DE1970377U - Als kantenschutz verwendbarer profilierter streifen zum aufklemmen auf flansche von fahrzeugkarosserien, wie flansche von kraftfahrzeugtueren. - Google Patents

Als kantenschutz verwendbarer profilierter streifen zum aufklemmen auf flansche von fahrzeugkarosserien, wie flansche von kraftfahrzeugtueren.

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DE1970377U DE1967H0059277 DEH0059277U DE1970377U DE 1970377 U DE1970377 U DE 1970377U DE 1967H0059277 DE1967H0059277 DE 1967H0059277 DE H0059277 U DEH0059277 U DE H0059277U DE 1970377 U DE1970377 U DE 1970377U
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PA 2-83361H. 6.67
H 211 3O.5.67 Men/Hi.
Als Kantenschutz verwendbarer profilierter Streifen.
Die Neuerung betrifft einen auf den Rand eines Steges, Flansches oder dergleichen aufklenunbaren, aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden und eine als Träger dienende bandförmige Einlage enthaltenden profilierten Streifen.
Bei einem bekannten Kantenschutzprofil der genannten Art sind die Enden eines allseitig ummantelten Metallbandes in die von dem Profil gebildete Rinne zurückgeführt. Bei der Herstellung dieses Streifens verfährt man so, daß das Metallband in der Flachform mit thermoplastischem Werkstoff umspritzt und erst dann in die gewünschte Profilform übergeführt wird. Bei dem Bestreben, die Gesamtdicke des Profils möglichst gering zu halten, müssen die Enden des Metallbandes mit sehr kleinen Radien von dem etwa U-förmigen Teil in die Rinne abgebogen werden. Ein derartiges Abbiegen läßt sich jedoch nur dann bewerkstelligen, wenn das Metallband verhältnismäßig weich ist. Andererseits aber muß das Metallband zur Erzielung einer guten Klemmwirkung elastisch federnd sein. Die erforderliche Federelastizität setzt jedoch eine hinreichende Härte des Metallbandes voraus. Ausserdem ist der Klemmdruck, der das Profil abrutschsicher auf dem Flansch festhalten soll, als nicht ausreichend anzusehen.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile ein Kantenschutzprofil zu schaffen, das herstellungstechnisch einfach ausgebildet ist und eine gute Klemmwirkung besitzt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der in etwa hufeisenförmiger Profilierung einen Kanal begrenzenden Einlage von dem Kanal abgewandt sind und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Bei der solcherart geformten Einlage, die
vorzugsweise aus einem Metallband besteht, erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß der hufeisenförmige Teil in verhältnismäßig großen Radien in die Enden übergeht. Dadurch ist die Verwendung von Metallbändern, die bereits vor ihrer Profilierung gehärtet sind, möglich. Ausserdem ergeben sich aufgrund der neuerungsgemäßen Form der Einlage relativ kurze Federwege, so daß eine harte Federung der Einlageenden erreicht ist, die einen guten Klemmsitz des Streifens auf einem Flansch herbeiführt. Die allseitige Ummantelung der elastisch federnden Metallband-Einlage mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, bringt den Vorteil mit sich, daß der metallische Träger des Streifens vor Korrosion durch Witterungseinflüsse wirksam geschützt ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist an den Rücken des Streifens stegartig eine den Streifen umhüllende Folie angeformt, wobei die Längsränder der Folie mit den Endabschnitten des Streifens verbunden sind. Diese zusammen mit dem Streifen im Strangpreßverfahren gefertigte Folie wird als ebenes Band hergestellt und läßt sich deshalb an ihrer dem Streifen abgewandten Seite mittels einfacher Werkzeuge mit einer dekorativen Verformung, wie einer Narbung, versehen.
Weiterhin ist der Neuerungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Streifens von den Klemmflanken weg nach aussen geführt und unter Bildung je|eines Hohlkanals mit den Längsrändern der Folie verbunden sind. Dadurch erhält das Profil eine von Schmutz aufnehmenden Einwölbungen freie Aussenkontur. Die gebildeten Hohlkanäle ermöglichen vorteilhafterweise eine günstige Luftzirkulation, welche die an die Hohlkanäle angrenzenden Kunststoffteile bei großer Temperatur vor allzu großer, möglicherweise eine Formänderung durch Erweichen herbeiführende Erwärmung bewahren. Ausserdem tragen die Hohlkanäle zur Erhöhung der Polsterwirkung des Profils bei.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung darin, daß die Längsränder der Folie als über die Verbindungsstellen mit den Endabschnitten des Streifens hinausragende Dichtungslippen ausgebildet sind, welche den auf einen Flansch aufgeklemmten Streifen wirksam gegen die Flanschbestandteile abdichten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand von zwei Ausführungsbeispielen im Querschnitt dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen profilierten Streifen, bestehend aus einem Metallband mit allseitiger Kunststoffummantelung,
Fig. 2 einen anderen profilierten Streifen, bei welchem die Kunststoffummantelung des Metallbandes an ihrem Rücken stegartig mit einer Folie verbunden ist, in Herstellungslage und
Fig. 3 den in die Gebrauchsform übergeführten und auf einen Flansch aufgeklemmten Streifen nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 abgebildete Streifen ist mit 1 bezeichnet. Als Träger des Streifens 1 dient ein elastisch federndes Metallband 2, das aus einer etwa hufeisenförmigen Profilierung in zwei parallel zueinander verlaufende Enden 3 und 4 übergeht, welche von dem Kanal Io abgewandt sind. Das bereits vor seiner Profilierung gehärtete Metallband 2 kann zur Förderung der Biegbarkeit teilweise quergeschlitzt sein. Das Metallband 2 ist allseitig von einer Ummantelung 5 aus elastisch nachgiebigem Material umgeben. Der Streifen wird unter Auseinanderspreizen seiner Endabschnitte 6 und 7 auf einen Flansch, der in seiner Dicke etwa dem in Fig. 3 dargestellten Flansch 27 entspricht, aufgeschoben. Dabei legen sich aufgrund des in Richtung auf seine Ausgangsposition zurückfedernden Metallbandes 2 die Endabschnitte 6 und 7 des Streifens 1 mit ihren einander zugewandten Flanken 8 und 9 unter Klemmdruck an den Flansch an.
Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Profil weist einen Streifen 11 auf, der ebenso wie der Streien 1 gemäß Fig. 1 als Gerüst ein elastisch federndes Metallband 2 enthält, welches in eine aus Kunststoff bestehende Ummantelung 12 eingebettet ist. An den Rücken 15 des Streifens 11, und zwar aus herstellungstechnischen Gründen im Scheitelbereich 16 des Rückens 15, ist eine Folie 17 materialeinheitlich angeformt. Der im Strangpreßverfahren hergestellte Streifen 11
einschließlich der Folie 17 verläßt den Extruder in der in Fig. 2 gezeigten Form und Lage. In die aus Fig. 3 ersichtliche Gebrauchsform wird das Profil dadurch gebracht, daß die Folie 17 um den Streifen 11 gelegt und mit ihren Längsrändern 18 und 19 an die senkrecht zu den Enden 3 und 4 des Metallbandes 2 verlaufenden Endabschnitte 13 und 14 des Streifens 11 angesiegelt wird. Dabei werden zwischen der Folie 17 und dem Streifen 11 die beiden Hohlkanäle 23 und 24 gebildet. Das gesamte Profil sitzt mit Klemmwirkung auf dem Flansch 27, der aus zwei miteinander verschweißten Blechen 25 und 26 besteht. Die die Enden der Folie 17 bildenden Dichtungslippen 2o und 21 dichten die beiden zwischen den Endabschnitten 13 und 14 und den Blechen 25 und 26 auftretenden Fugen 28 und 29 ab. Die Seite 22 der Folie 17 kann mit einer Prägung versehen sein.

Claims (4)

Ansprüche :
1. Auf den Rand eines Steges, Flansches oder dergleichen aufklemmbarer, aus elastisch nachgiebigem Material bestehender und eine als Träger dienende bandförmige Einlage enthaltender profilierter Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3,4) der in etwa hufeisenförmiger Profilierung einen Kanal (lo) begrenzenden Einlage (Metallband 2) von dem Kanal (lo) abgewandt sind und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rücken (15) des Streifens (11) stegartig eine den Streifen (11) umhüllende Folie (17) angeformt ist, wobei die Längsränder (18,19) der Folie (17) mit den Endabschnitten (13,14-) des Streifens (11) verbunden sind.
3. Streifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (13,14) des Streifens (11) von den Klemmflanken (8,9) weg nach aussen geführt und unter Bildung je eines Hohlkanals (23,24) mit den Längsrändern (18,19) der Folie (17) verbunden sind.
4. Streifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (18,19) der Folie (17) als über die Verbindungsstellen mit den Endabschnitten (13,14) des Streifens (11) hinausragende Dichtungslippen (2o,21) ausgebildet sind.
•■ O "*"
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927272A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-08 Daimler Benz Ag Kantenschutzstreifen aus elastischem material, insbesondere fuer schwenkbare fahrzeugteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4363838A (en) * 1979-06-07 1982-12-14 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Protective edge molding for vehicle parts
DE2927272A1 (de) * 1979-07-06 1981-01-08 Daimler Benz Ag Kantenschutzstreifen aus elastischem material, insbesondere fuer schwenkbare fahrzeugteile

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