DE19713412A1 - Viskokupplung - Google Patents
ViskokupplungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Viskokupplung
zur Übertragung eines Drehmomentes von einem Eingangselement auf
ein Ausgangselement über ein viskoses Fluid und insbesondere auf
eine Viskokupplung, die im Antriebsmechanismus für einen Kühl
ventilator eines Wärmetauschers eines Motors vorgesehen ist.
Eine herkömmliche Viskokupplung, dieser Art umfaßt ein Eingangs
element, das eine drehbare Welle und einen drehbaren scheiben
artigen Rotor aufweist, der mit der Welle verbunden ist, ein
Ausgangselement, das drehbar auf der Welle vorgesehen ist und
eine erste Kammer, in der der Rotor angeordnet ist sowie eine
zweite Kammer, die mit der ersten Kammer über eine Verbindungs
einrichtung in Verbindung ist, eine Drehmoment-Übertragungsein
richtung zum Übertragen des Rotationsdrehmoments von dem Ein
gangselement auf das Ausgangselement über das viskose Fluid, das
zwischen einer inneren Wand der ersten Kammer und der gegenüber
liegenden Fläche des Rotors vorgesehen ist, einem Pumpmechanis
mus zum Pumpen des viskosen Fluids von der ersten in die zweite
Kammer in Übereinstimmung mit der Relativdrehung zwischen dem
Eingangselement und dem Ausgangselement sowie einer Ventilein
richtung zum Öffnen und Schließen der Verbindungseinrichtung
entsprechend der Temperatur, die um die Kupplung herum vorliegt.
Viskoses Fluid ist in die erste und die zweite Kammer bis zu
einem bestimmten Level eingefüllt und das Drehmoment des Rotors
wird mittels Scherkräften im viskosen Fluid, das zwischen der
inneren Wand der ersten Kammer und der gegenüberliegenden Fläche
des Rotors vorliegt, wenn der Rotor gedreht wird, auf das Aus
gangselement übertragen. Die Ventileinrichtung regelt die Menge
an viskosem Fluid, das zwischen der Innenwand der ersten Kammer
und der gegenüberliegenden Fläche des Rotors vorliegt, so daß
diese erhöht wird im Ansprechen auf die Temperatur, die um die
Kupplung herum vorliegt. Dadurch wird die Drehzahl des Kühlge
bläses des Wärmetauschers, das mit dem Ausgangselement verbunden
ist, in Abhängigkeit von der Temperatur geregelt.
Bei der oben erwähnten Kupplung kommt das viskose Fluid im un
teren Bereich der Kupplung zum Stehen, wenn während eines Außer
betriebs-Zustandes die Kupplung nicht aktiviert wird, so daß das
viskose Fluid die erste und zweite Kammer füllt. Wenn der Be
trieb aufgenommen wird, wird das Drehmoment von der Eingangsseite
von dem viskosem Fluid, das die erste Kammer füllt, aufgenommen.
Das Gebläse rotiert fortwährend mit einer unerwünscht hohen Dre
hzahl, bis das viskose Fluid von der ersten Kammer in die zweite
Kammer umgepumpt ist. In einem solchen Fall ist für den Fall,
daß die Umgebung entsprechend hohe Temperaturen aufweist und
die Ventileinrichtung offen gehalten wird, kein Problem zu be
fürchten. Weist jedoch die Umgebungsatmosphäre eine niedrige
Temperatur auf, entstehen Probleme wie Beeinträchtigungen des
Motors hinsichtlich des Aufwärmbetriebes und auch hinsichtlich
der Wirksamkeit der Heizeinrichtung oder hinsichtlich Geräusch
entwicklung, die durch das Gebläse sofort nach Wiederinbetrieb
nahme verursacht wird.
Eine herkömmliche Viskokupplung wurde in der japanischen Patent
anmeldung Offenlegungsnummer 63(1988)-180727 offenbart, um die
oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Bei dieser Kupplung ist
das Ausgangselement weiterhin mit einer dritten Kammer versehen,
und die erste Kammer ist zwischen der zweiten und dritten Kammer
in axialer Richtung vorgesehen. Die dritte Kammer ist mit der
ersten Kammer über eine Öffnung in Verbindung. Mit dieser Anord
nung wird ein sog. Mitnahmephänomen beseitigt, das auftritt,
wenn der Motor gestartet wird, aufgrund der Menge an viskosem
Fluid in der ersten Kammer, die vermindert wird, wenn die Dre
hung der Welle ausläuft. Bei dieser Kupplung ist jedoch die An
zahl der Bauteile erhöht und die Struktur wird daher kompli
ziert. Außerdem wird das Gewicht erhöht. Entsprechend steigen
die Produktionskosten. Weiterhin ist die axiale Länge dieser
Kupplung größer, was unerwünscht ist aufgrund der Beschränkungen
bei der Installation einer Kupplung in einem Motorraum, der nur
beschränkten Platz aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Viskokupplung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile
nicht aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
verbesserte Kammer für viskoses Fluid in einer solchen Kupplung
zu schaffen, die das sog. Mitnahmephänomen verhindern kann, ohne
daß die Anzahl der Bauteile oder deren Größe vergrößert wird.
Um diese Aufgaben zu lösen, wird eine verbesserte Viskokupplung
vorgeschlagen, die ein Eingangselement aufweist, das eine
drehbare Welle und einen Rotor hat, der mit dieser Welle verbun
den ist; ein Ausgangselement, drehbar an der Welle vorgesehen,
mit einer ersten Kammer, in der der Rotor angeordnet ist, und
einer zweiten Kammer, die mit der ersten Kammer über eine Über
tragungseinrichtung in Verbindung ist; einer Drehmoment-
Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von
dem Eingangselement auf das Ausgangselement über das viskose
Fluid, die zwischen einer inneren Wand der ersten Kammer und
einer gegenüberliegenden Fläche des Rotors vorgesehen ist; ein
Pumpmechanismus zum Pumpen des viskosen Fluids von der ersten
Kammer in die zweite Kammer in Übereinstimmung mit der Rela
tivdrehung zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangselement; und
einer Ventileinrichtung zum Öffnen und Schließen der Übertra
gungseinrichtung entsprechend der Temperatur der umgebenden At
mosphäre, wobei die Drehmoment-Übertragungseinrichtung in dia
metraler Richtung so angeordnet ist, daß das viskose Fluid nicht
in der Drehmoment-Übertragungseinrichtung vorliegt, wenn die
Welle während eines geschlossenen Zustands der Ventileinrichtung
gedreht wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
deutlicher von der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels, wenn diese zusammen mit den beiliegenden
Figuren studiert wird.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der
Viskokupplung in einem gestoppten Zustand in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels der
Viskokupplung unter Betriebsbedingungen in Übereinstimmung mit
der Erfindung.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung über die Zeit, aufgetragen
in der horizontalen Achse, die die Drehzahl des Gebläses über
die vertikale Achse angibt, wenn der Motor bei niedrigen Tem
peraturen gestartet wird.
Eine Viskokupplung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen folgend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Viskoskupplung 10, die in dem Kühlge
bläse eines Kühlers (Wärmetauschers) eines Antriebsmechanismus
eines Motors (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Wie aus den
Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist ein Rotor 14 an einer Welle 11
befestigt, die mittels des Motors angetrieben wird und Gehäuse
12 und 13 (Ausgangselement) sind drehbar an der Welle 11 ange
ordnet. Das Gehäuse 12 ist drehbar auf der Welle 11 über eine
Lagerung 15 gelagert und mit dem Gehäuse 13, das einen hohen Ab
schnitt aufweist, mittels Schrauben befestigt. Eine Platte (16)
(Ausgangselement) ist an dem benachbarten Abschnitt des sich
öffnenden Endes des hohlen Abschnitts des Gehäuses 13 befestigt
und eine Rotorkammer (erste Kammer) R1 wird durch das Gehäuse
12, das Gehäuse 13 und die Platte 16 definiert. Eine Speicher
kammer (zweite Kammer) R2 wird durch die Platte 16 und den
hohlen Abschnitt des Gehäuses 13 definiert. Der Rotor 14 ist in
der Rotorkammer R1 angeordnet. Die Flächen des Gehäuses 12 und
des Rotors 14, die einander gegenüberliegen, weisen labyrinthar
tige Nuten auf und bilden einen Labyrinthmechanismus L
(Drehmoment-Übertragungseinrichtung).
Ein Loch 13b ist in dem Gehäuse 13 vorgesehen. Ein Ende dieses
Pumploches 13b ist mit der Speicherkammer R2 in Verbindung und
deren anderes Ende ist mit deren äußeren Umfangsabschnitt der
Rotorkammer R1 verbunden. Ein Vorsprung 13a, der in den äußeren
Umfangsabschnitt der Rotorkammer R1 vorsteht, ist an dem Gehäuse
13 ausgebildet. Der Vorsprung 13a ist benachbart zu dem Loch 13b
in Umfangsrichtung vorgesehen. Der Vorsprung 13a und das Loch
13b bilden einen Pumpmechanismus, der das Fluid von der Rotor
kammer R1 in die Speicherkammer R2 pumpt. Bei diesem Aus
führungsbeispiel - wie in Fig. 1 dargestellt - ist die Position
des Labyrinthmechanismus L in diametraler Richtung festgelegt,
so daß die Beziehung zwischen einem Durchmesser D der Rotorkam
mer R1 und dem äußeren Durchmesser d des Labyrinthmechanismus L
d/D < 0,86 ist.
Ein Durchgang 16a, der die Rotorkammer R1 mit der Speicherkammer
R2 verbindet, ist in der Platte 16 ausgebildet. Ein Loch 16b ist
in einem Abschnitt des Rotors 14, an dem der innere Umfangsab
schnitt des Labyrinthmechanismus L angeordnet ist, ausgebildet.
Das Loch 16b ist bezüglich des axialen Zentrums der Welle 11 auf
demselben Kreis angeordnet, auf dem die Passage 16a angeordnet
ist. Dadurch wird das viskose Fluid, das durch die Speicherkam
mer R2 in die Rotorkammer R1 über die Passage 16a eingebracht
wird, zu dem Labyrinthmechanismus L über das Loch 16b geleitet.
Das Gehäuse 13 ist mit einem Loch in seinem axialen Zentrum ver
sehen und eine Stange 17 ist fluiddicht und drehbar in diesem
Loch des Gehäuses 13 über eine Buchse 20 angeordnet. An einem
Ende der Stange 17, die in die Speicherkammer R2 vorsteht, ist
ein plattenartiges Ventil V befestigt, das die Passage 16 öffnen
und schließen kann im Ansprechen auf eine Drehung der Stange 17.
Am anderen Ende der Stange 17, das nach außen vorsteht, ist ein
Bimetall-Spiralfederelement 18 vorgesehen. An einem Ende dieses
Bimetall-Spiralfederelements 18 ist ein Eingriff mit dem anderen
Ende der Stange 17 vorgesehen und das andere Ende des Bimetall
spiralfederelements 18 ist mit einem Eingriffsabschnitt 19 in
Eingriff, der an dem Gehäuse 13 ausgebildet ist. Das Bimetall
spiralfederelement 18 expandiert und kontrahiert im Ansprechen
auf die Temperatur der Umgehungsatmosphäre des Motors. Dadurch
dreht die Stange 17 in die eine oder in die andere Richtung und
das Ventil V öffnet und schließt die Passage 16a im Ansprechen
auf die Temperatur.
Bei der oben erläuterten Viskokupplung schließt in dem Fall, daß
der Motor angehalten wird und die Umgebungstemperatur einen
vorbestimmten Wert unterschreitet, das Ventil V vollständig die
Passage 16a. In diesem Zustand ist, da die Rotorkammer R1 über
das Loch 13b in Verbindung mit der Speicherkammer R2 ist, der
Flüssigkeitsstand des viskosen Fluids F, bspw. Silikonöl, in der
Rotorkammer R1 und in der Speicherkammer R2, wie in Fig. 1
dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Menge an
viskosem Fluid F in der Rotorkammer R1 in diesem Zustand 29 cm³.
In diesem Zustand fließt das viskose Fluid F in der Rotorkammer
R1, wenn der Motor gestartet wird und der Rotor 14 dreht, auf
grund der Zentrifugalkräfte diametral nach außen. Zu diesem
Zeitpunkt ist bei diesem Ausführungsbeispiel, da die Beziehung
zwischen dem Durchmesser D der Rotorkammer R1 und dem äußeren
Durchmesser d des Labyrinthmechanismus L d/D < 0,86 ist, der in
nere Umfangsnachbarabschnitt des viskosen Fluids F, das nach
außen fließt, in diametraler Richtung außerhalb des Laby
rinthmechanismus L angeordnet. Daher werden, da das viskose
Fluid in dem Labyrinthmechanismus L vorliegt, die Scherkräfte,
die zwischen dem Rotor 14 und dem Gehäuse 12 erzeugt werden
klein und die Drehmoment-Übertragungsfähigkeit zum Übertragen
des Drehmomentes von dem Rotor 14 auf das Gehäuse 12 wird eben
falls niedrig. Nun, in Fig. 2 zu sehen, ist die Drehmoment-Über
tragungsfähigkeit in dem Bereich S wesentlich geringer als
die des Labyrinthmechanismus L. Daher wird die unerwünschte
Drehmoment-Übertragung vermieden und ein unerwünschtes schnelles
Drehen des Gebläses, das mit dem Gehäuse 13 verbunden ist, wird
verhindert.
Fig. 3 zeigt eine Änderung der Drehzahl des Gebläses, nachdem
der Motor bei geringen Temperaturen gestartet wurde. Bei
früheren Viskokupplungen, bei denen die radiale Anordnung des
Labyrinthmechanismus nicht wie bei der vorliegenden Erfindung
gewählt wurde, wird das Drehmoment von dem Rotor (Eingangs
element) auf das Gehäuse (Ausgangselement) über das viskose
Fluid übertragen, das in dem Labyrinthmechanismus vorliegt. Da
her nimmt - wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3
dargestellt - die Drehzahl des Gebläses zu und es braucht eine
vergleichsweise lange Zeit, bis das viskose Fluid von der
Rotorkammer in die Speicherkammer mittels des Pumpmechanismus
umgepumpt ist. Im Gegensatz dazu ist der Drehzahlanstieg des Ge
bläses bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel - wie darge
stellt durch die unterbrochene Linie in Fig. 3 - gering, da das
viskose Fluid in der beschriebenen Weise im Labyrinthmechanismus
L vorliegt, und das viskose Fluid F in der Rotorkammer R1 wird
schnell in die Speicherkammer R2 mittels des Pumpmechanismus um
gepumpt.
Wenn die Temperatur der Umgebungsatmosphäre nach und nach an
steigt, öffnet das Ventil V nach und nach die Passage 16a.
Dadurch nimmt die Menge an viskosem Fluid F, das in dem Laby
rinthmechanismus L vorliegt, zu und die Scherkräfte werden
größer. Als Ergebnis daraus wird die Drehzahl des Gebläses im
Ansprechen auf die Temperatur der Umgebung erhöht.
Wie bereits erwähnt, ist es aufgrund der Erfindung möglich zu
verhindern, daß das viskose Fluid in der ersten Kammer im
Bereich der Drehmoment-Übertragungseinrichtung vorliegt, wenn
die Welle bei niederen Temperaturen gedreht wird. Entsprechend
wird das sog. Mitnahmephänomen, das auftritt, wenn der Motor bei
niedrigen Temperaturen gestartet wird, verhindert.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung diese Wirkung
durch die Wahl der radialen Position der Drehmoment-Übertra
gungseinrichtung in der ersten Kammer erzielt. D.h., die oben
dargelegte Wirkung kann ohne eine Erhöhung der Anzahl der Bau
teile oder deren Größe erzielt werden.
Im vorangegangenen wurde das Grundprinzip eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels und die Wirkungsweise der vorliegenden Er
findung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses,
insbesondere die detailliert beschriebenen Konstruktionen,
beschränkt, sondern diese sind vielmehr als erläuternd und nicht
als beschränkend anzusehen. Modifizierungen und Änderungen, die
vom Fachmann durchgeführt werden können, ohne den Erfindungs
gedanken zu verlassen, fallen ebenfalls unter den Schutzbereich
der Erfindung. Entsprechend sollte die vorangegangene Beschrei
bung als exemplarisch verstanden werden und nicht beschränkend
hinsichtlich des Schutzbereichs und des Erfindungsgedankens der
Erfindung, die in den folgenden Ansprüchen beschrieben wird.
Offenbart wird eine Viskokupplung, die ein Eingangselement mit
einer drehbaren Welle sowie einen Rotor aufweist, der an der
Welle befestigt ist, ein Ausgangselement, drehbar an der Welle
angeordnet, mit einer ersten Kammer, in der der Rotor angeordnet
ist und einer zweiten Kammer, die in Verbindung mit der ersten
Kammer über eine Passage ist, einem Drehmoment-Übertragungs
mechanismus zum Übertragen eines Drehmoments von dem Eingangs- auf
das Ausgangselement über das viskose Fluid, der zwischen
einer inneren Wandung der ersten Kammer und einer gegenüberlie
genden Fläche des Rotors vorgesehen ist, einem Pumpmechanismus
zum Umpumpen des in der ersten Kammer vorliegenden viskosen
Fluid in die zweite Kammer in Übereinstimmung mit einer Rela
tivdrehung zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangselement und
einer Ventileinrichtung zum Öffnen und Schließen der Passage in
Übereinstimmung mit der Temperatur der Umgebung, wobei der Dreh
moment-Übertragungsmechanismus in diametraler Richtung so ange
ordnet ist, daß das viskose Fluid nicht im Drehmoment-Übertra
gungsmechanismus vorliegt, wenn die Welle in einem Zustand ge
dreht wird, in dem die Ventileinrichtung geschlossen ist.
Claims (3)
1. Eine Viskokupplung mit
einem Eingangselement, das eine drehbare Welle (11) und einen Rotor (14), der an der Welle (11) befestigt ist, aufweist,
einem Ausgangselement (13), drehbar an der Welle (11) angeordnet, mit einer ersten Kammer (R1), in der der Rotor (14) aufgenommen wird, und einer zweiten Kammer (R2), die mit der er sten Kammer (R1) über eine Verbindungseinrichtung in Verbindung ist,
einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von dem Eingangselement auf das Ausgangselement (13) über das viskose Fluid, die zwischen einer inneren Wandung der ersten Kammer (R1) und der gegenüberliegenden Fläche des Rotors (14) vorgesehen ist,
einem Pumpmechanismus zum Umpumpen des viskosen Fluids von der ersten Kammer (R1) in die zweite Kammer (R2) in Übereinstim mung mit der Relativdrehung zwischen dem Eingangs- und dem Aus gangselement (13), und
einer Ventileinrichtung zum Öffnen und Schließen der Ver bindungseinrichtung entsprechend der Temperatur der Umgebungsat mosphäre,
wobei die Drehmoment-Übertragungseinrichtung in diametraler Richtung so angeordnet ist, daß das viskose Fluid nicht in der Drehmoment-Übertragungseinrichtung vorliegt, wenn die Welle (11) in einem Zustand gedreht wird, in dem die Ventileinrichtung geschlossen ist.
einem Eingangselement, das eine drehbare Welle (11) und einen Rotor (14), der an der Welle (11) befestigt ist, aufweist,
einem Ausgangselement (13), drehbar an der Welle (11) angeordnet, mit einer ersten Kammer (R1), in der der Rotor (14) aufgenommen wird, und einer zweiten Kammer (R2), die mit der er sten Kammer (R1) über eine Verbindungseinrichtung in Verbindung ist,
einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes von dem Eingangselement auf das Ausgangselement (13) über das viskose Fluid, die zwischen einer inneren Wandung der ersten Kammer (R1) und der gegenüberliegenden Fläche des Rotors (14) vorgesehen ist,
einem Pumpmechanismus zum Umpumpen des viskosen Fluids von der ersten Kammer (R1) in die zweite Kammer (R2) in Übereinstim mung mit der Relativdrehung zwischen dem Eingangs- und dem Aus gangselement (13), und
einer Ventileinrichtung zum Öffnen und Schließen der Ver bindungseinrichtung entsprechend der Temperatur der Umgebungsat mosphäre,
wobei die Drehmoment-Übertragungseinrichtung in diametraler Richtung so angeordnet ist, daß das viskose Fluid nicht in der Drehmoment-Übertragungseinrichtung vorliegt, wenn die Welle (11) in einem Zustand gedreht wird, in dem die Ventileinrichtung geschlossen ist.
2. Eine Viskokupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehmoment-Übertragungseinrichtung in diametraler
Richtung so angeordnet ist, daß ein innerer Umfangsbegrenzungs
abschnitt des umherfliegenden viskosen Fluids in diametraler
Richtung außerhalb der Drehmoment-Übertragungseinrichtung
angeordnet ist, wenn die Welle (11) in einem Zustand gedreht
wird, in dem die Ventileinrichtung geschlossen ist.
3. Eine Viskokupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehmoment-Übertragungseinrichtung Labyrinthnuten
aufweist, die an Flächen des Rotors (14) und des Ausgangsele
ments (13) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen.
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