DE1542579A1 - Verfahren und Einrichtungen zur Verbesserung der Wirkungsgrade von Oxydationsvorgaengen,insbesondere zum Entgiften der Abgase von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zur Verbesserung der Wirkungsgrade von Oxydationsvorgaengen,insbesondere zum Entgiften der Abgase von Verbrennungsmotoren

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DE1542579A1
DE1542579A1 DE19661542579 DE1542579A DE1542579A1 DE 1542579 A1 DE1542579 A1 DE 1542579A1 DE 19661542579 DE19661542579 DE 19661542579 DE 1542579 A DE1542579 A DE 1542579A DE 1542579 A1 DE1542579 A1 DE 1542579A1
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gases
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M27/00Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N3/08Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous

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Description

  • Verfahren und Einrichtungen zur Verbesserung der Wirkungszrade von Oxydationsvorgängen, insbesondere zum Entgiften der Abgase von Verbrennungsmotoren: Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,.die dirkungsgrade von Oxydationsvorgängen zu verbessern, c;ie Verwendungsbereiche zu erweitern, die Beeinflußbarkeit zu verbessern und die Verbrennungsabgase, insbesondere von Verbrennungsmotoren, zu entgiften. In den Verwendungsbereich dieser Erfindunfällt auch die Entwicklung und Nutzung der Brennstoffzelle, insbesondere der Betrieb der Brennstoffzelle mit flüssigen Drenn- oder Kraftstoffen und Luft. Der Verwendungsbereich dieser -Erfindunumfaßt Verbrennungs- und Oxydationsvorgänge aller Temperaturbereiche, mit und ohne Flammenbildung:.
  • Der heutige Stand der Technik läLt sich 'dahingehend definieren, saß allgemein für die Cxy:datonsvorgänge molekularer Sauerstoff 02, meist aus der atmosphärischen Luft, mit und ohne vorherige Beeinflussung von Temperatur, bzw. Druck, benutzt wird. Auf dem speziellen Gebiet der Abgasentgiftung von Verbrennungsmotoren, besonders im Bau und Betrieb von Kraftfahrzeugen, sind folgende Verfahren und Maßnahmen heute geläufig: 'I. I@:aßnahmen zur Verbesserung der Gemischaufbereitung und R Regelung, insbesondere Kraftstoffeinspritzung, Zusatzlufteinf- hrung, getrennte Regelung von Kraftstoff- und Luftzufuhr, Drosselung bzw: Abstellung der Kraftstoffzufuhr bei Verzögerung, Kraftstoffzerstäuber füraerodynamische Turbulenzbildung, auch Ultraschallzerstäuber, sowie I,.aßnahmen zur Beeinflussung des Zündzeitpunktes; 2. Konstruktive Maßnahmen zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganczes, insbesondere Anordnungen und Gestaltung der Saugsysteme, der Auslaßsysteme, der Zündkerzen, bzw. Einspritzdüsen,,der Ventile und 'uaswechsel-,,teuersysteme, der Brennräume und der Kolben bei den Kolbenmotoren, dazu kommen: Absaugung der Kurbelgehäusedämpfer, insbesondere durch das Saugsystem des Motors, Rückführung eines Teiles der Abgase in den Verbrennungsraum des Motors nach erfolgter Zwischenkühlung und Einführen von Zusatzluft hinter den Auslaßventilen. 3. Verfahren zur Nachbehandlunr- der Abgase, injbesondere . h verbrennungsverfahren mit und ohne -usatzkraftstofi, I Nac. tjedoch mit Zusatzluft, katalytische iiachverbrennungsverfahren, sowie Filter- und Auswaschverfaiiren.
  • T:it diesen I;aßnahmen wurde bisher eine hinreichend hefriedigende Lösung der Problemstellung nicht erreich!. Die Nachteile zeimten sich zum feil, je nach Art der i.aljnahmen wie folgt: 1. zu hoher Aufwand, 2. Leistungsverluste der Motoren, 3. zuviel Gewicht, 4. zuviel Raumbedarf, 5. zuwenig Effekt, 6. keine Funktionskontrolle, 7. Auftreten neuer, erheblicher Probleme und störender Nebeneffekte, c. mangelhafte Anpassung der Gerätefunktion an die Motorbedingungen, 9. nicht ausreichende Standfestigkeit (Betriebsdauer) 10. Wartungsempfindlichkeit, 11. nicht ausreichende Zuverlässigkeit.
  • Allgemein muß der zur Oxydation kommende molekulare Sauerstoff, insbesondere Luftsauerstoff, durch Energiezufuhr in atomaren Sauerstoff umgebildet werden. Dies zwingt in der Regel zu der Ausgangsbedingung, daß zur Einleitung des Gxydationsvorganges die erforderliche Reaktionstemperatur in jedem Falle mit Sicherheit eingehalten wird. Bei den motorischen Verbrennungsverfahren geht erhebliche Energie verloren, da die Arbeitsgase den Arbeits- oder Verbrennungsraum meist mit wesentlidh höheren Temperaturen als 500°C verlassen und oberhalb dieser Temperatur bildet sich aus- der Verbrennung des Kohlenstoffes (C) nicht das stabile Endprodukt Kohlen-. dioxyd (C02), sondern nur Kohlenmonoxyd (CO). Dies bedeutet Teilverbrennung und Verlust der größeren Restwärmemenge, die bei der vollkommenen Verbrennung des Kohlenstoffes über Kohlenmonoxyd hinaus zu Kohlendioxyd (ungiftig) frei wird.
  • Die technische Aufgabe dieser Erfindung ist es, die erforder-. liehen Voraussetzungen zu schaffen, um die Oxydations-Wirkungsgrade zu verbessern, die dazugehörigen Bedingungen zu vereinfachen, Oxydationsvorgänge weitgehend temperaturunabhänrrig zu gestalten und Abgase, insbesondere von Vertirennunrsmotoren zu entrriften.
  • ?.ie.:e Aufgabe soll insbesondere dadurch gelöst werden, daßs für die Uxydationsvorgnr-e atomarer Sauerstoff' besonders uftsauerstoff bereitgestellt, bzw. zugeführt wird. Die dazu erforderliche Aufbereitung soll durch Ionisation erfolren. Bei motorischen Verbrennungsverfahren und zur Abjtasentgiftung können beispielsweise drei grundsätzliche, r:.llr-(:meine Anordnungen verwendet werden: 1. Die atomaren Sauerstoff enthaltende, ionisierte Vert)rennungsluft, bzw. der ionisierte Sauerstoff, wo: dieser verwendet wird, wird ganz oder teilweise, stärker oder schwächer konzentriert der Verbrennung zugeführt (Vors(:tlaltunf-). .
  • 2. wie 1., jedoch e'rfolf-t die Zufuhrung atomaren Sauerstoffs hierin eine nachgeschaltete Reaktionskammer auf der Abgasseite (hachschaltun!, Nachverbrennung).
  • @. Kombinierte Anordnun? nach 1 und 2, wahlweise oder zwangsli:ufir.
  • Da atomÜrer Sauerstoff sehr reaktionsfreudig ist, werden neue Möglichkeiten geschaffen, insbesondere f;-'r die Nachverbrennung von Abgasen, zu® Zwecke einer Abgasentgiftung und zur Nutzung bisher nicht, oder nur teilweise verwerteter chemischer und püysikr:lischer Arbeits- und Abgasenergien, sowie für Oxydationsvorgänge in wesentlich erweiterten Temperaturbereichen und für Brennstoffzellen. Ferner wird durch Benutzung atomaren Sauerstoffes eine allgemeine Reduzierung der Reaktionstemperaturen beis;_ielsweise für die Oxydation von Kohlenstoff zu Kohlendioxyd ermöglicht. Auch andere Stoffe, insbesondere Gase, können durch vorherige ganze oder teilweise Aufbereitung zum atomaren Zustand durch Ionisation wirkungsvoller als im molekularen Zustand gegebenen chemischen Reaktionen zugeführt werden.
  • Da durch BenutzunP- atrmaren Sauerstoffes die Reaktiont des Kohlenstoffes und des Kohlenmonoxydes mit Sauerstoff zu Kohlendioxyd auch bei Temperaturen unter 5CG°C durchgef@.hrt werden kann, ist es möglich, die hohe Restenergie aus der Sauerstoffreaktion des Kohlenmonoxydes zu Kohlendioxyd zu nutzen. Dies kann beispielsweise durch Nachschaltung bekannter Turbinen, insbesondere Abgasturbinen hinter den Kolbenmotoren, bzw. der nachgeordneten,ierf'indun-#2.sgemäßen Reaktionskammern erfolgen.
  • Die zum atemaren Zustand aufbereiteten Elemente, bzw. Stoffe, können auch *.ber Katalysatoren bekannter Art geleitet werden und somit noch reaktionsfreudiger gemacht werden.
  • Die Skizzen 1 - 4 der Zeichnung zeigen den grundsätzlichen Aufbau des Ausfihrungsbeispiels 1. Es handelt sich hier um Einrichtungen zu einem Verfahren zur Entgiftung von Abgasen aus Verbrennungsmotoren, insbesondere.für Kraftfahrzeuge. Skizze 1 zeigt eine Reaktionskammer, Skizze 2 zeigt eine -Ionisationskamr:ier, Skizze 3 zeigt einen Dämpfer, insbesondere Schalldämpfer und Skizze 4 zeigt einen Schaltplan mit der in Ausführungsbeispiel 1 vorgesehenen Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtungen.
  • Die in Skizze 1 gezeigte Reaktionskammer wird in lfeilrichtung, von oben (auf der Skizze) nach unten, von den Abgasen durchströmt. Sie ist, in Strömungsrichtung der Abgase gesehen,-hinter dem Motor, jedoch vor dem Dämpfer angeordnet. Die heißen, direkt vom Motor kommenden Abgase werden beim Eintritt in die Reaktionskammer durch das Mischsystem 1 geleitet, wo sie aus dem Luftmantel 5 Luft ansaugen und sich mit dieser vermischen, sowie über den Anschluß A aus der Ausgleichleitung A entspannte, k hlere Abgase aus der Abgasleiturig in der Abgas-Strömungsrichtunr hinter dem Dämpfer ansaugen und sich mit diesem ebenfalls vermischen. Die i,ber das Mischsystem 1 in die Reaktionskammer (Skizze 1) eintretenden Gassäulen können einzeln, paarweise oder alle durch einen vorgeschalteten Dralleinsatz (z. B. Skizze 3 Nr. 12) in Rotation um ihre %ängsachse gebracht werden. Die Rotation kann gegenläufig oder gleichläufig, mit gleichen oder verschiedenen Drehgeschwindigkeiten erfolgen. Das Abgas-Luftgemisch wird beim Weiterströmen an der Mischdüse 2 mit ionisierter, atomaren jauerstoff enthaltender Luft und kühleren Abgasanteilen über den Anschluß S/1 aus der Ionisationskammer vermischt. Das AbgasluftgeWiscr: strömt weiter durch die Flammenhalter 3 und die Flammenstabilisatoren 4 und verläßt in Ffeilrichtung, auf der Skizze nach unten, die Reaktionskammer. Die Flammenhalter 3 sollen insbesondere Strömungsgeschwindir@keit, Druck, :'.bgas-luftgemisch-Verteilung und Vermischunr-;; sowie die Temperaturzonen in der keaktionskammer im ;)inne der gewiLmschten chemischen Reaktionen fördernd beeinflussen. Die Flammenhalter 3 sollen eine kontrollierte Turbulenz der Gase in der Reaktionskammer auslösen. Die Anordnunren von Flammenhaltern 3 und Flammenstabilisatoren 4 werden je nach Auslegung der Einrichtungen, insbesondere hinsichtlich der Tiefenstaffelung, der Durchmesser, der Winkel, der Bohrungssysteme (anstelle der Bohrungen können auch andere als kreisrunde Durchbrüche verwendet werden), der Dimensionierungen und lroportionen, sowie der Abst,-inde abweichend von Skizze 1 durchgefuhrt werden: Besonders berL'-eksichtigt werden Staudruck (Rückstau) und Strömungsverhältnisse.
  • Die Flammenstabilisatoren 4 übernehmen chemische und physikalische Aufgaben. Sie tragen dazu bei,daß die gewünschten chemischen Reaktionen in weiten Temperaturbereichen in der Reaktionskammer ablaufen können; insbesondere in den höheren Temperaturbereichen unterstützen sie u.a. durch Glühelektronenemission die gezielten chemischen Reaktionen; besonders wirksam werden sie bei Rußreaktionen und beiden Reaktionen. von unerwünschten Großmolekülen, wie Aldehyde, Ketone, 3,%Benzpyren u.a. Auch solche chemischen Reaktionen, die einen relativ großen Energiebedarf aufweisen wie die Reaktionen des Stickstoffes und der Stickoxyde, werden im Sinne der gewünschten Reaktionen förderlich beeinflußt. Wasserstoff- und Wasserdampf-Reaktionen sind in beiden Richtungen:: Wasserdampfzersetzung, besonders in höheren Temperaturbereichen, sowie Wasserdampfbildung, besonders.bei niedrigen Temperaturen. Dadurch kann zusätzliche Energie freigemacht werdem. Reaktionen des Kohlenstoffes und des hohlenmonoxydes zu Kohlendioxyd lassen sieh in der Reaktio:.skammer durchführen." Kohlenwasserstoffe und Kraftstoffreste lassen sich ebenfalls in der Reaktionskammer zu den gewünschten Endprodukten, insbesondere zu Kohlendioxyd und Wasserdampf, umsetzen. Mischsystem 'F und Mischdüse 2 können auch in anderer als auf der Skizze 1 gezeigten, geeigneten Form und Anordnung verwendet werden: Die Mischdüse 2 soll das ionisiette, atomaren Sauerstoff enthaltende Abgas-Luftgemisch'den Temperaturbereichen im Innern der Reaktionskammer angleichen. Die Luft aus dein Luftmantel 5 kann auch teilweise vor dem Mischsystem durch geeignete Durchlässe, z.B. in Höhe der Flammenhalter 3, in die Reaktionskammer geleitet werden.
  • Die Flammenhalter 3, die Flammenstabilisatoren 4, die Mischdüse 2 sowie die Innenwände der Reaktionskammer und des Luftmantels 5 können auch ganz oder teilweise mit katalytisch wirkenden Überzügen versehen werden. Auch können Flammenhalter 3 und Flammenstabilisatoren aus katalytisch wirkenden Stoffen oder Legierungen ganz oder teilweise hergeste.l.Lt werden. Diese Stoffe sind bekannt und können auch kombiniert zu mehreren gleichzeitig angewendet werden. So wäre eine noch intensivere und noch weiterreichende Reaktionsbildung möglich. Dies ist jedoch grundsätzlich nicht erforderlich. Die Reaktionskammer kann mit und ohne Flammenbildung arbeiten. Eine Flammenbildung ist nicht grundsätzlich erforderlich. Als Werkstoff kann Eisen (-Blech) für die Reaktionskammer, jedoch auch andere geeignete Materialien, verwendet werden.
  • Die Skizze 2 zeigt eine Ionisationskammer. Sie wird mit ihrem unteren Ende (Skizze 2) an den Anschluß S/1 der Reaktionskammer in Skizze 1 angeschlossen. An den Anschluß S der Ionisationskammer (Skizze 2) wird die Steuerleitung S (siehe auch Schaltplan Skizze 4) angeschlossen. Die Luft tritt in die Ionisationskammer in Pfeilrichtung (auf der Skizze 2 von oben nach unten) ein. Es kann stattdessen auch Quer- oder Schrägeinlauf für die Luft vorgesehen werden. Die Luft wird durch den Luft-Einlauftrichter 6 geführt. Dabei umströmt die Luft den Ionisierungseinsatz 7, über dessen offene Unterseite sie im Innern des Ionisierungseinsatzes 7 einen mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit wachsenden Unterdruck erzeugt. Der Ionisierungseinsatz 7 ist innen verspiegelt und mit Elektrodensystemen versehen. In Skizze 2 sind zwei Ringstirnelektrodensysteme mit isolierten positiven Elektroden vorgesehen, davon eines im Brennpunkt liegend.
  • Es können auch andere geeignete Elektrodensysteme verwendet werden.
  • Der Ionisierungseinsatz 7 kann im Zentrum oben mit einer kleinen Lufteinlaßbohrung oder -Düse versehen werden. Damit kann die Arbeitscharakteristik wesentlich beeinflußt werden Die Form und der Aufbau des Sonisierungseinsatzes können .r-efndert werden soweit berücksichtigt wird, daß ein innen verspief:eltes, mit im Brennpunkt liegenden Blektrodensystem, insbesondeie mit einem oder mehreren im effektiven Strahlenrang liegenden nachgeordneten Elektrodensystemen, insbesondere Rinrstirnelektroden, optisch orientiertes System erhalten bleibt, dessen ionisierende insbesondere ultraviolette Ausrar:vsstrahlung auf das innere der lonisationskammer gerichtet ist und dessen im Brennpunkt angeordnetes Elektrodens;sten, durch lonisierung, bzw. durch gerichtete Ultravioletti ' V) s trab lunr den elektrischen Spannung- und Atrombedarf der nachgeordneten Elektrodensysteme erheblich reduziert, sowie im Sinne der gewünschten chemischen Reaktionen aktiv ist. Außerdem muß dann sichergestellt sein, da`: die Intensität der lonisierung automatisch und ohne weitere Regelung den Betriebsbedingungen des Verbrauchers bzw. des Eotors anrepaßt wird. Dies geschieht hier (Skizze 2, lonisierungseinstutz 7) durch direkte, automatische Regelung über den vom jeweiligen Luftdurchsatz und Arbeitszustand des Motors abhänrigen Unterdruck. Dis Blektrodensysteme im Ionisierungseinsatz ? sollen insbesondere durch elektrische Funkenentladung ionisierende inabesändere Ultraviolett-Strahlung erzeuren. Die elektrische Energie soll entweder des elektrischen Zündanlage des Motors oder einer ganz oder teilweise zusätzlichen Zündanlage, z.8. Traneistorenzüadung, entnommen wer- den. Anstelle des normalen Unterbrechers kann ein Wagnerscher Hammer treten oder eine andere geeignete Einrichtung. Diese Anlagen sind bekannt in Großserien lieferbar und können aus der elektrischen Borävernorgung gespeist werden. Sie sind billig und einfach. Die Blektrodensysteme können auch mit den bekannten lonisierungaspitzen oder mit Ionisierungsringen, bzw. -Segmenten ausgestattet werden. Dadurch können Spannungs- und Strombedarf der Elektrodensysteme weiter reduziert werden. In der Mischvorrichtung 8 wird die Luft mit einem Teil kühlerer Abgase, die über den Anschluß S aus der ' Steuerleitung S in die Ionisationdkammer gelangen, gemischt. Aufgabe der zugeführten Abgase ist insbesondere die direkte Regelung der Intensität der Ionsierung und die qualitative und quantitative Regelung insbesondere der atomaren Sauer= stoffanteile auszulösen. Das Abgas-Luftgemisch strömt weiter über ein oder mehrere Ringelektrodensysteme 9, deren positive Elektroden isoliert sind. Hier erfolgt in Abhängigkeit vom Betriebszustand des I-iotors und der Zusammensetzung der Abgase eine weitergehende Ionisierung über elektrische Felderzeugung, sowie insbesondere über elektrische Entladungen. Diese Ringelektrodensysteme 9 können auch zusätzlich mit ionisierenden Zusätzen bekannter Art sowie mit speziellen Ionisierungsringen oder -Segmenten nach dem bekannten Prinzip der ionisierenden Spitzen ausgerüstet werden. Auch andere geeignete Formen und Ausführungen der@Ringelektrodensysteme 9 können verwendet werden.
  • Es folgen teilleitende x@lektrodensysteme 1G und 11. Das teilleitende Elektrodensystem 1G ist an der Innenwand der IonisationskammeE, das teilleitende Elektrodensystem 11 auf einem dazu konzentrisch angeordneten Luftfi,hrungskörper angebracht. Insbesondere die Tiefenstaffelung beider Systeme kann variieren. Diese Elektrodensysteme (1G und 11) können auch innen und außen an Lufttrichtern oder anderen ,gee#neten Körpern angebracht sein. Es werden vorzugsweise 2 posi= tive Elektrodenreihen au.:en urid eine negative Elektrodenreihe innen angeordnet. Statt der 3-reihigen Systeme sind jedoch auch 2-reihige oder mehrreihige Systeme möglich. jede Reihe ist elektrisch eine Einheit, jede Einzelelektrode der Reihe ist elektrisch leitend mit allen Einzelelektroden der Reihe verbunden. Jedoch rönnen auch die Elektroden jeder einzelnen Reihe einzeln: oder truppenweise verschieden gepolt sein. Die .Einzelelektroden werden, bevorzugt senkrecht parallel in Fluchtlinie oder versetzt angeordnet, können auch schräge angeordnet werden. Die Einzelelektroden sind an der Oberfläche ihres Trägers reihenweise angeordnet. Es könr:en massive I.etell- oder "gedruckte", oder andere geeignete Elektroden verwendet werden.
  • Der Elektrodenabstand beeinflußt bei allen hier angeführten Elektrodensystemen die Entladungscharakteristik. Die Eitelelektroden der teilleitenden Elektrodensysteme 1G und 11 erhalten vorzugsweise dünne Stabform oder Nadelform. Andere geeignete Formen, insbesondere Ketten von Dreiecken, besonders bei geätzten bzw. gedruckten Elektroden bekannter Herstellungsverfahren, sind möglich. Der Abstand zwischen den gegenpoligen Einzelelektroden kann dadurch teilleitend fÜr den elektrischen Stom gestaltet werden, d'aß z.b. Metall-oder Metalloxydpulver bzw. -Staub in feiner Form auf die isolierte Oberfläche des Elektrodenträgers aufgebracht, bzw.
  • in das Isoliermaterial eingebracht wird, oder bei gedruckten Elektrodensystemen durch Aufsprühen feinverteilter Tröpfchen des Ätzmittels auf diesen abzuätzenden Zwischenraum (bei abgedeckten bzw: geschLtzten Elektrodenreihen). Im letzteren Falle können die Elektrodenreihen unabhängig vor- oder nach her bearbeitet werden. Diese Elektrodensysteme sollen zur weiteren Ionisierung und insgesamt zur Bildung atomarer Gase insbesondere Sauerstoffes beitragen, insbesondere durch elektrische Oberflächenentladungen. Es soll bei geringen elektrischem Znergieaufwand ein genügender Effekt erzielt werden: Diesen teilleitenden Elektrodensystemen 10 und 11 können ein oder mehrere Ringelektrodensysteme 9 nachgeordnet werden. Auch können in bestimmten Fällen die Elektrodensysteme reduziert oder in anderer Folge angeordnet-werden. Nach Verlassen der Ionisationskammer (Skizze 2) tritt das Abgas-Luftgemisch über den Anschluß Sll der Reaktionskammer (Skizze 1) durch die Mischdüse 2 in die Reaktionskammer ein. Die aus der Steuerleitung S kommenden kühleren Abgase erfahren bereits in der Ionisationskammar (Skizze 2) erhebliche chemische und physikalische Veränderungen: Für Meß- bzw. Steuerungs- oder Regelungszwecke, auch zur Kontrolle der Funktion, können ein oder mehrere Elektrodensysteme der Ionisationskammer wahl- oder zwangsweise an eine dem Fachmann bekannte elektrische Meß- bzw. Steuerschaltung angeschlossen werden. Dabei kann insbesondere der vom Gaszustand und der Gaszusammensetzung abhängige variierende elektrische Widerstand als Meß- bzw. Steuerimpuls genutzt werden.
  • Die Skizze 3 zeigt einen Dämpfer, der fähig ist, hohe Druckspitzen weitgehend auszugleichen und der der Reaktionskammer (Skizze 1) nachgeordnet wird. (Siehe auch Schaltplan Skizze 4). Dieser Dämpfer erscheint deshalb als besonders geeignet, weil er so ausgelegt und bemessen werden kann, daß. zumindest kein schädlicher Rückstau auf den Motor wirkt: Er eignet sich für hohen Gasdurchsatz und stark wechselhaften Betrieb. Unter Umständen ist Leistungsverbesserung möglich (Motor- und Dampferabstimmung). Der Eintritt der Abgase erfolgt auf der Zeichnung von öben nach unten. Der Dralleinsatz 12 bringt die Abgassäule in erhebliche Rotation um die Längsachse. So kann die Fliehkraft mit dazu benutzt werden, gezieltes radiales Abfließen des Abgasstromes im Ganzen oder teilweise zu unterstLtzen. Dies geschieht bereits im Kernrohr 13 mit Durchbruch- bzw. Bohrungssystemen. Im Umkehrtrichter 14 wird der Abgasstrom zu einem Teil umgelenkt, der andere Teil fließt durch die mit Bohrungen oder Durchbrüchen versehene Bodenplatte (auf der Skizze 3 untere Seite) und gelangt so durch den Mischeinsatz 15. Der ungelenkte Teil des Abgasstromes fließt durch den Umkehrtrichter 14, dessen Wandung ebenfalls mit Bohrungs- bzw. Durchbruchsystemen versehen--ist, und wird am Gehäuse 16 wieder umgelenkt. Ein Teil dieses Abgasstromes wird im Mischeinsatz 15 mit zum Absaugen der Abgase, die aus der durchbrochenen Bodenplatte des Umkehrtrichters 14 kommen, benutzt. Am unteren Dämpferende treffen alle Teilströme wieder zusammen.
  • Das Kernrohr 13 ist am oberen und unteren Ende offen. Der Umkehrtrichter 14 ist oben offen. Der Mischeinsatz 15 ist oben und unten offen. Es können auch mehrere Dralleinsätze 12 verwendet werden, insbesondere mit gleichzeitiger Funktion als Hvltestceben für dic Bauteile. Die Durchbruchsysteme können gleich- oder verschiedengroß, rund oder eckig geformt sein. Auch andere geeignete Anordnungen als reihenweise orientierte, z.B. gestaffelt oder spiralförmig, oder schräge Anordnungen sind möglich. Auch können einzelne Teile oder der gesamte Dämpfers von der kreisrunden Grundform abweichen, z.B. oval ausgeführt sein. Aerodynamische Ausführungsgrundsätze sind in der Skizze 3 nicht berücksichtigt (z.B. Umlenk-Radien). Der Mischeinsatz 15 kann auch in anderen geeigneten Formen, insbesondere im zylindrisch gezeichneten Oberteil konisch, gestaltet werden. Dabei kann auch der gesamte, am Gehäuse 16 entlangströmende Abgasanteil zur Absaugung über den Mischeinsatz 15 herangezogen werden. Die Bodenplatte mit Durchbruchsystem des Umkehrtrichters 14 kann auch gewölbt oder kegelig, auch ohne Durchbruchsystem, dann-allerdings ohne Mischeinsatz 15, ausgeführt sehn. Die Durchbruch-..' systeme ermöglichen einen weitgehenden Ausgleich von Druckspitzen. Der Umkehrtrichter 14 bewirkt eine Mehrstutenentspannung mit Druckausgleich. - Die Skizze 4 zeigt einen Schaltplan. Es stellen dar: M = Verlrennungsmotor H = Reaktionskammer 1 = lonisationskammer D = Dämpfer: Die Ausgleichleitung A und die Steuerleitung S können in der Praxis aus einer gemeinsamen Leitung gebaut werden. In der .kizze 4 wurden Bier Anschaulichkeit halber 2 getrennte eitunren gezeichnet. Es genügt jedoch, wenn die in den .;kizzen 'i, 2 und 4 dargestellten Anschlüsse eingehalten werden. Die hinter dem Dämpfer durch einen kleinen Kreis anfeedeutete Abzweigung kann je nach Ausführung und Temperaturverhältnissen auch vor dem Dämpfer angeordnet werden. Die Abzweigung kann auf Überdruck (:Staudruck) ausgelegt werden und in bekannter Weise ausgeführt sein.
  • Für einfachere hnsprüche an die Anlage kann ruf die lonisationskammer (Skizze 2) und die Steuerleitung j, sowie die @-esamte elektrische Anlage verzichtet werden. Eine andere r'örlichkeit ist der: Verzicht auf die Ausgleichleitung A unier Beibehaltung der 1.brigen Teile, die auch in Okizze 4 vor,-esehen sind, wobei der Querschnitt der Steuerleitung S Rrö.aer ge-..ihlt werden kann und ein Teil der Abgasmenge, die durch diese Leitung gefördert wird, abr:ezweigtund in Strömunrsrichtung auf der Skizze 2 unterhalb der Elektrodensysteme in die lonisationskammeF.(Skizze 2) geleitet wird; Die Steuerleitung S dient insbesondere der automatischen lntensitätssteuerunr::zw. -Regelung der lonisationskammer. Die Ausgleichleitung A soll dagegen insbesondere größere Temperaturdifferenzen im Bereich der t#ischzone am Fischsystem 1 in Skizze 1 der Reaktionskammer ausgleichen. Beim Mischsystem 1 Skizr- 1 wird zwischen dem im Zentrum eintretenden heißen Abgasstrom des Verbrennungsmotors und der außen vom Luftmantel 5 eintretenden Luft eine dynamische Gasglocke aus kühleren Abzasen von der Ausgleichleitung A gebildet. Dies trägt auch dazu bei, daß keine unerwünschten chemischen Nebenreaktionen auftreten. Die dynamische Gas -Blocke der Gase aus der Ausgleichleitung A kann auch bei Bedarf im-Zentrum oder außen im Mischsystem 1 gebildet werden. Die kühleren Abgase, die durch die Ausgleichleitung A strömen, erfahren in der Ausgleichleitung A, insbesondere wenn elektrostatische Aufladungen ausgenutzt werden, chemische und physikalische, erhebliche Veränderungen: .teuerleitung S und jiusF-,leichleitung A können mit dem Auspuffrohr zusammen ein konzentrisches Rohrsystem bilden mit innenliuf-zendem Auspuffrohr, woraus die Steuerleitung J abgezweigt wird.
  • Die cr3emische keaktionsfreudigkeit von Gasen, insbesondere von Luft und Verbrennuagsabgasen, kann auch durch elektrostatische Aufladung weiter verbessert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dal. die Gase durch einen oder mehrere Körper aus geeigneten Stoffen mit ausreichender wirksamer Oberfläche, z.B. Leitungssysteme aus Glas, Kunststoffen oder Gummi oder anderen Stoffen, -°eleitet werden.
  • Für Verbrennunrsmotore kann unabhängig von der in Ausführungsbeispiel 'I beschriebenen Anlage die Ionisatinns.kammer (Skizze 2) mit oder ohne Abweichungen in den zum 1,Iotor-n:eleiteten Verbrennungsluftstrom ranz oder teilweise (Teilluftstrom) rzeschaltet werden. Dabei kann auch d&fe Steuerleitung S mit übernommen werden. Die elektrische, bekannte Hochspannungsanlage (z.B. ganze oder teilweise Transistorenzündanlage) kann verwendet werden, jedoch auch die motorische elektrische Zündanlaze, soweit dies elektrisch möglich ist: (Leistungsr-renzen!) Auch hier kann die elektrostatische, beschriebene Aufladung zur Unterstützung der Ionisierung herangezogen werden.
  • Diese Anlage kann auch sinngemäL angewendet werden bei Rotationskolbenmotoren, Gasturbinen, Strahltriebwerken, Raketenmotoren (soweit Gau- bzw. gasförmige Sauerstoffzufuhr zur Brennkammer erfolgt), Verbrennungsgeräten für Heizzwecke: sowie für Brennstoffzellen, soweit diese mit Luft oder gasförmigen Sauerstoff auf der Gxydationsseite arbeiten.
  • Auf dem gewerblichen Anwendungsgebiet der Oxydations- bzw. Verbrennungstechnik, insbesondere fier gasförmige Cxyda-tionsmittel, Verbrennungsmotoren aller Bauweisen, Verbrennungseinrichtungen für Heizzwecke und Brennstoffzellen kann diese Erfindung eingesetzt werden. Auch Heiz- bzw. Industrieabgase können durch diese Erfindung im sinne der Abgasentgiftung günstig beeinfluf!t werden wie Abgase von Verbrennungsmotoren.
  • Der wesentliche Fortschritt, der durch Anwendung dieser Erfindung erzielt werden kann, liegt in folgenden Fakten: 1. Verbesserung der Wirkungsgrade von Oxydations- bzw. Verbrennungsvorgängen. 2. Wirksame Abgasentgiftung, insbesondere hinsichtlich der Verminderung von Kohlenwasserstoffen, Kraftstoffresten, Wasserstoff, Kohlenstoff, Ruß, Kohlenmonoxyd, Stickoxyden, Blei und Beioxyd, Schwefel und Schwefeloxyd, bzw. Eisen oder Eisenoxyd u.a. - für Abgase von Verbrennungsmotoren, Heizgeräten und Industrieabgasen.
  • 3. Erweiterung der Temperaturbereiche für axydations- bzw. Verbrennungsvorgänge, insbesondere für Kohlenwasserstoff-bzw. Kohlenstoffreaktionen mit Luft, bzw. Sauerstoff.
  • Die Erfindung eignet sich auch allgemein für die Verbesserung der Wirkungsgrade von chemischen Gasreaktionen.

Claims (3)

  1. Patentanspruch. 1. Verfahren und Einrichtungen zur Verbesserung der Wirkungsgrade von chemischen Gasreaktionen und Oxydationsvorgängen, insbesondere zur Abgasentgiftung allgemein und zur Abgasentgiftung von Verbrennungsmotoren speziell, sowie zur Verbesserung der Wirkmngsgrade von Brennstoff-' zellen, wobei die üblicherweise bei Normal (Raum)- Temperatur molekular (meist zweiatomig) vorliegenden Gase vor Eintritt in die chemischen Reaktionen so aufbereitet. werden, daß sie ganz oder teilweise atomar bei Normaltemperatur auftreten, gekennzeichnet durch: 1. Aufbereitung und Verwendung von bei Normaltemperaturen atomaren Gasen, insbesondere Luft oder Sauerstoff, zum Zwecke der Intensivierung und Erzielung bisher nicht oder nur teilweise, bzw. nur unter schwierigen chemischen und physikalischen Voraussetzungen möglicher,,chemischer Reaktionen bei weitgehender Unabhängigkeit von den bisher erforderlichen Reaktions-Temperaturbereichen, insbesondere erzielt wird durch Ionisation der. Gase, Elektronenemission, Ultraviolett (UV)- Strahlung und elektrische Feldwirkung.
  2. 2. Eine Reaktionskammer (Skizze 1) insbesondere zur_Entgifteng von Abgasen in Nachschaltung zu Verbrennungsmotoren; jedoch auch allgemein zur Abgasentgiftung und Abgasenergieverwertung. Sie kann in Verbindung mit einer bekannten nachgeordneten Turbine, deren Leistung direkt oder indirekt genutzt werden kann., zur Leistungsverbesserung von Verbrennungsmotoren und zur Abgas-Energieverwertung allgemein benutzt werden.
  3. 3. Eine Ionisationskammer (Skizze R)., die zur Aufbereitung von Gasen, insbesondere Luft oder Sauerstoff, zum atomaren Zustand bei gewöhnlicher (natürlicher) Temperatur dient; ihre Regelung hinsichtlich der Intensität erfolgt automatisch in Abhängigkeit vom Intensitätsbedarf und der quantitativen und qualitativen Zusammensetzung der Gase, bzw. Gasgemische. 4. Verwendung des vom Gaszustand und der Gaszusammenset- zunr abhängigen variablen elektrischen Widerstandes zwischen Llektrodenpolen allgemein und insbesondere speziell hei den Elektrodensystemen der Ionisations- kammer (Skizze 2) mit Hilfe bekannter elektrischer Jchaltungen und Geräten zu Veßzwecken und Regelungs- cvw. Steuerungszwecken* Ionisierun#-seinsatz (Okizze 2 Ir. 2), insbesondere im Unterdruckbereich arbeitend, mit eler.trischen Elek- trodensystemen versehen, von denen eines im optischen Brennpunkt angeordnet ist (Znnenverspiegelung), in :iilh:rrigkeit ton Ga=3zustane und -Zusammensetzung ar- beitend (automatische Anpassung): @. Ringelekaroeensystem :(Skizze 2 hr.9) zur lonisierung von Gasen. reit automatischer Anpassung, auch als ?t.n<ir-ittel -eeiftnet. Teilleitende Elektrodensysteme (Sizizze 2 i r:10 und 11) zur Ionisierung von Gasen, mit automatischer Anpassung, auch als Z#'.ndmittel geeignet.. B. @3teuerleitung S, durch welche ein Teil der gasförmigen xndprodukte insbesondere zur Intensitätssteuerung in die Ionisationskammer (Skizze 2) neleitet wird. t". :zusgleichieitung A, durch die ein feil der i-asförmigen Lidprodukte (Abgase) über das 1iischsystem (Skizze 1 Nr.1) in die Reaktionskammer (Skizze 1) zurr weiteren, insbesondere chemischen Steuerung (z .T: auf katalyti- schem Wege) und zum Temperaturausgleich geleitet wird. Es wird eine dyramische Gasglocke aus den GAsen der Ausßleichleitung A im Bereich des Mischsystems 1 (Skizze :1) gebildet; das: Mischsystem 1 (Skizze 1) kann z-uch bei Bedarf so umgebildet werden, da13 die dynami- sche Gasglocke der aus"der Ausgleichleitung A kommenden Gase im äußeren Teil des Nischsystems 1 entsteht, oder daß die dynamische Gasglocke im Zemtrum des riisch- systems 1 entsteht. 10. Wählweise derartige Anordnung, daß die über das Fisch- system 1 n die Reaktionskammer (Skizze 1) eintreten.- den Gassäulen über vorgeschaltete,ßralleinsätze
    (z.B. Skizze 3 Nr.1,=) in Rotation um ihre Längsachse: gebracht werden können, dabei können die Drehrichtungen und die Drehgeschwindigkeiten verschieden sein. 11. Einen Dämpfer (Skizze 3 ), dessen durch das Kernrohr 1' eintretende Gassäule durch einen oder mehrere Dralleinsätze Nr.12 in Rotation gesetzt wird; die auftretende Fliehkraft der Gassäule unterstützt durch radiale Strömungskomponenten die Eufferwirkung (ant-enäherter Gleichdruckeffekt) des Dämpfers, der hohe Druckspitzen ausr-;leicht unter Vermeidung schädlichen Rückstaues. Der Dämpfer erzielt erheblichen Kühleffekt, wobei die Gesar.tströmun@ der Gassäule durch günstige aerodynamische Grenzschichtt:eeinflussung (Radialkomponente der Durchbruchsysteme unter Gberdruck- und Fliehkraftcinfluh), sowie Forrr-ebung und Anordnung der Bauelemente wenig -estört wird. 12. Eine in der Skizze 4 symbolisch darr,estell te Anordnung der Erfiridunrsrerenstände@ zur Abrajentgiftung von Ver -:rrennun:°smotoren; davon abweichend kann z.L. die auf der Skizze 4 hinter dem Dämpfer (rechts) durch emnen kleinen Kreis angedeutete Abzweigung von Ausf--leichleitung A und :3teuerleitung :, von <reg Abgasleitung u.U. auch vor dem Dämpfer (auf der )tizze 4 hinter dem Dämtlfer) angeordnet sein. Insbesondere können Ausgleichleitung A und Steuerleitung j eine gemeinsame Leitung sein, die von der Abzweigung zu den Anschlüssen A an der Reaktionskammer (Skizze 1) und :an der Ionisationskammer (:Jkizze 2) führ-. Das auf der Skizze 2 uniere Ende der Ionisationskammer wird an den Anschluß S/1 der Reaktionskammer (kizzel) angeschlossen. Die Erfindungsgegenstände können auck einzeln oder in anderen geeigne :,en Anordnungen und Ausführungsformen verw _nciet werden. 13. Ein Arbeitsverfahren für die Einführung der verschiedener. Gassäulen in die Reaktionskammer (Skizze 1) mit einer oder mehreren dynamischen Gasglocken, die rotiertnd gestaltet werden können. Die Gasglocken, insbesondere rotierende, bewirken u.a. besonders wirksamen Einfluß der Glühelektrodenemission von den Flammenhaltern 3 und den Flammenstab=ilisatoren 4 auf das Abrasluftremisch und wichtige aerodynamische Effekte, sowie die wirksame Ausnutzung katalytischer Effekte für die chemischen Reaktionen. Katalytische Effekte treten heir insbesondere durch gasförmige Oxyde und durch metallische Oxyde (auch andere Oxydpartikel)-auf. Sie können auch bekannte katalytisch wirkende Stoffe, insbesondere an den Oberflächen der Innenteile (auch Luftmantel 5) der Reaktionskammer (Skizze 1) intensiviert und erweitert werden. Dies betrifft insbesondere die Abgasverwertung und -Entgiftung. 14. Die Ausnutzung elektrostatischer Aufladungen der Gase durch Leitung der Gase über bekannte elektrostatische Oberflächen (z:B. Leitungen aus Glas, Gummi, Kunststoffen u.a.), die mit Elektrodensystemen (z.B. leitende Elektrodensysteme Skizze 2 Nr.10 und 11) insbesondere an den Enden versehen sein können, zur Unterstützung der Ionisierung. 15. Die mögliche Druckanwendung in weiten Bereichen. Insbesondere bei Verwendung dieser Erfindung für Brennstoffzellen kann der Druck auf der Gasseite weitgehend variabel sein, während die Gase durch eine oder mehrere Ionisationskammern (Skizze 2) zum atomaren Zustand im ganzen oder teilweise aufbereitet werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481945A1 (fr) * 1980-05-12 1981-11-13 Dri Jean Pierre Procede de neutralisation des effluents nocifs contenus dans les gaz d'echappement des moteurs thermiques et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procede
DE10121768B4 (de) * 2001-05-04 2007-03-01 Robert Bosch Gmbh Durchmischungsvorrichtung für Gase in Brennstoffzellen

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FR2481945A1 (fr) * 1980-05-12 1981-11-13 Dri Jean Pierre Procede de neutralisation des effluents nocifs contenus dans les gaz d'echappement des moteurs thermiques et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procede
DE10121768B4 (de) * 2001-05-04 2007-03-01 Robert Bosch Gmbh Durchmischungsvorrichtung für Gase in Brennstoffzellen

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