DE19710883B4 - Vorrichtung zur sofortigen Warmwasserbereitstellung - Google Patents
Vorrichtung zur sofortigen Warmwasserbereitstellung Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
zur Warmwasserbereitstellung, die am Ende einer Hauswasserversorgungsanlage
mit der Kaltwasserleitung und der Warmwasserleitung verbunden ist
und eine Pumpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an
seinem oberen Ende mit der Warmwasserleitung kommunizierendes Gefäß (20),
am unteren Ende (9) mit der Druckseite (32) einer Zirkulationspumpe (22),
die von einem Motor (13) angetrieben wird, verbunden ist und deren
saugseitige Öffnung
(1) mit der Kaltwasserleitung kommuniziert, wobei der mit der Warmwasserleitung verbundene
obere Bereich des Gefä-ßes (20) vom mit der Kaltwasserleitung
kommunizierenden unteren Bereich durch einen Kolben (21) getrennt
ist, der eine erste Schaltvorrichtung (30), die am oberen Ende des
Gefäßes (20) liegt,
betätigt,
sobald er das obere Ende des Gefäßes (20) erreicht
und eine zweite am unteren Ende (9) angeordnete Schaltvorrichtung
(29) betätigt,
sobald er das untere Ende erreicht hat.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die im Endbereich der Warm- und Kaltwasserleitungen einer Hauswasserinstallation an beide Leitungen angebunden wird und bewirkt, daß eine vorgegebene Wassermenge bei Unterschreitung einer vorgewählten Temperatur in der Warmwasserleitung eine Wassermenge an kaltem Wasser in den Warmwassererzeuger fördert, die größer ist als der Wasserinhalt der Warmwasserleitung und daß dadurch eine gleich große Wassermenge aus dem Warmwassererzeuger in die Warmwasserleitung gefördert wird.
- Aus der
DE 195 23 045 A1 ist eine Fördervorrichtung zur zyklischen Förderung des in einer Warmwasser-Verteilerleitung abgekühlten Rohrinhalts zurück zum Warmwassererzeuger bekannt, der mit einer Kaltwasser-Verteilerleitung hydraulisch kommuniziert, wobei eine Pumpe vorgesehen ist, deren Ansaugöffnung mit dem Endbereich der Warmwasser-Verteilerleitung verbunden ist und deren druckseitiger Bereich mit einem Raum kommuniziert, den ein Rückschlagventil von der Austrittsöffnung und der anschließenden Kaltwasser-Verteilerleitung trennt, wobei ein zweites Ventil eine Durchströmung des Rückschlagventils verhindert, wenn sich in der ansaugseitigen Öffnung ein Druck einstellt, der höher ist als der Druck in der Austrittsöffnung. - Bekannt sind Einrichtungen, bei denen bei Unterschreitung einer Mindesttemperatur in der Warmwasserleitung eine Pumpe den Wasserinhalt der Warmwasserleitung in die Kaltwasserleitung fördert, damit heißes Warmwasser aus dem Warmwassererzeuger die Warmwasserleitung erneut füllt. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß der Benutzer dadurch zwar nicht mehr auf Warmwasser warten muß, wohl aber so lange auf Kaltwasser, bis die in die Kaltwasserleitung geförderte abgekühlte Warmwassermenge ausgetreten ist. Dies ist vor allem dann nachteilig, wenn dem Warmwasser Kaltwasser beigemischt werden muß, was zum Beispiel beim Duschen der Fall ist.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil durch die in Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen.
- Die Erfindung soll anhand von Figuren beschrieben werden.
-
1a zeigt einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung. -
1b zeigt auf der linken Seite eine Draufsicht auf die Pumpe und auf der rechten Seite eine Ansicht des Gefäßes von unten. -
2 zeigt die Vorrichtung zusammen mit dem elektrischen Schaltplan. -
3 zeigt die fünf aufeinanderfolgenden Schaltsituationen. -
4 zeigt eine Variante mit einer Membran und einer Feder. -
5 zeigt eine andere Schaltung. -
1a zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung. Die Öffnung7 ist mit der Warmwasserleitung verbunden, die Öffnung8 mit einem Warmwasserhahn. Das Gefäß20 kommuniziert mit der Druckseite32 der Pumpe22 , deren Saugseite1 (1b ) mit der Kaltwasserleitung kommuniziert, während die zweite Eintrittsöffnung2 mit dem Kaltwasserhahn verbunden ist. Der Thermoschalter26 , der in der Regel mit einer Schaltuhr in Reihe geschaltet ist, schaltet über den in2 gezeigten Schrittschalter24 ,25 den Motor13 der Pumpe22 ein, sobald eine vorgegebene Mindesttemperatur in der Warmwasserleitung unterschritten wird. Die Pumpe fördert dann Kaltwasser durch den druckseitigen Stutzen32 und das Rohr3 in den Fußbereich9 des Gefäßes20 . In der Achse des Gefäßes verläuft eine Stange5 , die einen Kolben21 führt und zentriert. Dieser Kolben wird durch das eintretende Kaltwasser nach oben verschoben, wobei er einen Teil des oberhalb des Kolbens liegenden Inhalts des Gefäßes durch die Warmwasserleitung zusammen mit dem abgekühlten Inhalt der Warmwasserleitung in den Warmwassererzeuger fördert. Sobald der Kolben21 den oberen Totpunkt ot erreicht hat, schließt der Reed-Kontakt30 und erzeugt einen Stromstoß durch den ein in2 dargestellter Schrittschalter24 ,25 den Pumpenmotor13 ausschaltet. Nunmehr sinkt der schwere Kolben21 nach unten und drückt die Kaltwasserfüllung durch die Pumpe22 hindurch in die Kaltwasserleitung und von dort in den Warmwassererzeuger. An der Oberseite des Kolbens stellt sich ein Unterdruck ein, wodurch der verbliebene abgekühlte Inhalt der Warmwasserleitung angesaugt wird und eine gleich große Warmwassermenge wie die zuvor in Richtung des Warmwassererzeuger geförderte Menge nunmehr in Richtung zum Gefäß20 strömt. Sobald das Warmwasser den Thermostaten26 erreicht, schaltet dieser aus, was jedoch kein Weiterschalten des Schrittschalters24 ,25 (2 ) bewirkt. Der Kolben21 besteht aus einem Plastikgehäuse10 und einer Anzahl von mit einer Bohrung versehenen Scheiben aus Eisenblech. Zwischen den Gruppen der Eisenblechringe sind Messingscheiben11 und ein ringfömiger Permanentmagnet31 angeordnet, wodurch sich ein Magnetfeld ausbildet, welches, sobald der Kolben die entsprechende Höhe erreicht hat, den jeweiligen Reed-Kontakt schließt. Das Plastikgehäuse10 ist durch einen ringförmigen Deckel12 hermetisch verschlossen. Auf der Oberseite des Kolbens21 ist eine Gummifolie14 befestigt, deren äußerer Durchmesser dem Innendurchmesser des Gefäßes20 entspricht. -
1b zeigt im linken Bereich eine Draufsicht auf die Pumpe22 und im rechten Bereich eine Ansicht des kreiszylindrischen Gefäßes20 von unten. -
2 zeigt symbolisiert die Schaltkreise. Im Gefäß20 bewegt sich der Kolben21 in Abhängigkeit von der Förderung durch die Pumpe22 , die durch die Leiter23 gespeist wird. Ein Nockenrad24 ist in der Position gezeigt, in der der Schalter25 geschlossen ist und die Pumpe läuft. Der Thermostat26 ist wärmeleitend mit dem Warmwassenohr27 verbunden. Er schließt, sobald eine vorgegebene Mindesttemperatur der Warmwasserleitung unterschritten wird. Der Transformator28 speist den Schalterkreislauf. Der Thermostat26 kann nur dann einen Stromimpuls erzeugen, wenn einer der beiden Reed-Kontakte29 oder30 geschlossen ist. Mit jedem Stromimpuls vollführt das Nokkenrad24 eine Drehung um 45 Grad. Im Kolben21 befindet sich ein Permanentmagnet31 . Der untere Reed-Kontakt29 bleibt geschlossen, solange der Kolben im unteren Totpunkt ut verweilt. Sobald der Kolben21 den oberen Totpunkt of erreicht, wird der obere Reed-Kontakt30 geschlossen. - In
3 ist die Schaltfolge gezeigt. In Position A schließt der Thermoschalter26 den Kreislauf des Transformators28 so lange der Kolben21 sich in der unteren Totpunkt-Stellung befindet. Dadurch wird über das Nockenrad24 der Schalter25 eingeschaltet, so daß die Pumpe22 Wasser aus der Kaltwasserleitung32 in das Gefäß20 fördert. Der Kolben21 bewegt sich nunmehr nach oben wie die Position B zeigt und schiebt den darüberliegenden Wasserinhalt in die Warmwasserleitung und einen Teil in den Warmwassererzeuger. Sobald der Kolben die obere Totpunktlage ot erreicht, wie in Position C gezeigt, schließt der obere Reed-Kontakt30 , wodurch wiederum ein Stromstoß entsteht, so daß das Nockenrad24 den Schalter25 öffnet und die Pumpe stillegt. Nunmehr sinkt der Kolben21 und fördert den Kaltwasserinhalt des Gefäßes20 durch die Ansaugöffnung1 zurück in die Kaltwasserleitung und anteilig in den Warmwassererzeuger. Gleichzeitig saugt er Warmwasser aus dem Warmwassererzeuger, so daß nunmehr an allen Zapfstellen unverzüglich warmes Wasser ansteht. Sobald der Kolben21 den oberen Totpunktes ot verläßt, öffnet der Reed-Kontakt30 wie in Position D gezeigt. Wenn der Warmwasserstrom den Thermostaten26 unterbricht, hat auch, wie Position E zeigt, der Kolben21 den unteren Totpunkt erreicht und die Schließung des Reed-Kontaktes29 bewirkt. Erst dann, wenn die Temperatur der Warmwasserlei tung die vorgegebene untere Temperaturgrenze erneut unterschreitet, beginnt der Zyklus von neuem. -
4 zeigt eine Variante, bei der eine Rollmembran33 den warmwasserseitigen Bereich des Gefäßes20 vom kaltwasserseitigen Bereich trennt und bei der eine Zugfeder34 den vom Pumpendruck zum warmwasserseitigen Ende geschobenen Kolben21 über die Länge des Gefäßes20 in die Ausgangsposition zurückzieht.. -
5 zeigt ein anderes Schaltbild, mit dem der gleiche Effekt erreicht wird. Sinkt die Temperatur der Warmwasserleitung36 unter den vorgegebenen Wert, so schließt der an der Warmwasserleitung anliegende Thermoschalter26' . Der Reedschalter29' , der mit der Phase35 verbunden ist, ist durch das Magnetfeld des Kolbens21' geschlossen. Ebenso ist der Reedschalter30' geschlossen. Die Pumpe22' schaltet damit ein. Gleichzeitig werden die Relaiskontakte25' und25'' durch die Spule34 geschlossen. Danach darf also der Thermoschalter26' auch geöffnet sein, da die Verbindung über das Relais25' besteht. Sobald der Kolben21' die Lage UT verläßt, öffnet sich der vom Magnetfeld des Kolbens geschlossen gehaltene Reedschalter29' , zu dem der zweite Relaiskontakt25'' parallel geschaltet ist. Die Verbindung zur Phase35 erfolgt dann über den in Ruheposition geschlossenen Reedschalter30' . Sobald der Kolben21' den oberen Totpunkt erreicht hat, öffnet das Magnetfeld des Kolbens den Reedschalter30' und die Pumpe22' schaltet ab. Gleichzeitig öffnen sich die Relaiskontakte25' und25'' . Nun sinkt der Kolben21' in Richtung des Pfeiles37 bis zum unteren Totpunkt. Das Magnetfeld des Kolbens schließt dann den Reedschalter29' , der parallel geschaltete Relaiskontakt25'' hat sich bei Abschalten der Pumpe geöffnet. Der Reedschalter30' ist nunmehr geschlossen. Sobald die Temperatur am Thermostaten26' wieder unter den vorgegebenen Wert absinkt, beginnt der Zyklus von neuem.
Claims (15)
- Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung, die am Ende einer Hauswasserversorgungsanlage mit der Kaltwasserleitung und der Warmwasserleitung verbunden ist und eine Pumpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinem oberen Ende mit der Warmwasserleitung kommunizierendes Gefäß (
20 ), am unteren Ende (9 ) mit der Druckseite (32 ) einer Zirkulationspumpe (22 ), die von einem Motor (13 ) angetrieben wird, verbunden ist und deren saugseitige Öffnung (1 ) mit der Kaltwasserleitung kommuniziert, wobei der mit der Warmwasserleitung verbundene obere Bereich des Gefä-ßes (20 ) vom mit der Kaltwasserleitung kommunizierenden unteren Bereich durch einen Kolben (21 ) getrennt ist, der eine erste Schaltvorrichtung (30 ), die am oberen Ende des Gefäßes (20 ) liegt, betätigt, sobald er das obere Ende des Gefäßes (20 ) erreicht und eine zweite am unteren Ende (9 ) angeordnete Schaltvorrichtung (29 ) betätigt, sobald er das untere Ende erreicht hat. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen aus magnetisch betätigten Schaltern (
29 und30 ) bestehen und der Kolben (21 ) einen Permanentmagneten (31 ) enthält. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (
13 ) der Pumpe (22 ) durch ein Schaltsystem gesteuert wird, das außer den durch das Magnetfeld des Permanentmagneten (31 ) betätigten Schaltern (29 und30 ) einen Thermoschalter (26 ) enthält. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
21 ) ein Gewicht aufweist, das annähernd dem Gewicht des im Gefäß (20 ) befindlichen Wassers gleicht. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
21 ) mit einer Membran (33 ), die den oberen Bereich des Gefäßes (20 ) vom unteren Bereich trennt, eine Einheit bildet. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
21 ) durch eine Stange (5 ) geführt und zentriert wird. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (
21 ) durch eine Feder (34 ) in Richtung zur kaltwasserseitigen Verbindung (3 ) bewegt wird. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse des Gefäßes (
20 ) vertikal verläuft. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoschalter (
26 ) bei Unterschreiten einer vorgegebenen Temperatur der Warmwasserleitung schließt. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoschalter (
26 ) sowie das Schaltelement (30 ) die Weiterschaltung eines Schrittschalters (24 ,25 ) bewirken. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoschalter (
26 ) über zwei Leitungen mit dem Schrittschalter (24 ,25 ) verbunden ist, wobei die erste Leitung durch ein erstes Schaltelement (29 ) unterbrochen werden kann und wobei die zweite Leitung durch ein gleichartiges Schaltelement (30 ) unterbrochen werden kann. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (
29 und30 ) Reedschalter sind. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Thermoschalter (
26 ) ein elektromagnetisch betätigter Schalter (25' ) parallel geschaltet ist und dem unteren Schaltelement (29' ) ein zweiter elektromagnetisch betätigter Schalter (25'' ) parallel geschaltet ist. - Vorrichtung zur Warmwasserbereitstellung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schaltelement (
30' ) ein durch magnetische Kräfte sich öffnender Schalter ist und das untere Schaltelement (29' ) ein sich durch magnetische Kräfte schließender Schalter ist. - Verfahren zur kurzfristigen Bereitstellung von Warmwasser an den Zapfstellen einer Installationsanlage mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Unterschreitung einer vorgegebenen Temperatur des Wasserinhaltes der Warmwasserleitung ein thermostatisch betätigter Schalter (
26 ) den Pumpenmotor (13 ) einschaltet, wodurch der Kolben (21 ) zum Warmwasseranschluß (27 ) wandert und das abgekühlte Wasser in der Warmwasserleitung in den Warmwassererzeuger fördert während gleichzeitig eine gleich große Kaltwassermenge in das Gefäß (20 ) gefördert wird bis das am warmwasserseitigen Bereich des Gefäßes (20 ) liegende Kontaktelement (30 ) durch das Magnetfeld des Kolbens (21 ) den Schrittschalter (24 ,25 ) auf die Stellung "aus" bewegt, daß daraufhin der Kolben (21 ) absinkt, wodurch die Kaltwassermenge unterhalb des Kolbens über die Kaltwasserleitung in den Warmwassererzeuger gefördert wird und die gleiche Menge Warmwasser in die Warmwasserleitung eintritt, wodurch die gleiche Wassermenge, die zuvor durch die Warmwasserleitung in den Warmwassererzeuger gefördert wurde nunmehr die Warmwasserleitung füllt, während der Kolben (21 ) den unteren Reed-Kontakt (29 ) schließt, so daß bei der nächsten Unterschreitung der vorgegebenen Mindesttemperatur in der Warmwasserleitung der Zyklus erneut beginnt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1997
- 1997-03-15 DE DE1997110883 patent/DE19710883B4/de not_active Expired - Fee Related
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