bereich der Bohrungsinneno
berfläche darstellt, projiziert (43). Dieser Prozeß unter
scheidet sich von anderen thermischen Sprühprozessen da
durch, daß es keine externe Wärmequelle wie z. B. eine Gas
flamme oder ein elektrisch induziertes Plasma gibt. Der Er
wärmungs- und Schmelzvorgang tritt dann auf, wenn die zwei
elektrisch entgegengesetzt geladenen Drähte, welche das
Sprühmaterial aufweisen, in einer Weise zusammengeführt wer
den, daß ein kontrollierter Lichtbogen an dem Schnittpunkt
entsteht. Die geschmolzenen Metalltröpfchen aus den Draht
spitzen werden zerstäubt und auf das vorbehandelte, aufge
rauhte Substrat geschleudert. Die Tröpfchen werden mit einer
Geschwindigkeit von etwa 0,25 bis 1 m/s aufgeschleudert.
Die Abscheidungsraten der Metalltröpfchen können bis zu 54,4
kg/h betragen. Der Draht kann aus einer Vielzahl metalli
scher Materialien, vorzugsweise aber aus einem niedrig le
gierten Stahldraht, wie z. B. 1010-Stahl mit niedrigem Koh
lenstoffanteil, bestehen. Weiterhin können vor dem Sprühen
einer Außenoberflächenbeschichtung aus Stahl Vor-Sprühbe
schichtungen unter Verwendung von Nickelaluminid, Silizium
bronze oder anderen auf Eisen basierende Materialien ausge
führt werden. Sekundärluft oder eine Regelung der Primärluft
können dazu verwendet werden, die Bildung eines kleinen An
teils eines Festschmierstoffes in der Form von FeOx beim
Sprühen des Stahls zu erzeugen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Vorbehandeln und Beschichten einer Innenzy
linder-Bohrungsoberfläche (25) eines Aluminiumwerkstückes
(24), mit den Schritten:
Einführen eines Werkzeuges zur mechanischen Oberflächen bearbeitung in die Zylinderbohrung und Drehen des Werk zeuges zur Erzeugung von Abtragsspuren in Form von Fur chen auf der Bohrungsoberfläche entlang der Bewegungs richtung des Werkzeuges,
thermisches Abscheiden verschleißbeständiger metallischer Partikel auf der abgetragenen Oberfläche, wobei die abge schiedenen Partikel in die Furchen während der thermi schen Abscheidung eindringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Werkzeug Honelemente (18) eingesetzt werden, die ge genüber der Bohrungsfläche (25) mit einem Druck (33) von mindestens 2,07 bar drehend hin- und herbewegt werden, um ein Muster sich spiralförmig überlappender Ab tragsspuren (36) auf der Oberfläche zu erzeugen, wobei jedes Element von mehrfach facettierten, unregelmäßig ge formten abrasiven Partikeln (23) gebildet wird und die Partikel, wenn sie mit der Oberfläche in Kontakt kommen, mikrofeine, nichtglatte und unregelmäßig geformte Furchen (36) in das Aluminiumwerkstück eingraben, was zu spiral artigen Spitzen und Tälern entlang der Bewegungsrichtung (37) der Partikel führt, daß dann die Elemente gegenläu fig wiederholt hin- und herbewegt und gedreht werden, um überlappende Furchen und einen Querabtrag der vorher er zeugten Spitzen und Täler, begleitet von einer Umformung und Umfaltung bestimmter Spitzen und Täler herbeizufüh ren, so daß unregelmäßige mikrofeine Risse (41), Falten und Unterschnitte (42) erzeugt werden, und daß die ther misch abgeschiedenen Partikel in die nichtglatten Furchen und die unregelmäßigen Risse (41), Falten und Unter schnitte (42) während der thermischen Abscheidung ein dringen.
Einführen eines Werkzeuges zur mechanischen Oberflächen bearbeitung in die Zylinderbohrung und Drehen des Werk zeuges zur Erzeugung von Abtragsspuren in Form von Fur chen auf der Bohrungsoberfläche entlang der Bewegungs richtung des Werkzeuges,
thermisches Abscheiden verschleißbeständiger metallischer Partikel auf der abgetragenen Oberfläche, wobei die abge schiedenen Partikel in die Furchen während der thermi schen Abscheidung eindringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Werkzeug Honelemente (18) eingesetzt werden, die ge genüber der Bohrungsfläche (25) mit einem Druck (33) von mindestens 2,07 bar drehend hin- und herbewegt werden, um ein Muster sich spiralförmig überlappender Ab tragsspuren (36) auf der Oberfläche zu erzeugen, wobei jedes Element von mehrfach facettierten, unregelmäßig ge formten abrasiven Partikeln (23) gebildet wird und die Partikel, wenn sie mit der Oberfläche in Kontakt kommen, mikrofeine, nichtglatte und unregelmäßig geformte Furchen (36) in das Aluminiumwerkstück eingraben, was zu spiral artigen Spitzen und Tälern entlang der Bewegungsrichtung (37) der Partikel führt, daß dann die Elemente gegenläu fig wiederholt hin- und herbewegt und gedreht werden, um überlappende Furchen und einen Querabtrag der vorher er zeugten Spitzen und Täler, begleitet von einer Umformung und Umfaltung bestimmter Spitzen und Täler herbeizufüh ren, so daß unregelmäßige mikrofeine Risse (41), Falten und Unterschnitte (42) erzeugt werden, und daß die ther misch abgeschiedenen Partikel in die nichtglatten Furchen und die unregelmäßigen Risse (41), Falten und Unter schnitte (42) während der thermischen Abscheidung ein dringen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die abrasiven Partikel (23) eine zufällig verteilte Korn
größe aufweisen, um den unregelmäßigen Abstand (52) der
Furchen (36) zu erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die abrasiven Partikel (23) an dem Kontaktpunkt mit
der Oberfläche (25) gezackt sind, um die nicht glatten
Furchen (36) zu erzeugen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die abrasiven Partikel (23) entweder
aus Diamant oder Siliziumkarbid oder Al2O3 bestehen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Honelemente (18) Honsteine sind,
welche aus in Pulvermetall (22) gebundenen, mehrfach fa
cettierten, abrasiven Partikeln (23) bestehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die abrasiven Partikel (23) eine Größe
in einem Bereich von 30 bis 1300 µm aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die sich ergebende Haftfestigkeit der
Beschichtung (44) auf der aufgerauhten Oberfläche (25) in
einem Bereich von 207 bis 310 bar
liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die durch den Schritt (a) bewirkte
mittlere Oberflächenrauhigkeit in einem Bereich von 0,5
bis 17 µm liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in dem Schritt (b) abgeschiedenen
Partikel aus einem niedriglegierten Stahl bestehen, wobei
der thermische Sprühvorgang (43) eine kontrollierte Menge
Luft oder Sauerstoff zuführt, um die Abscheidung einer
vorbestimmten Menge FeO in der Beschichtung (44) zu be
wirken.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die abrasiven Elemente (23) mit einer
Geschwindigkeit von etwa 0,25 bis 1 m/s
bewegt werden, um eine aufge
rauhte Topographie von etwa 10 Mikrometern zu erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/630,106 US5622753A (en) | 1996-04-08 | 1996-04-08 | Method of preparing and coating aluminum bore surfaces |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713519A1 DE19713519A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19713519C2 true DE19713519C2 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=24525798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19713519A Expired - Lifetime DE19713519C2 (de) | 1996-04-08 | 1997-04-02 | Verfahren zum Vorbehandeln und Beschichten von Aluminium-Bohrungsoberflächen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5622753A (de) |
DE (1) | DE19713519C2 (de) |
GB (1) | GB2312000B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10301813B3 (de) * | 2003-01-20 | 2004-08-19 | Daimlerchrysler Ag | Rotierende Lichtbogenspritzanlage |
DE10314249B3 (de) * | 2003-03-29 | 2004-10-21 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Vorbereitung einer Oberfläche |
DE10139516B4 (de) * | 2001-08-10 | 2005-02-24 | Elgan-Diamantwerkzeuge Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Werkzeug zur Vorbehandlung einer Bohrungsfläche |
DE102007017767A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-23 | Innovaris Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum thermischen Spritzen |
DE102008019933A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Vorrichtung und Verfahren zum Vorbereiten einer Oberfläche aus Metall für das Aufbringen einer thermisch gespritzten Schicht |
DE102009027200B3 (de) * | 2009-06-25 | 2011-04-07 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Verfahren zum Aufrauhen von Metalloberflächen, Verwendung des Verfahrens und Werkstück |
DE102012214566B4 (de) * | 2011-08-29 | 2021-03-18 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zur herstellung einer mit spitzen versehenen oberfläche zum erhalt eines thermischen spritzüberzugs und durch das verfahren hergestellte oberfläche |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5622753A (en) * | 1996-04-08 | 1997-04-22 | Ford Motor Company | Method of preparing and coating aluminum bore surfaces |
EP0803900A3 (de) * | 1996-04-26 | 1999-12-29 | Applied Materials, Inc. | Oberflächenpräparation zur Erhöhung der Haftfähigkeit einer dielektrischen Schicht |
US5691004A (en) * | 1996-07-11 | 1997-11-25 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of treating light metal cylinder bore walls to receive thermal sprayed metal coatings |
GB9715597D0 (en) * | 1997-07-24 | 1997-10-01 | Bondface Technology Inc | Surface modification process |
US5958520A (en) * | 1998-07-13 | 1999-09-28 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of staggering reversal of thermal spray inside a cylinder bore |
DE19840117C2 (de) | 1998-09-03 | 2001-08-16 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Oberflächenbearbeitung der Innenseite von Zylinderbohrungen |
DE19910578A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-21 | Volkswagen Ag | Verfahren zum thermischen Beschichten von Flächen eines Innenraumes, insbesondere von Zylinderlaufflächen eines Zylinderkurbelgehäuses einer Verbrennungskraftmaschine |
WO2000037704A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum thermischen beschichten von flächen eines innenraumes, insbesondere von zylinderlaufflächen eines zylinderkurbelgehäuses einer verbrennungskraftmaschine |
ATE267275T1 (de) * | 1999-01-19 | 2004-06-15 | Sulzer Metco Ag | Durch plasmaspritzen aufgebrachte schicht für zylinderlaufflächen von motorblöcken und verfahren zu deren herstellung |
EP2112359B2 (de) * | 2001-01-20 | 2021-10-06 | KS HUAYU AluTech GmbH | Zylindrische Lauffläche sowie Verfahren zur Herstellung einer zylindrischen Lauffläche |
DE10111565C5 (de) * | 2001-03-10 | 2005-07-21 | Daimlerchrysler Ag | Innenbrenner |
US7310287B2 (en) * | 2003-05-30 | 2007-12-18 | Fairfield Industries Incorporated | Method and apparatus for seismic data acquisition |
US7341533B2 (en) * | 2003-10-24 | 2008-03-11 | General Motors Corporation | CVT housing having wear-resistant bore |
US7051645B2 (en) * | 2004-06-30 | 2006-05-30 | Briggs & Stratton Corporation | Piston for an engine |
JP4103876B2 (ja) * | 2004-09-17 | 2008-06-18 | 日産自動車株式会社 | 溶射前処理方法およびエンジンのシリンダブロックならびに溶射前処理装置 |
JP4107282B2 (ja) * | 2004-10-15 | 2008-06-25 | 日産自動車株式会社 | 溶射前処理方法およびエンジンのシリンダブロックならびに溶射前処理装置 |
JP4650371B2 (ja) * | 2005-12-09 | 2011-03-16 | 日産自動車株式会社 | 溶射皮膜形成方法および溶射皮膜形成装置 |
DE102006004769B4 (de) * | 2006-02-02 | 2022-05-25 | Mercedes-Benz Group AG | Oberflächenkonditionierung für thermische Spritzschichten |
DE102007023418B4 (de) | 2007-05-18 | 2010-09-09 | Daimler Ag | Verfahren zum Aufrauen von Oberflächen für die spätere Aufbringung von Spritzschichten, entspechend aufgeraute Bauteile sowie beschichtete Metallbauteile |
EP2145689A1 (de) | 2008-07-16 | 2010-01-20 | VLN Advanced Technologies Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Präparierung von Oberflächen mit unter Hochfrequenz forciert pulsiertem Wasserstrahl |
DE102008058452A1 (de) * | 2008-08-05 | 2010-02-11 | Gühring Ohg | Verfahren und Werkzeug zur Erzeugung einer Oberfläche vorbestimmter Rauheit |
US20120100366A1 (en) * | 2008-09-16 | 2012-04-26 | Diamond Innovations, Inc. | Wear resistant coatings containing particles having a unique morphology |
US8646373B1 (en) | 2009-05-04 | 2014-02-11 | Nova Research, Inc. | Blast wave effects reduction system |
FR2961827B1 (fr) | 2010-06-25 | 2013-08-16 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede pour l'application d'un revetement sur un carter cylindre en alliage d'aluminium |
US8641479B2 (en) | 2010-09-01 | 2014-02-04 | Ford Motor Company | Tool assembly for machining a bore |
FR2968315B1 (fr) * | 2010-12-02 | 2013-05-17 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de preparation de la surface d'un fut de carter cylindres pour l'application d'un revetement, procede de revetement par projection, et vehicule correspondant |
DE102012207455C5 (de) * | 2011-05-31 | 2020-06-25 | Gehring Technologies Gmbh | Werkzeug und Verfahren zum mechanischen Aufrauen |
DE102011086803A1 (de) | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Ford Global Technologies, Llc | Reparaturverfahren einer Zylinderlauffläche mittels Plasmaspritzverfahren |
DE102013200912B4 (de) | 2012-02-02 | 2018-05-30 | Ford Global Technologies, Llc | Kurbelgehäuse |
US9511467B2 (en) | 2013-06-10 | 2016-12-06 | Ford Global Technologies, Llc | Cylindrical surface profile cutting tool and process |
US8726874B2 (en) | 2012-05-01 | 2014-05-20 | Ford Global Technologies, Llc | Cylinder bore with selective surface treatment and method of making the same |
US9079213B2 (en) * | 2012-06-29 | 2015-07-14 | Ford Global Technologies, Llc | Method of determining coating uniformity of a coated surface |
US9272341B2 (en) * | 2012-08-17 | 2016-03-01 | Walter Ag | Device and method for generating microstructures in cylindrical surfaces |
US20150024235A1 (en) * | 2013-07-18 | 2015-01-22 | Jensen Enterprises | Process and device for substrate with increased slip resistance |
CN103612194B (zh) * | 2013-11-04 | 2015-10-14 | 太原理工大学 | 一种孔表面柔性光整加工装置 |
US9382868B2 (en) | 2014-04-14 | 2016-07-05 | Ford Global Technologies, Llc | Cylinder bore surface profile and process |
DE102014209054A1 (de) | 2014-05-13 | 2015-11-19 | Audi Ag | Verfahren und Werkzeug zum mechanischen Aufrauhen einer zylindrischen Oberfläche |
US10220453B2 (en) | 2015-10-30 | 2019-03-05 | Ford Motor Company | Milling tool with insert compensation |
DE102015226062A1 (de) * | 2015-12-18 | 2017-06-22 | Mag Ias Gmbh | Verfahren und Werkzeug zum Aufrauen einer zu beschichtenden Zylinderbohrungswandung sowie Bauteil zum Führen eines Zylinderkolbens |
US10526996B2 (en) | 2016-08-10 | 2020-01-07 | GM Global Technology Operations LLC | Adhesion of thermal spray using compression technique |
US11479841B2 (en) * | 2017-06-19 | 2022-10-25 | Praxair S.T. Technology, Inc. | Thin and texturized films having fully uniform coverage of a non-smooth surface derived from an additive overlaying process |
DE102018126876A1 (de) | 2018-10-29 | 2020-04-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kurbelgehäuse sowie Verfahren zum Herstellen eines Kurbelgehäuses |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5194304A (en) * | 1992-07-07 | 1993-03-16 | Ford Motor Company | Thermally spraying metal/solid libricant composites using wire feedstock |
DE19508687A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Ford Werke Ag | Beschichtungsverfahren für Motorzylinder von Kraftfahrzeugen |
EP0716158A1 (de) * | 1994-12-09 | 1996-06-12 | Ford Motor Company Limited | Verfahren zur Herstellung von Motorblöcke mit beschichteten Zylinderbohrungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2149826A (en) * | 1937-02-23 | 1939-03-07 | Albertson & Co Inc | Methods and compositions for spraying metal |
US4818559A (en) * | 1985-08-08 | 1989-04-04 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Method for producing endosseous implants |
US5185183A (en) * | 1992-01-10 | 1993-02-09 | Westinghouse Electric Corp. | Apparatus and method for blasting and metal spraying a cylindrical surface |
US5211991A (en) * | 1992-07-23 | 1993-05-18 | Hughes Aircraft Company | Method of plasma spraying magnetic-cermet dielectric coatings |
US5622753A (en) * | 1996-04-08 | 1997-04-22 | Ford Motor Company | Method of preparing and coating aluminum bore surfaces |
-
1996
- 1996-04-08 US US08/630,106 patent/US5622753A/en not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-04-02 DE DE19713519A patent/DE19713519C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-04-02 GB GB9706719A patent/GB2312000B/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5194304A (en) * | 1992-07-07 | 1993-03-16 | Ford Motor Company | Thermally spraying metal/solid libricant composites using wire feedstock |
DE19508687A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Ford Werke Ag | Beschichtungsverfahren für Motorzylinder von Kraftfahrzeugen |
EP0716158A1 (de) * | 1994-12-09 | 1996-06-12 | Ford Motor Company Limited | Verfahren zur Herstellung von Motorblöcke mit beschichteten Zylinderbohrungen |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139516B4 (de) * | 2001-08-10 | 2005-02-24 | Elgan-Diamantwerkzeuge Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Werkzeug zur Vorbehandlung einer Bohrungsfläche |
DE10301813B3 (de) * | 2003-01-20 | 2004-08-19 | Daimlerchrysler Ag | Rotierende Lichtbogenspritzanlage |
DE10314249B3 (de) * | 2003-03-29 | 2004-10-21 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Vorbereitung einer Oberfläche |
DE102007017767A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-23 | Innovaris Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum thermischen Spritzen |
DE102008019933A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Vorrichtung und Verfahren zum Vorbereiten einer Oberfläche aus Metall für das Aufbringen einer thermisch gespritzten Schicht |
DE102009027200B3 (de) * | 2009-06-25 | 2011-04-07 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Verfahren zum Aufrauhen von Metalloberflächen, Verwendung des Verfahrens und Werkstück |
DE102012214566B4 (de) * | 2011-08-29 | 2021-03-18 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zur herstellung einer mit spitzen versehenen oberfläche zum erhalt eines thermischen spritzüberzugs und durch das verfahren hergestellte oberfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2312000B (en) | 1999-06-23 |
US5622753A (en) | 1997-04-22 |
GB9706719D0 (en) | 1997-05-21 |
DE19713519A1 (de) | 1997-11-06 |
GB2312000A (en) | 1997-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19713519C2 (de) | Verfahren zum Vorbehandeln und Beschichten von Aluminium-Bohrungsoberflächen | |
EP2279279B1 (de) | Verfahren zum vorbereiten einer oberfläche zum aufbringen einer thermisch gespritzten schicht | |
DE69504944T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Motorblöcken mit beschichteten Zylinderbohrungen | |
US5626674A (en) | High pressure water jet apparatus for preparing low density metallic surface for application of a coating material | |
EP0565742B1 (de) | Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstück-Oberflächen | |
DE102013211324A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Vorbereiten und Beschichten einer Werkstückoberfläche | |
DE10230847B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Hohlräumen durch thermisches Spritzen | |
DE69311626T2 (de) | Vorrichtung und Methode zur Druckstrahlreinigung von metallischen Oberflächen | |
DE19924422C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines hartstoffbeschichteten Bauteils und beschichtetes, nachbehandeltes Bauteil | |
DE102006004769A1 (de) | Oberflächenkonditionierung für thermische Spritzschichten | |
EP3036350B1 (de) | Verfahren zum beschichten einer zylinderwand eines verbrennungsmotors | |
WO2012084612A1 (de) | Bearbeitungsverfahren und bearbeitungswerkzeug zum bearbeiten einer gekrümmten werkstückoberfläche sowie werkstück | |
DE10310130B4 (de) | Herstellungsverfahren für eine Zylinderblock-Einheit | |
DE102005055708B4 (de) | Thermisch gespritzte Gleitschichten mit verbesserter Schichthaftung und deren Herstellungsverfahren | |
DE102009025621B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines metallischen Bauteils mit einer gehärteten Oberflächenschicht sowie danach hergestelltes Bauteil | |
DE102018116666A1 (de) | Selektive flächenstruktur für laufbuchsen | |
DE10314249B3 (de) | Verfahren zur Vorbereitung einer Oberfläche | |
DE102010063704A1 (de) | Bearbeitungsverfahren und Bearbeitungswerkzeug zum Bearbeiten einer gekrümmten Werkstückoberfläche | |
DE4341216C2 (de) | Dichtungsbauteil für Spalt- oder Labyrinthdichtungen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102017128341A1 (de) | Verfahren zum honen von hochporösen zylinderlaufbuchsen | |
CH656560A5 (de) | Verfahren zum auftragen einer schutzschicht durch thermisches spritzen. | |
EP2616567B9 (de) | Thermisches beschichtungsverfahren | |
WO2019048431A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum lichtbogendrahtspritzen | |
DE102008052342A1 (de) | Verfahren zur Bearbeitung einer Laufbahnschicht sowie Laufbahn eines Verbrennungsmotors | |
WO2018019814A1 (de) | Verfahren zur beschichtung eines trockenzylinders |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC (N.D.GES.D. STAATES |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DOERFLER, THOMAS, DR.-ING., DE |
|
R071 | Expiry of right |