DE19706906C2 - Verfahren zum Befestigen und Demontieren einer Aufhängung an einem Betätigungsarm, sowie ein Betätigungsarm und Verwendung desselben in einem Plattenlaufwerk - Google Patents

Verfahren zum Befestigen und Demontieren einer Aufhängung an einem Betätigungsarm, sowie ein Betätigungsarm und Verwendung desselben in einem Plattenlaufwerk

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen und Demontieren einer Aufhängung an einem Betätigungsarm nach dem Anspruch 1 und Anspruch 17, ferner eine Betätigungsarmanord­ nung nach dem Anspruch 15 und die Verwendung der Betätigungs­ armanordnung in einem Plattenlaufwerk nach Anspruch 18.
Aus der US 4 991 045 ist eine Hybrid-Anordnung eines Auf­ hängungsarmes für die Verwendung in einer Magnetkopf/Arm- Anordnung bekannt. Der Aufhängungsarm bzw. die Anordnung ver­ wendet dabei Kunststoffkomponenten in Verbindung mit Stahl, um dadurch die Dämpfungseigenschaften und Steifigkeitseigen­ schaften zu verbessern. Die bekannte Konstruktion umfaßt ei­ nen Betätigungsarm, welcher drehbar montiert ist, wobei der Betätigungsarm einen Endabschnitt hat, der einen Kopf an ei­ nem Ende haltert. Das andere Ende des genannten Endabschnit­ tes ist an einem Basisabschnitt einer Aufhängung befestigt, wobei die Befestigung mit Hilfe von Schweißverbindungsstellen realisiert ist.
In einem neueren Magnetplattenlaufwerk als eine Art ei­ ner externen Speichereinrichtung für einen Computer haben die Reduzierung der Abmessungen und die Reduzierung der Dicke Fortschritte gemacht, und es war auch ein niedriger Lei­ stungsverbrauch erwünscht. Um die Speicherkapazität zu erhö­ hen, ist ferner eine Erhöhung bei der Aufnahmedichte einer Magnetplatte (hard disk) erwünscht, und die Anzahl von in dem Plattenlaufwerk montierten Magnetplatten steigt auch an.
Bei einem Magnetplattenlaufwerk für einen Computer wird normalerweise ein Kontakt-Start- und Stoppsystem (CSS) als die Beziehung zwischen einem Magnetkopf und einer Ma­ gnetplatte angewendet. In diesem System wird der Magnetkopf während der Drehung der Platte in einer mikroskopischen Höhe über der Magnetplatte schwebend gehalten, und zwar in­ folge des Gleichgewichtes zwischen einer Schwebekraft, die durch einen Luftstrom infolge einer Hochgeschwindigkeits­ drehung der Platte erzeugt wird, und einer Druckkraft einer Aufhängung zum Andrücken des Kopfes an die Platte. Wenn die Drehung der Platte gestoppt wird, wird der Kopf zu einer Berührungszone auf der Platte bewegt und kommt als nächstes in der Berührungszone in Kontakt mit der Platte. In dem Ru­ hezustand der Platte wird der Kopf im Kontakt mit der Platte gehalten.
Der Magnetkopf wird von der Aufhängung an deren vorde­ rem Ende gehalten. Die Aufhängung ist mit ihrem Basisendab­ schnitt über ein Abstandsstück an dem vorderen Ende eines Betätigungsarmes befestigt. Das heißt, der Basisendab­ schnitt der Aufhängung ist mit dem Abstandsstück punktver­ schweißt, und das Abstandsstück ist an dem vorderen Ende des Betätigungsarmes durch eine Crimpverbindung (Quetschverbindung) befestigt, wodurch die Aufhängung an dem vorderen Ende des Betätigungsarmes befestigt ist.
Als ein Verfahren zum Befestigen des Abstandsstückes an dem vorderen Ende des Betätigungsarmes durch eine Crimp­ verbindung ist es bekannt, eine Crimp-Kugel durch einen auf dem Abstandsstück ausgebildeten zylindrischen Vorsprung zu drücken und dadurch den zylindrischen Vorsprung aufzuwei­ ten, so daß das Abstandsstück mit einem Loch des Betäti­ gungsarmes über eine Crimpverbindung verbunden wird. Zum Durchführen dieses Crimpverbindungs-Arbeitsganges wird das Abstandsstück durch eine Vorrichtung eingespannt, um eine Verformung der Abstandsstückoberfläche infolge einer Crimp­ kraft zu verhindern. Allerdings besteht bei einem herkömm­ lichen Verfahren zum Befestigen des Abstandsstückes durch eine Crimpverbindung die Tendenz, daß das Abstandsstück an der stromaufwärtigen Seite (Oberseite) in der Richtung des Durchdrückens der Crimp-Kugel eingezogen wird, und an der stromabwärtigen Seite (Unterseite) in dieser Richtung vor­ gewölbt wird.
Als Folge davon besteht die Neigung, daß eine Verdrehung oder Verwerfung des Abstandsstückes auftritt, was einen schädlichen Einfluß auf die Schwebeeigenschaften des Kopfes verursacht. Eine solche unebene Oberfläche des Ab­ standsstückes verursacht Veränderungen bei der Verbindungs­ kraft zwischen der Aufhängung und dem Betätigungsarm, was mögliche Veränderungen bei den Schwingungseigenschaften der Aufhängung verursacht. Da das Abstandsstück durch einen Zieh­ vorgang massenproduziert wird, ist es schwierig, die Genauig­ keit der Bohrung des zylindrischen Vorsprunges si­ cherzustellen, durch den die Crimp-Kugel hindurchgedrückt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Befestigen und zum Demontieren einer Auf­ hängung an einem Betätigungsarm zu schaffen, ebenso eine Be­ tätigungsarmanordnung, durch welches bzw. durch welche ein schnelles problemloses Montieren und Demontieren des Betäti­ gungsarmes an einem Basisendabschnitt einer Aufhängung reali­ siert werden kann, wobei gleichzeitig die mechanischen Eigen­ schaften und Flugeigenschaften des Kopfes verbessert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Verfahren zum Befestigen einer Aufhängung an einem Betäti­ gungsarm durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale ge­ löst. Eine Betätigungsarmanordnung mit den wesentlichen Merk­ malen der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 15, wobei eine vorteilhafte Ausgestaltung der Betätigungsarmanordnung aus dem Anspruch 16 hervorgeht.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 14.
Ein Verfahren zum Demontieren einer Aufhängung an einem Betätigungsarm ergibt sich aus dem Anspruch 17.
Ferner ergibt sich eine besonders vorteilhafte Anwendung der Betätigungsarmanordnung bei einem Plattenlaufwerk aus dem Anspruch 18.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Betätigungsarmanordnung realisiert, bei dem bzw. bei der eine Verbindungskraft zwischen einer Aufhängung und einem Be­ tätigungsarm verbessert wird und die Schwingungseigenschaften der Aufhängung verbessert werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen einer Aufhängung an einem Betäti­ gungsarm vorgesehen, welches die Schritte umfaßt, einen Montageabschnitt des Betätigungsarmes vorzubereiten, so daß der Montageabschnitt ein erstes Loch aufweist sowie ein zweites Loch, welches in der Nähe des ersten Loches ausge­ bildet ist; einen Basisendabschnitt der Aufhängung vorzube­ reiten, so daß der Basisendabschnitt einen zylindrischen Vorsprung aufweist, welcher in das erste Loch einsetzbar ist; den zylindrischen Vorsprung in das erste Loch einzu­ setzen; und eine Kugel mit einem Durchmesser größer als der Durchmesser des zweiten Loches durch das zweite Loch hin­ durchzudrücken, um das zweite Loch radial aufzuweiten, da­ durch einen das erste Loch definierenden Wandabschnitt so zu verformen, daß der zylindrische Vorsprung an dem Monta­ geabschnitt kraftschlüssig gepreßt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kugel durch das zweite Loch hindurchgezwängt, um dieses zweite Loch ra­ dial aufzuweiten. Als Folge davon wird der das erste Loch definierende Wandabschnitt so verformt, daß der zylindri­ sche Vorsprung der Aufhängung durch eine Crimpverbindung mit dem Montageabschnitt des Betätigungsarmes verbunden wird. Demnach kann eine Verdrehung und Verwerfung der Auf­ hängung verhindert und können die Schwebeeigenschaften des Kopfes verbessert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Betätigungsarmanordnung eines ein Unterteil auf­ weisenden Plattenlaufwerkes vorgesehen, umfassend einen auf dem Unterteil drehbar montierten Betätigungsarm, wobei der Betätigungsarm einen Endabschnitt hat, welcher mit einem ersten Loch ausgestattet ist, sowie mit einem in der Nähe des ersten Loches angeordneten zweiten Loch; sowie eine Aufhängung mit einem Endabschnitt, welcher mit einem zylin­ drischen Vorsprung versehen ist, während der andere Endab­ schnitt einen Kopf hält, wobei der zylindrische Vorsprung in das erste Loch eingesetzt und mit dem einen Endabschnitt des Betätigungsarmes durch Hindurchzwängen einer Kugel durch das zweite Loch befestigt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen einer Aufhängung einer Be­ tätigungsarmanordnung vorgesehen, die einen auf einem Un­ terteil eines Plattenlaufwerkes drehbar montierten Betäti­ gungsarm umfaßt, wobei der Betätigungsarm einen Endab­ schnitt aufweist, welcher mit einem ersten Loch und einem in der Nähe des ersten Loches angeordneten zweiten Loch ausgestattet ist, sowie eine Aufhängung mit einem Endab­ schnitt, welcher mit einem zylindrischen Vorsprung ausge­ stattet ist, während der andere Endabschnitt einen Kopf trägt, wobei der zylindrische Vorsprung in das erste Loch eingesetzt und mit dem einen Endabschnitt des Betätigungs­ armes durch Hindurchzwängen einer Kugel durch das zweite Loch befestigt wird, wobei das Verfahren die Schritte um­ faßt, eine andere Kugel durch eine Bohrung des in dem er­ sten Loch befestigten zylindrischen Vorsprunges hindurchzu­ zwängen, um die Verformung des ersten Loches aufzuheben; und die Aufhängung vom Betätigungsarm zu entfernen.
Die obengenannten sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu realisieren, werden weiter offenbar, und die Er­ findung selbst wird am besten verstanden durch ein Studium der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche einige bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnet­ plattenlaufwerkes, welches die Betätigungsarmanordnung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand vor dem Hindurchdrücken einer Kugel durch ein Loch eines Montageabschnittes eines Betätigungsarmes zeigt;
Fig. 2B ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2A, und sie zeigt einen Zustand nach dem Hindurchdrücken der Kugel durch das Loch;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer ersten bevorzug­ ten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche Abmes­ sungen des Montageabschnittes des Betätigungsarmes zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, welche Abmessungen des Montageabschnittes zeigt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer zweiten bevorzug­ ten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, welche eine Abwandlung des Loches zum Hindurchdrücken der Kugel zeigt;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, welche Abwandlungen eines Verfahrens zum Hindurchdrücken der Kugel durch das Loch zeigt;
Fig. 9A ist eine Draufsicht einer Abwandlung eines zy­ lindrischen Vorsprunges;
Fig. 9B ist eine Seitenansicht der Fig. 9A von rechts;
Fig. 10A ist eine Draufsicht einer anderen Abwandlung des zylindrischen Vorsprunges;
Fig. 10B ist eine Seitenansicht der Fig. 10A von rechts;
Fig. 11A und 11B sind Ansichten ähnlich der Fig. 10B, und sie zeigen noch andere Abwandlungen des zylindrischen Vorsprunges;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht einer dritten bevor­ zugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Draufsicht einer Aufhängung, die bei der dritten bevorzugten Ausgestaltung verwendet wird;
Fig. 14 ist eine Schnittansicht einer vierten bevor­ zugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht einer fünften bevor­ zugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Verfahren zum Entfernen einer Aufhängung illustriert.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen; diese zeigt eine perspektivische Ansicht eines Magnetplattenlaufwerkes, wel­ ches die Betätigungsarmanordnung der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Bezugszahl 2 bezeichnet ein Gehäuse (Plattenumkapselung), welches aus einem Unterteil 4 und ei­ nem Deckel 6 besteht. Auf dem Unterteil 4 ist eine Spin­ delnabe (nicht gezeigt) angeordnet, die von einem inneren Nabenmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Eine Vielzahl von magnetischen Platten 10 und Abstandsstücken (nicht ge­ zeigt) sind abwechselnd auf der Spindelnabe gestapelt und befestigt. Das heißt, daß die Vielzahl der Magnetplatten 10 durch die Abstandsstücke regelmäßig voneinander entfernt sind, und daß sie auf der Spindelnabe durch Befestigen ei­ nes Plattenspannstückes 8 auf der Spindelnabe mittels Schrauben fest montiert sind.
Die Bezugszahl 12 bezeichnet eine drehbare Betäti­ gungsanordnung, welche aus einer Betätigungsarmanordnung 14 und einem magnetischen Kreis 16 besteht. Die Betätigungs­ armanordnung 14 umfaßt einen Betätigungsblock 18, welcher drehbar auf einer auf dem Unterteil 4 fest angeordneten Welle 15 montiert ist. Der Betätigungsblock 18 ist mit ei­ ner Vielzahl von Betätigungsarmen 20 integral ausgebildet. Eine Aufhängung 22 ist an seinem Basisendabschnitt mit ei­ nem vorderen Endabschnitt eines jeweiligen Betätigungsarmes 20 mittels eines Verfahrens befestigt, welches nachfolgend beschrieben werden soll, und ein Magnetkopf 24 ist an einem vorderen Endabschnitt einer jeweiligen Aufhängung 22 montiert. Die Bezugszahl 25 bezeichnet eine Ringdicht­ packung zum Abdichten des Gehäuses des Magnetplattenan­ triebes.
Ein Befestigungsverfahren für die Aufhängung gemäß ei­ ner ersten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 2A bis 5 be­ schrieben. Der Betätigungsarm 20 hat an seinem vorderen Ende einen Montageabschnitt 26 zum Montieren der Aufhängung 22. Der Montageabschnitt 26 ist mit einem Loch 28 zum Posi­ tionieren der Aufhängung 22 sowie mit einem Loch 30 zum Hindurchdrücken einer Crimp-Kugel 32 ausgebildet. Die Lö­ cher 28 und 30 sind nahe beieinander angeordnet. Der Betä­ tigungsarm 20 ist aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie­ rung ausgebildet. Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt ist, c die Dicke eines Wandabschnittes 29 zwischen dem Loch 28 und dem Loch 30 bezeichnet, d den Abstand eines jeden der Löcher 28 und 30 von einer Kante 26a des Montageabschnittes 26 be­ zeichnet, und e den Abstand zwischen dem Loch 30 und einer Schulter 27 bezeichnet, dann sind die Beziehungen c < d und c < e erfüllt. Außerdem müssen das Loch 28 zum Positionie­ ren der Aufhängung und das Loch 30 zum Hindurchdrücken der Kugel nahe beieinander angeordnet sein.
Es wird auf die Fig. 5 Bezug genommen; wenn t die Dicke des Wandabschnittes 29 zwischen dem Loch 28 und dem Loch 30 bezeichnet, D1 den Durchmesser des Loches 30 für den Durchtritt der Kugel bezeichnet, und D2 den Durchmesser der Kugel 32 bezeichnet, dann ist die Beziehung 0 < D2 - D1 < t erfüllt. Beispielsweise ist der Durchmesser D1 des Loches 30 gleich 1,80 bis 1,85 mm, der Durchmesser D2 der Kugel 32 ist gleich 2 mm, und die Dicke t des Wandabschnittes 29 ist gleich 0,3 mm. Der Durchmesser des Loches 28 für die Positionierung der Aufhängung ist bei­ spielsweise gleich 2 mm.
Es wird nochmals auf die Fig. 2A und 3 Bezug genommen; ein zylindrischer Vorsprung 34 ist an dem Basisendabschnitt der Aufhängung 22 ausgebildet, und der Magnetkopf 24 ist an dem vorderen Endabschnitt der Aufhängung 22 montiert. Die Aufhängung 22 ist aus rostfreiem Stahl ausgebildet. Der zy­ lindrische Vorsprung 34 der Aufhängung 22 wird in das Loch 28 eingesetzt, um die Aufhängung 22 zu positionieren. Die Kugel 32 wird als nächstes durch das Loch 30 in einer Rich­ tung hindurchgezwängt, die durch einen in Fig. 2A gezeigten Pfeil A bezeichnet ist. Die Kugel 32 ist aus Stahl ausge­ bildet.
Da die Kugel 32 einen Durchmesser hat, welcher größer als der des Loches 30 ist, wird das Loch 30 durch das Hin­ durchdrücken der Kugel 32 radial aufgeweitet. Als Folge da­ von wird ein das Loch 28 definierender Wandabschnitt, ins­ besondere der Wandabschnitt 29 zwischen dem Loch 28 und dem Loch 30 so verformt, daß er dadurch den zylindrischen Vor­ sprung 34 der Aufhängung 22 an der Innenfläche des Loches 28 des Montageabschnittes 26 des Betätigungsarmes 22 kraft­ schlüssig preßt, und so die Aufhängung 22 mittels einer Crimpverbindung mit dem Montageabschnitt 26 des Betäti­ gungsarmes 20 verbindet. Fig. 2B zeigt einen Zustand, nach­ dem die Kugel 32 durch das Loch 30 hindurchgedrückt worden ist. Für den Fall, daß der Durchmesser des Loches 28 gleich 2 mm ist, ist es günstig, daß der Außendurchmesser des zy­ lindrischen Vorsprunges 34 gleich 1,8 bis 1,9 mm und der Innendurchmesser des zylindrischen Vorsprunges 34 gleich 1,4 bis 1,5 mm ist.
Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen; dort ist eine Schnittansicht einer Betätigungsarmanordnung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt. In dieser bevorzugten Ausgestaltung ist ein Abstandsstück 36 durch Punktschweißen mit einem Basisendab­ schnitt einer flachen Aufhängung 22' verbunden. Das Ab­ standsstück 36 ist aus rostfreiem Stahl ausgebildet. Das Abstandsstück 36 hat einen zylindrischen Vorsprung 38 ähn­ lich dem zylindrischen Vorsprung 34 in der ersten bevorzug­ ten Ausgestaltung. Die flache Aufhängung 22' hat ein Loch 35 mit einem Durchmesser, welcher im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser des zylindrischen Vorsprunges 38 ist, und das Loch 35 der Aufhängung 22' ist im wesentlichen zu der Bohrung des zylindrischen Vorsprunges 38 fluchtend angeordnet. Die weitere Konfiguration der zweiten bevorzug­ ten Ausgestaltung ist ähnlich der der ersten bevorzugten Ausgestaltung, so daß die Beschreibung derselben hier fort­ gelassen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
Wie bei der ersten bevorzugten Ausgestaltung wird die Kugel 32 durch das Loch 30 hindurchgezwängt, nachdem der zylindrische Vorsprung 38 in das Loch 28 eingesetzt worden ist. Demzufolge wird das Loch 30 radial aufgeweitet und verformt dadurch den das Loch 28 definierenden Wandab­ schnitt. Als Folge davon wird der zylindrische Vorsprung 38 des Abstandsstückes 36 an der inneren Oberfläche des Loches 28 des Montageabschnittes 26 kraftschlüssig gepreßt, so daß die flache Aufhängung 22' an dem Montageabschnitt 26 des Betätigungsarmes 20 dadurch befestigt wird, daß der zylin­ drische Vorsprung 38 des an der flachen Aufhängung 22' be­ festigten Abstandsstückes 36 quetschverbunden wird.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des Loches 30 für den Durchtritt der Kugel. In dieser Abwandlung ist an einem Ende des Loches 30 an der stromaufwärtigen Seite (obere Seite) bezüglich der Richtung des Durchtretens der Kugel 32 eine konische Ausnehmung 31 ausgebildet. Die Ausbildung der konischen Ausnehmung 31 erleichtert das Positionieren der Kugel 32 mit Bezug auf das Loch 30.
Fig. 8 zeigt Abwandlungen eines Verfahrens zum Hin­ durchdrücken der Kugel 32 während des Crimp-Arbeitsganges. Als erste Abwandlung wird die Kugel 32 zuerst durch das Loch 30 in einer Vorwärtsrichtung P hindurchgedrückt, und als nächstes wird die Kugel 32 durch das Loch 30 in einer Rückwärtsrichtung Q hindurchgedrückt. Als zweite Abwandlung wird die Kugel 32 zuerst durch das Loch 30 in der Vorwärtsrichtung P hindurchgedrückt, und eine andere Kugel 32' mit einem Durchmesser, der größer als der der Kugel 32 ist, wird als nächstes durch das Loch 30 in der Rückwärts­ richtung Q hindurchgedrückt. Auf diese Weise ist es mög­ lich, durch Hindurchdrücken der Kugel 32 durch das Loch 30 in der Vorwärtsrichtung P und in der Rückwärtsrichtung Q je einmal für jede Richtung, oder durch Hindurchdrücken der Kugel 32 und der Kugel 32' durch das Loch 30 jeweils in der Vorwärtsrichtung P und in der Rückwärtsrichtung Q einmal für jede Richtung zu verhindern, daß eine eingezogene sowie eine vorstehende Verformung der oberen und unteren Öff­ nungskanten des Loches 30 an der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite bezüglich der Richtung P des Durchtretens der Kugel auftreten.
Es wird auf die Fig. 9A und 9B Bezug genommen; dort ist eine Abwandlung des zylindrischen Vorsprunges gezeigt. In dieser Abwandlung hat ein zylindrischer Vorsprung 34a wenigstens einen Schlitz 37, welcher sich in dessen axialer Richtung erstreckt. Die Ausbildung des Schlitzes 37 er­ leichtert die Verformung des zylindrischen Vorsprunges 34a oder die Verformung der Wandfläche des Wandabschnittes 29 auf der Seite des Loches 28. In diesem Fall ist die Diffe­ renz zwischen dem Durchmesser des Loches 28 zum Positionie­ ren der Aufhängung und dem äußeren Durchmesser des zylin­ drischen Vorsprunges 34a vorzugsweise kleiner eingestellt als die Differenz zwischen dem Durchmesser des Loches 28 und dem äußeren Durchmesser des zylindrischen Vorsprunges 34 in der ersten bevorzugten Ausgestaltung.
Es wird auf die Fig. 10A und 10B Bezug genommen; dort ist eine andere Abwandlung des zylindrischen Vorsprunges gezeigt. In dieser Abwandlung ist ein zylindrischer Vor­ sprung 34b in der Umfangsrichtung gewellt ausgebildet.
Es wird auf die Fig. 11A und 11B Bezug genommen; dort sind noch andere Abwandlungen des zylindrischen Vorsprunges gezeigt. Ein in Fig. 11A gezeigter zylindrischer Vorsprung 34c hat wenigstens ein radiales Loch 39. Ein in Fig. 11B gezeigter zylindrischer Vorsprung 34d ist in seinem äußeren Durchmesser in Vorsprungsrichtung nicht gleichmäßig. Das heißt, der zylindrische Vorsprung 34d ist teilweise radial aufgeweitet.
Es wird auf die Fig. 12 Bezug genommen; dort ist eine Schnittansicht einer Betätigungsarmanordnung gemäß einer dritten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt. In dieser bevorzugten Ausgestaltung werden eine obere Aufhängung 22a bzw. eine untere Aufhängung 22b an der oberen bzw. unteren Fläche des Montageabschnittes 26 des Betätigungsarmes 20 montiert. Ein halbzylindrischer Vorsprung 40a ist an einem Basisendabschnitt der oberen Aufhängung 22a ausgebildet, und ein oberer Kopf 24a ist an einem vorderen Endabschnitt der oberen Aufhängung 22a mon­ tiert. In ähnlicher Weise ist ein halbzylindrischer Vor­ sprung 40b an einem Basisendabschnitt der unteren Aufhän­ gung 22b ausgebildet, und ein unterer Kopf 24b ist an einem vorderen Endabschnitt der unteren Aufhängung 22b montiert.
Es wird auf die Fig. 13 Bezug genommen; dort ist eine Draufsicht der oberen Aufhängung 22a gezeigt. Die untere Aufhängung 22b hat die gleiche Form wie die der oberen Auf­ hängung 22a. Der halbzylindrische Vorsprung 40a der oberen Aufhängung 22a wird in das Loch 28 von der oberen Seite des Montageabschnittes 26 her eingesetzt. Der halbzylindrische Vorsprung 40b der unteren Aufhängung 22b wird in das Loch 28 von der unteren Seite des Montageabschnittes 26 in einer solchen Position eingesetzt, daß die untere Aufhängung 22b gegenüber der oberen Aufhängung 22a um 180° verdreht ist.
Auf diese Weise ist die Position des halbzylindrischen Vorsprunges 40b der unteren Aufhängung 22b gegenüber der Position des halbzylindrischen Vorsprunges 40a der oberen Aufhängung 22a in dem Loch 28 um 180° verdreht. Demzufolge können die beiden halbzylindrischen Vorsprünge 40a und 40b tief in das Loch 28 eingesetzt werden, ohne daß diese sich gegenseitig behindern. Nach dem Einsetzen der halbzylindri­ schen Vorsprünge 40a und 40b der oberen Aufhängung 22a bzw. der unteren Aufhängung 22b in das Loch 28 wird die Kugel 32 durch das Loch 30 hindurchgezwängt, um dadurch die halbzy­ lindrischen Vorsprünge 40a und 40b der oberen bzw. unteren Aufhängung 22a bzw. 22b in dem Loch 28 durch eine Crimpver­ bindung zu halten.
Es wird auf die Fig. 14 Bezug genommen; dort ist eine Schnittansicht einer vierten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser bevorzugten Aus­ gestaltung wird die Kugel 32 durch einen oberen Stößel 44 zum Stoßen der Kugel 32 sowie einen unteren Stößel 48 zum Stützen der Kugel 32 gehalten. Beim Hindurchdrücken der Ku­ gel 32 durch das Loch 30 wird der obere Stößel 44 abge­ senkt, um die von dem unteren Stößel 48 gestützte Kugel 32 zu stoßen und so die Kugel 32 durch das Loch 30 hindurchzu­ zwängen. Ferner ist eine Bürste 46 an dem oberen Stößel 44 vorgesehen, um das Loch 30 nach dem Durchdrücken der Kugel 32 durch das Loch 30 zu reinigen.
Es wird auf die Fig. 15 Bezug genommen; dort ist eine Schnittansicht einer fünften bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese bevorzugte Ausgestal­ tung ist ähnlich der der vierten bevorzugten Ausgestaltung, die in Fig. 14 gezeigt ist; ein oberer Stößel 50 zum Stoßen der Kugel 32 ist jedoch in seinem Aufbau von dem in Fig. 14 gezeigten oberen Stößel 44 verschieden. Der obere Stößel 50 hat eine Bohrung 52, die mit einer nicht gezeigten Druck­ luftquelle oder einem Gebläse in Verbindung steht, sowie eine Vielzahl von mit der Bohrung 52 in Verbindung stehen­ den Düsen 54. Nach dem Hindurchdrücken der Kugel 32 durch das Loch 30 wird Druckluft von den Düsen 54 ausgeblasen, um so das Loch 30 zu reinigen. Alternativ dazu könnte Luft von den Düsen 54 angesaugt werden, um das Loch 30 zu reinigen.
Ein Verfahren zum Entfernen der durch das oben be­ schriebene Verfahren der ersten bevorzugten Ausgestaltung an dem Montageabschnitt 26 des Betätigungsarmes 20 befe­ stigten Aufhängung 22 wird jetzt mit Bezug auf die Fig. 16 beschrieben. Im Falle eines Defektes der Aufhängung 22 und/oder des Kopfes 24 ist es erforderlich, die Aufhängung 22 von dem Betätigungsarm 20 zu entfernen und dann die Auf­ hängung 22 durch eine neue Aufhängung zu ersetzen.
In diesem Fall wird eine Kugel 42 durch die Bohrung des zylindrischen Vorsprunges 34 der Aufhängung 22 und durch das Loch 28 in einer Richtung hindurchgezwängt, die durch einen Pfeil B angegeben ist. Dadurch kann die Verfor­ mung des Loches 28 aufgehoben werden, um eine leichte Ent­ fernung der Aufhängung 22 von dem Betätigungsarm 20 zu er­ möglichen. Auch beim Entfernen der Aufhängung 22' mit dem Abstandshalter 36 in der zweiten bevorzugten Ausgestaltung sowie der oberen und unteren Aufhängung 22a bzw. 22b in der dritten bevorzugten Ausgestaltung kann ein ähnliches Ent­ fern-Verfahren angewendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben be­ schrieben wurde, können ein Verdrehen und Verwerfen der Aufhängung verhindert werden, um eine gleichmäßige Montage­ höhe der Aufhängung zu ermöglichen. Demnach können Verände­ rungen bei der Schwebehöhe des Kopfes verhindert werden. Da die beiden Löcher direkt durch den Montageabschnitt des Be­ tätigungsarmes hindurchgehend ausgebildet werden, kann fer­ ner die Genauigkeit dieser Löcher leicht sichergestellt werden, um Änderungen bei der Crimpverbindungskraft zu re­ duzieren.

Claims (18)

1. Verfahren zum Befestigen einer Aufhängung (22) an ei­ nem Betätigungsarm (20), umfassend die Schritte:
Vorbereiten eines Montageabschnittes (26) dieses Betä­ tigungsarmes, wobei der Montageabschnitt ein erstes Loch (28) und ein zweites, in der Nähe des ersten Loches ausgebildetes Loch (30) aufweist;
Vorbereiten eines Basisendabschnittes dieser Aufhängung (22), wobei der Basisendabschnitt einen zylindrischen Vor­ sprung (34) hat, der in das erste Loch einsetzbar ist; Einsetzen des zylindrischen Vorsprunges in das erste Loch; und
Hindurchdrücken einer ersten Kugel (32) mit einem Durch­ messer größer als ein Durchmesser des zweiten Loches (30) durch dieses zweite Loch in einer ersten Richtung (A), um dieses zweite Loch radial aufzuweiten und dadurch einen die­ ses erste Loch (28) definierenden Wandabschnitt so zu verfor­ men, daß er den zylindrischen Vorsprung an dem Monta­ geabschnitt kraftschlüssig preßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem ein Wandab­ schnitt (29) zwischen dem ersten Loch (28) und dem zweiten Loch (30) eine Dicke hat, die größer als eine Differenz zwi­ schen dem Durchmesser der ersten Kugel (32) und dem Durchmes­ ser des zweiten Loches ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Montageabschnitt ferner eine an einem Ende des zweiten Loches (30) an einer stromaufwärtigen Seite bezüglich der ersten Richtung des Hindurchdrückens der ersten Kugel (32) ausgebil­ dete konische Ausnehmung (31) aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, eine zweite Kugel (32') mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der ersten Kugel (32) ist, durch das zweite Loch (30) in einer zweiten Richtung hindurchzu­ drücken, die der ersten Richtung des Hindurchdrückens der er­ sten Kugel entgegengesetzt ist, nachdem diese erste Kugel durch das zweite Loch in der ersten Richtung hindurchgedrückt worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, die erste Kugel (32) durch das zweite Loch (30) in einer zweiten Richtung hindurchzudrücken, die der ersten Richtung des Hindurchdrückens der ersten Kugel entgegenge­ setzt ist, nachdem die erste Kugel durch das zweite Loch in der ersten Richtung hindurchgedrückt worden ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei wel­ chem der zylindrische Vorsprung (34a) wenigstens einen Schlitz (37) aufweist, welcher sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Vorsprunges erstreckt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei wel­ chem der zylindrische Vorsprung (34c) wenigstens ein radiales Loch (39) aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei wel­ chem der zylindrische Vorsprung (34b) in seiner Umfangs­ richtung gewellt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Abstandsstück an einem Basisendabschnitt der Aufhängung (22') befestigt ist und bei dem der zylindrische Vorsprung (38) einstückig mit dem Abstandsstück (36) ausgebildet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Aufhängung eine obere Aufhängung (22a) und eine untere Aufhängung (22b) enthält, von denen jede den zylindrischen Vorsprung (40a) aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem jeder der oberen und unteren zylindrischen Vorsprünge (40a, 40b) der oberen und unteren Aufhängungen (22a, 22b) einen halbkreis­ förmigen Querschnitt haben, und bei welchem die oberen bzw. unteren zylindrischen Vorsprünge von der oberen bzw. unteren Seite des Montageabschnittes her tief in das erste Loch ein­ gesetzt werden, ohne daß sich diese behindern.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem ein oberes Ab­ standsstück an einem Basisendabschnitt der oberen Aufhängung befestigt ist und ein unteres Abstandsstück an einem Basisen­ dabschnitt der unteren Aufhängung befestigt ist, und bei dem die zylindrischen Vorsprünge einstückig mit dem oberen und dem unteren Abstandsstück ausgebildet sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei welchem der Schritt des Hindurchdrückens der Kugel durch das zweite Loch (30) den Schritt umfaßt, diese Kugel unter Ver­ wendung eines Stößels (44) mit einer Bürste (46) zu drücken, wobei das Verfahren ferner den Schritt umfaßt, das zweite Loch unter Verwendung dieser Bürste zu reinigen, nachdem die Kugel (32) durch das zweite Loch hindurchgedrückt wurde.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei welchem der Schritt des Hindurchdrückens der Kugel durch das zweite Loch (30) den Schritt umfaßt, die Kugel unter Verwen­ dung eines Stößels (50) mit einer Luftausblasdüse (54) zu drücken, wobei dieses Verfahren ferner den Schritt umfaßt, das zweite Loch durch Ausblasen von Luft durch die Luftaus­ blasdüse zu reinigen, nachdem die Kugel (32) durch das zweite Loch hindurchgedrückt wurde.
15. Betätigungsarmanordnung eines Plattenlaufwerkes mit einem Unterteil (4), umfassend:
einen auf dem Unterteil drehbar montierten Betäti­ gungsarm (24), wobei der Betätigungsarm einen Endabschnitt hat, welcher mit einem ersten Loch (28) und einem zweiten, in der Nähe des ersten Loches angeordneten Loch (30) versehen ist; und
eine Aufhängung (22), deren einer Endabschnitt mit einem zylindrischen Vorsprung (34) ausgestattet ist und deren ande­ rer Endabschnitt einen Kopf (24) trägt, wobei der zy­ lindrische Vorsprung in das erste Loch eingesetzt und an dem einen Endabschnitt des Betätigungsarmes befestigt wird, indem eine Kugel durch das zweite Loch hindurchgezwängt wird.
16. Betätigungsarmanordnung nach Anspruch 15, ferner mit einem Abstandsstück (36), welches an dem einen Endabschnitt der Aufhängung befestigt ist, und bei dem der zylindrische Vorsprung (38) einstückig mit dem Abstandsstück (36) ausge­ bildet ist.
17. Verfahren zum Demontieren einer Aufhängung einer Be­ tätigungsarmanordnung, die einen auf einem Unterteil (4) ei­ nes Plattenlaufwerkes drehbar montierten Betätigungsarm (20) umfaßt, wobei dieser Betätigungsarm einen Endabschnitt hat, welcher mit einem ersten Loch (28) und einem zweiten, in der Nähe des ersten Loches ausgebildeten Loch (30) versehen ist, und umfassend eine Aufhängung (22), dessen einer Endabschnitt mit einem zylindrischen Vorsprung (34) versehen ist und des­ sen anderer Endabschnitt einen Kopf (24) trägt, wobei der zy­ lindrische Vorsprung in das erste Loch eingesetzt und an dem einen Endabschnitt des Betätigungsarmes befestigt wird, indem eine Kugel durch das zweite Loch hindurchgezwängt wird, wobei dieses Verfahren die Schritte umfaßt:
Hindurchzwängen einer anderen Kugel (42) durch eine Boh­ rung des in dem ersten Loch (28) befestigten zylindrischen Vorsprunges, um die Verformung dieses ersten Loches aufzuhe­ ben; und
Entfernen der Aufhängung (22) von dem Betätigungsarm.
18. Verwendung der Betätigungsarmanordnung nach Anspruch 15 oder 16 in einem Plattenlaufwerk, welches aufweist:
ein Gehäuse (2) mit einem Unterteil (4) und einem an die­ sem Unterteil befestigten Deckel (6);
eine in dem Gehäuse drehbar montierte Platte (10) mit einer Vielzahl von Spuren;
einen Kopf (24) zum Lesen und Schreiben von Daten auf der Platte; und
eine Kopfbetätigungseinrichtung zum Verstellen des Kop­ fes über die Spuren der Platte, wobei die Kopfbetäti­ gungseinrichtung eine Betätigungsarmanordnung (14) umfaßt, die auf dem Unterteil drehbar montiert ist; wobei die Betätigungsarmanordnung umfaßt:
einen auf dem Unterteil drehbar montierten Betäti­ gungsarm (20), wobei der Betätigungsarm einen Endabschnitt hat, welcher mit einem ersten Loch (28) und einem zweiten, in der Nähe des ersten Loches ausgebildeten Loch (30) versehen ist;
eine Aufhängung, deren einer Endabschnitt den Kopf trägt; und
ein an dem anderen Endabschnitt der Aufhängung befe­ stigtes Abstandsstück (36), wobei das Abstandsstück einen zy­ lindrischen Vorsprung (38) hat, der in das erste Loch einge­ setzt und an dem ersten Endabschnitt des Betätigungsarms be­ festigt wird, indem eine Kugel durch das zweite Loch hin­ durchgezwängt wird.
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