DE19710091A1 - Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Auslenkungen von Antriebsaggregaten in Kraftfahrzeugen stellen über die als Körperschall
brücke wirkenden Aggregatlager eine der wesentlichen Quellen für Innenraumgeräusche
sowie Vibrationen dar. Bei Brennkraftmaschinen mit kleinen Zylinderzahlen können diese
Geräusche und Vibrationen erhebliche Ausmaße annehmen, andrerseits sind jedoch solche
Brennkraftmaschinen Grundvoraussetzungen für Kraftfahrzeuge mit einem geringen Kraft
stoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch wird darüber hinaus durch möglichst leichtgewichtige Brennkraft
maschinen mit vergleichsweise kleinem Hubraum begünstigt. Das Gesamthubvolumen
einer solchen Brennkraftmaschine läßt sich jedoch regelmäßig nicht in beliebig kleine
Zylindervolumina aufteilen, da eine dementsprechend größere Zylinderanzahl die notwen
dige Reibleistung überproportional erhöht und andererseits zu kleine Zylindervolumina ins
besondere bei direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen die Gemischbildung deutlich ver
schlechtern.
Aus der DE-Z ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 96, 1994, Nummer 9, Seite 500 ist eine
gattungsgemäße Lageranordnung für Hubkolben-Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen
mit insgesamt drei Aggregatlagern bekannt. Diese als sogenannte Pendellagerung ausge
führte Aggregatlagerung weist zwei zwischen der Hubkolben-Brennkraftmaschine und dem
Kraftfahrzeugaufbau an geordnete, an gegenüberliegenden Stirnseiten der Brennkraftma
schine liegende Aggregatlager auf welche nahe einer der Hauptachsen eines brennkraft
maschinenseitigen Hauptachsen-Koordinatensystemes angeordnet sind. Desweiteren ist
ein weiteres, eben falls zwischen Hubkolben-Brennkraftmaschine und Kraftfahrzeugaufbau
an geordnetes, als Drehmomentstütze ausgebildetes Aggregatlager vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lageranordnung für eine
Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug derartig auszubilden, daß die von
der Brennkraftmaschine auf den Kraftfahrzeugaufbau übertragenen Schwingungen deutlich
reduziert sind, wobei insbesondere Hubkolben-Brennkraftmaschinen berücksichtigt werden
sollen, die freie Massen- bzw. Wechselmomente aufweisen, jedoch keine freien Massen
kräfte.
Die Lösung dieser Aufgabe gelenkt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Hauptachse, in deren Nähe die zwei Aggregat
lager angeordnet sind, eine Hauptträgheitsachse der Hubkolben-Brennkraftmaschine ist,
um welche der Hauptteil des freien Massemoments 1. Ordnung wirkt. Desweiteren ist das
dritte Aggregatlager in der Nähe einer weiteren Hauptträgheitsachse angeordnet, um
welche das aus den Gaskräften der Hubkolben-Brennkraftmaschine resultierende Gas
moment wirkt.
Die Erfindung findet also Anwendung bei Hubkolben-Brennkraftmaschinen, welche freie
Massenmomente bzw. Wechselmomente aufweisen, wie beispielsweise drei- oder fünf
zylindrige Reihen-Brennkraftmaschinen.
Der Einfachheit halber wird angenommen, daß das Hauptachsen-Koordinatensystem seinen
Ursprung im Aggregatschwerpunkt hat.
Insbesondere dreizylindrige Brennkraftmaschinen weisen aufgrund der geringen und unge
raden Zylinderanzahl ein unkomfortables Laufverhalten auf. Es treten zwar keine freien
Massenkräfte auf jedoch freie Massenmomente 1. und 2. Ordnung um die quer zur Längs
erstreckung der Kurbelwelle verlaufende Querachse und, je nach Ausgleichsgrad der Kur
belwelle, eventuell auch um die senkrecht dazu verlaufende Hochachse. Desweiteren treten
Gas- und Massenmomente 1,5. Ordnung um die Kurbelwellenlängsachse auf Insbeson
dere bei niedrigen Anregungsordnungen in Verbindung mit Leichtbaumaßnahmen an
solchen Brennkraftmaschinen, führt die geringe Trägheitswirkung dieser Maschinen dazu,
daß sie erhebliche Schwingungen ausführen. Eingeleitet über elastische Lager können
diese Schwingungen zu erheblichen Krafteinwirkungen auf den Aufbau des Kraftfahrzeuges
führen, was sich beispielsweise als Lenkradschütteln, Sitzvibrationen oder ungewollten Be
wegungen der Pedalerie sowie als Innengeräusch unangenehm bemerkbar macht.
Hier greift die Erfindung in vorteilhafter Ausgestaltung dadurch ein, daß die Hebelarme in
der als Massenpendelachse wirkenden einen Hauptträgheitsachse klein sind, wodurch die
Drehsteifigkeit und damit die Eigenfrequenzen auf das für Hubkolben-Brennkraftmaschinen
mit einer derart niedrigen Zylinderanzahl notwendige Niveau gedrückt werden. Zugleich re
duzieren die kurzen Hebelarme die Krafteinleitung in den Kraftfahrzeugaufbau. Desweiteren
sind durch diese Lageranordnung die Anregungen weitgehend entkoppelt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann zu einer verbesserten Schwingungsunter
drückung vorgesehen sein, daß die ersten beiden Aggregatlager in Kolbenlaufrichtung im
wesentlichen steif und das dritte Aggregatlager in dieser Richtung weich ausgebildet ist. In
Folge dessen sind die Auslenkungen in allen Aggregatlagern in Richtung der beiden ge
nannten Hauptträgheitsachsen im wesentlichen klein, da die Verdrehwinkel um die senk
recht dazu verlaufende Hochachse aufgrund geringer Anregungen klein sind. Die Aus
lenkungen sind in allen Lagern im wesentlichen in Richtung dieser Hochachse ver
gleichsweise groß.
Aufgrund der vergleichsweise weichen Auslegung des dritten Aggregatlagers in Richtung
der Kolbenlaufrichtung sind die hierüber eingeleiteten Kräfte in den Kraftfahrzeugaufbau
klein.
Zur weiteren Reduzierung von Schwingungsanregungen kann vorgesehen sein, daß bei
den beiden in der Nähe der einen Hauptträgheitsachse liegenden Aggregatlagern das Pro
dukt aus der Steifigkeit dieser Lager in Kolbenlaufrichtung und dem senkrechten Abstand
dieser Lager vom Schwerpunkt der Brennkraftmaschine in etwa gleich groß ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand einer Zeichnung
näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Lageranordnung und
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Ein nicht näher gezeigtes Kraftfahrzeug weist eine von einer drei-zylindrigen Hubkolben-
Brennkraftmaschine 1 angetriebene Fahrzeugachse 2 auf. Die Brennkraftmaschine 1 ist
quer in das Kraftfahrzeug eingebaut, welches sich im Fahrbetrieb in Fahrtrichtung 3 bewegt.
Zwischen Brennkraftmaschine 1 und Achse 2 ist ein Getriebe 4 angeordnet, welches ein
gangsseitig mit einer nicht gezeigten, um eine Kurbelwellenachse 5 rotierenden Kurbelwelle
verbunden ist und abtriebsseitig auf Halbwellen 6, 7 der Achse 2 wirkt, welche wiederum
mit angetriebenen Rädern 8 verbunden sind.
Mit x, y und z sind die Achsrichtungen eines fahrzeugfesten Koordinatensystems be
zeichnet.
Ein brennkraftmaschinenseitiges Hauptachsen-Koordinatensystem ist jeweils mit x′, y′ und
z′ bezeichnet und hat zweckmäßiger Weise seinen Ursprung im Schwerpunkt S des aus
Brennkraftmaschine 1 und Getriebe 4 gebildeten Antriebsaggregates. Aufgrund der
Aggregatneigung und der ungleichmäßigen Massenverteilung, beispielsweise in Folge von
nicht gezeigten Nebenaggregaten der Brennkraftmaschine 1 bzw. des Getriebes 4, ist
dieses Hauptachsenkoordinatensystem gegenüber dem Kraftfahrzeugkoordinatensystem
verschoben.
Eine Lageranordnung zur Abstützung der Brennkraftmaschine 1 im Aufbau des Kraftfahr
zeuges weist zwei Aggregatlager A, B auf welche in der Nähe von einer der Hauptträg
heitsachsen x′ des Motor-Koordinatensystemes angeordnet sind. Um diese Achse x′ wirkt
der Hauptteil des freien Massenmomentes 1. Ordnung der Hubkolben-Brennkraftmaschine
1.
Dieses Massenmoment wird im wesentlichen bestimmt von den hin und her gehenden
Massen der zu einem jeweiligen Zylinder gehörenden Teile, dem einem halben Kolbenhub
entsprechenden Kurbelradius, der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwellendrehung sowie
dem aktuellen Drehwinkel der Kurbelwellendrehung und dem Zylinderabstand 9 zwischen
zwei benachbarten Zylinderachsen 10.
Das in Fahrtrichtung 3 vorne liegend angeordnete Aggregatlager A greift über einen Lager
träger 11 an einer Längsseite 12 der Brennkraftmaschine 1 benachbart zu einem end
seitigen Zylinder 13 an. In Fahrtrichtung 3 hinten liegend ist das zweite Aggregatlager B
etwa mittig zwischen dem endseitigen Zylinder 13 und einem mittleren Zylinder 14 an einer
gegenüberliegenden Längsseite 15 angeordnet.
Der Abstand der Aggregatlager A und B zum Schwerpunkt S in der Hauptachse x′ ist auf
ein erforderliches, minimales Maß beschränkt (Abstand a, b).
Auf der bzw. in der Nähe der motorseitigen Hauptträgheitsachse y′ ist endseitig des Ge
triebes 4 ein weiteres, drittes Aggregatlager C in einem Abstand d angeordnet.
Die beiden erstgenannten Aggregatlager A und B sind in Kolbenlaufrichtung (Zylinder
achsen 10) der Hubkolben der Brennkraftmaschine 1 im wesentlichen steif ausgebildet,
während das weitere Aggregatlager C in dieser Richtung vergleichsweise weich ausgebildet
ist. Diese weiche Auslegung kann vergleichsweise einfach durch eine Drehung eines für die
Aggregatlagerungen A und B verwendeten Lagers um 90° erzielt werden.
Die Anordnung der Aggregatlager A und B bezüglich des im Ursprung des Motorkoordina
tensystemes angeordneten Schwerpunktes S ist in etwa so gewählt, daß das jeweilige
Produkt aus Abstand a bzw. b zwischen Aggregatlager A bzw. B zum Schweipunkt S und
der je weiligen Lagersteifigkeit in etwa für beide Lager gleich ist.
Die nicht gezeigte Kurbelwelle der Hubkolben-Brennkraftmaschine 1 ist derartig ausge
bildet, daß sie rotierende Kräfte und Momente vollständig ausgleicht und oszillierende
Momente in etwa zu 50% ausgleicht.
Zusätzlich kann eine nicht gezeigte Ausgleichswelle für die oszillierenden Momente vorge
sehen sein, welche diese bis zu 100% ausgleicht.
Die Aggregatlager A, B, C können jeweils für sich oder in Kombination als Gummi-Metall-
Lager; als Hydrolager oder als elektrisch ansteuerbare, adaptive Lager ausgebildet sein.
Die Wirkungen der vorbeschriebenen Lageranordnung im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges
sind folgende.
Die Hubkolben-Brennkraftmaschine 1 weist einen Kurbelversatz von 120° auf daher treten
nach außen keine freien Kräfte auf die sich in Folge der Symmetrie aufheben. Die Hebel
aime der beiden Aggregatlager A, B sind, ausgehend vom Schwerpunkt S, in der als Mas
senpendelachse wirkenden Hauptträgheitsachse x′ klein, wodurch die Krafteinleitung in den
Kraftfahrzeugaufbau vergleichsweise gering ist. Die Auslenkungen aller Aggregatlager A, B,
C in Richtung der Hauptträgheitsachsen x′, y′ sind im wesentlichen klein, da die
Verdrehwinkel um die Hauptträgheitsachse z′ aufgrund geringer Anregungen klein sind. Die
Auslenkungen der Aggregatlager A, B, C sind im wesentlichen in Richtung dieser
Hauptträgheitsachse z′ vergleichsweise groß.
Da sowohl das dritte Aggregatlager C in Richtung der Hauptträgheitsachse z′ weich ist und
sich auch der auf die Aggregatlager A und B wirkende Verdrehwinkel mit zunehmender
Drehzahl deutlich reduziert, sind die von den Aggregatlagern A, B, C in den kraftfahr
zeugseitigen Aufbau eingeleiteten Kräfte insgesamt äußerst gering, wodurch Vibrationen
auslösende Anregungen deutlich reduziert sind.
Claims (8)
1. Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) in einem Kraftfahrzeug,
mit mindestens zwei zwischen Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) und Kraftfahrzeugauf
bau angeordneten Aggregatlagern (A, B), welche nahe einer Hauptachse eines brenn
kraftmaschinenseitigen Hauptachsen-Koordinatensystemes (x′, y′, z′) angeordnet sind,
und mit mindestens einem weiteren, ebenfalls zwischen Hubkolben-Brennkraftmaschine
(1) und Kraftfahrzeugaufbau angeordneten Aggregatlager;
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die nahe der einen Hauptachse liegenden Aggregatlager (A, B) in der Nähe einer Hauptträgheitsachse (x′) angeordnet sind, um welche der Hauptteil eines freien Massenmomentes 1. Ordnung der Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) wirkt, und
- - das weitere Aggregatlager (C) in der Nähe einer Hauptträgheitsachse (y′) angeordnet ist, um welche das aus den Gaskräften der Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) resultierende Gasmoment wirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Aggregat
lager (A, B) in Kolbenlaufrichtung steif und das dritte Aggregatlager (C) in dieser Kolben
laufrichtung weich ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der einen Haupt
trägheitsachse (x′) liegenden Aggregatlager (A, B) eng benachbart zu dem im Ursprung
des Hauptachsen-Koordinatensystemes liegenden Schwerpunkt (S) angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus Abstand (a,
b) zum Schwerpunkt S und der zugehörigen Steifigkeit für die beiden Aggregatlager (A,
B) in etwa identisch ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle der Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) rotierende
Momente vollständig und oszillierende Momente zwischen 0 und 50% ausgleicht.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) eine Ausgleichswelle für
oszillierende Momente aufweist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubkolben-Brennkraftmaschine (1) mit ihrer Kurbelwelle quer
zur Fahrtrichtung (3) des Kraftfahrzeuges eingebaut ist und das eine Aggregatlager (A) in
dieser Fahrtrichtung (3) vor; das andere Aggregatlager (B) hinter der Hubkolben-Brenn
kraftmaschine (1) angeordnet ist.
8. Verwendung einer Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche in einem Kraftfahrzeug mit einer quer zur Fahrtrichtung (3) eingebauten, drei
zylindrigen Hubkolben-Brennkraftmaschine (1).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19710091A DE19710091A1 (de) | 1996-03-22 | 1997-03-12 | Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19710091A DE19710091A1 (de) | 1996-03-22 | 1997-03-12 | Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
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DE19710091A1 true DE19710091A1 (de) | 1997-10-30 |
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ID=7789079
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DE19710091A Ceased DE19710091A1 (de) | 1996-03-22 | 1997-03-12 | Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug |
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Country | Link |
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- 1997-03-12 DE DE19710091A patent/DE19710091A1/de not_active Ceased
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