DE19843563A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Nässe - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Erfassung von Nässe auf einem Untergrund umfaßt einen auf dem Untergrund (3) beweglichen Körper (1; 2) zum Aufwirbeln von Sprühnässe (5) von dem Untergrund (3) und einen Sensor (4) zum Erfassen der Sprühnässe (5). Die Vorrichtung wird vorzugsweise zum Erfassen von Fahrbahnnässe in Kraftfahrzeugen eingesetzt, wobei das Kraftfahrzeug selber der bewegliche Körper sein kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Erfassung von Nässe auf einem Untergrund. Derartige
Vorrichtungen sind insbesondere auf dem Gebiet der
Kraftfahrzeugtechnik von Interesse, um sie in ein
Fahrzeug einzubauen, wo sie dazu dienen können, den
Fahrer vor Fahrbahnnässe zu warnen.
Es besteht erhebliches Interesse an Vorrichtungen,
die in der Lage sind, den Fahrer eines Fahrzeugs
insbesondere bei Nachtfahrten mit hoher
Geschwindigkeit vor plötzlich auftretender
Fahrbahnnässe zu warnen, die die Brems- und
Lenkbarkeit des Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen
kann. Bei Fahrten in der Dunkelheit ist es für den
Fahrer eines Kraftfahrzeugs oft nur anhand von
Reflexen der Straßenbeleuchtung, sofern vorhanden,
oder von Scheinwerfern des entgegenkommenden
Verkehrs erkennbar, ob die Straßendecke, auf der er
sich bewegt, naß ist oder nicht. Wenn er die Nässe
nicht bemerkt, kann es leicht vorkommen, daß er mit
unangemessen hoher Geschwindigkeit fährt, was
leicht zu Unfällen führen kann.
Es sind Ansätze zur Entwicklung von Vorrichtungen
zur Erfassung von Fahrbahnnässe unternommen worden,
bei denen das Lichtreflexionsverhalten der Fahrbahn
überwacht wird. Dieses ist unterschiedlich, je
nachdem, ob die Fahrbahn naß oder trocken ist. Ein
Problem bei diesen Vorrichtungen ist, daß es
möglich sein muß, sie in einem Fahrzeug fest zu
montieren und für eine große Vielfalt möglicher
Fahrbahnbeläge zu nutzen. Da die Helligkeit der
Fahrbahnbeläge je nach verwendetem Material
unterschiedlich ist, läßt eine Absolutmessung der
Intensität des von der Fahrbahn reflektierten
Lichts keinen Rückschluß auf die Frage der Nässe
zu. Eine vergleichende Messung an nasser und
trockener Fahrbahnoberfläche ist nicht möglich, da
kein Vergleichsmuster zur Verfügung steht. Es
wurden deshalb Messungen des Reflexionsvermögens
der Fahrbahn bei unterschiedlichen Polarisierungen
des einfallenden und des reflektierten Lichts
vorgesehen. Das Reflexionsvermögen einer trockenen
Fahrbahn sollte für s- und p-polarisiertes Licht
gleich sein, wohingegen es bei einer nassen
Fahrbahn unterschiedlich sein sollte. Solche
Messungen sind an ruhenden Objekten mit großer
Präzision möglich, bei einer mit hoher
Geschwindigkeit befahrenen Straße ergibt sich
jedoch das Problem, daß deren Oberfläche wie auch
die von eventuell darauf befindlichem Wasser nicht
eben ist, so daß eine exakte Trennung des von dort
reflektierten Lichts in s- und p-Polarisation nicht
möglich ist, weshalb eine nach Polarisationsebenen
getrennte Erfassung des reflektierten Lichts mit
Unsicherheiten behaftet ist.
Ein weiteres Problem ist, daß die Lichtquelle und
der Lichtdetektor für zur Erfassung des von der
Fahrbahn reflektierten Lichts zwangsläufig unter
dem Fahrzeug angebracht sein müssen, so daß sie
leicht verschmutzen, was die Sicherheit der
Erfassung weiter beeinträchigt.
Ein zweiter Ansatz zur Schaffung einer tauglichen
Vorrichtung zur Erfassung von Fahrbahnnässe war die
Erfassung und Auswertung des Rollgeräuschs der
Reifen eines Kraftfahrzeugs, welches bekanntlich
für nasse und für trockene Fahrbahn unterschiedlich
ist. Auch diese Erfassung gestaltet sich jedoch
problematisch, da auch die Beschaffenheit der
Fahrbahndecke einen großen Einfluß auf das
Rollgeräusch hat und es deshalb äußerst schwierig
ist, bei einer Änderung des Rollgeräuschs zu
entscheiden, ob diese auf eine Veränderung in der
Beschaffenheit der Fahrbahndecke oder auf Nässe
zurückgeht.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein
Vorrichtung zur Erfassung von Nässe auf einem
Untergrund geschaffen, die das Problem des Fehlens
eines geeigneten Vergleichssignals dadurch
vermeidet, daß nicht mehr ein direkt durch
Wechselwirkung mit der Fahrbahn erzeugtes und damit
durch deren variable Eigenschaften verfälschbares
Signal erfaßt und ausgewertet wird, sondern daß ein
Begleiteffekt des Fahrens auf nasser Fahrbahn
genutzt wird, der praktisch hintergrundfrei und
damit wesentlich genauer nachweisbar ist.
Dieser Nebeneffekt ist die aufgewirbelte
Sprühnässe, die sich bei der Bewegung eines Körpers
auf einen nassen Untergrund durch dessen Fahrtwind
bildet und im Falle eines fahrenden Kraftfahrzeugs
von dessen Karosserie sowie zusätzlich von dessen
Reifen aufgewirbelt wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß
anders als bei den bekannten Vorrichtungen zum
gleichen Zweck eine Eigenbewegung der Vorrichtung
sich nicht störend auf die Genauigkeit der
Erfassung auswirkt, im Gegenteil ist die
Eigenbewegung Voraussetzung für eine zuverlässige
Erfassung. Diese Tatsache kommt aber gerade dem
Bedürfnis des Kraftfahrers entgegen, der eine
Warnung vor Fahrbahnnässe insbesondere bei hohen
Geschwindigkeiten von ca. 80 km/h und darüber
benötigt, bei denen Aquaplaninggefahr besteht,
während bei niedrigen Geschwindigkeiten die
Gefährdung durch Fahrbahnnässe wesentlich geringer
ist.
Da Sprühnässe im wesentlichen im in
Bewegungsrichtung des Körpers hinter diesen
liegenden Bereich aufgewirbelt wird, ist der Sensor
zweckmäßigerweise am Körper entgegen dessen
Bewegungsrichtung orientiert angebracht, so daß er
den hinter dem Körper liegenden Bereich erfassen
kann.
Dabei ist es wünschenswert, daß das vom Sensor
überwachte Volumen den Untergrund nicht umfaßt, so
daß vom Untergrund ausgehende Störsignale nach
Möglichkeit nicht erfaßt werden.
Wenn dies nicht in ausreichendem Maße möglich ist
und das vom Sensor überwachte Volumen einen Bereich
des Untergrundes umfaßt, sollte der Abstand dieses
Bereichs vom Sensor größer als der Abstand des
Sensors von einem Bereich des überwachten Volumens
sein, in dem Sprühwasser eintreten kann, so daß
anhand der unterschiedlichen Entfernungen der
Sprühnässe und des Untergrunds vom Sensor eine
Unterscheidung der von diesen ausgehenden Signale
möglich ist. Das in diesem Fall stets vorhandene
Echo des Untergrunds kann zur Überprüfung der
Funktionsfähigkeit der Vorrichtung ausgenutzt
werden.
Vorzugsweise umfaßt der Sensor eine Quelle, die
eine Welle abstrahlt, und einen Detektor, der ein
von der Sprühnässe zurückgeworfenes Echo der Welle
erfaßt. Diese Welle ist vorzugsweise eine gepulste
Ultraschallwelle. Dies ermöglicht die Erfassung von
Sprühnässe anhand der Laufzeit des zurückgeworfenen
Echos.
Es sind Einparkhilfesysteme für Kraftfahrzeuge
bekannt, bei denen Ultraschallsensoren eingesetzt
werden, um mit Hilfe von Ultraschallimpulsen nach
dem Echolotprinzip den Abstand eines Fahrzeugs von
einem Hindernis abzuschätzen und dem Fahrer des
Fahrzeugs ein Warnsignal zu liefern, wenn ein
bestimmter kritischer Mindestabstand unterschritten
wird. Bei einem mit einem solchen
Einparkhilfesystem ausgestatteten Kraftfahrzeug
können die Sensoren dieses Systems gleichzeitig zur
Überwachung von Fahrbahnnässe eingesetzt werden.
Dabei ist insbesondere vorteilhaft, daß die
Vorrichtung zur Erfassung von Nässe in einem
Kraftfahrzeug vor allem beim Fahren mit normaler
Reisegeschwindigkeit benötigt wird, während das
Einparkhilfesystem nur arbeiten muß, wenn sich das
Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit oder noch
langsamer bewegt. Die Sensoren können daher in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
dynamisch dem Einparkhilfesystem oder der
Vorrichtung zur Erfassung von Nässe zugeordnet
werden, ohne daß Konflikte zwischen beiden
auftreten.
Dabei wirkt sich ferner vorteilhaft aus, daß ein
Einparkhilfesystem stets entgegen der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs ausgerichtete Sensoren umfaßt, um
Hindernisse hinter dem Fahrzeug zu erfassen, die
also denjenigen Bereich erfassen, wo bei einem
schnell vorwärts fahrenden Fahrzeug Sprühnässe
auftritt. Die Sensoren sind daher zweckmäßigerweise
im am weitesten hintenliegenden Bereich des
Fahrzeugs, nämlich dem Stoßfänger, eingebaut.
Die öffnungsgemäße Vorrichtung wird in einem
Fahrzeug zweckmäßigerweise nicht nur genutzt, um den
Fahrer vor Fahrbahnnässe zu warnen. Vorzugsweise
dient sie bei einem Fahrzeug mit Scheinwerfern mit
veränderbarer Lichtverteilung zusätzlich dazu, eine
Steuerschaltung zu veranlassen, die Lichtverteilung
der Scheinwerfer in Abhängigkeit vom
Fahrbahnzustand anzupassen. So kann eine Blendung
des Gegenverkehrs durch Reflexion auf der nassen
Fahrbahn vermieden oder zumindest eingeschränkt
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 die Heckpartie eines Kraftfahrzeugs, das
sich auf einer Straße bewegt und dabei
Nässe aufwirbelt;
Fig. 2 ein von einem Sensor des Fahrzeugs bei
trockener Fahrbahn erfaßtes Echosignal;
und
Fig. 3 ein bei nasser Fahrbahn erfaßtes
Echosignal.
Fig. 1 zeigt die Heckpartie eines Kraftfahrzeugs
1, das sich auf nassem Untergrund 3 in der Figur
nach links bewegt. Durch den Fahrtwind des
Kraftfahrzeugs 1 und insbesondere durch dessen
Räder 2 wird Sprühnässe 5 von der Fahrbahn
hochgewirbelt, die in der Figur als kurze Striche
angedeutet ist. Durch Luftverwirbelungen hinter dem
Fahrzeug steigt die Sprühnässe in einen Bereich
empor, der hinter dem Stoßfänger 7 des Fahrzeugs in
dessen Höhe liegt. Im Stoßfänger 7 ist ein
Ultraschallsensor 4 eingelassen, der einen Sender
zum Abstrahlen von Ultraschallimpulsen in den Raum
hinter dem Fahrzeug und einen Empfänger für ein
zurückgeworfenes Echo umfaßt. Ein vom Sensor
überwachtes Volumen 6 ist derjenige Bereich, aus
dem Echos vom Sensor oberhalb von dessen
Rauschpegel erfaßt und somit nachgewiesen werden
können. Das vom Sensor 4 überwachte Volumen 6
schließt einen Bereich 8 des Untergrundes mit ein,
so daß von dort reflektierte Echos vom Sensor 4
empfangen und nachgewiesen werden. Falls dieses
Echo längere Zeit nicht empfangen wird, ist dies
ein Indiz für eine Störung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Es kann deshalb vorgesehen werden, daß
die Vorrichtung eine Störungswarnung beim
Ausbleiben des Echos erzeugt.
Die Entfernung des Bereiches S vom Sensor 4 ist
größer als die eines Großteils der Sprühnässe 5.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Intensität
eines typischen Echos, das der Sensor 4 bei
trockenem Untergrund empfängt. Der Nullpunkt der
Zeitskala in Fig. 2 ist der Zeitpunkt, an dem der
Sensor 4 einen Ultraschallimpuls aussendet. Solange
keine Wassertropfen vorhanden sind, ist das
überwachte Volumen 6 hinter dem Fahrzeug leer, mit
Ausnahme des Bereichs 8 des Untergrundes. Von
diesem wird nach einer Laufzeit, die dem Weg eines
Ultraschallimpulses vom Sender des Sensors 4 zu dem
Bereich 8 und zurück zum Empfänger entspricht, das
in Fig. 2 gezeigte Ultraschallecho 9 erhalten.
Dieses Echo verläuft relativ kontinuierlich über
ein Zeitintervall, das der Ausdehnung des Bereichs
8 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 entspricht.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Intensität
eines Echosignals im Falle einer nassen Fahrbahn.
Man erkennt, daß bereits kurze Zeit nach dem
Nullpunkt erste Echos von Sprühwassertropfen
empfangen werden, die sich nahe am Sensor 4
befinden. Da praktisch jeder Wassertropfen ein
individuelles Echo erzeugt, ist der zeitliche
Verlauf des Signals sehr diskontinuierlich. Die
ersten, nah am Sensor 4 befindlichen Tropfen
liefern naturgemäß ein stärkeres Echo als die
weiter entfernten. Die mittlere Amplitude des
Signals nimmt daher mit der Zeit ab, bis das Echo
vom Untergrundbereich 8 zu einem erneuten Anstieg
des Echosignals führt, dessen Verlauf dem in Fig.
2 gezeigten Echosignal 9 entspricht.
Wie man sieht, bereitet aufgrund der
unterschiedlichen Laufzeiten der Echosignale der
aufgewirbelten Wassertropfen 5 und des Untergrunds
8 die Trennung der sich nahe Signalbeiträge
keinerlei Schwierigkeiten. Um ein praktisch
untergrundfreies Signal von den aufgewirbelten
Wassertropfen zu erhalten, genügt es, das vom
Sensor 4 empfangene Echosignal nur während eines
Zeitintervalls von t = 0 bis t = t1 auszuwerten, wobei
der Zeitpunkt t1 nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten
weitgehend willkürlich vor Einsetzen des
Echosignals 9 vom Untergrund 8 gewählt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der
Erfindung ist der Sensor 4 Teil eines
Einparkhilfesystems, welches beim Rückwärtsfahren
des Fahrzeugs den Abstand zu eventuell hinter dem
Fahrzeug liegenden Hindernissen erfaßt und eine
Warnung für den Fahrer erzeugt, wenn ein
Grenzabstand unterschritten wird. Ein solches
Einparkhilfesystem ist unter der Bezeichnung
"Parkpilot"-System von der Firma Bosch bekannt und
braucht hier nicht im Detail beschrieben zu werden.
Das System verfügt über eine Auswerteschaltung, die
an einen oder mehrere Sensoren 4 angeschlossen ist
und anhand von Laufzeitdifferenzen den Abstand
eines eventuell vorhandenen Hindernisses abschätzt.
Diese Auswerteschaltung kann z. B. als eine
programmgesteuerte Mikroprozessorschaltung
realisiert sein. Sie wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs des Fahrzeugs automatisch in Betrieb
gesetzt. Es bereitet keine Schwierigkeiten, eine
solche Mikroprozessorschaltung während das Fahrzeug
vorwärtsfährt, ein Programm ausführen zu lassen,
das sie in die Lage versetzt, Echos von Sprühnässe,
wie in Fig. 3 gezeigt, in den von den Sensoren 4
empfangenen Echosignalen zu erkennen, und eine
zweite Art von Warnung für den Fahrer zu erzeugen,
wenn deren Vorhandensein erkannt wird.
Wenn das Fahrzeug mit einer sog. adaptiven
Lichtverteilung ausgestattet ist, die es
ermöglicht, die Lichtverteilung der Scheinwerfer
während der Fahrt aktiv zu verändern, so kann das
Erfassungsergebnis der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zusätzlich herangezogen werden, um die
Lichtverteilung an nassen bzw. trockenen Untergrund
anzupassen, indem der Untergrund intensiver
beleuchtet wird, wenn er trocken ist, so daß der
Fahrer die vor ihm liegende Fahrbahn gut erkennen
kann, wohingegen die Beleuchtung des Untergrundes
eingeschränkt wird, wenn die Fahrbahn naß ist, da
in diesem Fall ohnehin kaum von den Scheinwerfern
des Kraftfahrzeugs auf die Fahrbahn abgestrahltes
Licht von dort zum Auge des Fahrers zurückgeworfen
wird, sondern im wesentlichen spiegelnd reflektiert
wird und entgegenkommenden Verkehr blendet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Erfassung von Nässe auf einem
Untergrund, gekennzeichnet durch einen auf dem
Untergrund (3) beweglichen Körper (1; 2) zum
Aufwirbeln von Sprühnässe von dem Untergrund (3)
und einem Sensor (4) zum Erfassen der Sprühnässe
(5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (4) am Körper (1)
entgegen dessen Bewegungsrichtung orientiert
angebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom
Sensor (4) überwachtes Volumen (6) den Untergrund
(3) nicht umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das vom Sensor (4) überwachte
Volumen (6) einen Bereich des Untergrundes (8)
umfaßt, wobei der Abstand dieses Bereichs (8) vom
Sensor (4) größer ist als der Abstand des Sensors
(3) von einem Bereich des überwachten Volumens (6),
in den Sprühnässe eintreten kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
(3) eine Welle abstrahlt und ein von der Sprühnässe
zurückgeworfenes Echo erfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle eine gepulste
Ultraschallwelle ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegliche Körper (1) ein Kraftfahrzeug ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (1) mit einem
Einparkhilfesystem ausgestattet ist und daß das
Einparkhilfesystem eingerichtet ist, um ein Signal
des Sensors (4) zur Abstandsmessung von einem
Hindernis zu nutzen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in einem
Stoßfänger (7) des Kraftfahrzeugs (1) eingebaut
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) eine
Steuerschaltung und Scheinwerfer mit veränderbarer
Lichtverteilung umfaßt, und daß die Steuerschaltung
die Lichtverteilung der Scheinwerfer in
Abhängigkeit von durch den Sensor (4) erfaßter
Nässe anpaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843563A DE19843563A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Vorrichtung zur Erfassung von Nässe |
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DE19843563A DE19843563A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Vorrichtung zur Erfassung von Nässe |
Publications (1)
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DE19843563A1 true DE19843563A1 (de) | 2000-03-30 |
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ID=7881926
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DE19843563A Withdrawn DE19843563A1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Vorrichtung zur Erfassung von Nässe |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Effective date: 20120403 |