DE19707936A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes zwischen Fahrzeug und Hindernissen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes zwischen Fahrzeug und HindernissenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Abstandes zwischen
einem Fahrzeug und einem Hindernis nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
und auf ein Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes zwischen einem Fahrzeug und
einem Hindernis nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 7.
Beim Bestimmen des Abstandes eines Fahrzeugs von einem Hindernis werden von einem
Abstandssensor Sendesignale ausgesendet und die von den Hindernissen rückgestreuten
Empfangssignale erfaßt. Der Abstand des Fahrzeuges von dem Hindernis wird beispiels
weise ermittelt, indem die Laufzeit zwischen Aussenden des Sendesignals und Empfang des
Echosignals gemessen wird. Sobald dieser Wert einen vorgegebenen Grenzwert unter
schreitet, wird an den Fahrer ein Warnsignal ausgegeben bzw. greift die Steuerung direkt in
die Fahrdynamik ein, was u. a. eine Eigenbremsung des Fahrzeuges bedeuten kann.
Da der Abstand des Fahrzeugs zu einem auf der Fahrbahn befindlichen Hindernis eine sehr
wesentliche Information für den Fahrer darstellt, müssen die Sensoren mit ausreichend
großer Ausgangsleistung arbeiten, um auch noch weiter entfernte oder schlechter reflektie
rende Objekte erfassen zu können und auch bei schlechten Sichtverhältnissen zuverlässig
arbeiten zu können.
Die Ausgangsleistung der Lasersensoren ist andererseits beschränkt durch Sicherheits
anforderungen zugunsten von Personen in der Umgebung des Fahrzeugs, die von den
Laserstrahlen getroffen werden können und durch einen Reflex in das Auge verletzt werden
können. Insbesondere gilt dies auch für den Fahrer oder die Insassen eines entgegen
kommenden Fahrzeugs.
Es wurde daher in DE 39 03 501 ein optisches Abstands-Meßgerät für Fahrzeuge vorge
schlagen, das als Sender einen Halbleiter-Laser für den nahen Infrarotbereich umfaßt, des
sen Sendeleistung von einer Signalauswerteeinheit autoadaptiv den Umweltbedingungen,
insbesondere Sichtverhältnissen, einerseits und der Augensicherheit andererseits angepaßt
wird.
Bei dem Stand der Technik basiert die Adaption der Ausgangsleistung des Systems auf dem
Empfangssignal. Dies bedeutet, daß die Sendeleistung des Systems direkt von der Leistung
des empfangenen Echosignals abhängt. Wird daher kein Echosignal empfangen, weil sich
kein reflektierendes Hindernis vor dem Fahrzeug auf der Straße befindet, so muß die
"default"-Sendeleistung hoch gewählt werden, um einen möglichst großen Bereich vor dem
Fahrzeug abdecken und Hindernisse in diesem erfassen zu können. Ein plötzlich auftreten
des Hindernis (Fußgänger) wird daher von einem unnötig starken Abtaststrahl getroffen.
Bei schlecht reflektierenden Hindernissen muß ebenfalls eine hohe Sendeleistung gewählt
werden. Schert das schlecht reflektierende Hindernis aus (abbiegendes Fahrzeug), so wird
ein unmittelbar dahinter liegendes Hindernis von einem unnötig starken Abtaststrahl getrof
fen.
Im übrigen ist der elektronische Aufwand für die Rückkopplung zwischen Empfangseinheit
und Sendeeinheit verhältnismäßig hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Abstandsmessungen mit minimalem Auf
wand effektiv und gleichzeitig sicher für in der Nähe befindliche Personen durchzuführen,
wobei die Sendeleistung des Abstandssensors den für eine zuverlässige Messung erforder
lichen minimalen Wert annimmt.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein
Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind
in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, die Sendeleistung des Abstandssensors, insbeson
dere optischen Sensors in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des den Abstandssensor
aufweisenden Fahrzeuges zu steuern.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leistungssteuerung für die
Sendeleistung des Abstandssensor derart ausgebildet, daß die Sendeleistung bei höheren
Fahrgeschwindigkeiten des den Abstandssensor aufweisenden Fahrzeuges größer ist, als
bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten.
Bei Stillstand des Fahrzeuges weist die Sendeeinrichtung vorteilhafterweise keine Sende
leistung auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungsteuerung zum Einstellen der Sendeleistung ein Gatter mit veränderbarer Öffnungs
zeit umfaßt; mit anderen Worten, die Sendeleistung wird über die Dauer der Sendesignale
gesteuert.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsteuerung zum Einstellen der Sendeleistung eine variable Stromquelle umfaßt;
mit anderen Worten, die Sendeleistung wird über die Amplitude oder Höhe des Sende
signals gesteuert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Sendeleistung immer den tat
sächlichen Erfordernissen angepaßt ist und immer unterhalb der Gefährdungsschwelle für
Personen bleibt. Dies ergibt sich daraus, daß die Dauer eines Blickkontaktes einer Person
zu einem Abstandssensor u. a. von der Geschwindigkeit abhängt, mit der sich der
Abstandssensor gegenüber der Person bewegt. Eine ernste Gefahr besteht vor allem dann,
wenn der Strahl vom Abstandssensor auf gerader Linie ins Auge gelangt, insbesondere
dann, wenn sich vor dem Auge eine optische Linse, beispielsweise ein Fernrohr, befindet.
Die Zeit, während der die Person "in" den Abstandssensor blickt, ist aber um so kürzer, bzw.
die Anzahl der Laserpulse, die auf die Netzhaut im Auge der Person treffen, ist um so klei
ner, je schneller sich die Quelle bewegt. Bei hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist die
Zeit, in der der Laserstrahl das Auge überstreicht und auf geradem Wege auf die Netzhaut
trifft, sehr kurz, während bei niedriger Geschwindigkeit des Fahrzeugs diese Zeit verhältnis
mäßig lang sein kann und es daher bei entsprechender Sendeleistung zu Verbrennungen
der Netzhaut kommen kann. Da aber bei niedriger Geschwindigkeit der Bremsweg kürzer ist,
muß nur ein kleiner Bereich auf Hindernisse vor dem Fahrzeug überwacht werden. Die
Sendeleistung des Abstandssensors kann daher bei kleinen Geschwindigkeiten des Fahr
zeugs klein gewählt werden.
Als weiterer Vorteil der Erfindung ist die Erhöhung der Lebensdauer der Sendeeinrichtung
durch die geschwindigkeitsabhängige Leistungssteuerung zu sehen.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis im folgenden unter Angabe von weiteren
Merkmalen und Vorteilen anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die in einem Fahrzeug eingebaut
ist, das an einem Passanten vorbeifährt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Bestimmen eines Abstandes eines Hindernisses von einem Fahrzeug umfaßt als Haupt
komponenten einen Abstandssensor 1 mit einer Sendeeinrichtung 1a zum Aussenden von
Sendepulsen 6 und einer Empfangseinrichtung 1b zum Erfassen von reflektierten
Empfangssignalen (Echosignalen). Die Sendeeinrichtung 1a ist eine Lichtquelle für den
sichtbaren Bereich oder den nahen Infrarotbereich, vorzugsweise ein Halbleiterlaser. Der
Abstandssensor 1 mit Sendeeinrichtung 1a und Empfangseinrichtung 1b ist vorzugsweise
eine Einheit, die bevorzugt in ein Scheinwerfergehäuse im Fahrzeug eingebaut wird. Der
Abstandssensor ist als eine Einheit in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Die von der Sendeeinrichtung 1a ausgestrahlten Sendeimpulse können sich entweder
ungehindert ausbreiten oder treffen, nach einer gewissen Entfernung z. B. auf ein Hindernis
5, beispielsweise auf ein vor dem Fahrzeug fahrendes weiteres Fahrzeug, von dem sie
reflektiert werden. Im ersten Fall gehen die Sendeimpulse quasi verloren, und aus dem
Fehlen eines reflektierten Signalpulses wird gefolgert, daß die vor dem Fahrzeug liegende
Strecke frei ist. Werden dagegen im zweiten Fall die Sendeimpulse von einem Hindernis 5
reflektiert, so werden die reflektierten oder rückgestreuten Empfangssignale von der
Empfangseinrichtung 1b im Abstandssensor 1 aufgefangen. Die Laufzeit des reflektierten
Empfangssignals, d. h. die Zeit zwischen Aussenden des Sendeimpulses 6 und Empfang
des Echosignals wird in einer Auswerteeinrichtung 2 ermittelt. Je nach Laufzeit wird dem
Fahrer signalisiert, daß a) die Straße frei ist, b) ein weit entferntes Hindernis vor dem Fahr
zeug aufgetaucht ist oder c) sich ein Hindernis unmittelbar vor dem Fahrzeug befindet. Bei
der Beurteilung der Frage, ob das Hindernis weit oder nahe vor dem Fahrzeug ist, wird bei
der bevorzugten Ausführungsform die augenblickliche Geschwindigkeit des Fahrzeugs
berücksichtigt.
Erfindungsgemäß wird die Sendeeinrichtung 1a des Abstandssensors 1 von einer
Leistungssteuerung 4 versorgt. Diese Leistungssteuerung 4 ist eingangsseitig mit einem
Geschwindigkeitsaufnehmer 3 verbunden, über den sie die momentane Geschwindigkeit des
Fahrzeugs erfaßt. Im einfachsten Fall ist der Geschwindigkeitsaufnehmer 3 mit einem
Tachometermodul des Fahrzeugs verbunden oder identisch.
Die Leistung des Halbleiterlasers wird über die Leistungssteuerung 4 in Abhängigkeit von
der momentanen Geschwindigkeit des Fahrzeugs eingestellt. Dazu umfaßt die Leistungs
steuerung 4 eine gepulst schaltbare oder variable Stromquelle. Bei einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit variabler Stromquelle kann die variable Stromquelle
in der Art eines Mehrtores mit gesteuerter Quelle durch den Geschwindigkeitsaufnehmer 3
spannungs- oder stromgesteuert sein. Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit gepulster statt variabler Stromquelle erfolgt der gepulste Betrieb
der Stromquelle dadurch, daß der Ausgang der Stromquelle über einen ersten Eingang
eines Gatters in der Art eines UND-Gatters mit dem Halbleiterlaser verbunden ist. Der
zweite Eingang dieses Gatters ist mit dem Geschwindigkeitsaufnehmer 3 verbunden, der je
nach Geschwindigkeit kürzere bzw. längere Pulse ausgibt. Bei Stillstand des Fahrzeuges
gibt die Sendeeinrichtung 1a keine Sendeleistung ab.
Anstatt wie oben beschrieben, nur entweder die Pulshöhe oder die Pulsdauer des Stroms für
die Laserdiode zu verändern, kann es bei speziellen Anwendungen der Erfindung aber
ebensogut von Vorteil sein, sowohl die Pulshöhe als auch die Pulsdauer gleichzeitig zu ver
ändern.
Durch Änderung des Stroms, der durch die Laserdiode fließt, oder der Pulslänge des Strom
pulses für den Halbleiterlaser wird die Leistung der Laserdiode der augenblicklichen Fahr
situation des Fahrzeugs angepaßt. Die Höhe des Strompulses liegt in einem Bereich von
einigen mA bis zu einigen hundert mA. Die Dauer des Strompulses liegt typisch im Bereich
von 5 bis zu 20 ns. Insbesondere wird bei Laserdioden, die im Infrarotbereich bei z. B. 880
nm arbeiten, eine (optische) Leistung von zwischen 1 und 5 W bei einer Pulsdauer von 5 bis
20 ns erreicht.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung in einem (nicht dargestellten) Fahrzeug gezeigt, wobei sich das
Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit v an einem Passanten vorbei bewegt.
Der Abstandssensor sendet mehrere Abtaststrahlen 6 aus. In der Regel ist dabei ein Strahl
in Fahrtrichtung gerichtet, die anderen nehmen einen bestimmten Winkel gegenüber der
Fahrtrichtung ein. Außer bei Kurvenfahrten ist es sehr unwahrscheinlich, daß ein Passant
von dem Abtaststrahl 6 in Fahrtrichtung getroffen wird. Sehr viel häufiger tritt der Fall auf,
daß er von einem seitlichen Abtaststrahl 6 getroffen wird. Blickt der Passant auf das an ihm
vorbeifahrende Fahrzeug, so trifft ihn bei einer bestimmten Entfernung ein Abtaststrahl 6 im
Auge 7 und wird dort auf der Netzhaut abgebildet. Aufgrund der relativ hohe Leistung kann
es bei längerer Bestrahlung zu Verbrennungen auf der Netzhaut kommen und somit das
Auge geschädigt werden. Dieser Fall tritt beim Stand der Technik besonders dann auf, wenn
das Fahrzeug langsam am Passanten vorbeifährt und der Abstandssensor die Laserstrahlen
mit maximaler Leistung aussendet.
Erfindungsgemäß wird dagegen die Sendeleistung der Abstandssensors 1 der Geschwindig
keit des Fahrzeugs angepaßt. So besteht bei der in Fig. 2 gezeigten Situation nie eine
Gefahr für der Passanten. Bei schneller Fahrt kann mit einer höheren Sendeleistung
gearbeitet werden, da die Dauer, während der das Auge 7 direkt von dem Laserstrahl 6
getroffen wird, aufgrund der Geschwindigkeit v des Fahrzeugs sehr gering ist und es daher
nicht zu Verbrennungen der Netzhaut im Auge 7 kommen kann. Bei langsamer Fahrt wird
die Laserleistung deutlich unter die Schwelle für die Gefährdung des Auges 7 herabgesetzt,
so daß es auch beim Auftreffen mehrerer Laserpulse auf die Netzhaut zu keinen Verbren
nungen kommt.
In der Beschreibung wurde auf einen Passanten Bezug genommen. Die dargestellte Situa
tion und Gefährdung ist aber die gleiche für einen Fahrer eines entgegenkommenden Fahr
zeugs.
Im übrigen wurde nicht die Aufweitung der Laserstrahlen durch ihre natürliche Divergenz und
vor allem durch eine Aufweitungsoptik weiter berücksichtigt. Diese führt zu einer kleineren
Intensität der Strahlung in größerer Entfernung und mildert das Problem intensiver Strahlung
für das Auge 7 in größerer Entfernung, läßt aber beim Stand der Technik grundsätzlich das
gleiche, oben genannte Problem bestehen.
1
Abstandssensor
1
a Sendeeinrichtung
1
b Empfangseinrichtung
2
Auswerteeinrichtung
3
Geschwindigkeitsaufnehmer
4
Leistungssteuerung
5
Hindernis
6
Sendesignal, Abtaststrahl
7
Auge
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Bestimmen eines Abstandes eines Hindernisses zu einem Fahrzeug mit
einem Abstandssensor (1), der eine Sendeeinrichtung (1a) zum Aussenden von Sende
signalen (6) und eine Empfangseinrichtung (1b) zum Erfassen der an Hindernissen
reflektierten Empfangssignale umfaßt, und mit einer Auswerteeinrichtung zur Ermittlung
des Abstandes zwischen dem Abstandssensor und dem Hindernis aus den Sende- und
Empfangssignalen, gekennzeichnet durch einen Geschwindigkeitsaufnehmer (3) für das
Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges und eine Leistungssteuerung (3), die
die Sendeeinrichtung (1a) des Abstandssensors (1) ansteuert, so daß die Sendeleistung
der Sendevorrichtung (1a) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit eingestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandssensor (1) als
optischer Abstandssensor, insbesondere als Lasersensor, ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungs
steuerung (3) derart ausgebildet ist, daß die Sendeleistung bei höheren Fahrgeschwin
digkeiten größer als bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungssteuerung (3) derart ausgebildet ist, daß im Stillstand des Fahrzeuges die
Sendeeinrichtung (1a) keine Sendeleistung besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungssteuerung (3) zum Einstellen der Sendeleistung ein Gatter mit veränderbarer
Öffnungszeit umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungssteuerung (3) zum Einstellen der Sendeleistung eine variable Stromquelle
umfaßt.
7. Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes von Hindernissen zu einem Kraftfahrzeug,
bei dem eine Sendeeinrichtung (1a) eines Abstandssensors Sendesignale aussendet,
von einer Empfangseinrichtung (1b) des Abstandssensors an Hindernissen reflektierte
Empfangssignale empfangen und die Sende- und Empfangssignale in einer Auswerte
einrichtung zur Ermittlung des Abstandes des Hindernisses zum Abstandssensor
verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleistung der Sendeeinrich
tung (1a) in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleistung der Sende
einrichtung bei höherer Fahrgeschwindigkeit größer als bei niedrigerer Fahrgeschwindig
keit eingestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Stillstand des Fahr
zeuges die Sendeeinrichtung (1a) keine Sendesignale abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707936A DE19707936A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes zwischen Fahrzeug und Hindernissen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7821702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19707936A Ceased DE19707936A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Abstandes zwischen Fahrzeug und Hindernissen |
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