DE19707740C2 - Lösbares Verbindungselement für Lichtwellenleiter-Kabel - Google Patents
Lösbares Verbindungselement für Lichtwellenleiter-KabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lösbares Verbindungselement für die mechanische und
optische Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel.
Solche lösbaren Verbindungselemente für Lichtwellenleiterkabel sind z. B. aus US 4,741,590,
US 4,588,257 oder DE 87 09 993 U1 bekannt. Das in dem erstgenannten Dokument genannte
Verbindungselement zeigt eine Klammer, welche die Verbindungsteile an genau drei Seiten
umschließt. Die beiden anderen Dokumente offenbaren jeweils eine Klammer, welche die
Verbindungsteile an weniger als drei Seiten umschließt.
Es ist bekannt zur Verbindung von Lichtwellenleiterkabeln, diese miteinander
fluchtend in ein Gehäuse anzuordnen und anschließend das Gehäuse mit einem
transparenten optisch wenig dämpfenden Kleber auszufüllen und den Kleber aushärten
zu lasen. Dadurch ist in mehreren zeitaufwendigen Schritten eine nicht lösbare
Verbindung geschaffen worden.
Auch sind Lichtwellenleiterverbindungen bekannt, welche die Kabelenden frei
aneinander stoßen lassen und diese durch eine auf die Kabel aufgebrachte Anordnung
aus einer metallischer Gewindehülse auf dem einen Kabelendstück und einer
zugehörigen metallischen Überwurfmutter auf dem anderen Kabelendstück fest
miteinander durch Verschraubung verbindbar zu machen. Diese
Lichwellenleiterverbindungen sind lösbar, aber erweisen sich als sehr problematisch in
der Schaffung einer sicheren Verbindung. Darüberhinaus sind sie sehr Aufwendig in
der Herstellung und damit auch kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lösbares Verbindungselement für die
mechanische und optische Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel zu schaffen, das
einen möglichst einfachen Aufbau zeigt sowie einfach zu lösen und zu verbinden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein lösbares Verbindungselement für
die mechanische und optische Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel nach
Anspruch 1 gelöst.
Das lösbare Verbindungselement zeigt zwei Verbindungsteile und eine Klammer,
welche die beiden Verbindungsteile im verbundenen Zustand umschließt und
aneinander preßt. Die beiden Verbindungsteile umschließen jedes für sich das Ende
des jeweiligen Lichtwellenleiterkabels, das beispielsweise einen Kunststoff oder
Glasfaser-Lichtwellenleiter beinhalten kann. Das erste Verbindungsteil ist mit
Führungselementen versehen, welche ein positionsgenaues Führen des anderen,
zweiten Verbindungsteiles beim Zusammenfügen der beiden Verbindungsteile und
damit ein Fluchten der beiden Lichtwellenleiterkabelenden sowie ein
Aneinanderstoßen der Enden sicherstellen. Durch dieses positionsgenaue Führen des
einen Verbindungsteils durch das andere Verbindungsteil mit den darin enthaltenen
Lichtwellenleiterkabelenden ist eine optische Verbindung der beiden
Lichtwellenleiterkabel ohne wesentlichen Verlust an Lichtenergie gewährleistet. Zur
Sicherung dieser optischen Übertragungseigenschaften wird die die Verbindungsteile
umschließende Klammer so ausgebildet, daß sie eine U-förmige Gestalt aufweist und
mit ihren federnden, nachgiebigen Schenkeln mit einer Federkraft beaufschlagen und
sie so in die Richtung der optischen Verbindung aufeinanderpressen, so daß eine
sicher optische Verbindung auch unter mechanisch sowie thermisch ungünstigen
Bedingungen insbesonders bei Erschütterungen gegeben ist. Dies wird unter anderem
dadurch erreicht, daß die beiden Schenkel jeweils einen Längsschlitz zeigen, der
jeweils zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterkabels vorgesehen ist, wodurch im
verbundenen Zustand, d. h. die Klammer umschließt die beiden Verbindungsteile, eine
noch bessere mechanische Stabilität insbesondere gegen quer zur optischen
Übertragungsrichtung verlaufende Kräfte gegeben ist. Dadurch wird ein sehr
einfaches, kostengünstiges und vor allem lösbares Verbindungselement für
Lichtwellenleiterkabel geschaffen, das bei guten optischen Übertragungseigenschaften
eine besondere mechanische Stabilität und Sicherheit gewährleistet.
Will man zwei Lichtwellenleiterkabel miteinander verbinden, so werden die auf den
Enden der Lichtwellenleiterkabel angebrachten Verbindungsteile mit Hilfe der an dem
einen Verbindungsteil angebrachten Führungselemente positionsgenau zueinander in
Position gebracht, so daß eine gute optische Verbindung gegeben ist, und
anschließend wird die U-förmige Klammer mit den federnden, nachgiebigen
Schenkeln über die beiden miteinander verbundenen Verbindungsteile geschoben,
wobei die jeweiligen Lichtwellenleiterkabel in die Längsschlitze der Schenkel der U-
förmigen Klammer eingreifen und die Schenkel die beiden Verbindungsteile
aneinanderpressen. Soll das Verbindungselement gelöst werden, so wird die U-
förmige Klammer von den beiden Verbindungsteilen abgezogen, wodurch die
Lichtwellenleiterkabel aus den Längsschlitzen herausgleiten und die Federkraft der
Schenkel auf die Verbindungsteile verloren geht und dadurch die beiden
Verbindungsteile sich leicht voneinander lösen lassen. Dadurch ist ein sehr einfaches
und sicheres Verbinden und auch Lösen der beiden Lichtwellenleiterkabel
gewährleistet, ohne daß zusätzliche spezielle Werkzeuge oder andere Hilfsmittel
benötigt werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Bereich der
Federbeaufschlagung der Verbindungsteile durch die U-förmige Klammer plan
ausgebildet, wodurch die Schenkel der U-förmigen Klammer im verbundenen Zustand
flächig an diesem planen Bereich anliegen können und dadurch die Federkraft der
Klammer flächig übertragen werden kann. Durch die flächige Krafteinwirkung der
Schenkel mit den durch den Längsschlitz getrennten Schenkelbereichen ist eine
besonders sichere mechanische Verbindung gewährleistet, welche auf besonders
vorteilhafte Weise auch Torsionskräfte auf die Verbindungsteile abfangen kann und
dadurch ein unerwünschtes Lösen bzw. eine Verschlechterung der optischen
Übertragungseigenschaften des Verbindungselementes verhindern können.
Nach der Erfindung zeigen die Schenkel in ihren
Endbereichen Ausbuchtungen, welche mit den Verbindungsteilen derart
korrespondieren, daß die jeweiligen Verbindungsteile durch die Ausbuchtung, durch
das die Schenkel verbindende Joch der Klammer und durch das Zwischenstück
zwischen den Ausbuchtungen und dem Joch umschlossen werden. Dabei sind die
Ausbuchtungen so gewählt, daß durch diese in den federnden, nachgiebigen
Schenkeln eine rastende, lösbare Verbindung zwischen Klammer und
Verbindungsteilen gegeben ist. Durch die Ausbuchtungen in den federnden Schenkeln
sind also Hinterschnitte gebildet, welche die Verbindungsteile zur Schaffung einer
gesicherten Position aufnehmen können. Dadurch ist bei der Wahrung der Lösbarkeit
der Verbindung ein sehr sicheres Verbindungselement geschaffen, das dem Benutzer
durch das Einrasten die Gewähr gibt, eine feste, sichere und zugleich lösbare
Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel geschaffen zu haben. Soll dieses lösbare
Verbindungselement gelöst werden, muß nun gegen die Federkraft der Schenkel über
den Biegeweg der Ausbuchtung hinweg Kraft aufgewendet werden, um die Klammer
von den beiden Verbindungsteilen und die beiden Verbindungsteile voneinander zu
trennen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Klammer aus Federstahlblech
gebildet, wobei sie bevorzugt einstückig ausgebildet ist. Durch Wahl der Stärke des
Federstahlbleches läßt sich die Stärke der Federkraft der Schenkel sehr einfach
wählen. Weiterhin läßt sich das Federstahlblech durch einfache Stanz- und
Biegevorgänge sehr kostengünstig und paßgenau an die jeweiligen Erfordernisse zur
Bildung einer sicheren optischen und mechanischen Verbindung anpassen.
Bevorzugt ist das zweite Verbindungsteil in Richtung auf das Kabelende spitz
zulaufend ausgebildet und das erste Verbindungsteil mit einer Ausnehmung versehen,
welche mit der spitz zulaufenden Kontur des zweiten Verbindungsteils korrespondiert
und als Führungselement für das zweite Verbindungsteil wirkt. Damit läßt sich ein
einfaches Zusammenführen der beiden Verbindungsteile gewährleisten, ohne daß ein
besonderes Augenmerk auf die paßgenaue, fluchtende Orientierung der Kabelenden
zueinander besondere Berücksichtigung finden muß. Es wird allein das spitze Ende
des zweiten Verbindungsteils in die relativ weite Öffnung der Ausnehmung im ersten
Verbindungsteil eingeführt und anschließend die beiden Verbindungsteile in stoßenden
Kontakt gebracht. Durch die Kontur des zweiten Verbindungsteils und die Kontur der
Ausnehmung des ersten Verbindungsteils ist quasi eine Zwangsführung zur
Erreichung einer optimierten, stoßenden Position der Kabelenden zur Gewährleistung
einer bestmöglichen optischen Verbindung gegeben. Mithin ist eine sehr sichere
mechanische und optische Verbindung gewährleistet.
Um Schäden insbesondere bei der Verwendung von Klammern aus Federstahlblech zu
vermeiden, wird das Lichtwellenleiterkabel im Bereich der Federkraftbeaufschlagung
durch das Verbindungsteil umschlossen und das Lichtwellenleiterkabel mit dem es
umschließende Verbindungsteil in den Längsschlitz der Schenkel der U-förmigen
Klammer eingebracht. Dadurch ist gewährleistet, daß die Schenkel der Klammer das
Lichtwellenleiterkabel nicht beschädigen können, da es in dem kritischen Bereich der
Federkraftbeaufschlagung durch die Schenkel durch die besondere Ausbildung der
Verbindungsteile in diesem Bereich geschützt ist. Dadurch ist die dauerhafte Qualität
der mechanischen und optischen Verbindung der beiden Lichtwellenleiterkabel
gesichert.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das erste Verbindungsteil
mehrteilig insbesondere zweiteilig ausgebildet, wobei eines dieser beiden Teile
entsprechend zum zweiten Verbindungsteil ausgebildet ist und das zweite Teil zwei
Führungselemente zur positionsgenauen Führung der beiden entsprechenden, die
Kabelenden aufnehmenden Teile zeigt. Durch die Führungselemente ist eine
positionsgenaue Führung und dadurch ein Fluchten der beiden
Lichtwellenleiterkabelenden sowie ein Aneinanderstoßen derselben gewährleistet.
Diese beiden zweiten Verbindungsteile enthalten jeweils ein
Lichtwellenleiterkabelende. Jedes Kabelende wird dabei standardmäßig mit derartigen
zweiten Verbindungsteilen versehen, wodurch eine besonders einfache Handhabung
gewährleistet ist, da nun nicht mehr unterschieden werden muß zwischen dem einen
Kabelende mit dem ersten Verbindungsteil und dem anderen Kabelende mit dem
zweiten Verbindungsteil. Jedes Kabelende zweigt ein identisches Endstück in der
Form des zweiten Verbindungsteils, das in ein für beide zweiten Verbindungsteile
gemeinsames Teil mit entsprechenden Führungselementen eingebracht wird. Damit ist
eine Standardisierung und Konfektionierung der Lichtwellenleiterkabel mit den
Verbindungselementen auf einfache und sichere Art und Weise gegeben. Es wird
dadurch möglich, jederzeit ohne Rücksicht auf die Orientierung, was aufgrund des
symmetrischen Aufbaus der Verbindungselemente gewährleistet ist, standardisiert
Lichtwellenleiterkabel miteinander zu verbinden und zu verlängern oder an
entsprechende Kabel mit Komponenten anzuschließen.
Soll eine erfindungsgemäße lösbare Verbindung geschaffen werden, wird das weitere
Teil mit den beiden Führungselementen benutzt, indem die beiden zweiten
Verbindungsteile in diese Teil mit den Führungselementen wie in der zuvor
beschriebenen Weise eingebracht werden und anschließend ebenso in der zuvor
beschriebenen Art und Weise durch die U-förmige Klammer lösbar, fest miteinander
verbunden werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnungen.
Das in Fig. 1 dargestellte lösbare Verbindungselement für die mechanische und
optische Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel 1 besteht aus einer U-förmigen
Klammer 5, welche Verbindungsteile 3 und 4 umgreift. Das Verbindungsteil 3
besteht aus den Teilen 3a und 3b, wobei das Teil 3a dem Verbindungsteil 4 entspricht,
d. h. es ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch zu dem
Verbindungsteil 4 ausgebildet. Im folgenden wird das Teil 3a mit dem Verbindungsteil
4 gleichgesetzt. Die Verbindungsteile 3a, 4 umschließen das Kabelende 2 des
jeweiligen Lichtwellenleiterkabels 1 und zeigen eine Kontur, die sich in Richtung
Kabelende 2 verjüngt, d. h. spitz zulaufend ausgebildet ist. Diese spitz zulaufende
Kontur korreliert mit einer entsprechenden Ausnehmung 6a in dem Teil 3b. Für jedes
Verbindungsteil 4 existiert eine entsprechende Ausnehmung 6a in dem einen einzigen,
gemeinsamen Teil 3b. Die Ausnehmung 6a verjüngt sich entsprechend der Kontur des
Verbindungsteils 4 mit zunehmender Tiefe des Teils 3b und stellt durch seine Kontur
die Führung der Verbindungsteile 4 in dem Teil 3b dahingehend sicher, daß die in den
Verbindungsteilen 4 befindlichen Kabelenden 2 fluchtend aneinanderstoßen. Eine ähnliche Ausnehmung 6a weist das Teil 3a auf. Durch
diesen direkten Kontakt der lichtleitenden Fasern ist ein optimierter optischer
Übergang des Lichts von dem einen Lichtwellenleiterkabel 1 auf das andere
Lichtwellenleiterkabel 2 gegeben. Durch die anfänglich weite Öffnung der
Ausnehmung 6a und der stark verjüngten Kontur des Endes des Verbindungsteiles 4
ist es beim Verbinden der Verbindungsteile 4 mit dem Teil 3b nicht erforderlich, die
räumliche Zuordnung sehr exakt zu treffen, vielmehr ist durch die Gestaltung der
verjüngenden Ausnehmung und der spitz zulaufenden Verbindungsteile 4 eine
Zentrierung der Verbindungsteile 3, 4 und damit der Lichtwellenleiterkabel 1 gegeben.
Die zusammengefügten Verbindungsteile 4 mit dem Teil 3b werden durch die U-
förmige Klammer. 5 umschlossen, wobei die Enden der Schenkel 7 der Klammer 5
Ausbuchtungen 9 zeigen, welche eine rastende, mechanische Verbindung der
Klammer 5 mit den Verbindungsteilen 3, 4 sicherstellt. Die Klammer 5 mit dem Joch
10, den Zwischenstücken 11 und den Ausbuchtungen 9 sind in ihren Abmessungen so
gewählt, daß die Verbindungsteile 3a, 3b und 4 im zusammengefügten Zustand sicher
umschließen und ein ungewolltes Herausgleiten, Sichlösen der Verbindungsteile 3, 4
aus der Klammer 5 auch bei starken Erschütterungen, wie sie auch insbesondere im
Falle einer Anwendung in Kraftfahrzeugen vorkommt, ausgeschlossen ist. Die U-
förmige Klammer 5 ist einstückig aus einem Federstahlblech hergestellt, wodurch
durch die federnden, nachgiebigen Schenkel 7 mit den Ausbuchtungen 9 eine rastende
Verbindung zwischen der Klammer 5 und den Verbindungselementen 3, 4 gegeben ist.
Dabei ist das Zwischenstück 11 der Schenkel 7 zwischen den Ausbuchtungen 9 und
dem Joch 10 der Klammer 5 in seiner Länge entsprechend der Breite der
Verbindungsteile 4 gewählt. Weiterhin ist durch die Verwendung von einem
Federstahlblech in der beschriebenen Art auch ein flächiges Anliegen der Schenkel 7
mit den Zwischenstücken 11 an eine dazu korrespondierende plane Fläche an den
Verbindungsteilen 4 gegeben, was zu einem sicheren Aneinanderpressen der
Verbindungsteile 4 mit den Kabelenden 2 führt. Ein Herausgleiten oder ein
Herausschwenken der Verbindungsteile 3, 4 aus der Klammer 5 ist weitgehend
ausgeschlossen.
In Fig. 2 zeigt das Verbindungselement in einer Seitenansicht aus der Richtung des
zugeführten Lichtwellenleiterkabels 1. Es ist dargestellt, daß das
Lichtwellenleiterkabel 1 in den Längsschlitz 8 des Schenkels 7 der Klammer 5
eingreift. Dabei ist die Breite des Schlitzes 8 entsprechend der Stärke des
Lichtwellenleiterkabels 1 gewählt. Das Lichtwellenleiterkabel 1 mündet direkt nach
dem Durchtritt durch den Schenkel 7 in dem Verbindungsteil 4, welches durch die U-
förmige Klammer 5 zusammen mit dem anderen Verbindungsteil 3 umschlossen ist.
Claims (6)
1. Lösbares Verbindungselement für die mechanische und optische Verbindung
zweier Lichtwellenleiterkabel (1) mit zwei die Kabelenden (2) aufnehmenden
Verbindungsteilen (3, 4) und mit einer Klammer (5),
wobei das erste Verbindungsteil (3) Führungselemente (6a) zur positionsgenauen Führung des zweiten Verbindungsteiles (4) aufweisen, welche ein Fluchten der beiden Lichtwellenleiterkabelenden (2) und eine Aneinanderstoßen der Lichtwellenleiterkabelenden (2) sicherstellen,
und wobei die Klammer (5) U-förmig ausgebildet ist und deren federnden nachgiebigen Schenkel (7) jeweils einen Längsschlitz (8) zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterkabels (1) aufweisen
und der Abstand der Schenkel (7) der Klammer (5) so gewählt ist, daß sie die Verbindungsteile (3, 4) im verbundenen Zustand umschließen und die Schenkel (7) der Klammer (5) die Verbindungsteile (3, 4) mit einer Federkraft beaufschlagen, welche die Verbindungsteile (3, 4) aneinanderpreßt
und die Schenkel (7) der Klammer (5) in Ihren Endbereich mit Ausbuchtungen (9) versehen sind, welche mit den Verbindungsteilen (3, 4) derart korrespondieren, daß die Verbindungsteile (3, 4) durch die Ausbuchtungen (9), durch das die Schenkel (7) verbindende Joch (10) der Klammer (5) und durch das jeweilige Zwischenstück (11) zwischen Ausbuchtung (9) und Joch (10) umschlossen sind und daß die Ausbuchtungen die Klammer (5) rastend an den Verbindungsteilen (3, 4) halten.
wobei das erste Verbindungsteil (3) Führungselemente (6a) zur positionsgenauen Führung des zweiten Verbindungsteiles (4) aufweisen, welche ein Fluchten der beiden Lichtwellenleiterkabelenden (2) und eine Aneinanderstoßen der Lichtwellenleiterkabelenden (2) sicherstellen,
und wobei die Klammer (5) U-förmig ausgebildet ist und deren federnden nachgiebigen Schenkel (7) jeweils einen Längsschlitz (8) zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterkabels (1) aufweisen
und der Abstand der Schenkel (7) der Klammer (5) so gewählt ist, daß sie die Verbindungsteile (3, 4) im verbundenen Zustand umschließen und die Schenkel (7) der Klammer (5) die Verbindungsteile (3, 4) mit einer Federkraft beaufschlagen, welche die Verbindungsteile (3, 4) aneinanderpreßt
und die Schenkel (7) der Klammer (5) in Ihren Endbereich mit Ausbuchtungen (9) versehen sind, welche mit den Verbindungsteilen (3, 4) derart korrespondieren, daß die Verbindungsteile (3, 4) durch die Ausbuchtungen (9), durch das die Schenkel (7) verbindende Joch (10) der Klammer (5) und durch das jeweilige Zwischenstück (11) zwischen Ausbuchtung (9) und Joch (10) umschlossen sind und daß die Ausbuchtungen die Klammer (5) rastend an den Verbindungsteilen (3, 4) halten.
2. Lösbares Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsteile (3, 4) in Bereich der Federkraftbeaufschlagung plan
ausgebildet sind und die Schenkel (7) der U-förmigen Klammer (5) im
verbundenen Zustand flächig an die plane Fläche anliegen und die Federkraft
von der Klammer (5) auf die Verbindungsteile (3, 4) flächig übertragen wird.
3. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (5) aus Federstahlblech,
insbesondere einstückig, gebildet wird.
4. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (3, 4) in Bereich der
Federkraftbeaufschlagung das Lichtwellenleiterkabel (1) umschließen und die
Breite des Längsschlitzes (8) so gewählt ist, daß dieser das
Lichtwellenleiterkabel (1) mit umschließendem Verbindungsteil (3, 4)
aufnehmen kann.
5. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsteil (4) in Richtung des
Kabelende (2) spitz zulaufend ausgebildet ist und das erste Verbindungsteil (3)
eine Ausnehmung aufweist, welche als Führungselement (6a) für das zweite
Verbindungsteil (4) wirkt.
6. Lösbares Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (3) zweiteilig
ausgebildet ist, wobei ein Teil (3a) dem zweiten Verbindungsteil (4)
entsprechend ausgebildet ist und ein anderes Teil (3b) zwei Führungselemente
(7) zur positionsgenauen Führung der beiden sich entsprechenden
Verbindungsteile (3a, 4) aufweisen und dadurch ein Fluchten der beiden
Lichtwellenleiterkabelenden (2) und eine Aneinanderstoßen der
Lichtwellenleiterkabelenden (2) gegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997107740 DE19707740C2 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Lösbares Verbindungselement für Lichtwellenleiter-Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19707740A1 DE19707740A1 (de) | 1998-09-10 |
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ID=7821575
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19707740C2 (de) |
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