DE19709918A1 - Hochleistungs-Druckwellenquelle - Google Patents

Hochleistungs-Druckwellenquelle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hochleistungs-Druckwellenquelle zur Erzeugung einzelner hochenergetischer, in kurzen Zeitabständen wiederholbarer Druck­ wellen jeweils durch Zündung eines definierten Volumens eines brennbaren Fluidgemisches, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Druck- und Stoßwellenquellen mit relativ niedriger Leistung (etwa 10 bis 100 mJ) sind insbesondere aus der Medizintechnik bekannt, z. B. in Form von Li­ thotriptern. Aktuelle Versionen arbeiten in der Regel nach dem elektromagneti­ schen Prinzip, wobei mittels einer Spule-/Membran-Einheit ebene, fokussierba­ re Druckwellen erzeugt werden.
Für nichtmedizinische, insbesondere industrielle Anwendungen besteht ein Be­ darf nach einer wesentlich höheren Druckwellenenergie (etwa 50- bis 100-fach größer). Eine einfache Vergrößerung/Skalierung der bekannten elektromagneti­ schen Stoßwellenquellen ist wegen ihres schlechten Wirkungsgrades nicht sinnvoll.
Aus der DE-OS 39 21 808 ist eine Vorrichtung zur fokussierten Stoßwellenbe­ handlung von Tumoren bekannt, mit verschiedenen Möglichkeiten zur Stoß­ wellenerzeugung, z. B. mittels eines explosiven Gasgemisches (siehe Anspruch 10). Es werden aber keine Hinweise zur konstruktiven Verwirklichung dieses Prinzips gegeben.
Auch bei Hubkolbenmotoren werden Druckwellen durch Zünden brennbarer Fluidgemische erzeugt, wobei der Zündvorgang in kurzen Zeitabständen be­ liebig oft wiederholbar ist. Das Fluidgemisch, zumindest der Luftanteil, wird stark verdichtet (Faktor < 10), die Verbrennung wird durch elektrische Fun­ kenzündung oder Einspritzen des Brennstoffes eingeleitet. Dabei wird generell eine "weiche", nicht zu schnelle Verbrennung angestrebt, da detonationsartige Brennvorgänge die Motorbauteile (Kolben, Pleuel, Lager etc.) mechanisch überlasten würden. Eine Übertragung dieses Verdichtungsprinzips auf andere Druckwellenquellen wäre konstruktiv und energetisch relativ aufwendig, d. h. wenig wirtschaftlich.
Es ist bekannt, Wasserstoff-Luft-Gemische bei atmospärischem Druck zu zün­ den und die zunächst langsame, laminare Verbrennung (Deflagration) mit ge­ ringer Druckerhöhung durch strömungstechnische Maßnahmen (Wirbeler­ zeuger/Strömungshindernisse) über eine schnelle turbulente Verbrennung bis hin zur Detonation mit hohen Druckspitzen zu beschleunigen. Dieses Prinzip wird versuchstechnisch genutzt, um die möglicherweise bei Kernkraftwerksun­ fällen (Kernschmelzen, Wasserstofffreisetzung) auftretenden Verhältnisse und Belastungen im Reaktorgebäude zu simulieren. Siehe hierzu die Zeitschrift "NACHRICHTEN"-Forschungszentrum Karlsruhe Jahrgang 28 2-3/96 Seiten 175 bis 191. Zu diesem Zweck wurden große rohrförmige bzw. kanalartige Verbrennungskammern mit 12 m und 70 m Länge und mit variablen, strö­ mungstechnisch wirksamen Einbauten/Geometrien errichtet, wobei die kleinere Anlage (FZK) in Deutschland, die größere (RUT) in Rußland steht.
Ausgehend von dem dort in großen Dimensionen verwirklichten Prinzip der Verbrennungsbeschleunigung bis zur Detonation besteht die Aufgabe der Er­ findung darin, eine Hochleistungs-Druckwellenquelle mit kurzer Pulsdauer und guter Wiederholrate zu schaffen, weiche relativ einfach, handlich, robust und preiswert ist und welche sicher, zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst, in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen in dessen Ober­ begriff.
Die Druckwellenquelle umfaßt eine Verbrennungskammer in Form eines Kana­ les definierter Länge mit einem querschnittsmäßig erweiterten Ende. Den stirn­ seitigen Abschluß des weiten Kanalendes bildet eine als akustisches Über­ tragungselement fungierende Membran, wobei in deren Bereich eine Abführ­ einrichtung für das Abgas vorhanden ist. Das enge Kanalende dient der Zufuhr der Gemischkomponenten sowie der Zündung. Zwischen dem engen und dem weiten Kanalende sind Wirbelerzeuger vorgesehen, welche den Abbrandvor­ gang bis zur Detonation beschleunigen. Durch die geometrischen/volume­ trischen Verhältnisse wird erreicht, daß der Großteil des Gemisches sich im Bereich der Membran befindet, dort detonationsartig abbrennt und somit die Druckwellenerzeugung bewirkt. Mit der Membran kann im Einsatzfall ein be­ liebiges, akustisch leitendes Medium (z. B. fest, flüssig, gelartig, gummiartig) in Kontakt stehen. Es können sich auch Elemente zur Fokussierung der von der Membran ausgehenden Druckwellen anschließen.
Die Unteransprüche 2 bis 9 beinhalten bevorzugte Ausgestaltungen der Hoch­ leistungs-Druckwellenquelle nach dem Hauptanspruch.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Diese zeigt in stark vereinfachter, perspektivischer Darstellung - mit Blickrich­ tung von rechts nach links im spitzen Winkel auf die Zeichenebene - einen Längsmittelschnitt durch eine Hochleistungs-Druckwellenquelle.
Die Hochleistungs-Druckwellenquelle 1 - im folgenden vereinfacht nur Druckwellenquelle 1 genannt - besteht großteils aus einem Rohr 2 mit über die Länge variierendem, rundem Querschnitt, welches sowohl ein tragendes Ge­ häuse als auch einen Strömungskanal/eine Verbrennungskammer 3 bildet. Die Durchströmung erfolgt von links nach rechts, d. h. vom engen zum trompeten­ artig erweiterten Rohrende. Das enge Rohrende ist mit einer Zuführeinrichtung 4 für die Komponenten eines brennbaren Fluidgemisches, hier Luft und Was­ serstoff (H2), versehen, wobei die Zufuhr im Betrieb kontinuierlich oder in­ termittierend erfolgen kann. Die dargestellte, koaxiale Zuströmung der Kom­ ponenten in Rohrlängsrichtung erscheint vorteilhaft, sie ist aber nur eine von vielen denkbaren Zuströmvarianten. Wichtig ist in jedem Fall, daß schnell und auf kurzem Weg ein möglichst homogenes Fluidgemisch erzeugt wird. Das Fluidgemisch besteht mindestens aus einem Brennstoff und einem Oxidator, wobei das Abbrandverhalten über das Mischungsverhältnis, d. h. die Abwei­ chung vom stöchiometrischen Verhältnis, beeinflußbar ist. Im Hinblick auf eine vollständige Verbrennung sollte die Einstellung zur "mageren" Seite hin tendie­ ren. Gemische mit mehr als zwei Komponenten sind ebenfalls denkbar, bei­ spielsweise um das Abbrandverhalten, die Abgaszusammensetzung oder die thermische Belastung zu beeinflussen.
Die Zündeinrichtung 5 arbeitet intermittierend, wobei eine hohe Wiederholrate (1 Hz oder mehr) angestrebt wird. Am zweckmäßigsten erscheint hier eine elektrische Funkenzündung. Möglicherweise genügt auch eine schnelle Glüh­ zündung den Anforderungen.
Mit mäßiger, d. h. wirtschaftlicher Zündenergie läßt sich zunächst nur eine sehr niedrige Abbrandgeschwindigkeit von beispielsweise 0,15 m/s erzeugen, wel­ che noch keine nutzbaren Druckwellen hervorrufen kann. Die erforderliche Beschleunigung des Abbrandes wird mittels mehrerer Wirbelerzeuger 6 bis 9, d. h. einen zunehmend turbulenten Strömungscharakter, erreicht. Damit läßt sich die Abbrandgeschwindigkeit auf Werte weit über 1000 m/s mit kurzen, hohen Druckspitzen (Detonation) steigern. Im vorliegenden Fall sind die Wir­ belerzeuger 6 bis 9 beispielsweise als Lochblenden mit "Zahnlücken" bis zur Rohrwand ausgeführt. Am besten ist dies beim Wirbelerzeuger 9 zu erkennen, dessen zentrische Öffnung 10 örtlich in Form mehrerer Aussparungen 11 bis zur Rohrwand erweitert ist. Der kleinste und der größte Durchmesser des Wir­ belerzeugers 9 sind zusätzlich strichpunktiert angedeutet.
Die optimale Anzahl und Geometrie der Wirbelerzeuger ist voraussichtlich ex­ perimentell zu ermitteln. Nach Passieren des letzten Wirbelerzeugers sollte die Verbrennung jedenfalls Detonationscharakter haben.
Die Querschnitts- und damit die Volumenverteilung innerhalb der Verbren­ nungskammer 3 ist so gewählt, daß ein großer Anteil des Fluidgemisches deto­ nationsartig verbrennt, d. h. sich hinterhalb der "Flammenbeschleunigungszone" befindet.
Die dargestellte, trompetenartige Form mit stetiger Querschnittserweiterung, z. B. gemäß einer Exponentialfunkfion, kann vorteilhaft sein, z. B. hinsichtlich der Druckwellenausbreitung. Es sind aber auch andere Wandkonturen vorstell­ bar. z. B. mit Knicken und stufenartigen Durchmessersprüngen. Es kann ausrei­ chend sein, zwei zylindrische Rohrstücke mit stark unterschiedlichem Durch­ messer über eine lochblendenartige Wand (Durchmessersprung) zu verbinden. Auch kegelige oder mehrfach gestufte Übergänge können anwendbar sein.
Die Verbrennungskammerquerschnitte müssen auch nicht rund sein. Quadrati­ sche, rechteckige oder andere Geometrien mit und ohne Ecken sind vorstellbar.
Die dargestellte "Druckwellentrompete" könnte durch die Verwendung von quadratischen statt runden Querschnitten unter Beibehaltung der stetigen, ex­ ponentiellen Querschnittserweiterung zu einem "Druckwellenhorn" modifiziert werden. Letztlich ist wichtig, daß ein großer Teil des Volumens der Verbren­ nungskammer detonationsartig abbrennt, und daß dieser Volumensteil sich im Bereich der die Verbrennungskammer stirnseitig begrenzenden Membran be­ findet. Der Zündvorgang und der Flammenbeschleunigungsvorgang sollen sich auf einen volumetrisch kleinen Teil der Verbrennungskammer beschränken. Dabei ist es so, daß vor jedem Zündvorgang die Verbrennungskammer in vol­ ler Länge mit brennbarem Fluidgemisch gefüllt, d. h. gespült wird.
Für die bei der Verbrennung entstehenden Abgase ist im Bereich der Membran 14 eine Abführeinrichtung 12 vorgesehen, hier in Form mehrerer, über den Umfang verteilter Abströmschlitze 13. Der Abströmvorgang sollte möglichst keine seitlichen Reaktionskräfte auf die Druckwellenquelle 1 hervorrufen. An­ stelle der Abströmschlitze 13 können auch Klappen, Ventile oder andere Aus­ strömorgane verwendet werden.
Falls unverbrannte Restmengen an Brennstoff im Abgas enthalten sind, kann eine gezielte Nachverbrennung sinnvoll bzw. erforderlich sein. Die die Ver­ brennungskammer 3 stirnseitig abschließende Membran 14 hat sowohl eine trennende als auch eine übertragende Funktion. Einerseits schützt sie angren­ zende Substanzen vor den unmittelbaren Auswirkungen des Verbrennungsvor­ ganges (Hitze, Verbrennungsprodukte etc.), andererseits bildet sie ein ver­ lustarmes, akustisches Übertragungselement für die erzeugten Stoßwellen. Die zu bearbeitende Substanz steht entweder direkt mit der Membran 14 in körper­ lichem Kontakt, oder es ist mindestens ein weiteres Übertragungsmedium, z. B. Gel, Wasser oder Gummi, zwischen Membra und Substanz eingefügt. Die letztgenannte, indirekte Kontaktierung ist insbesondere dann gegeben, wenn die erzeugten Druckwellen nach der Membran fokussiert werden.
Im vorliegenden Beispiel ist strichpunktiert eine Fokussiereinrichtung 15 in Form einer akustischen Linse angedeutet. Auf Details wurde der Übersicht­ lichkeit halber verzichtet. Die Fokussiereinrichtung 15 oder weitere Fokus­ siereinrichtungen werden nur im Bedarfsfall, als Anbauelemente, lösbar mit der Druckwellenquelle 1 verbunden, welche entsprechende Anschlußmöglichkeiten aufweist.
Hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ist zu sagen, daß deren tatsächlicher Umfang jetzt noch nicht absehbar ist. Voraussichtlich kön­ nen die meisten Substanzen von fest bis gasförmig behandelt werden. Insbe­ sondere ist an Flüssigkeiten mit Feststoffbeimischung, an Stäube, Pulver und Granulate zu denken. Denkbare Wirkungen sind z. B. Homogenisieren, Zer­ kleinern, Beseitigen von Hohlräumen oder anderen "Fehlstellen", Auflösen von Ablagerungen, Verkrustungen etc. und somit das Reinigen von Oberflächen sowie vieles mehr.
Bezugszeichenliste
1
Hochleistungs-Druckwellenquelle
2
Rohr
3
Verbrennungskammer
4
Zuführeirrichtung
5
Zündeinrichtung
6
Wirbelerzeuger
7
Wirbelerzeuger
8
Wirbelerzeuger
9
Wirbelerzeuger
10
Öffnung
11
Aussparung
12
Abführeinrichtung
13
Abströmschlitz
14
Membran
15
Fokussiereinrichtung

Claims (9)

1. Hochleistungs-Druckwellenquelle zur Erzeugung einzelner hochener­ getischer, in kurzen Zeitabständen wiederholbarer Druckwellen jeweils durch Zündung eines definierten Volumens eines brennbaren Fluidgemisches sowie durch Erhöhung seiner Abbrandgeschwindigkeit bis zur Detonation, gekenn­ zeichnet durch einen zu einem seiner beiden Enden hin im Querschnitt erwei­ terten, eine Verbrennungskammer (3) bildenden Kanal definierter Länge, eine Zuführeinrichtung (4) für die Komponenten des Fluidgemisches und eine Zündeinrichtung (5) im Bereich des engen Kanalendes, eine Abführeinrichtung (12) für das Abgas im Bereich des weiten Kanalendes und eine das weite Ka­ nalende stirnseitig abschließende, ein akustisches Übertragungselement bilden­ de Membran (14) sowie mehrere über die Kanallänge verteilte Wirbelerzeuger (6 bis 9).
2. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Auslegung für einen Betrieb mit magerem bis stöchiometrischem Wasserstoff-Luft-Gemisch.
3. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Ausführung der Verbrennungskammer (3) als zur Mem­ bran (14) hin kontinuierlich, z. B. trompetenartig, erweitertes Rohr (2).
4. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Ausführung der Zündeinrichtung (5) als elektrische Funkenzündung.
5. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Abführeinrichtung (12) in Form mehrerer Abströmschlitze (13) im Bereich des Membranrandes.
6. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch blendenartige Wirbelerzeuger (6 bis 9) mit einer zentrischen Öffnung (10) und mit mehreren, diese Öffnung (10) stel­ lenweise bis in den Bereich der Kanalwand fortsetzenden, zahnlückenartigen Aussparungen (11).
7. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Rohrgeometrie, bei welcher zumindest in der Nähe der Membran (14) der Rohrinnendurchmesser exponentiell - in Relation zur Rohrlängskoor­ dinate - zunimmt.
8. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Pulsdauer der erzeugten einzelnen Druckwelle von weniger als 100 Mikrosekunden und eine Wiederholrate von mindestens einem Hertz.
9. Hochleistungs-Druckwellenquelle nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anbaumöglichkeit einer oder ver­ schiedener, der Membran (14) nachgeschalteter, akustischer Fokussiereinrich­ tungen (15).
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