DE19706049A1 - Verfahren zur Herstellung eines Wertpapieres mit Fenster-Sicherheitsfaden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wertpapieres mit Fenster-Sicherheitsfaden

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    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Wertpapieres oder der­ gleichen mit einem Fenster-Sicherheitsfaden. Derarti­ ge Fenster-Sicherheitsfäden werden zur Kennzeichnung von Wertpapieren wie beispielsweise Banknoten, Ak­ tienscheinen etc. verwendet. Durch derartige Fenster-Si­ cherheitsfäden kann die sicherheitstechnische Kenn­ zeichnung und Fälschungssicherung von Wertpapieren verbessert werden.
Nach dem Stand der Technik werden Fenster-Sicher­ heitsfäden dadurch erzeugt, daß während der Blattbil­ dung bei der Papierherstellung des Wertpapieres Teile des Sicherheitsfadens, nämlich im Bereich der späte­ ren Fenster, vor dem Kontakt mit der Papiermasse ge­ schützt werden, so daß sich an diesen Stellen auf der geschützten Seite des Sicherheitsfadens im Bereich des Fensters keine Papierschicht bilden kann. Der Faden tritt daher in diesen Bereichen fensterförmig an die Oberfläche des Papiers. Derartige Wertpapiere weisen also sogenannte Fenster-Sicherheitsfäden oder auch gefensterte Sicherheitsfäden auf, die bereichs­ weise keine Papierbedeckung aufweisen und fensterar­ tig an die Oberfläche des Wertpapieres treten.
Die Abdeckung des Fadens im Bereich der Fenster wird beispielsweise durch eine spezielle, waschbrettartige Formgebung des Siebes der Papiermaschine erreicht, wobei der Faden an den erhabenen Stegen des Siebes direkt anliegt. Dadurch können sich auf der Siebseite des Sicherheitsfadens keine Papierfasern ablagern, während die Fasern den Faden von der Rückseite her sowie an den vertieften Stellen des Siebes umschlie­ ßen können.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Herstel­ lung des Siebes mit seiner speziellen Formgebung sehr aufwendig ist und nur relativ ungenaue Formen des Fensters hergestellt werden können. Außerdem kann das Fenster stets nur auf einer Seite des Sicherheitsfa­ dens erzeugt werden.
In der praktischen Durchführung ist nach dem Stand der Technik weiterhin ausschließlich die Fensterlän­ ge, d. h. in Laufrichtung des Fadens und quer zur Richtung der Stege variabel, während die Fensterbrei­ te, d. h. quer zur Laufrichtung des Fadens und längs der Stege, durch die Fadenbreite vorgegeben ist und nicht eingeschränkt werden kann. Dies bedeutet, daß beispielsweise extrabreite Fäden immer in ihrer ge­ samten Breite durch ein Fenster freigelegt werden, auch wenn ein geringerer Ausschnitt aus Haltbarkeits­ gründen oder ästhetischen Gründen wünschenswert wäre.
Außerdem ist auch die Wahl der Fensterlänge nur ein­ geschränkt möglich, da die Stabilität dieses Herstel­ lungsprozesses von der Fensterlänge abhängt.
Da sich die Stege quer zur Fadenrichtung über den Sicherheitsfaden hinaus erstrecken, variiert im Be­ reich der Stege außerdem die Papierdicke auch außer­ halb des Sicherheitsfadens. Es bildet sich ein Was­ serzeichen, das aus einem quer zur Fadenrichtung ver­ laufenden Balkenmuster besteht. Derartige Wasserzei­ chen sind nach dem Stand der Technik unvermeidlich.
Ausgehend von diesen Nachteilen der Verfahren nach Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu Herstellung von Wertpa­ pieren oder dergleichen mit einem Fenster-Sicher­ heitsfaden zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile vermeidet und ein vereinfachtes Verfahren mit einer größeren Genauigkeit der Fenster­ formen sowie einer großen Gestaltungsfreiheit für die Fenster verbindet.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Die Fenstererzeugung erfolgt nach der vorliegenden Erfindung erst nach der vollständigen Bedeckung des Sicherheitsfadens mit Papier und kann auch an halb­ fertigem oder fertigem, nassem oder trockenem Papier erfolgen. Dadurch sind beliebige Fensterformen in hoher Genauigkeit sowohl bezüglich Plazierung als auch Formgebung möglich. So ist nun auch eine Verän­ derung der Fensterbreite quer zur Fadenlaufrichtung möglich. Mehrere Fenster können gegeneinander ver­ setzt angeordnet oder auch durch unterschiedliche Abmessungen gekennzeichnet sein. Besonders vorteil­ haft ist dies, wenn in einem Wertpapier mehrere Si­ cherheitsfäden angeordnet sind, die an unterschiedli­ chen, auch versetzten Stellen Fenster auch unter­ schiedlicher Form aufweisen sollen. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann dann jeder Faden unabhängig von den nebenliegenden Fäden getrennt mit Fenstern versehen werden. Weiterhin können Fenster auf beiden Seiten des Papiers erzeugt werden. Die Herstellung der Fenster erfordert einen geringeren Aufwand bei der Sieb-Herstellung für das Wertpapier, da spezielle Siebe entfallen. Damit entfallen auch Schwankungen der Papierdicke und unerwünschte Wasserzeichen im Fadenbereich in dem Wertpapier.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für alle Fadenty­ pen, sowohl bei Metallfäden, Kunststoffäden, Textil­ fäden, Papierfäden oder auch Fäden aus anderen Mate­ rialien mit belieber Oberflächengestaltung, Breite, Form und Art der Einbringung der Fäden angewandt wer­ den.
In gleicher Weise ist es geeignet für alle Papierar­ ten und ähnlichen erzeugten Faseraufschwemmungen, unabhängig davon, aus welchem Material diese Fasern bestehen und mit welcher Methode die Blattbildung erfolgt. Daher ist der Begriff Papier in dieser Schrift auch in weitestem Sinne auszulegen und um­ schließt Faseraufschwemmungen jeder Art und jeden Materials, selbstverständlich jedoch insbesondere auch Papier im traditionellen Sinne.
Besonders vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren ist auch, daß es bei allen Papieren mit einge­ betteten Sicherheitsfäden eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht daher nicht nur die Herstellung von Fenster-Sicherheitsfäden in Rundsieben wie in der herkömmlichen Technik, sondern auch bei Papieren, die beispielsweise in Langsiebmaschinen hergestellt wur­ den und bisher nicht mit gefensterten Sicherheitsfä­ den versehen werden konnten. Damit ist das erfin­ dungsgemäße Verfahren in Verbindung mit allen Verfah­ ren einsetzbar, mit denen Papiere mit eingebettete Sicherheitsfäden hergestellt werden können.
Damit besitzt das erfindungsgemäße Verfahren erheb­ lich größere Flexibilität bzw. Material, Form und Gestaltung des Wertpapieres und des Sicherheitsfa­ dens.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahren werden in den abhängigen Ansprüchen gege­ ben.
Die Entfernung der Papierschicht im Bereich eines Fensters kann kontaktlos oder auch werkzeuglos, bei­ spielsweise durch mechanische, chemische oder sonsti­ ge Bearbeitung erfolgen. Zu den vorteilhafterweise einsetzbaren Ablationsverfahren gehören beispielswei­ se sämtliche Strahlverfahren, z. B. mit Luft, Wasser, Sand oder dergleichen, Elektronenstrahlen oder auch Laserstrahlen.
Bei der chemischen Auflösung des Papiers im Bereich eines Fensters ist es nicht nur möglich, die auflö­ sende Chemikalie nachträglich aufzubringen sondern auch die Chemikalie vor der Anlagerung des Papiers auf dem Sicherheitsfaden aufzutragen, so daß das ange­ lagerte Papier, mit oder ohne Initialisierung der chemischen Reaktion, anschließend von innen heraus aufgelöst wird.
Zur Verbesserung des Abtragverhaltens ist es möglich, den Sicherheitsfaden im Bereich eines Fensters zu­ sätzlich mit einem Material zu beschichten, das den Kontakt mit dem Papier verringert, beispielsweise mit einer wasserabstoßenden und/oder papierabstoßenden Schicht, z. B. einer Wachsschicht. Dies führt zu einem erleichterten Abtrag der Papierschicht in diesem Be­ reich.
In analoger Weise kann der Sicherheitsfaden außerhalb des Bereichs eines Fensters zusätzlich mit einer pa­ pierbindenden Schicht versehen werden, beispielsweise einer Klebstoffschicht. Zwar ist es bereits Stand der Technik, die Oberfläche eines Sicherheitsfadens vor der Einbettung in die Papierschicht mit einer papier­ bindenden Klebstoffschicht zu versehen. Dies erfolgt allerdings nach dem Stand der Technik auf der gesam­ ten Länge des Fadens um überall die Haftung des Pa­ piers auf dem Faden zu erhöhen. Die nach der vorlie­ genden Erfindung, möglicherweise auch zusätzlich zu einer solchen herkömmlichen, durchgehenden Klebstoff­ schicht, lediglich außerhalb der Bereiche der späte­ ren Fenster aufgetragene papierbindende Schicht führt zu einem verschlechterten Abtrag der Papierschicht in diesem Bereich und damit in Verbindung mit den Ab­ tragsverfahren zu einem besseren Kontrast zwischen Fensterbereich und Papierbereich.
Auch eingeschlossen ist hier, daß statt des Auftrags einer Schicht auf den Sicherheitsfaden im bzw. außer­ halb eines Fensters die Oberfläche des Sicherheits­ fadens so bearbeitet oder gestaltet wird, daß sich analoge Wirkungen, d. h. bessere bzw. schlechtere Bin­ dung der Papierschicht an den Sicherheitsfaden er­ geben.
Im folgenden werden einige vorteilhafte Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Beispiel 1
Ein Wertpapier mit vollständig eingebettetem Sicher­ heitsfaden wird durch eine traditionelle Siebtechnik hergestellt. Unmittelbar nach dem Ablösen der Papier­ bahn vom Sieb wird durch geeignete Detektoren, z. B. mit einer Lichtschranke im Durchlicht, die exakte Lage des eingebetteten Fadens geortet. Anschließend wird die Papierschicht über dem Faden abgetragen.
Dies erfolgt, indem die Papierschicht über dem Faden gezielt mit einer geeigneten Laserquelle, beispiels­ weise einem Festkörperlaser oder einem CO2-Laser an den für das Fenster vorgesehenen Stellen bestrahlt wird. Das Papier wird dadurch im Bereich des Fensters zerstört und teilweise verdampft.
Da der Faden gewöhnlich eine höhere Festigkeit auf­ weist als die Papierschicht, wird die Abtragung der Schicht an der Fadenoberfläche aufgehalten. Ein un­ erwünschtes Durchtrennen des Papiers wird also ver­ hindert.
Eine Reinigungsvorrichtung entfernt anschließend die abgetragenen Papierfasern durch Absaugen. In weiteren Beispielen können die abgetragenen Papierfasern auch durch Bürsten, Abblasen mit Druckluft oder ähnlichen herkömmlichen Verfahren entfernt werden.
Dieses Verfahren wird anschließend auf der anderen Seite des Wertpapiers zur Erzeugung von weiteren Fen­ stern wiederholt.
Das beschriebene Verfahren kann auch an bereits aus­ getrockneten Papierbahnen oder Papierbogen durchge­ führt werden.
Beispiel 2
Das Verfahren wird wie in Beispiel 1 durchgeführt. Allerdings erfolgt der Papierabtrag durch ein Strahl­ verfahren, beispielsweise mit Luft, Wasser oder Sand als Strahlmaterial bzw. mit Elektronenstrahlen.
Beispiel 3
Das Verfahren wird wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Allerdings wird der Faden außerhalb des Fensterbereichs bereits vor der Einbettung in die Papierschicht mit einer Klebstoffschicht versehen. Im Bereich der späteren Fenster wird der Faden mit einer dünnen Wachsschicht versehen.
Beispiel 4
Das Verfahren wird wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Allerdings erfolgt der Abtrag der Pa­ pierschichten im Bereich der Fenster durch eine che­ mische Substanz, die von außen auf das Papier im Be­ reich der späteren Fenster aufgebracht wird. An­ schließend an die Papierentfernung erfolgt eine Rei­ nigung des Wertpapiers von den reaktiven Substanzen.
Beispiel 5
Das Verfahren wird wie in Beispiel 4 beschrieben durchgeführt. Allerding erfolgt der Auftrag der reak­ tiven Substanz bzw. von Vorprodukten der reaktiven Substanz unmittelbar auf dem Faden vor seiner Einbet­ tung in das Papier. Die chemische Abbaureaktion kann dann unmittelbar nach der Ablagerung der Papier­ schicht oder auch nach einer weiteren Verzögerung auf dem Sicherheitsfaden selbsttätig einsetzen oder auch erst zu einem geeigneten Zeitpunkt durch einen äuße­ ren oder inneren Impuls ausgelöst werden. Der Impuls kann beispielsweise in der Erwärmung des Papiers zur Initialisierung einer Reaktionskette bestehen, die letztendlich zum Abbau der Papierschicht führt. Der Impuls kann auch aus äußeren Druckkräften bestehen, die während der Kalandrierung auf das Papier ausgeübt werden.

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung eines Wertpapiers oder dergleichen mit einem Fenster-Sicherheitsfaden, der im Bereich mindestens eines gewünschten Fen­ sters von keiner Papierschicht bedeckt ist, wo­ bei der Sicherheitsfaden in die Papierschicht des Wertpapieres oder dergleichen eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden bei der Einbettung in die Papier­ schicht vollständig mit Papier bedeckt wird und anschließend das Papier von der Oberfläche des Fadens im Bereich des mindestens einen gewünsch­ ten Fensters entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Papier von der Oberfläche des Fa­ dens im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters durch eine mechanische, chemische oder sonstige Bearbeitung abgetragen wird.
3. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier von der Oberfläche des Fadens im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters werk­ zeug- und/oder kontaktlos abgetragen wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier von der Oberfläche des Fadens im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters durch Laserstrahlung abgetragen wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier­ schicht im Bereich des mindestens einen ge­ wünschten Fensters durch ein Strahlverfahren, beispielsweise mit Luft, Wasser oder Sand, abge­ tragen wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschicht im Bereich des mindestens einen gewünschten Fen­ sters durch einen Elektronenstrahl abgetragen wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier­ schicht im Bereich des mindestens einen ge­ wünschten Fensters chemisch aufgelöst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor der Einbettung des Sicher­ heitsfadens in die Papierschicht die die Papier­ schicht im Bereich des mindestens einen ge­ wünschten Fensters auflösende Substanz auf den Sicherheitsfaden im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters aufgetragen wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters mit einer wasserab­ stoßenden und/oder papierabstoßenden Eigenschaft versehen wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters mit einer wasserab­ stoßenden und/oder papierabstoßenden Schicht versehen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht im Bereich des mindestens einen gewünschten Fensters mit einer Wachsschicht versehen wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht außerhalb des Bereichs des mindestens einen gewünschten Fensters zusätzlich mit einer papierbindenden Eigenschaft versehen wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht außerhalb des Bereichs des mindestens einen gewünschten Fensters mit einer zusätzlichen papierbindenden Schicht versehen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberfläche des Sicherheitsfadens vor Einbettung in die Papierschicht außerhalb des Bereichs des mindestens einen gewünschten Fensters mit einer zusätzlichen Klebstoffschicht versehen wird.
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