DE19708276A1 - Einrichtung und Verfahren zum Gießen von Bändern aus Metall, insbesondere Stahl, in Zweiwalzen-Bandgießmaschinen - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Gießen von Bändern aus Metall, insbesondere Stahl, in Zweiwalzen-Bandgießmaschinen

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren beim Gießen von Bändern aus Metall, insbesondere aus Stahl, in Zweiwalzen-Bandgießmaschinen mit gegenläufig rotierenden Gießwalzen, wobei flüssiges Metall in den, durch zwei Seiten­ wände begrenzten, Raum zwischen den rotierenden Gießwalzen eingegeben wird, und wobei ein Ausfluß von flüssigem Metall aus sich zwischen den Seitenwänden und den Gießwalzen ausbil­ denden Spalten zu verhindern ist sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus den US-Patenten 4,974,661 und 5,197,534 sind Verfahren und Vorrichtungen zur elektrodynamischen Abdichtung der Sei­ tenbereiche von Zweiwalzen-Gießmaschinen bekannt. Bei der aus diesen US-Patenten bekannten Verfahrensweise werden Magnet­ felder zur elektrodynamischen Abdichtung verwendet, die über die Breite des Füllraumes des flüssigen Metalls wirken und das Metall über diese Breite hinweg von der Seitenwand fern­ halten. Nachteilig ist bei den bekannten Verfahren, daß die benötigten Spulensysteme sehr aufwendig und die benötigten Ströme ganz erheblich sind. Die installierte elektrische Lei­ stung je Dichtung beläuft sich auf 300-500 kW. Weitere Ein­ zelheiten und Kennlinien der bekannten Systeme sind aus dem Aufsatz: Development of an Electromagnetic Edge Dam (EMD) for Twin Roll Casting, I.G. Sancedo u. K.E. Blazek, Metec Confe­ rence, Düsseldorf, Juni 1994, Inland Steel Research and Deve­ lopment, zu entnehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrich­ tung anzugeben, die einen wesentlich geringeren Energie­ verbrauch bei besserer Einstellbarkeit (Vermeidung lokaler Überhitzungen) aufweist. Ferner sollen abdichtungsbedingte Wirbel im flüssigen Metall vermieden werden. Es ist außerdem wünschenswert, daß die Abdichteinrichtung deutlich kleiner und damit kostengünstiger ist als die bekannten Einrichtun­ gen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Abdichteinrichtung die elek­ trodynamischen Kräfte kontinuierlich an den metallostatischen Druck oder näherungsweise an den metallostatischen Druck des flüssigen Metalls anpaßt. Auf diese Weise werden Verwirbelun­ gen im flüssigen Metall vermieden. Außerdem werden lokale Überhitzungen verhindert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdichteinrichtung derart gebogen, daß ihr Abstand von den Gießwalzen mit zunehmender Höhe zunimmt, insbesondere daß ihr Abstand derart zunimmt, daß durch die Zunahme des Luftspaltes schwächer werdende Magnetfeldkräfte hervorgerufen werden, die dem nach oben hin abnehmenden metallostatischen Druck des flüssigen Metalls entsprechen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Abdichteinrichtung einen stromdurchflossenen, insbesonde­ re einstückig ausgeführten, Induktor auf. Die einstückige Ausführung hat sich insbesondere im Zusammenhang mit einer Y-förmigen Ausbildung des Induktors bewährt, wobei dieser zwei gekrümmte Äste und eine Basis aufweist. In dem Bereich, wo Äste und Basis miteinander verbunden sind, weist der In­ duktor vorteilhafterweise einen derart gestalteten Knick auf, das der Abstand zwischen Gießwalzen und Induktor mit zuneh­ mender Entfernung vom Knick nach oben und unten zunimmt. Auf diese Weise werden die aufgrund des Magnetfelds wirkenden Kräfte in besonders geeigneter Weise an den metallostatischen Druck des flüssigen Metalls angepaßt. Die durch das Magnet­ feld verursachten Kräfte können besonders präzise an den me­ tallostatischen Druck angepaßt werden, wenn der Induktor in alternativer Ausgestaltung zu der geknickten Ausführung in Längsrichtung gebogen ausgeführt ist, wobei der Bereich, in dem Äste und Basis aufeinandertreffen, den Gießwalzen am nächsten ist und der Abstand zu den Gießwalzen mit zunehmen­ der Entfernung von dem Teil, an dem Äste und Basis aufeinan­ dertreffen, zunimmt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Abdichteinrichtung einen sogenannten Magnetschuh aus mag­ netisierbarem Material auf, der derart angeordnet ist, daß die elektrodynamischen Kräfte kontinuierlich an dem metal­ lostatischen Druck oder annähernd an den metallostatischen Druck des Flüssigmetalls angepaßt werden. Der Magnetschuh ist besonders geeignet, die durch das Magnetfeld verursachten Kräfte an den metallostatischen Druck anzupassen. Er stellt eine Alternative zum geknickten Induktor dar, ist aber auch in Verbindung mit ihm einsetzbar. Der Magnetschuh wird dabei vorteilhafterweise V-förmig oder ebenfalls Y-förmig ausgebil­ det, wobei die Menge magnetisierbaren Materials vorteilhaf­ terweise in Richtung der Enden des Magnetschuhs abnimmt. Der Magnetschuh wird vorteilhafterweise direkt auf dem Induktor angeordnet, so daß er durch das den Induktor kühlende Kühl­ mittel gekühlt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist magnetisierbares Material an den Rändern des Induktors ange­ ordnet, so daß der den Induktor durchfließende Strom in bezug auf das gewünschte Magentfeld besonders gut ausgenutzt wird, und ein geringerer Strom durch den Induktor notwendig ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Zwischenraum zwischen der Abdichteinrichtung und dem flüssigen Metall von Inertgas, insbesondere Stickstoff, durchströmt, wodurch die Abdichteinrichtung thermisch gegen das flüssige Metall isoliert wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen, ebenso wie aus den Unteransprüchen und der Zeich­ nungsbeschreibung weitere, auch erfinderische, Einzelheiten entnehmbar sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Skizze der Gießwalzen mit Ma­ gnetringen und Induktor,
Fig. 2 ein vereinfachtes Prinzipbild der Abdichteinrichtung,
Fig. 3 Abdichtparameter über der Höhe des Flüssigmetalls zwischen den Gießwalzen,
Fig. 4 ein erweitertes Prinzipbild,
Fig. 5 einen Induktor,
Fig. 6 einen Längsschnitt von Walzenende und Abdichteinrich­ tung,
Fig. 7 einen Querschnitt C-C von Walzenende und Abdichtge­ rät,
Fig. 8 einen Querschnitt D-D von Walzenende und Abdichtge­ rät.
Die erfindungsgemäße Abdichteinrichtung in der beispielhaften Ausgestaltung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 weist unter anderem
  • - einen Magnetendring 2, der am Gießwalzenende 1 befestigt ist,
  • - einem mit Mittelfrequenzstrom gespeisten Induktor 4, der im Abdichtspalt 8 ein entsprechend großes Magnetfeld 6 hervorruft und
  • - einem Magnetschirm 11, der die stählernen Bauteile der Gießmaschine vor schädlicher Erhitzung schützt auf.
Die Aufgabe des Abdichtgerätes ist ein kontaktloses Zurück­ drängen des Flüssigmetalls im Abdichtspalt 8. Angestrebt sind Flüssigmetallmenisken 7a und 7b wie in Fig. 7 und 8 gezeigt. Diese kommen zustande, wenn dem hydrostatischen, d. h. im vor­ liegenden Fall dem metallostatischen Druck des Flüssigmetalls p1 (Fig. 3) ein entsprechend größerer elektrodynamischer Druck p2 entgegenwirkt. p2 tritt als Effekt des Zusammenwirkens des magnetischen Aufspaltfeldes 6b und des im Meniskus induzier­ ten Stromes auf.
Das magnetische Hauptfeld 6a bewirkt, daß der Abdichtkanal 8 auf der Länge a des Gießwalzenmagnetendringes 2 grundsätzlich flüssigmetallfrei bleibt Fig. 3. Das Flüssigmetall wird da­ durch dem hitzeempfindlichen Induktor gegenüber zurückge­ setzt. Auch kann der flüssigmetallfreie Abdichtkanal 8 vor­ teilhafterweise von kühlenden Inertgas durchströmt werden.
Der Gießwalzenmagnetendring 2 gemäß Fig. 4 weist radial ange­ ordnete, z. B. rechteckige, dünne (z. B. 0,1 mm dicke) Magnet­ bleche 2a auf. Die Magnetbleche 2a sind am Kühlring 2b befe­ stigt, z. B. angelötet. Der Gießwalzenmagnetendring 2 ist am Ende der Gießwalze 1 befestigt, z. B. mit Hilfe von Schrauben, die in den Bohrungen 2d des Befestigungsringes 2c angebracht sind. Mit der Länge a des Gießwalzenmagnetendring 2 wird die Tiefe des Abdichtkanals 8 bestimmt, z. B. a = 20 mm.
Das aus Magnetblechen 2a bestehende Blechpaket ist von allen Seiten isoliert, z. B. mit einer plasmaaufgespritzten Keramik­ schicht.
Über den Magnetblechen 2a befindet sich ein Schutzring 2e, der die Bleche vor evtl. herausschwappendem Flüssigmetall schützt.
Das Stromrohr 4a, z. B. ein rechteckiges Kupferrohr, weist ei­ nen von innen im Induktor angeordnetem Wirkteil 4a (vergl. Fig. 5) und einem Zuführungsteil 4a'', auf der Rückseite (vergl. Fig. 1 und 6) auf. Der innere Wirkteil 4a setzt sich zusammen aus zwei Abschnitten, zwei unteren, geradlinigen Rohren, die zusammengelötet sind und zwei oberen, die grund­ sätzlich kreisrunde Bögen darstellen (Fig. 3). Mittelfrequenz­ strom 10a und Kühlwasser 10b, werden in den Wirkteil des Stromrohres 4a über die Stromrohranschlüsse 4a' geleitet.
Der magnetische Rückschluß besteht vor allem aus dem geradli­ nigen Rückschlußteil 4c und dem (kreis)bogenförmigen Rück­ schlußteil 4d. Der Querschnitt des Teiles 4d ist unsymme­ trisch. Der innere Magnetsteg ist um den Rückschlußzahn 4e, d. h. um a' länger (Fig. 8). Die Länge des Rückschlußzahnes a' hat dieselbe Größenordnung wie die Länge des Gießwalzenmagne­ tendringes, d. h. a'≅ a.
Ergänzende Teile des Rückschlusses sind
  • - der Magnetschuh 4g, der auf der Magnetschuhkühlplatte 4b zwischen den Stromrohren liegt und
  • - der Magnetkeil 4f, der einerseits Aufblähung der Blechpa­ kete 4c und 4d entgegenwirkt und andererseits magneti­ schen Fluß auf der Magnetschuhhöhe verstärkt.
Der magnetische Rückschluß ist aus dünnen Magnetblechen ge­ fertigt - wie der Gießwalzenmagnetendring 2. Die Teile 4f und 4g können auch aus hochtemperaturfähigem Pulvermaterial (z. B. Ferrit) bestehen. Auf den magnetischem Rückschluß ist von in­ nen und außen eine Isolierschicht aufgetragen, z. B. eine plasmaaufgespritzte Keramikschicht.
Der magnetische Rückschluß befindet sich in direkter Nähe des Flüssigmetalls und bedarf
  • - über die wassergekühlten Stromrohre 4a,
  • - über die Kühlplatte 4c,
  • - über das Zahnkühlrohr 4h.
Zwischen den Rückschlußzähnen 4e befindet sich die Feuerfest­ platte 4i. Auf ihr liegt eine elektrisch leitende Heizplatte 4k - siehe Fig. 8 und Fig. 5 - die vom magnetischen Streufluß des Stromrohrrückleiters 4a'' erhitzt wird. Zwischen der Feu­ erfestplatte 4i und der Wärmedämmplatte 4l befindet sich eine Temperaturstellkammer 4j mit
  • - Temperaturmeßsensoren 4j
  • - Zahnkühlrohren 4h und der
  • - Feuerfestheizplatte 4k
Mit Hilfe dieser Elemente wird die nötige Temperatur der Bau­ teile eingestellt. Einerseits muß die Feuerfestplatte
4
i von innen genügend heiß sein, damit das Flüssigmetall
3
an ihr nicht erstarrt, andererseits darf die Temperatur des magneti­ schen Rückschlusses, insbesondere des Rückschlußzahnes
4
e und des Magnetschuhs
4
g die Curie-Temperatur (z. B. 760°C) nicht überschreiten.
Strömungen im Flüssigmetall 3 im Pool zwischen den Gießwalzen 1 sind unerwünscht und sollten deshalb vom Abdichtge­ rät/Induktor nicht hervorgerufen werden.
Der hydrostatische Druck auf die Seitenwand p1 verläuft auf der Höhe geradlinig (Kurve für p1 in Fig. 3). Um eine mög­ lichst wirbelfreie Abdichtung zu erzielen wird der elektrody­ namische Druck p2 erfindungsgemäß derart eingestellt, daß er einen möglichst geradlinigen Verlauf über der Höhe des Ab­ dichtspaltes B hat, z. B. wie in Fig. 3, Kurve p2 dargestellt.
Der Induktorabdichtstrom I hat über der Höhe einen Verlauf, wie in Fig. 3, Kurve für I dargestellt. Unter und über der kritischen Höhe Hk ist er konstant, aber verschieden groß.
Bei vorgegebenem Verlauf des Induktorabdichtstromes I, wie in Kurve für I in Fig. 3, wird der für einen linearen Verlauf von p2 nötige B-Verlauf wie in Kurve für B in Fig. 3 (Wurzelfunk­ tion) erfindungsgemäß über eine entsprechende Einstellung des Luftweges erzielt.
Dazu besitzt der Induktor erfindungsgemäß auf der Höhe Hk (kritische Höhe) einen Knick 4n. Der Induktorstrom wird mit Hilfe der Induktoranschlußspannung so eingestellt, daß er auf dieser Höhe den gewünschten elektrodynamischen Druck p2 er­ zeugt. Für die beispielhafte Ausgestaltung wird davon ausge­ gangen, daß sich dieser Druck bei einer Induktion B=1T ein­ stellt.
Bei einem Induktor ohne Knick 4n wäre unter und über Hk der Druck p2 zu groß. Infolgedessen würden Flüssigmetallströmun­ gen in Richtung Poolmitte auftreten. Auf den Höhen HA und Ho, wo der jeweils kleinste elektrodynamische Druck auftritt, würden sie zur Seitenwand zurückkehren. Das kreisende Flüs­ sigmetall würde an jedem der Walzenenden mit seiner Bewegung eine Acht beschreiben.
Infolge des erfindungsgemäßen Knicks 4n entfernen sich die äußeren Enden des magnetischen Rückschlusses 4c und 4d jedoch vom Walzenende. Damit vergrößert sich der Luftweg der Magnet­ linien, was zur Verringerung von B und endgültig von p2 führt.
Auf der Höhe Ho, d. h. C-C (Fig. 4 und Fig. 7), beträgt die Ent­ fernung zwischen den beiden Gießwalzenmagnetendringen 2 die Länge i und ist wesentlich kleiner als auf der Höhe Hk, wo eine Induktion B=1T eingestellt/angenommen wurde.
Ohne den erfindungsgemäßen Knick im Induktor, würde die In­ duktion bei einer technisch realen Anordnung rund 2T betra­ gen. Da der elektrodynamische Druck zu B2 proportional ist, würde er also auf der Höhe C-C fast 4mal größer sein als auf der Höhe Hk. Für eine wirbelfreie Abdichtung wird hier aber ein wesentlich kleinerer Druck benötigt, z. B.
p2 = 1,2 pk
wobei p2 der elektrodynamische Druck auf der Höhe C-C und pk der elektrodynamische Druck auf der Höhe Hk ist.
Bei oben vorausgesetzten Drücken sollte die Induktion auf der Höhe C-C
betragen.
D.h., es wird eine rund 3mal kleinere Induktion benötigt. Die nötige Induktion wird über die entsprechende Wahl von g in Fig. 7 erreicht eingestellt.
Auf der D-D (Fig. 8) Höhe ist p1 relativ klein, also muß auch p3 (der elektrodynamische Druck auf dieser Höhe) entsprechend gering sein, z. B. p3 = 0,3 pk, dann
Die Verringerung der Induktion erreicht man wieder über eine Vergrößerung des Luftweges, hier auf g' (Fig. 8).
Bei einer Induktorkonstruktion mit geradlinigen Rückschlüssen im Längsschnitt wie in Fig. 6 ist das Erreichen der Verläufe für B und p2 in Fig. 3 nur annähernd möglich. Für die Erzeu­ gung einer B-Kurve, die ein exakt geradliniges p2 hervorrufen würde, wäre ein im Längsschnitt gebogener Induktor notwendig.
Die Geometrie des Abdichtkanals 8 und die magnetischen Linien sind unter und über Hk grundsätzlich verschieden. Ihr Einfluß auf den Abdichtprozeß wird auf den zwei ausgewählten Höhen erläutert:
Höhe C-C (Fig. 7):
Der vom Induktor hervorgerufene magnetische Fluß ist durch zwei magnetische Linien dargestellt. Der magnetische Haupt­ fluß schließt sich zwischen den beiden Gießwalzenmagnetend­ ringen 2. Er ist mit der Linie 6a dargestellt. Bei der ange­ nommenen Induktion B = B2 wird das Flüssigmetall vollständig aus dem Abdichtkanal 8 verdrängt. Er bleibt somit flüssigme­ tallfrei.
Der Flüssigmetallmeniskus 7a wird durch den Aufspaltfluß ge­ halten, er ist mit der Linie 6b dargestellt. Der Aufspaltfluß durchquert den Meniskus und erzeugt im Zusammenwirken mit dem dort induzierten Strom den elektrodynamischen Druck p2.
Der Flüssigmetallmeniskus 7a reicht wenige Millimeter über das Gießwalzenende in den Abdichtkanal 8 hinein.
Höhe D-D (Fig. 8):
Der magnetische Hauptfluß ist durch die Linie 6a dargestellt. Sie schließt sich zwischen dem Rückschlußzahn 4e und dem Gießwalzenmagnetendring 2, konkret zwischen den Verständ­ nispunkten 9b und 9a, die als Kringel in Fig. 4 und 8 einge­ zeichnet sind. Er durchquert den Abdichtkanal 8 und macht ihn flüssigmetallfrei.
Der magnetische Aufspaltfluß ist durch die Linie 6b darge­ stellt. Sie schließt sich durch den Flüssigmetallmeniskus 7b, der hier, wie auf der ganzen Abdichthöhe, nur wenige Millime­ ter über das Gießwalzenende in den Abdichtkanal hinausragt. Der magnetische Aufspaltfluß ist auf der Höhe D-D geringer als auf der Höhe C-C, aber auch der hydrostatische Druck des Flüssigmetalls 5 im Pool ist geringer.
Die Tiefe des Abdichtkanals 8 wird grundsätzlich mit der Län­ ge a des Gießwalzenmagnetendringes 2 bestimmt. Sie kann z. B. 20 mm betragen. Um diese Länge vergrößert sich die Entfernung des temperaturempfindlichen Induktors vom heißen (1500°C) Flüssigmetallmeniskus. Erst die flüssigmetallfreie Entfernung a macht den Induktor technisch ausführbar.
Der Abdichtkanal 8 kann mit Inertgas durchströmt werden, das einerseits den Induktor thermisch schützt und andererseits eine Oxydation des Flüssigmetallmeniskus, des Bandrandes, ausschließt.
Im Stromrückenleiter 4a'' fließt ein starker Mittelfrequenz­ strom (z. B. 5 kA). Er wird sein eigenes Magnetfeld hervorru­ fen.
Der Induktor (insbesondere die untere Hälfte seiner Rücksei­ te) befindet sich in direkter Nähe von ferromagnetischen Stahlelementen des Walzgerüstes. Das Mittelfrequenzmagnetfeld würde sich durch diese schließen und sie induktiv erwärmen, stellenweise unzulässig erhitzen.
Zum Schutz der Stahlelemente des Walzgerüstes wird die Ab­ schirmplatte 11 zwischen den Induktor 4 und die Stahlelemente gestellt und diese, wenn nötig, mit Hilfe eines Kühlwasser­ rohres gekühlt.
Bekannte Lösungen elektromagnetischer Seitenwandabdichtungen betreffen die elektrodynamische Abdichtung der ganzen Seiten­ wand zwischen den Gießwalzen. Schon bei relativ kleinen Gieß­ walzen, mit einem Durchmesser von 1 Meter, müssen zum Abdich­ ten des Flüssigmetalls nahe der Oberfläche magnetische Flüsse durch einen rund 50 cm langen Luftweg getrieben werden, wozu riesige Ströme und Leistungen, insbesondere Blindleistungen, nötig sind.
Bei der erfinderischen Lösung, bei der nur der Abdichtspalt mit einer Breite von z. B. 1 cm zu magnetisieren ist, fällt die nötige Blindleistung wesentlich kleiner aus. In erster Näherung ergibt sich, daß sie nur
(Faktor 2, weil 2 Induktorbögen) der Blindleistung bekannte Lösungen.
Abdichtversuche wurden mit einem Versuchsgerät durchgeführt, das einem Walzgerüst mit Gießwalzen von einem Durchmesser 1 m entsprach. Das verwendete Flüssigmetall hatte eine Dichte von 8,5 g/cm3. Die Dichte was also größer als bei Stahl.
Eine gute Abdichtung bei einer Höhe des Flüssigmetalls von 30 cm wurde erreicht bei
Speisefrequenz 1,4 kHz
Induktorgesamtstrom 5,13 kA
Induktorspannung 33 V
eine Wirkleistung <30 kW

Claims (13)

1. Einrichtung zum Gießen von Bändern aus Metall, insbesonde­ re Stahl, in Zweiwalzen-Bandgießmaschinen mit gegenläufig ro­ tierenden Gießwalzen, wobei flüssiges Metall in den, durch zwei Seitenwände begrenzten, Raum zwischen den rotierenden Gießwalzen eingegeben wird, und wobei die zwischen den Sei­ tenwänden und den rotierenden Gießwalzen sich ausbildende Spalte mittels einer Abdichteinrichtung zur Erzeugung elek­ trodynamischer Kräfte abgedichtet werden, die dem Spaltver­ lauf folgend im wesentlichen parallel zur Gießwalzenober­ fläche wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung die elektrodynamischen Kräfte kon­ tinuierlich an den metallstatischen Druck oder näherungsweise an den metallstatischen Druck des flüssigen Metalls anpassend ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung einen stromdurchflossenen, insbe­ sondere einstückig ausgeführten, Induktor (4) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor Y-förmig ausgebildet ist und zwei gekrümmte, insbesondere dem Umfang des Walzenquerschnitts angepaßt ge­ krümmte, Äste (30, 31) über einer Basis (32) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung derart ausgebildet ist, daß ihr Abstand von den Gießwalzen oberhalb der Basis (32) mit zuneh­ mender Höhe zunimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung magentisierbares Material auf­ weist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung einen sogenannten Magnetschuh (49) aus magnetisierbarem Material aufweist, der derart angeordnet ist, daß die elektrodynamischen Kräfte kontinuierlich an den metallstatischen Druck oder näherungsweise an den metallsta­ tischen Druck des Flüssigmetalls angepaßt werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschuh (49) V-förmig oder Y-förmig ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß magnetisierbares Material an den Rändern des Induktors angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung eine Wasserkühlung aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkanal (8), d. h. der Zwischenraum zwischen Ab­ dichteinrichtung und flüssigem Metall, von Inertgas, insbe­ sondere Stickstoff, durchflossen wird.
11. Verfahren zum Gießen von Bändern aus Metall unter Benut­ zung einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, wobei flüssiges Metall in den, durch zwei Seitenwände begrenzten, Raum zwischen den rotierenden Gießwalzen einge­ geben wird.
12. Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer Einrichtung bzw. eines Verfahrens gemäß Anspruch 11 hergestellt ist.
13. Stahlband, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer Einrichtung bzw. eines Verfahrens gemäß Anspruch 11 hergestellt ist.
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