DE19703008C1 - Zündpillen-Steckverbindung - Google Patents

Zündpillen-Steckverbindung

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
    • H01R13/7032Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity making use of a separate bridging element directly cooperating with the terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündpillen-Steckverbin­ dung für eine Kollisions-Schutzvorrichtung, insbesondere in Fahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen im Hauptpatent angegebenen Zündpillen-Steckverbindern ist die Steckposition des Steckers in der Steckdose fest vorgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zündpillen-Steckverbindung nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß die Steckposition des Steckers in der Steckdose frei wählbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das steckerseitige Element als zwei gleiche Schalthalbschalen einer ursprünglich in der Achse des rohrförmigen Steckerteils vorhandenen Schaltbuchse vorzustel­ len ist, deren Schnittlinie die Verbindungslinie der Achsen der Stecklöcher ist und daß diese Schalthalbschalen längs der Verbindungslinie der Achsen der beiden Stecklöcher um den Achsabstand der beiden Stecklöcher gegeneinander verschobe­ nen, den Stecklöchern im Boden der Steckkragenkontur des rohrförmigen Steckerteils so vorgeordnet sind, daß bei Her­ stellung der Steckverbindung, unabhängig von der Steckpositi­ on des Steckers in der Steckdose, der Kurzschluß der Kontakt­ stifte 15 durch eine der beiden sich zwischen den langen Federkontaktarm der Kontaktfeder und dem hiermit kontaktier­ ten Kontaktstift schiebenden Schalthalbschalen aufgehoben wird.
Durch die Literaturstelle EP 07 13 266 A2 ist zwar bereits eine Zündpillen-Steckverbindung mit im steckerfreien Zustand der Steckdose kurzgeschlossenen Kontaktstiften bekannt, bei der die Steckposition des Steckers auch frei wählbar ist. Abgese­ hen von einer völlig anderen konstruktiven Gestaltung dieser bekannten Steckerverbindung, erfordern die hier für den Kurz­ schluß verwendeten langen Kontaktfedern jedoch ebenfalls hö­ here Steckdosenabmessungen.
Die freie Wahl der Steckposition des Steckers in der Steckdo­ se verbessert in vorteilhafter Weise das Handling im Zusam­ menhang mit dem Einbau solcher Zündpillen-Steckverbindungen in Fahrzeuge, bei denen die räumlichen Verhältnisse oft sehr beengt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Pa­ tentanspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels soll die das Hauptpatent weiterbildende Ausführungsva­ riante im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen Stecker in perspektivischer Ansicht mit einem rohrförmigen Steckerteil,
Fig. 2 die Aufsicht auf das rohrförmige Steckerteil,
Fig. 3, 4 und 5 die in der Steckdose nach Fig. 2 vorgesehene Kontaktfeder von zwei verschiedenen Seiten und von oben.
Zunächst soll in dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel auf die Fig. 1 und 2 eingegangen werden, von denen die Fig. 1 den Stecker 1 und die Fig. 2 die zugehörige Steckdose 3 einer Zündpillen-Steckverbindung mit der Kontakt­ feder 53 zeigen.
Der Stecker 1 weist an seiner Unterseite ein rohrförmiges Steckerteil 2 auf. Die Steckdose 3 hat eine den Abmessungen des Steckerteils 2 angepaßte Aufnahmeöffnung 4, in die das Steckerteil 2 des Steckers 1 bei Herstellung der Steckverbin­ dung eingreift.
Das rohrförmige Steckerteil 2 hat stirnseitig einen Steckkra­ gen 5, der eine Konturvertiefung - Steckkragenkontur 6 - auf­ weist. Im Boden 7 der Steckkragenkontur 6 sind zwei Stecklö­ cher 8 vorgesehen. Beiden Stecklöchern 8 sind Schalthalbscha­ len 54 aus isolierendem Material vorgeordnet. Sie können als zwei Schalthalbschalen einer ursprünglich in der Achse des rohrförmigen Steckerteils 2 vorhandenen Schaltbuchse angese­ hen werden, deren Schnittlinie die Verbindungslinie der Ach­ sen der Stecklöcher 8 ist und die längs der Verbindungslinie der Achsen der Stecklöcher 8 um den Achsabstand gegeneinander verschoben worden sind. Stirnseitig haben die Schalthalbscha­ len 54 einen Außenkonus 10 mit einem Konuswinkel α. Weiterhin sind die beiden Schalthalbschalen 54 durch einen sie mitein­ ander verbindenden Mittelsteg 55 versteift. Unterhalb des Steckkragens 5 sind an der Außenseite des rohrförmigen Stecker­ teils 2 des Steckers 1 einander gegenüberliegend zwei Rastfedern 11 vorgesehen. Diese Rastfedern 11 greifen bei Herstellung der Steckverbindung in die Gegenrast 25 der Steckdose 3 ein.
Der Steckkragenkontur 6 des rohrförmigen Steckerteils 2 ist steckdosenseitig, wie Fig. 2 zeigt, eine in diese eingreifen­ de, hierzu komplementäre Konturerhöhung des Sockels 12 - Steckdosenkontur 13 - zugeordnet.
Die aus der Stirnseite 14 der Steckdosenkontur 13 der Steck­ dose 3 herausragenden Kontaktstifte 15 der Zündpille sind im steckerfreien Zustand der Steckdose 3 durch die Kontaktfeder 53 kurzgeschlossen. Die Kontaktfeder 53 hat einen Übergangs­ bereich 56, an den sich auf der rechten Seite ein langer Fe­ derkontaktarm 57 und auf der linken Seite ein hakenförmig ab­ gebogener Federkontaktarm 58 anschließen. Beide Federkontakt­ arme 57 und 58 erstrecken sich parallel zur Stirnseite 14 der Steckdosenkontur 13. Die Kontaktfeder 53 ist innerhalb der Steckdosenkontur 13, und zwar in einer Ausnehmung 59 in der Stirnseite 14, angeordnet und im Übergangsbereich 56 in einem Spalt 60 gehaltert.
Während der hakenförmig abgebogene, in Fig. 2 nicht sichtbare Federkontaktarm 58 an seinem freien Kontaktende zum linken Kontaktstift 15 einen festen Kontakt herstellt, ist der mit dem freien Kontaktende des langen Federkontaktarms 57 herge­ stellte Kontakt mit dem rechten Kontaktstift 15 ein aufhebba­ rer Kurzschlußkontakt. Zur Betätigung dieses aufhebbaren Kurzschlußkontaktes weist der lange Federkontaktarm 57 an seinem freien Ende einen Schaltbügel S auf.
Durch die besondere Gestaltung des steckerseitigen Elements in Form von zwei Schalthalbschalen 54, die jeweils einem der beiden Stecklöcher 8 im Boden 7 der Steckkragenkontur 6 vor­ geordnet sind, ist es möglich, bei Herstellung der Steckver­ bindung den Kurzschluß der Kontaktstifte 15 in der Steckdose 3, unabhängig von der gewählten Steckposition des Steckers 1, in der Steckdose 3 aufzuheben. Unabhängig von der gewählten Steckposition schiebt sich nämlich immer eine der beiden Schalthalbschalen 54 zwischen das freie Ende des langen Fe­ derkontaktarms 57 und den hiermit verbundenen Kontaktstift 15.
Die jeweils andere der beiden Schalthalbschalen 54 muß bei der Herstellung der Steckverbindung auf seiten des den festen Kontakt mit dem hakenförmig abgebogenen Federkontaktarm 58 der Kontaktfeder 53 bildenden Kontaktstiftes 15 von der Aus­ nehmung 59 der Steckdosenkontur 13 aufgenommen werden. Dieser Sachverhalt macht es erforderlich, den hakenförmig abgeboge­ nen Federkontaktarm 58 der Kontaktfeder 53 gegenüber dem lan­ gen Federkontaktarm 57 nach unten zu versetzen, um auf diese Weise in der Ausnehmung 59 Platz für die nicht aktive Schalt­ halbschale 54 zu schaffen. Der hakenförmig abgebogene Feder­ kontaktarm 58 der Kontaktfeder 53 ist deshalb in der Aufsicht auf die Steckdose 3 in Fig. 2 nicht sichtbar.
Die in den Fig. 3 und 4 in verschiedenen Seitenansichten und in Fig. 5 in Aufsicht dargestellte Kontaktfeder 53 be­ steht aus einem gestanzten Federblech das im Übergangsbereich 56 zwischen dem langen Federkontaktarm 57 und den hakenförmig abgebogenen Federkontaktarm 58 der Kontaktfeder 53 einen hierzu senkrechten Befestigungsarm B aufweist, mit dem die Kontaktfeder 53 im Sockel 12 der Steckdose 3 verankert ist. In die Aufsicht auf die Kontaktfeder 53 in Fig. 5 sind zu­ sätzlich die Kontaktstifte 15 eingetragen. Wie auch bereits Fig. 2 erkennen läßt, ist der lange Federkontaktarm 57 in seiner Erstreckung stetig leicht gekrümmt. Diese Krümmung setzt sich auch in den Übergangsbereich 56 fort. Der sich an diesen Übergangsbereich 56 anschließende hakenförmig abgebo­ gene Federkontaktarm 58 ist mit seinem freien Ende um den ihm nahen Kontaktstift 15 herumgeführt und gleichsam in den Haken dieses Federkontaktarms 58 eingehakt. Mit anderen Worten stellt der hakenförmig abgebogene Federkontaktarm 58 mit dem eingehakten Kontaktstift 15 einen festen Doppelkontakt her.
Wie die Seitenansichten der Kontaktfeder 53 in den Fig. 3 und 4 besonders gut erkennen lassen, ist der Schaltbügel S am freien Ende des langen Federkontaktarms 57 durch eine Ausprä­ gung 61 mit einem dreieckförmigen Querschnitt verwirklicht. Die dreieckförmige Ausprägung 61 weist eine gerundete Dach­ kante 62 auf, die in Erstreckung der Kontaktfeder 53 ver­ läuft. Den Kurzschlußkontakt stellt der lange Federkontaktarm 57 der Kontaktfeder 53 über diese Dachkante 62 seiner Ausprä­ gung 61 mit dem zugeordneten Kontaktstift 15 her. Als Schalt­ bügel S ist bei dieser Ausprägung 61 lediglich deren obere Schrägfläche 63 mit dem Öffnungswinkel β wirksam, der zwi­ schen 30° und 60° beträgt und an den Konuswinkel α des Au­ ßenkonus 10 der Schalthalbschalen 54 angepaßt ist.
Wie Fig. 4 besonders gut erkennen läßt, ist der lange Feder­ kontaktarm 57 im Bereich seiner dreieckförmigen Ausprägung 61 verbreitert und weist an seinem Übergang in diese dreieckför­ mige Ausprägung 61 einen Schlitz 64 auf. Dieser Schlitz 64 begünstigt die Herstellung der dreieckförmigen Ausprägung 61 an der aus einem gestanzten Federblechstreifen bestehenden Kontaktfeder 53.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist der kurze hakenförmig ge­ krümmte Federkontaktarm 58 gegenüber dem langen Federkontakt­ arm 57 der Kontaktfeder 53 um den Abstand C am Befestigungs­ arm B nach unten versetzt.
Bei der steckdosenseitigen Montage von den Kontaktstiften 15 und der Kontaktfeder 53 kann es sinnvoll sein, dafür zu sor­ gen, daß die Kontaktstifte 15 erst nach der Unterbringung der Kontaktfeder 53 in der Ausnehmung 59 von unten durch die sockel­ seitigen Öffnungen für die Kontaktstifte 15 hindurch nach oben eingesetzt werden. Um dies zu ermöglichen, muß verhin­ dert werden, daß das Einsetzen des Kontaktstiftes 15 auf sei­ ten des aufhebbaren Kurzschlußkontaktes durch das freie Ende des langen Federkontaktarms 57 gesperrt wird. Dies wird da­ durch erreicht, daß der lange Federkontaktarm 57 wie Fig. 2 erkennen läßt, in der Ausnehmung 59 auf seiner Kontaktseite einen Federweganschlag 65 hat.
Bezugszeichenliste
1 Stecker
2 Steckerteil
3 Steckdose
4 Aufnahmeöffnung
5 Steckkragen
6 Steckkragenkontur
7 Boden
8 Steckloch
10 Außenkonus
11 Rastfeder
12 Sockel
13 Steckdosenkontur
14 Stirnseite
15 Kontaktstift
25 Gegenrast
53 Kontaktfeder
54 Schalthalbschalen
55 Mittelsteg
56 Übergangsbereich
57 langer Federkontaktarm
58 hakenförmig abgebogener Federkontaktarm
59 Ausnehmung
60 Spalt
61 Ausprägung
62 Dachkante
63 Schrägfläche
64 Schlitz
65 Federweganschlag
B Befestigungsarm
C Abstand
S Schaltbügel
β Öffnungswinkel
α Konuswinkel

Claims (4)

1. Zündpillen-Steckverbindung für eine Kollisions-Schutzvor­ richtung, insbesondere in Fahrzeugen, bestehend aus einem Stecker (1) mit zwei Klemmkontakten und einer Steckdose (3), die den Sockel (12) der Zündpille mit zwei den Klemmkontakten des Steckers (1) zugeordneten Kontaktstiften (15) in sich aufnimmt,
bei der die Steckdose (3) eine die beiden Kontaktstifte (15) der Zündpille im steckerfreien Zustand der Steckdose (3) kurzschließende Kontaktfeder (53) aufweist,
bei der dieser Kurzschluß der Kontaktstifte (15) beim Herstellen der Steckverbindung dadurch aufgehoben wird, daß der Kontakt der Kontaktfeder (53) mit einem der beiden Kon­ taktstifte (15) durch ein sich zwischen die Kontaktfeder (53) und diesen Kontaktstift (15) schiebendes steckerseitiges Ele­ ment aus isolierendem Material aufgehoben wird,
bei der die Kontaktfeder (53) zwei in einer Ebene senk­ recht zu den Kontaktstiften (15) ausgerichtete Federkontakt­ arme (57, 58) aufweist,
bei der die Kontaktfeder (53) im Übergangsbereich (56) zwischen den beiden Federkontaktarmen (57, 58) am Sockel (12) gehaltert ist, und zwar in Nähe des einen der beiden Kontakt­ stifte (15),
bei der der eine der beiden Federkontaktarme (57, 58) der Kontaktfeder (53) ein frei beweglicher langer Federkon­ taktarm (57) ist, der den Mittenabstand zwischen den beiden Kontaktstiften (15) überbrückt und an seinem freien Ende, an dem er einen Schaltbügel (S) aufweist, einen lösbaren Kontakt mit dem anderen der beiden Kontaktstifte (15) herstellt und
bei der der andere (58) der beiden Federkontaktarme (57, 58) zum ihm nahen Kontaktstift (15) hin hakenförmig abgebo­ gen ist und an seinem freien Ende mit diesem Kontaktstift (15) einen festen Kontakt herstellt nach Patent 19629069, dadurch gekennzeichnet,
daß das steckerseitige Element als zwei gleiche Schalt­ halbschalen (54) einer ursprünglich in der Achse des rohrför­ migen Steckerteils (2) vorhandenen Schaltbuchse vorzustellen ist, deren Schnittlinie die Verbindungslinie der Achsen der Stecklöcher (8) ist und
daß diese Schalthalbschalen (54) längs der Verbindungs­ linie der Achsen der beiden Stecklöcher (8) um den Achsab­ stand der beiden Stecklöcher (8) gegeneinander verschobenen, den Stecklöchern (8) im Boden (7) der Steckkragenkontur (6) des rohrförmigen Steckerteils (2) so vorgeordnet sind, daß bei Herstellung der Steckverbindung, unabhängig von der Steckposition des Steckers (1) in der Steckdose (3), der Kurzschluß der Kontaktstifte (15) durch eine der beiden sich zwischen den langen Federkontaktarm (57) der Kontaktfeder (53) und den hiermit kontaktierten Kontaktstift (15) schie­ benden Schalthalbschalen (54) aufgehoben wird.
2. Zündpillen-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalthalbschalen (54) einerseits zu ih­ rer Versteifung durch einen Mittelsteg (55) miteinander ver­ bunden sind und andererseits einen Außenkonus (10) haben, dessen Konuswinkel (α) an den Öffnungswinkel (β) zwischen 30° und 60° des Schaltbügels (S) am freien Ende des langen Feder­ kontaktarms (57) der Kontaktfeder (53) angepaßt ist.
3. Zündpillen-Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (53) ein gestanztes Federblechteil mit einem in den Sockel (12) der Steckdose (3) eingelassenen Befestigungsarm (B) ist,
daß der im Übergangsbereich (56) der beiden Federkontakt­ arme (57, 58) der Kontaktfeder (53) angeordnete Befesti­ gungsarm (B) zu den Federkontaktarmen (57, 58) senkrecht nach unten ausgerichtet ist und
daß hierbei der hakenförmig abgebogene Federkontaktarm (58) gegenüber dem langen Federkontaktarm (57) der Kontaktfe­ der (53) am Befestigungsarm (B) nach unten versetzt ist.
4. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am freien Ende mit einer den Schaltbügel (S) bildenden dreieckförmigen Ausprägung (61) versehene lange Fe­ derkontaktarm (57) der Kontaktfeder (53) im Bereich dieser Ausprägung (61) verbreitert und mit einem ihre Herstellung begünstigenden Schlitz (64) am Übergang des langen Federkon­ taktarms (57) in den so gestalteten Schaltbügel (S) versehen ist.
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