DE19711793A1 - Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem Rollenmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem Rollenmaterial

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DE19711793A1
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Glenn Frances Hawn
John David Delorme
David Frank Dalfonso
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Description

Die Erfindung betrifft Abbildungsvorrichtungen im allgemeinen und eine Vorrich­ tung zum Abgreifen und Transportieren von Einzelblättern sowie zum Dimen­ sionieren, Schneiden und Transportieren von Blättern aus einem Vorrat bahn­ förmigen Rollenmaterials im besonderen.
Das Patent US-A-5,280,307 offenbart ein Farbprüfgerät für gewerbliche Zwecke. Das Empfangs- und Gebermaterial von Rollen abgezogen, abgelängt, justiert und einer Bildtrommel zugeführt. Das Gerät arbeitet einwandfrei, be­ druckt jedoch nur einen Zwischenbildträger. Um ein Empfangspapier unmittel­ bar bedrucken zu können, müßte das Empfangspapier in Rollenform zugeführt werden.
Da es jedoch wünschenswert ist, ein Empfangspapier in Blattform zu bedrucken, weil dieses sich dann nicht so leicht einrollt, wird eine Vorrichtung benötigt, die Einzelblätter von einem Blattstapel in einem Magazin oder einer Schublade abgreifen und gleichzeitig in Rollenform zugeführtes Gebermaterial handhaben kann.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum wahlweisen Transportieren von (i) Einzelblättern von einem Stapel und (ii) bahnförmigem Material von einer Rolle zu einem Bestimmungsort. Hierfür sind ein erster Vorrat von bahnförmigem Rollenmaterial und ein zweiter Vorrat von Einzelblättern in einem Stapel sowie eine erste Bahn für das bahnförmige Rollenmaterial vom ersten Vorrat zum Bestimmungsort und eine zweite Bahn für die Einzelblätter vom zweiten Vorrat zum Bestimmungsort vorgesehen. Die erste und zweite Bahn verlaufen in der Nähe des Bestimmungsorts gemeinsam, vom Bestimmungsort weiter entfernt jedoch getrennt und treffen sich an einem Verbindungspunkt. Eine Unterdruck­ röhre ist der ersten und zweiten Bahn tangential benachbart am Verbindungs­ punkt gelagert, um wahlweise Einzelblätter vom ersten Vorrat abzugreifen und die Blätter zum gemeinsamen Abschnitt der beiden Bahnen zu transportieren, und um bahnförmiges Material von der Rolle zum gemeinsamen Abschnitt der beiden Bahnen zu fördern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Vorrat als im wesentlichen vertikal aufwärts bewegbares Magazin ausgebildet, um den aufgenommenen Blattstapel derart anzuheben, daß das oberste Blatt mittels der Unterdruckröhre vom Stapel abgegriffen werden kann. Das Magazin ist in einer im wesentlichen abwärts gerichteten vertikalen Richtung von der Unter­ druckröhre weg bewegbar, nachdem das oberste Blatt vom Stapel abgegriffen wurde, um so das oberste Blatt vom Stapel zu lösen. Die Unterdruckröhre ist zylindrisch und um eine zylindrische Achse drehbar, so daß das abgegriffene Blatt aus dem Magazin entnommen und entlang der zweiten Bahn zur ersten Bahn gebracht werden kann. Der erste Vorrat weist einen Transportmechanis­ mus für das bahnförmige Material auf, der das Material entlang der ersten Bahn zu der Unterdruckröhre transportiert, worauf eine Fläche des bahnförmigen Materials mit dem der Unterdruckröhre zugeführten Unterdruck beaufschlagt wird, so daß das bahnförmige Material an der Röhre haftet. Die Unterdruck­ röhre transportiert das anhaftende bahnförmige Material über eine Strecke vor­ gegebener Länge, um den von dem auf der Rolle verbleibenden Material abzu­ trennenden Abschnitt des bahnförmigen Materials zu dimensionieren und das bahnförmige Material für den Abtrennvorgang zu spannen. Ein Messermecha­ nismus trennt einen Abschnitt des an der Röhre haftenden bahnförmigen Materials von dem auf der Rolle verbleibenden Material ab.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Abbildungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Abbildungs­ vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der in Fig. 1 gezeigten Abbildungsvorrichtung; und
Fig. 4-10 schematische Seitenansichten der in Fig. 1 gezeigten Abbildungs­ vorrichtung, die der Darstellung in Fig. 2 entsprechen, die Vorrich­ tung jedoch in verschiedenen Stufen des Arbeitsablaufs zeigen.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf Elemente, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder unmittelbar mit dieser zusammen­ wirken. Im einzelnen nicht gezeigte oder beschriebene Elemente können ver­ schiedene, dem Fachmann bekannte Formen annehmen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Abbildungsvorrichtung ist mit mindestens einem Magazin für Empfangsblätter versehen. Die gezeigten zwei Magazine 10 und 12 sind entweder für Empfangsblätter mit unterschiedlichen Merkmalen be­ stimmt oder um die Möglichkeit zu schaffen, ein Magazin als Reserve verwen­ den zu können, wenn das Hauptmagazin leer ist und wieder gefüllt werden muß. Die Magazine 10 und 12 können jeweils mit Hilfe eines Nockens 18 bzw. 20 um einen Drehpunkt 14 bzw. 16 (Fig. 2) angehoben werden, um die Vorder­ kante des obersten Blatts im Magazin mit einer drehbaren Unterdruckröhre 22 bzw. 24 in Berührung zu bringen. Die Nocken 18 und 20 werden von Motoren 26 bzw. 28, die drehbaren Unterdruckröhren 22 und 24 von einem Schrittmotor 30 bzw. einem Getriebemotor 32 angetrieben (Fig. 1).
Die in Fig. 3 dargestellte obere drehbare Unterdruckröhre 22 ist mit einer Viel­ zahl von Unterdruckschlitzen 34 und Unterdruckbohrungen 36 versehen. Ein Schlitz am Ende 38 der Röhre 22 wird von einem Sensor 40 (Fig. 2) abgetastet, um die Ausgangsstellung der Röhre zu bestimmen. Zur Verbesserung der reib­ schlüssigen Mitnahme der Einzelblätter sind auf ein Aluminiumrohr eine Viel­ zahl von Gummioberflächenmischungen 42 aufgebracht. Ferner ist eine fest­ stehende Abstreifvorrichtung 44 und eine weitere Abstreifvorrichtung 46 mit zwei Stellungen vorgesehen. Das Material wird von einer kardanischen Mit­ nahmevorrichtung 64 wahlweise an die drehbare Unterdruckröhre 22 angelegt. Anschließend wird das Blatt zu einer Bildwalze, beispielsweise einer Trommel 62 transportiert.
Das Gebermaterial wird von Rollen (eine Rolle 50 ist in Fig. 2 dargestellt) auf einem Drehtisch 52 abgezogen. Zu jeder Rolle gehört ein Transportmechanis­ mus 54. Wenn ein Gebermaterialblatt verlangt wird, wird die entsprechende Rolle durch Takten des Drehtisches zu einem Messermechanismus 56 ausge­ richtet. Das Gebermaterial wird an einer Reihe von Führungen 58 entlang dem Messermechanismus zugeführt, der dann ein Blatt abtrennt.
Im allgemeinen wird ein Empfangsblatt aus einem der Magazine 10 und 12 zu­ erst einem Justiermagazin 60 zugeführt. Dort wird das Blatt in Querrichtung ausgerichtet. Eine etwaige Schieflage wird korrigiert. Anschließend wird das Gebermaterialblatt zu einer Bildwalze, beispielsweise einer Trommel 62, trans­ portiert.
Zu Beginn eines Prüfzyklus befinden sich die Unterdruckröhren in den in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellungen. Die Unterdruckschlitze in den Röhren sind zu dem Material in den Empfangsmagazinen ausgerichtet. Wenn Material aus dem Magazin 10 angewählt wurde, wird die drehbare Unterdruckröhre 22 innen mit Unterdruck beaufschlagt und der Nocken 18 aktiviert, um das Magazin 10 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung anzuheben, wobei das oberste Empfangsblatt an den Unterdrucköffnungen haftet. Nach einer vollen Umdrehung des Nockens haftet das Empfangsblatt an der drehbaren Unterdruckröhre, während sich das Magazin wieder in der unteren Stellung befindet. Wenn sich die Walzen der Mitnahmevorrichtung 64 mit der drehbaren Unterdruckröhre 22 nicht in Eingriff befinden, dreht sich die Unterdruckröhre um 180°, um die Vorderkante eines Materialblatts unter die Mitnahmevorrichtung 64 zu bringen. Wenn sich die Mit­ nahmevorrichtung dann senkt, drücken die Walzen wie in Fig. 5 gezeigt gegen das Material.
Wenn andererseits Material aus dem Magazin 12 angewählt wurde, wird die drehbare Unterdruckröhre 24 innen mit Unterdruck beaufschlagt und der Nocken 20 aktiviert, um das Magazin 12 anzuheben, damit das oberste Emp­ fangsblatt im Magazin 12 an den Unterdrucköffnungen der drehbaren Unter­ druckröhre 24 haftet. Nach einer vollen Umdrehung des Nockens haftet das oberste Empfangsblatt an der drehbaren Unterdruckröhre, während sich das Magazin wieder in der unteren Stellung befindet. Wenn sich die Walzen der Mitnahmevorrichtung 66 mit der drehbaren Unterdruckröhre 24 nicht in Eingriff befinden, dreht sich die drehbare Unterdruckröhre um 90°, um die Vorderkante eines Materialblatts zur Mitnahmevorrichtung 66 zu befördern. Wenn die Mit­ nahmevorrichtung dann in Eingriff gebracht wird, drücken die Walzen gegen das Material, worauf der die Vorderkante des Blatts festhaltende Unterdruck in der drehbaren Unterdruckröhre 24 abgebaut wird. Die drehbare Unterdruck­ röhre wirkt jetzt als Antriebswalze, deren Drehung das Materialblatt zum Sensor 40 befördert. Nun wird die drehbare Unterdruckröhre 22 mit Unterdruck beauf­ schlagt. Während sich die Walzen der Mitnahmevorrichtung 64 mit der dreh­ baren Unterdruckröhre 22 nicht in Eingriff befinden, dreht sich die drehbare Unterdruckröhre um 90°, um die Vorderkante des Materialblatts unter die Mit­ nahmevorrichtung 64 zu bringen. Wenn sich die Mitnahmevorrichtung dann senkt, drücken die Walzen gegen das Material.
Anschließend wird der die Vorderkante des Blatts festhaltende Unterdruck in der drehbaren Unterdruckröhre abgebaut. Die drehbare Unterdruckröhre wirkt jetzt als Antriebswalze, deren Drehung das Materialblatt in der Eingriffsstellung der Mitnahmevorrichtung zur Abstreifvorrichtung 44 und zum Justiermagazin 60 transportiert (Fig. 6). Ein optischer Sensor 132 erkennt das Eintreffen der Vor­ derkante des Empfangsblatts in eine vorgegebene Stellung im Justiermagazin 60. Je nach Länge des Blatts in Längsrichtung stellt die Maschinenlogik die Strecke ein, über die die drehbare Unterdruckröhre 22 das Blatt transportieren soll. Nach diesem Transport befindet sich die Hinterkante des Blatts zwischen der drehbaren Unterdruckröhre und der Mitnahmevorrichtung 64.
Wenn das Materialblatt weit genug in das Justiermagazin ragt, wird die Mit­ nahmevorrichtung 64 außer Eingriff gebracht, so daß das Blatt in Querrichtung ausgerichtet und eine etwaige Schieflage im Justiermagazin korrigiert werden kann. Nach erfolgter Justierung wird die Mitnahmevorrichtung wieder in Eingriff gebracht und die Abstreifvorrichtung 46 auf die drehbare Unterdruckröhre ab­ gesenkt. Die drehbare Unterdruckröhre 22 dreht sich dann in der anderen Richtung (im Uhrzeigersinn, wie gezeigt), so daß das Material, wie in Fig. 7 ge­ zeigt, in Vorwärtsrichtung der Trommel 62 zugeführt wird.
Durch Einschalten des Motors 30 werden die Unterdrucköffnungen in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht, in der sie dem Sensor 40 gegenüberstehen. Der Gebermaterialtransportmechanismus 54 zieht bahnförmiges Gebermaterial senkrecht von der Rolle 50 ab, bis die Vorderkante des bahnförmigen Materials vom Sensor 40 erkannt und der Transportmechanismus abgeschaltet wird. Jetzt wird die drehbare Unterdruckröhre 22 mit Unterdruck beaufschlagt, so daß die Vorderkante des bahnförmigen Gebermaterials an der Röhre haftet.
Die drehbare Unterdruckröhre 22 dreht sich (gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 gezeigt), um das Gebermaterial aufwickelnd zur Mitnahmevorrichtung 64 zu befördern. Die Mitnahmevorrichtung wird in Eingriff gebracht und die Unter­ druckversorgung der Röhre 22 abgeschaltet. Das bahnförmige Gebermaterial wird, wie in Fig. 9 gezeigt, zum Blattlängensensor 132 transportiert. Wenn die Länge nicht ausreicht, kann die Röhre weitergedreht werden, bis die richtige Blattlänge erreicht ist. Die Zug kraft in der Gebermaterialtransportstation 54 reicht aus, das bahnförmige Material beim Weitertransport zu spannen. An­ schließend wird das gespannte bahnförmige Material mit dem Messermecha­ nismus 56 abgelängt. Durch Umkehr der Bewegungsrichtung der Transport­ station 54 wird das überschüssige Gebermaterial zurückgezogen.
Die drehbare Unterdruckröhre 22 wirkt als Antriebswalze für den Transport des abgetrennten Gebermaterialblatts zum Justiermagazin 60. Die Maschinenlogik stellt die Länge der Strecke ein, über die die drehbare Unterdruckröhre 22 das Gebermaterialblatt transportieren soll. Nach diesem Transport befindet sich die Hinterkante des Blatts zwischen der drehbaren Unterdruckröhre und der Mit­ nahmevorrichtung 64.
Die Mitnahmevorrichtung wird jetzt außer Eingriff gebracht, so daß das Geber­ materialblatt im Justiermagazin 60 ungespannt in Querrichtung ausgerichtet und eine etwaige Schieflage korrigiert werden kann. Nach erfolgter Justierung wird die Mitnahmevorrichtung 64 wieder in Eingriff gebracht, worauf das Gebermaterialblatt aus dem Justiermagazin befördert und von einer zweiten Abstreifvorrichtung 46 von der drehbaren Unterdruckröhre abgelöst wird, um der Bildtrommel 62 zugeführt zu werden.
Die Erfindung wurde hier an Hand bevorzugter Ausführungsformen ausführlich beschrieben, läßt jedoch Abwandlungen und Änderungen zu, die verwirklicht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum wahlweisen Transportieren von Einzelblättern von einem Stapel und bahnförmigem Material von einer Rolle zu einem Bestimmungs­ ort mit:
einem ersten Vorrat von bahnförmigem Material in einer Rolle;
einem zweiten Vorrat von Einzelblättern in einem Stapel,
Mitteln zur Festlegung einer ersten Bahn für den Transport des bahnför­ migen Materials von dem ersten Vorrat zum Bestimmungsort;
Mitteln zur Festlegung einer zweiten Bahn für den Transport der Einzel­ blätter von dem zweiten Vorrat zum Bestimmungsort, die erste und zweite Bahn:
  • a) verlaufen in der Nähe des Bestimmungsorts gemeinsam,
  • b) verlaufen vom Bestimmungsort weiter entfernt getrennt und
  • c) treffen sich an einem Verbindungspunkt;
einer der ersten und zweiten Bahn tangential benachbart am Verbin­ dungspunkt gelagerten Unterdruckröhre (22, 24), wobei die Unterdruck­ röhre (22, 24) wahlweise:
  • a) Einzelblätter von dem ersten Vorrat abgreifen und zum gemeinsamen Abschnitt der Bahnen transportieren und
  • b) bahnförmiges Material von der Rolle zum gemeinsamen Abschnitt der Bahnen fördern kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorrat als Magazin (10, 12) für einen Stapel von Einzelblättern ausgebildet ist, das Magazin (10, 12) ist in einer im wesentlichen aufwärts verlaufen­ den, vertikalen Richtung bewegbar ist, um den aufgenommenen Blattstapel derart anzuheben, daß das oberste Blatt mittels der Unterdruckröhre (22, 24) vom Stapel abgegriffen werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (10, 12) in einer im wesentlichen abwärts gerichteten vertikalen Richtung von der Unterdruckröhre (22, 24) weg bewegbar ist, nachdem das oberste Blatt vom Stapel abgegriffen wurde, um so das oberste Blatt vom Stapel zu lösen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter­ druckröhre (22, 24) zylindrisch und um eine zylindrische Achse drehbar ist, um das abgegriffene Blatt aus dem Magazin (10, 12) zu entnehmen und entlang der zweiten Bahn zur ersten Bahn zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vor­ rat einen Transportmechanismus (54) für das bahnförmige Material auf­ weist, der das Material entlang der ersten Bahn zu der Unterdruckröhre (22, 24) transportiert, worauf eine Fläche des bahnförmigen Materials mit dem der Unterdruckröhre zugeführten Unterdruck beaufschlagt wird, so daß das bahnförmige Material an der Röhre haftet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung ferner einen Messermechanismus (56) aufweist, um einen Abschnitt des an der Röhre haftenden bahnförmigen Materials von dem auf der Rolle (50) verbleibenden Material abzutrennen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter­ druckröhre (22, 24) das an der Röhre haftende bahnförmige Material über eine Strecke vorgegebener Länge transportiert, um den von dem auf der Rolle (50) verbleibenden Material abzutrennenden Abschnitt bahnförmigen Materials zu dimensionieren und das bahnförmige Material für den Ab­ trennvorgang zu spannen.
DE1997111793 1996-04-04 1997-03-21 Vorrichtung zum Handhaben von Einzelblättern und von bahnförmigem Rollenmaterial Withdrawn DE19711793A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917103A1 (de) * 1999-04-15 2000-11-02 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von lichtempfindlichem Material

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DE19917103A1 (de) * 1999-04-15 2000-11-02 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von lichtempfindlichem Material
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US6459469B1 (en) 1999-04-15 2002-10-01 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Apparatus and method for exposing light-sensitive material

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