DE1970658U - Kehrgarnitur. - Google Patents

Kehrgarnitur.

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DE1970658U
DE1970658U DE19671970658 DE1970658U DE1970658U DE 1970658 U DE1970658 U DE 1970658U DE 19671970658 DE19671970658 DE 19671970658 DE 1970658 U DE1970658 U DE 1970658U DE 1970658 U DE1970658 U DE 1970658U
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DE19671970658
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/52Dust pans; Crumb trays

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

ΪΑ.340 951 *2ö,6.67
DIPL.-ING. H. STEHMANN 85 Nürnberg 2 ESSENWElNSTRASSE 4·«
DI PL.-P H YS. DR. K. SCHWEINZER tel.: kanzlei 0911/203727 privat: 774306
TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT PATENTANWÄLTE BANKKONTEN:
DEUTSCHE BANK A.G. NÜRNBERG NR. 341164 POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081
Nürnberg, den ig.juni 1 9/45
Firma Boman Dietsche, .Aftersteg/Schwarzwalds Ortsstraße 12
"Kehrgarnitur"
Die Neuerung betrifft eine Kehrgarnitur, bestehend aus einer zusammen mit einem Handfeger an einem Haken aufhängbaren Kehrschaufel, in deren Griffende ein Aufhängeloch vorgesehen ist.
Eine derartige Kehrgarnitur, aus Kunststoff-Schaufel und Kunststoff-Besenkörper, ist bereits bekannt. Zum gemeinsamen Aufhängen von Schaufel und Handbesen bildet der Schaufelgriff ein nach oben offenes, sich vom G-riffende zur Schaufel hin verengendes U-Profil, das an den Schaufelinnenseiten Klemmwulste aufweist» Der Besengriff hat eine konische Form und wird zum gemeinsamen Aufhängen mit der Schaufel in deren Griff vom Griffende her in Sichtung zur Schaufel eingeschoben. Die bekannte Kehrgarnitur hat den Nachteil, daß sich der Besengriff im Schaufelgriff, der relativ massiv ausgebildet ist, verklemmt, und daß zum Trennen der Kehrgarnitur, auch wenn nur der Hand-~ besen benötigt wird, die Schaufel mit vom Aufhängehaken abgenommen werden muß. Bin weiterer Nachteil der bekannten Garni-; tür besteht darin, daß zur Kombination mit der Schaufel nur be-
—2—
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
sondere Besenkörper aus Kunststoff Verwendung finden können und diese Besenkörper selbst kein Aufhängeelement besitzen. An sioh bekannte ,. wesentlich billiger als Besen mit Kunst st off körper,, auf dem Markt angebotene Handfeger mit Holzkörpern können mit der bekannten Schaufel nicht zu einer gemeinsam aufhängbaren Kehrgarnitur kombiniert werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrgarnitur zu schaffen, bei der Schaufel und Besen leicht und einfach zu einer Aufhängeeinrichtung zusammengefasst und wieder getrennt werden können, ohne daß die Schaufel vom Haken abgenommen oder überhaupt zur Trennung der Garnitur berührt werden muß.= Eine weitere Aufgabe der leuerung soll darin bestehen, daß Händbesen mit Holzkörpern für die Kehrgarnitur verwendet werden können und die Teile der Garnitur auch getrennt aufhängbar sind.
Die Neuerung besteht bei einer ersten, besonders vorteilhaften, einfach und billig herzustellenden, aus einem Handfeger und einer im Griffende mit einem Aufhängeloch versehenen Kehrschaufel gebildeten Kehrgarnitur-Ausführungsform darin, daß der Kehrschaufelgriff einen als Halterung für eine an sich bekannte Aufhängeöse eines Handfegergriffes dienenden Fortsatz aufweist* Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fortsatz als teilweise in das Aufhängeloch vorstehender Zapfen ausgebildet ist». In vorteilhafter Weise ist dabei das Aufhängeloch U-förmig im Schaufelgriff ausgespart, so daß ein zum Griffende weisender Zapfen und eine Aufhängeöffnung für einen Haken entsteht». Zur Kehrgarnitur können verschiedene an sich bekannte Handfeger mit Holz- oder Kunststoffkörpern, die eine Aufhängeöse am Griffende aufweisen, Verwendung finden..
Die .Anordnung des Zapfens an der Kehrschaufel ist ohne wesentlichen Material- und Maschinenaufwand bei den bekannten, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Einzel-Kehrschaufeln-möglich. Die Kehrgarnitur nach der Neuerung läßt sich einfach durch .Aushängen des Handbesens aus dem Zapfen von der Schaufel trennen
und die Kehrgarniturteile können nach Wunsch auch getrennt aufgehängt werden.
Nach einer weiteren .Ausführungsform der Neuerung weist der Schaufelgriff einen Portsatz mit .Aufhängeloch auf, über den die .Aufhängeöse eines Handfegers greift. Dabei ist die Wandstärke des
Portsatzes dünner als der Schaufelgriff.
Gemäß einer abgewandelten Kehrgarnitur-iusführung, die sich insbesondere für Besenkörper aus Kunststoff eignet, wird vorgeschlagen, daß der Griff des Handfegers zur Kombination mit einer Schaufel auf den Schaufelgriff aufsetzbar ist und eine sich mit der .Aufhängeöffnung des Schaufelgriffes deckende Aussparung aufweist . Der Handfegergriff wird vorzugsweise als U—Profil ausgebildet und umfasst den Schaufelgriff deckelartig. Natürlich ist es auch möglich, die Griffe der Kehrgarniturteile halbrund auszubilden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten .Ausführungsbeispiele von Kehrgarnituren näher erläutert.
Bei den in der Zeichnung wiedergegebenen Kehrgarnitur-!usführungsbeispielen ist der Handfeger mit 1 und die Kehrschaufel
mit 2 bezeichnet. Die Kehrschaufel nach Pig.1 weist ein im Schau-
-4-
f auf
feigriff 3 angeordnetes Aufhängeloch ύ/, in das ein am unteren
<. Lochrand angeordneter Zapfen ragt, in den eine Aufhängeöse 6 des Handfegergriffes 7 hängbar ist. Zum Abnehmen des Handbesens braucht der Griff 7 lediglich zum Schaufelgriffende 3' hin angehoben werden.
Der Schaufelgriff· 3 der Kehrgarnitur nach Fig.2 bildet zur Halterung des Handbesens 1 einen Fortsatz 8, über den eine Öse 1o des Handfegergriffes 7 hängbar ist. Der fllDergang zwischen dem Fortsatz und dem Schaufelgriff stellt einen Anschlag dar. Zum Aufhängen der Kehrgarnitur ist im Fortsatz 8 ein
Aufhängeloch 9 vorgesehen.
v-
In Fig.3 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestellter Besenkörper 1 mit Griff 11 getrennt von einer Schaufel 2 mit Griff 12 und Aufhängeloch 4 dargestellt. Gemäß der Neuerung weisen die Griffe 11 und 12 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Handfegergriff 11 den Griff 12 nach Art eines Deckels umschließen kann. Im Handfegergriff 11 ist eine Aussparung 13 so angeordnet, daß bei zusammengefasster Kehrgarnitur sich die Öffnungen 13 und 4 zur Aufhängung an einen Haken überdecken.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise bei der Ausführung nach Fig.3 die Griffe 11 und 12 halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen oder der Zapfen 5 nach Fig.1 auch unterhalb des Aufhängeloches am Schaufelgriff vorgesehen sein.
"35-
Die Neuerung umfasst auch alle Teil- und Unterkotnbinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale .-
- insprüche -

Claims (7)

951*20,6.67 Firma Roman Diet sehe Ansprüche
1. Kehrgarnitur, bestehend aus einer zusammen mit einem Handfeger an einem Haken aufhängbaren Kehrschaufel,-, in deren Griffende ein Aufhängeloch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrschaufelgriff (3) einen als Halterung für eine an sich bekannte Aufhängeöse (6) des Handfegergriffes (7) dienenden Fortsatz (5) aufweist*
2. Kehrgarnitur nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (5) als teilweise in das Aufhängeloch (4) vorstehender Zapfen (5) ausgebildet ist,
3. Kehrgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeloch (4) U-förmig im Schaufelgriff (3) ausgespart ist, derart, daß ein zum Griffende (3) weisender Zapfen (5) und eine Aufhängeöffnung für einen Haken entsteht.,
4. Kehrgarnitur nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelgriff (3) eine Verlängerung (8) mit Aufhängeloch (9) als Fortsatz aufweist und daß die Aufhängeöse (Io) des Handfegers (1,,7) über den Fortsatz greift.,
5. Kehrgarnitur nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die YiTandstärke des Verlängerungsfortsatzes (8) dünner ist als der Schaufelgriff (3).-
6. Kehrgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (11) des Handfegers (l) auf den Schaufelgriff (12)
aufsetzbar ist und eine sich mit der Aufhängeöffnung (4) des Schaufelgriffes deckende Aussparung (13) aufweist.
7. Kehrgarnitur nach Inapruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handfegergriff (11) als U-Profil ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
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