DE19710406A1 - Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn - Google Patents
Wickelmaschine zum Aufwickeln einer MaterialbahnInfo
- Publication number
- DE19710406A1 DE19710406A1 DE1997110406 DE19710406A DE19710406A1 DE 19710406 A1 DE19710406 A1 DE 19710406A1 DE 1997110406 DE1997110406 DE 1997110406 DE 19710406 A DE19710406 A DE 19710406A DE 19710406 A1 DE19710406 A1 DE 19710406A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- winding machine
- pressure
- machine according
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/2238—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
- B65H19/2253—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being displaced during the winding operation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/30—Lifting, transporting, or removing the web roll; Inserting core
- B65H19/305—Inserting core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/20—Specific machines for handling web(s)
- B65H2408/23—Winding machines
- B65H2408/236—Pope-winders with first winding on an arc of circle and secondary winding along rails
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Auf
wickeln einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder
Kartonbahn, auf einen Tambour gemäß Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Wickelmaschinen der hier angesprochenen Art sind
bekannt (DE-OS 40 07 329 A1). Sie dienen zum Auf
wickeln einer Materialbahn auf einen auch als
Wickelkern bezeichneten Tambour. Derartige Wickelma
schinen weisen eine eine Andrückwalze umfassende
Andrückeinrichtung auf, an die der Tambour ange
drückt wird. Die Materialbahn wird durch den
Wickelspalt zwischen Andrückwalze und Tambour geführt
und auf diesen zu einer Wickelrolle aufgewickelt.
Während des Wickelvorgangs wird der Tambour über
den Umfang der Andrückwalze bis zu einer Schienen
umfassenden Ablaufeinrichtung geführt und auf den
Schienen abgelegt. Der Tambour wird während des ge
samten Wickelvorgangs an die Andrückwalze gedrückt.
Der durch das Aufwickeln der Materialbahn zuneh
mende Durchmesser der Wickelrolle wird durch eine
Verlagerung des Tambours ausgeglichen.
Durch das Verfahren des Tambours entlang des Um
fangs der Andrückwalze, also entlang einer kreisbo
genförmigen Kurve, werden aufwendige und somit ko
stenintensive Führungseinrichtungen benötigt, die
zu einer Erhöhung der Kosten für die Wickelmaschine
führen. Nachteilig bei den bekannten Wickelmaschi
nen ist weiterhin, daß während der Überführung des
Tambours von der Andrückwalze der Andrückeinrich
tung zur Ablaufeinrichtung Unstetigkeiten in der
Anpreßkraft auf die Wickelrolle auftreten. Diese
Unstetigkeiten der Anpreßkraft beeinflussen die
Wickelhärte der Wickelrolle und können die Qualität
des Wickelergebnisses herabsetzen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wickelma
schine zu schaffen, die diese Nachteile nicht auf
weist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Wickelmaschine
vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten
Merkmale aufweist. Dadurch, daß der Tambour während
des gesamten Wickelvorgangs entlang zweier sich
schneidenden Geraden geführt wird, kann die Führung
des Tambours mit einfachen Führungseinrichtungen
realisiert werden. Hierdurch können der Aufbau der
Wickelmaschine vereinfacht und deren Kosten herab
gesetzt werden. Weiterhin lassen sich Unstetigkei
ten in der Anpreßkraft auf die Wickelrolle sicher
vermeiden, so daß der Liniendruck im Wickelspalt
während des gesamten Wickelvorgangs auf einem defi
nierten Wert eingestellt werden kann. Durch einen
gleichmäßigen Liniendruck kann die Qualität der
Wickelrolle erhöht werden.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine
bevorzugt, bei dem die Andrückeinrichtung minde
stens zwei Andrückwalzen umfaßt, deren Drehachsen
entlang einer gedachten Kurve verlagerbar sind.
Durch mehrere Andrückwalzen ist es möglich, die Ma
terialbahn von einer vollen Wickelrolle auf einen
Tambour zu überführen und aufzuwickeln, ohne die
Wickelmaschine anzuhalten. Hierdurch können die
Stillstandszeiten der Wickelmaschine herabgesetzt
und deren Effektivität erhöht werden.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Wickelmaschine, das sich dadurch auszeichnet,
daß die Andrückeinrichtung entlang einer Geraden
verfahrbar ist. Hierdurch kann der zunehmende
Durchmesser der Wickelrolle während des Wickelvor
gangs ausgeglichen und ein gleichmäßiger Linien
druck im Wickelspalt eingestellt werden. Weiterhin
kann durch die Verlagerung der Andrückeinrichtung
entlang der Geraden der Aufbau der Wickelmaschine
weiter vereinfacht werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wickelma
schine zeichnet sich dadurch aus, daß die Bewe
gungsbahn der Andrückeinrichtung mit der Bewegungs
bahn des Tambours während des Wickelvorgangs
und/oder während des Ablaufens des Tambours auf den
Schienen fluchtet. In einer ersten Ausführungsvari
ante der Wickelmaschine wird sowohl die Andrückein
richtung als auch der Tambour während des Wickel
vorgangs translatorisch verlagert. In einer zweiten
Ausführungsvariante werden die Andrückeinrichtung
und der Tambour lediglich während des Ablaufens des
Tambours verlagert. In einer dritten Ausführungsva
riante der Wickelmaschine ist vorgesehen, daß die
Andrückeinrichtung und der Tambour sowohl während
als auch nach dem Wickelvorgang auf der jeweiligen
Bewegungsbahn verlagert werden.
Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel der
Wickelmaschine bevorzugt, bei dem die Andrückeinrich
tung Tragarme aufweist, an denen die Andrückwalzen
gelagert sind. In einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Wickelmaschine weist mindestens
ein Tragarm einen verschwenkbaren Endbereich auf.
Durch den verschwenkbaren Endbereich des Tragarms
kann der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der an
dem Tragarm angeordneten Andrückwalze und dem Mit
telpunkt des Tambours variiert werden. Eine Ver
größerung des Abstands während des Wickelvorgangs
führt zu einer verringerten Anpreßkraft und eine
Verkleinerung des Abstands zwischen dem Tambour und
der Andrückwalze zu einer vergrößerten Anpreßkraft.
Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein gewünsch
ter Liniendruck im Wickelspalt eingestellt werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den üb
rigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils eine schematische Prin
zipskizze der erfindungsgemäßen
Wickelmaschine;
Fig. 4 bis 6 schematische Prinzipskizzen einer
weiteren Ausführungsform der
Wickelmaschine und
Fig. 7 einen schematischen Ausschnitt ei
nes Ausführungsbeispiels einer An
drückeinrichtung.
Die im folgenden beschriebene Wickelmaschine ist
allgemein zum Aufwickeln einer Materialbahn ein
setzbar. Die Wickelmaschine kann beispielsweise am
Ende einer Maschine zur Herstellung der Material
bahn angeordnet werden und zum Aufwickeln der fer
tiggestellten Materialbahn dienen. Weiterhin ist es
möglich, daß mit der Wickelmaschine ein bereits
fertiggewickelter, auch als Wickelrolle bezeichne
ter Wickel umgerollt wird. Im folgenden wird rein
beispielhaft davon ausgegangen, daß es sich hier um
eine Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Papierbahn
handelt.
Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils eine schematische
Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Wickelmaschine
1 zum Aufwickeln einer im folgenden allgemein als
Materialbahn 3 bezeichneten Papierbahn auf einen
Tambour. Aus den Fig. 1 bis 3 geht eine Abfolge
von Funktionsschritten der Wickelmaschine 1 hervor.
Die Wickelmaschine 1 umfaßt eine Andrückeinrichtung
5, die in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt drei
Andrückwalzen 7, 9 und 11 umfaßt. Die Andrückwalzen
7, 9, 11 sind jeweils an einem Endbereich eines
Tragarms 13 gelagert. Die sternförmig angeordneten
Tragarme 13 sind starr miteinander gekoppelt und um
eine Achse 15 drehbar. Jeweils zwei Tragarme 13
schließen einen Winkel α von 12° miteinander ein
(siehe auch Fig. 7). Der Abstand zwischen der
Achse 15 und dem Mittelpunkt der Andrückwalzen 7,
9, 11 ist gleich, so daß bei einem Verschwenken
beziehungsweise Rotieren der Tragarme 13 um die
Achse 15 die Mittelpunkte der Andrückwalzen 7, 9,
11 entlang einer gedachten, in Fig. 1 gestrichelt
angedeuteten Kreislinie 17 verlagert werden. Es ist
auch möglich, daß die Drehachse mindestens einer
der Andrückwalzen entlang einer Kurve verlagerbar
ist, die nicht kreisförmig ist. Den Andrückwalzen
7, 9, 11 der Andrückeinrichtung 5 ist jeweils eine
Führungsrolle 19 zugeordnet, um die die Material
bahn 3 geführt wird. Durch die Positionierung
beziehungsweise die Anordnung der Führungsrolle 19
gegenüber der Wickelrolle wird der Einlaufwinkel
der Materialbahn 3 in den Wickelspalt bestimmt.
Oberhalb der Andrückeinrichtung 5 ist ein Tambour
magazin 21 angeordnet, in dem sich leere Tamboure
23 und 25 befinden (siehe zum Beispiel Fig. 1).
Die Mittelpunkte der leeren Tamboure 23 und 25 lie
gen auf einer gedachten, mit einer strichpunktier
ten Linie angedeuteten Geraden G1. Bei Bedarf wird
ein leerer Tambour aus dem Tambourmagazin 21 von
einer in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten
Führungseinrichtung entlang der Geraden G1 nach un
ten in Richtung der Andrückeinrichtung 5 verlagert.
In der in Fig. 1 dargestellten Funktionsstellung
der Wickelmaschine 1 ist ein aus dem Tambourmagazin
21 bereits abgesenkter Tambour 27 ersichtlich, der
entlang der Geraden G1 in eine Position verlagert
worden ist, in der er an der Andrückwalze 7 der An
drückeinrichtung 5 anliegt beziehungsweise an diese
angedrückt wird. In dieser Position wird der leere
Tambour 27 von einer weiteren Führungseinrichtung
ortsfest gehalten, die im folgenden als Primär
führung 29 bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang
soll unter "ortsfest" eine Lagerung verstanden wer
den, die lediglich eine rotatorische Bewegung des
Tambours 27 zuläßt und diesen an einer translato
rischen Bewegung hindert. Die entlang einer gedach
ten, gestrichelt angedeuteten Ebene E1 verfahrbare
Primärführung 29 ist in Fig. 1 in einer linken
Endposition dargestellt, in der die Primärführung
29 den entlang der Geraden G1 aus dem Tambourmaga
zin 21 abgesenkten Tambour 27 übernimmt und orts
fest lagert. Bei der Übernahme des leeren Tambours
27 liegt dessen Mittelpunkt einerseits auf der Ge
raden G1 und andererseits auf einer gedachten, mit
einer strichpunktierten Linie angedeuteten Geraden
G2. Die Gerade G2 ist in einem Abstand zur Ebene E1
angeordnet und verläuft parallel zu dieser. Die
sich schneidenden Geraden G1 und G2 schließen einen
rechten Winkel miteinander ein. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine 1 kann der
Winkel zwischen den Geraden G1 und G2 größer oder
kleiner 90° sein.
Die Wickelmaschine 1 umfaßt weiterhin eine Ablauf
einrichtung 32 mit nicht dargestellten Schienen.
Die Ablaufeinrichtung 32 dient der Führung von
Wickelrollen beziehungsweise eines Tambours während
des Wickelvorgangs und zum Ausbringen fer
tiggewickelter Wickelrollen aus der Wickelmaschine
1.
In der in Fig. 1 dargestellten Funktionsstellung
der Wickelmaschine 1 wird die Materialbahn 3 auf
einen Tambour 33 zu einer Wickelrolle 35 aufge
wickelt. Die Wickelrolle 35 beziehungsweise der Tam
bour 33 wird von einer im folgenden als Sekundär
führung 37 bezeichneten Führungseinrichtung "orts
fest" gelagert. Die Wickelrolle 35 ist an die An
drückwalze 9 der Andrückeinrichtung 5 mit einer
einstellbaren Anpreßkraft angedrückt. Der Durchmes
serzuwachs der Wickelrolle 35 während des Wickel
vorgangs wird durch eine Verlagerung der Sekundär
führung 37 unter Mitnahme der Wickelrolle 35 nach
rechts (Pfeil 39) ausgeglichen, wodurch ein gleich
mäßiger Liniendruck in dem Wickelspalt zwischen der
Wickelrolle 35 und der Andrückwalze 9 einstellbar
ist. In Fig. 1 ist die fertiggewickelte Wickel
rolle 35 gestrichelt in der Entnahmeposition ange
deutet, in der die Wickelrolle 35 aus der Wickelma
schine 1 ausgebracht werden kann.
Im folgenden soll die Funktion der Wickelmaschine 1
anhand eines Wickelvorgangs näher erläutert werden:
Die über Umlenkrollen 41 und 43 in Richtung des
Pfeils 45 geführte Materialbahn 3 wird von der der
Andrückwalze 9 der Andrückeinrichtung 5 zugeordne
ten Führungsrolle 19 umgelenkt, in den Wickelspalt
zwischen Andrückwalze 9 und Wickelrolle 35 geführt
und auf diese aufgewickelt (siehe Fig. 1). Während
des Wickelvorgangs wird der leere Tambour 27 aus
dem Tambourmagazin 21 entlang der Geraden G1 nach
unten verlagert und dabei mit einer bekannten,
nicht dargestellten Einrichtung auf Bahnlaufge
schwindigkeit beschleunigt. Der Tambour 27 durch
fährt die freie Laufstrecke der Materialbahn 3 zwi
schen Umlenkrolle 43 und Führungsrolle 19 und wird
mit einer definierten Anpreßkraft an die An
drückwalze 7 der Andrückeinrichtung 5 angedrückt
(siehe Fig. 1). Bei Erreichen des größten Durch
messers der Wickelrolle 35 wird die Materialbahn 3
mittels einer nicht dargestellten Trenneinrichtung
abgetrennt und auf den angetriebenen Tambour 27
aufgewickelt. Die volle Wickelrolle 35 wird von der
Sekundärführung 37 nach rechts in die Entnahmeposi
tion geführt. Nachdem der Anfang der abgetrennten
Materialbahn 3 auf den Tambour 27 aufgewickelt wor
den ist, wird dieser von der Primärführung 29 ent
lang der Geraden G2 nach rechts verlagert. Gleich
zeitig rotieren die Tragarme 13 der Andrückeinrich
tung 5 - wie in Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet - im
Uhrzeigersinn um 120° um die Achse 15. Während der
Rotation der Tragarme 13 und der Verlagerung des
Tambours 27 entlang der Geraden G2 bleibt dieser
beziehungsweise die darauf aufgewickelte Wickel
rolle 47 mit einer definierten Kraft an der An
drückwalze 7 angepreßt.
Nach der Rotation der Tragarme 13 um 120° verblei
ben diese während des weiteren Wickelvorgangs in
der in Fig. 2 dargestellten Position. Die Andrück
walze 11 wird durch die Rotation der Tragarme in
eine Bereitschaftsposition verlagert, in der der
leere Tambour 25 - wie in Fig. 3 angedeutet - an die
Andrückwalze angepreßt werden kann. Der größer wer
dende Durchmesser der Wickelrolle 47 wird aus
schließlich durch eine Verlagerung der Primär
führung 29 unter Mitnahme des von dieser gehaltenen
Tambours 27 ausgeglichen. Die Andrückeinrichtung 5
verbleibt während des gesamten Wickelvorgangs in
ihrer festen, das heißt gleichen Position. Die
teilweise aufgewickelte Wickelrolle 47 ist in Fig.
2 gestrichelt angedeutet.
In der in der Fig. 3 dargestellten Position der
Wickelrolle 47 beziehungsweise des Tambours 27 wird
dieser während des Wickelvorgangs von der Primär
führung 29 an die Sekundärführung 37 übergeben.
Nach der Übergabe der Wickelrolle 47 an die Sekun
därführung 37 wird die Primärführung 29 in deren
linke Endposition zurückverlagert, in der der näch
ste leere Tambour 25 - wie in Fig. 3 gestrichelt
angedeutet - übernommen werden kann. Der zunehmende
Durchmesser der Wickelrolle 47 wird nun durch eine
Verlagerung des Tambours 27 entlang der Geraden G2
nach rechts ausgeglichen, während die Andrückein
richtung 5 ihre fixe Position beibehält.
Nach allem wird deutlich, daß der Tambour während
des gesamten Wickelvorgangs entlang der sich
schneidenden Geraden G1 und G2 geführt wird. Durch
diese Maßnahme können die Führungseinrichtungen des
Tambours einfach aufgebaut und somit die Kosten für
die Wickelmaschine 1 herabgesetzt werden. Durch die
Geradführung der Tamboure kann der Liniendruck/die
Linienkraft im Wickelspalt zwischen der Andrück
walze und dem Tambour auf einem gleichmäßigen, ein
stellbaren Wert gehalten werden. Unstetigkeiten der
Anpreßkraft auf die Wickelrolle, die zu einer uner
wünschten Beeinflussung der Wickelhärte und somit
der Wickelergebnisses führen, können sicher vermie
den werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine schematische Prin
zipskizze einer weiteren Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Wickelmaschine 1. Aus den Fig. 4
bis 6 geht eine Abfolge von Funktionsschritten der
Wickelmaschine 1 hervor. Teile, die mit denen in
den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf
deren Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 3 ver
wiesen werden kann. Die Wickelmaschine 1 umfaßt
eine Ablaufeinrichtung 32, die Schienen aufweist,
von denen in den Fig. 4 bis 6 lediglich die
Schienen 49 und 51 angedeutet sind. Diese sind an
einem Trägergestell 53 angeordnet und verlaufen
parallel zur Geraden G2. An dem Trägergestell 53
ist weiterhin eine Entlastungseinrichtung 55 ange
ordnet, die entlang einer Schräge 57 verlagerbar
ist, wie mit einem Doppelpfeil 59 angedeutet. Die
Entlastungseinrichtung 55 dient zur Abstützung ei
ner Wickelrolle und kann ab einem definierten
Durchmesser der Wickelrolle, vorzugsweise einem
Durchmesser von 1500 mm, aktiviert werden.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Wickelma
schine 1 umfaßt weiterhin eine an einer Trägerein
richtung 61 angeordnete Andrückeinrichtung 5. Die
Andrückeinrichtung 5 weist drei starr miteinander
gekoppelte Tragarme 13 auf, die um eine auf der
Längsachse 63 der Trägereinrichtung 61 liegende
Achse 15 drehbar gelagert sind. An den Tragarmen 13
ist jeweils eine Andrückwalze drehbar gelagert, der
jeweils eine Führungsrolle 19 zugeordnet ist. Die
Längsachse 63 der Trägereinrichtung 61 fluchtet in
diesem Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine 1 mit
der Geraden G2. Die Trägereinrichtung 61 ist an ei
ner gestrichelt angedeuteten Trägerkonstruktion 65
angeordnet und in Richtung der Geraden G2 verlager
bar. Durch die verlagerbare Trägereinrichtung 61
ist es möglich, daß den Tragarmen 13 der Andrück
einrichtung 5, die um die Achse 15 rotieren können,
eine translatorische Bewegung in Richtung der Gera
den G2 überlagert werden kann.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in den Fig.
4 bis 6 dargestellten Wickelmaschine 1 anhand
eines Wickelvorgangs näher erläutert werden: In Fig.
4 ist die Wickelmaschine nach einem Tambour
wechsel dargestellt. Ein leerer Tambour 33 wurde
bereits aus dem Tambourmagazin 21 von einer nicht
dargestellten Führungseinrichtung entlang der Gera
den G1 nach unten auf die Schienen der Ablaufein
richtung 32 geführt. Der Mittelpunkt des Tambours
33 liegt auf dem Schnittpunkt der Geraden G1 und
G2. Der Tambour 33 ist auf den Schienen der Ablauf
einrichtung 32 mittels einer nicht dargestellten
Halteeinrichtung derart gehalten, daß er lediglich
eine rotatorische Bewegung durchführen kann. Die
Andrückwalze 7 der Andrückeinrichtung 5 wird mit
einer einstellbaren Kraft an den Tambour 33 ge
preßt. Die von der Umlenkrolle 41 umgelenkte Mate
rialbahn 3 wird über die der Andrückwalze 7 zuge
ordnete Führungsrolle 19 in den Wickelspalt zwi
schen der Andrückwalze 7 und dem Tambour 33 geführt
und auf diesen aufgewickelt (siehe Fig. 4).
Nachdem der Anfang der Materialbahn 3 auf den Tam
bour 33 aufgewickelt worden ist, wird dieser mit
tels der Halteeinrichtung verlagert und auf den
Schienen der Ablaufeinrichtung 32 entlang der Ge
rade G2 nach rechts geführt. Gleichzeitig wird die
Andrückeinrichtung 5 von der entlang der Geraden G2
verlagerbaren Trägereinrichtung 61 nachgeführt, so
daß die Andrückwalze 7 ständig an der auf den Tam
bour 33 aufgewickelten Wickelrolle 35 mit einer de
finierten, einstellbaren Kraft angepreßt bleibt.
Durch das Nachführen der Andrückeinrichtung 5 in
Richtung des Pfeils 67 kann der Liniendruck im
Wickelspalt gesteuert werden.
In Fig. 5 ist der Tambour 33 beziehungsweise die
darauf aufgewickelte Wickelrolle 35 in mehreren Po
sitionen während des Aufwickelns der Materialbahn 3
und des Ablaufens auf den Schienen der Ablaufein
richtung 32 dargestellt. In einer mit "A" gekenn
zeichneten Position ist die gestrichelt angedeutete
Wickelrolle 35 bereits teilweise aufgewickelt und
wird von der gestrichelt angedeuteten Entlastungs
einrichtung 55 abgestützt. In einer mit "C" gekenn
zeichneten Position ist die Wickelrolle 35 bereits
fertiggewickelt und in einer Entnahmeposition ange
ordnet. In einer mit "B" gekennzeichneten Position
der Wickelrolle 35 wird diese aufgewickelt und da
bei von der Entlastungseinrichtung 55 abgestützt.
Bei einem Vergleich der Fig. 4 und 5 wird deut
lich, daß die Andrückeinrichtung 5 mittels der Trä
gereinrichtung 61 von deren in Fig. 4 dargestell
ten Position bis in die in Fig. 5 dargestellte Po
sition nachgeführt wird, in der sich der Tambour 33
in der Position A befindet. Ab diesen Zeitpunkt be
ziehungsweise ab dieser Position wird der größer
werdende Durchmesser der Wickelrolle 35 nur noch
durch eine Verlagerung des Tambours 33 nach rechts
entlang der Geraden G2 ausgeglichen. Die Trägerein
richtung 61 führt die Andrückeinrichtung 5 nicht
mehr nach, sondern verbleibt in ihrer in Fig. 5
dargestellten Position.
Während des Aufwickelns der Wickelrolle 35 wird ein
leerer Tambour 27 aus dem Tambourmagazin 21 entlang
der Geraden G1 nach unten in Richtung der Andrück
einrichtung 5 verlagert. Während der Verlagerungs
bewegung wird der Tambour 27 auf Bahnlaufgeschwin
digkeit beschleunigt und gegen die Andrückwalze 11
der Andrückeinrichtung 5 gedrückt, die durch die
Drehung der Tragarme 13 in eine Bereitschaftsposi
tion verlagert worden ist. Der Mittelpunkt des Tam
bours 27 liegt in dieser Position auf der Geraden
G1 und weist zur Geraden G2 einen Abstand auf
(siehe Fig. 5). Nachdem die Wickelrolle 35 fertig
gewickelt worden ist, wird die Materialbahn 3 abge
trennt und deren Anfang auf den mit der Andrück
walze 11 einen Wickelspalt bildenden Tambour 27
aufgewickelt. Daran anschließend wird der Tambour
27 - wie aus der in Fig. 6 dargestellten, teilweise
gestrichelten Bilderfolge ersichtlich - weiter ent
lang der Geraden G1 nach unten verlagert, bis des
sen Mittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Geraden G1
und G2 angelangt ist. Währenddessen werden die
Tragarme 13 der Andrückeinrichtung 5 um die Achse
15 im Uhrzeigersinn um insgesamt 120° gedreht.
Gleichzeitig mit der Drehbewegung der Tragarme 13
wird die Trägereinrichtung 61 nach links in Rich
tung des Pfeils 69 verfahren. Durch die Über
lagerung der translatorischen Bewegung der Träger
einrichtung 61, an der die Andrückeinrichtung 5 an
geordnet ist, zur Drehbewegung der Tragarme 13 und
somit der Andrückwalzen kann ein gleichmäßiger Li
niendruck im Wickelspalt eingestellt und vorzugs
weise gesteuert werden. Währenddessen wird die
volle Wickelrolle 35 nach rechts entlang der Gera
den G2 in eine Entnahmeposition verfahren (siehe
Fig. 5). Der Tambour 27 ist in Fig. 6 in einer
Position angeordnet, die der des Tambours 33 in Fig.
4 entspricht.
Es bleibt festzuhalten, daß bei dem in den Fig.
4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Wickelmaschine 1 die Tragarme 13, die Führungsrollen
19 und die Andrückwalzen 7, 9, 11 der Andrückein
richtung 5 translatorisch und rotatorisch verlagert
werden können. Die Verlagerungsbewegung beziehungs
weise die Bewegungsbahn der Andrückwalze 7 wird dem
Tambour 27 angepaßt, so daß diese während des ge
samten Wickelvorgangs mit einer definierten Kraft
an der Wickelrolle 35 angedrückt wird. Der Tambour
27 beziehungsweise dessen Mittelpunkt wird aus
schließlich entlang der Geraden G1 und G2 geführt.
Durch die Verlagerung des Tambours während des ge
samten Wickelvorgangs entlang der sich schneidenden
Geraden G1 und G2 kann der konstruktive Aufwand der
Wickelmaschine 1 vereinfacht werden. Unstetigkeiten
des Liniendrucks im Wickelspalt zwischen dem Tam
bour und der Andrückwalze können durch die Gerad
führung des Tambours sicher vermieden werden, wo
durch die Qualität des Wickelergebnisses verbessert
wird.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt einer Ausführungs
form der Andrückeinrichtung 5, die drei starr mit
einander gekoppelte Tragarme 13 aufweist. Die hier
einstückig ausgebildeten Tragarme 13 weisen zuein
ander einen gleichen Abstand auf, das heißt jeweils
zwei Tragarme 13 schließen einen Winkel von 120°
miteinander ein. Durch diese Anordnung der Tragarme
13 und der daran angeordneten Andrückwalzen werden
diese auch als Walzenstern bezeichnet. Zumindest
ein Tragarm 13, vorzugsweise alle Tragarme 13, wei
sen einen verschwenkbaren Endbereich 71 auf. An ei
nem plattenförmigen Hebel 73 sind eine Andrückwalze
7 und eine Führungsrolle 19 drehbar gelagert. Der
Mittelpunkt der Andrückwalze 7 und der der Füh
rungsrolle 19 weisen einen Abstand zueinander auf.
Der Hebel 73 ist mittels zweier Verlagerungs
einrichtungen 75 und 77, die in diesem Ausführungs
beispiel als Kolben-/Zylindereinheiten ausgebildet
sind, mit dem Tragarm 13 der Andrückeinrichtung 5
verbunden. Die mit Doppelpfeilen 79 angedeuteten
Wirkrichtungen der Verlagerungseinrichtungen 75 und
77 stehen hier senkrecht aufeinander. Die Wirkrich
tung der Verlagerungseinrichtung 77 fluchtet mit
der Längsachse 78 des Tragarms 13, so daß bei einer
Betätigung der Verlagerungseinrichtung 77 der End
bereich 71, das heißt der Hebel 73 und die daran
angeordneten Andrückwalze 7 und Führungsrolle 19,
in Richtung des Tragarms 13 verlagert werden.
Durch die Verlagerungseinrichtungen 75 und 77 kann
die Linienkraft im Wickelspalt gesteuert werden.
Der Hebel 73 ist um eine Achse 81 schwenkbar an der
Verlagerungseinrichtung 77 angeordnet, so daß bei
einer Betätigung der Verlagerungseinrichtungen 75
und 77 der Hebel 73 eine Schwenkbewegung durch
führen kann. Ein Verschwenken des Hebels 73 führt
zu einer Verlagerung der Andrückwalze 7 und der
Führungsrolle 19, wodurch die Anpreßkraft der An
drückwalze 7 auf die Wickelrolle und somit die Li
nienkraft im Wickelspalt gesteuert werden kann. Die
Steuerung der Anpreßkraft durch das Verschwenken
des Hebels 73 kann während des gesamten Wickel
vorgangs erfolgen. Wird durch ein Verschwenken des
Endbereichs 71 der Abstand zwischen dem Mittelpunkt
der Andrückwalze 7 und dem Mittelpunkt der Wickel
rolle vergrößert, so wird die Anpreßkraft auf die
Wickelrolle kleiner und umgekehrt.
Alternativ kann zur Steuerung der Linienkraft im
Wickelspalt auch nur eine Verlagerungseinrichtung,
nämlich die Verlagerungseinrichtung 75 vorgesehen
sein, die den Hebel 73 um eine Achse verschwenkt,
die auf dem Tragarm 13 liegt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Wickel
maschine 1 weist die Andrückeinrichtung 5 lediglich
zwei Tragarme 13 auf, an denen jeweils eine An
drückwalze und eine Führungsrolle angeordnet sind.
Die Tragarme 13 sind gegeneinander verschwenkbar,
das heißt der Winkel zwischen den Tragarmen 13 ist
variierbar und kann während eines Wickelvorgangs
verändert werden. Während eine der Andrückwalzen an
die Wickelrolle angepreßt wird, kann die zweite An
drückwalze um die Achse 15 in eine Position gedreht
werden, in der ein leerer Tambour an die zweite An
drückwalze geführt werden kann. Der Aufbau der
Wickelmaschine 1 kann durch eine Andrückeinrichtung
mit lediglich zwei Tragarmen weiter vereinfacht
werden. Eine Andrückeinrichtung mit zwei Tragarmen
ist selbstverständlich auch in Wickelmaschinen mög
lich, wie sie anhand der Fig. 1 bis 6 beschrie
ben wurden.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die
Führung des Tambours entlang der sich schneidenden
Geraden Unstetigkeiten des Liniendrucks im Wickel
spalt sicher vermieden werden können. Die Qualität
der Wickelrollen kann dadurch erhöht werden. Wei
terhin ist der konstruktive Aufwand zur Führung des
Tambours während des Wickelvorgangs durch die Ver
lagerung entlang der Geraden gegenüber bekannten
Wickelmaschinen herabgesetzt.
Claims (12)
1. Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Material
bahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, auf
einen Tambour, mit einer Ablaufeinrichtung für die
Wickelrolle, die Schienen umfaßt, auf der die
Wickelrolle geführt wird, und mit einer mindestens
eine Andrückwalze umfassenden Andrückeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tambour
(23, 25, 27, 33) während des gesamten Wickelvorgangs
entlang zweier sich schneidenden Geraden (G1, G2)
geführt wird.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückeinrichtung (5) mindestens
zwei Andrückwalzen umfaßt, deren Drehachsen entlang
einer gedachten Kurve verlagerbar sind.
3. Wickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurve als Kreisbahn (Kreis
linie (17)) ausgebildet ist.
4. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück
einrichtung (5) entlang einer Geraden (G2) verfahr
bar ist.
5. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs
bahn der Andrückeinrichtung (5) mit der Bewegungs
bahn des Tambours (23, 25, 27, 33) während des Wickel
vorgangs und/oder während des Ablaufens des Tam
bours (23, 25, 27, 33) auf den Schienen fluchtet.
6. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück
einrichtung (5) zwei Andrückwalzen umfaßt, die zu
einander verlagerbar sind.
7. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung
(5) drei Andrückwalzen (7, 9, 11) umfaßt, die vor
zugsweise starr gekoppelt und auf einer gedachten
Kreislinie (17) mit gleichem Abstand zueinander an
geordnet sind.
8. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück
einrichtung (5) Tragarme (13) aufweist, an denen
die Andrückwalzen (7, 9, 11) gelagert sind.
9. Wickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Tragarm (13) einen
verschwenkbaren Endbereich (71) aufweist.
10. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (71)
in Richtung des Tragarms (13) verlagerbar ist.
11. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer An
drückwalze (7, 9, 11) eine Führungsrolle (19) für die
Materialbahn (3) zugeordnet ist.
12. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsrolle (19) gemeinsam mit der Andrückwalze
(7, 9, 11) verlager- und/oder verschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110406 DE19710406A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110406 DE19710406A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710406A1 true DE19710406A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7823257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997110406 Withdrawn DE19710406A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710406A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1232982A2 (de) * | 2001-02-14 | 2002-08-21 | Fuji Tekko Co., Ltd | Andrückrolle |
WO2003033383A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-24 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum aufwickeln von materialbahnen auf wickelwellen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332827A1 (de) * | 1982-09-13 | 1984-04-05 | Worldwide Converting Machinery, Inc., 07401 Allendale, N.J. | Wickelvorrichtung |
DE4415324A1 (de) * | 1994-05-02 | 1995-11-09 | Kleinewefers Gmbh | Vorrichtung zum Aufwickeln einer kontinuierlich zulaufenden Bahn, insbesondere Papierbahn |
-
1997
- 1997-03-13 DE DE1997110406 patent/DE19710406A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332827A1 (de) * | 1982-09-13 | 1984-04-05 | Worldwide Converting Machinery, Inc., 07401 Allendale, N.J. | Wickelvorrichtung |
DE4415324A1 (de) * | 1994-05-02 | 1995-11-09 | Kleinewefers Gmbh | Vorrichtung zum Aufwickeln einer kontinuierlich zulaufenden Bahn, insbesondere Papierbahn |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 60-31459 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-392, June 29, 1985, Vol. 9, No. 155 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1232982A2 (de) * | 2001-02-14 | 2002-08-21 | Fuji Tekko Co., Ltd | Andrückrolle |
EP1232982A3 (de) * | 2001-02-14 | 2004-08-18 | Fuji Tekko Co., Ltd | Andrückrolle |
EP1652807A2 (de) * | 2001-02-14 | 2006-05-03 | Fuji Tekko Co., Ltd | Andrückrolle |
EP1652807A3 (de) * | 2001-02-14 | 2006-05-17 | Fuji Tekko Co., Ltd | Andrückrolle |
WO2003033383A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-24 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum aufwickeln von materialbahnen auf wickelwellen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0912435B1 (de) | Verfahren und wickelmaschine zum kontinuierlichen aufwickeln einer materialbahn | |
DE2642381C3 (de) | Einrichtung zum registerhaltigen Zuführen einer Bahn | |
EP0026335A1 (de) | Steuereinrichtung an Vorrichtungen zum Wickeln von Materialbahnen zu Rollen und Verfahren zum Wickeln von druckempfindlichen Materialbahnen zu Rollen | |
DE19635216A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn zu einer Rolle | |
EP0881181B1 (de) | Abrollstation zum kontinuierlichen Abwickeln einer Materialbahn | |
DE4013656C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen von Bahnen, insbesondere von Papierbahnen für die Herstellung von Wellpappe | |
DE69921179T2 (de) | Wickler und verfahren zum wickeln einer bahn | |
EP1055624B1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE102007000930B4 (de) | Aufwickler zum Aufwickeln einer Materialbahn auf eine Wickelspule | |
EP0450311A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Bahn | |
DE4428249A1 (de) | Wickelmaschine | |
DE19710406A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE4415316C2 (de) | Rollenwickelmaschine | |
DE3914547C2 (de) | ||
EP0421232A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln einer Folienbahn | |
EP0933320B1 (de) | Rollenwickler | |
EP0817688B1 (de) | Bandhaspel | |
DE102008015670A1 (de) | Verfahren zum Aufrollen einer Bahnrolle und Aufrollanlage für eine Bahn | |
DE19748995A1 (de) | Verfahren und Wickelmaschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE102007000931B4 (de) | Aufwickler zum Aufwickeln einer Materialbahn auf eine Wickelspule | |
DE19734829C2 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE2431691C2 (de) | Maschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Warenbahn | |
DE60009921T2 (de) | Verfahren zum verändern der linearen last bei einer wickelmaschine | |
DE10137063A1 (de) | Verfahren und Wickelmaschine zum kontinuierlichen Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE60015144T2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen aufwickeln von papier und wickler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |