DE19708116C2 - Anordnung zum Verschließen von Druckausgleichsöffnungen - Google Patents
Anordnung zum Verschließen von DruckausgleichsöffnungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verschließen von Druckaus
gleichsöffnungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Regel werden elektronische Steuergeräte zum Schutz vor äußeren
Einflüssen in ein Gehäuse eingebaut. Die Anforderungen an dieses
Gehäuse sind beim Einsatz im Kraftfahrzeug besonders hoch. Einerseits
muß das Gehäuse sogenannte Druckausgleichsöffnungen vorweisen, an
denen ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinnern und der
Umgebung stattfinden kann. Zum anderen muß bei diesen Bauteilen das
Gehäuse das Eindringen von Wasser verhindern, so daß die
elektronische Schaltung vor Wasser- oder Feuchteschäden zuverlässig
bewahrt wird. Dies wird bei der Firma TEMIC TELEFUNKEN
microelectronic in der MRSA Airbag-Komponente zur Zeit dadurch
realisiert, daß in das Gehäuse, welches in der Regel aus Metall oder
einem festen Kunststoff besteht, kleine Löcher als
Druckausgleichsöffnungen eingearbeitet werden, an denen eine
Luftzirkulation stattfinden kann. Zum Schutz vor Wasser werden diese
Löcher z. B. von Innen her mit einer atmungsaktiven und wasserdichten
Folie, wie sie zum Beispiel unter dem Namen Goretex oder Sympatex
bekannt ist, zugeklebt. Da diese wasserfesten und atmungsaktiven Folien
sehr teuer sind, werden die Druckausgleichsöffnungen so kleinflächig wie
möglichst abgedeckt. Deshalb werden auch die wasserdichten und
atmungsaktiven Folien im Innern angebracht, so daß sie nicht
unbeabsichtigt entfernt werden können. Dieser aktuelle Stand der Technik
ist in Fig. 1 dargestellt. Hierbei befindet sich das elektronische
Steuergerät in dem dargestellten zweiteiligen Gehäuse 7. Das eine
Gehäuseteil 10 ist becherförmig und in der Regel aus Kunststoff, das
andere Gehäuseteil 11 dient als Deckel bzw. Bodenverschluß. Diese
Gehäuseteil ist aus Metall und weist Vorrichtungen zur Befestigung an
das KFZ auf.
Auf dem angeschraubten Gehäuse 7, insbesondere auf dem
becherförmigen Gehäuseteil 10 befindet sich zum einen das aufgeklebte
Etikett 1 mit der Beschriftung 2 und dem Barcode 3. Daneben befinden
sich sichtbar die Druckausgleichsöffnungen 4 die von innen her möglichst
kleinflächig mit der wasserdichten, atmungsaktiven Folie 5 abgedichtet
sind. Die Abbildung macht an dieser Stelle die ganze Folie sichtbar, die
sich tatsächlich aber auf der Innenseite des Gehäuses, insbesondere im
Innern des becherförmigen Gehäuseteils, 10 befindet.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß für das Zukleben der
Druckausgleichsöffnungen mit der wasserdichten und atmungsaktiven
Folie ein zusätzlicher Arbeitsschritt benötigt wird. Ein weiterer Nachteil
ergibt sich daraus, daß dieser Prozeßschritt nicht zuverlässig überwacht
und überprüft werden kann.
In der Druckschrift DE 91 07 992 U1 ist ein in der Gehäusewand randseitig
wasserdicht gehaltenes Druckausgleichselement offenbart. Hierbei wird
ein Membran zum Verschließen der Druckausgleichsöffnung verwendet.
Dieser wasserdicht und atmungsaktive Membran ist auf einen
Membranträger montiert. Der Membranträger weist zur Lagefixierung
außer einem umlaufenden Außenrand auch vier davon radial ausgehende
kreuzweise angeordnete Schutzstreben auf.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß der Membran aufwendig nicht auf,
sondern in eine Gehäuseöffnung montiert wird und der Träger, der den
Membran in die gewünschte Form bringt aus mehreren Teilen besteht. Ein
weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß ein zusätzlicher Dichtring
benötigt wird, um den Träger und damit die Membran wasserdicht in der
Gehäusewand anzubringen.
In der DE 42 34 919 C2 ist gleichfalls ein Gehäuse offenbart, welches
eine Druckausgleichsöffnung aufweist. Diese Öffnung wird durch einen
wasserdichten, aber atmungsaktiven Webstoff abgedeckt, indem der
Webstoff in einen Rahmen montiert wird und der Rahmen in der
Gehäuseöffnung befestigt wird, wobei der Rahmen in Dichtungen
gehalten wird, die in der Öffnung an der Gehäusewand angebracht sind.
Zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen des Webstoffes ist
zusätzlich eine separate Lochblende über der Gehäuseöffnung
angebracht.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß die Montage nicht auf, sondern in der
Gehäuseöffnung erfolgt, zusätzliche Dichtmittel benötigt werden und der
Webstoff aufwendig in den Rahmen eingespannt werden muß.
In der DE 32 48 715 A1 wird der Aufbau eines elektrischen Schaltgerätes,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, offenbart. Das elektrische Schaltgerät
hat ein feuchtigkeitsdichtes Gehäuse. Das Gehäuseteil, das die eine
elektrische Schaltung aufnimmt, ist einteilig von einer feuchtigkeitsdichten
und atmungsaktiven Membran abgeschlossen, während ein zwischen
Membran und Deckel des Schaltgerätes gebildeter Gehäuseteil belüftet
ist. Durch die Membran ist der Schutz der Schaltung gegen Feuchtigkeit
gewährleistet, während der separate Deckel den mechanischen Schutz
der Membran sichert.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß sich die Membran im Gehäuseinnern
befindet und nach dem Verschließen des Gehäuses eine Überprüfung der
Membranmontage nicht mehr möglich ist. Bei der Montage des Deckels
kann die Membran beschädigt und damit die Funktion des elektronischen
Steuergerätes beeinträchtigt werden ohne das der Schaden jemals
sichtbar wird. Weiterhin ist eine solche Lösung sehr kostenintensiv, da ein
solches Gehäuse keine kleinen Druckausgleichsöffnungen aufweist,
sondern die ganze Oberfläche der Schaltung zum einen mit der teueren
Membran und zum anderen mit einem separaten Deckel abgedeckt
werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zum
Verschließen von Druckausgleichsöffnungen, welche im Gehäuse
eingearbeitet sind zu schaffen, mit der die Druckausgleichsöffnungen
ohne zusätzliche Dichtung wasserdicht und atmungsaktiv verschlossen
werden und deren Montage überwacht und überprüft werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 gelöst. Hierbei wird eine zweilagige Folie von
vorne auf das Bauteil und über die Druckausgleichsöffnungen geklebt,
wobei die zweite Lage durchgehend oder partiell ausgebildet ist und aus
einem wasserdichten und atmungsaktiven Stoff besteht und die
durchgehende erste Lage an den Stellen an denen der Druckausgleich
erfolgt, entfernt ist und somit die Druckausgleichsöffnungen nur mit der
zweiten Lage abgedeckt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind das großflächige und günstige
Umkleben der Druckausgleichsöffnungen von außen. Dadurch wird der
Prozeßschritt, der das Verschließen der Druckausgleichsöffnungen
beinhaltet, überwachbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen. Hierbei ist die erste Lage beschriftbar, so daß
die erfindungsgemäße Anordnung als Typenschild oder Etikette
verwendet werden kann und/oder auf ihr ein Barcode angebracht wird.
Dadurch kann in einem Prozeßschritt das Typenschild oder eine ähnliche
Anordnung angebracht und die Druckausgleichsöffnungen wasserdicht
und atmungsaktiv verschlossen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand den Fig. 2 bis 4
dargestellt werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Ausführungsbeispiel nach Stand der Technik
Fig. 2: Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verschlußanordnung
Fig. 3: Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Verschlußanordnung
Fig. 4: Rückansicht der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Verschlußanordnung. In dem gezeigten Anwendungsfall handelt es sich
bei der Verschlußanordnung um ein beschriftetes, mit einem Barcode 3
versehenen Etikett 1, welches aus mehreren Lagen 5 und 6 besteht.
Diese Etikett wird auf das Gehäuse 7 insbesondere auf den
becherförmigen Gehäuseteil 10 aufgebracht.
Hier befinden sich auch die Druckausgleichsöffnungen 4, die nur
schematisch in der Darstellung sichtbar gemacht wurden aber eigentlich
durch das Etikett 1 verdeckt sind. Die erste, oberste, sichtbare Schicht 6
dieses Etikettes 1 ist aus einem beschriftbaren Plastikmaterial, welches in
der Regel luftundurchlässig und wasserdicht ist. Auf der Unterseite dieses
Plastikmaterials 6 ist ein Klebstoff aufgetragen. Das Etikett 1 ist so groß,
daß es die Druckausgleichsöffnungen 4 überdeckt, jedoch ist die oberste
Schicht 6 an den Stellen entfernt, an denen ein Druckausgleich erfolgen
soll. Dies ist durch die durchgezogene Linie 9 dargestellt. An diesen
Stellen wird die zweite Schicht 5 sichtbar, die aus einem luftdurchlässigen,
wasserfesten Stoff, wie z. B. Goretex oder Sympatex besteht. Unter
dieser Lage 5 befinden sich die Druckausgleichsöffnungen 4. Im
Ausführungsbeispiel ist aus Kostengründen die zweite Lage 5 nur partiell
auf die mit Kleber behaftete Unterseite der ersten Lage 6 angebracht.
Dies ist durch die gestrichelte Linie 8 dargestellt. Diese nur partiell
aufgebrachte zweite Schicht 5 überdeckt möglichst kleinflächig die
Druckausgleichsöffnungen 4 im Gehäuse 7. Bei größeren Öffnungen 4
kann die zweite Schicht 5 auch über die ganze Fläche der ersten Lage 6
angebracht werden und dann auf das entsprechende Gehäuseteil geklebt
werden wobei die erste Schicht 6 an den Stellen entfernt wird, an denen
der Druckausgleich erfolgen soll. Bei mehreren Druckausgleichsöffnungen
4 kann jede einzelne Öffnung durch ein separates Teilstück abgedeckt
werden. Als Alternative können auch alle Öffnungen durch ein
zusammenhängendes Stück, wie in den Figuren dargestellt, verschlossen
werden. Wichtig hierbei ist, daß eine genügend große Haftfläche zwischen
der ersten 6 und der zweiten Lage 5 bestehen bleibt, so daß ein
Verrutschen der zweiten Schicht 5 ausgeschlossen werden kann oder die
zweite Schicht 5 direkt auf das Gehäuse 7 geklebt wird. Die erste Schicht
6 ist im Anwendungsbeispiel beschriftbar. Damit kann ein
alphanumerischer Text 2, wie die Typenbezeichnung oder das
Herstellungsdatum und auch der Barcode 3 und andere relevante Daten
auf die erste Lage 6 gedruckt werden, so daß die Verschließanordnung
als Etikett 1 genutzt werden kann. Dieses im Vergleich zu den
Druckausgleichsöffnungen 4 großflächige Etikett 1 läßt sich einfach, exakt
und reproduzierbar immer auf die gleiche Stelle des Gehäuses 7 von
oben, gut sichtbar aufkleben. In der Regel ist das bereits beschriftete,
zweilagige Etikett 1 fertig zugeschnitten und die erste Lage bereits an den
Stellen entfernt an denen später der Druckausgleich erfolgen soll.
Zweckmäßig ist es die Kleberseite der ersten Lage 6 durch eine
Abdeckung zu schützen, die erst unmittelbar vor dem Aufbringen des
Etiketts 1 auf das Gehäuse 7 entfernt wird. Ein Versatz oder ein andere
Fehler beim Aufbringen des Etiketts 1 auf das Gehäuseteil 7 kann sofort
auch durch Maschinen z. B. optisch oder mechanisch oder bei einer
Endkontrolle sehr einfach erkannt werden.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Verschlußanordnung. Sie zeigt ein Gehäuse 7, dessen
Druckausgleichsöffnungen 4, die sich im becherförmigen Gehäuseteil 10
befinden, mit der vorher beschriebenen zweilagigen Verschlußanordnung
wasserdicht und atmungsaktiv verschlossen wird. Im Gehäuse 7 befinden
sich die Druckausgleichsöffnungen 4. Diese sind mit einer atmungsaktiven
wasserundurchlässigen Membran 5, der zweiten Lage, abgedeckt. Sie ist
mit der ersten Lage 6 durch Klebstoff verbunden und aus Kostengründen
möglichst kleinflächig und nur partiell über den Druckausgleichsöffnungen
4 angebracht. In dieser Abbildung wird deutlich, daß die zweite Lage 5
durch die erste Lage 6 mit dem Gehäuse 7 durch Kleben verbunden ist.
Handelt es sich bei der ersten Lage 6 um eine luft- und wasserdichte
Folie, so ist die Verbindung zwischen Gehäuse 7 und Membran 5 sogar
hermetisch dicht. Dies bedeutet, daß die Luft aus den Gehäuseöffnungen
4 nur an den Stellen entweichen kann, an denen die erste Lage 6 entfernt
wurde.
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht der Verschlußanordnung. Hier sieht man
die klebrige Unterseite der ersten Lage 6, auf der im Bereich der
gestrichelten Linie 8 die zweite Lage 5 aufgebracht ist und das Gehäuse
7, insbesondere das becherförmige Gehäuseteil 10, mit den
Druckausgleichsöffnungen 4. In der Darstellung sind die beiden Lagen 5,
6 zur Verdeutlichung getrennt dargestellt. Sie sind aber bereits vor der
Montage auf das Gehäuse 7 miteinander verklebt worden. Der kleine
Bereich, der von der durchgezogenen Linie 9 begrenzt wird, zeigt an wo
die erste Lage 6 entfernt wurde. An dieser Stelle ist der luftdurchlässige
aber wasserfeste Membran 5 wirksam. Unter diesem Bereich befindet sich
später eine oder mehrere Gehäuseöffnungen 4, die durch die zweite Lage
5 geschützt werden. Auch kann sich bei einem derartigen Etikett zum
Schutz vor Verschmutzung oder dem Klebstoff auf der Rückseite eine
weitere Lage befinden, die vor dem Aufkleben des Etiketts 1 auf das
Gehäuse 7 abgezogen wird.
Bei allen Abbildungen gilt jedoch, daß die Größe und Form der
Aussparung 9 im Etikett 1 keinen Einfluß auf die Funktionsweise hat. Das
bedeutet, daß bei runden Gehäuseöffnungen 4, die Aussparung 9 im
Etikett 1 wie dargestellt rechteckig sein kann, aber auch oval, rund,
quadratisch oder alphanumerisch sein könnte.
Auch ist es für die Erfindung nicht relevant, ob das Aufbringen des Etiketts
1 auf das Gehäuse 7 durch einen Kleber, der bereits auf der Rückseite
der ersten Lage 6 vorhanden ist, erfolgt oder durch einen separaten
Kleber, der auch die zweite Lage 5 direkt mit dem Gehäuseteil 7
verbinden kann, bewerkstelligt wird.
Als Etiketten werden auch unbeschriftete, nicht mit einem Barcode
versehene, weiße oder farbige Verschließanordnungen angesehen.
Claims (3)
1. Anordnung zum Verschließen von Druckausgleichsöffnungen (4) im
Gehäuse, insbesondere eines Kfz-Steuergerätes, wobei diese
Anordnung aus mindestens zwei Lagen (5, 6) aufgebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Anordnung auf der Gehäuseoberfläche angebracht wird,
- 2. die zweite Lage (5)
- 1. die Druckausgleichsöffnungen abdeckt und
- 2. aus einem wasserdichten und atmungsaktiven Stoff besteht und
- 3. die erste Lage (6) an den Stellen, an denen der Druckausgleich erfolgt, entfernt ist und die Druckausgleichsöffnungen (4) nur mit der zweiten Lage (5) abgedeckt sind.
2. Anordnung zum Verschließen von Druckausgleichsöffnungen (4) nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (6)
beschriftbar ist.
3. Anordnung zum Verschließen von Druckausgleichsöffnungen (4) nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als
Typenschild oder Etikette (1) verwendet wird und die erste Lage (6) mit
einem alphanumerischen Text (2) und/oder dem Barcode (3) versehen
ist.
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