DE19706481A1 - Leitungsschalter - Google Patents

Leitungsschalter

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DE19706481A1
DE19706481A1 DE1997106481 DE19706481A DE19706481A1 DE 19706481 A1 DE19706481 A1 DE 19706481A1 DE 1997106481 DE1997106481 DE 1997106481 DE 19706481 A DE19706481 A DE 19706481A DE 19706481 A1 DE19706481 A1 DE 19706481A1
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conductive
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insulating
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DE1997106481
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Noboru Tsuge
Takeshi Tanaka
Tomoyuki Kikuta
Hidenori Ishihara
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Asmo Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H3/142Cushion or mat switches of the elongated strip type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
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    • E05F15/44Detection using safety edges responsive to changes in electrical conductivity
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Leitungsschalter (Zwei-Leitungs­ schalter, Schnurschalter) der leitend wird, wenn eine be­ stimmte äußere Kraft in einer die Längsrichtung des Leitungs­ schalters kreuzenden Richtung einwirkt, und bei einem Sensor für äußere Kräfte für einen Fensterrahmen zur Erfassung einer auf einen bei einem Fahrzeug eingebauten Fensterrahmen ein­ wirkende äußere Kraft geeignet angewendet wird.
Bei einem herkömmlichen, beispielsweise in der JP-A-7 96 740 Vorgeschlagenen Leitungsschalter ist ein elastisches Gummi­ teil zwischen einem Paar leitender Teile, die einander zur Ausbildung eines Zwischenraums gegenüberliegen, derart ange­ ordnet, daß die zwei leitenden Teile daran befestigt sind. Wenn eine äußere Kraft auf die leitenden Teile einwirkt, wird das elastische Teil derart verformt, daß das Paar leitender Teile sich berührt, so daß es leitend wird. Bei dem Leitungs­ schalter verformt sich, auch wenn die leitenden Teile ela­ stisch verformt werden können, bei Einwirkung der äußeren Kraft hauptsächlich das elastische Teil, da die Steifigkeit des elastischen Teils geringer als die des leitenden Teils ist.
Wenn der Leitungsschalter an einen Fensterrahmen angebracht ist, kann eine fehlerhafte Funktion leicht derart auftreten, daß dieser leitend wird, obwohl keine äußere Kraft auf den Leitungsschalter einwirkt. Das heißt, daß die zwei leitenden Teile sich an einem gebogenen oder gekrümmten Abschnitt des Fensterrahmens leicht einander berühren.
Auf den bei einem gebogenen Abschnitt entlang dem Fensterrah­ men angeordneten Leitungsschalter wirkt ein Biegemoment zum Biegen der leitenden Teile und des elastischen Teils als Ge­ samtheit ein. Deshalb wirkt, wenn eine Biegung R des Lei­ tungsschalters klein wird (d. h. die Durchbiegung des Lei­ tungsschalters groß ist), eine Biegespannung auf den Lei­ tungsschalter derart ein, daß die Druckspannung in Richtung der Quetschung des Querschnitts des Leitungsschalters erheb­ lich vergrößert wird. Außerdem wird, da die Steifigkeit des elastischen Teils geringer als die des leitenden Teils ist, das annähernd an einer neutralen Oberfläche einer Biegung an­ geordnete elastische Teil gequetscht, weshalb die beiden lei­ tenden Teile sich einander berühren.
Bei dem herkömmlichen Leitungsschalter beeinflußt die zur Be­ rührung der zwei leitende Teile notwendige äußere Kraft das elastische Teil stark. Deshalb verändert sich, wenn das ela­ stische Teil aus Gummi verwendet wird, die Steifigkeit des elastischen Teils mit der Temperatur, so daß ein besonderer Empfindlichkeitswert nicht beibehalten werden kann. Im allge­ meinen sind die Kosten für den Leitungsschalter hoch, da ein elastisches Teil wie ein Silikongummi mit einer geringen Ver­ änderung der Steifigkeit mit der Temperatur kostenintensiv ist.
Angesichts der vorstehenden Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Leitungsschalter zu schaffen, der keine fehlerhafte Funktion aufweist, wenn er an einer geboge­ nen Stelle wie einem gebogenen Abschnitt eines Fensterrahmens angebracht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentan­ sprüchen 1 und 12 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß wird zumindest eines der leitenden Teile durch ein Isolierteil entlang der Längsrichtung des Isolier­ teils verschiebbar gehalten, wobei die leitenden Teile ela­ stisch derart verformt werden, daß sie sich bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf eins der leitenden Teile einander be­ rühren. Auf diese Weise werden die zwei leitenden Teile und das Isolierteil einzeln und getrennt voneinander mit einer annähernd gleichen Krümmung gebogen, weshalb die in Richtung der Quetschung des Querschnitts des Leitungsschalters erzeug­ te Druckspannung ausreichend klein wird. Dadurch wird verhin­ dert, daß die zwei leitenden Teile sich aufgrund des Biegens berühren. Außerdem hängt der Empfindlichkeitswert für die äußere Kraft des Leitungsschalters von der Steifigkeit der zwei aus Metall hergestellten leitenden Teile ab, wobei die Steifigkeit des für die zwei leitenden Teile verwendeten Me­ talls sich im Vergleich mit dem elastischen Teil aus Gummi nicht so stark mit der Temperatur verändert. Deshalb kann be­ reits bei geringen Kosten ein besonderer Empfindlichkeitswert beibehalten werden.
Vorzugsweise weist zumindest eins der leitenden Teile ein Paar länglicher Abschnitte und eine Vielzahl von Überbrückungs­ abschnitten auf, die die länglichen Abschnitte derart verbinden, daß eine bestimmte Öffnung zwischen benachbarten Überbrückungsabschnitten erhalten wird. Somit wirkt, wenn der Leitungsschalter gebogen wird, das Biegemoment nicht auf die Öffnung zwischen zwei benachbarten Überbrückungsabschnitten ein. Deshalb wird das bei dem gebogenen Abschnitt des Lei­ tungsschalters verlaufende Biegemoment klein, wobei Berührun­ gen der zwei die Biegung aufweisenden leitenden Teile verhin­ dert werden können. Außerdem wird, wenn eine bestimmte äußere Kraft in einer die Längsrichtung des Leitungsschalters kreu­ zenden Richtung einwirkt, der Überbrückungsabschnitt eines der leitenden Teile derart elastisch verformt, daß dieser das andere leitende Teil berührt, so daß der Druck einer äußeren Kraft erfaßt werden kann.
Es ist weiter vorzuziehen, daß sich die Überbrückungsab­ schnitte der leitenden Teile zur Längsrichtung der länglichen Abschnitte der leitenden Teile geneigt erstrecken. Deshalb verläuft der Kontaktbereich zur Berührung der beiden leiden­ den Teile in Längsrichtung des Leitungsschalters, so daß der unwirksame Abschnitt verkleinert und ein eingeklemmtes frem­ des Objekt noch genauer erfaßt werden kann.
Es ist noch weiter vorzuziehen, daß das Isolierteil im Quer­ schnitt eine nach oben offen quadratische Form zur Ausbildung von Seitenwänden und eines Öffnungsabschnitts aufweist, der senkrecht zur Längsrichtung des Isolierteils über die gesamte Längsrichtung des Isoliermaterials geöffnet ist, wobei die Wände einen Halteabschnitt zum Halten der leitenden Teile aufweisen. Somit wird der Zusammenbauvorgang der leitenden Teile und des Isolierteils derart verbessert, daß die Her­ stellungskosten des Leitungsschalters verringert werden kön­ nen.
Erfindungsgemäß ist der Leitungsschalter in einer röhrenför­ migen Dichtungsleiste eingefügt, damit ein Sensor für äußere Kräfte für ein Fenster ausgebildet wird, und außerdem ist ein vorspringender Abschnitt, der zu den leitenden Teilen vor­ springt, an der inneren Wand der Dichtungsleiste ausgebildet. Somit kann, selbst wenn eine äußere Kraft in einem spitzen Winkel auf eins der leitenden Teile einwirkt, die äußere Kraft wirksam auf das andere leitende Teil übertragen werden. Deshalb können sich die zwei leitenden Teile durch eine aus jeder beliebigen Richtung auf die Dichtungsleiste einwirkende äußere Kraft derart berühren, daß der Sensor für äußere Kräf­ te für einen Fensterrahmen wirksam betrieben werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht eines Leitungsschalters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die einen Verbindungs­ abschnitt zwischen leitenden Teilen und einer Anschlußleitung zeigt,
Fig. 3 eine Darstellung eines Fensters eines Fahrzeugs, an das ein Sensor für äußere Kräfte für einen Fensterrahmen ge­ mäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung angebracht ist,
Fig. 4 eine Querschnittansicht des Sensors für äußere Kräfte für einen Fensterrahmen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Aussparungsabschnit­ ten zur Verbesserung der Biegefähigkeit des Leitungsschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Querschnittansicht einer Abänderung des Leitungs­ schalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Querschnittansicht einer anderen Abänderung des Leitungsschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8A und 8B eine Querschnittansicht und eine teilweise vergrößerte Schnittansicht einer anderen Abänderung des Lei­ tungsschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9A und 9B schematische Darstellungen des Zustands beim Zusammenbau eines Leitungsschalters gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10A und 10B eine Querschnittansicht und eine Ansicht im nicht Zusammengebauten Zustand des Leitungsschalters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine entlang der Linie XI-XI von Fig. 10A genommene Schnittansicht des Leitungsschalters,
Fig. 12A und 12B eine Querschnittansicht und eine Ansicht im nicht zusammengebauten Zustand einer Abänderung des Leitungs­ schalters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 13 eine Querschnittansicht einer anderen Abänderung des Leitungsschalters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 eine entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13 genommene Schnittansicht des Leitungsschalters,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Abänderung des ersten leitenden Teils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 16 eine Draufsicht einer anderen Abänderung des ersten leitenden Teils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Leitungsschalter (Zwei-Lei­ tungsschalter, Schnurschalter) 1 ein verlängertes Isolierteil 2, das aus einem Harz wie Polypropylenharz mit einer guten Verformungsfähigkeit bei geringen Kosten hergestellt ist, so­ wie ein erstes leitendes Teil 3 und ein zweites leitendes Teil 4 auf, die aus zwei einander zugewandten, in Längsrich­ tung des Isolierteils 2 verlaufenden dünnen metallischen Platten bestehen.
Ein Öffnungsabschnitt 21 ist senkrecht zur Längsrichtung des Isolierteils 2 über die gesamte Längsrichtung des Isolier­ teils 2 derart vorgesehen, daß das Isolierteil im Querschnitt eine nach oben geöffnete quadratische Form (U-Form) aufweist. Das erste leitende Teil 3 ist an einem unteren Abschnitt 22 des Isolierteils 2 durch einen Klebstoff oder dergleichen ge­ klebt.
Außerdem sind Aussparungsabschnitte (Halteabschnitte) 25 in­ nerhalb von Seitenwänden 24 an einer Position ausgebildet, die um einen bestimmten Abstand von dem unteren Abschnitt 22 zu der oberen Seite hin beabstandet sind. Die Aussparungsab­ schnitte 25 verlaufen in Längsrichtung des Isolierteils 2 parallel zu dem unteren Abschnitt 22 und sind jeweils derart ausgespart, daß sie eine bestimmte seitliche Tiefe von den Innenseiten der Seitenwände 24 aufweisen. Bei den Ausspa­ rungsabschnitten 25 sind zwei seitliche Enden 41 des zweiten leitenden Teils 4 entlang der Längsrichtung des Isolierteils 2 verschiebbar derart eingefügt, daß ein bestimmter Abstand oder Zwischenraum S zwischen dem ersten leitenden Teil 3 und dem zweiten leitenden Teil 4 ausgebildet wird.
Die Seitendicke T jeder Seitenwand 24 ist dicker als die Dicke t des zweiten leitenden Teils 4. Gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel beträgt die Dicke T jeder Seitenwand 24 etwa 1 mm, die Dicke t des zweiten leitenden Teils 4 etwa 0,1 mm und das Ausmaß des Zwischenraums S etwa 0,5 mm.
An der oberen Seite der Seitenwände 24 sind jeweils sich ver­ jüngende Oberflächen ausgebildet, damit bei Einbau des ersten leitenden Teils 3 und des zweiten leitenden Teils 4 in das Isolierteil 2 das erste leitend Teils 3 und das zweite lei­ tende Teil 4 in den Öffnungsabschnitt 21 des Isolierteils 2 leicht eingefügt werden können. Die sich verjüngenden Ober­ flächen 26 verlaufen zum außenliegenden Teil des Öffnungsab­ schnitts 21 hin.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist ein eine Leitung 27 feststehend haltender Halteabschnitt 28 an den Endabschnitten der zwei leitenden Teile 3 und 4 in Längsrichtung ausgebildet.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden, da das zweite leitende Teil 4 des Leitungsschalters 1 in die Aussparungsab­ schnitte 25 derart eingefügt ist, daß es in Längsrichtung des Isolierteils 2 verschiebbar gehalten wird, das zweite leiten­ de Teil 4, das Isolierteil 2 und das erste leitende Teil 3 einzeln und getrennt voneinander mit einer annähernd gleichen Krümmung gebogen, wenn ein Biegemoment auf die innere Ober­ fläche annähernd senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Oberflächen der zwei leitenden Teile 3 und 4 einwirkt.
Somit wird eine in einer Richtung zur Quetschung der Seiten­ wand 24 zwischen den zwei leitenden Teilen 3 und 4 erzeugte Druckspannung klein, weshalb verhindert werden kann, daß die zwei leitenden Teile 3 und 4 sich durch die Biegung berühren.
Die Dicke T jeder Seitenwand 24 ist dicker als die Dicke t des zweiten leitenden Teils 4. Deshalb verformt sich, wenn eine äußere Kraft auf das zweite leitende Teil einwirkt, die Seitenwand 24 kaum, wobei das zweite elastische Teil 4 derart elastisch verformt wird, daß es das erste leitende Teil 3 be­ rührt. Das heißt, daß der Empfindlichkeitswert von der Stei­ figkeit des zweiten leitenden Teils 4 abhängt und kaum durch das Isolierteil 2 beeinflußt wird. Außerdem kann, da die Steifigkeit eines für die zwei leitenden Teile verwendeten Metalls sich nicht so stark mit der Temperatur verändert wie im Vergleich mit dem elastischen Teil aus Gummi, ein bestimm­ ter Empfindlichkeitswert bei geringen Kosten ohne eine Abhän­ gigkeit von der Temperaturveränderung leicht beibehalten wer­ den.
Außerdem wird, da die Grenze der Metallermüdung aufgrund ei­ ner wiederholten Belastung höher als die des elastischen Teils aus Gummi ist, die Haltbarkeit des Leitungsschalters 1 verbessert. Weiterhin können, da der Öffnungsabschnitt 21 senkrecht zur Längsrichtung des Isolierteils 2 über die ge­ samte Länge in Längsrichtung geöffnet ist, die zwei leitenden Teile 2 und 4 von dem Öffnungsabschnitt 21 und in das Iso­ lierteil 2 eingefügt werden, wenn der Leitungsschalter zusam­ mengebaut wird. Mit den sich verjüngenden Oberflächen 26 kann der Zusammenbauvorgang der zwei leitenden Teile 3 und 4 an das Isolierteil 2 weiter derart verbessert werden, daß die Herstellungskosten des Leitungsschalters 1 verringert werden können.
Wie vorstehend beschrieben kann, da der Empfindlichkeitswert von der Steifigkeit des zweiten leitenden Teils 4 abhängt, der Empfindlichkeitswert durch Veränderung der Dicke t des zweiten leitenden Teils 4 und des Ausmaßes L zwischen den zwei Seitenwänden 24 oder dergleichen leicht eingestellt wer­ den. Somit kann durch Verwendung eines kostengünstigen Mate­ rials wie rostfreien Stahls, Kupfers oder Messing für das zweite leitende Teil 4 der Empfindlichkeitswert leicht einge­ stellt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist der vorstehend beschriebene Lei­ tungsschalter 1 bei einem Fensterrahmen 101 eines Fensters 100 eines Fahrzeugs als Sensor für äußere Kräfte 102 für ei­ nen Fensterrahmen zur Erfassung einer auf den Fensterrahmen 101 einwirkende äußere Kraft befestigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt besteht der Sensor für äußere Kräfte 102 für einen Fensterrahmen aus einer röhrenförmigen Dich­ tungsleiste 104 und dem in der Dichtungsleiste 104 eingefüg­ ten Leitungsschalter 1. Der Sensor für äußere Kräfte 102 für einen Fensterrahmen ist an dem Fensterrahmen 101 im Inneren der Fahrzeugkabine befestigt, wobei der Abstand zwischen dem Fensterrahmen 101 und einem sich in dem Fenster 100 auf- und abwärts bewegenden Fensterglas 103 durch die aus einem iso­ lierenden Gummi wie Ethylen-Propylen-Terpolymer (ethylene- propylene terpolymer) (EPDM) ausgebildeten Dichtungsleiste 104 abgedichtet ist.
Außerdem ist an der dem zweiten leitenden Teil 4 an der inne­ ren Wand der Dichtungsleiste 104 zugewandten Stelle ein zu der seitlichen Mitte des zweiten leitenden Teils 4 vorsprin­ gender Vorsprungsabschnitt 105 ausgebildet. Eine auf die Dichtungsleiste 104 einwirkende äußere Kraft wird über den Vorsprungsabschnitt 105 auf das zweite leitende Teil 4 über­ tragen.
Ein Zwischenraum 106 zwischen dem Isolierteil 2 und der Dich­ tungsleiste 104 ist zur Beibehaltung eines bestimmten Betrags der elastischen Verformung der Dichtungsleiste 104 ausgebil­ det, wobei eine weitergehende elastische Verformung der Dich­ tungsleiste 104 durch Berührung des Isolierteils 2 verhindert wird.
Selbst wenn eine auf die Dichtungsleiste 104 einwirkende äußere Kraft in einem spitzen Winkel auf das zweite leitende Teil einwirkt, kann die äußere Kraft wirksam auf das zweite leitende Teil 4 übertragen werden, da der Vorsprungsabschnitt 105 ausgebildet ist. Deshalb können sich die zwei leitenden Teile 3 und 4 durch eine aus einer beliebigen Richtung auf die Dichtungsleiste 104 einwirkende äußere Kraft derart be­ rühren, daß der Sensor für äußere Kräfte 102 wirksam betrie­ ben werden kann.
Abänderungen des ersten Ausführungsbeispiels
Aussparungsabschnitte 29 können wie in Fig. 5 gezeigt in dem Isolierteil 2 an einer dem gebogenen Abschnitt des Fenster­ rahmens 101 entsprechenden Stelle ausgebildet werden. Durch die Aussparungsabschnitte 29 wird der Biegevorgang des Iso­ lierteils 2 des in den Sensor für äußere Kräfte 102 eingefüg­ ten Leitungsschalters 1 derart verbessert, daß der Zusam­ menbauvorgang bei Einbau des Sensors für äußere Kräfte 102 in den Fensterrahmen 101 verbessert werden kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt kann das erste leitende Teil 3 als ein in Längsrichtung des Leitungsschalters 1 verlaufender gerad­ liniger Stab ausgebildet sein. Außerdem können wie in Fig. 7 gezeigt die zwei leitenden Teile 3 und 4 derart ausgebildet sein, daß sie halbkreisförmige Kontaktabschnitte im Quer­ schnitt aufweisen.
Weiterhin können wie in Fig. 8A und 8B gezeigt dünne harzar­ tige Plattenteile, die in Längsrichtung des Isolierteils 2 verlaufen und einander derart zugewandt sind, daß sie einen Zwischenraum oder Abstand S aufweisen, als Kernmaterialien 30 verwendet werden, wobei gegenüberliegende Oberflächen 30a der Kernmaterialien 30 durch leitende Beschichtungen oder Film­ schichten 31 bedeckt sein können.
Außerdem kann das erste leitende Teil 3 ähnlich wie das zwei­ te leitende Teil 4 verschiebbar eingefügt sein.
Weiterhin kann bei den dünnen plattenförmigen leitenden Tei­ len 3 und 4 eine Vielzahl von Löchern ausgebildet sein.
Darüber hinaus können durch geeignete Auswahl der Materialien der zwei leitenden Teile 3 und 4 sowie des Isolierteils 2 die elastischen Verformungen dieser Teile gesteuert werden, statt daß die elastischen Verformung durch die Dicke gesteuert wird.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 9A zeigt eine Fahrzeugtür mit einer Einklemmverhinde­ rungsfunktion, die einen Schließvorgang des Fensterglases stoppt, wenn ein fremdes Objekt zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterglas bei einer elektrischen Fensterheberein­ richtung zum Öffnen und Schließen (d. h. die eine elektrische Fensterhebefunktion aufweist) eingeklemmt ist. Wie in Fig. 9A und 9B gezeigt wird ein Fensterglas (Fensterkörper) 103 zum Öffnen oder Schließen einer Fensteröffnung 101a durch einen Antriebsmotor 110 aufwärts und abwärts bewegt. Entlang dem Fensterrahmen 101 an der Fahrzeugkabinenseite ist ein Lei­ tungsschalter 1 zur Erfassung einer äußeren Kraft von einem vorderen Seitenabschnitt 101b zu einen oberen Seitenabschnitt 101c des Fensterrahmens 101 angeordnet, wobei der Leitungs­ schalter 1 in einer den Zwischenraum zwischen dem Fensterglas 103 und dem Fensterrahmen 101 abdichtenden Dichtungsleiste 104 eingefügt ist.
Wie in Fig. 10A gezeigt besteht ein Isolierteil 2 aus einem Harz und ist elastisch verformbar. Innerhalb des Isolierteils 2 ist ein Paar in Längsrichtung des Isolierteils 2 verlaufen­ der, elastisch verformbarer leitender Teile (d. h. das erste leitende Teil 3 und das zweite leitende Teil 4) sowie ein Isolierteil 20 angeordnet. Das Isolierteil 2 ist zwischen den zwei leitenden Teilen 3 und 4 zur Beibehaltung eines Zwi­ schenraums bzw. Isolierabstandes S zwischen den zwei leiten­ den Teilen 3 und 4 eingefügt. Als das Isolierteil 2 wird eine sich bei Erwärmung Zusammenziehende Röhre oder dergleichen verwendet.
Wie in Fig. 10B und 11 gezeigt sind die ersten und zweiten leitenden Teile verlängerte dünne Platten, wobei die Dicke jedes leitenden Teils in einem Bereich von 0,1 bis 0,2 mm liegt. Das zweite leitende Teil 4 weist zwei längliche Ab­ schnitte 4a und 4b sowie eine Vielzahl von Überbrückungsab­ schnitten (Stegabschnitten) 4c auf, die die länglichen Ab­ schnitte 4a und 4b derart verbinden, daß sie eine bestimmte Öffnung P aufweisen. Das heißt, daß das zweite leitende Teil 4 in Form einer Leiter ausgebildet ist. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite jedes Überbrückungsab­ schnitts 4c in Längsrichtung des Isolierteils 2 etwa 1 mm und der Abstand zwischen zwei benachbarten Überbrückungsabschnit­ ten 4c etwa 10 mm. Demgegenüber ist das erste leitende Teil 3 Plattenförmig ausgebildet. Zwischen dem zweiten leitenden Teil 4 und dem ersten leitenden Teil 3 liegt eine bestimmte elektrische Spannung an bzw. fließt bei Berührung ein be­ stimmter elektrischer Strom.
Außerdem handelt es sich bei dem Isolierteil 20 um eine ver­ längerte dünne Platte, wobei die Dicke des Isolierteils 20 in dem Bereich von 0,1 mm bis 0,2 mm liegt. Das Isolierteil 20 weist zwei isolierende längliche Abschnitte 20a und 20b sowie eine Vielzahl isolierender Überbrückungsabschnitten 20c auf. Die Breite jedes isolierenden Überbrückungsabschnitts 20c be­ trägt etwa 1 mm und der Abstand zwischen zwei benachbarten isolierenden Abschnitten 20c etwa 10 mm. Das Isolierteil 20 hat eine ähnliche Form wie das zweite leitende Teil 4.
Wenn das erste leitende Teil 3, das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 zusammengebaut werden, werden das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 derart angeord­ net, daß jeder Überbrückungsabschnitt 4c des zweiten leiten­ den Teils 4 an dem mittleren Abschnitt zwischen zwei benach­ barten isolierenden Überbrückungsabschnitten 20c plaziert wird. Außerdem werden das erste leitende Teil 3, das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 jeweils entlang der Längsrichtung des Isolierteils 2 verschiebbar angeordnet.
Wenn wie in Fig. 9B gezeigt eine äußere Kraft F auf das zwei­ te leitende Teil 4 einwirkt, wird beispielsweise ein Über­ brückungsabschnitt 4c des zweiten leitenden Teils 4 gebogen und berührt das erste leitende Teil 3 derart, daß diese lei­ tend werden. In diesem Fall bestimmt eine Steuereinrichtung 108 (Fig. 9A), daß ein fremdes Objekt zwischen dem Fenster­ rahmen 101 und dem Fensterglas 103 eingeklemmt ist, so daß der Schließvorgang des Fensterglases 103 gestoppt wird.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das zweite leitende Teil 4 des Leitungsschalters 1 die zwei läng­ lichen Abschnitte 4a und 4b sowie die Vielzahl von Überbrückungs­ abschnitten 4c auf, wobei die Öffnung P zwischen zwei benachbarten Überbrückungsabschnitten 4c ausgebildet ist. So­ mit wirkt, selbst wenn der Leitungsschalter 1 gebogen wird, kein Biegemoment auf die Öffnung P zwischen zwei benachbarten Überbrückungsabschnitten 4c ein. Deshalb wird das auf den ge­ bogenen Abschnitt des Leitungsschalters 1 einwirkende Biege­ moment klein und kann eine Berührung des ersten leitenden Teils 3 und des zweiten leitenden Teils 4 aufgrund der Bie­ gung verhindert werden. Außerdem wird, wenn eine bestimmte äußere Kraft in einer die Längsrichtung des Leitungsschalters 1 kreuzenden Richtung einwirkt, ein Überbrückungsabschnitt 4c des zweiten leitenden Teils 4 elastisch derart verformt, daß er das erste leitende Teil derart berührt, daß diese leitend werden, so daß der Druck der äußeren Kraft erfaßt werden kann.
Da das erste leitende Teil 3, das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 jeweils entlang der Längsrichtung des Lei­ tungsschalters 1 verschiebbar angeordnet sind, werden die leitenden Teile 3 und 4 sowie das Isolierteil 20 getrennt voneinander und jeweils um eine annähernd gleiche Krümmung gebogen, wenn ein Biegemoment auf den Leitungsschalter 1 ein­ wirkt, weshalb die Druckspannung, die in einer Richtung der­ art einwirkt, daß der Querschnitt zwischen den zwei leitenden Teilen 3 und 4 gequetscht wird, ausreichend klein wird. Somit kann, wenn der Leitungsschalter 1 an einer gebogenen Stelle wie der gebogenen Stelle des Fensterrahmens 101 angebracht wird, die Berührung der zwei leitenden Teile 3 und 4 durch Biegung zuverlässig verhindert werden, wobei eine fehlerhafte Funktion des Leitungsschalters 1 verhindert werden kann.
Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels
Ähnlich wie der Leitungsschalter 1 gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel weist ein in Fig. 12A und 12B gezeigter Lei­ tungsschalter 1 ein erstes leitendes Teil 3, ein zweites lei­ tendes Teil 4 und ein Isolierteil 20 auf, wobei diese Teile innerhalb eines Isolierteils 2 angeordnet sind. Das zweite leitende Teil 4 weist zwei längliche Abschnitte 4a und 4b so­ wie eine Vielzahl von Überbrückungsabschnitten 4c auf, die die länglichen Abschnitte 4a und 4b derart verbinden, daß sie eine bestimmte Öffnung P aufweisen. Jeder Überbrückungsab­ schnitt 4c erstreckt sich geneigt in bezug auf die Längsrich­ tung des Isolierteils 2. Die anderen Teile sind ähnliche de­ nen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Ähnlich wie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung werden, wenn das erste leitende Teil 3, das zweite lei­ tende Teil 4 und das Isolierteil 20 zusammengebaut werden, das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 derart an­ geordnet, daß jeder Überbrückungsabschnitt 4c des zweiten leitenden Teils 4. an dem mittleren Abschnitt zwischen zwei benachbarten isolierenden Überbrückungsabschnitten 20c pla­ ziert sind. Außerdem sind das erste leitende Teil 3, das zweite leitende Teil 4 und das Isolierteil 20 jeweils entlang der Längsrichtung des Isolierteils 2 verschiebbar angeordnet.
Gemäß dieser Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels ver­ läuft, da jeder Überbrückungsabschnitt 4c des zweiten leiten­ den Teils 4 sich in bezug auf die Längsrichtung des Isolier­ teils 2 geneigt erstreckt, der Kontaktbereich zur Berührung der zwei leitenden Teile 3 und 4 in Längsrichtung des Iso­ lierteils 2 ausgeprägter als im Vergleich mit dem Aufbau des Leitungsschalters 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, gemäß dem jeder Überbrückungsabschnitt 4c die zwei länglichen Abschnitte 4a und 4b senkrecht zur Längsrichtung des Isolier­ teils 2 verbindet. Somit kann durch die Abänderung des Leitungsschalters 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein unwirksamer Bereich (d. h. die Öffnung P gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel), bei dem eine äußere Kraft nicht erfaßt werden kann, verkleinert werden und eine genaue Erfassung ei­ nes eingeklemmten fremden Objekts erfolgen.
Außerdem kann wie in Fig. 13 und 14 gezeigt ein in der Längs­ richtung des Leitungsschalters 1 verlaufendes verlängertes, stabförmiges Druckbetätigungsteil 7 zwischen dem zweiten lei­ tenden Teil 4 und dem Isolierteil 2 plaziert werden. Durch das Druckbetätigungsteil 7 kann eine äußere Kraft F erfaßt werden, wobei der Erfassungsbereich des Leitungsschalters 1 vergrößert werden kann. Da das Druckbetätigungsteil 7 auf ei­ nen Überbrückungsabschnitt 4c des zweiten leitenden Teils 4 drückt, wenn eine äußere Kraft einwirkt, wird das Leiten zwi­ schen dem zweiten leitenden Teil 4 und dem ersten leitenden Teil 3 korrekt durchgeführt, damit die Zuverlässigkeit der Erfassung einer äußeren Kraft verbessert wird. Als Druckbetä­ tigungsteil 7 kann eine harzartige Schnur verwendet werden. Außerdem kann das Druckbetätigungsteil 7 mit der inneren um­ laufenden Oberfläche oder äußeren umlaufenden Oberfläche des Isolierteils 2 derart als Einheit ausgebildet werden, das dieses einen vorspringenden Stab aufweist. Wenn der Leitungs­ schalter 1 innerhalb der Dichtungsleiste 104 (Fig. 9B) ange­ ordnet ist, kann das Druckbetätigungsteil 7 an der Seite der Dichtungsleiste 104 ausgebildet werden.
Als weitere Abänderung kann das Isolierteil 20 lediglich aus den isolierenden länglichen Abschnitten 20a und 20b ohne die isolierenden Überbrückungsabschnitte 20c bestehen. Das heißt, daß so lang wie das Isolierteil 20 den Isolierabstand S zwi­ schen dem zweiten leitenden Teil 4 und dem ersten leitenden Teil 3 beibehalten kann sowie die Form des Isolierteils 20 bei Einwirkung einer äußeren Kraft keinen elastischen Kontakt zwischen dem zweiten leitenden Teil 4 und dem ersten leiten­ den Teil 3 hervorruft, die Form des Isolierteils 20 verändert werden kann.
Außerdem können wie in Fig. 15 gezeigt die die länglichen Ab­ schnitte 4a und 4b des zweiten leitenden Teils verbindenden, geneigt verlaufenden Überbrückungsabschnitte 4c derart aus ge­ bildet sein, daß sie im wesentlichen in der Mitte in Quer­ richtung des zweiten leitenden Teils eine V-Form annehmen. Darüber hinaus können die die länglichen Abschnitte 4a und 4b des zweiten leitenden Teils 4 verbindenden Überbrückungsab­ schnitte 4c derart ausgebildet sein, daß sie wie in Fig. 16 gezeigt eine Bogenform aufweisen. Diese Abänderungen unter­ drücken die Erzeugung eines unwirksamen Bereichs (d. h. die Positionen des Zwischenraums bzw. der Öffnung P gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel), bei dem der Leitungsschalter 1 bei Einwirkung einer äußeren Kraft keine äußere Kraft erfas­ sen kann, so daß der Leitungsschalter 1 noch genauer ein ein­ geklemmtes fremdes Objekt erfassen kann.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist das erste leiten­ de Teil 3 eine Plattenform auf, jedoch kann das erste leiten­ de Teil ähnlich wie das zweite leitende Teil derart ausgebil­ det sein, daß es zwei längliche Abschnitte und die länglichen Abschnitte verbindende Überbrückungsabschnitte aufweist.
Wie vorstehend beschrieben, weist ein Leitungsschalter 1 ein erstes leitendes Teil 3, ein zweites leitendes Teil 4 und ein Isolierteil 2 auf. Das zweite leitende Teil 4 wird in Ausspa­ rungsabschnitten 25 des Isolierteils 2 oder eines anderen Isolierteils 20 gehalten, damit es von dem ersten leitenden Teil 3 beabstandet ist. Das zweite leitende Teil 4 kann aus einem Paar länglicher Abschnitte 4a, 4b und aus Über­ brückungsabschnitten 4c bestehen. Das erste leitende Teil 3 und das zweite leitende Teil 4 berühren bei Einwirkung einer äußeren Kraft F einander, damit diese leitend werden.

Claims (13)

1. Leitungsschalter, gekennzeichnet durch
ein verlängertes Isolierteil (2, 20) und
ein Paar elastisch verformbarer leitender Teile (3, 4), die in der Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) verlaufen und einander derart zugewandt sind, daß sie einen Zwischen­ raum (S) dazwischen aufweisen, wobei
zumindest eins der leitenden Teile (3, 4) verschiebbar entlang der Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) in dem Isolierteil (2, 20) gehalten wird, und
die leitenden Teile (3, 4) derart angeordnet sind, daß sie sich zur gegenseitigen Berührung elastisch verformen, wenn eine äußere Kraft (F) darauf einwirkt.
2. Leitungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (2, 20) zwischen den leitenden Teilen (3, 4) zur Ausbildung des isolierenden Zwischenraums (S) zwi­ schen den leitenden Teilen (3, 4) angeordnet ist.
3. Leitungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eins der leitenden Teile (3, 4) ein Paar länglicher Abschnitte (4a, 4b) und eine Vielzahl von Überbrückungsab­ schnitten (4c) aufweist, die die länglichen Abschnitte (4a, 4b) derart verbinden, daß sie eine bestimmte Öffnung (P) zwi­ schen zwei benachbarten Überbrückungsabschnitten (4c) aufwei­ sen.
4. Leitungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (2, 20) ein Paar isolierender länglicher Ab­ schnitte (20a, 20b) und eine Vielzahl isolierender Über­ brückungsabschnitte (20c) aufweist, die die isolierenden längli­ chen Abschnitte (20a, 20b) derart verbinden, daß sie eine be­ stimmte Öffnung zwischen zwei benachbarten isolierenden Über­ brückungsabschnitten aufweisen.
5. Leitungsschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsabschnitte (4c) des leitenden Teils (4) der­ art angeordnet sind, daß sie sich in bezug auf die Längsrich­ tung der länglichen Abschnitte (4a, 4b) des leitenden Teils (4) geneigt erstrecken.
6. Leitungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (2, 20) eine Röhre (2) aufweist, in der die leitenden Teile aufgenommen sind.
7. Leitungsschalter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Druckbetätigungsteil (7) zum Andrücken eines Über­ brückungsabschnitts (4c), wenn eine äußere Kraft (F) einwirkt.
8. Leitungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isolierteil (2, 20) eine nach oben geöffnete quadra­ tische Form im Querschnitt derart aufweist, daß Seitenwände (24) und ein senkrecht zur Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) geöffneter Öffnungsabschnitt (21) über die gesamte Längs­ richtung des Isolierteils (2, 20) ausgebildet werden, und
die Seitenwände (24) einen Halte-Ausparungsabschnitt (25) zum verschiebbaren Halten des leitenden Teils (4) darin aufweisen.
9. Leitungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitendicke (T) jedes der Seitenwände (24) dicker als die Dicke (t) des leitenden Teils (4) ist.
10. Leitungsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Paar dünner, elastischer harzartiger Plattenteile (30), die in der Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) ver­ laufen und einander derart zugewandt sind, daß sie dazwischen einen Zwischenraum (S) aufweisen, wobei
die leitenden Teile (3, 4) die diesen zugewandten Ober­ flächen (30a) der Plattenteile (30) bedecken.
11. Leitungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isolierteil (2, 20) eine nach oben geöffnete quadra­ tische vorm im Querschnitt derart aufweist, daß Seitenwände (24) und ein senkrecht zur Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) geöffneter Öffnungsabschnitt (21) über die gesamte Längs­ richtung des Isolierteils (2, 20) ausgebildet werden, und
die Seitenwände (24) einen Halte-Ausparungsabschnitt (25) zum verschiebbaren Halten des leitenden Teils (4) darin aufweisen.
12. Sensor für äußere Kräfte, der bei einem Fensterrahmen (101) eines Fahrzeugfensters zur Erfassung einer auf den Fen­ sterrahmen (101) einwirkenden Kraft angebracht ist, gekennzeichnet durch
einen sich bei dem Fahrzeugfenster aufwärts und abwärts bewegenden Fensterkörper (103),
eine Dichtungsleiste (104) zur Abdichtung des Freiraums zwischen dem Fensterkörper (103) und dem Fensterrahmen (101) und
einen Leitungsschalter (1), der in die Dichtungsleiste (104) eingefügt ist, wobei der Leitungsschalter (1)
ein verlängertes Isolierteil (2, 20) und
ein Paar elastisch verformbarer leitender Teile (3, 4) aufweist, die in der Längsrichtung des Isolierteils (2, 20) verlaufen und einander derart zugewandt sind, daß sie einen Zwischenraum (S) dazwischen aufweisen, wobei zumindest eins der leitenden Teile (3, 4) entlang der Längsrichtung des Iso­ lierteils (2, 20) in dem Isolierteil (2, 20) verschiebbar ge­ halten wird, und
der Leitungsschalter (1) derart angeordnet ist, daß er leitend wird, wenn eine bestimmte äußere Kraft (F) in einer die Längsrichtung der Dichtungsleiste (104) kreuzenden Rich­ tung einwirkt.
13. Sensor für äußere Kräfte für einen Fensterrahmen nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Vorsprungsabschnitt (105), der an der inneren Wand der Dichtungsleiste (104) derart ausgebildet ist, daß er zu den leitenden Teilen (3, 4) hin vorspringt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999046469A1 (en) * 1998-03-11 1999-09-16 Draftex Industries Limited Force-responsive detectors and systems and methods of making them
DE102004055476B3 (de) * 2004-11-17 2006-03-16 Metzeler Automotive Profile Systems Gmbh Verfahren zum Herstellen eines elastisch verformbaren Hohlprofils und Vorrichtung zum Erkennen eines Hindernisses in dem Öffnungsbereich eines kraftbetätigten Schliesselements, die ein solches Hohlprofil aufweist

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