DE19711793A1 - Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem Rollenmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem RollenmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Abbildungsvorrichtungen im allgemeinen und eine Vorrich
tung zum Abgreifen und Transportieren von Einzelblättern sowie zum Dimen
sionieren, Schneiden und Transportieren von Blättern aus einem Vorrat bahn
förmigen Rollenmaterials im besonderen.
Das Patent US-A-5,280,307 offenbart ein Farbprüfgerät für gewerbliche
Zwecke. Das Empfangs- und Gebermaterial von Rollen abgezogen, abgelängt,
justiert und einer Bildtrommel zugeführt. Das Gerät arbeitet einwandfrei, be
druckt jedoch nur einen Zwischenbildträger. Um ein Empfangspapier unmittel
bar bedrucken zu können, müßte das Empfangspapier in Rollenform zugeführt
werden.
Da es jedoch wünschenswert ist, ein Empfangspapier in Blattform zu bedrucken,
weil dieses sich dann nicht so leicht einrollt, wird eine Vorrichtung benötigt,
die Einzelblätter von einem Blattstapel in einem Magazin oder einer Schublade
abgreifen und gleichzeitig in Rollenform zugeführtes Gebermaterial handhaben
kann.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum wahlweisen Transportieren von (i)
Einzelblättern von einem Stapel und (ii) bahnförmigem Material von einer Rolle
zu einem Bestimmungsort. Hierfür sind ein erster Vorrat von bahnförmigem
Rollenmaterial und ein zweiter Vorrat von Einzelblättern in einem Stapel sowie
eine erste Bahn für das bahnförmige Rollenmaterial vom ersten Vorrat zum
Bestimmungsort und eine zweite Bahn für die Einzelblätter vom zweiten Vorrat
zum Bestimmungsort vorgesehen. Die erste und zweite Bahn verlaufen in der
Nähe des Bestimmungsorts gemeinsam, vom Bestimmungsort weiter entfernt
jedoch getrennt und treffen sich an einem Verbindungspunkt. Eine Unterdruck
röhre ist der ersten und zweiten Bahn tangential benachbart am Verbindungs
punkt gelagert, um wahlweise Einzelblätter vom ersten Vorrat abzugreifen und
die Blätter zum gemeinsamen Abschnitt der beiden Bahnen zu transportieren,
und um bahnförmiges Material von der Rolle zum gemeinsamen Abschnitt der
beiden Bahnen zu fördern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Vorrat als
im wesentlichen vertikal aufwärts bewegbares Magazin ausgebildet, um den
aufgenommenen Blattstapel derart anzuheben, daß das oberste Blatt mittels
der Unterdruckröhre vom Stapel abgegriffen werden kann. Das Magazin ist in
einer im wesentlichen abwärts gerichteten vertikalen Richtung von der Unter
druckröhre weg bewegbar, nachdem das oberste Blatt vom Stapel abgegriffen
wurde, um so das oberste Blatt vom Stapel zu lösen. Die Unterdruckröhre ist
zylindrisch und um eine zylindrische Achse drehbar, so daß das abgegriffene
Blatt aus dem Magazin entnommen und entlang der zweiten Bahn zur ersten
Bahn gebracht werden kann. Der erste Vorrat weist einen Transportmechanis
mus für das bahnförmige Material auf, der das Material entlang der ersten Bahn
zu der Unterdruckröhre transportiert, worauf eine Fläche des bahnförmigen
Materials mit dem der Unterdruckröhre zugeführten Unterdruck beaufschlagt
wird, so daß das bahnförmige Material an der Röhre haftet. Die Unterdruck
röhre transportiert das anhaftende bahnförmige Material über eine Strecke vor
gegebener Länge, um den von dem auf der Rolle verbleibenden Material abzu
trennenden Abschnitt des bahnförmigen Materials zu dimensionieren und das
bahnförmige Material für den Abtrennvorgang zu spannen. Ein Messermecha
nismus trennt einen Abschnitt des an der Röhre haftenden bahnförmigen
Materials von dem auf der Rolle verbleibenden Material ab.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer erfin
dungsgemäßen Abbildungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Abbildungs
vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der in Fig. 1 gezeigten
Abbildungsvorrichtung; und
Fig. 4-10 schematische Seitenansichten der in Fig. 1 gezeigten Abbildungs
vorrichtung, die der Darstellung in Fig. 2 entsprechen, die Vorrich
tung jedoch in verschiedenen Stufen des Arbeitsablaufs zeigen.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf Elemente, die Bestandteil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder unmittelbar mit dieser zusammen
wirken. Im einzelnen nicht gezeigte oder beschriebene Elemente können ver
schiedene, dem Fachmann bekannte Formen annehmen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Abbildungsvorrichtung ist mit mindestens einem
Magazin für Empfangsblätter versehen. Die gezeigten zwei Magazine 10 und
12 sind entweder für Empfangsblätter mit unterschiedlichen Merkmalen be
stimmt oder um die Möglichkeit zu schaffen, ein Magazin als Reserve verwen
den zu können, wenn das Hauptmagazin leer ist und wieder gefüllt werden
muß. Die Magazine 10 und 12 können jeweils mit Hilfe eines Nockens 18 bzw.
20 um einen Drehpunkt 14 bzw. 16 (Fig. 2) angehoben werden, um die Vorder
kante des obersten Blatts im Magazin mit einer drehbaren Unterdruckröhre 22
bzw. 24 in Berührung zu bringen. Die Nocken 18 und 20 werden von Motoren
26 bzw. 28, die drehbaren Unterdruckröhren 22 und 24 von einem Schrittmotor
30 bzw. einem Getriebemotor 32 angetrieben (Fig. 1).
Die in Fig. 3 dargestellte obere drehbare Unterdruckröhre 22 ist mit einer Viel
zahl von Unterdruckschlitzen 34 und Unterdruckbohrungen 36 versehen. Ein
Schlitz am Ende 38 der Röhre 22 wird von einem Sensor 40 (Fig. 2) abgetastet,
um die Ausgangsstellung der Röhre zu bestimmen. Zur Verbesserung der reib
schlüssigen Mitnahme der Einzelblätter sind auf ein Aluminiumrohr eine Viel
zahl von Gummioberflächenmischungen 42 aufgebracht. Ferner ist eine fest
stehende Abstreifvorrichtung 44 und eine weitere Abstreifvorrichtung 46 mit
zwei Stellungen vorgesehen. Das Material wird von einer kardanischen Mit
nahmevorrichtung 64 wahlweise an die drehbare Unterdruckröhre 22 angelegt.
Anschließend wird das Blatt zu einer Bildwalze, beispielsweise einer Trommel
62 transportiert.
Das Gebermaterial wird von Rollen (eine Rolle 50 ist in Fig. 2 dargestellt) auf
einem Drehtisch 52 abgezogen. Zu jeder Rolle gehört ein Transportmechanis
mus 54. Wenn ein Gebermaterialblatt verlangt wird, wird die entsprechende
Rolle durch Takten des Drehtisches zu einem Messermechanismus 56 ausge
richtet. Das Gebermaterial wird an einer Reihe von Führungen 58 entlang dem
Messermechanismus zugeführt, der dann ein Blatt abtrennt.
Im allgemeinen wird ein Empfangsblatt aus einem der Magazine 10 und 12 zu
erst einem Justiermagazin 60 zugeführt. Dort wird das Blatt in Querrichtung
ausgerichtet. Eine etwaige Schieflage wird korrigiert. Anschließend wird das
Gebermaterialblatt zu einer Bildwalze, beispielsweise einer Trommel 62, trans
portiert.
Zu Beginn eines Prüfzyklus befinden sich die Unterdruckröhren in den in Fig. 2
gezeigten Ausgangsstellungen. Die Unterdruckschlitze in den Röhren sind zu
dem Material in den Empfangsmagazinen ausgerichtet. Wenn Material aus dem
Magazin 10 angewählt wurde, wird die drehbare Unterdruckröhre 22 innen mit
Unterdruck beaufschlagt und der Nocken 18 aktiviert, um das Magazin 10 in die
in Fig. 4 gezeigte Stellung anzuheben, wobei das oberste Empfangsblatt an
den Unterdrucköffnungen haftet. Nach einer vollen Umdrehung des Nockens
haftet das Empfangsblatt an der drehbaren Unterdruckröhre, während sich das
Magazin wieder in der unteren Stellung befindet. Wenn sich die Walzen der
Mitnahmevorrichtung 64 mit der drehbaren Unterdruckröhre 22 nicht in Eingriff
befinden, dreht sich die Unterdruckröhre um 180°, um die Vorderkante eines
Materialblatts unter die Mitnahmevorrichtung 64 zu bringen. Wenn sich die Mit
nahmevorrichtung dann senkt, drücken die Walzen wie in Fig. 5 gezeigt gegen
das Material.
Wenn andererseits Material aus dem Magazin 12 angewählt wurde, wird die
drehbare Unterdruckröhre 24 innen mit Unterdruck beaufschlagt und der Nocken
20 aktiviert, um das Magazin 12 anzuheben, damit das oberste Emp
fangsblatt im Magazin 12 an den Unterdrucköffnungen der drehbaren Unter
druckröhre 24 haftet. Nach einer vollen Umdrehung des Nockens haftet das
oberste Empfangsblatt an der drehbaren Unterdruckröhre, während sich das
Magazin wieder in der unteren Stellung befindet. Wenn sich die Walzen der
Mitnahmevorrichtung 66 mit der drehbaren Unterdruckröhre 24 nicht in Eingriff
befinden, dreht sich die drehbare Unterdruckröhre um 90°, um die Vorderkante
eines Materialblatts zur Mitnahmevorrichtung 66 zu befördern. Wenn die Mit
nahmevorrichtung dann in Eingriff gebracht wird, drücken die Walzen gegen
das Material, worauf der die Vorderkante des Blatts festhaltende Unterdruck in
der drehbaren Unterdruckröhre 24 abgebaut wird. Die drehbare Unterdruck
röhre wirkt jetzt als Antriebswalze, deren Drehung das Materialblatt zum Sensor
40 befördert. Nun wird die drehbare Unterdruckröhre 22 mit Unterdruck beauf
schlagt. Während sich die Walzen der Mitnahmevorrichtung 64 mit der dreh
baren Unterdruckröhre 22 nicht in Eingriff befinden, dreht sich die drehbare
Unterdruckröhre um 90°, um die Vorderkante des Materialblatts unter die Mit
nahmevorrichtung 64 zu bringen. Wenn sich die Mitnahmevorrichtung dann
senkt, drücken die Walzen gegen das Material.
Anschließend wird der die Vorderkante des Blatts festhaltende Unterdruck in
der drehbaren Unterdruckröhre abgebaut. Die drehbare Unterdruckröhre wirkt
jetzt als Antriebswalze, deren Drehung das Materialblatt in der Eingriffsstellung
der Mitnahmevorrichtung zur Abstreifvorrichtung 44 und zum Justiermagazin 60
transportiert (Fig. 6). Ein optischer Sensor 132 erkennt das Eintreffen der Vor
derkante des Empfangsblatts in eine vorgegebene Stellung im Justiermagazin
60. Je nach Länge des Blatts in Längsrichtung stellt die Maschinenlogik die
Strecke ein, über die die drehbare Unterdruckröhre 22 das Blatt transportieren
soll. Nach diesem Transport befindet sich die Hinterkante des Blatts zwischen
der drehbaren Unterdruckröhre und der Mitnahmevorrichtung 64.
Wenn das Materialblatt weit genug in das Justiermagazin ragt, wird die Mit
nahmevorrichtung 64 außer Eingriff gebracht, so daß das Blatt in Querrichtung
ausgerichtet und eine etwaige Schieflage im Justiermagazin korrigiert werden
kann. Nach erfolgter Justierung wird die Mitnahmevorrichtung wieder in Eingriff
gebracht und die Abstreifvorrichtung 46 auf die drehbare Unterdruckröhre ab
gesenkt. Die drehbare Unterdruckröhre 22 dreht sich dann in der anderen
Richtung (im Uhrzeigersinn, wie gezeigt), so daß das Material, wie in Fig. 7 ge
zeigt, in Vorwärtsrichtung der Trommel 62 zugeführt wird.
Durch Einschalten des Motors 30 werden die Unterdrucköffnungen in die in Fig.
8 gezeigte Stellung gebracht, in der sie dem Sensor 40 gegenüberstehen. Der
Gebermaterialtransportmechanismus 54 zieht bahnförmiges Gebermaterial
senkrecht von der Rolle 50 ab, bis die Vorderkante des bahnförmigen Materials
vom Sensor 40 erkannt und der Transportmechanismus abgeschaltet wird.
Jetzt wird die drehbare Unterdruckröhre 22 mit Unterdruck beaufschlagt, so
daß die Vorderkante des bahnförmigen Gebermaterials an der Röhre haftet.
Die drehbare Unterdruckröhre 22 dreht sich (gegen den Uhrzeigersinn, wie in
Fig. 9 gezeigt), um das Gebermaterial aufwickelnd zur Mitnahmevorrichtung 64
zu befördern. Die Mitnahmevorrichtung wird in Eingriff gebracht und die Unter
druckversorgung der Röhre 22 abgeschaltet. Das bahnförmige Gebermaterial
wird, wie in Fig. 9 gezeigt, zum Blattlängensensor 132 transportiert. Wenn die
Länge nicht ausreicht, kann die Röhre weitergedreht werden, bis die richtige
Blattlänge erreicht ist. Die Zug kraft in der Gebermaterialtransportstation 54
reicht aus, das bahnförmige Material beim Weitertransport zu spannen. An
schließend wird das gespannte bahnförmige Material mit dem Messermecha
nismus 56 abgelängt. Durch Umkehr der Bewegungsrichtung der Transport
station 54 wird das überschüssige Gebermaterial zurückgezogen.
Die drehbare Unterdruckröhre 22 wirkt als Antriebswalze für den Transport des
abgetrennten Gebermaterialblatts zum Justiermagazin 60. Die Maschinenlogik
stellt die Länge der Strecke ein, über die die drehbare Unterdruckröhre 22 das
Gebermaterialblatt transportieren soll. Nach diesem Transport befindet sich die
Hinterkante des Blatts zwischen der drehbaren Unterdruckröhre und der Mit
nahmevorrichtung 64.
Die Mitnahmevorrichtung wird jetzt außer Eingriff gebracht, so daß das Geber
materialblatt im Justiermagazin 60 ungespannt in Querrichtung ausgerichtet
und eine etwaige Schieflage korrigiert werden kann. Nach erfolgter Justierung
wird die Mitnahmevorrichtung 64 wieder in Eingriff gebracht, worauf das
Gebermaterialblatt aus dem Justiermagazin befördert und von einer zweiten
Abstreifvorrichtung 46 von der drehbaren Unterdruckröhre abgelöst wird, um
der Bildtrommel 62 zugeführt zu werden.
Die Erfindung wurde hier an Hand bevorzugter Ausführungsformen ausführlich
beschrieben, läßt jedoch Abwandlungen und Änderungen zu, die verwirklicht
werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche
zu verlassen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Transportieren von Einzelblättern von einem
Stapel und bahnförmigem Material von einer Rolle zu einem Bestimmungs
ort mit:
einem ersten Vorrat von bahnförmigem Material in einer Rolle;
einem zweiten Vorrat von Einzelblättern in einem Stapel,
Mitteln zur Festlegung einer ersten Bahn für den Transport des bahnför migen Materials von dem ersten Vorrat zum Bestimmungsort;
Mitteln zur Festlegung einer zweiten Bahn für den Transport der Einzel blätter von dem zweiten Vorrat zum Bestimmungsort, die erste und zweite Bahn:
einem zweiten Vorrat von Einzelblättern in einem Stapel,
Mitteln zur Festlegung einer ersten Bahn für den Transport des bahnför migen Materials von dem ersten Vorrat zum Bestimmungsort;
Mitteln zur Festlegung einer zweiten Bahn für den Transport der Einzel blätter von dem zweiten Vorrat zum Bestimmungsort, die erste und zweite Bahn:
- a) verlaufen in der Nähe des Bestimmungsorts gemeinsam,
- b) verlaufen vom Bestimmungsort weiter entfernt getrennt und
- c) treffen sich an einem Verbindungspunkt;
einer der ersten und zweiten Bahn tangential benachbart am Verbin
dungspunkt gelagerten Unterdruckröhre (22, 24), wobei die Unterdruck
röhre (22, 24) wahlweise:
- a) Einzelblätter von dem ersten Vorrat abgreifen und zum gemeinsamen Abschnitt der Bahnen transportieren und
- b) bahnförmiges Material von der Rolle zum gemeinsamen Abschnitt der Bahnen fördern kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Vorrat als Magazin (10, 12) für einen Stapel von Einzelblättern ausgebildet
ist, das Magazin (10, 12) ist in einer im wesentlichen aufwärts verlaufen
den, vertikalen Richtung bewegbar ist, um den aufgenommenen Blattstapel
derart anzuheben, daß das oberste Blatt mittels der Unterdruckröhre (22,
24) vom Stapel abgegriffen werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin
(10, 12) in einer im wesentlichen abwärts gerichteten vertikalen Richtung
von der Unterdruckröhre (22, 24) weg bewegbar ist, nachdem das oberste
Blatt vom Stapel abgegriffen wurde, um so das oberste Blatt vom Stapel zu
lösen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
druckröhre (22, 24) zylindrisch und um eine zylindrische Achse drehbar ist,
um das abgegriffene Blatt aus dem Magazin (10, 12) zu entnehmen und
entlang der zweiten Bahn zur ersten Bahn zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vor
rat einen Transportmechanismus (54) für das bahnförmige Material auf
weist, der das Material entlang der ersten Bahn zu der Unterdruckröhre (22,
24) transportiert, worauf eine Fläche des bahnförmigen Materials mit dem
der Unterdruckröhre zugeführten Unterdruck beaufschlagt wird, so daß das
bahnförmige Material an der Röhre haftet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich
tung ferner einen Messermechanismus (56) aufweist, um einen Abschnitt
des an der Röhre haftenden bahnförmigen Materials von dem auf der Rolle
(50) verbleibenden Material abzutrennen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
druckröhre (22, 24) das an der Röhre haftende bahnförmige Material über
eine Strecke vorgegebener Länge transportiert, um den von dem auf der
Rolle (50) verbleibenden Material abzutrennenden Abschnitt bahnförmigen
Materials zu dimensionieren und das bahnförmige Material für den Ab
trennvorgang zu spannen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62859396A | 1996-04-04 | 1996-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711793A1 true DE19711793A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=24519540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997111793 Withdrawn DE19711793A1 (de) | 1996-04-04 | 1997-03-21 | Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem Rollenmaterial |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH1072136A (de) |
DE (1) | DE19711793A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917103A1 (de) * | 1999-04-15 | 2000-11-02 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von lichtempfindlichem Material |
-
1997
- 1997-03-03 JP JP8860297A patent/JPH1072136A/ja not_active Withdrawn
- 1997-03-21 DE DE1997111793 patent/DE19711793A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917103A1 (de) * | 1999-04-15 | 2000-11-02 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von lichtempfindlichem Material |
DE19917103C2 (de) * | 1999-04-15 | 2002-03-21 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von lichtempfindlichem Material |
US6459469B1 (en) | 1999-04-15 | 2002-10-01 | Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft | Apparatus and method for exposing light-sensitive material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH1072136A (ja) | 1998-03-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW |
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8141 | Disposal/no request for examination |