DE19712594C2 - Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem - Google Patents
Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-BremssystemInfo
- Publication number
- DE19712594C2 DE19712594C2 DE19712594A DE19712594A DE19712594C2 DE 19712594 C2 DE19712594 C2 DE 19712594C2 DE 19712594 A DE19712594 A DE 19712594A DE 19712594 A DE19712594 A DE 19712594A DE 19712594 C2 DE19712594 C2 DE 19712594C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding
- axis
- gear
- brake
- holding plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/04—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
- B60T11/06—Equalising arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichsvorrichtung für
ein mit Betätigungszügen, insbesondere Bremszügen betätigbares
Bremssystem, insbesondere einem Feststellbremssystem für
Kraftfahrzeuge, wobei die Ausgleichsvorrichtung einerseits mit
einem zu einem Betätigungshebel oder dergleichen führenden
Betätigungszug und andererseits mit wenigstens zwei zu den
Bremsen führenden Bremszügen in Verbindung steht und ein mit
dem Betätigungszug verbundenes Halteelement aufweist, an dem
wenigstens zwei Zahnstangen oder dergleichen verschiebbar
angeordnet sind, die mit einem am Halteelement drehbar
gelagerten Zahnrad, Ritzel oder dergleichen kämmen und jeweils
mit einem Bremszug in Wirkverbindung stehen.
Derartige Ausgleichsvorrichtungen dienen dazu,
Längenunterschiede zwischen den beiden zu den Bremsen führenden
Bremszügen auszugleichen. Diese Toleranzen sind bedingt durch
das Widerlager für die Bremszüge beziehungsweise die
Betätigungszüge am Fahrzeug selbst, aber auch durch
Fertigungstoleranzen in der Länge der Bremszüge.
Eine Ausgleichsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus
der DE-PS 616 260 bekannt. Beim Betätigen des Bremssystems
werden mittels des Zahnrades und der Zahnstangen die Bremszüge
angezogen. Kommt dabei ein Bremsbackenpaar früher zum Anliegen
als das andere und damit die entsprechende Zahnstange zum
Stillstand, so rollt sich das Zahnrad an der zugeordneten
Zahnstange ab, bis auch das andere Bremsbackenpaar zur Anlage
gebracht und die diesen zugeordnete Zahnstange zum Stillstand
gekommen ist.
Nachteilig bei der bekannten Ausgleichsvorrichtung ist, daß im
Falle einer Schrägstellung der Ausgleichsvorrichtung stets
Querkräfte bei der Betätigung des Feststellbremssystems
auftreten. Diese Querkräfte beeinträchtigen eine gleichmäßige
Bremswirkung der zu betätigenden Bremsen und können sich unter
Umständen auch nachteilig auf die Lebensdauer der Bremszüge
beziehungsweise Betätigungszüge auswirken.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Ausgleichsvorrichtung zu schaffen. Insbesondere
soll ein Auftreten von Querkräften bei der Betätigung der
Feststellbremse vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die
Ausgleichsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß auf die
Ausgleichsvorrichtung wirkende Querkräfte weitestgehend
vermieden werden, da die beiden Zahnstangen frei verschwenkbar
an einer Querachse der Ausgleichsvorrichtung angeordnet sind,
so daß ein verbessertes Bremsverhalten der durch die
Feststellbremse betätigten Bremsen erzielbar ist.
Nach einer ersten, konstruktiv besonders einfachen
Ausführungsform ist das Halteelement als Gabelkopf oder
dergleichen mit zwei Schenkeln ausgebildet und der
Betätigungszug an einem gemeinsamen Verbindungssteg angelenkt.
Zum einen ergibt sich
hierdurch eine einfache Möglichkeit der Verbindung des
Betätigungszuges mit dem Halteelement während andererseits die
Voraussetzungen für eine einfache und sichere Lagerung des
Zahnrades, Ritzels o. dgl. an dem Halteelement geschaffen sind.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Zahnrad
drehbar auf einer Achse zwischen den Schenkeln angeordnet und
die Achse in Aufnahmen an den Schenkeln gelagert ist.
Gemäß einer anderen, äußerst vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung sind die Zahnstangen i. w. in einem spitzen
Schwenkwinkel zueinander ausgerichtet und kämmen auf i. w.
einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des Zahnrades,
Ritzels o. dgl. mit dessen Verzahnung. Aufgrund dieser
Anordnung ist für eine sichere Antriebskopplung der beiden
Zahnstangen Sorge getragen.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß
die Zahnstangen um eine gemeinsame Querachse schwenkbar sind,
die mit der Achse des Zahnrades i. w. zusammenfällt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die Verzahnungen der Zahnstangen für
jede, in der Praxis sinnvolle Winkellage der Zahnstangen
zueinander mit der Verzahnung des Zahnrades, Ritzels o. dgl.
kämmen und somit eine Antriebskopplung zwischen dem Zahnrad und
den Zahnstangen für unterschiedliche Winkellagen der
Zahnstangen gegeben ist.
Aus konstruktiver bzw. fertigungstechnischer Sicht hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, daß die Zahnstangen jeweils mit einer
Halteplatte verbunden sind.
Die Halteplatte weist von Vorteil ein Langloch o. dgl.
Durchbrechung auf, so daß die Voraussetzung für eine
Verschiebbarkeit und Verschwenkbarkeit der Halteplatte
geschaffen ist.
Zur Festlegung der Halteplatten an dem Halteelement der
Ausgleichsvorrichtung ist die Achse für das Zahnrad, Ritzel o. dgl.
durch das Langloch der Halteplatte gesteckt.
Von Vorteil sind nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
die Halteplatten jeweils benachbart beidseitig des Zahnrades
zwischen den Schenkeln des Gabelkopfes bzw. Halteelements auf
der Achse gelagert. Aufgrund dieser Maßnahme sind die
verschwenkbaren und verschiebbaren Halteplatten sicher an dem
Halteelement bzw. dem Gabelkopf festgelegt.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weisen die Halteplatten jeweils eine randseitige Abwinklung
einer Längskante auf, die das Zahnrad übergreift und sich an
der anderen Halteplatte abstützt. Diese Abwinklung, die sich an
der jeweils anderen Halteplatte abstützt, sorgt für eine
gegenseitige Führung der beiden Halteplatten in Richtung der
Querachse.
Aus fertigungstechnischer Sicht hat es sich als besonders
vorteilhaft herausgestellt, daß die Halteplatten baugleich
ausgebildet sind. Die bevorzugt paarweise zum Einsatz kommenden
Halteplatten können somit nach dem gleichen Herstellungsprozeß
gefertigt werden, wobei lediglich bei der Montage der
Ausgleichsvorrichtung darauf zu achten ist, daß die eine
Halteplatte in einer bzgl. der anderen Halteplatte um 180°
bezogen auf eine Längsachse gedrehten Position montiert wird.
Weiterhin weist die Halteplatte eine Kammer o. dgl. Ausnehmung
für einen Nippel o. dgl. Anschlußelement der Bremszüge zur
Verbindung der Bremszüge mit der Halteplatte auf. Somit sind
bei der Montage der Ausgleichsvorrichtung lediglich die an den
Enden der Bremszüge vorgesehenen Nippel in die Nippelkammer
einzulegen, wodurch die Ausgleichsvorrichtung in Wirkverbindung
mit den Bremsen des Fahrzeuges treten kann.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Ausgleichsvorrichtung, wobei ein Schenkel des
Halteelements zur Verdeutlichung nicht dargestellt
ist und
Fig. 2 eine Draufsicht der Ausgleichsvorrichtung der Fig.
1.
Die in den Figuren dargestellte Ausgleichsvorrichtung 5 weist
einen Gabelkopf 1 auf, der i. w. ein U-förmiges Profil mit zwei
Schenkeln 11, 12 und einem die Schenkel 11, 12 verbindenden
Verbindungssteg 13 besitzt. An dem Verbindungssteg 13 ist ein
mechanischer Betätigungszug 2 angelenkt, der an einen Handhebel
oder Fußhebel der Feststellbremse führt. Das durch den
Gabelkopf 1 gebildete Halteelement 6 dient weiterhin der
Befestigung von zwei Halteplatten 61, 62. Hierzu ist in
Richtung einer Querachse 7 eine Achse 3 in Bohrungen der
Schenkel 11, 12 gesteckt. Auf der Achse 3 ist ein Zahnrad 4
oder ein Ritzel drehbar gelagert. Die Halteplatten 61, 62 sind
jeweils mit einer Zahnstange 51, 52 versehen, wobei die
Zahnungen der Zahnstangen 51, 52 auf i. w. einander
gegenüberliegenden Umfangsabschnitten des Zahnrades 4 mit
dessen Verzahnung kämmen.
Weiterhin weisen die Halteplatten 61, 62 jeweils ein Langloch
71, 72 auf, durch welches die Achse 3 gesteckt ist. Insgesamt
sind somit die Halteplatten 61, 62 bzw. die daran festgelegten
Zahnstangen 51, 52 bzgl. der Querachse 7 des Halteelements 6
verschiebbar und verschwenkbar gelagert.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die
Zahnstangen 51, 52 i. w. in einem spitzen Schwenkwinkel
zueinander ausgerichtet und kämmen mit dem Zahnrad 4. Weiterhin
sind die Halteplatten 61, 62 jeweils benachbart beidseitig des
Zahnrades 4 zwischen den Schenkeln 11, 12 des Gabelkopfes 1 auf
der Achse 3 gelagert. Die Halteplatten 61, 62 weisen jeweils
eine randseitige Abwinklung 63, 64 einer Längskante auf, wobei
dies Abwinklung 63, 64 das Zahnrad 4 i. w. übergreift und sich
an der anderen Halteplatte 61, 62 abstützt. Insbesondere sind
die beiden Halteplatten 61, 62 baugleich ausgebildet.
Jede der Halteplatten 61, 62 weist jeweils eine Kammer 81, 82
o. dgl. Ausnehmung für ein Anschlußelement, insbesondere einen
Nippel 83, 84 der Bremszüge 91, 92 auf. Zur Verbindung der
Halteplatten 61, 62 mit den zu den Bremsen führenden Bremszügen
91, 92 sind die Nippel 83, 84 lediglich in die Nippelkammern
81, 82 einzulegen.
Die Funktionsweise der Ausgleichsvorrichtung 5 ist wie folgt:
Wird zur Betätigung der Feststellbremse der Betätigungszug 2 in den Figuren nach links bewegt, so wird diese Bewegung von dem Halteelement 6 auch auf die Halteplatten 61, 62 übertragen. Unterstellt man einmal, daß der Bremszug 91 bspw. aufgrund von Toleranzen o. dgl. eine geringere Länge als der Bremszug 92 aufweist, so wird nach entsprechender Verschiebung des Halteelements 6 auch der Bremszug 91 unter Spannung stehen, so daß die Halteplatte 61 der Bewegung des Halteelements 6 nach links nicht weiter folgen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bremszug 92 noch nicht gespannt. Dementsprechend wird das Zahnrad 4 auf der nun bzgl. des Fahrzeuges ortsfesten Zahnstange 51 nach links abrollen, wodurch auch die Zahnstange 52 bzw. die Halteplatte 62 nach links verschoben wird, bis auch der Bremszug 92 unter Spannung steht. Der maximale Verschiebeweg der Halteplatten 61 bzw. 62 bzgl. des Halteelements 6 wird letztlich durch die Länge der Langlöcher 71, 72 beschränkt. Der individuelle Verschiebeweg der Halteplatten 61, 62 hängt dagegen von den Längenunterschieden der Bremszüge 91, 92 ab.
Wird zur Betätigung der Feststellbremse der Betätigungszug 2 in den Figuren nach links bewegt, so wird diese Bewegung von dem Halteelement 6 auch auf die Halteplatten 61, 62 übertragen. Unterstellt man einmal, daß der Bremszug 91 bspw. aufgrund von Toleranzen o. dgl. eine geringere Länge als der Bremszug 92 aufweist, so wird nach entsprechender Verschiebung des Halteelements 6 auch der Bremszug 91 unter Spannung stehen, so daß die Halteplatte 61 der Bewegung des Halteelements 6 nach links nicht weiter folgen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bremszug 92 noch nicht gespannt. Dementsprechend wird das Zahnrad 4 auf der nun bzgl. des Fahrzeuges ortsfesten Zahnstange 51 nach links abrollen, wodurch auch die Zahnstange 52 bzw. die Halteplatte 62 nach links verschoben wird, bis auch der Bremszug 92 unter Spannung steht. Der maximale Verschiebeweg der Halteplatten 61 bzw. 62 bzgl. des Halteelements 6 wird letztlich durch die Länge der Langlöcher 71, 72 beschränkt. Der individuelle Verschiebeweg der Halteplatten 61, 62 hängt dagegen von den Längenunterschieden der Bremszüge 91, 92 ab.
Durch die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung wird somit
selbsttätig ein Kräftegleichgewicht zwischen den Bremszügen 91,
92 hergestellt, so daß auch die auf die zu betätigenden Bremsen
wirkenden Kräfte i. w. gleich sind. Längentoleranzen in den
Bremszügen werden auch selbsttätig ausgeglichen. Darüber hinaus
bewirkt die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung eine
Ausgleichsfunktion, wobei Einflüsse der Ausgleichsvorrichtung 5
auf den Ausgleichsvorgang i. w. ausgeschlossen sind.
Insbesondere ist vermieden, daß nachteilige Winkel- bzw.
Kraftkomponenten abweichend von den Längsachsen der Bremszüge
91, 92 auftreten. Hieraus resultiert eine weiterhin verbesserte
und vergleichmäßigte Bremswirkung über die gesamte
Fahrzeuglebensdauer. Selbst bei einem nicht parallelen Austritt
der Betätigungszüge bzw. Bremszüge 91, 92 aus der
Ausgleichsvorrichtung 5 ist eine äußerst gleichmäßige
Kraftverteilung auf die beiden Bremszüge 91, 92 gegeben.
Darüber hinaus sind mittels der erfindungsgemäßen
Ausgleichsvorrichtung 5 größere Seillängenunterschiede
kompensierbar als bei den herkömmlichen Vorrichtungen.
1
Gabelkopf
2
Betätigungszug, Bremszug
3
Achse
4
Ritzel, Zahnrad
5
Ausgleichsvorrichtung
6
Halteelement
7
Querachse
11
Schenkel
12
Schenkel
13
Verbindungssteg
51
Zahnstange
52
Zahnstange
61
Halteplatte
62
Halteplatte
63
Abwinklung
64
Abwinklung
71
Langloch
72
Langloch
81
Kammer, Aufnahme
82
Kammer, Aufnahme
83
Nippel, Anschlußelement
84
Nippel, Anschlußelement
91
Bremszug
92
Bremszug
Claims (12)
1. Ausgleichsvorrichtung (5) für ein mit Betätigungszügen,
insbesondere Bremszügen betätigbares Bremssystem, insbesondere
ein Feststellbremssystem für Kraftfahrzeuge, wobei die
Ausgleichsvorrichtung (5) einerseits mit einem zu einem
Betätigungshebel oder dergleichen führenden Betätigungszug (2)
und andererseits mit wenigstens zwei zu den Bremsen führenden
Bremszügen (91, 92) in Verbindung steht und ein mit dem
Betätigungszug (2) verbundenes Halteelement (6) aufweist, an
dem wenigstens zwei Zahnstangen (51, 52) oder dergleichen
verschiebbar angeordnet sind, die mit einem am Halteelement (6)
drehbar gelagerten Zahnrad (4), Ritzel oder dergleichen kämmen
und jeweils mit einem Bremszug (91, 92) in Wirkverbindung
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zahnstangen (51,
52) um eine Querachse (7) drehbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (6) als Gabelkopf (1) mit zwei Schenkeln
(11, 12) ausgebildet und der Betätigungszug (2) an einem
gemeinsamen Verbindungssteg (13) angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnrad (4) drehbar auf einer Achse (3) zwischen den
Schenkeln (11, 12) angeordnet und die Achse (3) in
Aufnahmen an den Schenkeln (11, 12) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (51, 52) i. w.
in einem spitzen Schwenkwinkel zueinander ausgerichtet sind
und auf i. w. einander gegenüberliegenden
Umfangsabschnitten des Zahnrades (4) mit dessen Verzahnung
kämmen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (51, 52) um
eine gemeinsame Querachse (7) schwenkbar sind, die mit der
Achse (3) des Zahnrades (4) i. w. zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (51, 52)
jeweils mit einer Halteplatte (61, 62) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatten (61, 62) ein Langloch (71, 72) o. dgl.
Durchbrechung aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (3) durch das Langloch (71,
72) gesteckt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatten (61, 62) jeweils
benachbart beidseitig des Zahnrades (4) zwischen den
Schenkeln (11, 12) des Gabelkopfes (1) auf der Achse
gelagert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatten (61, 62) jeweils eine
randseitige Abwinklung (63, 64) einer Längskante aufweisen,
die das Zahnrad (4) übergreift und sich an der anderen
Halteplatte (61, 62) abstützt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatten (61, 62) baugleich
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatten (61, 62) jeweils eine
Kammer (81, 82) o. dgl. Ausnehmung für einen Nippel (83,
84) o. dgl. Anschlußelement der Bremszüge (91, 92) zu
deren Verbindung mit den Halteplatten (61, 62) aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712594A DE19712594C2 (de) | 1996-11-21 | 1997-03-26 | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
EP97120358A EP0844156A1 (de) | 1996-11-21 | 1997-11-20 | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648222 | 1996-11-21 | ||
DE19712594A DE19712594C2 (de) | 1996-11-21 | 1997-03-26 | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19712594A1 DE19712594A1 (de) | 1998-05-28 |
DE19712594C2 true DE19712594C2 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7812361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712594A Expired - Fee Related DE19712594C2 (de) | 1996-11-21 | 1997-03-26 | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19712594C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953947C2 (de) * | 1998-11-10 | 2003-11-27 | Kuester Automotive Control Sys | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
CN109291896A (zh) * | 2018-10-26 | 2019-02-01 | 韩昭 | 刹车储能助力装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE616260C (de) * | 1935-07-24 | Hanna Weschke Geb Sommer | Ausgleichgetriebe fuer Vierradbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
-
1997
- 1997-03-26 DE DE19712594A patent/DE19712594C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE616260C (de) * | 1935-07-24 | Hanna Weschke Geb Sommer | Ausgleichgetriebe fuer Vierradbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19712594A1 (de) | 1998-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1433687B1 (de) | Lenksäule | |
DE102008034807B3 (de) | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
EP2855237B1 (de) | Lenksäule für ein kraftfahrzeug | |
EP1500570B1 (de) | Feststelleinrichtung einer in mindestens eine Verstellrichtung verstellbaren Lenksäule | |
DE102008007094A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine längs- und/oder neigungsverstellbare Lenksäule eines Kraftfahrzeuges | |
DE202021103308U1 (de) | Trommelbremsvorrichtung | |
DE202021103305U1 (de) | Trommelbremsvorrichtung | |
DE202021103309U1 (de) | Trommelbremsvorrichtung | |
DE102006033345A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE60219764T2 (de) | Kupplungspedal fur ein kraftfahrzeug | |
DE2707058C2 (de) | Schwimmsattelführung für den Schwimmsattel einer Teilbelagscheibenbremse | |
WO2015124399A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine feststellbremse | |
DE19827464B4 (de) | Klemm-Mechanismus für eine verstellbare Lenksäule | |
DE102016101466B4 (de) | Fahrradbremse | |
DE19712594C2 (de) | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem | |
EP1080844B1 (de) | Zange | |
EP1600365B1 (de) | Motorradständer | |
DE2439113C2 (de) | Fluidbetätigte Kranzbremse | |
DE102010045423B4 (de) | Feststellvorrichtung für verstellbare Kraftfahrzeuglenksäule | |
EP2695799B1 (de) | Pendel-/knickgelenkte Baumaschine | |
EP1419320A1 (de) | Vorrichtung zum betätigen eines seilzugs | |
EP3953225B1 (de) | Montageklammer und feststellbremse | |
EP2086773B1 (de) | Spannschloss für eine gleitschutzkette | |
DE19953947C2 (de) | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem | |
EP0844156A1 (de) | Ausgleichsvorrichtung für ein Seilzug-Bremssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |