DE19710406A1 - Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn - Google Patents

Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn

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DE19710406A1
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DE
Germany
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winding
winding machine
pressure
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roller
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Withdrawn
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DE1997110406
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Hans-Joachim Fissmann
Zygmunt Madrzak
Roland Thomas
Matthias Wohlfahrt
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Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
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Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
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    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
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    • B65H2408/236Pope-winders with first winding on an arc of circle and secondary winding along rails

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Auf­ wickeln einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, auf einen Tambour gemäß Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Wickelmaschinen der hier angesprochenen Art sind bekannt (DE-OS 40 07 329 A1). Sie dienen zum Auf­ wickeln einer Materialbahn auf einen auch als Wickelkern bezeichneten Tambour. Derartige Wickelma­ schinen weisen eine eine Andrückwalze umfassende Andrückeinrichtung auf, an die der Tambour ange­ drückt wird. Die Materialbahn wird durch den Wickelspalt zwischen Andrückwalze und Tambour geführt und auf diesen zu einer Wickelrolle aufgewickelt. Während des Wickelvorgangs wird der Tambour über den Umfang der Andrückwalze bis zu einer Schienen umfassenden Ablaufeinrichtung geführt und auf den Schienen abgelegt. Der Tambour wird während des ge­ samten Wickelvorgangs an die Andrückwalze gedrückt. Der durch das Aufwickeln der Materialbahn zuneh­ mende Durchmesser der Wickelrolle wird durch eine Verlagerung des Tambours ausgeglichen.
Durch das Verfahren des Tambours entlang des Um­ fangs der Andrückwalze, also entlang einer kreisbo­ genförmigen Kurve, werden aufwendige und somit ko­ stenintensive Führungseinrichtungen benötigt, die zu einer Erhöhung der Kosten für die Wickelmaschine führen. Nachteilig bei den bekannten Wickelmaschi­ nen ist weiterhin, daß während der Überführung des Tambours von der Andrückwalze der Andrückeinrich­ tung zur Ablaufeinrichtung Unstetigkeiten in der Anpreßkraft auf die Wickelrolle auftreten. Diese Unstetigkeiten der Anpreßkraft beeinflussen die Wickelhärte der Wickelrolle und können die Qualität des Wickelergebnisses herabsetzen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wickelma­ schine zu schaffen, die diese Nachteile nicht auf­ weist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Wickelmaschine vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß der Tambour während des gesamten Wickelvorgangs entlang zweier sich schneidenden Geraden geführt wird, kann die Führung des Tambours mit einfachen Führungseinrichtungen realisiert werden. Hierdurch können der Aufbau der Wickelmaschine vereinfacht und deren Kosten herab­ gesetzt werden. Weiterhin lassen sich Unstetigkei­ ten in der Anpreßkraft auf die Wickelrolle sicher vermeiden, so daß der Liniendruck im Wickelspalt während des gesamten Wickelvorgangs auf einem defi­ nierten Wert eingestellt werden kann. Durch einen gleichmäßigen Liniendruck kann die Qualität der Wickelrolle erhöht werden.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine bevorzugt, bei dem die Andrückeinrichtung minde­ stens zwei Andrückwalzen umfaßt, deren Drehachsen entlang einer gedachten Kurve verlagerbar sind. Durch mehrere Andrückwalzen ist es möglich, die Ma­ terialbahn von einer vollen Wickelrolle auf einen Tambour zu überführen und aufzuwickeln, ohne die Wickelmaschine anzuhalten. Hierdurch können die Stillstandszeiten der Wickelmaschine herabgesetzt und deren Effektivität erhöht werden.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine, das sich dadurch auszeichnet, daß die Andrückeinrichtung entlang einer Geraden verfahrbar ist. Hierdurch kann der zunehmende Durchmesser der Wickelrolle während des Wickelvor­ gangs ausgeglichen und ein gleichmäßiger Linien­ druck im Wickelspalt eingestellt werden. Weiterhin kann durch die Verlagerung der Andrückeinrichtung entlang der Geraden der Aufbau der Wickelmaschine weiter vereinfacht werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Wickelma­ schine zeichnet sich dadurch aus, daß die Bewe­ gungsbahn der Andrückeinrichtung mit der Bewegungs­ bahn des Tambours während des Wickelvorgangs und/oder während des Ablaufens des Tambours auf den Schienen fluchtet. In einer ersten Ausführungsvari­ ante der Wickelmaschine wird sowohl die Andrückein­ richtung als auch der Tambour während des Wickel­ vorgangs translatorisch verlagert. In einer zweiten Ausführungsvariante werden die Andrückeinrichtung und der Tambour lediglich während des Ablaufens des Tambours verlagert. In einer dritten Ausführungsva­ riante der Wickelmaschine ist vorgesehen, daß die Andrückeinrichtung und der Tambour sowohl während als auch nach dem Wickelvorgang auf der jeweiligen Bewegungsbahn verlagert werden.
Schließlich wird ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine bevorzugt, bei dem die Andrückeinrich­ tung Tragarme aufweist, an denen die Andrückwalzen gelagert sind. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Wickelmaschine weist mindestens ein Tragarm einen verschwenkbaren Endbereich auf. Durch den verschwenkbaren Endbereich des Tragarms kann der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der an dem Tragarm angeordneten Andrückwalze und dem Mit­ telpunkt des Tambours variiert werden. Eine Ver­ größerung des Abstands während des Wickelvorgangs führt zu einer verringerten Anpreßkraft und eine Verkleinerung des Abstands zwischen dem Tambour und der Andrückwalze zu einer vergrößerten Anpreßkraft. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein gewünsch­ ter Liniendruck im Wickelspalt eingestellt werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den üb­ rigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils eine schematische Prin­ zipskizze der erfindungsgemäßen Wickelmaschine;
Fig. 4 bis 6 schematische Prinzipskizzen einer weiteren Ausführungsform der Wickelmaschine und
Fig. 7 einen schematischen Ausschnitt ei­ nes Ausführungsbeispiels einer An­ drückeinrichtung.
Die im folgenden beschriebene Wickelmaschine ist allgemein zum Aufwickeln einer Materialbahn ein­ setzbar. Die Wickelmaschine kann beispielsweise am Ende einer Maschine zur Herstellung der Material­ bahn angeordnet werden und zum Aufwickeln der fer­ tiggestellten Materialbahn dienen. Weiterhin ist es möglich, daß mit der Wickelmaschine ein bereits fertiggewickelter, auch als Wickelrolle bezeichne­ ter Wickel umgerollt wird. Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegangen, daß es sich hier um eine Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Papierbahn handelt.
Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils eine schematische Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Wickelmaschine 1 zum Aufwickeln einer im folgenden allgemein als Materialbahn 3 bezeichneten Papierbahn auf einen Tambour. Aus den Fig. 1 bis 3 geht eine Abfolge von Funktionsschritten der Wickelmaschine 1 hervor. Die Wickelmaschine 1 umfaßt eine Andrückeinrichtung 5, die in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt drei Andrückwalzen 7, 9 und 11 umfaßt. Die Andrückwalzen 7, 9, 11 sind jeweils an einem Endbereich eines Tragarms 13 gelagert. Die sternförmig angeordneten Tragarme 13 sind starr miteinander gekoppelt und um eine Achse 15 drehbar. Jeweils zwei Tragarme 13 schließen einen Winkel α von 12° miteinander ein (siehe auch Fig. 7). Der Abstand zwischen der Achse 15 und dem Mittelpunkt der Andrückwalzen 7, 9, 11 ist gleich, so daß bei einem Verschwenken beziehungsweise Rotieren der Tragarme 13 um die Achse 15 die Mittelpunkte der Andrückwalzen 7, 9, 11 entlang einer gedachten, in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Kreislinie 17 verlagert werden. Es ist auch möglich, daß die Drehachse mindestens einer der Andrückwalzen entlang einer Kurve verlagerbar ist, die nicht kreisförmig ist. Den Andrückwalzen 7, 9, 11 der Andrückeinrichtung 5 ist jeweils eine Führungsrolle 19 zugeordnet, um die die Material­ bahn 3 geführt wird. Durch die Positionierung beziehungsweise die Anordnung der Führungsrolle 19 gegenüber der Wickelrolle wird der Einlaufwinkel der Materialbahn 3 in den Wickelspalt bestimmt.
Oberhalb der Andrückeinrichtung 5 ist ein Tambour­ magazin 21 angeordnet, in dem sich leere Tamboure 23 und 25 befinden (siehe zum Beispiel Fig. 1). Die Mittelpunkte der leeren Tamboure 23 und 25 lie­ gen auf einer gedachten, mit einer strichpunktier­ ten Linie angedeuteten Geraden G1. Bei Bedarf wird ein leerer Tambour aus dem Tambourmagazin 21 von einer in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Führungseinrichtung entlang der Geraden G1 nach un­ ten in Richtung der Andrückeinrichtung 5 verlagert. In der in Fig. 1 dargestellten Funktionsstellung der Wickelmaschine 1 ist ein aus dem Tambourmagazin 21 bereits abgesenkter Tambour 27 ersichtlich, der entlang der Geraden G1 in eine Position verlagert worden ist, in der er an der Andrückwalze 7 der An­ drückeinrichtung 5 anliegt beziehungsweise an diese angedrückt wird. In dieser Position wird der leere Tambour 27 von einer weiteren Führungseinrichtung ortsfest gehalten, die im folgenden als Primär­ führung 29 bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang soll unter "ortsfest" eine Lagerung verstanden wer­ den, die lediglich eine rotatorische Bewegung des Tambours 27 zuläßt und diesen an einer translato­ rischen Bewegung hindert. Die entlang einer gedach­ ten, gestrichelt angedeuteten Ebene E1 verfahrbare Primärführung 29 ist in Fig. 1 in einer linken Endposition dargestellt, in der die Primärführung 29 den entlang der Geraden G1 aus dem Tambourmaga­ zin 21 abgesenkten Tambour 27 übernimmt und orts­ fest lagert. Bei der Übernahme des leeren Tambours 27 liegt dessen Mittelpunkt einerseits auf der Ge­ raden G1 und andererseits auf einer gedachten, mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten Geraden G2. Die Gerade G2 ist in einem Abstand zur Ebene E1 angeordnet und verläuft parallel zu dieser. Die sich schneidenden Geraden G1 und G2 schließen einen rechten Winkel miteinander ein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine 1 kann der Winkel zwischen den Geraden G1 und G2 größer oder kleiner 90° sein.
Die Wickelmaschine 1 umfaßt weiterhin eine Ablauf­ einrichtung 32 mit nicht dargestellten Schienen. Die Ablaufeinrichtung 32 dient der Führung von Wickelrollen beziehungsweise eines Tambours während des Wickelvorgangs und zum Ausbringen fer­ tiggewickelter Wickelrollen aus der Wickelmaschine 1.
In der in Fig. 1 dargestellten Funktionsstellung der Wickelmaschine 1 wird die Materialbahn 3 auf einen Tambour 33 zu einer Wickelrolle 35 aufge­ wickelt. Die Wickelrolle 35 beziehungsweise der Tam­ bour 33 wird von einer im folgenden als Sekundär­ führung 37 bezeichneten Führungseinrichtung "orts­ fest" gelagert. Die Wickelrolle 35 ist an die An­ drückwalze 9 der Andrückeinrichtung 5 mit einer einstellbaren Anpreßkraft angedrückt. Der Durchmes­ serzuwachs der Wickelrolle 35 während des Wickel­ vorgangs wird durch eine Verlagerung der Sekundär­ führung 37 unter Mitnahme der Wickelrolle 35 nach rechts (Pfeil 39) ausgeglichen, wodurch ein gleich­ mäßiger Liniendruck in dem Wickelspalt zwischen der Wickelrolle 35 und der Andrückwalze 9 einstellbar ist. In Fig. 1 ist die fertiggewickelte Wickel­ rolle 35 gestrichelt in der Entnahmeposition ange­ deutet, in der die Wickelrolle 35 aus der Wickelma­ schine 1 ausgebracht werden kann.
Im folgenden soll die Funktion der Wickelmaschine 1 anhand eines Wickelvorgangs näher erläutert werden: Die über Umlenkrollen 41 und 43 in Richtung des Pfeils 45 geführte Materialbahn 3 wird von der der Andrückwalze 9 der Andrückeinrichtung 5 zugeordne­ ten Führungsrolle 19 umgelenkt, in den Wickelspalt zwischen Andrückwalze 9 und Wickelrolle 35 geführt und auf diese aufgewickelt (siehe Fig. 1). Während des Wickelvorgangs wird der leere Tambour 27 aus dem Tambourmagazin 21 entlang der Geraden G1 nach unten verlagert und dabei mit einer bekannten, nicht dargestellten Einrichtung auf Bahnlaufge­ schwindigkeit beschleunigt. Der Tambour 27 durch­ fährt die freie Laufstrecke der Materialbahn 3 zwi­ schen Umlenkrolle 43 und Führungsrolle 19 und wird mit einer definierten Anpreßkraft an die An­ drückwalze 7 der Andrückeinrichtung 5 angedrückt (siehe Fig. 1). Bei Erreichen des größten Durch­ messers der Wickelrolle 35 wird die Materialbahn 3 mittels einer nicht dargestellten Trenneinrichtung abgetrennt und auf den angetriebenen Tambour 27 aufgewickelt. Die volle Wickelrolle 35 wird von der Sekundärführung 37 nach rechts in die Entnahmeposi­ tion geführt. Nachdem der Anfang der abgetrennten Materialbahn 3 auf den Tambour 27 aufgewickelt wor­ den ist, wird dieser von der Primärführung 29 ent­ lang der Geraden G2 nach rechts verlagert. Gleich­ zeitig rotieren die Tragarme 13 der Andrückeinrich­ tung 5 - wie in Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet - im Uhrzeigersinn um 120° um die Achse 15. Während der Rotation der Tragarme 13 und der Verlagerung des Tambours 27 entlang der Geraden G2 bleibt dieser beziehungsweise die darauf aufgewickelte Wickel­ rolle 47 mit einer definierten Kraft an der An­ drückwalze 7 angepreßt.
Nach der Rotation der Tragarme 13 um 120° verblei­ ben diese während des weiteren Wickelvorgangs in der in Fig. 2 dargestellten Position. Die Andrück­ walze 11 wird durch die Rotation der Tragarme in eine Bereitschaftsposition verlagert, in der der leere Tambour 25 - wie in Fig. 3 angedeutet - an die Andrückwalze angepreßt werden kann. Der größer wer­ dende Durchmesser der Wickelrolle 47 wird aus­ schließlich durch eine Verlagerung der Primär­ führung 29 unter Mitnahme des von dieser gehaltenen Tambours 27 ausgeglichen. Die Andrückeinrichtung 5 verbleibt während des gesamten Wickelvorgangs in ihrer festen, das heißt gleichen Position. Die teilweise aufgewickelte Wickelrolle 47 ist in Fig. 2 gestrichelt angedeutet.
In der in der Fig. 3 dargestellten Position der Wickelrolle 47 beziehungsweise des Tambours 27 wird dieser während des Wickelvorgangs von der Primär­ führung 29 an die Sekundärführung 37 übergeben. Nach der Übergabe der Wickelrolle 47 an die Sekun­ därführung 37 wird die Primärführung 29 in deren linke Endposition zurückverlagert, in der der näch­ ste leere Tambour 25 - wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet - übernommen werden kann. Der zunehmende Durchmesser der Wickelrolle 47 wird nun durch eine Verlagerung des Tambours 27 entlang der Geraden G2 nach rechts ausgeglichen, während die Andrückein­ richtung 5 ihre fixe Position beibehält.
Nach allem wird deutlich, daß der Tambour während des gesamten Wickelvorgangs entlang der sich schneidenden Geraden G1 und G2 geführt wird. Durch diese Maßnahme können die Führungseinrichtungen des Tambours einfach aufgebaut und somit die Kosten für die Wickelmaschine 1 herabgesetzt werden. Durch die Geradführung der Tamboure kann der Liniendruck/die Linienkraft im Wickelspalt zwischen der Andrück­ walze und dem Tambour auf einem gleichmäßigen, ein­ stellbaren Wert gehalten werden. Unstetigkeiten der Anpreßkraft auf die Wickelrolle, die zu einer uner­ wünschten Beeinflussung der Wickelhärte und somit der Wickelergebnisses führen, können sicher vermie­ den werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine schematische Prin­ zipskizze einer weiteren Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Wickelmaschine 1. Aus den Fig. 4 bis 6 geht eine Abfolge von Funktionsschritten der Wickelmaschine 1 hervor. Teile, die mit denen in den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind mit glei­ chen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf deren Beschreibung anhand der Fig. 1 bis 3 ver­ wiesen werden kann. Die Wickelmaschine 1 umfaßt eine Ablaufeinrichtung 32, die Schienen aufweist, von denen in den Fig. 4 bis 6 lediglich die Schienen 49 und 51 angedeutet sind. Diese sind an einem Trägergestell 53 angeordnet und verlaufen parallel zur Geraden G2. An dem Trägergestell 53 ist weiterhin eine Entlastungseinrichtung 55 ange­ ordnet, die entlang einer Schräge 57 verlagerbar ist, wie mit einem Doppelpfeil 59 angedeutet. Die Entlastungseinrichtung 55 dient zur Abstützung ei­ ner Wickelrolle und kann ab einem definierten Durchmesser der Wickelrolle, vorzugsweise einem Durchmesser von 1500 mm, aktiviert werden.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Wickelma­ schine 1 umfaßt weiterhin eine an einer Trägerein­ richtung 61 angeordnete Andrückeinrichtung 5. Die Andrückeinrichtung 5 weist drei starr miteinander gekoppelte Tragarme 13 auf, die um eine auf der Längsachse 63 der Trägereinrichtung 61 liegende Achse 15 drehbar gelagert sind. An den Tragarmen 13 ist jeweils eine Andrückwalze drehbar gelagert, der jeweils eine Führungsrolle 19 zugeordnet ist. Die Längsachse 63 der Trägereinrichtung 61 fluchtet in diesem Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine 1 mit der Geraden G2. Die Trägereinrichtung 61 ist an ei­ ner gestrichelt angedeuteten Trägerkonstruktion 65 angeordnet und in Richtung der Geraden G2 verlager­ bar. Durch die verlagerbare Trägereinrichtung 61 ist es möglich, daß den Tragarmen 13 der Andrück­ einrichtung 5, die um die Achse 15 rotieren können, eine translatorische Bewegung in Richtung der Gera­ den G2 überlagert werden kann.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Wickelmaschine 1 anhand eines Wickelvorgangs näher erläutert werden: In Fig. 4 ist die Wickelmaschine nach einem Tambour­ wechsel dargestellt. Ein leerer Tambour 33 wurde bereits aus dem Tambourmagazin 21 von einer nicht dargestellten Führungseinrichtung entlang der Gera­ den G1 nach unten auf die Schienen der Ablaufein­ richtung 32 geführt. Der Mittelpunkt des Tambours 33 liegt auf dem Schnittpunkt der Geraden G1 und G2. Der Tambour 33 ist auf den Schienen der Ablauf­ einrichtung 32 mittels einer nicht dargestellten Halteeinrichtung derart gehalten, daß er lediglich eine rotatorische Bewegung durchführen kann. Die Andrückwalze 7 der Andrückeinrichtung 5 wird mit einer einstellbaren Kraft an den Tambour 33 ge­ preßt. Die von der Umlenkrolle 41 umgelenkte Mate­ rialbahn 3 wird über die der Andrückwalze 7 zuge­ ordnete Führungsrolle 19 in den Wickelspalt zwi­ schen der Andrückwalze 7 und dem Tambour 33 geführt und auf diesen aufgewickelt (siehe Fig. 4).
Nachdem der Anfang der Materialbahn 3 auf den Tam­ bour 33 aufgewickelt worden ist, wird dieser mit­ tels der Halteeinrichtung verlagert und auf den Schienen der Ablaufeinrichtung 32 entlang der Ge­ rade G2 nach rechts geführt. Gleichzeitig wird die Andrückeinrichtung 5 von der entlang der Geraden G2 verlagerbaren Trägereinrichtung 61 nachgeführt, so daß die Andrückwalze 7 ständig an der auf den Tam­ bour 33 aufgewickelten Wickelrolle 35 mit einer de­ finierten, einstellbaren Kraft angepreßt bleibt. Durch das Nachführen der Andrückeinrichtung 5 in Richtung des Pfeils 67 kann der Liniendruck im Wickelspalt gesteuert werden.
In Fig. 5 ist der Tambour 33 beziehungsweise die darauf aufgewickelte Wickelrolle 35 in mehreren Po­ sitionen während des Aufwickelns der Materialbahn 3 und des Ablaufens auf den Schienen der Ablaufein­ richtung 32 dargestellt. In einer mit "A" gekenn­ zeichneten Position ist die gestrichelt angedeutete Wickelrolle 35 bereits teilweise aufgewickelt und wird von der gestrichelt angedeuteten Entlastungs­ einrichtung 55 abgestützt. In einer mit "C" gekenn­ zeichneten Position ist die Wickelrolle 35 bereits fertiggewickelt und in einer Entnahmeposition ange­ ordnet. In einer mit "B" gekennzeichneten Position der Wickelrolle 35 wird diese aufgewickelt und da­ bei von der Entlastungseinrichtung 55 abgestützt.
Bei einem Vergleich der Fig. 4 und 5 wird deut­ lich, daß die Andrückeinrichtung 5 mittels der Trä­ gereinrichtung 61 von deren in Fig. 4 dargestell­ ten Position bis in die in Fig. 5 dargestellte Po­ sition nachgeführt wird, in der sich der Tambour 33 in der Position A befindet. Ab diesen Zeitpunkt be­ ziehungsweise ab dieser Position wird der größer­ werdende Durchmesser der Wickelrolle 35 nur noch durch eine Verlagerung des Tambours 33 nach rechts entlang der Geraden G2 ausgeglichen. Die Trägerein­ richtung 61 führt die Andrückeinrichtung 5 nicht mehr nach, sondern verbleibt in ihrer in Fig. 5 dargestellten Position.
Während des Aufwickelns der Wickelrolle 35 wird ein leerer Tambour 27 aus dem Tambourmagazin 21 entlang der Geraden G1 nach unten in Richtung der Andrück­ einrichtung 5 verlagert. Während der Verlagerungs­ bewegung wird der Tambour 27 auf Bahnlaufgeschwin­ digkeit beschleunigt und gegen die Andrückwalze 11 der Andrückeinrichtung 5 gedrückt, die durch die Drehung der Tragarme 13 in eine Bereitschaftsposi­ tion verlagert worden ist. Der Mittelpunkt des Tam­ bours 27 liegt in dieser Position auf der Geraden G1 und weist zur Geraden G2 einen Abstand auf (siehe Fig. 5). Nachdem die Wickelrolle 35 fertig­ gewickelt worden ist, wird die Materialbahn 3 abge­ trennt und deren Anfang auf den mit der Andrück­ walze 11 einen Wickelspalt bildenden Tambour 27 aufgewickelt. Daran anschließend wird der Tambour 27 - wie aus der in Fig. 6 dargestellten, teilweise gestrichelten Bilderfolge ersichtlich - weiter ent­ lang der Geraden G1 nach unten verlagert, bis des­ sen Mittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Geraden G1 und G2 angelangt ist. Währenddessen werden die Tragarme 13 der Andrückeinrichtung 5 um die Achse 15 im Uhrzeigersinn um insgesamt 120° gedreht. Gleichzeitig mit der Drehbewegung der Tragarme 13 wird die Trägereinrichtung 61 nach links in Rich­ tung des Pfeils 69 verfahren. Durch die Über­ lagerung der translatorischen Bewegung der Träger­ einrichtung 61, an der die Andrückeinrichtung 5 an­ geordnet ist, zur Drehbewegung der Tragarme 13 und somit der Andrückwalzen kann ein gleichmäßiger Li­ niendruck im Wickelspalt eingestellt und vorzugs­ weise gesteuert werden. Währenddessen wird die volle Wickelrolle 35 nach rechts entlang der Gera­ den G2 in eine Entnahmeposition verfahren (siehe Fig. 5). Der Tambour 27 ist in Fig. 6 in einer Position angeordnet, die der des Tambours 33 in Fig. 4 entspricht.
Es bleibt festzuhalten, daß bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine 1 die Tragarme 13, die Führungsrollen 19 und die Andrückwalzen 7, 9, 11 der Andrückein­ richtung 5 translatorisch und rotatorisch verlagert werden können. Die Verlagerungsbewegung beziehungs­ weise die Bewegungsbahn der Andrückwalze 7 wird dem Tambour 27 angepaßt, so daß diese während des ge­ samten Wickelvorgangs mit einer definierten Kraft an der Wickelrolle 35 angedrückt wird. Der Tambour 27 beziehungsweise dessen Mittelpunkt wird aus­ schließlich entlang der Geraden G1 und G2 geführt.
Durch die Verlagerung des Tambours während des ge­ samten Wickelvorgangs entlang der sich schneidenden Geraden G1 und G2 kann der konstruktive Aufwand der Wickelmaschine 1 vereinfacht werden. Unstetigkeiten des Liniendrucks im Wickelspalt zwischen dem Tam­ bour und der Andrückwalze können durch die Gerad­ führung des Tambours sicher vermieden werden, wo­ durch die Qualität des Wickelergebnisses verbessert wird.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt einer Ausführungs­ form der Andrückeinrichtung 5, die drei starr mit­ einander gekoppelte Tragarme 13 aufweist. Die hier einstückig ausgebildeten Tragarme 13 weisen zuein­ ander einen gleichen Abstand auf, das heißt jeweils zwei Tragarme 13 schließen einen Winkel von 120° miteinander ein. Durch diese Anordnung der Tragarme 13 und der daran angeordneten Andrückwalzen werden diese auch als Walzenstern bezeichnet. Zumindest ein Tragarm 13, vorzugsweise alle Tragarme 13, wei­ sen einen verschwenkbaren Endbereich 71 auf. An ei­ nem plattenförmigen Hebel 73 sind eine Andrückwalze 7 und eine Führungsrolle 19 drehbar gelagert. Der Mittelpunkt der Andrückwalze 7 und der der Füh­ rungsrolle 19 weisen einen Abstand zueinander auf. Der Hebel 73 ist mittels zweier Verlagerungs­ einrichtungen 75 und 77, die in diesem Ausführungs­ beispiel als Kolben-/Zylindereinheiten ausgebildet sind, mit dem Tragarm 13 der Andrückeinrichtung 5 verbunden. Die mit Doppelpfeilen 79 angedeuteten Wirkrichtungen der Verlagerungseinrichtungen 75 und 77 stehen hier senkrecht aufeinander. Die Wirkrich­ tung der Verlagerungseinrichtung 77 fluchtet mit der Längsachse 78 des Tragarms 13, so daß bei einer Betätigung der Verlagerungseinrichtung 77 der End­ bereich 71, das heißt der Hebel 73 und die daran angeordneten Andrückwalze 7 und Führungsrolle 19, in Richtung des Tragarms 13 verlagert werden.
Durch die Verlagerungseinrichtungen 75 und 77 kann die Linienkraft im Wickelspalt gesteuert werden. Der Hebel 73 ist um eine Achse 81 schwenkbar an der Verlagerungseinrichtung 77 angeordnet, so daß bei einer Betätigung der Verlagerungseinrichtungen 75 und 77 der Hebel 73 eine Schwenkbewegung durch­ führen kann. Ein Verschwenken des Hebels 73 führt zu einer Verlagerung der Andrückwalze 7 und der Führungsrolle 19, wodurch die Anpreßkraft der An­ drückwalze 7 auf die Wickelrolle und somit die Li­ nienkraft im Wickelspalt gesteuert werden kann. Die Steuerung der Anpreßkraft durch das Verschwenken des Hebels 73 kann während des gesamten Wickel­ vorgangs erfolgen. Wird durch ein Verschwenken des Endbereichs 71 der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Andrückwalze 7 und dem Mittelpunkt der Wickel­ rolle vergrößert, so wird die Anpreßkraft auf die Wickelrolle kleiner und umgekehrt.
Alternativ kann zur Steuerung der Linienkraft im Wickelspalt auch nur eine Verlagerungseinrichtung, nämlich die Verlagerungseinrichtung 75 vorgesehen sein, die den Hebel 73 um eine Achse verschwenkt, die auf dem Tragarm 13 liegt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Wickel­ maschine 1 weist die Andrückeinrichtung 5 lediglich zwei Tragarme 13 auf, an denen jeweils eine An­ drückwalze und eine Führungsrolle angeordnet sind. Die Tragarme 13 sind gegeneinander verschwenkbar, das heißt der Winkel zwischen den Tragarmen 13 ist variierbar und kann während eines Wickelvorgangs verändert werden. Während eine der Andrückwalzen an die Wickelrolle angepreßt wird, kann die zweite An­ drückwalze um die Achse 15 in eine Position gedreht werden, in der ein leerer Tambour an die zweite An­ drückwalze geführt werden kann. Der Aufbau der Wickelmaschine 1 kann durch eine Andrückeinrichtung mit lediglich zwei Tragarmen weiter vereinfacht werden. Eine Andrückeinrichtung mit zwei Tragarmen ist selbstverständlich auch in Wickelmaschinen mög­ lich, wie sie anhand der Fig. 1 bis 6 beschrie­ ben wurden.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die Führung des Tambours entlang der sich schneidenden Geraden Unstetigkeiten des Liniendrucks im Wickel­ spalt sicher vermieden werden können. Die Qualität der Wickelrollen kann dadurch erhöht werden. Wei­ terhin ist der konstruktive Aufwand zur Führung des Tambours während des Wickelvorgangs durch die Ver­ lagerung entlang der Geraden gegenüber bekannten Wickelmaschinen herabgesetzt.

Claims (12)

1. Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Material­ bahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, auf einen Tambour, mit einer Ablaufeinrichtung für die Wickelrolle, die Schienen umfaßt, auf der die Wickelrolle geführt wird, und mit einer mindestens eine Andrückwalze umfassenden Andrückeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tambour (23, 25, 27, 33) während des gesamten Wickelvorgangs entlang zweier sich schneidenden Geraden (G1, G2) geführt wird.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Andrückeinrichtung (5) mindestens zwei Andrückwalzen umfaßt, deren Drehachsen entlang einer gedachten Kurve verlagerbar sind.
3. Wickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve als Kreisbahn (Kreis­ linie (17)) ausgebildet ist.
4. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück­ einrichtung (5) entlang einer Geraden (G2) verfahr­ bar ist.
5. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs­ bahn der Andrückeinrichtung (5) mit der Bewegungs­ bahn des Tambours (23, 25, 27, 33) während des Wickel­ vorgangs und/oder während des Ablaufens des Tam­ bours (23, 25, 27, 33) auf den Schienen fluchtet.
6. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück­ einrichtung (5) zwei Andrückwalzen umfaßt, die zu­ einander verlagerbar sind.
7. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (5) drei Andrückwalzen (7, 9, 11) umfaßt, die vor­ zugsweise starr gekoppelt und auf einer gedachten Kreislinie (17) mit gleichem Abstand zueinander an­ geordnet sind.
8. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück­ einrichtung (5) Tragarme (13) aufweist, an denen die Andrückwalzen (7, 9, 11) gelagert sind.
9. Wickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Tragarm (13) einen verschwenkbaren Endbereich (71) aufweist.
10. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (71) in Richtung des Tragarms (13) verlagerbar ist.
11. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer An­ drückwalze (7, 9, 11) eine Führungsrolle (19) für die Materialbahn (3) zugeordnet ist.
12. Wickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (19) gemeinsam mit der Andrückwalze (7, 9, 11) verlager- und/oder verschwenkbar ist.
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