DE19712146A1 - Anordnung zur hochfrequenzdichten Abschirmung - Google Patents
Anordnung zur hochfrequenzdichten AbschirmungInfo
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- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0015—Gaskets or seals
- H05K9/0016—Gaskets or seals having a spring contact
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur hochfrequenzdichten Abschirmung von
Wandungen oder Teilen dieser eines Gehäuses, insbesondere von Frontplatten eines Baugrup
penträgers, wobei die Wandungen oder deren Teile jeweils ein eine Abschirmfunktion auf
weisendes plattenförmiges Basiselement mit gegebenenfalls von diesem in das Gehäuse
hineinragenden Wandschenkeln umfassen, wobei zumindest in einem senkrecht zur Front
fläche des Basiselementes verlaufenden Seitenrandbereich eine (erste) Nut mit zur Frontfläche
naheliegender bzw. fernliegender Seitenwand sowie Nutgrund verläuft, in der ein im Schnitt
U-förmiger erster Schenkel eines Federelementes verläuft, das sich mit einem weiteren
Schenkel bereichsweise entlang des Seitenrandbereichs erstreckt.
Bei bekannten Baugruppenträgern werden zur Abschirmung des Innenraums gegen äußere
elektromagnetische Felder und des Bereichs außerhalb des Baugruppenträgers vor im Bau
gruppeninneren erzeugten elektromagnetischen Feldern im Bereich der Frontplatten Blatt
federn benutzt, die einen sogenannten von der Frontplatte ausgehenden und in das Gehäus
einnere erstreckenden Federschenkel umgeben, um mit ihren freien Enden jeweils in einer in
jeder Seite des Federschenkels verlaufenden Nut einzugreifen (DE 41 14 484 C2).
Dabei kann der nach außen gewölbte Federschenkel in leitenden Kontakt mit einer Kon
taktleiste einer angrenzenden Frontplatte gelangen, wodurch die erforderliche Hochfrequenz
dichtheit gewährleistet ist (DE 36 04 860 C2).
Aus der EP 0 401 418 B1 ist eine Abschirmeinrichtung für eine elektrische Baugruppe
bekannt, bei der ein als Schirmblech ausgebildetes Kontaktblech die gesamte Frontplatte
überdeckt und mit den Schirmblechen der benachbarten Frontplatten unmittelbar kontaktierbar
ist.
Bei einer Anordnung der eingangs genannten Art greift ein Federelement mit seinem
Klemmblatt in eine in einer Schmalseite einer Platte verlaufenden Nut ein. Von dem Klemm
blatt selbst geht rechtwinklig ein Federblatt mit einem Fußteil und einem Kontaktteil aus. Das
Kontaktteil ist in sich zurückgebogen und trägt eine Kontaktrippe, welche das entsprechende
Kontaktteil eines benachbarten Bauteiles kontaktiert (DE 195 44 835 C1).
Ein entsprechendes Federelement weist eine aufwendige Geometrie auf, wobei sichergestellt
sein muß, daß das Fußteil plan entlang der Schmalseite verläuft, da andernfalls mehrere
Frontplatten nicht im erforderlichen geringen Abstand aneinander gereiht werden können.
Damit das Federelement in der Nut verbleibt, muß das Klemmblatt in seinen Ecken als
Federkralle ausgebildet sein. Hierdurch wird jedoch nicht stets sichergestellt, daß die
erforderliche Fixierung in der Nut erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Anordnung der zuvor
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine hinreichende Abschirmfunktion mit einer eine
einfache Geometrie aufweisenden Feder ermöglicht wird, die sicher fixierbar ist, ohne daß
es einer besonders aufwendigen Geometrie der Feder selbst bedarf. Auch soll die Feder
gleichermaßen in Blechfrontplatten als auch Profilfrontplatten einsetzbar sein, ohne daß die
Feder selbst eine Behinderung beim Hineinschieben oder Herausziehen benachbarter Bau
gruppen, insbesondere bei einem Hängenbleiben von Beinen benachbarter Leiterplatten bildet.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß von der zur Front
fläche naheliegenden Seitenwandung der im Seitenrandbereich des Basiselementes verlaufen
den ersten Nut ein Vorsprung ausgeht, daß sich der U-förmige erste Schenkel des Feder
elementes mit seinem freien Ende zwischen dem Vorsprung und dem Nutgrund erstreckt und
daß der weitere Schenkel des Federelementes ein zweiter U-förmiger Schenkel ist, der einen
in Richtung des ersten Schenkels gebogenen Randabschnitt aufweist, der sich innerhalb vom
von dem ersten U-förmigen Schenkel umgebenden Raum, also zwischen dessen Seiten
schenkeln erstreckt.
Erfindungsgemäß wird ein Federelement zur Verfügung gestellt, das aus zwei ineinander
übergehenden U-förmigen Schenkeln besteht, die ihrerseits einen spitzen Winkel einschließen,
wobei sich das freie Ende des äußeren Seitenschenkels des zweiten U-förmigen Schenkels
zwischen den Schenkeln des ersten U-förmigen Schenkels erstreckt. Somit verläuft der freie
Rand des zweiten U-förmigen Schenkels bei in die Nut eingebrachtem ersten U-förmigen
Schenkels in ersterer, so daß zum Beispiel beim Hineinschieben bzw. Herausziehen benach
barter Basiselemente bzw. von diesen ausgehender Baugruppenträger eine Behinderung bzw.
ein Hängebleiben ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß der äußere Seitenschenkel des ersten U-förmigen Schenkels des Federelemen
tes durch den von der frontflächenseitigen Wand der Nut ausgehenden Vorsprung gesichert
ist, kann ein unkontrolliertes Herausgleiten des Federelementes aus der Nut nicht erfolgen,
selbstverständlich unter der Voraussetzung, daß der Abstand der Seitenschenkel des ersten
U-förmigen Schenkels im entspannten Zustand des Federelementes größer als der Abstand
der Wände der ersten Nut ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der in Richtung des ersten U-förmigen
Schenkels verlaufende Randbereich des äußeren Seitenschenkels des zweiten U-förmigen
Schenkels im Abstand vom Scheitelbereich des zweiten U-förmigen Schenkels gebogen ist,
der in etwa gleich dem Abstand zwischen dem Scheitelpunkt und Übergang zwischen den
inneren Seitenschenkeln von dem ersten und zweiten U-förmigen Schenkel ist.
Hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Federcharakteristik, d. h., das Federelement kann eine
gewünschte weiche Federcharakteristik aufweisen, wodurch zusätzlich das Hineinschieben
und Herausziehen benachbarter Basiselemente nicht behindert wird.
Die Länge des ersten U-förmigen Schenkels ist kleiner als die des zweiten U-förmigen
Schenkels. Vorzugsweise verhalten sich die Längen wie 1 : 1,5 bzw. 1 : 2.
In eigenerfinderischer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Scheitelbereich des zweiten
U-förmigen Schenkels in einer zweiten Nut eines in das Gehäuse sich erstreckenden Wand
schenkels des Basiselementes verläuft. Hierdurch erfolgt eine zusätzliche Fixierung des
Federelementes, wodurch die Federvorspannung beeinflußt werden kann.
Unabhängig davon kann das erfindungsgemäß ausgebildete Federelement gleichermaßen in
Basiselementen eingesetzt werden, die als Blechfrontplatte oder als Profilfrontplatte ausgebil
det ist.
Sofern sowohl der Scheitelbereich des ersten U-förmigen Schenkels als auch der des zweiten
U-förmigen Schenkels jeweils in einer Nut verläuft, sollten deren Mittelachsen einen spitzen
Winkel zueinander beschreiben.
Des Weiteren ist vorgesehen, daß die zur Frontfläche naheliegende Seitenwandung der ersten
Nut eine größere Tiefe als die zu der Frontfläche fernliegenden Seitenwandung aufweist.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, mit einfachen Maßnahmen den von der Stirn
fläche der Frontfläche naheliegenden Seitenwandung ausgehenden Vorsprung wie Nase durch
Bearbeitung der Seitenwandinnenfläche auszubilden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Profilfrontplatte mit eingesetztem Federelement, im Schnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Blechfrontplatte mit eingesetztem Federelement, im Schnitt,
Fig. 3 einen Zuschnitt von aneinanderhängenden Federelementen und
Fig. 4 ein Querschnitt des Blechzuschnitts nach Fig. 3.
Gehäuse, die für die Hochfrequenztechnik bestimmt sind, müssen hochfrequenzdicht ausge
führt sein. Dabei muß sichergestellt sein, daß sowohl die von dem in dem Gehäuse angeord
neten Baugruppen erzeugte elektromagnetische Strahlung nicht nach außen gelangt als auch
elektromagnetische Strahlung nicht in das Gehäuse eindringen kann. Dies bedeutet, daß
zwischen Gehäusewandungen bzw. Frontplatten vorhandene Fugen hochfrequenzdicht
ausgebildet sein müssen. Eine entsprechende Abdichtung mittels Blattfedern wird anhand der
Fig. 1 bis 4 erläutert, wobei die verwendeten Blattfedern Frontplatten zueinander bzw.
gegenüber Gehäusewandungen abdichten. Hierdurch soll jedoch eine Einschränkung der
erfindungsgemäßen Lehre nicht erfolgen. Vielmehr ist eine Anwendung überall dort möglich,
wo Fugen gegenüber elektromagnetischer Strahlung abgedichtet werden sollen.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Profilfrontplatte 10 dargestellt. Diese weist ein als Front
platte 12 bezeichnetes Basiselement einen von dessen einem Längsrand 14 ausgehenden und
im eingebauten Zustand in das Innere eines Gerätes ragenden auch als Federschenkel zu
bezeichnenden Wandschenkel 16 auf. Von dem gegenüberliegenden Längsrand der Front
platte 12 kann ein entsprechender Federschenkel 16 oder ein Kontaktschenkel ausgehen, der
mit einem Federelement einer benachbarten Frontplatte in elektrisch leitender Verbindung
steht.
Parallel zur Frontfläche 18 der Frontplatte 12 verlaufend und von dessen Längsrand 14
ausgehend ist eine erste Nut 20 vorhanden, die im Bereich ihres vorderen Randes, also von
dem Längsrand 14 ausgehend einen nasenartigen Vorsprung 22 aufweist. Dieser erstreckt sich
über die gesamte Länge der frontflächenseitigen Wand 24 der Nut 20. Die Tiefe der zur
Frontfläche 18 fernliegenden Begrenzungswand 26 der Nut 20 ist geringer als die gegenüber
liegende Wand 24. Die Wände 24, 26 gehen über einen Nutgrund 28 ineinander über.
In dem Federschenkel 16 ist eine weitere Nut 30 vorhanden, deren außenseitige Wand 32 im
Schnitt V-förmig ausgebildet ist und erheblich kürzer als die innenliegende Wand 34 ist, die
über eine unter einem stumpfen Winkel zu der Wand 34 verlaufende Schräge 36 in die zur
Frontfläche 18 fernliegende Wand 26 der ersten Nut 20 übergeht. In die Aufnahmen bilden
den ersten und zweiten Nuten 20, 30 wird ein Blattfederelement 40 eingesetzt, das im Schnitt
eine Sichelform aufweist und einen ersten U-förmigen Abschnitt 42 mit äußerem Schenkel
44 und innerem Seitenschenkel 46 und einen von dem ersten U-förmigen Schenkel 42
ausgehenden zweiten U-förmigen Schenkel 48 aufweist, ebenfalls mit innerem Seitenschenkel
50 und äußerem Seitenschenkel 52. Die ineinander übergehenden inneren Seitenschenkel 46
und 50 beschreiben einen spitzen Winkel zueinander, vorzugsweise einen Winkel von in etwa
50° bis 70°, vorzugsweise in etwa 60°.
Der erste U-förmige Schenkel 42 weist eine geringere Länge als der zweite U-förmige
Schenkel 50 auf. Vorzugsweise verhalten sich die Schenkellängen wie 1 : 1,5 oder 1 : 2.
Der äußere Schenkel 52 des zweiten U-förmigen Schenkels 48 weist einen in Richtung des
ersten U-förmigen Schenkels 42 gebogenen Randabschnitt 54 auf. Die Biegelinie, um die der
Randabschnitt 54 in Richtung des ersten U-förmigen Schenkels 42 gebogen ist, verläuft im
Abstand zum Scheitelbereich 56 zwischen dem inneren und äußeren Seitenschenkel 50 und
52, der in etwa gleich der Länge des Abstands zwischen dem Scheitelbereich 56 und dem
Übergangsbereich 58 zwischen dem ersten und zweiten U-förmigen Schenkels 42, 48, also
zwischen den ineinanderübergehenden inneren Seitenschenkeln 46 und 50 ist.
Das freie Ende 60 des in Richtung des ersten Schenkels 42 gebogenen Randabschnitts 54
verläuft in dem zwischen den inneren und äußeren Seitenschenkeln 46, 54 des ersten
U-förmigen Schenkels 42 gebildeten Raum 62. Folglich ist das freie Ende 60 vom freien Ende
64 des äußeren Schenkels 44 des ersten U-förmigen Schenkels 42 abgedeckt.
Wird das Federelement 40 in die erste und zweite Nut 20, 30 eingesetzt, so erfolgt ein
Verrasten des ersten U-förmigen Schenkels 42 dadurch, daß der vordere freie Rand 64 durch
den Vorsprung 22 zurückgehalten wird, der die Funktion einer Arretierung ausübt. Somit ist
sichergestellt, daß das Federelement 40 nicht unkontrolliert aus der ersten Nut 22 heraus
gleiten kann, so daß folglich das Federelement 40 gesichert ist.
Der zweite U-förmige Schenkel 48 ruht mit seinem Scheitelbereich 48 auf dem Nutgrund 66
der zweiten Nut 30, so daß dem Federelement 40 hierdurch die erforderliche Federvor
spannung vorgebbar ist.
Aber auch dann, wenn der zweite U-förmige Schenkel 48 nicht in einer Nut 30 lagefixiert ist,
ist das Federelement 40 durch die erste Nut 20 im hinreichenden Umfang gesichert, und zwar
aufgrund des als Nase zu bezeichnenden und über die gesamte Länge des Profilelementes 12
verlaufenden randseitigen Vorsprungs 64.
Daher ist das erfindungsgemäß ausgebildete Federelement 40 auch in einer Blechfrontplatte
68 einsetzbar, wie dies anhand der Fig. 2 verdeutlicht wird. So wird der äußere Seiten
schenkel 44 in der Nut 22 dadurch gehalten, daß ersterer durch die Nase 44 zurückgehalten
wird, unter der Voraussetzung, daß der U-förmige erste Schenkel 42 eine Breite im Bereich
des vorderen Randes aufweist, die größer als die der Nut 20 ist.
Das Federelement 40 weist im Schnitt eine Art Nieren- oder Sichelform auf, die aufgetrennt
ist, damit ein Längsrand an dem Vorsprung 44 der frontseitigen Wand 24 der Nut 20
anstoßen und damit das Federelement 40 sichern kann.
Das Federelement 40 ist einstückig durch Ausstanzen aus einem Blechstreifen 70 hergestellt.
Dabei ist der Blechstreifen 70 durch Ausschnitt 72, 74, 76 in Abschnitte unterteilt, die jeweils
im Schnitt eine Geometrie aufweisen, die der des in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Feder
elementes 40 entspricht. Somit wird eine Blattfeder zur Verfügung gestellt, die sich über die
gesamte Länge der Nut 20 bzw. der Nuten 20, 30 erstreckt, und zwar über die gesamte Höhe
des Innenraums des Gehäuses, welches von Frontplatten 12, 68 abgeschirmt werden soll.
Claims (12)
1. Anordnung zur hochfrequenzdichten Abschirmung von Wandungen oder Teilen dieser
eines Gehäuses, insbesondere von Frontplatten (10) eines Baugruppenträgers, wobei
die Wandungen oder deren Teile jeweils ein eine Abschirmfunktion aufweisendes
plattenförmiges Basiselement (12) mit gegebenenfalls von diesem in das Gehäuse
hineinragenden Wandschenkeln (16) umfaßt, und wobei in zumindest einem senk
recht zur Frontfläche (18) des Basiselementes sich erstreckenden Seitenrandbereich
(14) eine erste Nut (20) mit zur Frontfläche naheliegender bzw. fernliegender Seiten
wand (24, 26) sowie Nutgrund (28) verläuft, in die ein im Schnitt U-förmiger erster
Schenkel (42) eines Federelementes (40) einbringbar ist, das sich mit einem weiteren
Schenkel (48) bereichsweise entlang des Seitenrandbereichs erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der zur Frontfläche (18) des Basiselementes (12) naheliegenden Seitenwan
dung (24) der im Seitenrandbereich (14) verlaufenden ersten Nut (20) ein Vorsprung
(22) ausgeht, daß sich der erste im Schnitt U-förmige Schenkel (42) des Feder
elementes (14) mit seinem freien Ende (64) zwischen dem Vorsprung und dem Nut
grund (28) erstreckt und daß der weitere Schenkel des Federelementes ein zweiter
U-förmiger Schenkel (48) ist, der eine in Richtung des ersten U-förmigen Schenkels
gebogenen Randabschnitt (54) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Richtung des ersten U-förmigen Schenkels (42) gebogene Randbereich
(54) des zweiten U-förmigen Schenkels (50) mit seinem freien Rand (58) innerhalb
des von dem ersten U-förmigen Schenkel umgebenden Raums (62) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite U-förmige Schenkel (42, 48) in Bezug auf ihre inein
anderübergehenden inneren Seitenschenkel (46, 50) einen spitzen Winkel einschließen.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ineinanderübergehenden inneren Seitenschenkel (46, 50) des ersten und
zweiten U-förmigen Schenkels (42, 48) einen Winkel von in etwa 50° bis 70°,
vorzugsweise in etwa 60° einschließen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des ersten U-förmigen Schenkels (42) kleiner als der des zweiten
U-förmigen Schenkels (50) ist, wobei sich die Längen der Schenkel in etwa verhalten
wie 1 : 1,4 bis 1 : 2,1.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich (54) des äußeren Seitenschenkels (52) des zweiten U-förmigen
Schenkels (48) im Abstand zu dessen Scheitelbereich (56) in Richtung des ersten
U-förmigen Schenkels (42) gebogen ist, der in etwa gleich dem Abstand zwischen dem
Scheitelpunkt und Übergang zwischen den inneren Seitenschenkeln (46, 50) von dem
ersten und zweiten U-förmigen Schenkel (42, 48) ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelbereich (56) des zweiten U-förmigen Schenkels (48) in einer zweiten
Nut (30) eines sich in das Gehäuse erstreckenden Wandschenkels (16) des Basis
abschnitts (12) verläuft.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Nut (20, 30) bzw. deren Mittelachsen einen spitzen Winkel
einschließen, der in etwa dem Winkel entspricht, den der erste und zweite U-förmige
Schenkel (42, 50) mit ihren Mittelachsen einschließt.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Frontfläche (18) fernliegende Seitenwand (26) der ersten Nut (28) eine
geringere Tiefe als die zur Frontfläche naheliegende Seitenwand (24) aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (12) eine Blechfrontplatte ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basiselement (12) ein Teil einer im Schnitt vorzugsweise U- oder L-förmige
Profilfrontplatte ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (40) einstückig durch Ausstanzen aus einem Blechstreifen
hergestellt ist und sich über die gesamte Höhe des Gehäuseinnenraums erstreckt.
Priority Applications (5)
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