DE19705021A1 - Schirmende Passungen - Google Patents

Schirmende Passungen

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DE19705021A1
DE19705021A1 DE1997105021 DE19705021A DE19705021A1 DE 19705021 A1 DE19705021 A1 DE 19705021A1 DE 1997105021 DE1997105021 DE 1997105021 DE 19705021 A DE19705021 A DE 19705021A DE 19705021 A1 DE19705021 A1 DE 19705021A1
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Klaus Dipl Ing Miller
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Das technische Gebiet zu dem die Erfindung gehört, ist die physikalische Technik.
Stand der Technik sind Federleisten oder sägeartige Federkontaktfinger, wie sie in Standard oder Sonder­ lösung, elektro automation, 48. Jahrgang Nr. 7, Juli 1995 beschrieben werden oder die in DE 41 02 019 C1 aufgezeigte Möglichkeit für eine schirmende Passung für eine Tür oder eine Öffnung eines geschirmten Raumes oder eines geschirmten Gehäuses.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schirmung mit Hilfe geeigneter schirmender Passungen. Für die Lösung dieses Problems werden bisher die oben angeführten Lösungsmöglichkeiten herangezogen. Es gibt jedoch bekannte Passungen, die sehr viel verwendet werden, und die für schirmende Passungen ausgesprochen geeignet sind, hierfür aber bisher nicht verwendet werden. Diese Passungen entstehen durch Verspannen von schirmenden Teilen gegeneinander oder durch Ineinanderfügen von Teilen und werden bisher im Haushalt bei Dosen verschiedenster Art, bei Milchkannen oder der Aufbewahrung von Lebensmitteln oder Chemikalien, bei der Aufbewahrung von Farben oder in der Technik bei Verschraubungen oder Bewegungsgewinden oder einfach bei Marmeladegläsern verwendet. Das Problem ist hier immer das Abdichten mittels einer Passung. Durch Wahl anderer Werkstoffe können aus diesen bekannten Passungen, falls diese Werkstoffe nicht schon schirmend sind, schirmende Passungen werden oder diese bekannten Passungen können für die Schirmung verwendet werden, was bisher nicht gemacht wird. Auch durch Überziehen mit metallischen Schichten kann aus einer bekannten nicht schirmenden Passung eine schirmende Passung werden. Der Gegenstand der Erfindung ist auf dem Gebiet der physikalischen Technik gewerblich anwendbar.
In neuerer Zeit werden an viele Geräte Anforderungen bezüglich ihrer elektromagnetischen Verträglichkeit gestellt, weshalb diese Geräte oder Gegenstände ge­ schirmt werden müssen. Die bisher verwendeten oben angeführten schirmenden Federleisten sind teuer und ihr Anbringen an den schirmenden Passungsteilen auch. Dagegen sind bei Verwendung von schirmenden Passungen, wie sie hier beschrieben werden, gar keine zusätzlichen Schirmungsvorrichtungen oder Federleisten erforderlich. Deshalb sind die schirmenden Passungen, wie sie hier beschrieben werden, viel kostengünstiger und für die Massenproduktion von Geräteschirmungen viel geeigneter, als die bisher hierfür verwendeten Vorrichtungen. Ein optimales Berühren der schirmenden Passungsteile wird insbesondere durch Passungen ohne Ecken oder mit abgerundeten Ecken am Umfang erreicht, wodurch ein den bisher für die Schirmung verwendeten Federleisten, gleichwertiges Schirmungsergebnis, zumindest aber ein in der Regel ausreichendes Schirmungsergebnis erzielt werden kann.
Wege zum Ausführen der Erfindung werden im folgenden aufgezeigt und mit Hilfe der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen bedeutet
G schirmende Tür, schirmender Deckel,
S geschirmter Raum, schirmender Behälter,
L Bedienelement zum Öffnen und Verschließen (nicht notwendigerweise schirmend),
H Scharnier.
Schirmende Bleche werden in den Zeichnungen im Schnitt als Linien dargestellt und geringe Abstände zwischen schirmenden Teilen in den Zeichnungen haben nur den Grund der besseren Übersichtlichkeit und bedeuten, daß sich diese schirmenden Teile in Wirklichkeit be­ rühren oder mindestens teilweise berühren oder gegen­ einander gepreßt oder gedrückt oder verspannt sind, und daß somit diese Teile in Wirklichkeit einander mindestens teilweise berühren.
Fig. 1, Fig. 3, Fig. 5, Fig. 7, Fig. 9, Fig. 11 und Fig. 14 sind die Schnittdarstellungen der in den Fig. 2, Fig. 4, Fig. 6, Fig. 8, Fig. 10, Fig. 12 und Fig. 13 in räumlicher Ansicht dargestellten Gegenstände. In Fig. 15 wird ein schirmender Behälter, der mittels eines mehrgängigen Gewindes G als schirmendem Deckel ver­ schlossen ist, und dessen Gewinde sich auch, wie Gewinde allgemein, für die Übertragung einer Hubbe­ wegung durch eine Schirmungswand, die dann wiederum ein passendes Innengewinde aufweisen muß, eignet, dargestellt. Das Innengewinde des schirmenden Behälters in Fig. 15 muß mindestens teilweise zum Außengewinde von G in Fig. 15 passen. Durch nur teilweise zueinander passende Gewinde kann eine Verpressung oder Arretierung des Deckels G in Fig. 15 oder eine optimale Schirmung gezielt bewirkt werden. Fig. 15 ist ein Beispiel zu Patentanspruch 2. In Fig. 16 wird ein schirmender Behälter S und ein schirmender Deckel G dargestellt. Diese Passung wird bisher bei Marmeladegläsern ver­ wendet und kann auch aus schirmendem Material oder Metall hergestellt werden. Durch die Schraubbewegung beim Verschließen des schirmenden Deckels in Fig. 16 wird dieser gegen den schirmenden Behälter S in Fig. 16 verpreßt. Fig. 16 ist ein Beispiel zu Patentanspruch 3. In Fig. 13 und Fig. 14 wird der Verschluß eines schir­ menden Behälters S durch einen schirmenden Deckel G mit Hilfe eines Außen- und eines Innengewindes darge­ stellt. Fig. 13 und Fig. 14 sind ein Beispiel zu Patent­ anspruch 2.
Das Problem des Verschließens eines geschirmten Raums kann, wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, gelöst werden. Der Verschluß in Fig. 1 und Fig. 2 erfolgt nach demselben Prinzip wie der Verschluß der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Metalldose. Andere Ausführungen vers­ chließbarer Metalldosen sind die in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte Honigdose, die in Fig. 7 und Fig. 8 darge­ stellte Farbdose und der in Fig. 9 und Fig. 10 dargestel­ lte Brotbehälter. Die Verschlüsse, die in Fig. 1 bis Fig. 10 dargestellt werden, können alle für schirmende Passungen verwendet werden und sind alle Beispiele zu Patentanspruch 1. In Fig. 11 und Fig. 12 wird ein Behälter und ein Deckel aus schirmendem Material oder Metall dargestellt, der ähnlich wie Behälter zur Aufbewahrung von Arzneimitteln oder Chemikalien einen eingeschliffenen Deckel G aufweist. Fig. 11 und Fig. 12 sind ein Beispiel zu Patentanspruch 1.

Claims (3)

1. Schirmende Passungen aus mindestens zwei Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - sie umlaufend sind und daß
  • - durch das Zusammenfügen der schirmenden Teile das eine schirmende Teil das andere schirmende Teil aufzuweiten versucht und das andere schirmende Teil das eine schirmende Teil einzuschnüren oder einzuengen versucht und sich diese Teile somit ganz oder teilweise berühren oder diese Teile ganz oder teilweise gegeneinander verspannt oder verpreßt werden,
  • - wobei für das Verspannen keine Federn verwendet werden und
  • - wobei die Teile konisch oder nicht konisch sind,
  • - wobei unter schirmend hier, wie auch im Folgenden, eine Schirmung bewirkend oder für eine Schirmung geeignet zu verstehen ist und
  • - wobei unter Schirmung hier, wie auch im folgenden, sowohl die Verhinderung der Auswirkung von Strahlen oder Strahlungen oder Feldern oder Wellen auf Gegenstände, als auch die Verhinderung der Auswirkung von Strahlen oder Strahlungen oder Feldern oder Wellen von Gegenständen zu verstehen ist und
  • - wobei unter Strahlungen hier, wie auch im folgenden, auch Frequenzen zu verstehen sind.
2. Schirmende Passungen aus mindestens zwei Teilen dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ihre Teile schirmende Außengewinde und schirmende Innengewinde sind,
  • - wobei diese Gewinde eingängige oder mehrgängige Gewinde sind,
  • - die ineinanderpassen oder teilweise ineinanderpassen.
3. Schirmende Passungen aus mehreren Teilen dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstirnfläche oder Brillenstirnfläche eines dieser schirmenden Teile auf die ebenfalls umlaufende Ringstirnfläche oder Brillenstirnfläche eines anderen dieser schirmenden Teile gepreßt oder gedrückt oder gespannt wird
  • - ohne, daß der Kontakt zwischen diesen Flächen durch mehr als zwei Federn hergestellt wird oder
  • - wobei der Kontakt zwischen diesen Flächen gar nicht durch Federn oder nur mit einer Feder oder einem federnden Teil hergestellt wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1936564A1 (de) * 1969-07-18 1971-02-11 Weisser Hubert Kg Streugeraet
DE1591544B2 (de) * 1967-09-18 1975-07-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Abschirmgehäuse für Hochfrequenzbaugruppen in Form eines Topfes
DD216368A1 (de) * 1983-06-24 1984-12-05 Inst Fuer Nachrichtentechnik Hochfrequenzdichtes plastgehaeuse
DE3839929A1 (de) * 1988-11-26 1990-05-31 Standard Elektrik Lorenz Ag Emv-anschalteinheit

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