DE19710428A1 - Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SteckverbindersInfo
- Publication number
- DE19710428A1 DE19710428A1 DE1997110428 DE19710428A DE19710428A1 DE 19710428 A1 DE19710428 A1 DE 19710428A1 DE 1997110428 DE1997110428 DE 1997110428 DE 19710428 A DE19710428 A DE 19710428A DE 19710428 A1 DE19710428 A1 DE 19710428A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- connector
- plug
- housing
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/5845—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the strain relief being achieved by molding parts around cable and connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Steckverbinder gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Aus der DE-B2-21 65 675 ist beispielsweise eine elektrische
Verbinderanordnung aus einem Steckerteil und einem Buchsenteil bekannt, bei
der jedes Teil ein Isoliergehäuse aufweist, in das mit Kabeladern verbundene,
elektrisch leitende Buchsen- bzw. Steckerelemente montierbar sind. Die
Buchsenelemente weisen Federzungen, mit denen sie im Isoliergehäuse
verriegelt gehalten werden, und Quetschklemmen auf, in die die Kabeladern
eingequetscht sind.
Bei dieser bekannten Verbinderanordnung können die Buchsenteile mit
Kabeladern verschiedenen Querschnitts fabrikmäßig verbunden werden, weil
die Quetschklemmen ohne Änderung solche Kabeladern verschiedenen
Querschnitts umschließen können. Von Nachteil ist jedoch, daß für jede
unterschiedliche Bauform des Buchsenteils entsprechend viele unterschiedliche
Buchsenelemente nötig sind. So sind beispielsweise verschiedene
Buchsenelemente nötig, wenn unterschiedliche Anschlußtechniken, wie
Crimpanschluß oder Schneidklemmenanschluß, gefordert sind. Ferner sind
unterschiedliche Buchsenteile nötig, wenn unterschiedliche Bauformen des
Buchsenteils, wie gerade oder abgewinkelte Buchsenteile, gefordert sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zur Herstellung
eines Steckverbinders der im Anspruch 1 genannten Art anzugeben, wobei
dieses Verfahren eine rationellere Fertigung unterschiedlicher Bauformen des
Steckverbinders ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die zunächst grundsätzlich vorgesehene Trennung des Anschlußteils
vom Buchsen- oder Steckerelement kann nun dieses Element für die
verschiedenen Bauformen gleich ausgebildet bleiben, und es brauchen nur
verschiedene Anschlußelemente auf Lager gehalten werden.
Eine weitere Ausbildung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung so getroffen,
daß als Anschlußelemente solche mit den Kabeladern verbunden werden, die
jeweils mindestens ein elektrisch leitendes Koppelement für anzuschließende
Schaltungsteile, wie Leiterplatten, aufweisen, und daß das Koppelement mit
dem Schaltungsteil vor dem Umspritzen der Anschlußelemente mit dem
Schaltungsteil verbunden wird. Dadurch können Schaltungsteile in einfacher
Weise zusätzlich mit dem Anschlußelement verbunden werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens wird das Schaltungsteil bei
der Umspritzung der Anschlußelemente mit umspritzt. Auf diese Weise können
die Schaltungsteile in den Steckverbinder einfach integriert werden.
Die beiden Gehäuse des Steckverbinders können getrennt bleiben, wenn für
eine feste Verbindung des Steckmittels mit dem Steckgegenmittel gesorgt ist.
Vorzugsweise sind die beiden Gehäuse jedoch so ausgebildet, daß sie
ineinander verrastet werden können. Vorzugsweise wird nach einer weiteren
Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung das zweite Gehäuse bei
seiner Herstellung auf das erste Gehäuse aufgeschmolzen. Damit brauchen
keine besonderen Gehäuseausbildungen vorgesehen zu werden.
Die Erfindung hat auch zur Aufgabe, einen Steckverbinder der im Oberbegriff
des Anspruchs 5 genannten Art zu schaffen, der für verschiedene Bauformen
in rationeller Weise hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
Durch die zunächst grundsätzliche vorgesehene Trennung des
Anschlußelements vom Buchsen- oder Steckerelement kann nun dieses
Element für die verschiedenen Bauformen gleich ausgebildet bleiben, und es
brauchen nur verschiedene Anschlußelemente auf Lager gehalten werden. Das
Versehen des Buchsen- oder Steckerelements mit Stiftanschlußbereichen
bringt fertigungstechnische Vorteile.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Steckverbinders bestehen die Stecker-
oder Buchsenelemente aus Rundmaterial, die lediglich in den
Kontaktierungsbereichen mit Edelmetall überzogen sind. Somit wird eine gute
Kontaktierung unter minimalem Edelmetalleinsatz ermöglicht.
Gemäß weiteren, vorteilhaften Ausbildungen des Steckverbinders kann das
Anschlußelement zur Bildung eines geraden Steckverbinders mit in Reihe
liegendem Aufnahmeelement und Verbindungselement bzw. zur Bildung eines
abgewinkelten Steckverbinders mit einem Aufnahmeelement und einem
Verbindungselement versehen sein, die winklig zueinander angeordnet sind.
Um weitere Schaltungsteile anschließen zu können, ist gemäß einer weiteren
Ausbildung des Steckverbinders das Anschlußelement mit einem in Reihe mit
dem Aufnahmeelement liegenden Koppelelement versehen.
Zur besseren Sicherung der Verbindung des Stifts mit dem Aufnahmeelement
ist nach einer weiteren Ausbildung des Steckverbinders gemäß der Erfindung
die Verbindung der Stifte mit den Aufnahmeelementen als Rastverbindung
ausgebildet.
Gemäß weiteren, vorteilhaften Ausbildungen des Steckverbinders gemäß der
Erfindung ist das Aufnahmeelement vorzugsweise eine Federhülse oder
Schlitzklemme und das Verbindungselement eine Crimphülse. Das Anschlußteil
läßt sich daher einfach aus einem plattenförmigen Stanzteil fertigen.
Zur weiteren Sicherung der Verbindung des Stifts mit dem Aufnahmeelement
sind nach einer weiteren Ausbildung des Steckverbinders gemäß der Erfindung
die beiden Gehäuse miteinander verbunden.
Diese Verbindung der Gehäuse kann gemäß einer weiteren Ausbildung des
Steckverbinders gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Schmelzverbindung
sein.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gehäuse für die Aufnahme von
Buchsenelementen,
Fig. 2 eine Seitenansicht zweier Buchsenelemente mit
Stiftanschlußbereichen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Fig. 1 mit eingesetzten
Buchsenelementen nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht einer ersten Ausführung eines Anschlußelements für
einen geraden Steckverbinder,
Fig. 5 eine Ansicht des Anschlußelements nach Fig. 4 mit verbundener
Kabelader,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung eines
Anschlußelements,
Fig. 7 einen Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Gehäuse
eines Steckverbinders mit Steckerelementen ähnlich den
Buchsenelementen der Fig. 2 und mit Anschlußelementen gemäß
Fig. 5 für einen geraden Steckverbinder,
Fig. 8 eine Ansicht einer dritten Ausführung eines Anschlußelements
für einen abgewinkelten Steckverbinder,
Fig. 9 eine Ansicht des Anschlußelements nach Fig. 7 mit
angeschlossener Kabelader und Leiterplatte und
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein erstes Gehäuse mit eingesetzten
Buchsenelementen nach Fig. 2 und ein zweites Gehäuse mit
eingesetzten Anschlußelementen nach Fig. 8 für einen
abgewinkelten Steckverbinder.
Die Fig. 1 bis 3 stellen die Bauteile und den Montagevorgang für einen
ersten Teil eines Steckverbinders dar, der hier als Rundsteckverbinder und als
Buchsenteil ausgebildet ist. Im Spritzgießverfahren wird ein Gehäuse 1 (Fig. 1)
aus isolierendem Kunststoff hergestellt, das mit einer Anzahl durchgehender,
zylinderförmiger Ausnehmungen 2 versehen ist.
Das Gehäuse wird mit den in Fig. 2 dargestellten Buchsenelementen 3
bestückt, die im mittleren Bereich einen konischen Bund 4 und an dem der
Steckseite abgewandten Ende einen Stift 6 aufweisen. Der Stift 8 ist mit einer
ringförmigen Rastnut 6 versehen, während der Bund 4 auf seiner Außenseite
eine Prägung aufweist. Die Buchsenelemente 3 bestehen aus Rundmaterial
und werden vor dem Einsetzen in die Ausnehmungen 3 in einen Gurtband
aufgenommen und einer Veredelungseinrichtung zugeführt, in der sie selektiv,
und zwar lediglich an den Kontaktierungsbereichen, mit Edelmetall überzogen
werden.
Die Bestückung der magazinierten Gehäuse 1 erfolgt mittels einer nicht
dargestellten, freiprogrammierbaren Bestückungseinrichtung. Der feste Sitz der
Buchsenelemente in den Ausnehmungen 2 wird durch die Prägungen
gewährleistet. Aus dem bestückten Gehäuse 1 stehen nach Fig. 3 die Stifte 5
hervor. Das Gehäuse 1 kann von einer Dichtmuffe 7 umgeben sein.
In Fig. 4 wird die Fertigung eines Anschlußelements 8 aus einem Teil durch
Stanzen im Bund angedeutet. Das an einem Haltestreifen 9 sitzende
Anschlußelement 8 ist aus einer Federhülse 10 und einem mit dieser in Reihe
liegenden Crimpanschluß 11 gebildet und für gerade Steckverbinder bestimmt.
Die Federhülse 10 ist mit einer nach innen gerichteten Ringsicke 12 versehen,
die zum Eingriff in die Rastnut 6 bestimmt ist.
In Fig. 5 ist das Anschlußelement 8 vom Haltestreifen 9 getrennt und durch
Um- und Anschlagen des Crimpanschlusses 11 mit einer Kabelader 13
verbunden.
Anstelle des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Anschlußelements 8 ist auch
eine Schlitzklemme 8' einsetzbar, die als U-förmig gebogenes Teil ausgebildet
ist und einen Längsschlitz 14 aufweist, in den der Stift 6 einrastbar ist.
Nachdem in der durch die Fig. 5 gezeigte Weise die Anschlußelemente 8 mit
den Kabeladern 13 verbunden sind, werden diese Anschlußelemente auf die
Stifte 5 des in Fig. 3 dargestellten, bestückten Gehäuses 1 aufgepreßt, so daß
eine sehr feste Verbindung erfolgt. Dann werden die Anschlußelemente 8 und
teilweise die Kabeladern 14 mit Kunststoff umspritzt, so daß ein zweites
Gehäuse entsteht. Damit ist ein gerader Steckverbinder unter minimalem
Montageaufwand fertig hergestellt.
In Fig. 7 ist ein ähnlicher, fertiggestellter Steckverbinder dargestellt, der jedoch
statt der Buchsenelemente 3 Steckerelemente 3' und ein an diese
Steckerelemente 3' angepaßtes Gehäuse 1' aufweist. Der an diesen
Steckverbinder anzuschließende, nicht dargestellte Gegensteckverbinder ist
dann als Steckerteil ausgebildet und links von dem in Fig. 7 dargestellten
Steckverbinder anzuschließen. Die beiden Gehäuse 1' und 15 sind an ihren
einen Enden mit Rastmitteln 16, 17 versehen, durch die diese Gehäuse fest
miteinander verbunden werden. Neben dieser festeren mechanischen
Verbindung wird auch ein Schutz der Metallteile im Steckverbinder vor
äußeren Einflüssen erreicht.
Alternativ können die Gehäuse aber vorzugsweise auch so miteinander
verbunden werden, daß bei der Herstellung des zweiten Gehäuses dieses auf
das erste Gehäuse aufgeschmolzen wird.
Grundsätzlich ist es auch möglich, statt des Stiftes 5 eine Hülse und statt der
Federhülse 10 einen Stift als Steckverbindung zu verwenden.
Eine dritte Ausführung des Anschlußelements ist in den Fig. 8 und 9
dargestellt, das für einen abgewinkelten Steckverbinder bestimmt ist, bei dem
in diesem Fall die Kabeladern senkrecht zu den Buchsenelementen stehen. Das
Anschlußelement 8'' besteht aus einer Federhülse 10 mit einer Ringsicke 12,
einem Zwischenstück 18, einem Koppelelement 19 und einem am
Zwischenstück rechtwinklig angesetzten Crimpanschluß 11, wobei Federhülse
10, Zwischenstück 18 und Koppelelement 19 in einer Reihe liegen. Das
Anschlußelement 8'' ist aus Federmaterial in derselben Weise wie das
Anschlußelement 8 hergestellt und hängt in Fig. 8 noch an einem Haltestreifen
9. In Fig. 9 ist das Koppelelement 19 vom Haltestreifen 9 getrennt und mit
einer Leiterplatte 20 durch Lötung verbunden. Die Leiterplatte 20 kann einen
Schaltungsteil tragen, der beispielsweise Leuchtdioden zur Anzeige des
Betriebszustandes des Steckverbinders umfaßt. Der Crimpanschluß 11 ist
wieder an der Kabelader 13 angeschlagen.
Die Verbindung des Crimpanschlusses 11 mit der Kabelader 13 und die
Verbindung des Koppelelements 19 mit der Leiterplatte 20 erfolgen in einer
fabrikmäßigen Vorfertigung. Dann werden die so verbundenen
Anschlußelemente 8'' auf die Stifte 5 eines Gehäuses 1'' gepreßt, und
schließlich werden die Anschlußelemente 8'' und teilweise die Kabeladern 13
mit Kunststoff umspritzt, so daß ein zweites Gehäuse 15, entsteht. Das
Gehäuse 15' kann dabei auch die Leiterplatte 20 einschließen. Die beiden
Gehäuse können, wie schon beschrieben, auf verschiedene Weise miteinander
verbunden werden. Damit ist ein abgewinkelter Steckverbinder unter
minimalem Montageaufwand fertig hergestellt, wie Fig. 10 zeigt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschlußkabel versehenen
Steckverbinders, der mit Kabeladern in elektrischer Verbindung
stehende Stecker- oder Buchsenelemente in einem isolierenden Gehäuse
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - als Stecker- oder Buchsenelement (3, 3') solche in das Gehäuse (1, 1', 1'') eingesetzt werden, die an ihren den Steckseiten abgewandten Enden mit je einem von der Außenseite des Gehäuses zugänglichen Steckmittel (5) versehen sind,
- - der beabsichtigten Bauform des Steckverbinders entsprechende Anschlußelemente (8, 8', 8''), die jeweils ein Steckgegenmittel (10) für die Steckmittel (5) und jeweils ein Verbindungselement (11) für die Kabeladern (13) aufweisen, an ihren Verbindungselementen mit den Kabeladern verbunden werden und
- - die mit den Kabeladern (13) vorkonfektionieren Anschlußelemente (8, 8', 8'') mit den Steckmitteln (5) zusammengesteckt und danach mit Kunststoff umspritzt werden, so daß ein zweites Gehäuse (15, 15') entsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Anschlußelemente (8'') solche mit den Kabeladern (13)
verbunden werden, die jeweils mindestens ein elektrisch leitendes
Koppelelement (19) für anzuschließende Schaltungsteile (20), wie
Leiterplatten, aufweisen, und daß das Koppelelement (19) mit dem
Schaltungsteil (20) vor dem Umspritzen der Anschlußelemente (8'') mit
dem Schaltungsteil (20) verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltungsteil (20) bei der Umspritzung der Anschlußelemente
(8'') mitumspritzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gehäuse (15, 15') bei seiner Herstellung auf das erste
Gehäuse (1, 1', 1'') aufgeschmolzen wird.
5. Steckverbinder, der mit einem Anschlußkabel versehen ist und mit den
Kabeladern in elektrischer Verbindung stehende Stecker- oder
Buchsenelemente in einem isolierenden Gehäuse aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Stecker- oder Buchsenelemente (3, 3') an ihren den Steckseiten abgewandten Enden mit je einem von der Außenseite des Gehäuses (1, 1', 1'') zugänglichen Stift (5) versehen sind,
- - Anschlußelemente (8, 8', 8'') vorgesehen sind, die jeweils ein mit dem Stift (5) verbundenes Aufnahmeelement (10) und jeweils ein mit der Kabelader (13) verbundenes Verbindungselement (11) aufweisen, und
- - die Anschlußelemente (8, 8', 8'') mit einem aus Kunststoff bestehenden, zweiten Gehäuse (15, 15') umspritzt sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stecker- oder Buchsenelemente (3, 3') aus Rundmaterial
bestehen und lediglich in den Kontaktierungsbereichen mit Edelmetall
überzogen sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (8) zur Bildung eines geraden Steckverbinders
(Fig. 7) mit in Reihe liegendem Aufnahmeelement (10) und
Verbindungselement (11) versehen ist (Fig. 4).
8. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (8'') zur Bildung eines abgewinkelten
Steckverbinders (Fig 10) mit einem Aufnahmeelement (10) und einem
Verbindungselement (11) versehen ist, die winklig zueinander
angeordnet sind (Fig. 8).
9. Steckverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (8'') mit einem in Reihe mit dem
Aufnahmeelement (10) liegenden Koppelelement (19) versehen ist.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Stifte (5) mit den Aufnahmeelementen (10) als
Rastverbindung (6, 12) ausgebildet ist.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeelement (10) eine Federhülse ist.
12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeelement eine Schlitzklemme (14) ist.
13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (11) eine Crimphülse ist.
14. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (8, 8', 8'') aus einem plattenförmigen
Stanzteil gefertigt ist.
15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gehäuse (1, 1', 1''; 15, 15') miteinander verbunden
sind.
16. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der beiden Gehäuse (1, 1', 1''; 15, 15') eine
Schmelzverbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110428 DE19710428B4 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110428 DE19710428B4 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710428A1 true DE19710428A1 (de) | 1998-09-17 |
DE19710428B4 DE19710428B4 (de) | 2006-03-09 |
Family
ID=7823271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997110428 Expired - Fee Related DE19710428B4 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710428B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10330393A1 (de) * | 2003-07-04 | 2005-05-19 | Leonhardy Gmbh | Vorrichtung und Verfahren für einen Steckverbinder |
DE102017128755A1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrisches Steckverbinderteil sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen elektrischen Steckverbinderteils |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833521C (de) * | 1944-12-15 | 1952-03-10 | Ibm Deutschland | Elektrische Steckverbindung |
US2949642A (en) * | 1957-03-14 | 1960-08-23 | Morris S Lieberman | Method of assembling a molded cable connector |
US3522577A (en) * | 1968-05-31 | 1970-08-04 | Alfred M Zak | Electrical connector and method and apparatus for making same |
DE2521448A1 (de) * | 1974-05-14 | 1975-11-27 | Raychem Ltd | Stecker und verfahren zur herstellung einer verbindung |
CH637248A5 (en) * | 1977-07-15 | 1983-07-15 | Siemens Ag | Detachable and non-detachable electrical contacts |
EP0106992B1 (de) * | 1982-10-07 | 1986-08-27 | HARTING ELEKTRONIK GmbH | Kontaktelement für elektrische Steckverbindungen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kontaktelementes |
DE2839695C2 (de) * | 1977-09-15 | 1989-09-07 | North American Specialities Corp., New York, N.Y., Us | |
DE3809209A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Souriau Electric Gmbh | Isolierkoerper |
US5279030A (en) * | 1991-06-19 | 1994-01-18 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Method for producing an electric wire insert |
EP0645856A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Kontaktelemente-Gruppen für Steckverbinder |
DE4340375A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Grote & Hartmann | Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontaktelemente mit Überfeder als Bandware sowie Kontaktelement aus der Bandware |
DE29619363U1 (de) * | 1996-11-07 | 1997-02-27 | Schön, Peter, 71711 Steinheim | Kabelstecker und daraus bestehende zweiteilige Kupplung |
-
1997
- 1997-03-13 DE DE1997110428 patent/DE19710428B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833521C (de) * | 1944-12-15 | 1952-03-10 | Ibm Deutschland | Elektrische Steckverbindung |
US2949642A (en) * | 1957-03-14 | 1960-08-23 | Morris S Lieberman | Method of assembling a molded cable connector |
US3522577A (en) * | 1968-05-31 | 1970-08-04 | Alfred M Zak | Electrical connector and method and apparatus for making same |
DE2521448A1 (de) * | 1974-05-14 | 1975-11-27 | Raychem Ltd | Stecker und verfahren zur herstellung einer verbindung |
CH637248A5 (en) * | 1977-07-15 | 1983-07-15 | Siemens Ag | Detachable and non-detachable electrical contacts |
DE2839695C2 (de) * | 1977-09-15 | 1989-09-07 | North American Specialities Corp., New York, N.Y., Us | |
EP0106992B1 (de) * | 1982-10-07 | 1986-08-27 | HARTING ELEKTRONIK GmbH | Kontaktelement für elektrische Steckverbindungen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kontaktelementes |
DE3809209A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Souriau Electric Gmbh | Isolierkoerper |
US5279030A (en) * | 1991-06-19 | 1994-01-18 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Method for producing an electric wire insert |
EP0645856A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Kontaktelemente-Gruppen für Steckverbinder |
DE4340375A1 (de) * | 1993-11-26 | 1995-06-01 | Grote & Hartmann | Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontaktelemente mit Überfeder als Bandware sowie Kontaktelement aus der Bandware |
DE29619363U1 (de) * | 1996-11-07 | 1997-02-27 | Schön, Peter, 71711 Steinheim | Kabelstecker und daraus bestehende zweiteilige Kupplung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10330393A1 (de) * | 2003-07-04 | 2005-05-19 | Leonhardy Gmbh | Vorrichtung und Verfahren für einen Steckverbinder |
DE10330393B4 (de) * | 2003-07-04 | 2005-08-04 | Leonhardy Gmbh | Vorrichtung und Verfahren für einen Steckverbinder |
DE102017128755A1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrisches Steckverbinderteil sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen elektrischen Steckverbinderteils |
DE102017128755B4 (de) | 2017-12-04 | 2023-01-26 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrisches Steckverbinderteil sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen elektrischen Steckverbinderteils |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19710428B4 (de) | 2006-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69430194T2 (de) | Modularer Steckverbinder mit verringertem Übersprechen | |
EP0241675B1 (de) | Elektrisches Bauteil mit Kunststoffmantel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69502190T2 (de) | Datenübertragungsverbinder | |
DE19800099C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leitungsverbinders | |
DE60221427T2 (de) | Gegossener elektrischer Verbinder | |
DE69205033T2 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Überbrückungen. | |
WO2014023383A1 (de) | Steckverbinder | |
DE102019106980B3 (de) | Kontaktträger und Steckverbinder für eine geschirmte hybride Kontaktanordnung | |
DE202013006295U1 (de) | System mit mehreren Steckverbindern und Mehrfachsteckverbinder | |
DE4412968C2 (de) | Elektrischer Verbindungskasten | |
EP2915218B1 (de) | Steckverbinder mit isolierteil | |
DE19547557A1 (de) | Elektrische Klemmen mit steckbaren Querbrückern | |
DE102011055215A1 (de) | Abdichtung der Kontaktkammern gegen Spritzmaterial (Kunststoff) während dem Umspritzprozess | |
DE4310369C2 (de) | Kontaktsatz für einen Steckverbinder | |
DE3112362C2 (de) | Steckereinsatzelement für Flachschnüre | |
DE4222685C2 (de) | Steckkontaktelement | |
DE19710428B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders | |
DE4114057A1 (de) | Elektrische verbindungsvorrichtung | |
EP2933804A1 (de) | Induktionsbauteil | |
DE102006009582B4 (de) | Elektronisches Gerät eines Fahrzeuges, insbesondere ein Antennenverstärker oder ein TV-Tuner, mit einem Aufnahmeraum für einen Steckverbinder | |
DE3016856C2 (de) | Tischsteckdose | |
DE10227602B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders für Flachleiter | |
DE102004004203A1 (de) | Verbindungselement für das elektrisch leitende Verbinden mit dem Lampensockel eines Hauptscheinwerfers | |
DE69831861T2 (de) | Wechselstromsteckereinheit | |
EP0201035B1 (de) | Koaxialkabelanschluss an einer Federleiste |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MURRELEKTRONIK GMBH, 71570 OPPENWEILER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |