DE19706920A1 - Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer Laseranordnung - Google Patents
Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer LaseranordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer
Abbildungsfläche mittels einer Laseranordnung mit mindestens einem Laser als
Lichtquelle und einer akusto-optischen Abtasteinrichtung und eine Abbildungsoptik.
Bei vielen Anwendungen einer Bildwiedergabe oder Bildabtastung werden mechani
sche Abtasteinrichtungen, wie zum Beispiel rotierende Polygon-Spiegel, galvanische
Abtasteinrichtungen, schwingende Mikrospiegel sowie akustische Reflektoren, ein
gesetzt. In Bezug auf die Bildwiedergabetechnik werden nach wie vor heutzutage
auch Kathodenstrahlröhren und LCD-Anordnungen (Flüssigkristallanzeigen) verwen
det. Zunehmend setzen sich aber auch Bildwiedergabetechniken unter Verwendung
von Laserstrahlen durch. Diese Wiedergabetechniken unter Verwendung von Laser
strahlen zeichnen sich durch deren gute Übertragungsqualität und die praktisch un
beschränkte Bildgröße, die erzeugt werden kann, aus. Für die Bildwiedergabe mit
Laserstrahlen können im wesentlichen drei unterschiedliche Verfahren hervorgeho
ben werden.
Der oder die Laserstrahlen werden mittels rotierendem Polygon-Spiegel über eine
Linie abgetastet bzw. abgescannt. Die Abtastung oder das Abscannen von Linie zu
Linie erfolgt dann durch einen galvanischen Spiegel. Die Drehfrequenz des Polygon-
Spiegels liegt typischerweise bei einigen kHz. Die durch die hohe Drehfrequenz be
dingte, mechanische Belastung stellt einen limitierenden Faktor für dieses Verfahren
dar. Falls Farbbilder mit einer solchen Anordnung erzeugt werden sollen, werden
Laserstrahlen mit drei Grundfarben, nämlich rot, grün und blau, verwendet. Die Lei
stungen der jeweiligen Farben werden mit einigen Modulatoren in Video-Signale ent
sprechend moduliert. Die modulierten Strahlen werden mittels dichroitischen Spie
geln zusammengeführt. Dieser vereinigte Strahl wird dann mittels des rotierenden
Polygon-Spiegels, der vorstehend angeführt ist, über eine Linie abgetastet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß anstelle des Polygon-Spiegels, wie er
vorstehend angeführt wird, das Abtasten von Pixel zu Pixel durch einen NO-Deflek
tor (Akusto-Optik-Deflektor) realisiert wird. Das Verfahren weist gegenüber dem Ver
fahren, bei dem der Polygon-Spiegel eingesetzt wird, den Vorteil einer höheren
Schnelligkeit auf, die Anwendungen werden allerdings bedingt durch den kleinen
Winkelbereich der Deflexion, der durch einen A/O-Deflektor erzielt werden kann,
stark eingeschränkt.
Gemäß einer dritten Verfahrensweise wird eine Abtastung von Linie zu Linie mittels
eines akusto-optischen Modulators und mittels gepulsten Lasern vorgenommen. Bei
diesem Verfahren werden gepulste Laser mit Impulsdauern von einigen Nanosekun
den verwendet. Die gepulsten Laserstrahlen werden, für die Erzeugung einer Farb
abbildung, zunächst zusammengeführt und mittels zylindrischen Optiken zu einer Li
nie geformt und in eine oder in mehrere akusto-optische(n) Zellen eingestrahlt. Quer
zu dem Strahl läuft eine in der Amplitude modulierte Schallwelle oder eine Welle ei
ner Brechungsindexänderung, die in einem solchen Material erzeugt wird. Die Ampli
tudenmodulation entspricht dem komprimierten Video-Signal. Wird die Laserimpuls
dauer kleiner als die Ausbreitungszeit der Schallwelle von Pixel zu Pixel, so kann ei
ne Linie von einem Video-Bild mit einem Laserimpuls erzeugt werden. Wird diese Li
nie mittels eines galvanischen Spiegels abgetastet, so kann ein vollständiges Video
bild auf einem Bildschirm wiedergegeben werden. Das Problem bei diesem Verfah
ren ist dasjenige, daß durch die räumliche Kohärenz der Laserstrahlen Verzerrungs
effekte entstehen können. Es wird deshalb ein Abbildungssystem benötigt.
Gleichzeitig bedeutet dies, daß beispielsweise das Videobild nur in einer bestimm
ten Ebene scharf wird.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik liegt der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzu
geben, mit denen die vorstehend aufgeführten Nachteile, insbesondere auch in Be
zug auf eine Farbbildprojektion, vermieden werden können.
Allgemein wird diese Aufgabe gemäß einem Verfahren und einer Vorrichtung der Er
findung dadurch gelöst, daß der Laserstrahl, mit einer Ausbreitungsrichtung in axia
ler oder z-Richtung, in mindestens einen Licht führenden Kanal, vorzugsweise in ei
nen Lichtwellenleiter, eingekoppelt wird, wobei der Licht führende Kanal mit einem
akusto-optischen Medium akustisch in Kontakt steht, und daß ein definierter Strahl-
Anteil durch akusto-optische Effekte an definierten Zonen entlang seiner Ausbrei
tungsrichtung, d. h. in z-Richtung, die Bildlinien entsprechen, um einen definierten
Betrag eine Richtungsänderung erfährt und auf die Abbildungsfläche gerichtet wird.
Aufgrund dieser Anordnung können sehr flache und groß dimensionierte Abbil
dungsanordnungen aufgebaut werden. Es wird für jeweils eine Linie auf einem Bild
schirm nur ein Laserstrahl benötigt, der dann an den jeweiligen, entsprechenden
Bildpunkten oder Bildzonen von seiner Ausbreitung in der z-Richtung auf die Abbil
dungsfläche jeweils abgelenkt wird, und zwar ohne daß bewegliche Teile benötigt
werden. Die jeweiligen, ausgelenkten Strahlen einer Linie werden parallel zueinan
der verlaufend von der z-Richtung, und an den angegebenen, vorab definierten Zo
nen in z-Richtung ausgelenkt, so daß diese jeweiligen Strahlen, die dann die Bild
punkte auf der Abbildungsfläche erzeugen, im wesentlichen parallel zueinander ver
laufend aus dem den Strahl führenden Kanal, vorzugsweise aus dem Lichtwellenlei
ter, ausgekoppelt werden. Das akusto-optische Medium besitzt eine Wechselwir
kungszone für den eingestrahlten Strahl, die sich im wesentlichen entlang der Aus
breitungsrichtung des Strahls (kontinuierlich oder diskontinuierlich) fortbewegt. Die
se Wechselwirkungszone hat die Funktion, den dort hindurch propagierten Strahl
auszulenken. Durch das Fortlaufen der Wechselwirkungszone wird der einfallende
Strahl an verschiedenen axialen Positionen, wie dies vorstehend angegeben ist,
und/oder zu verschiedenen Zeitpunkten abgelenkt und auf die Abbildungsfläche
gerichtet.
Vorzugsweise wird an dem akusto-optischen Material mindestens ein piezo-elektri
scher Schallerreger angeordnet. Als akusto-optisches Material wird bevorzugt TeO2,
Ge, GaP, InP oder SiO2 verwendet.
Um die Strahlen entlang der definierten Zonen in der Ausbreitungsrichtung auszu
koppeln, wird bevorzugt an dem akusto-optischen Material mindestens ein piezo-e
lektrischer Schallerreger angeordnet, der definiert mittels Signalen entsprechend
den zu erzeugenden Bildpunkten oder Bildpunktzonen angesteuert wird. Unter ei
nem gepulsten Ansteuern entsteht in dem akusto-optischen Material ein sich fortbe
wegender, akusto-optischer Wellenzug. Dieser Wellenzug bzw. die einzelnen Wel
len überqueren zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene axiale Positionen des
Licht leitenden Kanals bzw. des dort bevorzugt angeordneten Lichtwellenleiters.
Wird die Amplitude der akusto-optischen Welle entsprechend moduliert, so kann der
Strahl, der sich in dem Kanal ausbreitet, aus verschiedenen axialen Positionen auf
grund einer Art Beugung am Gitter ausgelenkt werden.
Als Laser sollte ein kontinuierlich betriebener (cw-)Laser eingesetzt werden, dessen
Leistung mit dem nachgeschalteten Modulator dem Bildsignal entsprechend zeitlich
moduliert wird.
Der zeitlich in der Leistung modulierte Laserstrahl wird in den sich in der Bewe
gungseinrichtung befindlichen, Licht führenden Kanal bzw. Lichtwellenleiter einge
koppelt. Zum Scannen bzw. Abtasten werden die akusto-optischen Effekte, die vor
stehend erläutert sind durch Anlegen eines Hochfrequenz-(HF-)Impulses hervorge
rufen, dessen Dauer so definiert ist, daß das Produkt der Impulsdauer und der Aus
breitungsgeschwindigkeit in dem akusto-optischen Medium kleiner oder etwa gleich
zu einem definierten Pixel-Zeit-Abstand auf der Oberfläche korreliert ist. Mit dieser
Maßnahme wird eine nicht verschwommene Projektion auf der Abbildungsfläche
gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dazu geeignet, eine Laser-Farb
bildanzeige aufzubauen. Hierzu umfaßt die eingesetzte Laseranordnung drei Laser
mit im roten, im grünen und im blauen Spektralbereich liegender Wellenlänge. Die
von den jeweiligen Lasern erzeugten roten, grünen und blauen Strahlungsanteile
werden entsprechend den vorstehend beschriebenen Maßnahmen entlang des Ka
nals bzw. des Lichtwellenleiters an definierten Zonen in z-Richtung jeweils ausge
koppelt und auf der Anzeigefläche überlagert. Hierzu können für jede Wellenlänge
gesonderte Kanäle vorgesehen werden; in einer bevorzugten Anordnung werden je
doch die jeweiligen Strahlungsanteile zusammengeführt und in einen gemeinsamen
Licht führenden Kanal bzw. Lichtwellenleiter eingekoppelt. Zur Erzeugung eines
Farbbilds können die Bilddaten entsprechend den roten, grünen und blauen Bildan
teilen erzeugt werden. Die jeweiligen Farbsignale werden anschließend komprimiert
und die unterschiedlichen Farbsignale mindestens einem Treiber in der Form von
Hochfrequenz-(HF-)Signalen, die auf die Laserfrequenz abgestimmt sind, zugeführt.
Die entsprechenden Treibersignale werden dann dem Modulator zum Modulieren
der der jeweiligen Farbe entsprechenden Bildsignale zugeführt.
Im Zusammenhang mit der vorstehenden Verfahrensweise werden gepulste Laser
mit Impulsdauern im Mikrosekundenbereich eingesetzt, die Lasersignale entspre
chend den komprimierten Farbsignalen moduliert und mit jedem Impuls auf der Ab
bildungsfläche einer Linie erzeugt. Kurze Impulsdauern im Mikrosekundenbereich
sind im Vergleich zu kontinuierlich betriebenen (cw-)Lasern zu realisieren, um eine
Vereinfachung der Ansteuerung der jeweiligen Laser zu erhalten, werden die jeweili
gen Impulse der drei Laser, die jeweils eine bestimmte Linie erzeugen, die aus den
drei Farben rot, grün und blau zusammengesetzt sind, zeitlich versetzt, wobei vor
zugsweise die Impulse zeitlich aufeinanderfolgen sollten. Durch diesen zeitlichen
Versatz kann erreicht werden, daß auf den Schallerreger zu einem bestimmten Zeit
punkt nur eine Hochfrequenz-(HF-)Spannung mit einer fest vorgegebenen, einzigen
Frequenz angelegt werden muß.
Gepulste Laser mit Impulsdauern im Nanosekundenbereich sind, im Gegensatz zu
längeren Impulsen im Mikrosekundenbereich, zu bevorzugen, da sie einfacher tech
nisch zu realisieren sind. Hierbei sollte die jeweilige Impulsdauer kleiner als die
Pixel-Zeitkonstante des jeweils komprimierten Farbsignals eingestellt werden, um ei
ne nicht verschwommene Projektion auf der Abbildungsfläche zu gewährleisten.
Mit jedem Impuls wird dann bevorzugt wieder eine Linie auf der Abbildungsfläche er
zeugt. Auch unter Verwendung langer Impulsdauern im Nanosekundenbereich der
Laser sollten die Impulse der drei Laser, die die jeweiligen Farben erzeugen, zeitlich
so versetzt werden, daß die Impulse aufeinanderfolgend abgegeben werden. Um un
ter Einsatz von Laserimpulsen im Nanosekundenbereich Strahlungsanteile aus der
axialen Führung des Strahls auszulenken bzw. auszukoppeln, wird das akusto-opti
sche Medium mit einer der jeweiligen Farbe zugeordneten Hochfrequenz-(HF-)Span
nung gesteuert und die Amplitude der HF-Spannung wird zeitlich so moduliert, daß
ein Linienbild mit einem definierten Intensitätsverlauf entlang der Linie der Abbil
dungsfläche erzeugt wird. Hiermit wird der Vorteil erzielt, daß zur Auslenkung nur ei
ne geringe Schallintensität benötigt wird, was einer typischen Auslenkungseffizienz
von kleiner 1% entspricht.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, können mit einem einzelnen Kanal die aus
entsprechenden Zonen entlang der axialen oder z-Richtung ausgelenkten Strahlen
zunächst einer Linienabtasteinrichtung zugeführt werden, um sie dann zu definierten
Stellen zu der Abbildungsfläche abzulenken bzw. abzutasten. Auf diese Art und
Weise kann beispielsweise ein Feld aus Pixel-Signalen auf einer Abbildungsfläche
erzeugt werden. Die jeweiligen Zeilen oder Spalten werden mit einem einzelnen den
Strahl führenden Kanal oder Lichtwellenleiter, aus dem die Strahlungsanteile ausge
koppelt werden, erzeugt, die dann in einer Richtung bevorzugt senkrecht dazu aus
gelenkt werden, um ein entsprechendes Pixel-Feld auf der Abbildungsfläche zu
erzielen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines prinzipiellen Aufbaus gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Projektionseinrichtung unter Einsatz der Anordnung, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist,
Fig. 3 eine Projektionseinrichtung, basierend auf der Anordnung der Fig. 1
und 2, mit der Farbabbildungen erzeugt werden,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Impulse, mit denen der
Modulator und der piezo-elektrische Schallerreger angesteuert werden so
wie die Strahlungsimpulse der jeweiligen Laser,
Fig. 5 eine weitere Anordnung, bei der Laserstrahlimpulse im Nanosekundenbe
reich eingesetzt werden, und
Fig. 6 die entsprechenden Impulsfolgen der Treibersignale für den piezo-elektri
schen Schallerreger sowie diejenigen der Lasersignale der drei eingesetz
ten Laser.
In Fig. 1 ist ein prinzipieller Aufbau einer akusto-optischen Abtasteinrichtung ge
mäß der Erfindung dargestellt. Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einem
akusto-optischen Material, in das ein Lichtwellenleiter als strahlungsführender Kanal
eingesetzt ist. Dieser Lichtwellenleiter kann in das akusto-optische Material einge
bettet sein, wird allerdings vorzugsweise, beispielsweise in Form eines Lichtwellen
leiters mit einem abgeflachten Querschnittsprofil, auf eine entsprechende Fläche
des akusto-optischen Materials aufgesetzt. An einer Seitenfläche des akusto-opti
schen Materials, bei dem es sich beispielsweise um TeO2, Ge, GaP, InP oder SiO2
handeln kann, ist ein piezo-elektrischer Schallerreger angebracht. In das eine Ende
des Lichtwellenleiters wird ein Laserstrahl mit der Intensität I0 mittels einer nicht nä
her dargestellten Einkopplungsoptik eingekoppelt. Durch Anlegen einer Hochfre
quenz-Spannung (HF-U(t)) an dem piezo-elektrischen Schallerreger wird in dem
akusto-optischen Material eine fortlaufende Schallwelle erzeugt, die sich zu dem
Lichtwellenleiter hin ausbreitet. Der piezo-elektrische Schallerreger ist zu dem Licht
wellenleiter unter einem Winkel eingestellt, so daß der sich von dem piezo-elektri
schen Schallerreger aus zu dem Lichtwellenleiter hin ausbreitende Wellenzug eine
sich fortbewegende Quasi-Gitterstruktur von Brechungsindizes in der Welle erzeugt.
Aufgrund der Ausbreitungsrichtung der akusto-optischen Welle mit einer Komponen
ten, die vorzugsweise anti-parallel zu dem Lichtleiter steht, überquert die akusto-op
tische Welle, die von dem piezo-elektrischen Schallerreger ausgeht, zu verschiede
nen Zeitpunkten verschiedene axiale Positionen des Lichtwellenleiters, die mit den
jeweiligen Strahlpfeilen angedeutet sind. Wird die Amplitude der akusto-optischen
Welle entsprechend moduliert, so kann der Laserstrahl, der durch den Lichtwellen
leiter führt, aus verschiedenen axialen Positionen aufgrund einer Art Beugung am
Gitter ausgelenkt werden, so daß an den unterschiedlichen axialen Positionen aus
gelenkte Strahlen I1, I2, I3, I4 . . . In . . . IN entstehen.
Die Anordnung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zeichnet sich durch ihren relativ einfa
chen Aufbau aus. Wie zu erkennen ist, können ohne bewegliche Einrichtungen auf
einem Abbildungsschirm an unterschiedlichen Positionen Bild- bzw. Pixel-Punkte er
zeugt werden.
Um ein zweidimensionales Pixel-Feld auf einer Abbildungsfläche zu erzeugen, kön
nen mehrere Anordnungen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, übereinander gestapelt
werden, so daß mit den jeweiligen Anordnungen einzelne Linien aus Pixel-Punkten
gebildet werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die einzelnen Strah
len I1, I2, I3, I4 . . . In . . . IN mittels einer Ablenkeinrichtung abzulenken, um ein Pixel-
Feld zu bilden. Um die Treiberleistung zu reduzieren, die zur Ansteuerung des pie
zo-elektrischen Schallerregers erforderlich ist, könnte auf der dem piezo-elektri
schen Schallerreger gegenüberliegenden Seite des akusto-optischen Materials ein
Reflektor angeordnet werden. Hierdurch wird das akusto-optische Medium wie ein
akustischer Oszillator verwendet. Durch geeignete Abstimmung der Treiberfrequenz
und die Dimensionen des akusto-optischen Mediums kann dann eine erhebliche Re
duzierung der erforderlichen Treiberleistung unter der Resonanzbedingung erzielt
werden.
Die Verwendung eines Lichtwellenleiters als strahlführender Kanal für die Laser
strahlung hat den Vorteil, daß die Querdimension bzw. der Radius des Strahls be
grenzt werden kann. Bei einem frei laufenden Strahl, beispielsweise einem frei lau
fenden Laserstrahl, würde die Querdimension bzw. der Radius des Strahls durch die
Divergenz begrenzt werden. Dadurch können nur bei einer bestimmten Länge der
Wechselwirkungszone innerhalb des akusto-optischen Materials eine begrenzte An
zahl von Auflösungspunkten erzielt werden, d. h. Zonen, aus denen definiert Aus
gangsstrahlen aus dem akusto-optischen Material entlang der axialen Richtung des
Strahls herausgelenkt oder herausgebeugt werden können.
Anhand der Fig. 1 wird weiterhin ersichtlich, daß entlang des Lichtwellenleiters
mehrere akusto-optische Zellen angeordnet werden könnten, die beispielsweise ent
lang des Lichtwellenleiters oder Strahlausbreitung (axiale oder z-Richtung) hinter
einander angeordnet werden. Durch eine geeignete zeitliche Ansteuerung der
Wechselwirkungsstärke jeweiliger Kanäle können dann an definierten Bereichen in
definierten Zonen des Lichtwellenleiters Strahlen herausgebeugt werden.
Für die Anordnung der Fig. 1 können folgende typische Daten angegeben werden:
Beispiel:
N = 1000
Ir = 0,1 . I0
A1max ≈ 0,001
ANmax ≈ 0,01
0,001 < An < 0,01.
N = 1000
Ir = 0,1 . I0
A1max ≈ 0,001
ANmax ≈ 0,01
0,001 < An < 0,01.
Zwischen dem Winkel θB und der akustischen Wellenlänge λa gilt folgender
Zusammenhang:
wobei θB der Winkel zwischen der von dem piezo-elektrischen Schallerreger ausge
henden Schallwellenfront und der Achse des Licht führenden Kanals bzw. des Licht
wellenleiters ist, d. h. der Winkel, unter dem die Schallwellenfront die Achse des Ka
nals schneidet (in Fig. 1 mit dem Winkel θB angegeben).
Weiterhin gilt der Zusammenhang
va = fa λa
wobei va die Schallgeschwindigkeit ist.
Im Fall von TeO2 als Material für das akusto-optische Material (im Schere-Mode) gilt:
va = 620 m/s.
Für den Wellenleiter aus Quarz (planar) gilt:
λ0 r = 420 nm, λ0 g = 353 nm, λ0 b = 300 nm
wobei λ0die Wellenlänge des Strahls in der Faser bzw. dem Lichtwellenleiter ist.
Für θB = 45° (idealer Fall) folgt
λ0 r = 297 nm, λ0 g = 250 nm, λ0 b = 212 nm
fa r = 2 GHz, fa g = 2,5 GHz, fa b = 2,9 GHz.
fa r = 2 GHz, fa g = 2,5 GHz, fa b = 2,9 GHz.
Fig. 2 zeigt nun, unter Verwendung der Anordnung, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist, einen prinzipiellen Aufbau einer Projektionseinrichtung für einen kontinuierlich
betriebenen Laser (cw-Laser). Der Laser bzw. der Laserstrahl wird zunächst mit ei
nem Modulator in der Leistung und zeitlich moduliert (HF-U1(t)). Der in der Leistung
modulierte Laserstrahl wird mit einer Kopplungsoptik, beispielsweise einer Fokussie
rungslinse, in den Lichtwellenleiter eingekoppelt. Über den piezo-elektrischen Schallerreger
werden in dem akusto-optischen Material fortlaufende Schallwellen erzeugt,
wie dies anhand der Fig. 1 erläutert ist, und es wird eine Linie herausgebeugt, die
unter Verwendung einer Abbildungsoptik und einer zusätzlichen Linienabtasteinrich
tung auf einem Abbildungsschirm abgebildet wird. Der durch den Lichtwellenleiter
hindurchtretende Strahl, in Fig. 1 auch mit IR bezeichnet, ist der Verluststrahl und
wird von einer Strahlabsorptionseinrichtung absorbiert. In Fig. 2 sind, mit b) be
zeichnet, die Impulsfolgen in Abhängigkeit der Zeit aufgetragen. Der Laser wird kon
tinuierlich betrieben, während der Modulator eine sich zeitlich ändernde Impulsfolge
erzeugt. Der piezo-elektrische Schallerreger erzeugt zu definierten Zeiten kurze Impulse
(U2(t)), um an definierten Stellen des Lichtwellenleiters den hindurchtretenden
Strahl herauszubeugen und auf die Abbildungsoptik zu richten.
In Fig. 3 ist ein auf der Anordnung der Fig. 2 basierender schematischer Aufbau
gezeigt, der eine Farbprojektion auf dem Schirm ermöglicht. Diese Anordnung um
faßt drei im Mikrosekundenbereich gepulste Laser mit Wellenlängen im roten (ωR)
im grünen (ωG) und im blauen (ωB) strahlenden Grundfrequenzen. Die drei Laser
strahlen werden mit einer dichroitischen oder dispersiven Strahlkombiniereinrichtung
zusammengeführt und dann in den Modulator eingestrahlt. Die in der Leistung mo
dulierten Laserstrahlen werden anschließend mit einer Kopplungsoptik, vergleichbar
mit der Anordnung der Fig. 2, in den Lichtwellenleiter der Strahlbewegungseinrich
tung eingekoppelt. Mit der Strahlbewegungseinrichtung wird der Laserstrahl über ei
ne Linie abgetastet. Unter Verwendung der Abbildungsoptik und einer Zeilenabta
steinrichtung wird dann ein zweidimensionales Bild in der Abbildungsebene erzeugt.
Das Video-Signal, das erzeugt wird, um die gewünschten Abbildungen auf dem
Schirm zu erhalten, wird zeitlich durch eine Komprimierrichtung komprimiert. Diese
komprimierten Signale werden dann dem Treiber des Modulators zugeführt. Über die
Steuereinheit, die die einzelnen Komponententeile ansteuert, werden auch als Trei
bersignale der Bewegungseinrichtung bzw. dem piezo-elektrischen Schallerreger
zugeführt.
In dem Impulsdiagramm der Fig. 4 sind bevorzugte zeitliche Impulsfolgen der La
sersignale sowie der Treibersignale, jeweils für den im roten, im grünen und im blau
en strahlenden Laser, dargestellt. Verwendet werden bei diesem Beispiel gepulste
Laser, vorzugsweise Diodenlaser oder diodengepumpte Festkörperlaser, mit Impulsdauern
im Mikrosekundenbereich. Wie zu sehen ist, sind die Lasersignale sowie die
Treibersignale für die drei verschiedenen Farben zeitlich sequentiell
aufeinanderfolgend versetzt. Die jeweiligen Dauern werden durch einen Taktgeber
mit einer vorgegebenen Taktfrequenz getaktet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform zur Erzeugung von Farbprojektionen
dargestellt. Im Gegensatz zu der Anordnung der Fig. 3 werden bei diesem Beispiel
gepulste Laser mit Impulsdauern im Nanosekundenbereich verwendet. Die Strahlen
der einzelnen Laser mit der roten, grünen und blauen Grundfrequenz werden über
einen Strahlkombinator zusammengeführt und über eine Kopplungslinse in den
Lichtwellenleiter der Strahlbewegungs-Modulations-Einrichtung eingekoppelt, um
wiederum, entsprechend der Ausführungsform der Fig. 3, ein Bild auf der Abbil
dungsfläche oder dem Schirm zu erzeugen. Im Beispiel der Fig. 5 wird das Video-
Signal durch einen Kompressor komprimiert und das komprimierte Signal wird dem
Treiber zugeführt. In dem Treiber bzw. den Treibern werden die entsprechenden
Treiberspannungen für die piezo-elektrischen Erreger erzeugt. Die typischen Impulsfolgen
der Treiberspannungen sowie der Lasersignale sind in Fig. 6 dargestellt.
Ähnlich wie bei dem Beispiel der Fig. 3 und der entsprechenden Impulsfolgen, die
in Fig. 4 gezeigt ist, werden auch hier die Lasersignale sowie deren zugehörige
Treibersignale für drei verschiedene Farben zeitlich nacheinander erzeugt. Der Vor
teil dieser Anordnung gemäß der Fig. 5 besteht darin, daß ein der Bewegungs-Mo
dulations-Einrichtung vorgeschalteter Amplitudenmodulator nicht benötigt wird. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die benötigte Treiberspannung wesentlich gerin
ger wird als bei der Anordnung, die gepulste Laser mit Impulsen im Mikrosekunden
bereich verwendet. Schließlich ist anhand des Impulsdiagramms der Fig. 6 zu se
hen, daß die Treiberspannungen für den piezoelektrischen Schallerreger jeweils ei
ne ansteigende Funktion ist, die angenähert mit 1/1-xn angegeben werden kann, wo
bei n den Pixel-Index (1, . . . n, . . ., N) bezeichnet.
Typische Zahlenwerte für die Farbbildprojektion können wie folgt angegeben
werden:
Planarer Lichtwellenleiter mit einer lateralen Dimension von ca. 10 µm
Axiale Auflösung: 10 µm
Gesamtanzahl der Pixel: 1000
Gesamtanzahl der Linien: 600
Pixelzeitkonstante: 10 µm/620 ms-1 = 16 ns
Linienzeitkonstante: 10 mm/620 ms-1 = 16 µs
Axiale Auflösung: 10 µm
Gesamtanzahl der Pixel: 1000
Gesamtanzahl der Linien: 600
Pixelzeitkonstante: 10 µm/620 ms-1 = 16 ns
Linienzeitkonstante: 10 mm/620 ms-1 = 16 µs
Drei Farben hintereinander:
Linienzeitkonstante für drei Farben: 3 × 16 µm
48 µs
ca. 50 µs
48 µs
ca. 50 µs
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu erkennen ist, können mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren und den entsprechenden Vorrichtungen Abtasteinrichtun
gen aufgebaut werden, die sehr kompakt sind, robust und zuverlässig arbeiten, da
sie praktisch keine bewegbaren Teile erfordern, eine hohe Flexibilität besitzen, um
unterschiedliche Abbildungsstrukturen aufzubauen und ein praktisch unbegrenztes
Auflösungsvermögen bzw. eine unbegrenzte Anzahl Auflösungspunkte ermöglicht.
Weiterhin ist eine Übertragung der Anordnung auf einen 4π-Raum-Abtastwinkel
möglich, d. h. es kann ein dreidimensionaler Raum in allen Richtungen abgetastet
werden.
Claims (20)
1. Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer
Laseranordnung mit mindestens einem Laser als Lichtquelle und einer akusto
optischen Abtasteinrichtung und einer Abbildungsoptik, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Laserstrahl mit einer Ausbreitungsrichtung in axialer
oder z-Richtung in mindestens einen Licht führenden Kanal eingekoppelt wird,
wobei der Licht führende Kanal mit einem akusto-optischen Medium akustisch
in Kontakt steht, und daß ein definierter Strahl-Anteil durch akusto-optische Ef
fekte an definierten Zonen entlang seiner Ausbreitungsrichtung, die Bildlinien
entsprechen, um einen definierten Betrag eine Richtungsänderung erfährt und
auf die Abbildungsfläche gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht führende
Kanal durch einen Lichtwellenleiter gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aku
sto-optischen Material mindestens ein piezo-elektrischer Schallerreger ange
ordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Be
reich als akusto-optisches Material TeO2, Ge, GaP, InP oder SiO2 eingesetzt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Laser ein kontinuierlich betriebener (cw-)Laser eingesetzt wird, dessen Lei
stung mit einem nachgeschalteten Modulator dem Bildsignal entsprechend zeit
lich moduliert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
akusto-optischen Effekte durch Anlegen eines Hochfrequenz-(HF-)Impulses,
dessen Dauer so definiert ist, daß das Produkt der Impulsdauer und der Aus
breitungsgeschwindigkeit in dem akusto-optischen Medium etwa gleich zu ei
nem definierten Pixel-Zeit-Abstand auf der Oberfläche korreliert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laseranordnung drei Laser mit im roten, im grünen und im blauen Spektralbe
reich liegender Wellenlänge umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsantei
le jeweils in einen Licht führenden Kanal eingekoppelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsantei
le zusammengeführt und in einen gemeinsamen Licht führenden Kanal einge
koppelt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung eines Farbbilds Bilddaten entsprechend den roten, grünen und
blauen Bildanteilen erzeugt werden, die jeweiligen Farbsignale komprimiert
werden, die unterschiedlichen Farbsignale mindestens einem Treiber in Form
von Hochfrequenz-(HF-)Signalen, die auf die Laserfrequenz abgestimmt sind,
zugeführt werden, und die entsprechenden Treibersignale dem Modulator zum
Modulieren der der jeweiligen Farbe entsprechenden Bildsignale zugeführt
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß gepulste Laser mit
Impulsdauern im Mikrosekundenbereich eingesetzt werden, die Lasersignale
entsprechend den komprimierten Farbsignalen moduliert werden, und mit je
dem Impuls auf der Abbildungsfläche eine Linie erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der
drei Laser, die eine bestimmte Linie erzeugen, die aus den drei Farben rot,
grün und blau zusammengesetzt sind, zeitlich versetzt sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse aufein
ander folgen.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß gepulste Laser mit
Impulsdauern im Nanosekundenbereich eingesetzt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Im
pulsdauern kleiner als die Pixel-Zeitkonstante des jeweils komprimierten Farb
signals eingestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem
Impuls auf der Abbildungsfläche eine Linie erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der
drei Laser, die eine bestimmte Linie erzeugen, die aus den drei Farben rot,
grün und blau zusammengesetzt sind, zeitlich versetzt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse aufein
anderfolgend abgegeben werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das akusto-opti
sche Medium mit einer der jeweiligen Farbe zugeordneten
Hochfrequenz-(HF-)Spannung gesteuert wird und die Amplitude der
HF-Spannung zeitlich so moduliert wird, daß ein Linienbild mit einem definier
ten Intensitätsverlauf entlang der Linie der Abbildungsfläche erzeugt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die von dem Licht führenden Kanal auf die Abbildungsfläche gerichteten Strahl-
Anteile über eine Linienabtasteinrichtung zu definierten Stellen auf der Abbil
dungsfläche abgelenkt (abgetastet) werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997106920 DE19706920A1 (de) | 1997-02-20 | 1997-02-20 | Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer Laseranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997106920 DE19706920A1 (de) | 1997-02-20 | 1997-02-20 | Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer Laseranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19706920A1 true DE19706920A1 (de) | 1998-09-03 |
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ID=7821062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997106920 Withdrawn DE19706920A1 (de) | 1997-02-20 | 1997-02-20 | Verfahren zum Projizieren eines Bilds auf einer Abbildungsfläche mittels einer Laseranordnung |
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Country | Link |
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |